DE3023764A1 - Koeder zur bekaempfung von bodeninsekten - Google Patents
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Description
Köder zur Bekämpfung von Bodeninsekten
Die Erfindung betrifft Köder zur Bekämpfung von Bodeninsekten,
vorzugsweise von 3rdraupen (xioctuiden-Larven) o
Ss ist bekannt, daß zur Bekämpfung von Bodeninsekten verschiedener
EntwicklungsStadien in landwirtscliaftlichen Kulturen insektizide
Wirkstoffe neben der Anwendung als Spritzmittel, Bodenstreumittel oder Granulat auch in Köderformulierungen
eingesetzt werden (Nachro Bl8 Pflanzenschutz DDR 3j[ 0977)»
25-39)o Bisher in der landwirtschaftlichen Praxis erprobte Köder werden auf der Grundlage von Kleie, stärkehaltigen Produkten
oder Harnstoffgranulat durch Vermischen mit handelsüblichen
Insektiziden und gegebenenfalls unter Verwendung fraßfördernder Zusatzstoffe, wie Zucker oder Melasse, hergestellt.
Derartige Köder sind in ihren Anwendungsmöglichkeiten stark begrenzt, da die Verwendung von Kleie als Praß- und Trägerstoff
in einer Aufwandmenge bis zu 100 kg/ha ökonomisch nicht vertretbar ist, da es sich um ein wertvolles Futtermittel handelte
Zur Bekämpfung von Bodeninsekten werden auch gepreßte Apfeltreber-,
Kleie- oder Meismehlköder eingesetzt, denen zur Erhöhung der Attraktivität Melasse zugesetzt wird (J0 EconQ
Entomol. 61, 591-593 (1968); J0 Econo Entomol, 70, 699-700
(1977)).
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Eei den meisten der bekannten Lösungen erweist es sich als Nachteil, daß die Köder eine starke Abhängigkeit von Witterung
seinflussen besitzen, so daß ein Verschimmeln oder Zerfließen
unter Feuchtigkeitseinfluß nicht zu vermeiden bzwo
bei zu geringer Hydrophilie die Köderannahme nicht ausreichend ist«
Weiter ist bekannt, daß für die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln
als Träger- oder Zusatzstoffe organische oder anorganische polymere Verbindungen eingesetzt werden, die zumeist
die Aufgabe haben, eine allmähliche, regulierte Wirkstoffreisetzung bzw«, eine verlängerte Wirkungsdauer zu bewirkeno
So gelingt es, durch Verwendung hochmolekularer, durch Poylmerisation von Vinylgruppen tragenden Verbindungen
erhaltene, poröse Stoffe mit hoher innerer Oberfläche und/oder ionisierbaren Gruppen als Trägermaterial, Pflanzenschutzmittel
zu absorbieren und dadurch eine Depotwirkung zu erreichen (DDR-PS 78 826, DDR-PS 85 468, DDR-PS 91 898, DDR-PS 69 722)o
In EP-PS O 000 260 werden quellbare herbizidwirksame Stoffe
und Pellets beschrieben, die neben dem Herbizid verschiedene Komponenten, uoao Bentonit und Polyethylenglycol, enthalten,
und aus denen die gesteuerjte Freisetzung eines Herbizids im Wuellungszustand nach Feuchtigkeitsaufnahme erfolgte
In einem weiteren bekannten Verfahren zur Herstellung von rodentiziden Ködern werden filmbildende Polymere von Vinylacetat,
Acrylpolymere, Zellulosederivate und Polyethylenglycole
eingesetzte Durch Einsatz dieser Polymeren, die in Form einer gifthaltigen Schicht zur Ummantelung von Getreidekörnern
und Pellets dienen, wird erreicht, daß die Wirksamkeit über längere Zeit gewährleistet ist (DDR-WP 127 470)o
Die bisher bekannten, in Ködern oder anderen Feststoff-Formulierungen
eingesetzten hochmolekularen Verbindungen dienen im wesentlichen nur der Beeinflussung der Wirkungsdauer von bioziden
Wirkstoffen, Eine Lösung, mit der eine fraßgünstige Konsistenz von Ködern erzielt wird, ist bisher nicht bekannte
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Es ist das Ziel der Erfindung, Köder zur Bekämpfung von Bodeninsekten
