DE3023462A1 - Nitrierte arylaether - Google Patents
Nitrierte arylaetherInfo
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- DE3023462A1 DE3023462A1 DE19803023462 DE3023462A DE3023462A1 DE 3023462 A1 DE3023462 A1 DE 3023462A1 DE 19803023462 DE19803023462 DE 19803023462 DE 3023462 A DE3023462 A DE 3023462A DE 3023462 A1 DE3023462 A1 DE 3023462A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C205/38—Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by etherified hydroxy groups having nitro groups and etherified hydroxy groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring or to carbon atoms of six-membered aromatic rings being part of the same condensed ring system the oxygen atom of at least one of the etherified hydroxy groups being further bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring, e.g. nitrodiphenyl ethers
Description
DYNAMIT NOBEL AKIIENaESELLSCKAPT Trolsdorf, Bez. Köln
Nitrierte Aryläther
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind kernnitrierte
Arylether mit mindestens drei Benzolringen als Strukturelement»
wobei mindestens einer der Benzolringe eine oder bis zu drei Nitrogruppen enthält. Weiterer Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist die Herstellung dieser nitrierten Arylether durch nucleophile Substitution des
Halogenatoms in aromatischen Halogennitroverbindungen
15durch geeignete aromatische Hydroxi.verbindungen in Gegenwart
basischer iiedien.
Die Herstellung von Polynitroaryläther-Verbindungen durch
Umsetzung von Mono- oder Dihydroxyarylen. oder durch Um-2Qsetzung
von Phenolen mit Nitrochlorbenzolen in Gegenwart
von Alkali ist z. B. in der US-PS 39 44 575 oder in CA. 85, 159665 (1976) beschrieben. Eine Verwendung dieser
niedrig nitrierten Äther als Sprengstoffe wird nicht mitgeteilt.
Höher nitrierte Arylether erhält man z. 3. aus der
Reaktion von 1,3-Dichlor-4»6-dinitrobenzol mit Resorcin
oder Hydrochinon.
Diese Äther sind cyclische Äther; bei nachfolgender Nitrierung erhält man einen thermisch stabilen Oktanitroäther,
der als Sprengstoff vorgeschlagen wird.
t- Nachteilig an diesen bekannten Verfahren ist, daß dabei
Produkte erhalten werden, bei denen in jedem Benzolring maximal nur 2 Nitrogruppen vorhanden sind. Diese Nitrogruppen
müssen den zur einwandfreien Umsetzung eines Explosivstoffes, insbesondere in Anwesenheit von Bindern,
erforderlichen Sauerstoff liefern und bestimmen die Explosionswärme. Auch durch eine nachtr/1 gliche Nitrierung,-reaktion
ist eine weitere Einführung von Nitrogruppen nahezu unmöglich, so daß diese bekannten Produkte für
eine Verwendung als Explosivstoff zu wenig Sauerstoff enthalten. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es
deshalb, einen Weg zu neuen nitrierten Aromaten zu finden.
die möglichst drei Eitrogruppen pro Benzolring
besitzen.
Es bestand weiterhin die Aufgabe, einen thermisch stabile» Explosivstoff herzustellen, der alleine, bzw. in Gegenwart
von Bindemitteln, die bisher gebräuchlichen Treibmittel -wie die Salpetersäureester von Cellulose oder
Polyvinylalkohol ersetzen kann. Diese bekannten Treibmittel besitzen den Nachteil, daß Temperaturen unterhalb
von 2000C diese Stoffe bereits zur Selbstentzündung bringen, so daß diese daher ungeeignet sind, bei Einwirkung
höherer Temperaturen, die insbesondere in der Raumfahrt oder bei Waffen hoher Kadenz auftreten können.
-ZQ In Erfüllung dieser Aufgabe wurden, nun die durch den vorliegenden
Anspruch 1 gekennzeichneten Polynitroaryläther gefunden. Diese Äther besitzen Zersetzungsteiriperaturen
oberhalb von 2000C und eignen sich als Sprengstoffe oder
Treibstoffe. Sie besitzen z.T. die optimale AnzohJ von
■zt-3 Nitrogruppen pro .Benzolring.
