DE3021673A1 - Einschubgeraet fuer spannstahl - Google Patents

Einschubgeraet fuer spannstahl

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    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
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    • B65H51/10Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips
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Description

  • Einschubgerät für Spannstahl
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Einschubgerät für Spannstahl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige bekannte Einschubgeräte werden verwendet, um Spannstahl, der als Litze aus beispielsweise sieben Drähten ausgebildet ist, in ein in einem Bauwerk, beispielsweise einer SpannbetonbrUcke, angeordnetes Hüllrohr einzuziehen.
  • Hierzu wird der Apparat über einen Abstandshalter an dem Bauwerk gegenüber der Stirnseite des Hüllrohrs angebracht.
  • Das Einschubgerät zieht mittels seines Paares angetriebener Reibrollen den Spannstahl von einer Trommel ab und schiebt ihn durch das HUllrohr des Bauwerks. Das Einschubgerät ist gewöhnlich Bestandteil eines sogenannten Ablängautomaten, der eine hydraulische Schere zum Abscheren des Spannstahls umfasst. Die Steuerung des Transports des Spannstahls und des Ablängens wird gewöhnlich durch eine Bedienungsperson am Austrittsende des Spannstahls an dem Hüllrohr vorgenommen.
  • Dadurch können nacheinander mehrere Spannstähle als Spannglieder in ein Hüllrohr komplett eingelegt werden. - Die bekannten Ablängautomaten sind mit einem Paar durch einen Hydraulikmotor angetriebener Reibrollen ausgebildet, die an ihrem Umfang eine Profilierung zur möglichst rutschfreien Verbindung des Umfangs der Reibräder mit dem Spannstahl aufweisen. Gleichwohl kann es vorkommen, dass der Spannstahl, der mit dem Paar Reibrollen transportiert wird, durch die Reibrollen nicht sicher genug erfasst wird, um das von dem Hydraulikmotor erzeugte Drehmoment über ein Getriebe sicher auf den Spannstahl zu übertragen. Vielmehr kennen insbesondere in den häufigen Fällen, in denen die Spannglieder bzw. der Spannstahl über lange Strecken durch das Bauwerk zu führen ist, die Reibrollen gegenüber dem Spannstahl durchrutschen.
  • Diese störende Erscheinung behindert nicht nur den zugegen Durchschub der Spannglieder durch die Hüllrohre, sondern kann auch an den Spannatählen Reibkorrosion erzeugen, da der verwendete Stahl in dieser Hinsicht recht empfindlich ist.
  • Der Anpressdruck an den Reibrollen wird bei dem zum Stand der Technik gehörenden Einschubgeräten gewöhnlich durch eine Feder an dem Spanner erzeugt, die eine von dem gegenseitigen Abstand der Reibrollen abhängige Federkraft auf den Spanner ausübt. Bei kleinen Änderungen des Spaltabstandes zwischen den Reibrollen ist somit die Federkraft annähernd konstant.
  • Um einen unerwünscht grossen Schlupf zwischen den Reibrollen und dem Spannstahl vor allem dann zu vermeiden, wenn der Spannstahl in lange und gegegenfalls gekrümmte Hüllrohre einzuschieben ist, könnte daran gedacht werden, das zum Stand der Technik gehörende Einschubgerät durch die Verwendung einer stärkeren Feder zu verbessern. Diese stärkere Feder kann aber deswegen nachteilig sein, weil sie die Lager der beweglichen Reibrolle auf die Dauer sehr stark belasten kann, wobei insbesondere Wälzlager im Stillstand gefährdet sein können.
  • Zu der vorliegenden Erfindung gehört daher die Aufgabe, den Schlupf an den Reibrollen eines Einschubgerätes herabzusetzen, ohne eine insgesamt stärkere und damit schwerere und voluminösere Bauweise des Einschubgerätes vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird für ein Einschubgerät der eingangs genannten Gattung durch eine Ausbildung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Hierbei wird also in vorteilhafter Weise von einer Feder als Erzeuger der Anpresskraft ab gegangen. Statt dessen wird der Spanner mit einem Betätigungselement ausgestattet, dessen erzeugte Kraft von der dem Betätigungselement zugeführten Energie abhängt. Diese Energie wird erfindungsgemäss in Abhängigkeit von dem Motordrehmoment so gesteuert, dass eine hohe Energie und damit eine grosse Spannkraft auftritt, wenn der Motor, der die Reibrollen antreibt, ein grosses Drehmoment erzeugt. Hingegen erreicht die Energie und damit die Spannkraft ein Minimum, wenn die Reibrollen nur leerlaufen oder überhaupt nicht angetrieben werden. In dem zwischen dem Leerlauf und dem maximalen Drehmoment liegenden Bereich kann vorteilhaft eine fast proportionale Anpassung des Anpressdrucks an das von dem Motor gelieferte Drehmoment erfolgen.