mit verbesserten Wirk- und Anwendungseigenschaften,
insbesondere mit einer ausreichenden Haltbarkeit und fraßgünstiger Konsistenz zur Erreichung einer hohen Abtötungsrate,
bereit zustellen«,
Dieses Ziel wird erreicht durch einen Köder zur Bekämpfung von Bodeninsekten auf der Basis von hochmolekularen Verbindungen,
mit verzehrbaren Trägerstoffen, Attraktivstoffen, Insektiziden und Zusatzstoffen, der erfindungsgemäß aus einer Kombination
eines auf synthetischem Wege herstellbaren hochmolekularen hydrophilen Gels als bindefähige Quellsubstanz, einem verzehrbaren
Trägerstoff mit anlockender und/oder fraßauslösender Wirkung, einem Insektiziden Mittel zur Abtötung oder Entwicklungsstörung
der Insekten und gegebenenfalls aus Hilfs- und Zusatzstoffen besteht©
Als bindefähige Quellsubstanzen eignen sich beispielsweise
Verbindungen aus der Gruppe der vernetzten oder teilvernetzten polymeren quarternären Ammoniumverbindungen, wie Poly-(dialkyldiallylammoniumsalz^
(zoBe nach DDR-WP 0 08 F/210 855), insbesondere
Poly-(dimethyldiallylammoniumchlorid), allein oder in Kombination mit einem oder mehreren wasserlöslichen linearen
organischen Homo- oder Oopolymerisaten, wie polymeren quarternären
Ammoniumverbindungen, oder mit einem oder mehreren Gelen natürlicher oder synthetischer Herkunft, wie Gelatine, Agar-Agar,
Zellulose-Stärke-Gemische, Leim? Kieselgel oder Alumosilikat-Geleo
Der Einsatz von Quellsubstanzen auf der Basis von vernetzten polymeren quarternären Ammoniumverbindungen, wie Poly-(dimethyldiallylammoniumchlorid),
welche biozide Eigenschaften aufweisen (vgl0 GB-PS 1 287 489), hat außerdem den Vorteil,
daß die Köder gegen Päulnis und Verschimmeln auch im feuchten
Zustand geschützt sjindo Daraus resultieren günstige Voraussetzungen
für die Lagerung und Anwendung«,
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Die verzehrbaren Trägerstoffe können aus Produkten oder Abprodukten
der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Materialien oder anderen Naturstoffen ausgewählt werden, wobei
die Praßstoffe, wie Z0B0 Pulpe, Treber, Trester, Ölkuchen,
Rübenschnitzeltrockenmasse, ölhaltige Abfallbleicherden, Ferraentationsrückstände,
Kalkschlamm, Getreideverarbeitungs- und -abfallprodukte sowie Schlächtereiabfallprodukte, Substanzen
enthalten können, die zugleich die Attrativität der Köder bewirken«.
Als Attraktivstoffe mit anlockender und/oder fraßauslösender
Wirkung kommen entweder auf synthetischem tfege oder durch Isolierung aus Naturprodukten erhaltene chemische Verbindungen,
wie Alkohole, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren,, Ester, Aminosäuren, Kohlenhydrate, Terpene, Proteine, Vitamine oder
andere die Fraßaktivität fördernde, chemische Substanzen in Frage,, In den erfindungsgemäßen Ködern können alle insektiziden
Mittel Verwendung finden, die zur Abtötung oder Entwicklungsstörung von Insekten geeignet sind, wie Wirkstoffe aus
der Klasse der Organophosphorverbindungen, Karbaminsäurederivate, Halogenkohlenwasserstoffe, Pyrethroide und andere. Des
weiteren sind Kombinationspräparate aus mehreren Insektiziden und Präparate unter Zusatz von Synergisten einsetzbar0
Der Anteil der Köderkomponenten in den anwendungsfertigen
Zubereitungen kann in größeren Bereichen variieren, wobei die
Anteile
der Quellsubstanz
der verzehrbaren Trägerstoffe der toxischen Substanzen der Hilfs- und Zusatzstoffe
vorzugsweise
die Anteile der Quellsubstanz der verzehrbaren Trägerstoffe der toxischen Substanzen
der Hilfs- und Zusatzstoffe betragen können,.