Die Herstellung dieser rteuen Verbindungen erfolgt durch
Umsetzung von aromatischen Halogennitroverbindungen mit aromatischen Hydroxyverbindungen. Bevorzugt wird von
Trinitrohalogenbenzolen ausgegangen. Durch Umsetzung mit Dihydroxibenzolen sind auf diese V/eise in Gegenwart von
basischen Medien Polynitropolyphenylenoxide zugänglich, in die durch nachfolgende Nitrierung maximal 2 weitere
Nitrogruppen am Dihydroxibenzol-Baustein eingeführt werden können.
Es ist wichtig, daß einer der beiden Reaktionspartner durch zwei Hydroxylgruppen oder zwei Halogenstome substituiert
ist. Es können deshalb sowohl Dichlorpolynitrobenzole als auch Dihydroxynitrobenzole als eines der
Ausgangsprodukte eingesetzt werden; der andere Reaktionspartner muß dann die für den Ablauf der Reaktion notwendige
korrespondierende Gruppierung besitzen. Es ist also erfindungsgemäß möglich, sowohl eine aromatische
Dihydroxyverbindung mit einer aromatischen Monochlorverbindup-g oder auch eine aromatische Dichlorverbindung mit
\einer Monohydroxyverbindung umzusetzen, wenn oligomere
I Verbindungen erhalten werden sollen. Mindestens einer der ;Reaktionspartner sollte jedoch pro Benzolring drei Kitro-Igruppen
besitzen, v/enn besonders energiereiche Verbinidungen erhalten werden sollen.
Es ist erfitiöungsgeinäß jedoch auch möglich, eine aromatische
nitrierte Dichlorverbindung mit einer aromatisch* ggf. nitrierten, Dihydroxyverbinäung umzusetzen.
In dieoern Falle erhält man langkettige Polynitropolyphenylenoxide
mit Molgewichten zwischen 450 und etwa 3000
-S-
Die Realer Lon3kompe;i'-nten werden in stöchio.v.·..- ·; Ί\ chei: Vi?: ·-
hUltnißpeu in der iveioe eingepetst, do·R bevor.--;;." ~t Ό :?-■·;
Halogenated ein j'iqulvr.lent der Monohydroxy/er"; ladung
b?-v,'. O5 5 .''!quivaleuro der I1 üjydrojcy verbindung J-"'-."·.· Ifofectf.ung
lroir.::icn. K.c Hydroxyvf--.ibindUKfj; V-rvur; auch i:: ei γ*·;,:.
Überschuß von 5 bis 10 5» eir^;e:.:etzt worden: s. 73. wei-dor.
vorteilhaft 7 Hol f'Altryicliloriä mit 1,1 HcJ eines Dlhydroxlbenzols
sur ürasetzung gebracht.
Die Kenktion wird in Gegenwart r.-.irier Base, wie v. B.
Allr^lihydr-cxyden, c?: e in Vzc-Lcr ^t." iiot i-;ein 1:ο;>πϋ,α,
durchgeführt. Dieae ilenge der Base entspricht de::;
0H~aciden V/asserstoffänteil un.d wird ebenfalls Kit Vorteil
im Überschuß von. ca. 10 $ eingesetzt.
Die Ausführung der umsetzung der Halo^enpolynitr
mit den Hydroxiaroa^ten, die ggf. nitriert sein können,
wird in allgemeinem so rorgcnoinnen, an',-, die Komponenten
in einem Löfsungsmittol gelöst werden und die Baeje. unter
Kühlung bei Raumtemperatur oder unter Sieden de« I-ösur:/·.·:-
mittels zugegeben wird. G-esJgiiet sind mit V/acser nischbare
.Lösungsmittel,wie Ketone, z.B. Aceton, oder JjM?. J)MSO und
Alkohole, r-.bur auch in Wasser begrenzt lösliche T>
mittel, wie z.B, Methylacetat,
Nach beendeter Reaktion wird das Robprodulct durch Zugabe von V/asser ausgefäHlt* abfiltriert, gc-wre-oheri und £tetre collet. JJs kanu In dieser JTo riu unjniTteloar al η s. ί1. hochteroperaturbeständiges Treibmittel eingesetzt werden, oder einer weitergehenden üitrierung, f, B. mit rauchenuer Salpetersäure, unterzogen werden. Diene weitoryc'.ionde
Nach beendeter Reaktion wird das Robprodulct durch Zugabe von V/asser ausgefäHlt* abfiltriert, gc-wre-oheri und £tetre collet. JJs kanu In dieser JTo riu unjniTteloar al η s. ί1. hochteroperaturbeständiges Treibmittel eingesetzt werden, oder einer weitergehenden üitrierung, f, B. mit rauchenuer Salpetersäure, unterzogen werden. Diene weitoryc'.ionde
bei Pol' γη Cr rs ι.
