DE3024013C2 - - Google Patents
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- F23N5/24—Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
- F23N5/242—Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electronic means
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2229/00—Flame sensors
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und einer Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens, wie es aus der DE-OS 25 06 168 A1 bekannt ist.
Bei Brenneranlagen ist häufig eine Flammenüberwachung nötig,
damit sichergestellt ist, daß tatsächlich während des Brennerbetriebs
eine Flamme brennt. Zu diesem Zweck wurden Flammenüberwachungssysteme
entwickelt, die ein Ausgangssignal abgeben,
das anzeigt, ob die Flamme am Brenner vorhanden ist oder nicht.
Solche Systeme werden besonders bei Brenneranlagen verwendet,
wo aus Sicherheitsgründen die Flamme dauernd überwacht werden
muß. Bei Inbetriebnahme einer Brenneranlage kann beispielsweise
der Brenner nicht zünden, oder während des Betriebs des
Brenners kann die Flamme erlöschen. Derartige Vorfälle können
überaus gefährlich sein, wenn sie nicht sehr schnell festgestellt
werden. Daher wird bei einem Flammenausfall von dem
Brennersystem augenblicklich die Brennstoffzufuhr unterbrochen.
Wenn derartige Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen sind, kann
im Ofen oder Kessel eine gefährliche Konzentration nicht
verbrannter Brennstoffe und/oder Gase entstehen, was zu
unkontrollierten Bränden oder Explosionen führen kann.
Es sind bereits zahlreiche Einrichtungen für das Überwachen
von Brennerflammen bekannt; im allgemeinen weisen sie
einen Sensor oder Flammenfühler auf, etwa einen Ultraviolett-
oder Infrarot-Strahlungsfühler, der aufgrund der
von der Flamme ausgehenden Strahlung ein Ausgangssignal
erzeugt. Dieses wird einer Flammenanalysierschaltung zugeleitet,
die das Signal weiterverarbeitet und ihrerseits
ein Ausgangssignal liefert, das anzeigt, ob eine Flamme
vorhanden ist. Das Ausgangssignal des Flammenfühlers besteht
normalerweise aus einer Impulskette. Diese Impulse
werden durch Filtrierung zu einem kontinuierlichen Signal
geglättet, das die Flammqualität anzeigt. Aus Sicherheitsgründen
müssen derartige Filter eine hinreichend kurze
Ansprechzeit haben, so daß das Ausgangssignal des Flammenwächters
innerhalb einer vorbestimmten kurzen Zeitspanne
nach dem Wegfall der Flamme diesen Zustand anzeigen kann.
Wegen der sehr wichtigen Funktion des Flammenwächters
ist es von großer Bedeutung, daß seine Schaltung äußerst
zuverlässig ist. Zur ständigen Funktionsüberprüfung wird
häufig der Flammenfühler durch einen intermittierend arbeitenden
Verschluß periodisch gegen die zu überwachende
Flamme abgeschirmt. Darüber hinaus wird durch zusätzliche
Schaltungsmaßnahmen sichergestellt, daß die Flammenfühlerschaltung
bei geschlossenem Verschluß keine Impulse
erzeugt, wie dies aus den US-Patentschriften 27 98 213
und 27 98 214 bekannt ist.
Wenngleich die bekannten Schaltungen für die Bewertung
der Flammengüte im Sinne einer Vermeidung von Funktionsstörungen
im allgemeinen zuverlässig arbeiten, so können
sie unter gewissen Bedingungen zwischen einer ausreichenden
und einer nicht mehr ausreichenden Flammengüte nicht deutlich
unterscheiden. Im Hinblick auf die überaus große Gefahr bei
fälschlicher Flammenanzeige sind diese Flammenüberwachungsschaltungen
generell so ausgelegt, daß ihre Anzeige sich
allenfalls zur sicheren Seite hin irren kann. Bei Flammzuständen
im Grenzbereich oder dann, wenn der Flammensensor keine
direkte Sichtverbindung mit der Flamme hat, führt diese
Sicherheitstendenz zu einer unnötigen Abschaltung des Brennersystems,
wenn irrtümlich festgestellt wird, daß keine Flamme
vorhanden ist. Eine ähnliche Situation kann bei Mehrfachbrennersystem
eintreten. Dort muß die Flamme eines jeden
Brenners überwacht werden und die Brennstoffzufuhr zu einem
Brenner dann abgeschaltet werden, wenn seine Flamme ausgeht.
Es werden deshalb im allgemeinen zur Überwachung eines jeden
Brenners individuelle Flammensensoren benützt, die so eingestellt
werden, daß sie soweit wie möglich der Direktstrahlung
ihres zugehörigen Brenners ausgesetzt sind. Hintergrundstrahlung
von anderen Brennern und Signale aufgrund von Flammen
anderer Brenner, die in die Sichtlinie des Flammensensors
hineinreichen, können jedoch zu Ausgangsimpulsen auch desjenigen
Flammensensors führen, dessen eigener Brenner bereits
erloschen ist. Auch in solchen Fällen haben Flammenüberwachungseinrichtungen
der bisher bekannten Ausführungen häufig
Schwierigkeiten, den Zustand einer fehlenden Brennerflamme
zu erkennen. Aus Sicherheitsgründen müssen auch bei derartigen
Systemen Fehler zur sicheren Seite hin in Kauf genommen
werden, so daß unnötige Fehlabschaltungen die Folge sind.
Bei der aus der bereits erwähnten DE 25 06 168 A1 bekannten
Brennersteueranlage werden die vom Flammenfühler gelieferten
Impulse während eines vorbestimmten Zeitraums gezählt, der
durch die für das Ansprechen der Überwachungsschaltung bei
einem Flammenfehler festgelegte Zeitspanne, die sogenannte
Flammenfehleransprechzeit, bestimmt ist. Die gezählte Impulszahl
wird mit einem Bezugswert verglichen, der ein Maß dafür
ist, ob eine ordnungsgemäße Flamme brennt oder nicht. Bei
jedem Zählvorgang wird das gesamte Auszählzeitintervall
abgewartet, ehe die Auswertung erfolgt. Dies ist jedoch mit
einer gewissen Ansprechverzögerung verbunden, wodurch die
Reaktionsgeschwindigkeit auf einen Flammenfehler begrenzt
wird. Ferner ist aus der DE 27 07 120 A1 eine Flammenwächterschaltung
bekannt, welche einen Mikrocomputer zum Vergleichen
der vom Flammenfühler gelieferten Impulse mit Bezugsimpulsen
verwendet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens
und einer Vorrichtung zur Flammenüberwachung, welche
eine jeweils aktuelle Aussage über den Flammenzustand wesentlich
schneller liefern kann als die bekannten Flammenimpulse
auszählenden Schaltungen.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale und für die Vorrichtung durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 9 angegebenen Merkmale
gelöst.
Hierbei wird erfindungsgemäß das Zeitintervall, über welches
die Flammensignalimpulse aufgezählt werden, in eine größere
Anzahl entsprechend kürzerer Teilintervalle oder Zeitabschnitte
zerlegt, wobei jedes der Meßwert für den jüngsten Zeitabschnitt
die Stelle des am weitesten innerhalb des Gesamtzeitintervalls
zurückliegenden Zeitabschnittes ersetzt, so
daß sämtliche Teilintervalle insgesamt ein sich ständig verschiebendes
Zeitfenster bilden. Auf diese Weise kann die Gesamtzahl
der innerhalb sämtlicher Zeitabschnitte aufgetretenen
(d. h. nach jeder Teilverschiebung des Zeitfensters), ohne
daß man jeweils den Ablauf des gesamten Zeitfensters abwarten
müßte.
Mit der Erfindung werden ein neues Verfahren nebst Vorrichtung
zur Bewertung der Güte oder Qualität einer Flamme geschaffen,
basierend auf den Ausgangssignalen eines Flammensensors,
etwa einer Ultraviolett- oder Infrarot-Fotozellenröhre. Es
wird eine wesentlich höhere Unterscheidung zwischen Hintergrundstrahlung
und der tatsächlich von der Flamme ausgehenden
Strahlung erzielt, als dies bisher möglich war. Hieraus
resultieren weniger unnötige Abschaltungen der Kesselanlage
aufgrund von Erkennungsfehlern, bei welchen fehlerhaft der
Zustand ohne Flamme angezeigt worden ist. Außerdem wird
eine gute Unterscheidung bei Flammenzuständen im Grenzbereich
erzielt. Während die bisher üblichen Flammenüberwachungseinrichtungen
beim Auftreten von Brennerflammen
im Grenzbereich, die jedoch noch zulässig sind, wiederholt
ab- und einschalten, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
in der Lage, die Flammengüte mit wesentlich höherer Genauigkeit
zu beurteilen, was ebenfalls wieder zu verringerter
Zahl von Abschaltungen des Brennersystems oder der gesammelten
Kesselanlage führt.
Nach der Erfindung werden die Ausgangsimpulse vom Flammensensor
fortwährend gezählt. Die Anzahl der Impulse wird über
eine bestimmte Zeitspanne von vorherbestimmter Länge
(Flammenfehleransprechzeit) akkumuliert, und der Akkumulationsgesamtwert
wird fortwährend aufdatiert, so daß laufend
die Anzahl der während des vergangenen Zahlzeitintervalls
aufgetretenen Impulse entsteht und dieses Zeitintervall
ständig die Form eines sich verschiebenden Zeitfensters
von bestimmter Länge hat, in dem die vom Flammensensor
ankommenden Impulse zusammengefaßt sind. Die akkumulierte
Anzahl von Impulsen wird dann mit einem Schwellwert verglichen,
und wenn sie für eine vorgegebene Zeitdauer unter
diesen Schwellwert absinkt, dann bestimmt der Flammenanalysator,
daß die Flamme ungenügend ist. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform werden zusätzlich zwei Überprüfungen durchgeführt,
um sicherzugehen, daß tatsächlich eine Flamme vorhanden
ist. Wenn während des Zeitfensters keine Impulse
festgestellt werden, dann wird augenblicklich ein den flammenlosen
Zustand anzeigendes Ausgangssignal abgegeben. Zusätzlich
wird eine über einen langen Zeitraum gebildete
Durchschnittszahl von Impulsen in periodischen Abständen
berechnet, und wenn dieser Durchschnittswert unter den
Schwellwert absinkt, wird ebenfalls ein den flammenlosen
Zustand anzeigendes Signal abgegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden zahlreiche Eigenprüfungen
vorgenommen, wodurch ein die Flammenqualität analysierendes
Gerät geschaffen wird, das neben der wesentlich
besseren Bestimmung der Flammengüte oder -qualität auch
hinsichtlich der Fehlersicherheit weit überlegen ist. Die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Lage,
Diagnosesignale abzugeben, welche die Art des aufgetretenen
Mangels anzeigen, aufgrund dessen das Brennersystem abgeschaltet
werden mußte.
Bevor die Erfindung selbst beschrieben wird, seien kurz
die bisher üblichen Methoden zur Beurteilung einer Brennerflamme
repariert. Analysierschaltungen für Flammensignale
enthalten Filter mit typischerweise ein oder zwei RC-Filterabschnitten,
welche die Impulse vom Flammensensor in ein
gleichförmiges Signal umwandeln, dessen Höhe ein Maß für
die Flammengüte ist und das einem Schwellwertdetektor
zugeführt wird, dessen Ausgangssignal eine Anzeige über
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Flamme
gibt. Der Flammenanalysator muß auf den Wegfall einer Flamme
innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ansprechen,
so daß dann die Brennersteuerschaltung, die auf das Flammenanalysator-
Ausgangssignal reagiert, das Kesselsystem abschalten
kann, bevor sich darin eine gefahrbringende Konzentration
nicht verbrannter Brennstoffe und/oder Brenngase bilden kann.
Diese Zeitspanne ist allgemein als Flammfehler-Ansprechzeit
FFRT bekannt und wird von den zuständigen Sicherheitsbehörden
festgelegt. In den Vereinigten Staaten beträgt die
Ansprechzeit 4 sec. in Europa dagegen 1 sec. Die Zeitkonstanten
und sonstigen Parameter der Filterschaltungen werden
deshalb so gewählt, daß der Flammenanalysator bei Wegfall
der Brennerflamme innerhalb der Flammenfehler-Ansprechzeit
ein Ausgangssignal abgibt.
Die soeben erwähnten Flammenanalysatoren sind einfach, zuverlässig
und wirtschaftlich. Bei einigen Anwendungsfällen
werden jedoch ihre Betriebseigenschaften durch notwendige
Kompromisse ungünstiger. So muß sich die Filter-Zeitkonstante
nach der vorgeschriebenen Flammenfehler-Ansprechzeit
richten. Wegen der unvermeidbaren Instabilität einer
Flamme schwankt die Rate der Flammensensorimpulse in
weiten Grenzen um die durchschnittlich zu erwartende Rate.
Bei manchen Systemen führt die Ausbildung des Brenners zu sehr
niedrigen Impulsraten. Gelegentlich kann dann ein vorübergehendes
Absinken der Impulsrate, jedoch noch innerhalb
der erwarteten Schwankungsbreite, dazu führen, daß der
Flammenanalysator das Fehlen der Flamme anzeigt. Man könnte
dagegen zwar ein Filter mit stärker glättenden Eigenschaften
einfügen, doch ist das nicht zulässig, weil dann die Filter-
Ansprechzeit die Flammenfehler-Ansprechzeit übersteigen
würde. Bei Anlagen mit mehreren Brennern kann eine gegenteilige
Schwierigkeit auftreten. Der die Flammen von mehreren
Brennern überwachende Flammensensor ist sowohl der
direkten Strahlung von dem zu überwachenden Brenner als
auch der Hintergrundstrahlung von anderen Brennern im
Kessel ausgesetzt. Der Flammenanalysator muß dann zwischen
Impulsen, welche auf eine wirkliche Flamme zurückgehen,
und Impulsen, die von der Hintergrundstrahlung hervorgerufen
werden, unterscheiden können.
