DE3022264A1 - Verfahren zur gewinnung von aluminiummetall aus aluminiumhaltigem erz - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von aluminiummetall aus aluminiumhaltigem erz

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DE3022264A1 DE19803022264 DE3022264A DE3022264A1 DE 3022264 A1 DE3022264 A1 DE 3022264A1 DE 19803022264 DE19803022264 DE 19803022264 DE 3022264 A DE3022264 A DE 3022264A DE 3022264 A1 DE3022264 A1 DE 3022264A1
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Description

302226A
8O-R-4138 S.N. 33,088
UNITED STATES DEPARTMENT OF ENERGY, Washington, D.C. 20545, USA
Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus aluminiumhaltigem Erz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von Aluminiuitimetall aus aluminiumhaltigen Erzen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf nichtelektrolytische Verfahren zur Wiedergewinnung von Aluminium, wodurch die erforderlichen Energieverbrauchsniveaus abgesenkt werden.
Das Bayer-Hall-Verfahren wurde zur Wiedergewinnung von Aluminium aus Erz für mehr als ein halbes Jahrhundert angewandt. Es ist das derzeit einzige kommerziell angewandte Verfahren in den USA zur Herstellung von Aluminium aus Bauxit. Im ersten Schritt des Bayer-Verfahrens wird feingemahlener Bauxit in einer Mischung aus Natriumaluminat (NaAlO-) und freien kaustischen Alkalien bei erhöhter Temperatur und Druck aufgelöst. Die anderen im Bauxit, vorhandenen Materialien, nämlich Hämatit (Fe„0 ), Titandioxid (TiO„) und Siliciumdioxid (SiO-) sind nicht löslich. Diese Verunreinigungen werden aus der Aluminatflüssigkeit durch Eindicken und Filtration entfernt und sodann weggeworfen.
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Die Aluminium enthaltende Flüssigkeit wird verdünnt und sodann abgekühlt/ bevor sie zu großen Ausfällungstanks transportiert wird, wo Aluminiumoxid (als Trihydrat) aus der Lösung ausscheidet. Die Feststoffe werden gewaschen und sodann kalziniert, um die Aluminiumoxideinspeisung für den Aluminiumofen herzustellen. Die verbrauchte Flüssigkeit wird durch Verdampfung konzentriert und zur Bauxitauflösung rückgeführt.
Die Reduktion von Aluminiumoxid zu Aluminium wird durch den Häuschen elektrolytischen Prozeß erreicht. Aluminiumoxid wird kontinuierlich in einem geschmolzenen Kryolit (typischerweise einer Mischung aus Fluoriden des Natriums, Aluminiums und Kalziums) in einer elektrolytischen Zelle aufgelöst, wobei Aluminium an der Kathode und Sauerstoff enthaltende Gase an der Anode erzeugt werden. Das Aluminiumprodukt sammelt sich am Boden der Zellen an und wird periodisch entfernt und in Barren gegossen.
Das Bayer-Hall-Verfahren und verschiedene andere elektrolytische Verfahren machen relativ hohe Energiekosten notwendig. Derzeit verbraucht die Aluminiumindustrie ungefähr 4 % der gesamten in den USA zur Verfügung stehenden Energie, so daß sich eine beträchtliche Anregung dahingehend ergibt, energieeffiziente Mittel bei der Herstellung von Aluminium vorzusehen.