nitrierung; Wira^^orHiiigc:weise so du??chgcführt, ät\Q der teilnitrirrte Ar.yläthnr in ko η f. en ti·: crter Schwof cloäure suspendiert wird. Dieser Susr^iTLsiori vvirrl rauclisnäe SeII-petorariurc langsam hinzugefügt. .Τ»·ιν.(-·ί i'pu rlurch i-Tnrc^ unci/oäer durch die Go^chwindi:;]rrit ,■·.-;■; ^u-js/^? c.-Lno ku
nitrierung; Wira^^orHiiigc:weise so du??chgcführt, ät\Q der teilnitrirrte Ar.yläthnr in ko η f. en ti·: crter Schwof cloäure suspendiert wird. Dieser Susr^iTLsiori vvirrl rauclisnäe SeII-petorariurc langsam hinzugefügt. .Τ»·ιν.(-·ί i'pu rlurch i-Tnrc^ unci/oäer durch die Go^chwindi:;]rrit ,■·.-;■; ^u-js/^? c.-Lno ku
Jver-ikti.on.-.tc-rr.pparriivar soll nach Mo^.L j ohl.^ i t 33 M; r.ieht
rsohreitcriv *oder von Lösur: rf;.. ■ f.-c:3 bo.'"re·", ·~·~ί'·
ORIGINAL
* ft
Die Reaktion..verläuft Überraschend glatt, obwohl die an
sich analoge Umsetzung von z. B. Hkrylchlorid zu den korrespondierenden nitrierten Diphenyläthern im allgemeinen
erst mit dem vorgefertigten Metallsalz der Phenole
sauber abläuft. Dabei eignen sich als Metalle zur Herstellung der Metallphenol ate die Alkalimetalle oder
Silber; häufig muß dabei in wasserfreiem Medium gearbeitet •werden.
Zu &en erfindungsgemäß einsetzbaren Halogennitroverbindungen
zählen solche, die sich von ein- oder Eehrkernigen Aromaten ableiten. Von den einkernigen Aromaten
seien beispielsweise die Mono- oder Dihalogenverbindungen des Di- und des Irinitrobenzols oder der Di- oder Irinitro
toluole genannt, wie 2,4,6-Trinitro-3,5-dichlo2?-toluol oder
die Chlordinitro- und -trinitrobenzole, oder 2,4,6-Trinitr
3,5-dichloranisol.
Zu den zweikernigen Aromaten, die als Ausgangprcdukte für
die neuen Nitroether eingesetzt werden können, Kä.hlen z.B.
Dichlorpolynitroverbindungen von Diphenyl, wobei die 20beiden R:age des Diphenyls auch über Heteroatome miteinander
verbunden sein können, wie z. B, über Sauerstoff, Stickstoff oder eine ü-runpe aus der Reihe -WH-,
-NH-CO-GO-NH- oder -GH=CH-. Diese Verbindungen können durc die allgemeine Formel
Y 8O9 W9 J
C C η _Q
/ \ A-G^ \
O — Am 0 L
^ U O Am
HOr^ C
CH
gekenneeichnct werden, in der A für Sauerstoff, Stickstoff
oder für einen Rer-->t aus der Gruppe
]]- odor -K-C-C-Ii-, Y für Halo/™η und "i f'ir 0 oder
E H g » K
'->' r-tehü.