Im Gegensatz zu diesen Systemen werden bei Impulszahlsystemen
etwa gemäß der bereits erwähnten DE-OS 25 06 168,
wie sie die Erfindung betrifft, alle Flammensensorimpulse,
die während des unmittelbar zurückliegenden FFRT-Zeitintervalls
aufgetreten sind, mit gleicher Gewichtung gezählt,
während Impulse, die außerhalb dieses Zeitintervalls auftreten,
nicht gezählt werden, also die Gewichtung Null
haben. Bei den vorgenannten Filtern werden dagegen die
Impulse nichtlinear gewichtet, und zwar abhängig davon,
wann sie aufgetreten sind. Z. B. gibt ein RC-Filter mit
zeitlich exponentiellem Verhalten Impulsen, die noch
nicht so lange zurückliegen, eine größere Gewichtung
als Impulsen, deren Erscheinen schon länger zurückliegt.
Ein weiterer Mangel der Filterschaltungen besteht darin,
daß ihre Ansprechzeit länger als die Flammfehler-Ansprechzeit
ist. Dadurch trägt ein von einem Flammensensor abgegebener
Impuls auch dann, wenn er bereits mehr als ein
FFRT-Intervall zurückliegt, immer noch, wenn auch gedämpft,
zum Ausgangswert des Filters bei. Ein Flammenanalysator
sollte jedoch ein das Fehlen der Flammen anzeigendes Ausgangssgignal
innerhalb der Flammfehler-Ansprechzeit abgeben,
gleichgültig, ob vor dieser Zeitspanne eine Flamme vorhanden
war. Eine Filterschaltung, deren Ausgangsgröße durch
Impulse beeinflußt ist, die vor dem FFRT-Intervall aufgetreten
sind, ist folglich durch das Geschehen beeinflußt,
das nicht mehr zur Beurteilung, ob im augenblicklichen
Zeitpunkt eine Flamme vorhanden ist, herangezogen werden
darf.
Bei den Impulszählsystemen wird ein Zeitintervall oder
"Zeitfenster" definiert, das genau gleich der Flammfehler-
Ansprechzeit ist, und es wird die Zahl der Impulse, welche
vom Flammensensor während dieses Zeitfensters abgegeben
werden, gezählt. Gemäß der Erfindung wird das Zeitfenster
ständig verschoben, indem die Impulsgesamtzahl laufend
aufdatiert wird, so daß es ständig die vom Flammensensor
während der zurückliegenden FFRT-Zeitspanne erzeugten Impulse
als Gesamtzahl enthält. Durch den Vergleich dieser
Gesamtzahl mit einem Schwellwert kann festgestellt werden,
ob eine Flamme vorhanden ist oder nicht. Bei einem Ausführungsbeispiel,
das nachfolgend näher beschrieben wird,
sind FFRT und Zeitfenster jeweils ein Zeitintervall von
4 sec lang, und das Zeitfenster wird in Sprüngen aus Zeitabschnitten
von ⅛ sec verschoben und dabei auch jeweils
die neue Impulsgesamtzahl berechnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedem Impuls, der
während des unmittelbar zurückliegenden FFRT-Zeitintervalls
auftritt, bei der Bestimmung, ob eine Flamme vorhanden ist,
gleiche Gewichtung gegeben. Darüber hinaus werden alle Impulse,
die nicht in das Zeitfenster fallen, für die Beurteilung,
ob eine Flamme vorhanden ist, völlig außer Acht gelassen.
Dadurch ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Flammenanalysator
wesentlich besser und zuverlässiger ist als herkömmliche,
speziell in den Fällen, wo in einem Kessel mehrere
Brenner eingesetzt sind und der Flammensensor zusätzlich
der Hintergrundstrahlung und der Strahlung von anderen Brennern
ausgesetzt ist, oder wo bei bestimmten Brennern der
Flammensensor Impulse nur mit niedriger Impulsrate abgibt.
Neben dem beschriebenen grundsätzlichen Flammenbeurteilungsverfahren
benützt die beschriebene Ausführungsform verschiedene
zusätzliche Kriterien für die Bestimmung, ob eine
Flamme vorhanden ist oder nicht. Neben der Bildung einer
Impulsgesamtzahl aus den innerhalb der verstrichenen FFRT-
Zeitspanne aufgetretenen Impulsen wird ein Langzeitdurchschnitt
aus der Impulszahl bestimmt, welche der Flammensensor
innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne wesentlich
längerer Dauer als die FFRT-Periode erzeugt. Diese Zeitspanne
beträgt im nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel
32 sec. Wenn die Durchschnittsimpulsrate während der zurückliegenden
32 sec irgendwann unter einen vorgegebenen Schwellwert
absinkt, dann bedeutet das einen Ausfall der Flamme.
Außerdem beobachtet die Einrichtung die vom Flammensensor
zugeführten Impulse, und wenn während eines Intervalls,
das gleich der Flammenfehler-Ansprechzeit ist, keine
Impulse zugegangen sind, dann stellt der Analysator fest,
daß ein Flammenausfall aufgetreten ist, und es wird sofort
ein Signal abgegeben, das anzeigt, daß keine Flamme da ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren muß außerdem die Zahl
der Impulse den vorgewählten Schwellwert um einen vorbestimmten
Faktor übersteigen, damit die Zündung einer Flamme
festgestellt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß
das Flammensignal während der Zeit, in der der Brenner zündet,
nicht zwischen dem Zustand "keine Flamme" und "Flamme"
hin- und herpendelt. Bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel
muß die Gesamtzahl von Impulsen, die während
des zurückliegenden FFRT-Zeitintervalls aufgetreten ist,
das 2½fache des Schwellwertes übersteigen, bevor festgestellt
wird, daß die Flamme brennt.
Anhand einer eingehenden Beschreibung in Verbindung mit
den Darstellungen der Zeichnung wird die Erfindung nun im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren arbeitende Einrichtung;
Fig. 2 eine in Verbindung mit der Schaltungseinrichtung
der Fig. 1 verwendbare Anzeigeeinrichtung;
Fig. 3-6 Programmlaufpläne zur Erläuterung der Funktionsweise
der Einrichtung und
Fig. 7 Signalformen zur Erläuterung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Schaltungsbeispiel
für die Bewertung der Flammensensor-Ausgangssignale. Die
Schaltung enthält einen digital arbeitenden Rechner 20,
dessen Rechenfunktionen durch handelsübliche Digitalrechner
einschließlich Mikroprozessoren ausgeführt werden können.
Dem Rechner 20 werden über eine 8-bit-Datensammelleitung 22
Daten übertragen. Der Schaltungsteil, von dem oder an den Daten
übertragen werden, wird durch vom Rechner 20 abgegebene Signale,
die einer Adressen-Sammelleitung 24 zugeführt werden, ausgewählt.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt
die Adressen-Sammelleitung 24 zwölf Leitungen oder Kanäle, welche
zwölf Bits für Adressen-Information darstellen. Die unteren vier
Bits der Datensammelleitung 22 können ebenfalls während bestimmter
Zyklen zur Übertragung von Adressen-Information verwendet
werden. Die Signale von den drei höchstwertigen Bits der Adressen-
Sammelleitung 24 werden einem Adressen-Decodierer 26 zusammen mit
anderen Signalen direkt vom Rechner 20 zugeleitet. Als Antwort
darauf gibt der Adressen-Decodierer 26 an seinem Ausgang
mehrere unterschiedliche Chip-Auswahlsignale ab, die bestimmen,
welcher Schaltungsteil während jedes einzelnen Zyklus des Rechners
auf Betrieb geschaltet wird.
Der Adressen-Decodierer 26 erzeugt weiter zwei Taktsignale in
gleicher Weise, die dazu benützt werden, eine 10-bit-Verriegelungsschaltung
28 und ein Flip-Flop 29, welches ein Alarmsignal
abgeben kann, zu takten.
Zehn Bits von Adressen-Informationen von der Adressen-Sammelleitung
24 werden auf die Eingänge der Verriegelungsschaltung 28 geführt,
und das Taktsignal von Decodierer 26 wird dazu verwendet,
diese Daten zeitgesteuert in die Verriegelungsschaltung
einzugeben. Die Verriegelungsschaltung 28 erzeugt ein Analogsignal
in Verbindung mit den Widerständen 76, 78 und 82, mit
deren Hilfe ein Instrument 80 angesteuert wird, an dem die
Flammengüte abgelesen werden kann, wie später im einzelnen noch
beschrieben werden wird. Durch die Übertragung der Information
an die Verriegelungsschaltung 28 von der Adressen-Sammelleitung 24
können die gesamten zehn Bits in einem Vorgang übertragen werden.
Würde man diese Daten mit Hilfe der 8-bit-Datensammelleitung
22 übertragen, würde man für die Übertragung der gesamten
zehn Bits zwei Mikroprozessor-Zyklen benötigen.
Die Adressen-Daten auf der Adressen-Sammelleitung 24 werden ebenfalls
an die Adressen-Eingänge eines ROM-Speichers 30
und eines RAM-Speichers 32 geführt. Der ROM-Speicher 30
enthält Programmdaten, auf die hin der Rechner 20 die gewünschten
Operationen durchführt, um damit den übrigen Teil
der Flammenanalysator-Schalteinrichtung in geeigneter Weise zu
steuern. Wenn aus dem ROM-Speicher 30 Daten ausgelesen werden sollen, dann
gibt der Adressen-Decodierer 26 ein Chip-Auswahlsignal an ROM-Speicher 30
ab, und aufgrund der Adresse auf der Adressen-Sammelleitung 24
gibt ROM-Speicher 30 die geeigneten Daten an die Datensammelleitung 22
ab, von der sie durch den Rechner 20 gelesen werden. Bei
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält ROM 30
annähernd 2K 8-bit-Wörter.
Im RAM-Speicher 32 können Daten vorübergehend gespeichert
und vom Rechner 20 abgerufen werden. Wie der
ROM-Speicher 30 wird auch der RAM-Speicher 32 durch ein entsprechendes Chip-Auswahl-
Signal vom Decodierer 26 und durch Adressendaten auf der Adressen-
Sammelleitung 24 adressiert. Ein Lese/Schreib-Signal vom Rechner
20 wird ebenfalls dem RAM-Speicher 32 zugeführt, wodurch angezeigt
wird, ob Daten aus ihm ausgelesen oder in ihn eingeschrieben
werden sollen. Mit dem Rechner 20 sind weitere Schaltkreise
verbunden, die für den Betrieb des Mikroprozessors
nötig und dem Fachmann bekannt sind, wozu eine Speisungsschaltung,
ein Taktoszillator 33 und eine Aufladelöschschaltung
gehören. Diese sind in der Fig. 1 der Deutlichkeit
halber weggelassen.
Das Signal von den Flammensensoren im Kessel wird vom Rechner
20 in folgender Weise aufgenommen. Das Signal eines
Sensors wird einem Fotozellenverstärker 36 zugeführt,
der ein Filter für das Ausgangssignal des
Sensors enthält, das dann verstärkt und auf
einen Digitalspiegel umgesetzt wird. Nach Belieben kann auch
eine zweite Flammen-Fotozelle als weiterer Sensor verwendet werden. In diesem
Fall wird das Signal von dem zweiten Sensor einem
zweiten Fotozellenverstärker 38 zugeführt. Die Ausgangssignale
des Verstärkers 36 und gegebenenfalls des Verstärkers 38 werden einem
NOR-Gatter 40 zugeführt, wo die beiden Signale kombiniert
werden. Der Ausgang des NOR-Gatters 40 ist L, wenn ein Impuls
von einem der Flammensensoren zugeführt wird.
Der Ausgang des NOR-Gatters 40 wird normalerweise über einen
Multiplexer 42 zu einem Impulsformer 44 in Form eines monostabilen Multivibrators geführt.
Die Funktion des Multiplexers 42 wird später beschrieben. Auf
einen Impuls von einem der Flammensensoren hin wird der
Multivibrator getriggert, woraufhin sein Ausgang
für eine bestimmte Zeitspanne einen hohen Wert H annimmt. Bei dem hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Zeitspanne etwa
120 µsec; der monostabile Multivibrator ist vorzugsweise
nicht zurücktriggerbar.
Durch Verwendung der Ausgangsimpulse von den Flammensensoren
für das Triggern des monostabilen Multivibrators sind die Auswirkungen
von Schwankungen der Impulsbreiten von den Flammensensoren
praktisch ausgeschaltet. Dies steht im Gegensatz
zu bisher verwendeten Filterschaltungen, denn bei einem
typischen RC-Filter hat ein Impuls, der die doppelte Länge eines
anderen Impulses hat, den Effekt, daß er den RC-Kreis eine
längere Zeitdauer auflädt. Die Folge davon ist, daß der längere Impuls
im schließlich gebildeten Durchschnitt
stärker gewichtet wird als der kürzere Impuls. Da sowohl der längere als auch der
kürzere Impuls aber von den Flammensensoren im allgemeinen
durch einen einzelnen Flammvorgang hervorgerufen wird, besteht
der einzige Unterschied in der Länge dieses Flammvorgangs, so
daß die ungleichmäßige Gewichtung unerwünscht ist.
