DE3023304C2 - Elektronischer Temperaturregler für Kühl- oder Gefriergeräte mit einem Kompressor - Google Patents
Elektronischer Temperaturregler für Kühl- oder Gefriergeräte mit einem KompressorInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/20—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
- G05D23/24—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Temperaturregler für Kühl- oder Gefriergeräte mit einem über
einen elektronischen Schalter, z. B. Thyristor oder Triac, ein- und ausschaltbaren, elektromotorisch angetriebenen
Kompressor, bei dem eine eier Solltemperatur entsprechende elektrische Bezugsspannung vorwählbar
ist, ein Temperaturfühler mit einem temperaturabhängigen Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten
zur Ableitung einer der Isttemperatur entsprechenden Meßspannung vorgesehen ist und bei dem ein
elektronischer Schaltkreis mit Schalthysterese aus der Differenz von Bezugs- und Meßspannung das Steuersignal
für den elektronischen Schalter ableitet.
Ein derartiger Temperaturregler ist durch die DE-OS 45 172 bekannt. Übersteigt die Isttemperatur die
Solltemperatur, dann wird über das Steuersignal der elektronische Schalter leitend gesteuert und der
Elektromotor des Kompressors eingeschaltet. Der Elektromotor bleibt dann so lange eingeschaltet, bis die
Isttemperatur um den durch die Schalthysterese des elektronischen Schaltkreises vorgegebenen Temperatursprung
abgesunken ist. Bei Kühl- oder Gefriergeräten muß die Solltemperatur in einem größeren Bereich,
z. B. 16° bis 31"C, vorgewählt werden können. Bei dem bekannten Temperaturregler wird der temperaturab-
hängige Widerstand in einen Spannungsteiler einbezogen,
der von einer stabilisierten Spannung gespeist wird. Dieser Spannungsteiler enthält zudem einen einstellbaren
Widerstand, mit dem die Vorspannung für eine am Spannungsteiler angeschlossene Triggerschaltung verändert
und so die Solltemperatur vorgewählt werden kann. Die zweistufige Triggerschaltung "hat einen
Rückkopplungskreis, der die Sjhalthysterese festlegt. Da sich der Widerstand eines temperaturabhängigen
Widerstandes in Abhängigkeit von der Temperatur nach einer e-Funktion ändert, ändert sich in dem
Arbeitsbereich auch mehr oder weniger die Meßspannung pro Grad Temperaturunterschied. Bei einem
großen Arbeitsbereich arbeitet der Temperaturregler daher mit verschieden großer Genauigkeit.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Temperaturregler
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß er über einen großen Arbeitsbereich eine gleichbleibende
große Genauigkeit erreicht und selbst oei Schwankungen
der Speisespannung keine Regelfehler aufweist.
Diese Aufgabe wird "ach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Ableitung der Meßspannung ein
Meß-Operationsverstärker vorgesehen ist, dessen erstem
Eingang eine konstante Vorspannung zugeführt ist und dessen zweiter Eingang über einen Widerstand mit
dem Nullpotential verbunden ist, daß dem temperaturabhängigen Widerstand ein Linearisierungswiderstand
parallelgeschaltet ist, daß diese Parallelschaltung mit dem zweiten Eingang und dem Ausgang des Meß-Operationsverstärkers
verbunden ist, daß die der Solltemperatur entsprechende Bezugsspannung dem ersten
Eingang eines als Schaltkreis verwendeten Steuerungs-Operationsverstärkers zugeführt ist, dessen zweiter
Eingang mit dem Ausgang des Meß-Operationsverstärkers verbunden ist, und daß der Ausgang des
Steuerungs-Operationsverstärkers über einen Widerstand mit dem ersten Eingang des Steuerungs-Operationsverstärkers
gekoppelt ist und das Steuersignal für den elektronischen Schalter abgibt.
Mit dem zum temperaturabhängigen Widerstand parallelgeschalteten Linearisierungswiderstand läßt
sich die Widerstands-Temperatur-Kennlinie so linearisieren, daß die Linearitätsfehler über den Arbeitsbereich
unter 1 % liegen. Die Einbeziehung des temperaturabhängigen Widerstandes zwischen den Ausgang und
den zweiten Eingang des Meß-Operationsverstärkers führt zu einem großen Spannungsunterschied pro Grad
Celsius, der praktisch über den gesamten Arbeitsbereich konstant ist. Der Temperaturregler arbeitet daher über
den gesamten Arbeitsbereich mit gleicher, großer Genauigkeit. Dabei kann die Schalthysterese, d. h. der
Temperatursprung des als Zweipunktregler arbeitenden Steuerungs-Operationsverstärkers, leicht eingestellt
werden und bleibt über den gesamten Arbeitsbereich erhalten.