-' 40 - —
Als Beispiele seien genannt 3,3'-Dichlor-2,4,6,2',4',6'-hexanitrodiphenyl,
Dichlorhexanitrostilben oder Dichlorhexanitrodiphenylamin. Als mehrkernige Ausgangsverbindungen
seien weiterhin beispielsweise die Dihalogenpoly-
c nitroverbindungen von !Naphthalin, Anttiracen oder
Phenanthren genannt.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren aromatischen Hydroxidverbindungen
leiten sich in gleicher Weise wie die Chlornitroverbindungen von ein- oder mehrkernigen Aromaten ab,
die ggf. auch miteinander kondensiert sein können. Als
Beispiele für einkernige aromatische Hydroxyverbindungen seien genannt Phenol sowie Nitrophenole, Brenzkaiechin,
Resorcin oder Hydrochinon und deren Nitroverbindungen sowie entsprechende Derivate von Toluol oder Anisol. Als
15
' mehrkernige aromatische Hydroxiverbindungen seien beispielsweiee Naphthole oder Dihydroxidiphenyle sowie ihre Nitroderivate genannt.
' mehrkernige aromatische Hydroxiverbindungen seien beispielsweiee Naphthole oder Dihydroxidiphenyle sowie ihre Nitroderivate genannt.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen nitriertem
.Aryläther besitzen teilweise eine bemerkenswert hohe
thermische Stabilität. Aufgrund ihres höheren Energiein- j halts und der verbesserten Sauerstoffbilanz· £^genüberbisher
bekannten nitrierten Aromaten lassen sie sich als ■Treibmittel für hohe thermische Anforderungen verwenden. Im
folgenden ist die Herstellung dieser Verbindungen näher beschrieben.
Herstellung der Vorstufen;
PikrylChlorid
_o Zu 140 ml POCl7, gibt man unter Rühren 229 g trockeno
Pikrinsäure und tropft ohne Kühlung 100 ml Pyridin zu. Die Temperatur steigt auf 75 ~ 800C. Anschließend wird
1/2 Std. bei 900C im Oelbad nachbehandelt und danach die
Lösung auf ca, 40° 0 abgekühlt und in 3 1 V,'an!39r: mit
- Turraxrübrer bewegt, gegossen, Nach der Filtration wirii
ORIGINAL
der Rückstand säurefrei gewaschen und getrocknet. Ausbeute 240 g (97 $ der Theorie) F 79 bis 810C.
Zu 350 ml (3,82 Mol) POCl, werden (anfänglich ohne Kühlung) portionsweise 730 g (1,81 Mol) Dipyridiriiumstyphnat
unter Rühren zugegeben. Die Temperatur steigt dabei an und wird durch Kühlung auf 700C gehalten. Nach
vollständiger Zugabe des Salzes wird unter fortgesetstern
Rühren 30 Min. lang auf 1000C erwärmt, danach auf 40 bis
50°C abgekühlt und die Mischung durch portionsweises Eintragen bei kräftigem Rühren in 3 Liter Wasser zersetzt.
Durch Zugabe von Eis wird die Wassertemperatur bei 300C
gehalten. Nach dem Absaugen wird der Rückstand säurefrei gewaschen und an der Luft getrocknet.
Ausbeute: 480 g (94,0 % der Theorie) F 122 bis 1260C.
Beispiele 1-3
3is-(trinitronhenoxi)-benzole
495 e (2 Mol) Pikrylchlorid und 121 g (1,1 Mol) eines
Diirydroxibenzole, wie
Brenzkatechin
Resorcin
Hydrochinon
Beispiel 1:
Beispiel 2:
Beispiel 3:
Beispiel 2:
Beispiel 3:
v/erden in 1 Liter Aceton, bei Hydrochinon in 1,3 Liter Aceton gelöst und bei 2O0C unter Kühlung, im Fall des
Brenzkatechins in der Siedehitze mit 88 g (2,2 Mol) KaOII
in V/asser (1:1) unter kräftigem Rühren tropfenweise versetzt. Es wird noch 15 Minuten weitergerührt und danach
' 4 Liter Wasser zugetropft. Der feste Anteil wird durch
Filtrntion abgetrennt, mit Wasser, dann mit Aethanol ge~
waschen und getrocknet.