  • Dieses Einschubgerät hat den wesentlichen Vorteil, dass der Schlupf zwischen den Reibrollen und dem Spannstahl entscheidend herabgesetzt werden kann, wenn der Spannstahl entgegen einen grossen Widerstand in ein HUllrohr geschoben werden muss. Andererseits wird das Einschubgerät und insbesondere Jede der Reibrollen nur wenig oder überhaupt nicht durch den Spanner belaste-t, wenn der Motor kein nennenswertes Drehmoment abgibt.
  • Der Spanner kann beispielsweise mit einem Elektromagneten als Betätigungselement ausgebildet sein, der mit einem elektrischen Strom beaufschlagt wird, welcher wiederum von der Stromaufnahme eines Elektromotors, der die Reibrollen antreibt, abhängen kann. Es ist in dieser Weise möglich, dass in den Fällen, in denen der Elektromotor ein grosses Drehmoment abgeben muss, um den Spannstahl gegen grosse Widerstände durch das Hüllrohr zu schieben, der Spanner mit einem so grossen Strom beaufschlagt wird, dass die von dem Elektromagneten ez eugte Kraft mit Sicherheit ausreicht, um beide Reibrollen zur Ubertragung des Motordrehmoments genügend fest auf den Spannstahl zu drücken.
  • In einer besonders zweckmässigen Ausbildung des erfindungsgemässen Einschubgeräts, in dem die Reibrollen durch einen Hydraulikmotor angetrieben werden, ist vorgesehen, dass der Spanner einen Hydraulikzylinder aufweist, der mit einem Motoranschluss für Hydraulikflüssigkeit derart in fluidleitender Verbindung steht, dass bei einer wanderung des Fluiddrucks durch den Hydraulikmotor eine selbsttätige Anpassung des durch den Hydraulikzylinder erzeugten Anpressdrucks erfolgt.
  • Hier wird also der Hydraulikzylinder, der den Spanner betätigt, mit dem Druck beaufschlagt, der in der Fluidleitung zwischen einer Hydraulikpumpe und dem Hydraulikmotor in Abhängigkeit von dem von dem Motor abverlangten Drehmoment auftritt. Da der Hydraulikdruck sich selbsttätig Je nach der Belastung des Hydraulikmotors einstellt, wird letztlich der durch den Spanner ausgeübte Anpressdruck in äusserst wenig aufwendiger Weise selbsttätig durch den Hydraulikmotor gesteuert.
  • Diese Ausbildung des Einschubgeräts zeichnet sich durch besondere Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit aus.
  • Zweckmässigerweise ist bei einem Einschubgerät, dessen Hydraulikmotor über zwei Hydraulikfluidleitungen mit einer umsteuerbaren Hydraulikpumpe in Verbindung steht, die Massnahme vorgesehen, dass in einer der Hydraulikleitungen ein Wechselventil dergestalt angeordnet und mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist, dass das Wechselventil stets auf der Seite des höheren Drucks eine fluidleitende Verbindung zu dem Hydraulikmotor herstellt.
  • Durch das Wechselventil wird also gewährleistet, dass unabhängig von der Drehrichtung des Hydraulikmotors in gleicher Weise von dem Drehmoment des Hydraulikmotors abhängige Anpressdrücke gebildet werden.
  • Die Steuerung des Hydraulikmotors bzw. der Pumpe kann dabei auch über Fernsteuerung elektrohydraulisch durch eine Bedienungsperson am Austrittsende der Spannglieder erfolgen.
  • Im einzelnen ist das Einschubgerät mit einem Hydraulikzylinder als Spanner zweckmässig so ausgebildet, dass ein Kolben des Hydraulikzylinders über einen kugeligen Druckbolzen an einer Wippe angreift, in der eine Reibrolle um eine Drehachse drehbar gelagert ist, und dass die Wippe um eine Schwenkachse senkrecht zur Drehachse der Reibrollen schwenkbar ist.
  • Durch die Wippe wird in einfacher aber zuverlässiger Weise die Auslenkung des Kolbens in dem Hydraulikzylinder in eine Auslenkung einer der Reibrollen umgewandelt. Dabei treten keine nennenswerten Verluste durch Reibung auf.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung des Einschubgeräts ist vorgesehen, dass zwei Paare angetriebener Reibrollen, die Jeweils einen SpalL zur Führung des Spannstahls bilden, dergestalt angeordnet sind, dass die Spalte miteinander fluchten und dass sämtliche Reibrollen über ein Zahnradgetriebe mit Piner Antriebswelle in Verbindung stehen, die mit dem Hydraulikmotor gekuppelt ist.
  • Hier wird also ein sonst möglicher Schlupf zwischen den Reibrollen und dem Spannstahl mit Sicherheit dadurch vermieden, dass die an dem Spannstahl angreifenden Flächenelemente der Reibrollen vergrössert werden. Gleichwohl ist dieses Einschubgerät kompakt, da die Vergrösserung der BerUhrungsflSchen an dem Umfang der Reibrollen keine entsprechende Vergrösserung des Durchmessers der Reibrollen voraussetzt.
