DE3024105A1 - Probenroehrchen fuer die untersuchung von proben im klinischen bereich, insbesondere von urinproben - Google Patents
Probenroehrchen fuer die untersuchung von proben im klinischen bereich, insbesondere von urinprobenInfo
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Description
- Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Probenröhrchen der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeber.en Art gemäß der Patentanrneldung P 29 07 628.6-52.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Röhrchen derart weiter zu bilden, daß die Ausschaltung von Störsubstanzen bei Durchführung der beschriebenen Tests weiter vereinfacht wird. Dabei bezieht- sich die Vereinfachung auf die Handhabung der eigentlichen Tests und der Ausschaltung der Störsubstanzen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen der Ansprüche 1, 4 und 5 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere Merkmale, die wiederum Verbesserungen der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Erfindung darstellen, sind in den Ansprüchen 2 und 3 definiert.
- Eine erste weitere Ausbildung der Erfindung gemäß der Haupt-Patentanmeldung besteht darin, daß im Stopfen oder in der Kappe Reagenzpapiere zur Durchführung der eigentlichen Tests integriert sind, etwa dadurch, daß sie auf einem in das Innere des Röhrchens hineinragenden Steg angebracht sina.
- Die zweite Weiterbildung der Haupt-Patentanmelduig besteht darin, daß man die zur Ausscheidung der Störungssubstanzen vorgesehenen Reagenzien, nämlich die Katalase, die unter dem Einfluß von Katalase Sauerstoff abgebende Substanz, sowie die Oxidase in Tablettenform vorsieht; beide Weiterbildungen werden vorzugsweise derart miteinander kombiniert, daß die Tablette in einem Blister an dem Steg zusammen mit den Reagenzpapieren für die Indikator Reaktionen angeordnet ist.
- Die dritte Weiterbildung der Haupt-Patentanmeldung besteht darin, die Reagenzien zur Ausschaltung der Störsubstanzen in einem Reagenzpapier auf einem Trägerstreifen vorzusehen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Ls stellen dar: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II; Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeipiel; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht der Kappe nach Fig. 3; Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel; Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel.
- Fig. 1 zeigt ein Röhrchen 1, das mit einem Stopfen 3 verschlossen ist. In das Röhrchen sind folgende Substanzen eingefüllt, die am Boden des Röhrchens in Form einer pulverigen Anhäufung 7 vorhanden sind: (a) Katalase, (b) eine unter dem Einfluß von Katalase Sauerstoff abgebende Substanz, bspw. Carbanid-Peroxia, sowie (c) eine Oxidase, z.B. Ascorbinsäure-Oxidase, die in Gegenwart des Sauerstoffs, der durch die Reaktion von (a) und (b) entsteht, eine Störsubstanz, bspw.
- in einer Urinprobe enthaltene Ascorbinsäure, oxidiert.
- Insoweit handelt es sich um den Gegenstand der Hauptanmeldung P 29 07 628.6-52, lediglich mit dem Unterschied, daß die unter (a) bis (c) genannten Substanzen als Pulver vorliegen und sich in dem Röhrchen demgemäß als pulverige Anhäufung 7 wiederfinden; ferner ist das Röhrchen 1 an seiner Unterseite etwas anders ausgebildet, damit man es auf einer ebenen Platte abstellen kann.