^Ausbeuten:
1,2-Bis-(2',4',6'-trinitrophenoxi)benzol 346 g
(65 # der Theorie)
1,3~Bis-(2' j4' ,6f-trinitrophenoxi)t)enzol 479 g
5(90 # der Theorie)
1,4-JBis-(2' j4f,6'-trinitropheno:>:i)benzol 480 g
(90 i» der Theorie)
Die erhaltenen Verbindungen besitzen die folgenden Eigen-
,.«schäften: | C5C) | 20 dabei bedeuten: |
6 | (OC) | Reib- empfindl: |
Schlag- .chkeit (J) |
EVi (J/g) |
N, Eigen- Ver^v schaf- bindg\. ten |
235-238 | F = Fließpunkt | 320 | ^35O | 8 | 2850 | |
151,2~Bis | 1:88-190 | Vp s Verpuffungspunkt | 320 | >35O | 8 | 2970 | |
1r3-Bis | >35O | EV»r = Explosionswärme | 320 | 7350 | 8 | 2850 | |
1,4-Bis | 25 | ||||||
Beispiele 4 - | |||||||
Jeweils 282 g (1 Mol) Styphninsäuredichlorid und 278 g
(2 Mol) eines Nitrophenols wie
Beispiel 4: 2-Nitrophenol
Ό Beispiel 5: 3-Nitrophenol
Beispiel 6: 4-Nitrophenol
werden in 1 Liter Aceton gelöst und bei 2O0C unter Kühlung
mit 80 g (2MoIj NaOH in Wasser (1:1) unter kräftigem Rühren tropfenweise versetzt. Es wird danach wie bei Λ er· Beien
1 bis 3 beschrieben, verfahren.
· · ft
Ausbeuten:
1,3-Bis- (2*-nitrophenoxi)-2,4,6-trinitrobenzol
1,3-Bis-(3
404 g (83 ?* der Theorie) P 265-2680C
ophenoxi)~2,4,6-trinitrobenzol
141 g (29 % der Theorie) P 180-1820C
1,3-Bis-(4'-nitrophenoxi)-2,4»6-trinitrobenzol
405 g (83 Ίο der Theorie) P 223-2270C
Man verfährt, wie in Beispiel 3 beschrieben, jedoch unter Verwendung von 1,3 1 Dimethylformamid an Stelle des
Acetone als Lösungsmittel und erhält 480 g Ausbeute (90 io Theorie).
Die Reaktion nach Beispiel 3, jedoch mit 170 ml Pyridin führt zu einer Ausbeute von 420 g (79 $ der Theorie).
gpBeispiel 9
Die Reaktion nach Beispiel 3» aber mit 240 ml Triäthylamin
als Base, an Stelle der Natronlauge, ergibt 480 g Ausbeute (90 $>
der Theorie).
10
495 g Pikrylchlorid und 121 g Hydrochinon werden in 3 1
Methylacetat gelöst und unter Kühlung bei kräftigem Rühren bei max. 300C mit 240 ml Triäthylamin versetzt.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird die 5°Maase zuerst mit warmen Äthanol, dann mit V/asser gewaschen
Ausbeute an 1,4 - (2',4',6'- trinitrophenoxi) Benzol: 4 00g
(75 $ der Theorie).
/j Beispiel 11 (Nitrierung)
Jeweils 10 g der Reaktionsprodukte aus den .Beispielen 4-6
wui'den in 50 ml rauchender Salpetersäure gelöst und 1 Std bei Raumtemperatur gerührt. Danach wurde das Reaktionsgemisch
in 1/2 Liter Wasser gegossen, der feste Anteil abfiltriert, gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 11 g (93 $> der Theorie)
Die entstandenen Reaktionsprodukte besaßen die folgenden Eigenschaften:
Eigen-Ve fX. schaf-15bindgV
ten
(0C)
rteib- Schlag-Empfindlichkeit
(N) (J)
(N) (J)
EW (J/g)
aus Beispiel 4 und 6
aus Beispiel 5
277-279
277-279
-350
3120
3200
Bg.is.Pie1 12 (Nitrierung)
Zu 250 ml eonc. Schwefelsäure werden unter Rühren 250 ml iHucherüerSa^etersäure gegeben. In das wärme Säuregeniisch
werden jeweils 50 g der Reaktionsprodukte aus den
Beispielen 1-3 eingebracht und die Suspension 1 bis 6 Std lang leicht gekocht. Nach dem Auskühlen wird der feste
Anteil abfiltriert, der Rückstand mit V/asser säurefrei 'gewaschen und 12 Std. in 2,5 /6-iger NaHCO^-Lösung stehen
Selassen, danach abfiltriert, gewaschen und getrcck.net.