Auf einen Impuls von dem Flammensensor hin erzeugt der
monostabile Multivibrator an seinem Ausgang einen Impuls.
Dieser Impuls wird dem Takteingang eines 8-bit-Zählers 46 zugeführt
und zusätzlich auch dem "Fühl"-Eingang des Rechners
20, wofür der Grund später noch angegeben wird. Der Zähler 46
wird dadurch von den Flammen-Fotozellen aufgezählt. Die acht
Ausgänge vom Zähler 46 werden den Eingängen eines 8-bit-2-zu-
1-Multiplexers 48 zugeleitet, und der Zählwert im Zähler 46
wird vom Rechner 20 periodisch ausgelesen. Um den Wert im
Zähler 46 auszulesen, gibt der Rechner 20 Signale an den
Adressen-Decodierer 26 ab, der an den Multiplexer 48 Freigabe-
und Auswahl-Eingangsimpulse gibt, welche die Ausgänge vom Zähler
46 auswählen, und führt dann diese Signale zur Datensammelleitung
22, von wo aus sie durch den Rechner 20 gelesen werden.
Die zweite Gruppe von acht Eingängen zum Multiplexer 48 erhält
folgende Signale. Drei Gruppen von drei Schaltern werden
dazu verwendet, den Schwellwert auszuwählen, den der Rechner 20
für die Bestimmung der Flammengüte einsetzt. Ein Grenzschwellwertschalter
50 wählt einen von mehreren Werten als Grenzschwellwert
aus. Der ausgewählte Wert wird dem Multiplexer 48
über die Leitungen 52 zugeführt. Zwei zusätzliche Sätze von
drei Schaltern 54 und 56 wählen zwei Schwellwerte aus, die als
"A"- und "B"-Schwellwerte bezeichnet sind. Der "A"- und der "B"-
Schwellwert sind voneinander unabhängig aus jeweils acht Werten
auswählbar. Die drei Leitungen von jeder der Schaltergruppen
54 und 56 werden einem weiteren 2-zu-1-Multiplexer 58 zugeführt.
Ein A/B-Auswahleingang auf einer Leitung 60 wird dem Multiplexer
58 zugleitet, wodurch festgelegt wird, welcher der
Schwellwerte durch den Multiplexer 58 ausgewählt wird. Das A/B-
Schwellwertauswahlsignal wird durch das Brennersteuersystem
eingegeben. Einige Systeme verwenden nur einen einzigen Schwellwert,
so daß dann die A/B-Schwellwertwahlmöglichkeit nicht verwendet
wird. Bei anderen Einrichtungen können unterschiedliche
Schwellwerte verwendet werden, um beispielsweise
die Flammengüte der Pilotflamme und der Hauptbrennerfilmflamme
zu bestimmen. In einem solchen System würde das Brennersteuersystem
ein geeignetes Signal auf der Leitung 60
zuführen, um während unterschiedlicher Perioden des Brennraumbetriebes
den richtigen Schwellwert auszuwählen.
Die "A"- und "B"-Schwellwertschalter wählen einen Wert entsprechend
einer Zahl von Impulsen aus, wobei bei Unterschreitung
dieses Wertes die Flamme als von nicht mehr
ausreichender Güte bewertet wird. Bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel wählen die Schalter 54 und 56
aus acht möglichen Schwellwerten aus, wodurch die Zahl
der Impulse vorgegeben wird, die von dem Flammensensor
während des vorgegebenen FFRT-Zeitintervalls empfangen
werden müssen, damit die Flamme als den Anforderungen
entsprechend bezeichnet wird. Der tiefste Wert ist bei
dem hier ausgeführten Ausführungsbeispiel ein Impuls pro
Sekunde, und die nachfolgenden Werte sind jeweils um den
Faktor 2 größer, so daß ein Schwellwertbereich zwischen
2 und 2⁷ abdeckt wird. Es versteht sich, daß andere und/
oder zusätzliche Schwellwerte und Schwellwertbereiche für
unterschiedliche Anwendungsfälle ausgewählt werden können.
Der Grenzschwellwertschalter 50 wählt einen zusätzlichen
Wert aus, der zu dem von den Schaltern 54 und 56 ausgewählten
Schwellwert hinzuaddiert wird, um einen Grenzalarmbereich
zu ergeben. Fällt die Anzahl von Impulsen von den
Flammensensoren zwischen den Schwellwert und diesen zusätzlichen
Schwellwert, dann liefert der Flammenanalysator
ein Grenzalarm-Ausgangssignal, wobei das Flip-Flop 29
gesetzt wird, um anzuzeigen, daß die Flammenqualität den
Schwellwertpegel erreicht. Bei der hier beschriebenen
Ausführungsform hat das Grenzalarmverhältnis fünf mögliche
Bereiche von 2⁰ bis 2⁴, wobei jeder nachfolgende Wert sich
vom vorigen um einen Faktor 2 unterscheidet. Der Grenzschwellwert
ist gleich dem von den Schaltern 54 oder 56 ausgewählten
Schwellwert multipliziert mit dem durch den Grenzschwellwertschalter
50 gewählten Faktor.
Die Signale von den Grenzschwellwertschaltern 50 und vom
Multiplexer 58 stellen sechs der zweiten acht Eingänge zum
Multiplexer 48 dar. Eines der verbleibenden Signale wird
durch einen Auswahlschalter 62 für ein Flammenfehler-Ansprechzeit-Signal (FFRT-Signal) gebildet. Dieser Schalter
62 verbindet einen Eingang des Multiplexers 48 entweder
mit der Speisespannung +V oder der Leitung 67, die normalerweise
L-Pegel hat, wie später beschrieben. Der Schalter 62
gibt die Flammenfehler-Ansprechzeit vor, die im allgemeinen
zwischen 1 und 4 sec gewählt wird, je nachdem, ob es sich um
europäische oder amerikanische Vorschriften handelt. Der
letzte Eingangswert zum Multiplexer 48 ist ein "Prüf"-
Signal, durch das die Ausgänge
"Flamme vorhanden" und "Alarm" abgeschaltet werden, während
im übrigen der Flammenanalysator normal arbeitet. Dies wird
für die Störsuche am Analysator und am Brenner benötigt wie
auch dazu, den Analysator während bestimmter Steuerabläufe
bei normalem Brennerberieb abzuschalten.
Um sicherzustellen, daß der Flammensensor und die elektronische
Einrichtung richtig arbeiten, ist ein Verschluß zwischen
Fotozelle und Flamme eingesetzt, der periodisch geschlossen
wird. Während dieser Zeit beobachtet der Rechner 20 die
Ausgangssignale von den Flammensensoren. Wenn Signale erzeugt werden,
die anzeigen, daß die Flammensensoren Impulse abgeben,
auch wenn der Verschluß geschlossen ist, dann erfaßt
der Rechner 20 diesen Zustand und gibt ein Ausgangssignal für
fehlende Flamme ab. Dies kann z. B. Folge einer nicht mehr intakten
Fotozelle oder eines verklemmten Verschlusses sein.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Flammensensoren-
Verschluß während einer Testperiode von ½ sec
innerhalb jeweils 4 sec geschlossen. Das Schließen erfolgt dadurch,
daß am FG-1-Ausgang des Rechners 20 ein Signalimpuls
an einen Verschlußverstärker 64 abgegeben wird, der den Verschlußmechanismus
betätigt. Während des ersten Achtels einer
Sekunde einer jeden Testperiode darf der Flammensensor erlöschen.
Während dieses Anfangs-Achtels wird die Arbeitsweise
des durch den monostabilen Multivibrator gebildeten Impulsformers 44 und des Zählers 46 überprüft,
wie noch beschrieben wird. Der Zähler wird dann für
die restlichen drei Achtel Sekunden einer jeden Testperiode
beobachtet, und wenn der Flammensensor während dreier nachfolgender
Testperioden einen oder mehrere Impulse erzeugt, dann
entscheidet der Rechner, daß der Verschluß oder der Flammensensor
einen Fehler hat. Auf diese Weise ist ein sicherer
Betrieb der Flammensensoren gewährleistet. Wenn der Verschluß
in geschlossenem Zustand hängen bleibt oder die Flammensensoren
eine Fehlfunktion in der Weise zeigen, daß sie weniger
Impulse abgeben, als sein sollte, oder gar keine, dann liegt
der Fehler auf der sicheren Seite, indem nämlich die Systemfeststellung
so lautet, daß die Flammengüte nicht ausreicht
oder aufgrund völligen Fehlens von Impulsen abgeschaltet wird.
Auf diese Weise kann eine Fehlfunktion des Verschlusses oder
der Flammensensoren nicht zu einem gefährlich unsicheren
Zustand führen.
Die richtige Arbeitsweise des monostabilen Multivibrators
und des Zählers 46 wird vom Rechner 20 in folgender Weise
überwacht. Das von den Flammensensoren kommende Signal wird
normalerweise dem monostabilen Multivibrator über den Multiplexer
42 zugeführt. Der Auswahleingang zum Multiplexer 42
wird am Impulsausgang FG-2 des Rechners 20 bereitgestellt.
Ein zweites Eingangssignal zum Multiplexer 42 wird unmittelbar vom
Rechner 20 zugeführt und vom Mikroprozessor-Reihenausgang
abgenommen. Während des ersten Teils der Zeitperiode ändert
der Ausgangswert FG-2 vom Rechner 20 seinen Zustand, so daß
der monostabile Multivibrator nun unmittelbar durch den
Rechner 20 getriggert werden kann. Der Rechner 20 liest dann den
Wert im Zähler 46. Als nächstes taktet der Rechner 20 den monostabilen
Multivibrator durch Abgeben des geeigneten Signals am Serienausgang.
Nach einer 22-µsec-Verzögerung wird der Multivibrator
erneut getaktet, um sicherzugehen, daß er nicht nachtriggert.
Wenn der Multivibrator nachtriggerbar ist, dann wird die Impulslänge
des Multivibrators um 22 µsec durch einen zweiten
Taktimpuls verlängert. Das Ausgangssignal des Multivibrators, das
dem Fühleingang des Rechners 20 zugeführt wird, wird von
diesem auf die richtige Impulslänge überprüft.
Im Anschluß an
das Ende des Ausgangsimpulses des Multivibrators wird der
Wert im Zähler 46 abermals geprüft, um festzustellen, daß er
richtig um ein Bit größer geworden ist. Auf diese Weise wird
die Arbeitsweise des Multivibrators und des 8-bit-Zählers vom
Rechner 20 getestet.
Die richtige Arbeitsweise des Schwellwertschalters und des
FFRT-Schalters werden ebenfalls während der Schließdauer des
Fotozellenverschlusses überprüft. Während der 3½ sec der
Nicht-Prüf-Periode ist das Ausgangssignal am Ausgang FG-1 des
Rechners 20 H. Dieses Signal wird an einem Inverter 66 invertiert,
so daß auf der Leitung 67 ein L-Signal auftrifft,
das den gemeinsamen Anschlüssen der Schwellwertschalter 50,
54 und 56 zugeführt wird. Der Ausgang vom Inverter 66 wird
auch über eine Leitung 67 dem "4-sec"-Anschluß des FFRT-Schalters
62 zugeführt.
Die drei Leitungen, die je einen der drei Schwellwerte
bestimmen und eine Verbindung zwischen den Multiplexern
48 und 58 schaffen, sind mit der Speisespannung +V über die
jeweiligen Widerstände 68 verbunden. Wenn der Schwellwertschalter,
der einer dieser Leitungen zugeteilt ist, offen ist, dann
ist der zugehörige Multiplexer-Eingangswert H. Wenn der Schwellwertschalter
geschlossen ist, dann ist der Multiplexer-Eingang
mit der Leitung 67 über den Schwellwertschalter in Verbindung
und somit auf L-Pegel. Die Schwellwertschalter 50, 54 und 56
werden vorzugsweise durch solche Schalter verwirklicht, die in
geschlossenem Zustand nicht fehlerhaft sein können, etwa durch
Drehknopf-Schalter mit gedrucktem Schaltkreis.
Wenn der Schalter im offenen Zustand fehlerhaft arbeitet, was
z. B. durch Kontaktverschmutzung geschehen kann, ergibt sich
dadurch ein höherer Pegelwert, und da dies dazu führen kann,
daß das Brennersystem abgeschaltet wird, besteht dadurch nicht
die Gefahr eines unzulässigen Zustandes.
Auch wenn die Schwellwertschalter selbst im geschlossenen Zustand
nicht fehlerhaft sein können, können andere Fehler auftreten,
die dazu führen, daß ein oder mehrere Schwellwertsignale,
die dem Rechner 20 zugeführt werden, am L-Pegel hängen.
Ein derartiger Zustand träte z. B. ein, wenn der
Ausgang eines der Multiplexer an Masse geschaltet würde. Der
dem Rechner 20 dann vorgegebene Schwellwert würde unter dem
tatsächlich ausgesuchten liegen, was zu einem gefährlichen Zustand
führen könnte. Um diese Möglichkeit zu verhindern, läßt
der Rechner 20 das dem Inverter 66 zugeführte Signal während
der Testperiode den Wert L annehmen. Als Folge davon nimmt das Inverterausgangssignal
den Wert H an, so daß alle Leitungen von den Schwellwertschaltern
auf den Wert H gehen. Der Rechner 20 liest die Ausgänge
vom Multiplexer 48 während der Testperiode, und wenn einer
oder mehrere Bits L-Pegel haben, dann entscheidet er,
daß irgendwo ein Fehler auftritt, und es wird ein Ausgangssignal
für fehlende Flamme abgegeben.