Zusatzstoffe können sein: Attraktivstoffe, Emulgatoren, Netzmittel,
Haftmittel, Bindemittel, Mikrobizide, Stabilisatoren, Farbstoffe und/oder Füllstoffe«
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1 | oooooooo | 90 % |
10 | οοοο·ο·ο | 99 # |
ο, | Ul ο ο ο ο ο | 20 % und |
0 | οοοοο··ο | 50 % |
10 | oooooooo | 20 % |
70 | oooooooo | 90 % |
ο, | 2 ο ο ο ο ο ο | 5 % und |
0 | oooooooo |
-sr-l·- 302376A
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Köder unabhängig
von der Witterung wirksam sind und damit einen gegenüber bekannten
Ködern höheren Wirkungsgrad bei der Abtötung der Bodeninsekten habeno
Auf Grund ihrer spezifischen Zusammensetzung sind die erfindungsgemäßen
Köder im trockenen Zustand lagerfähig und mit Pflanzenschutzmaschinen ausstreufähigo -Tach der Ausbringung
nehmen sie durch Witterungseinflüsse, wie hohe relative Luftfeuchtigkeit, Tau oder Niederschlag, Wasser auf und erhalten
dabei eine für den Fraß der Bodeninsekten günstige Konsistenz, wodurch auch in Konkurrenz mit dem natürlichen
ITahrungsangebot eine hohe Abtötungsrate bei den Bodeninsekten
erreicht wirdo
Weiterhin besitzen derartige Köderzusammensetzungen fungistatische
und bakteriostatische Eigenschaften, wodurch auch bei feuchter Witterung eine gute Haltbarkeit und Wirksamkeit erreicht
wirdo Die erfindungsgemäßen Köder können daher besonders vorteilhaft zur Bekämpfung verschiedener Arten von Bodeninsekten
eingesetzt werden,,
Die. in der erfindungsgemäßen Köderzusainmensetzung in einem
Anteil von 1 bis 90 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsprozent, vorhandene Quellsubstanz initiiert bereits
bei geringer Feuchtigkeit die Umwandlung des trockenen Köders in eine dem Fraß der Bodeninsekten zuträgliche gallertige,
bei weiterer Wasseraufnähme bröckelige Form0
Ausführungsbeispiele
A) Herstellung von Ködermischungen
Beispiel 1
Beispiel 1
Es wurde eine Mischung aus einem Gewichtsteil pulverformigem PoIy-Cdimethyldiallylammoniumchlorid), neun Gewichtsteilen
Bleicherde, die mindestens 20 Masseprozent Ölfruchtextraktionsrückstände
enthält, und 0,5 Gewichtsteilen Trichlorfon (halogenierter
Phosphorsäureester) hergestellt« Die Mischung wurde zu Formkörperngepreßt und in dieser Form für die Prüfung ver-
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wendet (vglo Beispiel 6 und 7)ο
Es wurde eine IJisehung aus einem Gewichtsteil pulverförmigem
Poly-(dimethyldiallylammoniumchlorid), zehn Gewichtsteilen eines Zellulose-Stärke-Gemisches (Kartoffelpülpe), acht Gewicht
steilen Bleicherde, die mindestens 20 Masseprozent Ölfruchtextraktionerückstände
enthält, und einem Gewichtsteil Trichlorfon hergestellte Die Mischung wurde bei Temperaturen
bis zu 80 0C getrocknet und zu Formkörpern verpreßto Die
Prüfung der »Virksamkeit ist in Beispiel 6 und 7 beschriebene
Es wurde eine Mischung aus einem Gewichtsteil pulverförmigem Poly-(dimethyldiallylammoniumchlorid), zehn Gewichtsteilen
eines Zellulose-Stärke-Gemisches (Kartoffelpülpe), acht Gewichtsteilen
Bleicherde, die mindestens 20 Masseprozent Ölfruchtextraktionsrückstände enthält, und 0,03 Gewichtsteilen
eines Pyrehtroid-Insektizidpräparates (Decis) hergestellte Die Mischung wurde bei Temperaturen bis zu 80 0C getrocknet
und zu Formkörpern verpreßto Die Prüfung der Mischung erfolgte nach der in Beispiel 7 beschriebenen V/eisee
Es wurde eine Mischung aus einem Gewichtsteil pulverförmigem Poly-(dimethyldiallylammoniumchlorid), 0,1 Gewichtsteilen