- Eine erste weitere Ausbildung bzw. Verbesserung der Hauptanmeldung besteht darin, daß der Stopfen auf seiner Innenseite einen in das Innere des Röhrchens 1 hineinragenden Steg 8 aufweist, auf dessen einer Seite ein Reagenzpapier 9 aufgebracht ist. Dieses Reagenzpapier enthält das Reagenz, mit dessen Hilfe das Vorhandensein einer bestimmten Substanz in einer Flüssigkeit, also etwa von Glucose im Urin, bestimmt werden soll. Im Falle der Feststellung von Glucose im Urin besteht das Reagenz, wie in der Hauptanmeldung ausgeführt, aus Glucose-Oxidase, die in Ansesenheit des in der Luft vorhandenen Sauerstoffes die festzustellende Glucose zu &-Gluconolaction oxidiert; dabei wird Wasserstoffperoxid frei. Dieses oxidiert eine weitere im Reagenzpapier vorhandene farblose bei Oxidation farbstoffbildende Substanz in Anwesenheit von Peroxidase.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird also das Prinzip des Abbaus von Störsubstanzen (Ascorbinsäure), die den eigentlichen Test (Glucose-Test) stören, kombiniert mit der weiteren Ausbildung derart, daß ein Reagenzpapier, das die zum eigentlichen Test (Glucose-Test) erforderlichen Keagenzien enthält, im Stopfen selbst vorgesehen ist, und zwar derart, daß es mit dem Inhalt des Röhrchens durch Kippen oder Schütteln desselben in Berührung gebracht werden kann, um den Test durchzuführen.
- Allerdings ist dabei zu beachten, daß der Abbau der Störsubstanz, nämlich bspw. der Ascorbinsäure, etwa 10 Minuten benötigt. So lange muß man das Röhrchen 1 mit der pulverigen Anhäufung 7 aus Katalase, Peroxid und Ascorbinsäure-Oxidase stehen lassen. Erst dann kann man den Stopfen 3 wieder daraufgeben und durch Kippen oder Schütteln dafür Sorge tragen, daß der Urin, in dem nunmehr die Ascorbinsäure vollständig abgebaut ist, mit dem Reagenzpapier in Berührung kommt. Nachdem die farbstoffbildende Indikations-Reaktion abgelaufen ist (etwa nach 60 Sekunden), kann dann die Farbe des Reagenzpapiers neu mit einer vorgegebenen Farbskala verglichen werden.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 3 und 4, in denen in einem Stopfen 10 auf der Innenseite ein Steg 11 vorgesehen ist, der beidseitig je drei Reagenzpapiere 12 - 14 bzw. 15 - 17 trägt, die jeweils Gruppen von Reagenzien für verschiedene Tests enthalten, z.B. für Tests, mit denen der pH-Wert, ferner das Vorhandensein von Eiweiß, Glucose, Keton, Nitrit, oder Blut, etc. festgestellt wird. Es handelt sich dabei also um einen sog. "Screen", bei dem das Vorhandensein mehrerer Substanzen gleichzeitig ermittelt wird. Da für viele derartige Tests - also nicht nur für den Glucose-Test - die Anwesenheit von Störsubstanzen wie Ascorbinsäure schädlich ist, bedeutet die Kombination der Beseitigung der Ascorbinsäure als Störsubstanz mit der Anordnung der Reagenzpapiere am Stopfen eine erhebliche Vereinfachung.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 dargestellt.
- Der Stopfen 20 trägt auf seiner Innenseite einen Steg 21, der, wie in Fig. 3 bis 5, beidseitig je mit drei Reagenzpapieren 12 - 14 bzw. 15 - 17 versehen ist. Außerdem trägt er in einem auf das untere Ende des Steges 21 aufgeklebten Blister 22 eine Tablette 23 mit dem oben unter (a) bis (c) genannten zur Ausschaltung der Störsubstanzen bestimmten Reagenzien. Bei dieser Blister handelt es sich, wie aus dem Verpackungswesen bekannt, um eine aus transparentem relativ steifen Material ausgebildete Aufnahmetasche für die Tablette 23. Sie ist auf das untere Ende des Steges 21 mit Hilfe eines Adhäsiv-Klebstoffes aufgeklebt, so daß sie leicht entfernt werden kann. Dann gibt man die Tablette 23 mit den Reagenzien in das Röhrchen hinein. Die Funktionsweise ist also zunächst folgende: Man füllt das Röhtchen mit Urin, gibt die Tablette 23 mit hinein, wartet 10 Minuten bis zum vollständigen Abbau der Störsubstanz bspw. der Ascorbinsäure, und schraubt dann den Stopfen 20 auf das Röhrchen und bringt durch Kippen oder Schütteln die Reagenzpapiere 12 - 17 in Kontakt mit dem Urin, so daß die Indikator-Reaktionen ablaufen können.