Das Ausgangssignal des Inverters 66 wird zudem über die Leitung
67 dem Schalter 62 zugeführt. Dadurch sollte während der Testperioden
das Flammenfehler-Ansprech-Signal (FFRT-Signal)
von der Leitung 62 H-Pegel haben. Hiermit wird überwacht, ob
Schalter 62 versehentlich an Masse liegt. Wenn das Signal vom
Schalter 62 am H-Pegel hängt, wird dieser Fehler nicht
festgestellt. Dieser Zustand kann jedoch nur dazu führen, daß
eine kürzere Flammenfehler-Ansprechzeit entsteht, was nie zu
einer unsicheren Bedingung führen kann.
Der Rechner 20 erzeugt ein Ausgangssignal für die Ansteuerung
eines Balkendiagramm-Anzeigeinstrumentes, von dem die Flammengüte abgelesen
werden kann. Dieses Instrument ist in der Fig. 2
schaltungsmäßig dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Signale vom Rechner 20 zum Balkendiagramm-Anzeigeninstrument
haben die Form vom Impuls-Breiten-Moduliersignalen. Diese Signale
werden vom Rechner 20 an seinem bisherigen Ausgang bereitgestellt
und einem NOR-Gatter 43 über einen Inverter 41 zugeführt.
Die Signale vom FG-2-Ausgang des Rechners 20 werden
ebenfalls dem NOR-Gatter 43 zugeleitet. Normalerweise führt
der FG-Ausgang H-Pegel, und die Signale vom Serienausgang S
werden durch das NOR-Gatter 43 des Balkendiagramm-Anzeigeinstrumentes über
einen Inverter 45 zugeführt. Wie bereits oben beschrieben, nimmt
der FG-2-Ausgang während der Testperioden L-Pegel an, damit
er unmittelbar den monostabilen Multivibrator takten kann.
Wenn dies der Fall ist, geht der Ausgang des Inverters 41 auf den
Wert H und sperrt das NOR-Gatter 43, so daß die Testimpulse des monostabilen
Multivibrators nicht zum Balkendiagramm-Anzeigeinstrument übertragen
werden können.
Zusätzlich zur Balkendiagramm-Anzeige wird ein Signal vom
Flammenanalysator bereitgestellt für eine Anzeige der Flammengüte
über ein übliches Analoginstrument. Der Rechner 20 liefert
periodisch Signale über die Adressen-Leitung 24 an die 10-bit-
Verriegelungsschaltung 28, und diese Signale werden in die Verriegelungsschaltung
eingetaktet. Jeder der Verriegelungsschaltungsausgänge
Q₁ bis Q₁₀ ist über einen entsprechenden Widerstand 76
mit einem Knotenpunkt 74 verbunden. Ein Widerstand 78 verbindet
den Knotenpunkt 74 mit einer Speisespannung +V. Eine Klemme des
Analoginstrumentes 80 ist mit dem Knotenpunkt 74, eine zweite
über einen Widerstand 82 mit der Speisespannung +V verbunden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei
dem Meßinstrument 80 um ein Voltmeter mit 3-V-Skalen-Vollausschlag.
Die hier beschriebene Vorrichtung ist geeignet, mit einem Brennersteuersystem
zusammenzuarbeiten, das ein Niederfrequenzsystem-
Taktsignal hat. Typischerweise steht das Taktsignal in
unmittelbarem Verhältnis zur Netzspannungsfrequenz, die hier
mit 60 Hz angenommen werden soll. Wie in Fig. 1 gezeigt, erhält
ein monostabiler Multivibrator 84 ein 120-Hz-Taktsignal. Der
Ausgang des monostabilen Multivibrators 84 wird einem Unterbrechereingang
des Rechners 20 zugeleitet und schafft ein Realzeitsignal,
mit Hilfe dessen der Rechner die Zeitsteuerung
seiner Vorgänge durchführt. Der monostabile Multivibrator 84
besitzt vorzugsweise ein hohes Tastverhältnis von 90 bis
95% und kann nicht wiedergetriggert werden, um die Anfälligkeit
des Systems für Rauschimpulse im System-Taktsignal zu vermindern.
Das Brennersteuersystem erzeugt synchron zum 120-Hz-Taktsignal
ein 60-Hz-Rechteckwellensignal. Ein Flip-Flop 88 wird
vom Impulssignal-Ausgang FG-3 des Rechners 20 getaktet. Der
Flip-Flop gibt ein Signal ab, das anzeigt, ob
die Flammengüte über oder unter dem Schwellwert liegt. Dieses
Flammensignal wird auf folgende Weise erzeugt.
Auf einen Impuls vom monostabilen Multivibrator 84 hin, der dem
Unterbrechereingang des Rechners 20 zugeleitet wird, zählt
dieser seinen Realzeittakt vorwärts und entscheidet dann, ob
eine Flamme vorhanden ist, und zwar aufgrund der augenblicklichen
4-sec-Gesamtmessung und der 32-sec-Durchschnittsmessung.
Entscheidet der Rechner, daß eine Flamme vorhanden ist, dann
triggert der FG-3-Ausgang das Flip-Flop 88. Dies geschieht in
einer Folge eines jeden Halbzyklus des 60-Hz-Rechteckwellensignals,
so daß, wenn eine Flamme vorhanden ist, das vom Flip-Flop
88 abgegebene Signal ein 60-Hz-Rechteckwellensignal ist,
das synchron mit dem 60-Hz-Systemtakt und diesem gegenüber verzögert
ist. Wenn der Rechner 20 entscheidet, daß keine ausreichende
Flamme vorliegt, dann wechselt das FG-3-Ausgangssignal nicht,
so daß das Flip-Flop 88 nicht getriggert wird. Das Flip-Flop-
Ausgangssignal ist dann ein stetiges H- oder L-Signal. Dieses
Verfahren, ein Flammensignal bereitzustellen, gibt die Sicherheit,
daß nicht durch einen geöffneten oder geschlossenen Stromkreis
in einer der Logik-Schaltkreise ein Signal, daß eine
Flamme vorhanden ist, irrtümlich erzeugt werden kann.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der eine Balkendiagramm-
Anzeigeschaltung gezeigt ist, die durch eine
Flammenanalysatorschaltung gemäß Fig. 1 betrieben werden kann.
Wie oben beschrieben, treten die Signale vom Rechner 20 als
impulsbreitenmodulierte Signale auf der Leitung 47 auf. Diese
Signale werden den Takteingängen von zwei monostabilen Multivibratoren
104 und 106 zugeführt und werden auch dem Serieneingang
eines Schieberegisters 108 zugeleitet. Das Schieberegister
108 ist ein 8-bit-Schieberegister mit Serieneingang
und Parallelausgang. Der Q₈-Ausgang des Schieberegisters wird
auf den Serieneingang eines zweiten Schieberegisters 110 von
gleichem Aufbau wie Schieberegister 108 gegeben. Die Schieberegister
108 und 110 werden durch den -Ausgang des Multivibrators
106 getaktet.
Zwischen jeden der ersten fünf Ausgänge Q₁ bis Q₅ der Schieberegister
108 und 110 und eine gemeinsame Leitung 116 sind zehn
Leuchtdioden 112 geschaltet. In Reihe zu den Leuchtdioden liegen
Strombegrenzungswiderstände 114. Die Leitung 116 ist mit
dem Kollektoranschluß eines Darlington-Transistors 118 verbunden,
der auf Signale hin, die seiner Basis zugeführt werden,
die Leitung 116 mit Masse verbindet. Der Darlington-Transistor
118 wird vom -Ausgang des monostabilen Multivibrators 104
ein- oder ausgeschaltet, der mit seiner Basisklemme über einen
Strombegrenzungswiderstand 120 verbunden ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Balkendiagramm-Anzeige arbeitet folgendermaßen.
Die darzustellenden Daten werden auf der Leitung 47
als Impuls-Breiten-modulierte Signale übertragen. Jedes darzustellende
Bit wird durch einen Impuls dargestellt, und die
Breite der Impulse bestimmt, ob die jeweilige Leuchtdiode aufleuchtet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bezeichnen kurze
Impulse aufleuchtende Leuchtdioden und sind etwa 100 µsec
lang und lange Impulse nichtleuchtende Leuchtdioden und sind
etwa 200 µsec lang. Das Signal auf der Leitung 47 hat normalerweise
den Wert H, und die dem Balkendiagramm-Anzeigeinstrument zugeführten Impulse
haben den Wert L. Beide monostabile Multivibratoren werden durch abfallende
Flanken getriggert, so daß sie also durch die vordere Flanke
eines jeden Impulses getriggert werden. Nach 150 µsec wird der
Multivibrator 106 durch Zeitablauf abgeschaltet, und sein -
Ausgangssignal geht nach H zurück, wodurch die Schieberegister 108 und
110 getaktet werden. Wenn das Signal auf der Leitung 47 einer
nichtleuchtenden Leuchtdiode entspricht, dann ist das Signal
noch auf dem Wert L, wenn der Multivibrator zurückfällt. Es wird dann in
die erste Stufe des Schieberegisters 108 eine Null eingetaktet.
Stellt das Signal eine erleuchtete Leuchtdiode dar, dann
ist das Signal zum Wert H zurückgekehrt, wenn das Schieberegister
108 getaktet ist, so daß eine Eins eingetaktet wird. Auf diese
Weise bestimmt die Breite der Impulse auf der Leitung 47
die Digitalwerte, die in die Stufen der Schieberegister 108
und 110 eingetaktet werden.
Die Periode des monostabilen Multivibrators 104 ist etwa
5 Millisekunden lang. Er ist vorzugsweise nicht nachtriggerbar
und wird durch die vordere Flanke einer jeden Impulskette
getaktet mit der Folge, daß der -Ausgang nach L geht. Hierdurch
werden die LEDs 112 während der Dauer, in der Daten in
und durch die Schieberegister 108 und 110 geschoben werden,
abgeschaltet.
Das Balkendiagramm-Anzeigeinstrument zeigt mehrere verschiedene Arten
von Daten an. Normalerweise, wenn eine zufriedenstellende
Flammengüte herrscht, zeigt ein durchgehender Balken von Leuchtdioden
diese Flammengüte an. Wenn die Flammengüte unter den
Grenzschwellwert absinkt, dann wird vom Flammenanalysator
weiterhin ein Balken von Leuchtdioden zum Aufleuchten
gebracht, der die Flammengüte wiedergibt, und darüber hinaus
läßt der Flammenanalysator die Leuchtdiode periodisch aufleuchten,
die dem Grenzschwellwert entspricht. Hierdurch werden
zwei Anzeigen erreicht, nämlich die, daß die Flammengüte sich
im Grenzbereich befindet, und weiterhin eine Anzeige des Größenwertes,
inwieweit sich die Flamme der Grenze nähert. Die in
Fig. 2 dargestellte Balkendiagramm-Anzeige wird auch als Information
für den Fall verwendet, daß in der Flammenanalysatorschaltung
ein Funktionsfehler festgestellt wurde. Abhängig von
der Feststellung verschiedener Fehler werden unterschiedliche
Muster von dem Balkendiagramm-Anzeigeinstrument dargestellt, die dann
Aufschluß darüber geben, welcher spezielle Mangel das Abschalten
des Brennersystems veranlaßt hat. Speziell dann, wenn
der Fehler intermittierend auftritt oder durch den Vorgang des
Abschaltens des Brennersystems verborgen ist und schwer erkannt
werden kann, ist eine derartige Information für das Auffinden
und die Beseitigung des Fehlers sehr hilfreich.
Es wird nun auf die Fig. 3 bis 6 eingegangen, in denen verschiedene
Diagramme gezeigt sind, die eine Verfahrensart
wiedergeben, die durch den Flammenanalysator bei der Bewertung
der Flammengüte durchgeführt werden kann.
Wie bereits gesagt, bewertet der Flammenanalysator während
3½ sec innerhalb aufeinanderfolgender 4-sec-Zeitintervalle die
Flammengüte aufgrund der Ausgangssignale der Flammen-Fotozellen
und der vorgewählten Schwellwerte. Während ½ sec dieser
4-sec-Zeitintervalle ist der Fotozellenverschluß geschlossen, damit
die Funktion der Fotozellenröhre überprüft werden kann.
Während dieser ½ sec werden Fotozelle, Zähler, Multivibrator
und Verschluß auf Funktionsrichtigkeit überprüft.
Jedes 4-sec-Zeitintervall ist weiterhin in ⅛-sec-Zeitabschnitte unterteilt.
In jedem ⅛-sec-Zeitabschnitt kann der Flammenanalysator
einen von mehreren Vorgängen durchführen. Fig. 3 zeigt im Prinzip
die Vorgänge, die vom Flammenanalysator während der einzelnen
⅛-sec-Zeitabschnitte innerhalb eines 4-sec-Zeitintervalles durchgeführt
werden. Diese Vorgänge werden genauer in Verbindung
mit den Fig. 4 und 5 beschrieben.
Während der ersten 3½ sec jedes 4-sec-Zeitintervalls liest der
Flammenanalysator die Zählerausgänge periodisch ab und berechnet
die Flammengüte aufgrund der Anzahl der aufgetretenen Impulse.