unvernetztem Poly-(dimethyldiallylammoniumchlorid), neun Gewichtsteilen Bleicherde, die mindesntens 20 Masseprozent
Ölfruchtextraktionsrückstände enthält, und 0,1 Gewichtsteilen des Insektizidpräparates Decis hergestellte Die Mischung
wurde bei Temperaturen bis zu 80 C getrocknet und zur Form— körpern verpreßt«, Die Prüfung der Mischung erfolgte nach der
in Beispiel 7 beschriebenen Weise«,
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Bs wurde eine Mischung aus einem Gewichtsteil pulverfo'rmigem
Poly-(dimethyldiallylammoniumchlorid), ueun Gewichtsteilen
Bleicherde, die mindestens 20 Masseproaent Ölfruchtextraktionsrückstände
enthält, 0,1 Gewichtsteilen Terpen (als Lockstoff) sowie 0,2 Gewichtsteilen des Insektizids Decis hergestellte
Die Mischung wurde bei einer Temperatur von 40 0G getrocknet
und zu Formkörpern verpreßto Die Prüfung der Mischung erfolgte
nach der in Beispiel 7 beschriebenen »Yeise0
B) Prüfung der Ködermischungen
Die Prüfung der in Beispiel 1 und 2 hergestellten Ködermisßhungen
erfolgte in Jeweils zehn Petrischale.! von 12 cm Durchmesser,, In Jede Schale wurden zwei Köderpellets zusammen
mit sechs 3 bis 4 cm langen Larven der V/int er saateule (Scotia segetum Schiffe) gesetzto Der Deckel der Petrischalen wurde
mit einem feuchten Filterpapier ausgekleidet» Die Feuchtigkeit des Filterpapiers bewirkt die i^uellung des Köders„ Nach
24 Stunden wurde die Zahl der toten und irreversibel geschädigten Larven festgestellt und der Schädigungsgrad (in
Prozent) berechnete In den Kontrollschalen (ohne Köder) waren
keine Larven geschädigt.
Köderzusammensetzung Prüf ergebnis (Schädigungsgrad in Proz0 )
nach Beispiel 1 93
nach Beispiel 2 100
Die Prüfung der in Beispiel 1 bis 5 hergestellten Köder erfolgte
in Konkurrenz mit natürlichen Fraßpflanzen, um die Lock- und Fraßeigenschaften des Köders nachzuweisen,,
Für die Prüfung wurden Plasteschalen mit einer Grundfläche
von 0s16 m und einer Höhe von 20 cm verwendete Die Schalen
wurden cao 5 cm hoch mit Erde gefüllt und mit Blumenkohl-
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pflanzen, die einen Abstand von 10 cm hatten, bepflanzt« liach 24 Stunden wurden in jede Schale 20 3 bis 4 era lange
Larven der rVintersaateule gesetzt«, Ifechdem sich die Larven
in der Erde verkrochen hatten» wurden zwischen die Pflanzen mit Ausnahme der Kontrollschalen - 20 lOrmköder ausgelegt,»
Nach sechs Tagen wurde der Anteil irreversibel geschädigter und abgetöteter Larven bestirimt und der Schädigungsgrad (in
Prozent) berechnet,, In den Kontrollachalen waren insgesamt
weniger als 5 % der Larven geschädigte In den mit Ködern belegten Schalen waren nur vereinzelt Kohl
pflanzen abgefressen«, In den Kontrollschalen waren die Kohlpflanzen
zum großen Teil über dem Boden abgefressen und dadurch vernichtet worden«,
Köderzusammensetzung Prüfergebnis (Schädigungsgrad
in Prozent)
nach Beispiel 1 85
nach Beispiel 2 84
nach Beispiel 3 69
nach Beispiel 4 99
nach Beispiel 5 93
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Claims (1)
