DE3022698C2 - - Google Patents

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DE3022698C2
DE3022698C2 DE19803022698 DE3022698A DE3022698C2 DE 3022698 C2 DE3022698 C2 DE 3022698C2 DE 19803022698 DE19803022698 DE 19803022698 DE 3022698 A DE3022698 A DE 3022698A DE 3022698 C2 DE3022698 C2 DE 3022698C2
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Friedrich 7400 Tuebingen De Linnemann
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LINNEMANN, FRIEDRICH, 7400 TUEBINGEN, DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/06Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connected by toggle-action levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spannring mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einem aus der DE-OS 22 63 397 bekannten Spannring dieser Art liegt der Betätigungshebel im Kupplungszustand seitlich außen am Spannring an. Dabei ist es nachteilig, daß der Betätigungshebel beim An- und Abkuppeln seitlich weit ausschwenkt. Es ist somit zur Seite hin ein erheblicher Platzbedarf erforderlich. Bei engen Platzverhältnissen neben der Verbindung ist deshalb eine Schnellkupplung mit diesem Spannring nicht möglich. Im Kupplungszustand greift ein zusätzlicher Verklinkungsstift in miteinander fluchtende Öffnungen des Spannrings und des Betätigungshebels ein, wodurch die Handhabung des Betätigungshebels ebenfalls erschwert ist. Weiterhin ist es nachteilig, daß für unterschiedliche Spannringgrößen mit verschiedenen Durchmessern jeweils auch unterschiedliche Betätigungshebel vorgesehen werden müssen, die entsprechend den unterschiedlichen Krümmungen der Spannringe angepaßt sind. Dadurch ist die Herstellung aufwendig, wodurch erhebliche Mehrkosten verursacht werden.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Spannring der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine Schnellkupplung ausschließlich im vorderen Bereich am Endstück und Endteil über das Spannstück erfolgt und eine leichtere Handhabung sowie Herstellungseinsparungen erzielt werden.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Spannring erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß das Spannstück mit dem Betätigungshebel nur im vorderen Bedienungsbereich des Spannrings angeordnet ist. Dadurch ist eine Schnellmontage von Hand auch bei engsten Raumverhältnissen ohne weiteres möglich. Für das Verschwenken des Betätigungshebels wird seitlich neben dem Spannring kein zusätzlicher Schwenkfreiraum benötigt. Bei der Kupplungsdurchführung wird der Spannkopf über das Endstück geschoben und anschließend wird der Betätigungshebel so zurückgeschwenkt, daß er sich direkt vor dem Endteil und dem Endstück befindet und dabei praktisch parallel zum Spannbolzen gerichtet ist. Aufgrund der Erfindung ist das Spannstück beim An- und Abkuppeln des Spannrings ausgesprochen leicht und behinderungsfrei zu handhaben, so daß eine problemlose Bedienung gegeben ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine äußerst platzsparende Kupplungsausführung im Bereich des Spannstücks möglich ist, wodurch eine kostengünstige und materialsparende Herstellung erzielt wird. Zudem ist es vorteilhaft, daß keine Anpassung des Betätigungshebels an unterschiedliche Spannringdurchmesser erforderlich ist, so daß mit einer einzigen Spannstückausführung verschiedene Spannringdurchmesser der bekannten Kleinflanschverbindungen ausgestattet werden können. Auch dadurch wird eine erhebliche Kosteneinsparung und eine sehr günstige Herstellung erreicht. Die Kupplungsverspannung über das erfindungsgemäße Spannstück ist einwandfrei fest arretiert und es ist keine Zusatzsicherung in Form eines zusätzlich anzubringenden Klemmbügels od. dgl. für den Betätigungshebel nötig, so daß auch dadurch eine günstige Herstellung erzielt wird und eine einfache Bedienung mit hoher Kupplungssicherheit gegeben ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gegeben, durch deren Anwendung in vorteilhafter Weise insbesondere zweckmäßige Bedienungs-, Spann- und Sicherungsmöglichkeiten der Schnellkupplung erzielt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vakuumrohrverbindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Vakuumrohrverbindung nach Fig. 1 gemäß dem Schnitt II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vakuumrohrverbindung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung III,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Vakuumrohrverbindung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung IV,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf eine Vakuumrohrverbindung mit einer anderen Ausführungsform im Schnellkupplungsbereich und
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine Vakuumrohrverbindung einer weiteren Ausführungsform im Schnellkupplungsbereich.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Vakuumrohrverbindung 1 weist zwei Vakuumrohransätze 2, 3 mit kkonischen Kleinflanschen 4, 5 auf.