Es werden die Gesamtzahl der in 4 sec eingetroffenen
Impulse und ein Mittel aus 32 sec berechnet, und wenn diese
Werte eine nicht ausreichende Flammengüte angeben, gibt der
Flammenanalysator ein Signal ab, das anzeigt, daß keine Flamme
vorhanden ist. Dies geschieht im Block 200 a "Flammenprüfung",
wobei für einen Prüfvorgang ⅛ sec benötigt wird. Fig. 3
zeigt, daß dieser Flammenprüfvorgang , der durch Block 200 a
angedeutet ist, 27mal während 3⅜ sec wiederholt wird. Nach
der 27. Wiederholung geht der Flammenanalysator auf Block 200 b
über. In diesem Block 200 b wird derselbe Flammenprüfvorgang
ausgeführt wie im Block 200 a, jedoch sendet der Flammenanalysator
ein Signal an den Fotozellenverschluß, um diesen am Ende
des Intervalls zu schließen. Für Block 200 b wird ⅛ sec benötigt.
Somit werden über die ersten 3½ sec des 4-sec-Abschnitts
die Flammensensor-Ausgangsimpulse beobachtet,
und es wird eine Bewertung der Flamme am Ende jedes ⅛-sec-
Intervalls vorgenommen. Im Anschluß an die Befehlsaussendung
zum Verschließen des Fotozellenverschlusses kann sich dieser
während ⅛ sec schließen und kann die Fotozelle des Sensors verlöschen.
Während dieser Zeit wird die einwandfreie Arbeitsweise des
monostabilen Multivibrators Impulsformer 44 und des Zählers 46 im Block 300
überprüft.
Vom Block 300 geht der Flammenanalysator dann auf den Block 400
über, in dem der Flammensensor und der Verschluß überprüft werden.
Während dieses Blocks 400 wird der Zählerausgang abgelesen, um
festzustellen, daß der Zähler nicht aufwärtszählt. Zählt er
dennoch aufwärts, zeigt dies an, daß der Verschluß hängengeblieben
ist oder daß der Flammensensor fehlerhaft arbeitet. Block 44
wird einmal wiederholt, so daß insgesamt ¼ sec benötigt wird.
An den Block 400 schließt sich der Block 500 an. Dieser dient
dazu, die Flammengütenanzeige im Hinblick auf den Grenzschwellwert
zu überprüfen, und wenn dieser Grenzschwellwert nicht
erreicht wird, dann wird ein Grenzalarmsignal erzeugt. Während
der Dauer des Blocks 500 wird die Testroutine für den Verschluß
wiederholt. Am Ende des Blockes 500 wird der Verschluß
in Vorbereitung für das nächste 4-sec-Zeitintervall geöffnet. Der
Flammenanalysator kehrt dann nach Block 200 a zurück, wo die
beschriebene Folge erneut beginnt.
Ein Programmlaufdiagramm, das die Vorgänge nach Fig. 3 im
einzelnen zeigt, ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Jede der
Säulen in den Fig. 4 und 5 entspricht einem der Abläufe, die
vom Flammenanalysator während eines der in Fig. 3 gezeigten
Blöcke ausgeführt wird, so daß für jede Säule ⅛ sec für deren
Durchführung zur Verfügung steht. Jede Säule setzt sich aus
15 Abschnitten zusammen, die durch einzelne Blöcke dargestellt
sind, während denen eine bestimmte Funktion ausgeführt wird.
Jeder Block in Fig. 4 und 5 erfordert also 8,33 Millisekunden
oder ½ Periode eines 60 Hz-Netzfrequenzsignals. Zur Durchführung
eines Blockes in dieser Weise kann der Flammenanalysator
synchron mit einem Brennerkontrollsystem arbeiten, das
die 60-Hz-Netzfrequenz als Steuertakt verwendet.
Die grundsätzliche Folge der Vorgänge, die der Flammenanalysator
während jedes 8,33-Millisekundenintervalls durchführt, ist
in der Fig. 6 dargestellt. Wie gesagt, wird der Systemtakt
über den monostabilen Multivibrator 84 eingeführt, um den Eingang
zum Rechner 20 zu unterbrechen. Alle 8,33 Millisekunden
erhält der Rechner ein Unterbrechungssignal. Dies wird durch
Block 190 in Fig. 6 angedeutet. Auf dieses Unterbrechungssignal
hin führt der Flammenanalysator folgende Vorgänge aus.
Unmittelbar nach der Unterbrechung muß der Flammenanalysator
festlegen, ob der Ausgang des Flip-Flop 88 zu takten ist oder
nicht, um ein Signal "Flamme vorhanden" hervorzubringen (Block
192). Um dies zu tun, frischt der Flammenanalysator einen variabel
im Flammenanalysatorzustandsregister gespeicherten Anzeigenwert
auf, der wiedergibt, ob die Flammengüte ausreichend
ist, basierend auf einer vorangehenden Berechnung, und ob der
Flammenanalysator richtig funktioniert, wie dies durch die
Systemüberprüfungen bestimmt wurde. Funktioniert er richtig
und wird die Flamme als von ausreichender Güte erkannt, dann
erhöht und erniedrigt der Rechner 20 den Wert am Impulsausgang
FG-3, um das D-Flip-Flop 88 zu schalten. Ist die Flammengüte
dagegen nicht zufriedenstellend oder wurde eine Fehlfunktion
ermittelt, dann wird das Flip-Flop 88 nicht getriggert,
so daß das Ausgangssignal den flammenlosen Zustand anzeigt.
Dieser Vorgang nimmt etwa 0,1 Millisekunde in Anspruch.
Als nächstes datiert der Rechner einen internen Realzeittakt
auf, um anzuzeigen, daß 8,33 Millisekunden vergangen sind,
seitdem das letzte Unterbrechungssignal erhalten worden ist
(Block 194). Jetzt bestimmt der Rechner, welcher Vorgang
während der augenblicklichen Netzspannungshalbwelle ausgeführt
werden soll, und ruft diesen Vorgang ab. Diese Vorgangsabläufe
sind in ihren Einzelschritten in Verbindung mit den Fig. 4 und
5 dargelegt. Der Unterbrechereingang ist während der Durchführung
von Block 194 abgeschaltet, damit der Rechner nicht
durch ein Störsignal auf der Systemtaktleitung unterbrochen
werden kann. Der Ablauf des Blockes 194 benötigt etwa 0,5 Millisekunden.
Anschließend wird der während dieses Abschnittes vom Rechner
ausgesuchte spezielle Vorgang durchgeführt (Block 196). Während
dieser Zeitspanne werden die Zählerausgänge abgelesen, die
Schwellwerte abgelesen, wird die Flammengüte bestimmt und werden
verschiedene Teile des Systems überprüft. Alle diese einzelnen
Funktionen werden im einzelnen nachfolgend beschrieben.
Die Vorgänge sind so aufgebaut, daß keiner mehr als maximal
6,5 Millisekunden in Anspruch nimmt.
Nachdem Block 196 durchgeführt ist, schaltet der Rechner den
Unterbrechereingang wieder auf "bereit" und wartet auf das
nächste Unterbrechersignal (Block 198). Die Dauer des Blocks
198 schwankt, je nachdem, wie lange der Block 196 gedauert hat.
Die gesamte Ablauffolge, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist somit
in weniger als 8,33 Millisekunden beendet, und der Rechner
steht bereit, auf das nächste Taktsignal von dem Brennerkontrollsystem,
das dem Unterbrechereingang des Rechners zugeführt
wird, den nächsten Ablauf durchzuführen.
Es wird jetzt in Fig. 4 und 5 zunächst die linke Spalte betrachtet,
in der die Vorgänge bei der Flammenüberprüfung gemäß
den Blöcken 200 a und 200 b in Fig. 3 durchgeführt werden,
während die Flammengüte bewertet wird.
Der erste Schritt, der während jedes Flammenprüfvorgangs auszuführen
ist, ist das Verschieben des Zeitausschnittes, während
dessen die Impulse gesammelt und in den Zähler 46 aufgenommen
werden (Block 230). Um das Zeitintervall oder Zeitfenster
zu verschieben, legt der Rechner zunächst fest, ob es
sich um das erste Flammenprüfintervall in einem 4-sec-Zeitintervall
handelt. Ist dies der Fall, wird ein neuer Zählerwert eingestellt,
da die Prüfvorgänge den Zählwert verändert haben.
Das Zeitfenster oder Zeitintervall werden in folgender
Weise fortgeschaltet. Das 4-sec-Total wird berechnet, indem
die während 28 aufeinanderfolgender ⅛-sec-Zeitabschnitte ankommenden
Impulse aufaddiert werden (während einer halben Sekunde
eines jeden 4 sec-Zeitintervalls, wenn der Flammensensor, der Verschluß
und die Flammenanalysatorschaltung überprüft werden, werden
keine Flammenimpulse gezählt). Der Flammenanalysator enthält
28 Speicherregister. Jedes Speicherregister speichert die Zahl
der in einem ⅛-sec-Zeitabschnitt ankommenden Impulse. Eine Anzeige
zeigt die Adresse des Registers entsprechend dem laufenden
Zeitabschnitt an. Zu Beginn eines jeden Zeitabschnitts wird die Anzeige
um ein Register weitergeschaltet. In diesem Augenblick enthält
das derzeit adressierte Register die Anzahl der während des
Zeitintervalls, das um 4 sec zurückliegt, aufgefangenen
Impulse. Der Inhalt des augenblicklich adressierten Registers
wird ausgelesen und von dem vorhergehenden 4-sec-Total, welches
der Flammenanalysator ausgerechnet hat, abgezogen. Das Register
wird dann auf Null gestellt.
Im Anschluß an dieses Null-Stellen des augenblicklich adressierten
Registers wird der Zähler ausgelesen und die Differenz
zwischen dem augenblicklichen Zählerwert und dem vorhergehenden
Zählerwert berechnet. Dieser Wert wird dann zu dem Wert
im augenblicklich adressierten Register addiert. Wenn der Zähler
ausgelesen wird, läßt der Rechner 20 seinen Auswahleingang
auf L gehen, wodurch der monostabile Multivibrator (Impulsformer 44)
von den Flammen-Fotozellen getrennt wird. Hierdurch wird vermieden,
daß der Zähler 46 aufgezählt wird, während er ausgelesen
wird, was dazu führen könnte, daß der Prozessor einen
falschen Wert ausliest.
Als nächstes führt der Rechner eine Überprüfung des ROM-
Speichers 30 durch, um festzustellen, ob dieser richtig
arbeitet (Block 232). Die ROM-Speicher-Prüfroutine überprüft,
ob im ROM-Speicherbetrieb der bekannte Prüfsummenvorgang
ausgeführt wird. Der erste Speicherplatz im ROM-
Speicher enthält den Prüfsummenwert, der die Exklusiv-ODER-
Summe sämtlicher in den übrigen Speicherplätzen enthaltener
Daten ist. Sollte sich irgendein Bit im ROM-Speicher geändert
haben, ändert sich auch der Prüfsummenwert, womit ein
Fehler des ROM-Speichers angezeigt ist. Mit diesem Test
wird auch die richtige Arbeitsweise der unteren 11 Bits der
Adressenleitung überprüft, da Fehlfunktionen beim Adressieren
ebenfalls zu einer falschen Prüfsumme führen. Während jedes
8,33 Millisekunden-Zyklus werden acht Speicherplätze im
ROM-Speicher summiert. Es werden also 32 sec benötigt, um den
gesamten ROM-Speicher zu überprüfen. Nachdem der gesamte
Speicher durchgeprüft ist, muß die Prüfsumme den Wert Null haben.
Ist dies nicht der Fall, ist ein Fehler vorhanden, woraufhin
die entsprechende Prüfanzeige in die Balkendiagramm-Anzeigevorrichtung
eingegeben und ein Flammenfehlsignal erzeugt
wird.
Im Anschluß an Block 232 liest der Flammenanalysator als
nächstes die durch die Schwellwertschalter ausgewählten Schwellwerte
aus (Block 234). Der Flammenanalysator nimmt die Schwellwerte
und den Grenzschwellwert von den Schwellwertschaltern auf
wie auch den Prüfeingang und den Eingangswert für die Flammenfehler-
Ansprechzeit. Der Rechner lehnt Eingangssignale von
den Schwellwertschaltern gegebenenfalls ab, um keine falschen
Werte aufgrund von Schalterzwischenstellungen oder augenblicklichen
elektrischen Störungen aufzunehmen. Um die Schalterwerte
auszulesen, wird die Adresse, die die einzelnen Schwellwertschalter
bezeichnet, an die Adressen-Sammelleitung geführt.
Daraufhin gibt der Adressen-Decodierer 26 den Multiplexer 48 frei,
so daß dieser die Multiplexer-Eingänge auswählt, die mit den
Schwellwertschaltern verbunden sind. Die ausgewählten Schwellwerte
werden dann ausgelesen und mit den zuletzt ausgelesenen
verglichen. Damit der Rechner feststellen kann, daß ein neuer
Schwellwert angewählt worden ist, muß dieser Wert vom Rechner
dreimal hintereinander ausgelesen werden. Um diese Bestimmung
vorzunehmen, liest der Rechner den Schalterwert und vergleicht
ihn mit dem zuletzt gelesenen, der in einem vorläufigen Register
gespeichert ist. Unterscheidet sich der Auslesewert, so
wird der neue Auslesewert in dem Register gespeichert, und ein
Indexregister wird auf Eins gestellt. Wenn der Schalter das
nächste Mal ausgelesen wird, wird die Indexvariable um Eins
weitergeschaltet, wenn der ausgelesene Wert mit dem vorherigen
Wert übereinstimmt. Wenn das Indexregister den Wert Drei annimmt,
ist der neue Wert als gültiger Schwellwert festgestellt
und wird vom Flammenanalysator gespeichert.