Ein anderes von der Aluminiumindustrie in Betracht gezogenes Verfahren sieht die Umwandlung von Aluminiumoxid in ein Material wie beispielsweise Aluminiumchlorid (AlCl^) vor, und zwar gefolgt von der Elektrolyse. Dieser Chloridprozeß beginnt mit dem Aluminiumoxid aus dem Bayer-Prozeß. Das Aluminiumoxid wird als erstes mit Kohlenstoff aus dem Bayer Verfahren von schwerem üeizöl in einem zweistufigen Fluidbett imprägniert. Das mit Kohlenstoff imprägnierte Aluminiumoxid wird sodann chloriiert, um flüchtiges Aluminiumchlorid in einem Strömungsmxttelbettreaktor bei ungefähr
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300 F zu erzeugen. Die Fluid-Bett-Abgase werden zum Herauskondensieren der Verunreinigungen abgekühlt. Eine Endkondensation bei ungefähr 150°F entfernt das Aluminiuinchlorid. Das Aluminiumchlorid wird sodann in elektrolytische Zellen eingegeben, die eine Mischung aus Chloriden des Aluminiums, Natriums und Lithiums enthalten und bei ungefähr 129O°F arbeiten. Inerte Kohlenstoffanoden und Kathoden werden zur Erzeugung von Aluminium an der Kathode und Chlor an der Anode verwendet. Das Chlor wird zum Chlorierschritt zurückgeführt. Das geschmolzene Aluminium wird aus den Zellen abgezogen und in Barren vergossen.
Obwohl die elektrolytische Zerlegung von Aluminiumchlorid etwas weniger Energieaufwand erforderlich macht, als die übliche Aluminiumoxidelektrolyse, so wird diese Wirtschaftlichkeit doch durch die vorausgehenden Verfahrensschritte der Reinigung und Chlorierung des Aluminiumoxids im großen Ausmaß ausgeglichen.
US-PS 3 421 852 beschreibt die Behandlung von aluminiumhaltigen Erz mit Kohlenstoff in Anwesenheit von Schwefel bei erhöhten Temperaturen zur Erzeugung gereinigtem Aluminiumoxids. Wie in Spalte 2, Zeilen 17-27 ausgeführt, werden Kohlenstoff und Schwefel in solchen Mengen hinzugefügt/ daß die Verunreinigungen wie beispielsweise Eisen, Silicium, Titan in ihre entsprechenden Sulfide umgewandelt werden. Die Herstellung von geschmolzenem Aluminiumsulfid wird nicht erwähnt.
US-PS 2 843 475 beschreibt die Behandlung einer Aluminiumoxid-Aluminiumsulfidmischung mit Kohlenstoff bei erhöhten Temperaturen zur Erzeugung eines Reaktionsgases einschließlich A1»S. Das Al„S ist disproportioniert zur Bildung von geschmolzenem Aluminium und festem Aluminiumsulfid. Dieses
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1 p. ■
Dokument lehrt nicht die Reaktion von Aluminiumoxid mit Schwefelgas zur Erzeugung von Al3S3, nicht die Zerlegung von A1„S_ bei erhöhten Temperaturen, zur Bildung von AlS und auch nicht die Rückführung von Schwefelgas oder die direkte Bildung von AlS aus Aluminiumoxid. US-PS 1 816 842 beschreibt die Reaktion von Aluminiumoxid in Bauxit mit beispielsweise FeS und Kohlenstoff zur Erzeugung von A1„S,. Das Verfahren richtet sich auf die Behandlung von Eisenoxidverunreinigungen durch Umwandlung in Sulfide des Eisens. Die Verarbeitung von Aluminiumsulfid zur Erzeugung von Aluminiummetall wird nicht erwähnt.
Im Hinblick auf obige Ausführungen besteht das Ziel der Erfindung darin, ein verbessertes Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus Aluminiumerz vorzusehen. Ferner bezweckt die Erfindung,ein energieeffizientes metallurgisches Verfahren zur Gewinnung von Aluminium aus Aluminiumerz vorzusehen ► Ferner bezweckt die Erfindung ein Aluminiumgewinnungsverfahren aus Erz vorzusehen, wobei die Metallverunreinigungen als Sulfide oder Oxide im Verlauf des Verfahrens entfernt werden.