- Die wesentliche Weiterbildung besteht also hier - neben den in den Stopfen integrierten Reagenzpapieren 12 - 17 - darin, die zur Ausschaltung der Störsubstanz erforderlichen Reagenzien in Form einer Tablette vorzusehen, die in das Röhrchen eingegeben wird, sich dort löst und die Störsubstanz abbaut.
- Das Vorsehen der Tablette 23 kann natürlich auch in anderer Form erfolgen. Sie braucht nicht unbedingt mit Hilfe eines Blisters an dem Steg 21 angebracht sein.
- Eine weitere Weiterbildung der Erfindung beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 besteht darin, daß der Stopfen 20 nicht nur auf seiner einen Seite mit einem Schraubgewinde 30 versehen ist, sondern auf seiner anderen Seite'ebenfalls ein weiteres Schraubgewinde 31 aufweist. Das dient folgendem Zweck: Zunächst wird der Stopfen 32 in der in Fig. 6 gezeigten Position aufgeschraubt. Das Röhrchen ist dabei zunächst, also vor der Verwendung, noch leer. Dadurch, daß der Steg 21 in das Röhrchen hineinragt, wird der Steg mit den Reagenzpapieren sowohl mechanisch als auch vor der Einwirkung von Luftfeuchtigkeit etc. geschützt. Nun wird der Stopfen abgeschraubt und eine Urinprobe eingegeben. Danach wird die Tablette 23 in die Urinprobe eingegeben. Nun wird der Stopfen 20 mit Hilfe des Gewindes 31 aufgeschraubt. Man kann also nun, um die Reaktion der in der Tablette enthaltenen Reagenzien mit dem Urin und damit den Abbau der Ascorbinsäure zu beschleunigen bzw. beschleunigt einzuleiten, das Röhrchen leicht schütteln oder kippen, ohne daß Urin verschüttet wird. Nach der für den Abbau der Störsubstanz bzw. Ascorbinsäure benötigten Zeit, also ungefähr nach 10 Minuten, wird dann der Stopfen 20 abgeschraubt, und wieder mit dem Gewinde 30 aufgeschraubt. Dann ragt der Steg mit den Reagenzpapieren in das Innere und durch erneutes Kippen kann der Urin mit den Reagenzpapieren in Kontakt gebracht werden.
- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die oben unter (a) bis (c) genannten Substanzen in einem Reagenzpapier 25 aufgenommen, das auf einem Trägerstreifen (24) aufgebracht ist.
- Man kann als einen solchen Störungssubstanz-Abbau-Reagenzpapierstreifen den normalen bekannten Teststreifen beigeben, so daß zunächst damit Störungssubstanzen abgebaut und dann die eigentlichen Tests störungsfrei durchgeführt werden können.
- - Ende der Beschreibung -
Claims (5)
- Titel: Probenröhrchen für die Untersuchung von Proben im klinischen Bereich, insbesondere von Urinproben gemäß Patentanmeldung P 29 07 628.6-52 Patentansprüche i.Probenröhrchen für die Untersuchung von Proben im klinischen Bereich, insbesondere von Urinproben, unter Verwendung von Gruppen von Reagenzien zur Feststellung bestimmter Substanzen, wobei jede Gruppe gebildet wird durch ein erstes Reagenz, das mit einer in der Probe vorhandenen festzustellenden Substanz unter Abgabe von H202 reagiert, und ein zweites Reagenz, das mit Hilfe des derart gebildeten H202 die Oxidation eines Farbstoffbildners zu Farbstoff bewirkt, der ein Indikator der festzustellenden Substanz ist, und bei dem zur Ausschaltung von Störungen, die von weiteren in der Probe enthaltenen mit H202 reagierenden Substanzen verursacht werden, das Proberöhrchen (a) Katalase, (b) eine unter dem Einfluß von Katalase Sauerstoff abgebende Substanz, sowie (c) eine Oxidase, die in Gegenwart des Sauerstoffs die Störungsubstanzen oxidiert, enthält, gemäß Patentanmeldung P 29 07 628.6-52, dadurch gekennzeichnet, daß die das Röhrchen (1) verschliessenCJe- Kappe (3, 10, 20) auf ihrer Innenseite mindestens ein Reagenzpapier (9; 12 - 17) trägt, das die Gruppe der Reagenzien zur Feststellung einer festzustellenden Substanz enthält.