Die Regelgenauigkeit kann nach einer Ausgestaltung dadurch erhöht werden, daß die konstante Vorspannung
für den ersten Eingang des Meß-Operationsverstärkers an einem Spannungsteiler abgreifbar ist, der von der
Ausgangsspannung einer Konstantspannungsquelle gespeist ist, sowie daß die der Solltemperatur entsprechende
Bezugsspannung an einem Spannungsteiler mit einem einstellbaren Widerstand einstellbar abgreifbar
ist und daß dieser Spannungsteiler von der Ausgangsspannung derselben Konstantspannungsquelle gespeist
ist.
Die Speisung des Temperaturfühlers wird nach einer Ausführung so vorgenommen, daß die Konstantspannungsquelle
Teil eines integrierten Schaltkreises ist, der über eine Diode, einen Vorwiderstand und einen
Siebkondensator von der Netzwechselspannung gespeist ist Integrierte Schaltkreise mit einer Konstantstromouelle
sind handelsüblich.
Da dieser integrierte Schaltkreis vorwiegend als Ansteuerglied für elektronische Schalter eingesetzt
wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Steuersignal des Steuerungs-Operationsverstärkers
einem Ansteuerkreis des elektronischen Schalters zugeführt ist und daß dieser Ansteuerkreis Teil des
integrierten Schaltkreises ist Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß dieser Ansteuerkreis als Phasenanschnittsteuerkreis
ausgebildet ist
Damit dieser handelsübliche integrierte Schaltkreis optimal ausgenutzt ist, ist die weitere Auslegung so, daß
zumindest der Meß-Operationsverstärker Teil des integrierten Schaltkreises ist.
Der Temperaturregler kann nach einer Weiterbildung dadurch zur Überwachung und Alarmgabe beim
Überschreiten einer vorgegebenen Grenztemperatur ausgenutzt werden, daß an dem Spannungsteiler für die
vorwählbare bezugsspannung eine weitere, der Grenztemperatur entsprechende Grenzspannung abgreifbar
ist, daß diese Grenzspannung dem ersten Eingang eines Alarm-Operationsverstärkers zugeführt ist, daß der
zweite Eingang des Alarm-Operationsverstärkers mit dem Ausgang des Meß-Operationsverstärkers verbunden
ist und daß der Ausgang des Alarm-Operationsverstärkers über einen Widerstand mit dem ersten Eingang
des Alarm-Operationsverstärkers gekoppelt ist und das Alarmsignal abgibt. Auch für die Alarmgabe kann eine
Schalthysterese vorgegeben werden, wenn vorgesehen ist, daß mit dem Widerstand zwischen dem Ausgang und
dem ersten Eingang des Alarm-Operationsverstärkers die Schalthysterese des Alarm-Operationsverstärkers
festgelegt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 die Stromkreise zur Ableitung der Meßspannung, der Bezugsspannung und des Steuersignals für die
Ansteuerung des elektronischen Schalters und
F i g. 2 die Stromkreise zur Erzeugung der Speisespannung für die Stromkreise nach F i g. 1 und die von
dem Steuersignal gesteuerten Stromkreise.
Die Speisespannung — U der Stromkreise nach F i g. 1 ist die Ausgangsspannung einer Konstantspannungsquelle
KU, die z. B. in einem integrierten Schaltkreis /C nach F i g. 2 enthalten ist. Der integrierte
Schaltkreis IC wird über den Vorwiderstand Rv, die Diode D und den Siebkondensator C von der
Netzwechselspannung gespeist. An den Eingangsanschlüssen 1 und 14 steht dabei eine Gleichspannung ca.
12 V bis 16 V. An den Ausgangsanschlüssen 10 und 14 kann die konstante Ausgangsspannung — U von z. B.
8,7 V abgegriffen werden. Der integrierte Schaltkreis IC enthält außerdem einen Operationsverstärker, der als
Meß-Operationsverstärker M-OP nach F i g. 1 verwendet wird, und einen Ansteuerkreis ASt für den
elektronischen Schalter. Dieser Ansteuerkreis ASt ist als Phasenanschnittsteuerkreis ausgebildet, der über den
Eingang 11 von dem Steuersignal StS ansteuerbar ist.