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus aluminiumhaltigem Erz vorgesehen, daß das aluminiumhaltige Erz kontaktiert wird mit einem Reduktions-Agents einschließlich Kohlenstoff und mit einem Schwefel enthaltenden Gas zur Bildung geschmolzenen Aluminiumsulfids und Kohlenmonoxidgases. Das geschmolzene Aluminiumsulfid wird von den festen Verunreinigungen und den restlichen Reaktanzien getrennt, sodann auf eine Temperatur erhitzt, die ausreicht, um die Zerlegung in flüssiges Aluminiummonosulfids (AlS) und Schwefelgas zu bewirken. Das Aluminiummonosulfid wird
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auf eine Temperatur abgekühlt, Lei der es zu Aluminiumsulfid und geschmolzenem Aluminiummetall disproportioniert, wobei letzteres als das gewünschte Produkt getrennt wird. Das Aluminiumsulfid wird zum Hochtemperaturzerlegungsschritt rückgeführt.
In einem alternativen Verfahren wird Aluminiumoxid mit Kohlenstoff und einem schwefelhaltigen Gas bei einer Temperatur zur Reaktion gebracht, die ausreicht, um direkt Aluminiummonosulfidflüssigkeit und Kohlenmonoxidgas zu bilden. Das Aluminiummonosulfid wird separiert und auf eine Temperatur abgekühlt, bei der es in Aluminiumsulfid und geschmolzenes Aluminiummetali disproportioniert. Das Aluminiumsulfid wird elektrolytisch zu Aluminiummetall und Schwefelgas zerlegt. Das Aluminiummetall gebildet in der Disproportionierung und den Elektrolyseschritten wird als das Produkt wiedergewonnen .
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm eines Aluminiumgewinnungsverfahrens;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines alternativen Verfahrens des AluminiumgewinnungsVerfahrens gemäß Fig. 1.
Bei einer Art der Gewinnung von Aluminiummetall aus aluminiumhaltigem Erz wird das Erz nach einer vorhergehenden Verarbeitung in zweckmäßiger Form, beispielsweise in Pelletform, mit Koks oder anderem geeigneten teilchenförmigen Kohlenstoff gemischt. Dieses Speisematerial wird mit einem schwefelhaltigen Gas zur Reaktion gebracht, und zwar entsprechend der folgenden Reaktion bei einer Temperatur von ungefähr 1300- 1500 K.
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y- ίο
3C + 3S ψ A12S3 + 3C0*
Andere Mineralien wie beispielsweise Hämatit und Titandioxid werden ebenfalls mit Schwefel zur Bildung fester Sulfide zur Reaktion gebracht. Siliciumdioxid verbleibt ohne zur Reaktion gebracht zu sein als ein festes Oxidmaterial. Diese Verunreinigungen können in einer darauffolgenden Phasentrennung entfernt werden.
Das schwefelhaltige Gas kann Schwefel in einer oder mehreren von verschiedenen Formen einschließlich S~, S, oder CS0 enfc-
ZO £.
halten. Wenn das Gas Kohlenstoff enthält, wie in Kohlenstoffdisulfid, so kann es anstelle von mindestens einem Teil des andernfalls als Koks oder in der Form anderer Feststoffe eingeführten Kohlenstoffs dienen. Die Gasphase der obigen Sulfurisierungsreaktion kann einige dieser Schwefel enthaltenen Gase als überschüssige Reaktanzien enthalten. Beiprodukte wie beispielsweise COS können in den Reaktorgasen auftreten und können vom Kohlenmonoxid zusammen mit den anderen Schwefel enthaltenen Gasen getrennt werden, und zwar durch Kondensation oder Disproportionierung im Falle von COS.
Das sich ergebende geschmolzene Aluminiumsulfid (Al^S-,) wird auf eine erhöhte Temperatur von ungefähr 1600 K - 1900 K erhitzt und auf dieser Temperatur für eine hinreichende Zeitdauer von beispielsweise 15-60 Minuten gehalten, um dessen Zerlegung zu·geschmolzenem AlS und Schwefelgas entsprechend der folgenden Reaktionsgleichung zu bewirken:
Al2S3 2 AlS + S.
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Da Aluminiumsulfid bei einer Temperatur oberhalb dieses Bereichs nicht existiert, kann im wesentlichen eine 100 %ige Umwandlung erwartet werden.