Nach Beendigung des Blocks 234 liest der Flammenanalysator
abermals den Wert im Zähler 46 aus. Der Zähler 46 ist ein
8-bit-Zähler, der bei Überlauf den Zählvorgang von vorn beginnt.
Da von dem Flammensensor mit sehr schneller Folge
Impulse erzeugt werden können, muß der Zähler 46 hinreichend
oft abgelesen werden, so daß er seinen Zählvorgang nicht bereits
von vorn begonnen hat, ohne daß dies festgestellt worden
ist. Andernfalls könnte der Rechner eine Fehlablesung
aufnehmen. Die Zählerableseroutine nimmt zuerst die laufende
Registeradresse (oben in Verbindung mit Block 230 erläutert)
an und liest dann den Wert im Zähler 46 aus. Die Zahl der von
der letzten Zählerablesung eingegangenen Impulse wird durch
Berechnung der vorzeichenlosen Differenz zwischen dem vorherigen
Zählerauslesewert und dem augenblicklichen Zählerablesewert
bestimmt. Dieser Wert wird dann dem Wert im augenblicklich
adressierten Register zugefügt.
Der Flammenanalysator untersucht nun die einwandfreie Arbeitsweise
des RAM-Speichers 32 (Block 238).
Die RAM-Speicherprüfroutine stellt die einwandfreie Arbeitsweise des
RAM-Speichers und zugleich der Datenleitungen fest. Im RAM-Speicher wird jeweils
immer nur ein Speicherplatz geprüft. Zu Beginn der RAM-Speicher-Prüfroutine
wird der Inhalt des zu prüfenden Speicherplatzes in
einem inneren Speicher des Rechners 20 aufgenommen. Es werden
dann zwei Prüfmuster eingespeichert und vom RAM-Speicher ausgelesen.
Beide Prüfmuster bestehen abwechselnd aus den Werten Eins und
Null, wobei das eine Muster die Einsen an ungeraden und das
andere Muster die Nullen an ungeraden Stellen speichert. Hiermit
wird festgestellt, daß kein Speicherelement des RAM-Speichers und
keine Datenleitung an Masse liegt oder unterbrochen ist, und
daß außerdem in dem Speicherplatz alle Daten korrekt gespeichert
und von ihm wieder entnommen werden können. Während jeder Wiederholung
eines RAM-Speicher-Testzyklus entsprechend Block 238 wird ein
Speicherplatz geprüft. Während eines ⅛-sec-Zeitabschnittes laufen
zwei RAM-Speicher-Testzyklen ab, so daß alle 128 Speicherplätze des
Speichers innerhalb von 8 sec überprüft sind. Wenn ein Fehler im RAM-
Speicher festgestellt wird, wird der zugehörige Wert im Flammenanalysator-
Zustandsregister gespeichert.
Der Flammenanalysator geht dann zum Block 240 weiter. Wenn
bereits vorher eine Fehlfunktion durch eine Prüfroutine des
Flammenanalysators festgestellt worden ist, enthält das Analysator-
Zustandsregister Daten, die anzeigen, daß eine Fehlfunktion
aufgetreten ist sowie welche Art von Fehlfunktion festgestellt
wurde. Während des Blockes 240 wird das Zustandsregister
überprüft, um festzustellen, ob sich eine Fehlfunktion
gezeigt hat. Falls ja, wird eine entsprechende Fehleranzeige
an die Balkendiagramm-Anzeigevorrichtung gegeben, das Analog-
Instrument wird auf Null gestellt, und der Rechner geht in
den Betrieb einer geschlossenen Schleife über, wodurch die
Arbeitsweise des Flammenanalysators angehalten wird. Da das
D-Flip-Flop 88 dann nicht mehr getaktet wird, verschwindet das
das Vorhandensein der Flamme anzeigende Signal.
Wenn während Block 240 kein Fehler aufgetreten war, dann überträgt
der Rechner die entsprechenden Daten auf die Verriegelungsschaltung
28, um damit das Analog-Instrument
zu betreiben. Dies geschieht folgenderweise. Zuerst frischt
der Rechner den von der Anzeige-Eins-Stellungsroutine erzeugten
Wert auf, was in Verbindung mit Block 258 später beschrieben
wird. Wenn eine flackernde Stelle vorhanden ist, die anzeigt,
daß die Flammengüte unter den Grenzschwellwert abfällt,
wird diese Stelle herausgeblendet. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
bedeutet die Ablesung von 1 auf dem Instrument
den augenblicklichen Schwellwert und entspricht einem Ausgang
zum Instrument, bei welchem die ersten drei Stellen H-Pegel
haben. Der aufgefrischte Wert wird so geschoben, daß der Instrumentenausgang
die richtige Größe hat. Alsdann wird die Adresse
der Verriegelungsschaltung 28 in die höheren Stellen der Adreß-
Bits eingegeben, während die in die Verriegelungsschaltung einzugebenden
Daten in den unteren Stellen der Adreß-Bits erscheinen. Der
Rechner führt dann einen Auslesevorgang aus den bezeichneten
Plätzen durch, so daß die Verriegelungsschaltung 28 die gewünschten
Daten in den einzelnen Verriegelungsstufen oder -kreisen
speichert.
Im Anschluß an den Block 240 führt der Rechner den Block 242
durch, wo der Zähler erneut ausgelesen wird. Dieser Vorgang
ist identisch mit dem Vorgang nach Block 236. Der Rechner
führt dann wiederum einen RAM-Speicher-Testzyklus (Block 244) durch,
der dem Block 238 gleich ist.
Der Rechner führt dann gemäß Block 246 einen Anzeigeeinstellzyklus
durch. Wenn das 4-sec-Impulstotal unmittelbar angezeigt
werden soll, ist ein Muster von aufleuchtenden und nicht-aufleuchtenden
Bits die Folge aufgrund der binären Natur des Wertes.
Damit ein Balken entsteht, wird dieser Wert auf die
nächstniedrigere Potenz der Basis 2 abgerundet. Danach liegen
die für eine Eingabe in die Balkendiagramm-Schieberegister in
geeigneter Weise geformten Daten durch Einschieben dreier Leerstellen
vor die unterste Stelle des Wertes und weiterer dreier
Leerstellen zwischen die fünfte und sechste Stelle des Wertes
vor. Diese Leerstellen sind in den Stufen des Balkendiagramm-
Schieberegisters gespeichert, die nicht mit den Anzeigeleuchtdioden
verbunden sind. Als nächstes bestimmt der Rechner, ob
die Flammengüte unterhalb des Grenzschwellwerts ist. Ist dies
der Fall, dann muß die entsprechende Anzeigestelle in der Balkendiagrammanzeige
blinken. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Blinkfrequenz dieser Stelle ⅛ sec. Dies wird
erreicht, indem das Blinkzeitsteuerregister jedes Mal, wenn
eine Anzeige vorgenommen werden soll, durchrotiert und die
Schwellwertstelle nur einmal während jedes ⅛-Zyklus eingeschaltet
wird, wenn ein Grenzalarmzustand vorhanden ist.
Im Anschluß an Block 246 liest der Rechner erneut den Zähler
46 ab (Block 248).
Danach gibt der Rechner die Daten für die Balkendiagramm-
Anzeige aus (Block 250). Der während der Anzeige-Aufstellroutine
berechnete Wert (Block 246) wird von der Balkendiagramm-
Anzeige-Treiberroutine verwendet. Diese Routine überträgt die
Daten zur Balkendiagramm-Anzeige als Serialdaten, wobei immer
dann, wenn eine "0" zu übertragen ist, ein kurzer Impuls, und
dann, wenn eine "1" zu übertragen ist, ein langer Impuls abgegeben
wird.
An Block 250 schließt sich Block 252 an, während dessen nichts
ausgeführt wird. Hierauf folgt Block 254, in dem wiederum der
Zähler 46 abgelesen wird.
Der Flammenanalysator berechnet als nächstes die verschiedenen
unterschiedlichen Werte, die für die Bewertung der Flammengüte
und für die Anzeige in den Analog- und Digitalanzeigen benötigt
werden (Block 256). Beim Eintritt in diese Routine wird zunächst
die Zahl der in dem augenblicklich adressierten Register
angesammelten Impulse geprüft, um zu sehen, ob sie Null ist.
Trifft dies zu, dann wird der Zeitzähler für fehlende Flamme
um eins aufgezählt. Andernfalls wird der Zähler gelöscht. Dieser
Zähler zeigt die Dauer an, während der von der Flammen-
Fotozelle keine Impulse zugegangen sind, was der Fall ist, wenn
die Flamme vollständig erloschen ist. Wenn dieser Zähler
3,875 sec (USA) oder 0,875 sec (Europa) erreicht, abhängig
von der Stellung des Schalters 62, dann stellt der Prozessor
fest, daß keine Flamme vorhanden ist und gibt den entsprechenden
Wert in das Flammenanalysator-Zustandsregister. Als nächstes
wird das laufende 4-sec-Total durch Addieren des Wertes
im laufend adressierten Register zum 4-sec-Total berechnet. Es
werden die Durchschnittswerte für 2 sec und 1 sec errechnet,
um die Balken-Anzeige und die Analoginstrument-Anzeige durchzuführen,
indem das 4-sec-Total um eine bzw. zwei Stellen verschoben
wird.
Auf folgende Weise wird der 32-sec-Durchschnitt berechnet. Der
Flammenanalysator enthält 7 Register, die die 4-sec-Totale
speichern, die am Ende jedes 4-sec-Zeitintervalles während der vorangegangenen
28 sec berechnet worden sind. Die Werte dieser Register
werden summiert und dann zu dem 4-sec-Total des Augenblicksabschnitts
addiert sowie dreimal verschoben, um ein
Durchschnitts-4-sec-Total für die vergangenen 32 sec zu erhalten,
und dieser Wert wird mit dem augenblicklich gewählten
Schwellwert verglichen. Durch diesen Vorgang wird in die Bestimmung
des 32-sec-Wertes ein kleiner Fehler eingeführt, weil
jeweils die letzte ⅛-sec eines 4-sec-Abschnitts nicht berücksichtigt
worden ist, doch ist dieser Fehler im allgemeinen sehr
klein und kann vernachlässigt werden. Am Ende jedes 4-sec-Abschnitts
wird das jeweils älteste 4-sec-Total durch das zuletzt
gewonnene ersetzt.
Im Anschluß an die Berechnung der Werte im Block 256 führt der
Flammenanalysator dann die Bewertung durch, ob die Flammengüte
ausreichend ist (Block 258). Die erste Prüfung geht dahin, ob
die Flamme ausgefallen ist. Der Analysator prüft, ob ein 1-sec-
oder 4-sec-FFRT-Zeitintervall gewählt worden ist. Der Rechner vergleicht
dann den Zeitzähler für fehlende Flamme (s. oben Block 256) mit
dem ausgewählten Intervall, und wenn diese gleich sind, dann
ist die Flamme erloschen.
Wenn die Flamme noch nicht erloschen ist, dann prüft der Flammenanalysator
als nächstes, ob ein Anlaufvorgang nötig ist. Wie
bereits oben erläutert, wird ein höherer Schwellwert verwendet,
um das erste Erscheinen einer Flamme festzustellen. Wenn
Anlaufvorgang erforderlich ist, muß das 4-sec-Total gleich oder
größer als das 2 ½-fache des Schwellwertes sein, und der
32-sec-Durchschnitt muß gleich oder größer als der Schwellwert
sein. Wenn keine dieser beiden Prüfungen zufriedenstellend
verläuft, wird der Zustand "keine Flamme" erkannt.
Wenn die Flamme vorher zufriedenstellend war, wird der Anlaufvorgang
nicht benötigt; dann wird das 4-sec-Total mit dem
Schwellwert verglichen. Ergibt dieser Vergleich eine nicht
zufriedenstellende Flamme, dann wird ein Zeitglied vorwärtsgezählt.
Andernfalls wird das Zeitglied gelöscht. Wenn der Wert
in diesem Zeitglied die Zeitspanne erreicht, die für den FFRT-
Schalter gewählt worden ist, dann bestimmt der Flammenanalysator,
daß die Flamme erloschen ist. Als nächstes prüft der Flammenanalysator,
ob das 32-sec-Mittel oder das 4-sec-Total unter
dem gewählten Schwellwert liegen, und ist dies der Fall, dann
stellt der Flammenanalysator fest, daß die Flamme nicht mehr
vorhanden ist.
Wenn irgendeine der vorstehend genannten Überprüfungen ergibt,
daß die Flamme nicht mehr vorhanden ist, dann speichert der
Flammenanalysator das entsprechende Flammenfehl-Signal in das
Flammenanalysator-Zustandsregister. Andernfalls wird der Wert
für vorhandene Flamme in das Register eingespeichert. Wenn
jedoch der Prüfeingang 63 durch den Analysator auf H gebracht
ist, was anzeigt, daß ein Signal für vorhandene Flamme nicht
abgegeben werden kann, dann wird in das Zustandsregister auch
kein Signal für vorhandene Flamme eingespeichert.