Dei Elektromotor M wird mit dem in Reihe geschalteten elektronischen Schalter T von der
Netzwechselspannung gespeist. Das den elektronischen Schalter Tleitend und nichtleitend steuernde Signal gibt
der Ansteuerkreis ASt über den Anschluß 2 und den
Widerstand R15 auf die Steuerelektrode des elektronischen
Schalters T. Der Ansteuerkreis ASt wird über den Widerstand Rsyn, der mit dem Anschluß 8 verbunden
ist, durch die Netzwechselspannung synchronisiert. Wie in der F i g. 2 noch angedeutet ist, werden die
Konstantspannungsquelle KU, der als Meß-Operationsverstärker M-OP verwendete Operationsverstärker
und der Ansteuerkreis ASt von der am Siebkondensator Canstehenden Gleichspannung gespeist.
Wie die Bezugszeichen 3, 4 und 5 am Meß-Operationsverstärker
M-OP zeigen, ist dieser ein Teil des integrierten Schaltkreises IC nach F i g. 2. Die Versorgungsspannung
der Stromkreise nach F i g. 1 ist die Ausgangsspannung - U der Konstantspannungsquelle
KU. die einen ersten Spannungsteiler aus den Widerständen R2 und A3 und einen zweiten Spannungsteiler
aus den Widerständen R 4 bis R 8 speist. An dem Verbindungspunkt der Widerstände R 2 und Λ 3
wird die konstante Vorspannung u 1 abgegriffen, die dem ersten Eingang + des Meß-Operationsverstärkers
M-OP zugeführt wird. Der zweite Eingang - des Meß-Operationsverstärkers M-OP ist über den Widerstand
R 1 mit dem Nullpotential der Ausgangsspannung — U verbunden. Der temperaturabhängige Widerstand
NTC ist mit einem Linearisierungswiderstand Ro linearisiert, so daß die Temperatur-Widerstands-Kennlinie
im Arbeitsbereich nur noch Linearisierungsfehler kleiner als 1 % aufweist. Diese Linearisierung erfordert
einen konstanten Speisestrom für den temperaturabhängigen Widerstand NTC Dies wird dadurch erreicht,
daß die Parallelschaltung aus temperaturabhängigem Widerstand NTC und Linearisierungswiderstand Ro in
den Gegenkopplungszweig des Meß-Operationsverstärkers M-OP eingeschaltet wird, d. h. diese Parallelschaltung
wird mit dem Ausgang und dem zweiten Eingang - des Meß-Operationsverstärkers M-OP
verbunden. Am Ausgang des Meß-Operationsverstärkers M-OP wird die Meßspannung Um abgegeben, die
im Arbeitsbereich sich mit der Temperatur linear ändert und durch Ausnutzung des Verstärkungsfaktors des
Meß-Operationsverstärkers M-OP einen großen Spannungsunterschied
pro °C ergibt, der in der Größenordnung von ca. 0,2 V/°C liegt. Da sich der Widerstand im
Gegenkopplungszweig mit der Temperatur ändert, ändert sich auch die Verstärkung des Meß-Operationsverstärkers
M-OP. Als Ergebnis ergibt sich daher die der Temperatur proportionale Meßspannung Um am
Ausgang des Meß-Operationsverstärkers M-OP.
Die Temperaturvorgabe für den Temperaturregler erfolgt über Bezugsspannung υ 2, die an dem zweiten
Spannungsteiler abgegriffen wird. Um einen Arbeitsbereich von etwa 16DC bis 31°C einstellen zu können,
erfolgt der Abgriff über den einstellbaren Widerstand R 6. Der Widerstand R 5 ist ebenfalls einstellbar, um
einen Abgleich für den gewünschten Arbeitsbereich vornehmen zu können. Die einstellbare konstante
Bezugsspannung u2 wird über den Widerstand RIO
dem ersten Eingang + des Steuerungs-Operationsverstärkers St-OP zugeführt. Dem zweiten Eingang - des
Steuerungs-Operationsverstärkers St-OP wird über den Widerstand R 9 die Meßspannung Um zugeführt. Aus
der Differenz der Meßspannung Um und der vorgegebenen Bezugsspannung u2 bildet der Steuerungs-Operationsverstärker
St-OP das Steuersignal StS. Die Bezugsspannung u2 entspricht einer vorgegebenen
Solltemperatur. Wird diese Solltemperatur überschritten, dann steht eine Meßspannung Um am Ausgang des
ίο Meß-Operationsverstärkers M-OP an, die zur Auslösung
eines Steuersignals StS am Ausgang des Steuerungs-Operationsverstärkers St-OP führt, das
über den Ansteuerkreis AS/des integrierten Schaltkreises
/Cden elektronischen Schalter Tleitend steuert. Der Elektromotor M des Kompressors wird eingeschaltet,
so daß gekühlt wird. Damit die Abschaltung des Kompressors und die Wiedereinschaltung in einem
vorgegebenen Temperaturbereich erfolgt, ist der Ausgang des Steuerungs-Operationsverstärkers St-OP
über den Widerstand All mit dem ersten Eingang +
des Steuerungs-Operationsverstärkers St-OP verbunden. Durch die Auslegung dieses Widerstandes All
kann die Schalthysterese des Steuerungs-Operationsverstärkers St-OP festgelegt werden. Dabei wird
vorzugsweise ein Sprung von einigen Grad Celsius gewählt. Erst wenn die Isttemperatur auf einen Wert
abgesunken ist, der durch die Differenz aus der Solltemperatur und dem durch die Schalthysterese
vorgegebenen Temperatursprung gegeben ist, wird das Steuersignal StS die Abschaltung des Kompressors
veranlassen.