Das geschmolzene Aluminiummonosulfid wird sodann auf eine Temperatur abgekühlt/ die ausreicht, um deren Disproportionierung zu Aluminiumsulfid und geschmolzenem Aluminiummetall zu bewirken. Die Disproportionierung geschieht wie folgt:
3AlS ? A12S3 + Al·
Die Disproportionierung wird in dem Temperaturbereich von 1200°K- 137O°K ausgeführt. Die obere Grenze dieses Bereichs ist bestimmt durch das Gleichgewicht der Reaktion, wobei im allgemeinen AlS in der stabilen Form von ungefähr 1370 K und Al3S3 stabil unterhalb 1370 K ist. Das geschmolzene Aluminiummetall wird in einer Flüssigkeit-Feststoff- oder einer Flüssigkeits-Flüssigkeits-Separation wiedergewonnen, und zwar abhängig von der Temperatur in dem Schmelzpunkt der aluminiumsulfidreichen Phase. Das Aluminiumsulfid wird zur Zerlegungsreaktion rückgeführt, um eine vollständigere Aluminiumwiedergewinnung zu erreichen.
In Fig. 1 ist ein spezielles Aluminiumgewinnungsverfahren im einzelnen dargestellt. Aluminiumhaltiges Erz 11, welches Aluminiumoxid enthält, kann hergestellt werden durch Vermischung, mit teilchenförmigem Kohlenstoff und durch Pressen in Pellets, oder Extrusionselemente, um eine bequeme Handhabung innerhalb eines geeigneten Erzaufhereitungsvorgangs 13 zu erreichen. Kohlenstoff zur Mischung mit dem Erz kann von einer geeigneten Koksfertigung 15 oder einer anderen geeigneten Quelle vorgesehen sein.
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In manchen Fällen, beispielsweise dann, wenn das Erz ein hohes Niveau an Verunreinigungen enthält, kann die Erzaufbereitung auch Verfahren vorsehen, die ähnlich denjenigen beim konventionellen Bayer-Prozeß sind, wo Eisen» Titan, Silicium und andere Metallverunreinigungen entfernt werden. Beispielsweise werden diese Verunreinigungen aus der Bauxit-Einspeisung dadurch entfernt, daß man das Aluminiumoxid in einer geschmolzenen kaustischen Mischung von Natriumaluminat und Natriumhydroxid bei ungefähr 400 - 500 K und 150 - 200 psig (englische Pfund pro Quadratzoll absolut auflöst. Die Verunreinigungen einschließlich Fe-O.,, TiQ2 und SiO2 verbleiben als Feststoffe und werden durch Filtration entfernt. Das behandelte Speiseerz 17 wird zum Sulfurisierungsreaktor 19 transferiert, wo die Mischung mit zusätzlichem Koks 21 erfolgt, um ein adequates Reduktionsmittel vorzusehen, und um auch Brennstoff vorzusehen, um die erforderliche erhöhte Temperatur zu erzeugen.
Innerhalb des Reaktors 19 wird Aluminiumoxid zu Aluminiumsulfid (Al3S3) umgewandelt, während Kohlenstoff zur Bildung von Kohlenmonoxid oxidiert wird. Das zur Durchführung dieser Reaktion erforderliche schwefelhaltige Gas 23 und die Luft oder eine andere Sauerstoffquelle 25 zur Verbrennung überschüssigen Kokses sind im unteren Abschnitt des Reaktors eintretend dargestellt. Die Ergebnisse dieser Reaktionen liefern ausreichend Wärme, um die Temperatür auf eine ausreichende Sulfurisationstemperatur oberhalb des Schmelzpunktes von Aluminiumsulfid z.u erhöhen:, beispielsweise von ungefähr 1370 K bis ungefähr 1500 K. Etwas niedrigere Temperaturen bis hinab zu ungefähr 1250 k können in flüssiger Phase erhalten werden h wenn bis zu ungefähr 10 Mol % BaS dem Alumi-
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niumoxid Erz hinzugefügt werden, um den Schmelzpunkt von A]^S3 zu reduzieren. Eine solche Hinzufügung kann vorteilhafterweise zur Erleichterung der darauffolgenden Flüssigkeit-Feststoff-Trennung 27 verwendet werden.