Zwischen den Kleinflanschen 4, 5 ist ein Zentrierring 6 mit einem äußeren gummielastischen Dichtungsring 7 angeordnet. Die Kleinflansche 4, 5 werden von einem Spannring 8 umgriffen und gegeneinander gepreßt.
Der Spannring 8 weist zwei Ringhälften 9, 10 auf, die am hinteren Bereich über ein Scharnierteil 11, das in einer Schlitzausnehmung gelagert ist, an Zapfen 12, 13 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Am vorderen Bereich weist die Ringhälfte 9 einen Endteil 14 und die Ringhälfte 10 ein Endstück 15 auf. Der Endteil 14 besitzt eine vordere Stirnfläche 16, die mit einer Stirnfläche 17 des Endstücks 15 in einer Ebene verläuft. Der Endteil 14 besitzt zudem eine an die Stirnfläche 16 angrenzende Außenfläche 18 und das Endstück 15 besitzt eine Druckfläche 19, die an die Stirnfläche 17 angrenzt. Die Fig. 1 zeigt, daß der Winkel zwischen der Druckfläche 19 und der Stirnfläche 17 etwas kleiner als 90° ist. Ebenso ist der Winkel zwischen der Außenfläche 18 und der Stirnfläche 16 etwas kleiner als 90°. Die Druckfläche 19 und die Außenfläche 18 verlaufen somit in Richtung zur Mitte der Vakuumrohrverbindung 1 leicht schräg. Zudem besitzen der Endteil 14 und das Endstück 15 ein Loch 20, 21. Der Endteil 14 und das Endstück 15, die wie auch die beiden Ringhälften 9, 10 gleich ausgebildet sind, weisen außerdem eine Aussparung 22 auf.
In dieser Aussparung 22 befindet sich ein Spannbolzen 23, der mit einem Lagerauge 24 an einem Achszapfen 25 am Endteil 14 schwenkbar gelagert ist. Der Spannbolzen 23 erstreckt sich parallel zu den Stirnflächen 16, 17 und besitzt einen Gewindeteil 26, der die Druckfläche 19 überragt und in ein Innengewinde 27 eines Achsbolzens 28 eingeschraubt ist. Der Achsbolzen 28, der im Durchmesser größer ist als der Spannbolzen 23, ist in einem Spannkopf 29 eines Spannstücks 30 schwenkbar gelagert.
Das Spannstück 30 besitzt einen Betätigungshebel 31, der sich an den Spannkopf 29 anschließt und sich parallel zum Spannbolzen 23 in Richtung zum Endteil 14 erstreckt. Dabei liegt der Betätigungshebel 31 mit seiner Innenfläche 32 an den Stirnflächen 16, 17 des Endteils 14 und des Endstücks 15 plan an. Der Betätigungshebel 31 ist länger als die Gesamtbreite des Endteils 14 und des Endstücks 15 und überragt mit einem Griffansatz 33 die Außenfläche 18 des Endteils 14. Der Griffansatz 33 erlaubt einen einwandfreien Zugriff am Betätigungshebel 31 zur leichten und schnellen Spannkupplungsdurchführung. Die Stärke des Betätigungshebels ist etwas geringer als der Durchmesser des Spannbolzens 23, wodurch bei hoher Festigkeit eine materialsparende, schlanke und ästhetisch ansprechende Ausführung gegeben ist. Den Fig. 2, 3 und 4 ist zu entnehmen, daß das Spannstück 30 mit dem Betätigungshebel 31 und dem Spannkopf 29 genau so breit wie die Dicke des Endteils 14 sowie des Endstücks 15 ist. Dadurch wird ein bündiger und ästhetisch gefälliger Abschluß am Vorderbereich des Spannrings 8 erzielt.
Der Spannkopf 29 des Spannstücks 30 ist in der Draufsicht etwa dreieckförmig gestaltet und besitzt einen Rundteil 34, der in dem Griffansatz 33 abgewandter Richtung verjüngt ausläuft. Direkt neben dem Rundteil 34 ist ein als Rillenausnehmung ausgebildeter Rastteil 35 an einer Auflauffläche 36 angeordnet. Die Auflauffläche 36 des Spannkopfs 29 verläuft annähernd parallel in entgegengesetzter Richtung zum Betätigungshebel 31, jedoch quer zu einer Preßfläche 37 des Spannkopfes 29, wobei der Winkel zwischen der Auflauffläche 36 und der Preßfläche 37 etwas kleiner als 90° ist. Am Übergang zwischen der Preßfläche 37 und der Auflauffläche 36 ist eine Rundung 38 ausgebildet.
