DE3023774A1 - Langlauf-skibindung - Google Patents

Langlauf-skibindung

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DE3023774A1
DE3023774A1 DE19803023774 DE3023774A DE3023774A1 DE 3023774 A1 DE3023774 A1 DE 3023774A1 DE 19803023774 DE19803023774 DE 19803023774 DE 3023774 A DE3023774 A DE 3023774A DE 3023774 A1 DE3023774 A1 DE 3023774A1
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DE
Germany
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ski
locking
lever
cross
binding
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Withdrawn
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DE19803023774
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English (en)
Inventor
Roland 8100 Garmisch-Partenkirchen Jungkind
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Langlauf-Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Langlauf-Skibindunges disser Art sind angebräuchlichsten, da sie einmal einfach und billig herstellbar sind und zum andern keinen Spezialschuh erfordern. Bezüglich des Handhabungsko@ferts sind bei dient G@@@dungs@@ jedoch bemängelt, daß sie nicht die Mögichkeit des automatischen Schließens beim Einführen des Schubes in die Bindung bieten, wie es die Sicherheits-Skibindungen für den alpinen Skilauf und besondere Konstruktionen für spezielle Langlauf-Schuhe tun.
  • Aus der DE-Os 2 360 674 ist schon eine Langlauf-Skibindung für übliche Langslauf-Schuh@@@g hat, die den vorerwähnten Mangel nicht aufweist. Sie besitzt eine die Stifte tragende skifeste Grundplatte, an der auch ein Sperrhebel für einen taschenförmigen den Vorderteil der Schuhsohle aufnehmenden Teil gelagert ist, der auf dem Ski um eine Querachse schwenkbar gelagert und über der Grundplatte im Bereich der Stifte ausgespart ist. Die Grundplatte und der taschenförmige Teil sind getrennt von einander auf dem Ski zu montieren. Dieses ist umständlich und birgt auch die Gefahr von Fehl betagen in sich. Weiter ist auch der taschenförmige Teil nicht einfach und billig herstellbar.
  • Diese Langlauf-Skibindung bietet darüberhinaus kein bequeres und schelles Einsteigen, da durch die Anlenkung des taschenförmigen Teils in Skilaufrichtung gesehen an seinem hinteren Ende eine widernatürliche Haltung des Fusses beim Einstelgen erfordert, was ohne Festhalten des Skis im allgemeinen zu dessen Abheben vom Boden und nicht zum Schließen der Skibindung führt. Aus diesem Gründen hat diese Langlauf-Skibindung auch wohlkeinen Eingang in die Praxis gefunden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es darum, eine Langlauf-Skibindung fEr normale Langlauf-Schuhe zu schaffen, die eine gute Möglichkeit des automatischen Schließens beim Einführen des Schuhes in die Bindung bietet, und zwar i Vergleich zu den einfachen Spannhebel-Bindungen ohne wesentlichen 1 ehraufwand Ausgehend von einer Langlauf-Skibindung gemäß dem Oberberiff des Hauntanspruchs ist dies erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnenden I:erkmale erreicht.
  • In der Offenstellung der Langlauf-Skibindung erstreckt sich der Steg schräg nach hinten oben und bietet so eine gute Einstiegmöglichkeit. Beim Zurückschwenken des Steges auf die Oberflche des Skis mittels des Langlauf-Schuhes erfolgt durch die Führung des freien Endes des Spannhebels in dem Langloch das Einklemmen des Vorderteils der Schuhsohle automatisch und ebenso die Verriegelung des Spannhebels durch den ferderbelasteten sperrhebel am Ende der Schwenkbewegung des Steges.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann die Konsole zwei parallele sich in Skilängsrichtung erstreckende Wangen umfassen und der Sperrhebel zwischen den Wangen an der Konsole gelagert sein. Um eine Anpassung an verschieden starke Schuhsohlen zu ermöglichen, kann die Konsole auf der Grundplatte höhenverstellbar befestigt sein.
  • Ebensogut ist es auch möglich, um eine Anpassung an verschieden starke Schuhsohlen zu ermUglichen, den Spannhebel in den Seitenbacken höhenverstellbar zu lagern.
  • Zweckmäßig weist der Steg mindestens eine Aussparung auf, in die in der Gebrauchsstellung der Bindung ein sei,est angeordnetes Abstützglied eingreift. Hierdurch ist eine gute ubertragung der Führungskräfte von Schuh auf den Ski möglich, ohne daß die Gelenkverbindung des Steges mit der Grundplatte besonders kräftig ausgeführt sein muß.
  • In folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ausführlich beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Langlauf-Skibindung im mittleren Längsschnitt im geöffneten Zustand, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch im geschlossenen Zustand der Bindung und Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. 2, jedoch teilweise aufgeschnitten.
  • Sine Grundplatte 1 der erfindungsgenä.ßen Langlauf-Skibindung ist mit drei Schrauben 2 auf einen Ski 3 geschraubt.
  • Die Grundplatte trägt eine horizontale Querachse 4, auf der das hülsenförmige Ende 5 eines Steges 6 schwenkbar gelagert ist. Dieser Steg trägt in bekannter Weise die beiden Seibacken 7, die den Vorderteil einer Schuhsohle zwischen sich aufnehmen. Der Steg weist noch drei Stifte 8 auf, die zum Eingreifen in entsprechende Löcher in der Lauffläche der Schuhsohle dienen.
  • Auf die Grundplatte 1 ist eine Konsole 9 genietet, die aus einem U-förmig gebogenen Blechstück besteht, dessen Schenkel lo,11 jeweils ein kongruentee Langloch 12 aufweisen.