Ausbeute: 35-40 g (60-68,4 % der Theorie)
ft «
• P ·
- vr-
Die Nitr.ierungsprodukte besitzen die folgenden Eigenschaften
:
Ei
schafbindgX ten
aus Beispiel 1 aus Beispiel 2 aus Beispiel 3
P (0C)
325 234-286. >35O
300-305
270-278
270-278
313-325
Reib- Schlagemüfindlichkeit
(N) (J)
>35O
3
3
3
(J/g)
3560 3350 3300
Man verfährt, wie in Beispiel 2 und 3 beschrieben, jedoci
unter Einsatz von 1 , '5~Dichlor-2, 4» 6-trinitrobenzol und erhält
bei einem Molverhältnis Styphninsäuredichlorid/Dihydroxibensol
von 1:1,1 Polymere. Diese werden entsprechend Beispiel 8 während 30 Min. nitriert und ergeben dann reaktive
Polynitropolyphenylenoxide. Das ra-verknüpfte Produkt
besitzt einen Vp von 1780C, das p-verknüpfte von
2130C, EV/ 2793 J/g. Das durchschnittliche Molekulargewicht
beträgt etwa 2400. Die Nitrierungsreaktion kann bei größeren Ansätzen und/oder bei schlechter Vermischung der
Komponenten zur Selbstentzündung unter heftigem Abbrand erfolgen. Daher sollte sie bevorzugt nach Beispiel 10 ausgeführt
werden.
BeisT)iel 14 (Ni trier-gag;)
50 g de;; Polymeren aus der Reaktion von 1,3-Dichlor-2,^,6-trinitrobenzol
mit Hydrochinon (wie nach Beispiel 9 beschrieben) werden in 400 ml cone, Schwefelsäure suspendiert
und bei max. 300O mit 250 ml rauchender Salpetersäure
zu. /.nfang tropfenweise unter kräftigem Rühren versetzt,
!-!fti lä?t 1/:-? 3td. nachreagieren,*filtriert den
35fes-i:.efi Autei.l ab, wη^.chi; diesen mit Wasser und trock-et ii n.
üusboute: 50 Si γΡ 2440C, EV' 2738 J/g. *gießt äen Ansatz
in 5 liver V/asser,
BAD ORIGINAL
-Vt-:
Die Reaktion nach Beispiel 3> jedoch unter Verwendung von
312 g 2,4,6-trinitro- 3,5-Dichloranisol, an Stelle des
Styphinsäuredichlorids im Molverhältnis 1:1,1 auf Hydrochinon
bezogen, liefert 31Og eines polymeren vom Verpuff ungspunkt 2100C.
Die Nitrierung von 50 g des Polymeren aus Beispiel 15 nach
10Beispiel 14 ergibt 50 g einer Substanz mit dem Verpuffung?
punkt 2400C.
Zu einer Lösung von 10 g 3»3l-dichlor-2,4,6,2' ,4', 61-15hexanitrodipbenyl
und 15 g 4-nitrophenol in 200 ml Aceton werden bei 200C unter Rühren 8 ml Pyridin getropft. Anschließend
gießt man den Ansatz in 2 1 V/asser und trennt die feste Komponente a.b, die mit Wasser und Äthanol gewaschen
wird. Ausbeute 18 g einer Substanz, die ab 1080C
'2Oerweicht.
Die Nitrierung von 50 g des Präparates aus Beispiel 17 nae
Beispiel 12 führt zu 40 g einer Substanz mit einen Er-25weichur>gopunkt
von 170 C und einem Verpuffungspunkt von
2520C.
Claims (1)
1./Kernnitrierte Aryläther, gekennzeichnet durch 1.) die Formel Ar'-0-Ar''-0-Ar1
oder
oder
2.) die wiederkehrende Einheit +Ar'-0-Ar''-0-κ,
L jn
c^den Rest eines durch 1-3 Nitrogruppen substituierten
Benzols, Toluols oder Anisols oder
ß) für einen Rest der Formel
ß) für einen Rest der Formel
l_
NO
NO9
ι ^ H
C-- C
V-.