Das Kohlenmonoxid, die Verbrennungsgase und das nicht reagierte Schwefelgas kann in geeigneter Weise in bekannter Weise an der Gasbehandlungsvorrichtung 29 verarbeitet werden. In einem solchen Gasbehandlungsverfahren können die schwefelhaltigen Gase durch Kondensation entfernt werden und zum Reaktor rückgeführt werden. Das Kohlenmonoxid kann zur Verwendung als Brennstoff wiedergewonnen werden.
Der Sulfurisierungsreaktor 19 kann ein konventioneller Ofen sein, der gestattet, daß die Koksverbrennung die erforderlichen Reaktionstemperaturen von 1300 - 1500 K für die Sulfurisierung von Aluminiumoxid erzeugt. Beispielsweise kann die Reaktion in Chargenöfen oder Pfannen aus Keramikmetallen erfolgen.
Ein Separator 27 kann eine oder mehrere geeignete Einheiten aufweisen, um die Feststoff-Flüssigkeit-Separationen durchzuführen, und zwar einschließlich der Dekantier-oder Flotations-Verfahren, die die Dichteunterschiede berücksichtigen. Festes Material 29 entfernt vom Separator 25 kann wiedergewinnbares Aluminiumoxid und Koks und auch hohe Konzentrationen an Sulfiden des Eisens und Titans zusammen mit Siliciumdioxid enthalten. Die Abfallbehandlungsoperation 31 kann die Wiedergewinnung von Restreaktanzien 33 berücksichtigen, und auch die Aufbereitung des Abfalls 35 zur Entfernung. In einer solchen Abfallbehandlungsoperation können Flotations- oder andere bekannte Verfahren verwendet werden.
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- γ-jit
Das geschmolzene Aluminiumsulfid 37 aus dem Separator 27 wird zu einem elektrischen Bogenofen 39 oder zu anderen geeigneten Mitteln gebracht, um hohe Temperaturen von 1600 bis 1900 K zu erhalten, und zwar für eine Verweilzeit von beispielsweise 15-60 Min. Bei diesen Temperaturen wird das Aluminiumsulfid zerlegt, und es bildet sich geschmolzenes Aluminiummonosulfid 41 und Schwefelgas 43. Das Schwefelgas 43 kann vorteilhafterweise zum Sulfur isierungsreaktor 19 zurückgeführt werden. Zusätzlicher Ergänζungsschwefel oder andere Schwefel enthaltende Gase 45 sind erforderlich, um die im Verfahren eintretenden Verluste auszugleichen, wie beispielsweise den im sulfurisierten Abfall 35 enthaltenen Schwefel.
Das geschmolzene AlS bei 41 wird darauffolgend in seiner Temperatur auf einen hinreichend niedrigen Pegel, beispielsweise 1100 K bis 1370 K reduziert, um zu disproportienieren und Aluminiumsulfid und geschmolzenes Aluminiummetall zu bilden. Dadurch, dass man BaS umfaßt, kann geschmolzenes Aluminiumsulfid im oberen Teil dieses Temperaturbereichs vorhanden sein. Die Disproportionierung kann in einer gesonderten Einheit 47 erreicht werden, oder einfach dadurch, daß man die Temperatur innerhalb des Ofens 39 in einem Chargenprozeß reduziert. Das geschmolzene Aluminiummetall wird als Produkt 53 wiedergewonnen, und zwar innerhalb eines geeigneten Flüssigkeits-Flüssigkeits- oder Feststoff-Flüssigkeits-Separators 49, wie beispielsweise einem Absetzoder Flüssigkeitsdekantier-Gefäß. Das Aluminiumsulfid 51 kann als zusätzliche Einspeisung in den Ofen 39 zurückgeführt werden. Die Handhabung des rückgeführten Aluminiumsulfids 51 wird dann erleichtert, wenn es sich in seinem flüssigen Zustand befindet.