An dem zweiten Spannungsteiler wird zwischen den Widerständen R 7 und RS noch eine Grenzspannung
u 3 abgegriffen, die einer vorgegebenen Grenztemperatür,
die nicht überschritten werden soll, entspricht Die Meßspannung Um und diese Grenzspannung u3
werden über die Widerstände Λ12 und /?13 den
Eingängen eines Alarm-Operationsverstärkers AL-OP zugeführt. Wird diese Grenztemperatur erreicht, dann
gibt der Alarm-Operationsverstärker AL-OP ein Alarmsignal ALS ab, das einen optischen und/oder
akustischen Alarm einleitet Mit dem Widerstand R14
zwischen dem Ausgang und dem ersten Eingang + des Alarm-Operationsverstärkers AL-OP, dem die Grenz-
spannung υ 3 zugeführt wird, kann auch hier eine
Schalthysterese vorgegeben werden. Diese Schalthysterese kann unabhängig von der Schalthysterese des
Steuerungs-Operationsverstärkers St-OP gewählt werden.
Da am Ausgang des Meß-Operationsverstärkers M-OP nunmehr eine große leistungsstarke Meßspannung
Um zur Verfügung steht, kann die gemessene Temperatur direkt und mii gröSercr Genauigkeit als bei
bekannten Temperaturanzeigegeräten angezeigt werden. Dazu wird nur ein als Temperaturanzeigevorrichtung
TA verwendetes Meßinstrument mit dem Ausgang des Meß-Operationsverstärkers M-OP verbunden, wie
der F i g. 1 zu entnehmen ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektronischer Temperaturregler für Kühl- oder Gefriergeräte mit einem über einen elektronischen
Schalter, z. B. Thyristor oder Triac, ein- und ausschaltbaren, elektromotorisch angetriebenen
Kompressor, bei dem eine der Solltemperatur entsprechende elektrische Bezugsspannung vorwählbar
ist ein Temperaturfühler mit einem ι ο temperaturabhängigen Widerstand mit negativem
Temperaturkoeffizienten zur Ableitung einer der Isttemperatur entsprechenden Meßspannung vorgesehen
ist und bei dem ein elektronischer Schaltkreis mit Schalthysterese aus der Differenz von Bezugs-
und Meßspannung das Steuersignal für den elektronischen Schalter ableitet, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ableitung der Meßspannung (Um) ein Meß-Operationsverstärker (M-OP) vorgesehen ist,
dessen erstem Eingang (+) eine konstante Vorspannung (u Y) zugeführt ist und dessen zweiter Eingang
(-) über einen Widerstand (R 1) mit dem Nullpotential verbunden ist,
daß dem temperaturabhängigen Widerstand (NTC) ein Linearisierungswiderstand (Ro) parallelgeschaltet
ist,
daß diese Parallelschaltung mit dem zweiten Eingang (-) und dem Ausgang des Meß-Operationsverstärkers
('M-OP^verbunden ist,
daß die der Solltemperatur entsprechende Bezugsspannung (u2) dem ersten Eingang ( + ) eines als
Schaltkreis verwendeten Steuerungs-Operationsverstärkers (St-OP) zugeführt ist, dessen zweiter
Eingang (-) mit dem Ausgang des Meß-Operations-Verstärkers (M-OP) verbunden ist, und
daß der Ausgang des Steuerungs-Operationsverstärkers (St-OP) über einen Widerstand (R 11) mit dem ersten Eingang ( + ) des Steuerungs-Operationsverstärkers (St-OP) gekoppelt ist und das Steuersignal (StS) für den elektronischen Schalter (T) abgibt.
daß der Ausgang des Steuerungs-Operationsverstärkers (St-OP) über einen Widerstand (R 11) mit dem ersten Eingang ( + ) des Steuerungs-Operationsverstärkers (St-OP) gekoppelt ist und das Steuersignal (StS) für den elektronischen Schalter (T) abgibt.
2. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Vorspannung
CuI) für den ersten Eingang (+) des Meß-Operationsverstärkers
(M-OP) an einem Spannungsteiler (R 2, R 3) abgreifbar ist, der von der Ausgangsspannung
(-U) einer Konstantspannungsquelle (KU) gespeist ist.
3. Temperaturregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Solltemperatur entsprechende
Bezugsspannung (u 2) an einem Spannungsteiler (R 4 bis RS) mit einem einstellbaren
Widerstand (R 6) einstellbar abgreifbar ist und
daß dieser Spannungsteiler von der Ausgangsspannung (-U) derselben Konstantspannungsquelle
Eingespeist ist
4. Temperaturregler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquelle
(KU)TtW eines integrierten Schaltkreises (IC) ist der über eine Diode (D), einen
Vorwiderstand (R V) und einen Siebkondensator (C) von der Netzwechselspannung gespeist ist.
5. Temperaturregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (StS) des
Steuerungs-Operationsverstärkers (St-OP) einem Ansteuerkreis (ASt) des elektronischen Schalters (T)
zugeführt ist und
daß dieser Ansteuerkreis (ASt) Teil des integrierten
Schaltkreises (IC) ist
6. Temperaturregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansteuerkreis (ASt) als
Phasenanschnittsteuerkreis ausgebildet ist
7. Temperaturregler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß auch der
Meß-Operationsverstärker (M-OP) Teil des integrierten Schaltkreises (IC)Kt.
8. Temperaturregler nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet
daß an dem Spannungsteiler (R 4 bis RS) für die
vorwählbare Bezugsspannung (u 2) eine weitere, der
Grenztemperatur entsprechende Grenzspannung (u 3) abgreifbar ist,
daß diese Grenzspannung (u 3) dem ersten Eingang
( + ) eines Alarm-Operationsverstärkers (AL-OP) zugeführt ist,
daß der zweite Ei.igang ( —) des Alarm-Operationsverstärkers
(AL-OP) mit dem Ausgang des Meß-Operationsverstärkers (M-OP) verbunden ist und
daß der Ausgang des Alarm-Operationsverstärkers (AL-OP) über einen Widerstand (R 14) mit dem ersten Eingang (+) des Alarm-Operationsverstärker? (AL-OP) gekoppelt ist und das Alarmsignal (ALS) abgibt.
daß der Ausgang des Alarm-Operationsverstärkers (AL-OP) über einen Widerstand (R 14) mit dem ersten Eingang (+) des Alarm-Operationsverstärker? (AL-OP) gekoppelt ist und das Alarmsignal (ALS) abgibt.
9. Temperaturregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Widerstand (R 14)
zwischen dem Ausgang und dem ersten Eingang ( + ) des Alarm-Operationsverstärkers (AL-OP) die
Schalthysterese des Alarm-Operationsverstärkers (AL-OP) festgelegt ist.
10. Temperaturregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß am Ausgang des
Meß-OperationsverstärkersfM-OP^als Temperaturanzeigevorrichtung
(TA) ein Meßinstrument angeschaltet ist, dessen Skala entsprechend der der
zugeführten Meßspannung (Um) entsprechenden Temperatur geeicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803023304 DE3023304C2 (de) | 1980-06-21 | 1980-06-21 | Elektronischer Temperaturregler für Kühl- oder Gefriergeräte mit einem Kompressor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803023304 DE3023304C2 (de) | 1980-06-21 | 1980-06-21 | Elektronischer Temperaturregler für Kühl- oder Gefriergeräte mit einem Kompressor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3023304A1 DE3023304A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3023304C2 true DE3023304C2 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=6105148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023304 Expired DE3023304C2 (de) | 1980-06-21 | 1980-06-21 | Elektronischer Temperaturregler für Kühl- oder Gefriergeräte mit einem Kompressor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3023304C2 (de) |
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DE2445172A1 (de) * | 1974-09-21 | 1976-04-01 | Merten Kg Pulsotronic | Elektronischer temperaturregler fuer kompressor-, kuehl- oder gefriergeraete |
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- 1980-06-21 DE DE19803023304 patent/DE3023304C2/de not_active Expired
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DE3023304A1 (de) | 1982-02-11 |
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