Am Ende des Blockes 258 wird vermerkt, daß sein Anfang der
Flammüberprüfung 200 ⅛ sec vergangen ist. Der Rechner
wiederholt dann die Flammenprüfroutine, bis 28 derartige Vorgänge
abgelaufen sind. Wie besprochen, wird bei der 28. Wiederholung
der Verschluß vor dem Flammensensor während des
Blockes 224 geschlossen, damit anschließend Verschluß und Sensor
geprüft werden können.
Nach 28 Wiederholungen der Flammenprüfroutine werden in der
nächsten ⅛ sec der monostabile Multivibrator, der Zähler und
die Schalter überprüft (Spalte 300). Der Flammenanalysator
stellt zuerst die richtige Arbeitsweise des Multivibrators 44
und des Zählers 46 fest (Block 330). Bei Eintritt in diesen
Abschnitt wird der laufende Wert im Zähler 46 ausgelesen und
in einem vorläufigen Registerblatt gespeichert. Als nächstes
wird der Ausgang FL-2 des Rechners 20 gelöscht, weswegen
der Multiplexer 42 vom Serienausgang des Rechners 20 Impulse
auf den Takteingang des monostabilen Multivibrators des Impulsformers 44 gibt.
Außerdem wird ein Impuls vom Rechner 20 auf den Serienausgang
gegeben, um den monostabilen Multivibrator zu takten.
Nach einer Zeitverzögerung wird dem Multivibrator vom Rechner
20 ein weiterer Impuls zugeführt, um zu prüfen, daß der
Multivibrator nicht nachtriggerbar oder wiederholt triggerbar
ist. Ist letzteres doch möglich, führt der zweite Impuls zu
einer Impulsbreite des vom monostabilen Multivibrator abgegebenen
Impulses, die zu groß ist. Der Ausgang des monostabilen
Multivibrators wird dem Fühlereingang des Rechners
zugeleitet, und der Zustand des Multivibrators wird zuerst
bei 102 µsec und danach bei 135 µsec nach der ersten Triggerung
überprüft. Der Ausgangswert des Multivibrators muß nach 102 µsec
noch den Wert H haben, nach 135 µsec jedoch auf L zurückgekehrt
sein, damit der Rechner feststellen kann, daß der Multivibrator
richtig arbeitet. Nachdem die Überprüfung des monostabilen
Multivibrators beendet ist, wird der Zähler abermals ausgelesen.
Der neue Wert muß genau um eine Zählstufe größer als der
alte Wert sein. Andernfalls stellt der Rechner fest, daß der
Zähler fehlerhaft arbeitet. Wenn entweder der monostabile Multivibrator
oder der Zähler einen Fehler haben, dann wird der
entsprechende Wert in das Flammenanalysator-Zustandsregister eingegeben.
Im Anschluß an den Test des Multivibrators und des Zählers
führt der Rechner eine weitere Überprüfung des Festwertspeichers
durch (Block 332).
Danach überprüft der Rechner den Drehknopfschalter und weitere
Schalter auf sichere Betriebsweise (Block 334). Wie beschrieben,
wird der FG-1-Ausgangswert vom Prozessor 20, durch
den der Verschluß für den Flammensensor angesteuert wird, auch invertiert
und als Massebezugssignal zu den Schwellwertschaltern
und dem FFRT-Schalter benützt. Während des Intervalls, in dem
der Verschluß geschlossen ist, ist das den Schaltern zugeführte
Signal H. Um diese Schalter zu überprüfen, werden sie während
der Zeitspanne mit geschlossenem Verschluß ausgelesen.
Wenn die Schalterausgänge nicht sämtlich H-Pegel haben, dann
stellt der Flammenanalysator fest, daß im Hardware ein Fehler
steckt. Der entsprechende Wert wird in das Flammenanalysator-
Zustandsregister eingegeben.
Als nächstes führt der Rechner einen weiteren Prüfvorgang
am monostabilen Multivibrator und Zähler durch (Block 336).
An diesen schließt sich eine RAM-Speicher-Prüfung (Block 338), ein Fehl-
und Haltesegment (Block 342), eine weitere Multivibrator-
und Zählerprüfung (Block 342), eine weitere RAM-Speicher-Prüfung (Block
344), eine Anzeigevorbereitungszeitspanne (Block 346), eine
weitere Multivibrator- und Fehlerprüfung (Block 348) und eine
Fernanzeigezeitspanne (Block 350) an. Im Anschluß an den Block
350 tut der Rechner während eines Segmentes (Block 352)
nichts.
Danach bereitet der Rechner die Fotozellenprüfroutine vor,
die während der nächsten beiden ⅛-sec-Zeitabschnitte durchgeführt
wird, indem der laufende Zählwert des Zählers abgelesen
und in einen vorübergehenden Speicher eingegeben wird (Block
354). Der Rechner beendet das Prüfintervall für Multivibrator
und Zähler durch Berechnung der Durchschnittswerte für die
laufenden 4 sec und für 32 sec (Block 356) und Durchführung
der Flammenbewertung (Block 350). Hiermit ist das Ende des
⅛-sec-Prüfintervalls für Multivibrator und Zähler gekennzeichnet.
Der Rechner fährt dann mit dem Fotozellentestintervall
(Block 360) fort.
Das Flammensensortestintervall ist in der Spalte 400 aufgezeichnet
und wird zweimal wiederholt. Wie sich den Fig. 4 und 5 entnehmen
läßt, ist es dem Testintervall
für den Multivibrator und den Zähler mit der Ausnahme gleich,
daß statt der Prüfblöcke für Multivibrator und Zähler mit den
Nummern 330, 336, 342, 348 und 354 die Prüfblöcke für die Fotozelle
mit den Nummern 430, 436, 442, 448 und 454 eingesetzt
sind.
In der Flammensensorprüfung wird sichergestellt, daß der Verschluß
tatsächlich geschlossen ist und die Fotozellenröhre des Flammensensors nicht
selbst zündet. Beide Fehler führen zu Sicherheitsrisiken und
ergeben, daß der Zähler während der Flammensensortestdauer weiterzählt.
Der Fotozellentest besteht darin, den Zähler während
verschiedener Zeitabschnitte abzulesen und die Zählerstandswerte
mit dem Wert zu Beginn des Testintervalls zu
vergleichen. Wenn sich der Zählerwert ändert, dann wird ein
Warnsignal aufgebaut, das diese Tatsache anzeigt. Am Ende des
Tests wird überprüft, ob ein solches Warnsignal vorhanden
ist, um zu sehen, ob der Zählerwert sich verändert hat
(Block 554). Ist dies der Fall, dann wird ein falsche Zündung
anzeigendes Register vorwärtsgezählt, andernfalls wird dieses
falsche Zündungen anzeigende Register gelöscht. Wenn dieses
Register jemals den Wert 3 erreicht, dann nimmt die Prüfroutine
an, daß Fotozelle oder Verschluß fehlerhaft sind, und der entsprechende
Wert wird in das Analysator-Zustandsregister eingegeben.
Das Erfordernis von drei Impulsen, die während drei aufeinanderfolgender
Intervalle mit verschlossenem Verschluß festgestellt
werden müssen, bevor die Fotozelle oder der Verschluß
als fehlerhaft bezeichnet werden, soll verhindern, daß nicht
berechtigte Abschaltungen aufgrund augenblicklich auftretender
Rauschsignale oder kosmischer Strahlungen vorgenommen werden.
Der letzte Abschnitt in jedem 4-sec-Zeitabschnitt ist das Intervall
zur Grenzalarmprüfung und zum Öffnen des Verschlusses. Alle
einzelnen Segmente dieses Zeitabschnitts oder Intervalls stimmen
mit dem Intervall für die Flammensensorprüfung überein mit Ausnahme
der in den Blöcken 552 und 554 dargestellten Segmente. Während
des Blockes 552 wird der Flammengütewert gegenüber dem
Grenzalarmschwellwert geprüft, um damit festzustellen, ob die
Flamme sich in Richtung auf den Grenzzustand verschlechtert
hat. Grenzwertflammzustände werden nur alle 4 sec einmal geprüft.
Dies ist deswegen zulässig, weil eine Flamme im Grenzwertbereich
noch keinen unsicheren Zustand darstellt, sondern
nur anzeigt, daß die Flammengüte sich etwas verschlechtert hat.
Bei Eintritt in das Grenzalarmzeitsegment (Block 552) wird
der Grenzalarmschwellwert dort, wo er im Speicher gespeichert
ist, ausgelesen und dazu verwendet, einen Grenzalarmwert zu
berechnen. Dieser Grenzalarmwert wird dann vom gegenwärtigen
32-sec-Durchschnitt abgezogen. Ist das Ergebnis positiv, dann
liegt die Flamme nicht an der Grenze, und die Grenzalarmstelle
des Flammenanalysator-Zustandsregisters wird gelöscht, wenn
sie gesetzt war. Ein negativer Wert dagegen zeigt an, daß sich
die Flamme im Grenzbereich befindet, so daß die Grenzbereichsalarmstelle
im Flammenanalysator-Zustandsregister gesetzt wird,
was nun anzeigt, daß Grenzbereichszustand der Flamme vorliegt.
Nachdem hinsichtlich Grenzbereichsalarm oder -warnung geprüft
worden ist, wird der Fotozellenverschluß in Vorbereitung für
den nächsten Flammenprüfvorgang geöffnet (Block 554). Die
nötigen Werte werden berechnet (Block 556) und die entsprechenden
Daten an die Analog-Anzeige weitergegeben (Block 558).
Hierdurch ist nun das 4-sec-Zeitintervall zu Ende gegangen. Der
Flammenanalysator kehrt dann zum Anfangspunkt des Flammenprüfvorgangs
200 zurück, von wo aus der gesamte Ablauf wiederholt
wird.
Die Beschreibung der einzelnen Vorgänge ist selbstverständlich
nur als Beispiel zu werten, so daß Anpassungen für unterschiedliche
Fälle in den Rahmen der Erfindung fallen. So wird nach
europäischen Vorschriften allgemein gefordert, daß die Flammenfehler-
Ansprechzeit 1 sec beträgt und nicht 4 sec, wie das nach
US-Standard der Fall ist. Um dieser Forderung nachzukommen,
muß der Flammenanalysator-Zeitausschnitt auf 1 sec verringert
werden, und die Zahl der Wiederholungen und die Dauer der einzelnen
Vorgänge ändert sich dadurch, wie in Tabelle 1 am Ende
der Beschreibung angegeben ist.
In der Fig. 7 sind Testergebnisse aufgezeichnet, wobei ein typischer
Flammenanalysator herkömmlicher Art einem nach der Erfindung
gegenübergestellt ist. Bei den Versuchen, aus denen
die in Fig. 7 aufgezeichneten Wellenform-Diagramme gewonnen wurden,
wurde ein Gasbrenner verwendet und im Dauerbetrieb während
der in Fig. 7 aufgezeichneten Zeitspanne gefahren. Die Betriebszeit
der beiden Brenner war gleichzeitig. Es wurde ein
einziger Flammensensor verwendet, damit in die beiden Flammenanalysatoren
identische Eingangssignale eingegeben wurden,
und das Verhalten der Flammenanalysatoren wurde beobachtet,
während die simulierte Flammengüte verändert wurde. Bei diesem
Versuch wurde eine Ultraviolettstrahlungs-Fotozellenröhre so
ausgerichtet, daß sie vom Rand der Brennerflamme beeinflußt
wurde.
Zwischen die Flamme und die
Fotozellenröhre wurde eine Blende mit veränderbarer Öffnung
eingefügt, um eine Flamme von niedriger Güte zu simulieren
und um zu ermöglichen, daß die simulierte Flammengüte während
des Versuchs verändert werden konnte.
Die oberen beiden Kurvenverläufe 600 in der Fig. 7 wurden vom
herkömmlichen Flammenanalysator, der untere Wellenverlauf 601
von einem Flammenanalysator gewonnen, der in der Art des beschriebenen
Ausführungsbeispiels hergestellt worden ist. Der
Kurvenverlauf 602 in Fig. 7 stellt den Flammensignalausgang
vom bekannten Flammenanalysator dar. Dieser Ausgangswert nimmt
einen von zwei Zuständen an und zeigt an, ob eine Flamme vorhanden
ist oder nicht. Der nächste Kurvenverlauf 604 in Fig. 7
ist ein Analogausgang, mit dem die Flammengüte angezeigt wird
und der vom Flammenanalysator mit herkömmlichem Aufbau abgegeben
wurde. Der Kurvenverlauf 606 gibt den Flammensignalausgangswert
des erfindungsgemäßen Analysators wieder, der zwischen
zwei Zuständen wechselt und damit eine vorhandene Flamme oder
eine Fehlflamme anzeigt, ähnlich dem Kurvenverlauf 602. Der
Kurvenverlauf 608 ist der Analogausgang des erfindungsgemäßen
Analysators, der für den Betrieb des Instruments 80 in Fig. 1
verwendet wird. Wie oben erwähnt, ist das dem Instrument 80 zugeführte
Signal kein stetiges Analogsignal, sondern es ändert
sich zwischen diskreten Werten, wie dies aus der Fig. 7 deutlich
zu sehen ist. Der Zeitmaßstab in der Fig. 7 beträgt eine
Minute je dargestellter Unterteilung.