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In Fig. 2 ist ein alternatives Verfahren zum erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt, bei dem metallurgische Schritte mit elektrolytischen Verfahrensschritten kombiniert werden. Aluminiumhaitiges Erz 61 wird nach Behandlung und Kombination mit Kohlenstoff in einen Sulfurisationsreaktor 63 eingespeist/ wo eine erhöhte Temperatur von ungefähr 1500 - 1600 K die folgende Reaktion zustande bringt:
3/2 Al2O3 + 9/2 C + 3 S > 3 AlS + 9/2 CO.
Die Gase werden getrennt und in Verarbeitungseinheit 65 wie oben beschrieben behandelt. Das geschmolzene Aluminiummonosulfid (AlS) 67 wird bei 69 von den festen Abfällen 71 in einem Flüssigkeits-Feststoff-Trennsystem bei Temperaturen oberhalb 1370 K getrennt.
Das AlS wird wiedergewonnen und zu einem Disproportionierungsgefäß 73 geleitet, wo seine Temperatur auf einen hinreichenden Pegel, beispielsweise 1100 K bis 1370 K reduziert wird, um die folgende Disproportionierung hervorzurufen:
3 AlS > A12S3 + A1*
Sämtliches geschmolzenes Aluminium 77 oder ein Teil davon kann in einer Phasentrennung 75 wiedergewonnen werden, und das Aluminiumsulfid 7 8 (fest bei diesen Temperaturen) wird zu einer Elektrolyseeinhedt 79 weitergeleitet.
Das Al S-. kann elektrolytisch zerlegt werden wie beispielsweise in geschmolzenes Kryolit bei ungefähr 1000-1200 K zur Erzeugung von Schwefelgas 81 und geschmolzenem Aluminium
83. Das Schwefelgas 81 wird mit jedwedem erforderlichen Zusatzschwefel 82 vereinigt und zum Sulfurisationsreaktor 63 zurückgeführt. Jedwedes elementares Aluminium auf oder innerhalb der Aluminiumsulfideinspeisung zu diesem Elektrolyt-
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schritt wird ebenfalls wieder gewonnen. Eine Abwandlung dieses Verfahrens sieht vor, daß die gesonderte Phasentrennung bei 75 eliminiert werden' kann und sämtliches elementares Aluminium wiedergewonnen in.den Gefäßen wird für die elektrolytische Zerlegung verwendet. Es sei darauf hingewiesen, daß obwohl das Aluminiumprodukt in der Elektrolyseausrüstung getrennt wird, die elektrische'Energie nicht vorgesehen sein muß, um den Teil des Aluminiums zu zerlegen, der zuvor durch die Disproportionierung von AlS erzeugt wurde. Dieser kombinierte metallurgischeelektrolytische Prozeß hat das Potential der Erzeugung eines Drittels des Aluminiumproduktes durch Disproportionierung und zwei Drittel des Aluminiumproduktes durch elektrolytische Zerlegung. Die zur elektrolytischen Zerlegung von Al3S3 erforderliche elektrische Energie ist jedoch geringer als die für entweder Al3O., oder für AlCl3 erforderliche Energie. Auch werden die im elektrischen Bogenofen gemäß Fig. 1 erzeugten hohen Temperaturen bei diesem alternativen Verfahren etwas gemäßigt.
Die beschriebenen metallurgischen und kombinierten Verfahren zur Gewinnung von Aluminium aus aluminiumhaltigen Erz sind in Tabelle I mit dem üblichen Bayer-Häll-Verfahren verglichen, und ferner mit einem typischen Verfahren, welches die elektrolytische Zerlegung von Aluminiumchlorid verwendet. Beide dieser elektrolytischen Verfahren sind einleitend bereits beschrieben worden.