Die Preßfläche 37 ist wie die Druckfläche 19 plan ausgeführt und verläuft ebenfalls schräg in Richtung zur Mitte der Vakuumrohrverbindung 1, so daß der Winkel zwischen der Preßfläche 37 und der Innenfläche 32 des Betätigungshebels 31 etwas kleiner als 90° ist. An dem der Innenfläche 32 entfernt liegenden Ende der Preßfläche 37 besitzt der Spannkopf 29 einen Druckpunkt 39. Dieser Druckpunkt 39 ist von der Innenfläche 32 weiter entfernt als der Abstand der Längsachse 40 des Spannbolzens 23 von der Innenfläche 32 ist und befindet sich im Bereich der dem Betätigungshebel 31 abgewandten Umfangsseite des Spannbolzens 23. Über den Druckpunkt 39 wird ohne zusätzliche Teile eine sichere Arretierung des Spannstücks 30 erzielt, wobei der Betätigungshebel 31 fest gegen den Endteil 14 und das Endstück 15 gepreßt wird. Außerdem wird durch den Schrägverlauf der Druckfläche 19 und der Preßfläche 37 eine Sicherung gegen ein Abschieben des Spannkopfes 29 vom Endstück 15 erreicht. Es ist dadurch auf einfache Art und Weise eine sichere Lagearretierung des Spannstücks 30 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gegeben. Durch den schrägen Verlauf der Druckfläche 19 wird zudem eine Bedienungserleichterung beim Spannverschließen erzielt, wobei der Spannkopf 29 über die Rundung 38 leichtgängig zur festen Anlage der Preßfläche 37 gegen die Druckfläche 19 schwenkbar ist.
Die Vakuumrohrverbindung 41 des in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen wie die Vakuumrohrverbindung 1 des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels ausgeführt. Unterschiede bestehen darin, daß der Endteil 42 an seiner Außenfläche 43 eine überragende Nase 44 aufweist. Das wie der Endteil 42 ausgeführte Endstück 45 besitzt an seiner Druckfläche 46 eine überragende Sperrnase 47. Diese Sperrnase 47, die wie die Nase 44 rechteckförmig ausgebildet ist, greift an der Preßfläche 48 in eine rechteckförmige Nasenausnehmung 49 des Spannkopfes 50 ein. Die Sperrnase 47 grenzt direkt an die Stirnfläche 17 des Endstücks 45 an, während die Nasenausnehmung 49 sich unmittelbar an die Innenfläche 32 des Betätigungshebels 31 des Spannstücks 51 anschließt.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vakuumrohrverbindung 52 ebenfalls im wesentlichen gleich ausgeführt wie die Vakuumrohrverbindung 1 des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels. Unterschiede sind dadurch gegeben, daß der Endteil 53 an seiner Außenfläche 54 eine Ausnehmung 55 aufweist, die rechteckförmig ausgeführt ist und in einem Abstand zur Stirnfläche 16 angeordnet ist. Das gleich ausgebildete Endstück 56 besitzt an seiner Druckfläche 57 eine rechteckförmige Rastausnehmung 58, die in einem Abstand zur Stirnfläche 17 angeordnet ist. In die Rastausnehmung 58 greift ein an der Preßfläche 59 des Spannkopfes 60 vorstehender Rastnocken 61 ein. Der Rastnocken 61 befindet sich auf Abstand zur Innenfläche 32 des Betätigungshebels 31 des Spannstücks 62 und ist mit der Rastausnehmung 58 im Bereich des Spannbolzens 23 angeordnet.