\X5-N0,
NO,
in der A für Sauerstoff oder für einen Re^-1 aus
der Gruppe -CH-CH-, -N- oder -N-C-C-N- und in fü?
TJ » H Il I
w HOOH
0 oder 1 steht und eine der freien Valenzen des Kohl enst of fat cms im Falle der '/erbindungen der
Formel 1) durch ein Wasserstoffatom abgesättigt ist, und wobei
b) Ar" steht für
<£■) den Phenylrest für den Fall, daß Ar' der Rest
eines durch drei Nitrogruppen substituierten Benzo]s, Toluols oder Anisols ist oder
/V den Hest eines durch mindestens eine ftitro-
grupr.e substituierten KenzoLs, Toluols c, Arn.so!ε
oder ,->
für η inen unter a :·3 j (i,enennten Rest, wobei ■:;
V.'erto ι:·,·.·:! i.-chf.n ·- υκ-.Ι ''3O a
kein un·.1
von Ar1 und Ar" r:it^inan^:r ver- !
t au ο ο η c s c 1 η Vr ö nue a.
BAD
2. Kernnitrierte Arylether gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel
NC
N in der ρ Werte zwischen O und 3 annehmen kann.
3· Kernsubstituierte Äryläther gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Formel,
wobei ρ die oben genannte Bedeutung hat.
4. Kernsubstituierte Äryläther gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet
durch wiederkehrende Einheiten der Formel
(N02)p /
X=J
in der ρ die oben genannte Bedeutung hat.
5. Verfahren zur Herstellung von kernnitrierten Äryläther
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aromatische Halogennitroverbindungen mit
aromatischen, ggf. nitrierten, Hydroxyverbindungen ungesetzt
werden.
6. Verfahren zur Herstellung von kernsubotituiertea Aryiäthern.
gemäß Ancorueh 1,1 oder J nach der Verfahrensweise
des Ansoruchs 5» dadurch gskennzeicijnet, da.'; als]
BAD ORIGINAL
aromatische Halogennitroverbindung eine Dihalogennitroverbindung
und als aromatische Hydroxiverbindung eine
Monohydroxiverbindung eingesetzt werden, wobei die letztere im Molverhältnis 2,0 bis 2,2 pro Mol der
Dichlornitroverbindung eingesetzt wird.
Verfahren zur Herstellung von kernnitrierten Aryläthern des Anspruchs 1,1 oder 2 gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß man als aromatische Halogennitroverbindung eine Monohalogennitroverbindung und als aromatische
HydroxiVerbindung eine, ggf. nitrierte,
Dihydroxiverbindung im Molverhältnis 1:2,0 bis 1,1:2£>ζια
Monohalogennitroverbindung einsetzt.
Verfahren zur Herstellung von polymeren kernnitrierten Aryläthern der Anspiüchei ,2 oder 4, gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatische Halogen nitroverbindung eine Dihalogennitroverbindung und als
aromatische Hydroxyverbindung eine, ggf. nitrierte, Dihydroxiverbindung im Molverhältnis 1:1,1 zur Umsetzung
bringt.
Verfahren zur Herstellung kernnitrierter Aryläther, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion durch Zugabe von.Basen durchführt und das Reaktionsprodukt mit Wasser ausfällt
oder durch Abdampfen des Lösungsmittels gewinnt.
Verfahren zur Herstellung kernnitrierter Aryläther, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet,
daß man das Reaktionsprodukt der aromatischen Halogennitroverbindung mit der aromatischen Hydroxiverbindung
einer an sich bekannten .Nitrierung unterwirft.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Reaktionsprodukt in konzentrierter Schwefelsäure suspendiert und der Suspension bei
Temperaturen bis 300C rauchender Salpetersäure hinzufügt.
12. Verwendung der kernnitrierten Aryläther gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4 als Treibladungspulver.
13· Verwendung der kernnitrierten Aryläther gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4 als Verstärkerladung oder in Anzündsätzen.
14· Verwendung der kernnitrierten Aryläther gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 als Sprengstoff.
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