- -y-Pa t ent ana panic heKöder zur Bekämpfung von Bodeninsekten auf der Basis von hochmolekulren Verbindungen mit verzehrbaren Trägerstoffen, Attraktivstoffen, Insektiziden und Zusatzstoffen, gekennzeichnet dadurch, daß der Köder aus einer Kombination eines auf synthetischem Wege herstellbaren, hochmoleKularen hydrophilen Gels als bindefähige Quellsubstanz, einem verzehrbaren Trägerstoff mit anlockender und/oder fraßauslösender Wirkung, einem insektiziden Mittel zur Abtötung oder Entwicklungsstörung der Insekten und gegebenenfalls aus Hilfs- und Zusatzstoffen besteht0Köder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Mischungsverhältnis der Anteileder Quellsubstanz 1 O0ooo 90 %der verzehrbaren Trägerstoffe I00oooo99% der insektiziden Mittel 0,01 o0 20 % undder Hilfs- und Zusatzstoffe O O0000 50 % betragen kann03ο Köder nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß als Zusatzstoffe Attraktivstoffe, Emulgatoren, Netzmittel, Haftmittel, Bindemittel, Mikrobizide, Stabilisatoren, Farbstoffe und/oder Füllstoffe zugesetzt werdeno4ο köder nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die JQuellsubstanz aus vernetzten oder teilvernetzten wasserunlöslichen quellbaren polymeren organischen Verbindungen, !vorzugsweise vernetzten Poly-Cdialkyldiallylamnoniumsal-izen), besteht,,jsöder nach Anspruch 1,2 und 4» gekennzeichnet dadurch, daß |als Aniönen der vernetzten Poly-(dialkyldiallylammonium-3alze) vorzugsweise Halogenide, Sulfat, Phosphat, Acetat, aminosäure Salze oder Salicylat eingesetzt werdene130009/06 8 36ο Köder nach Anspruch. 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß als verzehrbarer Trägerstoff Produkte oder Abprodukte der Verarbeitung pflanzlicher oder tierischer Materialien oder anderer Naturstoffe, wie Pulpe, Treber, Trester, Ölkuchen, ölhaltige Bleicherden, Rübenschnitzeltrockenmasse, KaIkschlainm der Zuckerindustrie, Fermentationsrückstände, Getreideverarbeitungsund -abfallprodukte sowie Schlächtereiabfallprodukte, Verwendung finden0Köder nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Köder im Lebensraum der Insekten ausgebracht werden«,130009/0683
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21488979A DD145490B1 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Koeder zur bekaempfung von bodeninsekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023764A1 true DE3023764A1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=5519615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3023764A Withdrawn DE3023764A1 (de) | 1979-08-09 | 1980-06-25 | Koeder zur bekaempfung von bodeninsekten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BG (1) | BG35052A1 (de) |
DD (1) | DD145490B1 (de) |
DE (1) | DE3023764A1 (de) |
NL (1) | NL8004398A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0485452A1 (de) * | 1989-08-03 | 1992-05-20 | Univ Temple | Insektizid-verabreichungssystem und lockmittel. |
-
1979
- 1979-08-09 DD DD21488979A patent/DD145490B1/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-06-25 DE DE3023764A patent/DE3023764A1/de not_active Withdrawn
- 1980-07-03 BG BG4837080A patent/BG35052A1/xx unknown
- 1980-07-31 NL NL8004398A patent/NL8004398A/nl not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0485452A1 (de) * | 1989-08-03 | 1992-05-20 | Univ Temple | Insektizid-verabreichungssystem und lockmittel. |
EP0485452A4 (en) * | 1989-08-03 | 1993-04-21 | Temple University | Insecticide delivery system and attractant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD145490B1 (de) | 1982-06-30 |
NL8004398A (nl) | 1981-02-11 |
BG35052A1 (en) | 1984-02-15 |
DD145490A1 (de) | 1980-12-17 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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