- 2. Probenröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3, 10, 20) auf der Innenseite mit einem in das Innere des Röhrchens (1) hineinragenden Steg (8, 11, 21) versehen ist, der das Reagenzpapier (9; 12 - 17) trägt.
- 3. ProLenröhrchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe bzw. der Stopfen (3, 10, 20) auf der dem Steg (21) gegenüberliegenden Seite mit einer weiteren zum Verschluß des Röhrchens (1) geeigneten Einrichtung (31) versehen ist.
- 4. Probenröhrchen für die Untersuchung von Proben im klinischen Bereich, insbesondere von Urinproben, unter Verwendung von Gruppen von Reagenzien zur Feststellung bestimmter Substanzen, wobei jede Gruppe gebildet wird durch ein erstes Reagenz, das mit einer in der Probe vorhandenen festzustellenden Substanz unter Abgabe von H202 reagiert, und ein zweites Reagenz, das mit Hilfe des derart gebildeten H202 die Oxidation eines Farbstoffbildners zuFarbstoff bewirkt, der ein Indikator der festzustellenden Substanz ist, und bei dem zur Ausschaltung von Störungen, die von weiteren in der Probe enthaltenen mit H202 2 reagierenden Substanzen verursacht werden, das Proberöhrchen (a) Katalase, b) eine unter dem Einfluß von Katalase Sauerstoff abgebende Substanz, sowie (c) eine Oxidase, die in Gegenwart des Sauerstoffs die Störungsubstanzen oxidiert, enthält, gemäß Patentanmeldung P 29 07 628.6-52, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalase, die unter dem Einfluß von Katalase Sauerstoff abgebende Substanz, sowie die Oxidase in Form einer
- 5. Probenröhrchen für die Untersuchung von Proben im klinischen Bereich, insbesondere von Urinproben, unter Verwendung von Gruppen von Reagenzien zur Feststellung bestimmter Substanzen, wobei jede Gruppe gebildet wird durch ein erstes Reagenz, das mit einer in der Probe vorhandenen festzustellenden Substanz unter Abgabe von H202 reagiert, und ein zweites Reagenz, das mit Hilfe des derart gebildeten H202 die Oxidation eines Farbstoffbildners zu Farbstoff bewirkt, der ein Indikator der festzustellenden Substanz ist, und bei dem zur Ausschaltung von Störungen, die.von weiteren in der Probe enthaltenen mit H202 reagierenden Substanzen verursacht werden, das Proberöhrchen (a) Katalase, (b) eine unter dem Einfluß von Katalase Sauerstoff abgebende Substanz, sowie (c) eine Oxidase, die in Gegenwart des Sauerstoffs die Störungssubstanzen oxidiert, enthält, gemäß Patentanmeldung P 29 07 628.6-52, dadurch gekennzeichnet, daß Katalase, die unter dem Einfluß von Katalase Sauerstoff abgebende Substanz, sowie die Oxidase als Reagenzien in einem Reagenzpapier (25) auf einen Trägerstreifen (24) vorliegen.- Ende der Ansprüche -
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- 1980-06-27 DE DE19803024105 patent/DE3024105A1/de not_active Withdrawn
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