Bei den in der Fig. 7 gezeigten Kurvenverläufen wurden die
jeweiligen Schwellwerts- und Empfindlichkeitseinstellungen
beider Analysatoren gleich gewählt. (Aufgrund der unterschiedlichen
Verfahren der Bewertung der Flammengüte lassen sich
die Empfindlichkeits- und Schwellwerteinstellungen nicht miteinander
unmittelbar vergleichen oder gleichsetzen.)
Im Anfangsteil des Versuches war die Blende auf eine Größe
eingestellt, die dazu führte, daß von beiden Systemen ein
Signal abgegeben wurde, das das dauernde Vorhandensein einer
Flamme anzeigte. Die Ausgangswerte beider Systeme während dieser
Zeit sind im linken Teil der Kurvenverläufe in Fig. 7 wiedergegeben.
Anschließend daran wurde die Größe der Blendenöffnung
auf einen Wert verringert, bei dem sich ein Signal von
der Flammen-Fotozellenröhre ergab, das sehr nahe der Grenzflamme
war.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, zeigt das Flammenausgangssignal
vom älteren Flammenanalysator bei der simulierten Flamme geringer
Güte häufig den Zustand fehlender Flamme an. Während
einer Versuchsdauer von etwa 28 min mit einer Flamme geringer
Güte, die in Fig. 7 wiedergegeben ist, wurde von dem älteren
Analysator etwa 26mal der Zustand fehlender Flamme angezeigt.
Währenddessen gab die nach der Erfindung arbeitende Vorrichtung nur 4mal
das Signal, daß keine Flamme ausgelöscht wurde. Der Versuch wurde
beendet, indem die Flamme ausgelöscht wurde. Man kann aus der
Fig. 7 deutlich erkennen, daß beide Flammenanalysatoren unmittelbar
anzeigten, daß keine Flamme mehr vorhanden war.
Der oben beschriebene Vergleichsversuch macht die Überlegenheit
der Erfindung deutlich. Gerade
unter Grenzbedingungen, wie sie in Fig. 7 simuliert worden
sind, arbeitet die Erfindung erheblich besser
als die Vorrichtung in bekannter Ausführung.
Bei einigen Brenneranlagen führt die Anzeige, daß keine Flamme
vorhanden ist, dazu, daß der Ofen oder Kessel abgeschaltet und
ein akustisches Warnsignal gegeben wird. Bei anderen Anlagen
wird versucht, den Ofen dadurch neu anzufahren, daß Versuche
der Wiederzündung der Brennerflamme durchgeführt werden. Für
jeden dieser Fälle ist es jedoch von Vorteil, wenn die Anzahl
der fehlerhaft abgegebenen Signale, die ein Fehlen der Brennerflamme
anzeigen, verringert wird, so daß durch die Erfindung
bezüglich des Betriebsablaufs und der Wirtschaftlichkeit wesentliche
Vorteile erzielt sind.
Mit der Erfindung sind folglich ein Verfahren und eine Vorrichtung
geschaffen, nach denen die Flammengüte in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen eines Flammensensors bewertet
werden kann. Es werden nach dem Grundprinzip der Erfindung die
vom Flammensensor abgegebenen Ausgangsimpulse kontinuierlich
gezählt. Die Anzahl der Impulse wird über ein bestimmtes Zeitintervall
von vorgegebener Länge akkumuliert oder gesammelt
oder mit einem Schwellwert verglichen. Das gesammelte Total wird
fortwährend aufdatiert, so daß es die Zahl der empfangenen Impulse
wiedergibt, die in der unmittelbar zurückliegenden Zeitspanne
empfangen worden sind, so daß folglich ein sich ständig
verschiebendes Zeitfenster von fixierter Länge betrachtet wird,
währenddessen die vom Flammensensor ankommenden Impulse gesammelt
werden. Es werden zusätzliche Prüfungen vorgenommen,
damit sichergestellt ist, daß tatsächlich eine Flamme vorhanden
ist, zu denen die Überwachung der Zeitspanne gehört, in
der überhaupt keine Impulse ankommen, sowie die Berechnung eines
Langzeitdurchschnittes der Impulszahl. Das in der Beschreibung
erläuterte bevorzugte Ausführungsbeispiel nimmt zahlreiche
Selbstprüfungsvorgänge vor, wobei zum Anzeigen der Flammengüte
u 00796 00070 552 001000280000000200012000285910068500040 0002003024013 00004 00677nd für die Diagnoseformation eine Anzeige in Balkendiagrammform
gewählt ist. Die folgende Tabelle gibt einige Daten zur Betriebsweise
im Vergleich zwischen unterschiedlichen Normen (USA/Europa)
wieder:
Claims (25)
1. Verfahren zur Bildung eines die Flammengüte anzeigenden
Signals in einem Brennersystem mit einem Brenner und einem
Flammensensor, der eine zur Intensität der Brennerflamme proportionale
Zahl von Flammensignalimpulsen erzeugt, bei dem die
innerhalb eines durch die Flammenfehleransprechzeit gegebenen
ersten Zeitintervalls auftretenden Flammensignalimpulse als
erste Gesamtimpulszahl gezählt werden und dieser Zählwert mit
einem Schwellwert verglichen wird, bei dessen Unterschreiten
ein Warnsignal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Zeitintervall in eine Folge von nacheinander
auftretenden Zeitabschnitten zerlegt und die Anzahl der vom
Flammensensor während jedes dieser Zeitabschnitte erzeugten
Impulse gezählt und zur Bildung eines sich ständig verschiebenden
Zeitfensters der Reihe nach derart gespeichert wird,
daß die im jeweils jüngsten Zeitabschnitt gezählte Impulsanzahl
die im am weitesten zurückliegenden Zeitabschnitt gezählte
Impulsanzahl ersetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein flammenloser Zustand dann festgestellt wird, wenn
die erste Gesamtimpulszahl in dem Zeitfenster für die Dauer
eines Sicherheitszeitraums ständig unter einem ersten Schwellwert
liegt, und daß dann ein Signal für flammenlosen Zustand
abgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Feststellen eines flammenlosen Zustandes die erste Gesamtimpulszahl
einen über dem Schwellwert liegenden Anfahrwert
übersteigen muß, ehe erneut ein Flammenzustand festgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anfahrwert etwa 2½mal so groß wie der erste
Schwellwert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während eines Langzeitintervalls größerer Dauer als das
Zeitfenster auftretende Impulse als zweite Gesamtimpulszahl
bestimmt werden und daß der flammenlose Zustand dadurch definiert
wird, daß die zweite Gesamtimpulszahl unter einen zweiten
Schwellwert absinkt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen erstem und zweitem
Schwellwert in etwa gleich dem Verhältnis zwischen der Dauer
des Zeitfensters und der Dauer des Langzeitintervalls ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Langzeitintervall ein ganzes Vielfaches (N) des Zeitfensters
beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Gesamtimpulszahl dadurch bestimmt wird, daß die
in den jüngsten N Zeitfenstern aufgetretenen ersten Gesamtimpulszahlen
jeweils zwischengespeichert werden und diese gespeicherten
Zahlen derart summiert werden, daß die zum jeweils
jüngsten Zeitfenster gehörige erste Gesamtimpulszahl die zum
am weitesten zurückliegenden Zeitfenster gehörige ersetzt.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorangehenden Ansprüche zur Bildung eines die Flammengüte
anzeigenden Signals in einem Brennersystem mit einem Brenner
und einem Flammensensor, der eine zur Intensität der Brennerflamme
proportionale Anzahl von Flammensignalimpulsen erzeugt,
mit einem Impulszähler, der die innerhalb eines durch die
Flammenfehleransprechzeit gegebenen Zeitfensters auftretenden
Flammensignalimpulse als erste Gesamtimpulszahl zählt, und
mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleich dieses Zählwertes
mit einem Schwellwert und Erzeugung eines Warnsignals bei
Unterschreiten des Schwellwertes, gekennzeichnet
durch
- - einen das Zeitfenster in eine Folge von nacheinander auftretenden Zeitabschnitten (⅛ Sekunde) zerlegenden taktgesteuerten Rechner (20),
- - einen die innerhalb jedes dieser Zeitabschnitte auftretenden Flammensignalimpulse zählenden Zähler (46),
- - einen Speicher (32) für die Anzahl der vom Zähler während jedes Zeitfensters gezählten Impulse und
- - eine durch den Rechner gebildete Summations- und Vergleichsschaltung zur Bestimmung der Gesamtzahl der während des Zeitfensters gezählten Impulse und zum Vergleich dieser Gesamtzahl mit einem durch mindestens einen Schwellwertgeber (50, 54, 56) bestimmten Schwellwert und Lieferung eines die Flammenqualität angebenden Ausgangssignals entsprechend dem Vergleichsergebnis.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zählen der Impulse der Speicher (32) mit einer der
Anzahl der das Zeitfenster bildenden Zeitabschnitte entsprechenden
Anzahl von Registern vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet
durch eine den Rechner (20) enthaltende Zeitgeberschaltung
für die Dauer des Sicherheitstraums.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, gekennzeichnet
durch eine den Rechner (20) enthaltende Schaltung zur Bildung
des Anfahrwertes.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung den Anfahrwert durch Multiplizierung des
Schwellwertes mit einem vorbestimmten Faktor bildet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faktor 2,5 beträgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, gekennzeichnet
durch einen Schwellwertgeber für den zweiten Schwellwert,
einen Zeitgeber für das Langzeitintervall und eine den
Rechner (20) enthaltende Summations- und Vergleichsschaltung
zur Bildung der zweiten Gesamtimpulszahl und Bestimmung, ob
diese unter den zweiten Schwellwert fällt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
eine den Rechner (20) und den Speicher (32) enthaltende Schaltung
zur Speicherung von jeweils in (N-1) Zeitfenster gezählten
Impulse zu Zeitpunkten, welche um die Dauer eines Zeitfensters
auseinanderliegen, und zur Summierung der für die jüngsten
(N-1) Zeitfenster gespeicherten Impulszahlen zu einer Teilsumme
und zur Addierung der im momentanen Zeitfenster gezählten
Impulse mit der Teilsumme zu der zweiten Gesamtimpulszahl.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, gekennzeichnet
durch ein taktgesteuertes Flipflop (88), dessen Takteingang
(CL) vom Rechner (20) bei normalem Flammenzustand ein
Taktsignal zugeführt ist, das derartig mit einem an einem
Dateneingang (D) des Flipflop liegenden Rechtecksignal
synchronisiert ist, daß am Ausgang des Flipflops ein periodisches
Rechtecksignal als Flammensignal erscheint.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signale des Flammensensors dem
Zähler (46) über einen Impulse konstanter Breite liefernden
Impulsformer (44) zugeführt werden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18,
gekennzeichnet durch eine während eines ersten Prüfintervalls
arbeitende, den Rechner (20) enthaltende Schaltung (20, 30, 42)
zur Lieferung eines ausgewählten Musters von Testimpulsen
anstelle der Signale des Flammensensors an den Impulsformer
(44) und zur Überwachung des Zählers (46) auf Erhöhung
seines Zählerstandes aufgrund des Musters der Testimpulse
und Lieferung eines Fehlersignals, wenn die Zählerstandserhöhung
von einem vorbestimmten Maß abweicht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsformer (44) während der Dauer seiner Ausgangsimpulse nicht erneut triggerbar ist,
daß das Muster der Testimpulse zwei innerhalb eines Zeitraums kürzerer Dauer als die Ausgangsimpulsbreite auftretende Impulssätze enthält,
und daß die den Zähler (46) überwachende Schaltung feststellt, ob der Zählerstand sich durch die beiden Testimpulssätze um einen anderen Wert als 1 erhöht hat.
daß der Impulsformer (44) während der Dauer seiner Ausgangsimpulse nicht erneut triggerbar ist,
daß das Muster der Testimpulse zwei innerhalb eines Zeitraums kürzerer Dauer als die Ausgangsimpulsbreite auftretende Impulssätze enthält,
und daß die den Zähler (46) überwachende Schaltung feststellt, ob der Zählerstand sich durch die beiden Testimpulssätze um einen anderen Wert als 1 erhöht hat.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, gekennzeichnet
durch eine den Rechner (20) enthaltende Schaltung
(20, 30, 64) zur Definierung eines periodischen Flammensensortestintervalls
und zur Betätigung einer den Flammensensor
während dieses Intervalls abschirmenden Blende sowie
zur Feststellung, ob sich der Zählerstand während dieses
Intervalls ändert, und Lieferung eines bei Änderung des
Zählerstandes während einer vorbestimmten aufeinanderfolgenden
Anzahl von Flammensensortestintervallen eine Fehlfunktion
anzeigenden Ausgangssignals.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwellwertgeber einen Schalter
(50, 54, 56) mit mehreren, an unterschiedliche Impedanzen (68)
angeschlossenen Kontakten enthält, die zur Auswahl der
Schwellwerte mit einem Anschluß verbindbar sind, dem während
periodischer Testintervalle ein erster Spannungspegel, außerhalb
der Testintervalle dagegen ein zweiter Spannungspegel zur
Definition der Schwellwerte zuführbar ist, und daß während
der Testintervalle an die Schalterkontakte eine Prüfschaltung
(58, 48, 22, 20) zum Feststellen von Fehlfunktionen des Schalters
anschließbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Schwellwertgeber (54), (56) zur
Schwellwerteinstellung für eine Pilotflamme bzw. für die
Hauptflamme vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schalter (62) zum Umschalten der
Flammenfehleransprechzeit vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Rechner (20) ein Balkenanzeigeinstrument
(112) zur Anzeige von Betriebszuständen gekoppelt
ist (Fig. 2).
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