DE3023642C2 - Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchtdiode in einem Loch einer Halteplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchtdiode in einem Loch einer Halteplatte

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DE3023642C2
DE3023642C2 DE19803023642 DE3023642A DE3023642C2 DE 3023642 C2 DE3023642 C2 DE 3023642C2 DE 19803023642 DE19803023642 DE 19803023642 DE 3023642 A DE3023642 A DE 3023642A DE 3023642 C2 DE3023642 C2 DE 3023642C2
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circumferential
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Franz 7833 Endingen Lang
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Schurter AG
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H Schurter AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L33/00Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L33/48Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof characterised by the semiconductor body packages
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus »Optoelectronics Catalogue Litronix« der SE Spezial-Etectmnic KG, verteilt auf der Electronica 78, München, 9-Ί5. November 1978) Seite 18. Abb. 18 bekannt. Sie haben einen Hohlkörper mit einem umlaufenden äußeren Vorsprung an einem Ende und eine innere Ringnut zur Aufnahme des umlaufenden Wulstes einer Leuchtdiode, die vom anderen eingeschlitzten Ende her in den Hohlkörper eingeschoben wird. Durch Schlitze getrennte, nach außen drückende Haitefedern weisen vom vorsprungseitigen Ende des Hohlkörpers hinweg. Dadurch werden sie, je nach Toleranzschwankungen, mehr oder weniger gespreizt, wenn die Leuchtdiode eingeführt ist. Da sich die Ringnut nahe der Wurzel der Mältefedern befindet, können bereits sehr kleine Toleranzschwankungen zu erheblichen Durchmesserveränderungen der gespreizten Federn führen.
Es ergeben sich dadurch nicht reproduzierbare
Preßkräfte im Plattenloch, was sowohl zur Beschädigung als auch zum Herausfallen führen kann. Zudem ist eine solche Vorrichtung nur für bestimmte Plattendikken in einem sehr engen Bereich verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchtdiode so
ίο auszubilden, daß auch größere Schwankungen der Lochabmessungen in der Halteplatte toleriert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine
!5 Leuchtdiode in den Hohlkörper eingeschoben, dann reastet ihr Wulst zwischen dem Innenvorsprung und den freien Haltefederenden ein. Jede Haltefeder darf dabei eine weiche Charakteristik haben, die das Einschieben der Leuchtdiode erleichtert, weil ihr freies Ende dann am Wulst der Leuchtdiode anliegend ihr zusätzlichen Halt gibt. Die dann an beiden Enden gegen Einwärtskräfte gestutzte Feder wirkt radial härter und gibt einen festeren Halt im Plattenloch. Die Leuchtdiode kann einfach vormontiert und dann (ohne Arbeit hinter der Platte) von der Sichtseite der Platte her in das betreffende Loch eingeschoben werden.
Das freie Haltefederende kann zum Ausgleich von Toleranzen Rastzähne aufweisen, die vorteilhaft so angeordnet sind, daß sie eine sich stufenförmig verjüngende Seitenbegrenzung der Ausnehmung bilden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der innerste Rastzahn eine größere Höhe als die übrigen Raslzähne haben.
Beim Einschieben der mit einer Leuchtdiode bestückten erfindungsgemäßen Vorrichtung in ein Plattenloch dient das vorzugsweise geriffelte Federaußenteil als federnde Halterung. Da es sich zwischen dem freien Ende und der Wurzel der Haltefeder erstreckt und somit nahe von dem Außenvorcprung bis nahe zum anderen Ende des Hohlkörpers reiolien kann, ergibt sich in Platten verschiedenster Dicke ein sicherer Halt.
Damit können Toleranzschwankungen, die schon durch die Haltefederanordnung und bevorzugterweise zudem durch die geschilderte Rastzahnausbildung weitgehend in ihren Auswirkungen gemildert werden, praktisch überhaupt vernachlässigt werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise näher besprochen werden. Es z^igt
F i g. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchtdiode bei Blickrichtung auf ihr dem umlaufenden Vorsprung abgewandtes Ende,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Pfeil Il in
F ι g: ι.
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2.
Fig.4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung der Vorrichtung mit eingesetzter Leuchtdiode, und
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 3 vergrößerte Ansicht des freien Endes einer Haltefeder mit Rastzähnen.
Die Vorrichtung hat am einen Ende ihres rohrförmigen Hohlkörpers 1 einen umlaufenden Außenvorsprung 2 sowie einen ebenfalls umlaufenden Innenvorsprung 3 und am anderen finde eine Einlaufschräge 4' (Fig,2). Zwischen den beiden Enden befindet sich ein Mittelteil
Wie man in Fig. 1 und 3 deutlich erkennt, hat der HohlkörperJ äfi seinem Vöfspfungende eine Öffnung 5, die gemäß Fig.4 eine Leuchtdiode 6 aufnimmt, deren
umlaufender Wulst 7 dabei am Innenvorsprung 3 anliegt.