Beim Lösen der Schnellkupplung wird der Betätigungshebel 31 über den Griffansatz 33 von den Stirnflächen 16, 17 etwa um 90° abgeschwenkt und dann nach vorn abgezogen, so daß die Ringhälften 9, 10 des Spannrings 8 von den Kleinflanschen 4, 5 abgenommen werden können. Beim Ankuppeln wird entgegengesetzt verfahren. Nach dem Aufsetzen der Ringhälften 9, 10 auf die Kleinflansche 4, 5 wird das aufgeschwenkte Spannstück 30, 51, 62 mit seinem Spannkopf 29, 50, 60 über das Endstück 15, 45, 56 geschoben. Zur Erleichterung des Aufschiebens kann dabei zunächst der Spannkopf 29, 50, 60 mit seinem Rastteil 35 an der vorderen Ecke des Endstücks 15, 45, 56 angesetzt werden. Durch ein entsprechend kurzes Weiterschwenken des Betätigungshebels 31 gleitet dann der Spannkopf 29, 50, 60 mit geringer Kraft leichtgängig über seine Auflauffläche 36 nach hinten. Sodann wird der Betätigungshebel 31 in Richtung gegen die Stirnflächen 16, 17 verschwenkt, wobei der Spannkopf 29, 50, 60 mit seiner Rundung 38 an der Druckfläche 19, 46, 57 abrollt und dabei mit leichtem Druck ebenfalls nach hinten gleitet. Beim Erreichen der Endspannstellung ist das Spannstück 30 über den Druckpunkt 39 und den Schrägverlauf der Druckfläche 19 und der Preßfläche 37 sicher arretiert. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 erfolgt eine zusätzliche Arretierungssicherung des Spannstücks 51 über die Sperrnase 47, die in die Nasenausnehmung 49 eingreift. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 erfolgt eine zusätzliche Arretierungssicherung des Spannstücks 62 durch den Eingriff des Rastnockens 61 in die Rastausnehmung 58 des Endstücks 56. Über den in den Achsbolzen 28 eingedrehten Gewindeteil 26 kann das Spannstück 30, 51, 62 entsprechend den Montageerfordernissen eingestellt werden. Wie insbesondere die Fig. 1, 5 und 6 erkennen lassen, ist es auch ohne weiteres möglich, das Spannstück 30, 51, 62 und den Spannbolzen 23 genau anders herum zu montieren, so daß eine wahlweise Anbringung bei der Herstellung möglich ist. Auch ist für die Herstellung der Ringhälften 9, 10 des Spannrings 8 nur ein einziges Formwerkzeug erforderlich, da beide Ringhälften 9, 10 mit dem jeweiligen Endteil 14, 42, 53 bzw. Endstück 15, 45, 56 völlig gleich ausgebildet sind. Das Spannstück 30, 51, 62 kann auch bei verschieden großen Spannringen angebracht werden, ohne daß dazu irgendwelche Änderungen erforderlich wären, so daß eine ausgesprochen vielseitige und kostengünstige Herstellung möglich ist. Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern der erfindungsgemäße Schnellverschluß kann z. B. ebenso an einer sogenannten Spannkette oder einem Mehrgliederspannring für Vakuumrohrverbindungen mit Kleinflanschen ohne weiteres eingesetzt werden.

Claims (32)

1. Spannring (8) zur Schnellkupplung zweier Kleinflansche (4, 5) einer Vakuumrohrverbindung (1, 41, 52) mit einem Endteil (14, 42, 53), einem schwenkbar angelenkten Spannbolzen (23), einem Endstück (15, 45, 56) und einem Spannstück (30, 51, 62), das einen Betätigungshebel (31) und einen am Spannbolzen (23) schwenkbar angelenkten und im Kupplungszustand am Endstück (15, 45, 56) anliegenden Spannkopf (29, 50, 60) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (31) des Spannstücks (30, 51, 62) im wesentlichen parallel zum Spannbolzen (23) vor dem Endteil (14, 42, 53) und dem Endstück (30, 51, 62) angeordnet ist.
2. Spannring nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Betätigungshebels (31) vor dem Endteil (14, 42, 53) und dem Endstück (15, 45, 56) größer ist als deren Breite in Spannrichtung des Spannbolzens (23).
3. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich des Betätigungshebels (31) ein eine Außenfläche (18, 43, 54) des Endteils (14, 42, 53) überragender Griffansatz (33) ist.
4. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Betätigungshebels (31) im wesentlichen gleich oder kleiner ist als der Durchmesser des Spannbolzens (23).
5. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Betätigungshebels (31) im wesentlichen gleich der Dicke des Endteils (14, 42, 53) sowie des Endstücks (15, 45, 56) ist.
6. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Preßfläche (37, 48, 59) des Spannkopfes (29, 50, 60 quer verlaufende Innenfläche (32) des Betätigungshebels (31) an der Stirnfläche (16, 17) des Endteils (14, 42, 53) und des Endstücks (15, 45, 56) anliegt.
7. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (29, 50, 60) des Spannstücks (30, 51, 62) eine Sicherung gegen Abschieben vom Endstück (15, 45, 56) aufweist.
8. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Innenfläche (32) des Betätigungshebels (31) und der Preßfläche (37, 48, 59) des Spannkopfes (29, 50, 60) gleich oder kleiner als 90° ist.
9. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche (37, 48, 59) des Spannkopfes (29, 50, 60) plan ist.
10. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (29, 50, 60) an seiner Druckfläche (19, 46, 57) des Endstücks (15, 45, 56) mit einem Druckpunkt (39) anliegt, dessen Abstand zur Innenfläche (32) des Betätigungshebels (31) größer ist als der Abstand zwischen der Längsachse (40) des Spannbolzens (23) und der Innenfläche (32).
11. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckpunkt (39) des Spannkopfes (29, 50, 60) etwa im Bereich der der Innenfläche (32) des Betätigungshebels (31) entferntliegenden Umfangsseite des Spannbolzens (23) an der Druckfläche (19, 46, 57) des Endstücks (15, 45, 56) angreift.
12. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (29, 50, 60) eine Auflauffläche (36) aufweist, die quer zur Preßfläche (37, 48, 59) verläuft.
13. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (36) des Spannkopfes (29, 50, 60) sich annähernd parallel zum Betätigungshebel (31) in entgegengesetzter Richtung erstreckt.
14. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Preßfläche (37, 48, 59) und der Auflauffläche (36) des Spannkopfes (29, 50, 60) eine Rundung (38) angeordnet ist.
15. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckpunkt (39) im Übergangsbereich der Preßfläche (37, 48, 59) zur Rundung (38) angeordnet ist.
16. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (29, 50, 60) an der Auflauffläche (36) einen Rastteil (35) aufweist.
17. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (35) als Rillenausnehmung ausgeführt ist.
18. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (35) an dem der Preßfläche (37, 48, 59) abgewandten Endbereich der Auflauffläche (36) angeordnet ist.
19. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (29, 50, 60) an dem der Preßfläche (37, 48, 59) abgewandten Ende als verjüngt auslaufender Rundteil (34) ausgebildet ist.
20. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (29, 50, 60) am Spannbolzen (23) in dessen Längsrichtung verstellbar gelagert ist.
21. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Achsbolzen (28) des Spannkopfes (29, 50, 60) ein Innengewinde (27) aufweist, in dem ein Gewindeteil (26) des Spannbolzens (23) angeordnet ist.
22. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Achsbolzens (28) im Spannkopf (29, 50, 60) größer ist als der Durchmesser des Gewindeteils (26).
23. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Preßfläche (37, 48, 59) des Spannkopfes (29, 50, 60) und der Innenfläche (32) des Betätigungshebels (31) ein spitzer Winkel besteht und die Preßfläche (37, 48, 59) schräg verläuft und daß die Druckfläche (19, 46, 57) des Endstücks (15, 45, 56) in gleichem Maße schräg verläuft, wobei der Winkel zwischen der Druckfläche (19, 46, 57) und der Stirnfläche (17) ebenfalls spitz ausgebildet ist.
24. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (45) an der Druckfläche (46) eine Sperrnase (47) aufweist, die in einer Nasenausnehmung (49) an der Preßfläche (48) des Spannkopfes (50) gelagert ist.
25. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (47) angrenzend an der Stirnfläche (17) des Endstücks (45) angeordnet ist und die Nasenausnehmung (49) an der Innenfläche (32) des Betätigungshebels (31) angrenzt.
26. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (47) und die Nasenausnehmung (49) im wesentlichen rechteckförmig sind.
27. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (60) an der Preßfläche (59) einen Rastnocken (61) aufweist, der auf Abstand zur Innenfläche (32) des Betätigungshebels (31) angeordnet ist und in eine Rastausnehmung (58) an der Druckfläche (57) des Endstücks (56) eingreift.
28. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (61) und die Rastausnehmung (58) im Bereich der Ebene des Spannbolzens (23) angeordnet sind.
29. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (61) und die Rastausnehmung (58) rechteckförmig sind.
30. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (14) mit der wie die Druckfläche (19) schräg verlaufenden Außenfläche (18) gleich dem Endstück (15) ausgeführt ist.
31. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (42) an seiner Außenfläche (43) eine Nase (44) aufweist und gleich dem Endstück (45) mit der Sperrnase (47) ist.
32. Spannring nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (53) an seiner Außenfläche (54) eine Ausnehmung (55) aufweist und gleich dem Endstück (56) mit der Rastausnehmung (58) ist.
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