Das metallurgische Verfahren gemäß Fig. 1 ist in Tabelle I sowohl anhand einer Bauxiteinspeisung als auch mit einer Aluminiumoxideinspeisung illustriert, wobei die Einspeisung zuvor durch das Bayer-Verfahren behandelt wurde.
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Verfahren
TABELLE I
(tatsächlicher) Brennstoff Millionen BTü/Tonnen Al Elektrizität Gesamtenergie kWh/Tonne Al Millionen
BTU/Tonnen Al
Metallurgisch
Bauxiteinspeisung
Aluminiumeinspeisung
Kombiniertes metallurgischeselektrolytisches-Verfahren
Aluminiumoxideinspeisung
Elektrolytisches Verfahren
Bayer-Hail
Chlorid
55
55
65
45 47 5755
5660
5880
12,275
10,775
115 114
127
170-240 150-160
Eine zusätzliche Aufschlüsselung der Energieverbraucher für zwei metallurgischen Verfahren ist in Tabelle II angegeben.
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TABELLE II
Bauxit-Einspeisung Bayer-Aluminiumoxid-Verfahrens- Brennstoff Leistung Einspeisung
abschnitt 1Q6 BTÜ/Tonnen kwh/Tonnen Brennstoff Leistung
10 BTU/Tonnen kwh/Tonnen
1a. Pelletisieren
und Sintern 4 165 - -
1b. Bayer-Verfahren - - 22 3O5
2. Sulfurisierung
Reaktor und
Abfalltrennung 64 130
3. Elektrischer
Ofen - 5150
4. Disproportionierung
und Al Separation - 50
5. Festabfall
Handhabung - 150
6. Gasbehandlung
und CO Wiedergewinnung (17) 40
7. Kokserzeugung 3 70
8. zusätzlicher
Verbrauch 1 25
41 40
- 515O
- 5O
- 25
(11) 25
2 40
1 25
Gesamte Anlage 55 5755 . 55 5660
Man erkannt somit, daß die vorliegende Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Gewinnung von Aluminium aus aluminiumhaltigern Erz vorsieht, und zwar durch metallurgische und kombiniert metallurgisch-elektrolytische-Verfahren, wobei sich eine beträchtliche Energieeinsparung über den derzeit verwendeten Verfahren ergibt. Es wird ebenfalls geschätzt, daß die Kapital-
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ψ-
kosten für das erfindungsgemäße Verfahren ungefähr die gleichen sind oder etwas geringer sind als die für das übliche Bayer-Hall-Verfahren.
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Claims (12)

302226A Patentanspr üch
1. Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus aluminiumhaltigem Erz, welches Aluminiumoxid enthält, wobei vorgesehen ist, daß das Erz mit einem Schwefel enthaltenden Gas und Kohlenstoff kontaktiert wird, nm mit Aluminiumoxid, Kohlenstoff und Schwefel zur Erzeugung von Aluminiumsulfid und Kohlenmonoxidgas zu reagieren, gekennzeichnet durch Trennung (27) des Aluminiumsulfids (37) in geschmolzener Phase von einer festen Phase (29), die Verunreinigungen (35) und restliche Reaktionsmittel (33) enthält, und ferner zur Trennung einer gasförmigen Kohlenmonoxid enthaltenden Phase; Erhitzung (39) des Aluminiumsulfids (37) in einer geschmolzenen Phase auf eine erste Temperatur, um die Zerlegung zu Aluminiummonosulfid (41) in der geschmolzenen Phase und Schwefelgas (43) zu bewirken; Herausziehen des Schwefelgases (43) zur Rückführung in Kontakt mit dem Erz; darauffolgendes Abkühlen (47) des geschmolzenen Aluminiummonosulfids (41) auf eine zweite Temperatur hinreichend niedrig zur Wirkung der Disproportionierung zu Aluminiumsulfid und geschmolzenem Aluminiummetall·; und Trennung (49) des geschmolzenen Aluminiummetallprodukts (53) vom Aluminiumsulfid (51).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinreichend BaS mit den reaktiven Materialien vorhanden ist, um eine geschmolzene Phase sicherzustellen, die Aluminiumsulfid (37) bei einer
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Temperatur von 1300 - 1500 K enthält.
3. Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus aluminiumhaltigem Erz, welches Aluminiumoxid enthält, und wobei das Erz mit Schwefel enthaltendem Gas und mit Kohlenstoff zur Reaktion gebracht wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktion ausgeführt wird bei einer Temperatur ausreichend zur Erzeugung von geschmolzenem Aluminiummonosulfid und Kohlenmonoxidgas und ferner gekennzeichnet durch Trennung (69) einer Feststoff-Flüssigkeits-Trennung des Aluminiummonosulfids (67) von einer festen Phase (71), die Verunreinigungen und restliche Reaktions-.riittel enthält; Abkühlung (73) des Aluminiummonosulfids (67) auf eine Temperatur hinreichend niedrig, um dessen Disproportionierung zu Aluminiumsulfid (78) und geschmolzenem Aluminiummetall (77) zu bewirken; elektrolytische Zerlegung (7 9) des sich ergebenden Aluminiumsulfids zu geschmolzenem Aluminiummetall (83) und Schwefelgas (81); und Trennung (75,79) des geschmolzenen Aluminiummetalls (77,83) als Produkt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erz in Reaktion gebracht wird (63)mit einem Schwefel enthaltenden Gas bei einer Temperatur von 1500 - 1600 K zur Erzeugung von geschmolzenem Aluminiummonosulfid und wobei das Aluminiummonosulfid abgekühlt wird (73) auf eine Temperatur von 1100 - 1370 K, um dessen Disproportionierung zu Aluminiumsulfid (78) in geschmolzenem Aluminiummetall (77) zu bewirken.
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5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwefelgas erzeugt bei der Zerlegung des Aluminiumsulf icls zur Reaktion mit dem Aluminiumoxid in dem aluminiumhaltigen Erz rückgeführt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Aluminiumsulfid getrennt vom geschmolzenen Aluminium rückgeführt wird und kombiniert wird mit dem geschmolzenen Aluminiumsulfid vor Erhitzung auf die erste Temperatur.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß dcis Schwefel enthaltende Gas ausgewählt wird aus der Schwefelgas und Kohlendisulfidgas enthaltenden Gruppe.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das aluminiumhaltige Erz Bauxit ist.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das aluminiumhaltige Erz vermischt wird mit dem erwähnten Kohlenstoff, der Koks aufweist, und wobei ein Preßvorgang in Pellets vorgesehen ist, bevor die Reaktion mit dem Schwefel enthaltenden Gas erfolgt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das aluminiumhaltige Erz Bauxit ist und entsprechend dem Bayer-Verfahren vor der Mischung mit Kohlenstoff gereinigt ist.
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11. Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus aluminiumhaltigem Erz, welches Aluminiumoxid enthält, gekennzeichnet durch Kontaktierung des Erz mit einem Schwefel enthaltenden Gas und mit Kohlenstoff bei einer hinreichenden Temperatur zur Erzeugung von Aluminiummonosulfidflüssigkeit und Kohlenmonoxidgas; Trennung des Aluminiummonosulfids von einer festen Phase, die Verunreinigungen und restliche Reaktionsmittel enthält; Abkühlung des Aluminiummonosulfids auf eine Temperatur, die ausreicht, um die Disproportionierung zu Aluminiumsulfid und geschmolzenem Aluminiummetall auszuführen; elektrolytische Zerlegung des Aluminiumsulfids in geschmolzenes Aluminiuiwnetall und Schwefelgas und Trennung des geschmolzenen Aluminiummetalls als Produkt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxid zur Reaktion gebracht wird mit Kohlenstoff und Schwefel zur: Erzeugung von Aluminiummonosulfid bei einer Temperatur von 1500 - 1600 K.
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DE3022264A 1979-06-14 1980-06-13 Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus aluminiumoxidhaltigen Erzen Expired DE3022264C2 (de)

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