  • In diesen LAnglöchern ist das freie Ende 13 eines Spannhebels 14 geführt, der sul Übergreifen des Vorderteils der Schuhsohle dient und aus einem entsprechend gebogenen Drahtstück gebildet ist. Der Spannhebel ist in den Seitenbacken 7 schwenkbar gelagert.
  • Zwischen den Schenkeln 10 der konsole 9 ist auf einer horizontalen Querachse 15 ein Sperrhetoel 16 gelagert, der unter dem Einfluß einer Feder 17 steht, die ihn in seiner Sperrstellung zu halten trachtet. Das freie Ende 13 des Spannhebels 14 dient zum Zusammenwirken mit dem Sperrhebel, der im geschlossenen 7ustand der Bindung ( Fig. 2 ) im Bereich des Langlochs 12 liegt und mit einer Sperrnase 18 die Verschiebung des Endes 13 im Langloch 12 verhindert. Das freie Ende des Sperrhebels 16 ist als Handhabe 19 gestaltet, die ein Locli uL. Einführen einer Skistockspitze aufweist. Durch Herunterdrücken der Handhabe entgegen der Kraft der Feder 17 wird der Spannhebel 14 entsperrt, so daß sich sein freies Ende 17 im Langloch 12 nach vorne bewegen kann.
  • Dieses geschieht durch Schwenken des Steges 6 um die Achse 4 beispielsweise mittels des in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Langlauf-Schuhes zwecks Aussteigen aus der Bindung. Das Langloch 12 ist so angeordnet, daß bei diesem Schwenken die sich über dem Steg 6 erstreckenden Spannteile 20 des Bpannhebels 14 vor Steg soweit entfernen, daßder Schuh von den Stiften 8 freikommen kann.
  • Fig. 1 zeigt die Langlauf-Skibindung im geöffneten einsteigbereiten Zustand. Der Sperrhebel 16 ist noch in seiner Freigabestellung dargestellt, die er nur gewollt einnehmen kann.
  • Unbetätigt liegt er mit seiner oberen Schmalseite in diesem Zustand der Bindung dem Ende 13 des Spannhebels 14 an. Der Steg 6 erstreckt sich schräg nach hinten oben, so daß es dem Skiläufer gut möglich ist, seinen Schuh in die Bindung In natürlicher Haltung einzuführen. Nach dem Anlegen der Seitenränder der Sohle an die Seitenbacken 7 läßt sich der Steg 6 zurück auf den Ski 3 durch Absenken des Schuhes schwenken. Hierbei erfolgt eliie Relativbewegung des Spannhebels 14 durch die Führung des Endes 13 im Langloch 12, die das automatische Festklemmen des Vorderteils der Schuhsohle bewirkt. Durch die Zurückbewegung des Endes 13 in Langloch 12 kommt auch die Sperrnase 18 des Sperrhebels 16 durch dessen Federbelastung wieder in ihre Sperrposition, womit der automatische Schließvorgang der Langlauf-Skibindung abgeschlossen wird.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind im Steg 6 drei Löcher vorgesehen, die mit 21 bezeichnet sind. Im Gebrauchszustand der Bindung greift iil das mittlere Loch formschlüssig ein Abstützglied 22 ein, das die Bindung auf dem Ski stabilisiert und zur Übertragung von Führungskräften beiträgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Langlauf - Skibindung Patentansprüche 1. Langlauf-Skibindung mit einem über den Vorderteil der Schuhschle freifenden, in Seitenbacken der Bindung schwenkbar gelagerten Spannhebel, der durch eine eilen Sperrteil und einen gesperrten Teil unfassende Verriegelungseinrichtung in der Gebrauchsstellung gehalten ist, wobei der Sperrteil ein skifest gelagerter ferderbelasteter hebel ist und als gesperrter Teil das freie Ende des Spannhebels dient und wobei die Seitenbacken über einen Steg rriteinander verbunden sind, der wenigstens einen Stift zum Eingreifen in ein Loch in der Lauffläche der Schuhsohle tr<gt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6 ) in Skilaufrichtung gesehen an seiner Vorderseite über eine horizontale Querachse ( 4 ) mit einer skifesten Grundplatte (1 ) verbunden ist, daß das freie Ende des Spannhebels (14) in einem Langloch (12) einer an der Grundplatte angeordneten Konsole ( 9) gelagert ist und daß das Langloch (12) derart angeordnet ist, daß sich die silber dem Steg ( 6 liegenden Spannteile (20) des Spannhebels (14) bei einem Schwenken des-3teges ( 6 ) um seine Anlenkachse ( 4 ) vom Ski weg ihrerseits vom Steg entfernen.
  2. 2. Langlauf-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Konsole (9) zwei parallele sich in Skilängsrichtung erstreckende Wangen (10,11) umfaßt und daß der Sperrhebel (16) zwischen den Wangen an der Konsole gelagert ist.
  3. 3. Langslauf-Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (9) auf der Grundplatte (3) höhenverstellbar befestigt ist.
  4. 4. Langslauf-Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (14) in den Seitenbacken (7) höhenverstellbar gelagert ist.
  5. 5. Langlauf-Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) mindestens eine Aussparung (21) aufweist, in die in der Gebrauchsstellung der Bindung ein skifest angeordnetes Abstützglied (22) eingreift.
DE19803023774 1980-06-25 1980-06-25 Langlauf-skibindung Withdrawn DE3023774A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2522512A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Look Sa Ensemble pour ski de fond

Cited By (2)

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FR2522512A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Look Sa Ensemble pour ski de fond
EP0088673A1 (de) * 1982-03-05 1983-09-14 Sté. Look Société Anonyme Vorrichtung für Langlaufski

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