Zwischen je zwei Schlitzen 8 (Fig.2) befindet sich eine Haltefeder 9, deren Wurzel 10 von dem Vorsprungende entfernt ist und die zu dem Vorsprungende hin gekrümmt ins Innere des Hohlkörpers 1 verläuft. Das freie Ende 11 jeder Haltefeder 9 weist Rastzähne 12(Fig.5) auf, deren innerster Rastzahn 12' größer ist als die übrigen. Der zwischen dem freien Ende 11 und der Wurzel 10 befindliche Federaußenieil 13 ist mit einer Riffelung 14 ausgebildet. Bereits in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausgangsstellung steht ein Teil der Riffelung 14 gemäß Fig. 1 über die äußere Kontur des Mittelteils 4 nach außen vor, während in der in Fig.4 gezeigten Stellung bei eingesetzter Leuchtdiode 6 ein größerer Teil dieser Riffelung 14 darüber vorsteht
Schiebt man die Leuchtdiode 6 vom Ende 5' her in den Hohlkörper ein, so wird sie die Haltefedern 9 zunächst nach außen drängen, die dann wieder in die in F i g. 4 gezeigte Position zurückfedern. Sie halten nun die Leuchtdiode 6 an ihrem Wulst 7 fest und werden von ihr so weit nach außen gedrückt, daß größere Teile der Riffelung 14 gegen die Wandung eines (nicht dargestellten) Plattenlochs drücken. Man erkennt aus Fig.4,daß Toleranzschwankungen leicht aufgenommen werden können, indem die Hallefedern 9 mehr oder weniger a'is dem Mittelteil 4 austreten.
Während die Haltefedern beim Einschieben der Leuchtdiode 6 dieser nur einen geringen Widerstand entgegensetzen, da sie sich um ihre Wurzel 10 biegen können, verhalten sie sich in der in Fig.4 gezeigten Stellung relativ steif und hart gegen Druck von außen,
ίο da sie sowohl an der Wurzel 10 wie· am freien Ende 11 gestützt sind. Dies sorgt für guten Halt im Loch einer Platte.
Da die Riffelung 14 in der in F i g. 4 gezeigten Position unmittelbar beim Außenvorsprung 2 beginnt, können sowohl dünnste Bleche als auch dickere Platten mit gutem Erfolg verwendet werden. Ferner ist eine Verdrehschutznase 15 (Fig. 1 und 2) in an sich bekannter Weise vorgesehen. Rastlöcher 16 (Fig. 2 bis 4) im Hohlkörper ermöglichen das Aufstecken anderer Teile, z. B. von Steckverbindungen. Die hier zylindrisch dargestellte Vorrichtung kann auch polygonal ausgebildet sein, wobei man die Haiteiedern in einer Polygonfläche anordnen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchtdiode in einem Loch einer Halteplatte, bestehend aus einem rohrartigen, an beiden Enden offenen Hohlkörper, der an seinem einen Ende einen außen umlaufenden, an der Halteplatte anliegenden Vorsprung hat, der weiterhin in Längsrichtung zwischen Längsschnitten verlaufende, sich an der Lochwandung abstützende Haltefcdern aufweist und der schließlich in seinem Inneren eine umlaufende Ausnehmung für die Aufnahme eines an der Außenseite der Leuchtdiode ausgebildeten umlaufenden Wulstes hat, wobei die umlaufende Ausnehmung zu dem einen Ende durch einen nach innen vorspringenden, umlaufenden Vorsprung und zu dem anderen Ende durch auf den Haltefedern gebildete Absätze begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nach innen vorspringende, umlaufende Vorsprung (3) ebenfalls am einen Ende des Hohlkörpers (2) befindet, daß die Haltefedern (9) von dem anderen Ende ausgehend mit ihrem freien Ende in Richtung zu dem einen Ende ragen, wobei ein zwischen dem freien Ende (11) und der Wurzel (10) liegender Federaußenteil (13) zumindestens dann wenigstens teilweise über die äußere Kontur des Hohlkörpers nach außen vorsteht, wenn eine zugehörige Leuchtdiode (6) zwischen dem innen umlaufenden Vorsprung (3) und den freien Federenden (11) gehaltert ist, und daß die freien Enci^n (11) der Haltefedern die Absätze bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ende; (11) der Haltefedern (9) Rastzähne (12,12') aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzähne (12, 12') eine sich stufenartig verjüngende Seitenbegrenzung der Ausnehmung bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innerste Rastzahn (12') eine größere Höhe als die übrigen Rastzähne (t2) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Federaußenteil (13) eine Riffelung (14) vorgesehen ist.
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