  • Schliesslich ist die Erfindung besonders vorteilhaft in einem Einschubgerät anwendbar, in dem der Hydraulikmotor mit einer leistungsgeregelten Pumpe in fluidleitonfier Verbindung steht.
  • Diese leistungsgeregelte Pumpe bewirkt eine Begrenzung der aufgenommenen Energie bzw ein Energieeinsparung, da der Hydraulikmotor mit niedrigerer Drehzahl dreht, wenn er ein grosses Drehmoment abgeben muss, so dass die Leistung konstant bleibt. Wird hingegen dem Spannstahl ein geringerer Widerstand beim Einschub in das Hüllrohr entgegengesetzt, so ist dementsprechend das benötigte und erzeugte Drehmoment geringer, und der Motor kann den Spannstahl mit höherer Geschwindigkeit vorschieben. In diesem Fall wie auch im Falle einer nicht leistungsgeregelten Pumpe ist das von dem Hydraulikmotor erzeugte Drehmoment abhängig von der Reibung des Spannstahls in dem Rohr.
  • Damit einher geht eine Veränderung des Drucks in der Hydraulikfluidleitung, die wiederum den Anpressdruck, der durch den Hydraulikzylinder selbsttätig erzeugt wird, beeinflusst. Im Falle einer leistungsgeregelten Pumpe kann das Einschubgerät mit einem besonders kompakten Hydraulikmotor mit einer kompakten Pumpe und mit einer vergleichsweise geringen Anschlussleistung ausgebildet sein.
  • Ein Ausfübrungsbeispiel des erfindungsgemässen Einschubgeräts wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit zwei Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Einschubgerät, und zwar auf die Seite der Reibrollen und Fig. 2 einen Teilschnitt entsprechend der Linie AB in Fig. 2 mit angedeutetem Hydraulikkreis.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein unteres Gehäuseteil des Einschubgerätes bezeichnet, zu dem ein oberes Gehäusetail 2 um die Schwenkachse 3a, 3b schwenkbar ist.
  • In dem Gehäuse sind zwei Paare angetriebener Reibrollen 4, 5 bzw. 6, 7 drehbar gelagert, und zwar jeweils die obere Reibrolle 4 bzw. 6 jedes Paares in dem oberen Gehäuseteil und die untere Reibrolle 5 bzw. 7 in dem unteren Gehäuseteil.
  • Zwischen je zwei Reibrollen eines Paares wird ein Spalt 8 bzw.
  • 9 gebildet, durch den der Spannstahl 10 durchläuft. Die Ausbildung des Spalts 8, die von dem Umfang der Rollen abhängt, und die Lage des Spannstahls sind aus dem rechten Teil der Fig. 2 zu erkennen, der in seinem oberen Teil eine um 900 gedrehte Seitenansicht zu der Ansicht in Fig. 1 darstellt.
  • Sämtliche Reibrollen werden um einen in Fig. 2 versetzt eingezeichneten Hydraulikmotor 11 angetrieben. Der Antrieb erfolgt ausgehend von dem Hydraulikmotor über eine Kupplung 12 (siehe Fig. 2), über eine Antriebswelle 13 und über miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 14, 15 und 16, soweit der Antrieb der Reibrollen 4 und 5 betroffen ist. - Der Antrieb der Reibrollen 6 und 7 erfolgt in gleichartiger Weise von dem Zahnrad 14 ausgehend über in Fig. 2 nicht erkennbare Zahnräder, welche den Zahnrädern 15 und 16 entsprechen.
  • In Fig. 2 ist die Lagerung mit Wälzlagern 17, 18 der unteren Reibrolle erkennbar. Die obere Reibrolle 4 ist in ähnlicher Weise in dem oberen Gehäuseteil 2 gelagert, und zwar an den Stellen 19 und 20.
  • Das obere Gehäuseteil bildet praktisch eine Wippe, die um die Schwenkachse 3a, 3b schwenkbar ist.
  • Zur Ausübung eines Anpressdrucks auf den Spannstahl 10 durch die oberen Rollen 4 und 6 ist an das entgegengesetzte Ende des oberen Gehäuseteils bezüglich der oberen Rollen ein Ansatz 21 angeschweisst, in dem ein nach unten weisender kugeliger Druckbolzen 22 befestigt ist.
  • Der Druckbolzen liegt auf einer oberen Stirnseite eines Kolbens 23 auf, der in einem Hydraulikzylinder 24 verschiebbar gelagert ist. Der Hydraulikzylinder kann durch sein Anschlussstück 25 mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkfeit versorgt werden. Dabei stützt sich der Hydraulikzylinder an dem unteren Gehäuse teil 1 ab, während der Kolben nach oben auf den Druckbolzen 22 drückt.
  • Zum Antrieb der Reibrollen steht ein Motoranschluss 26 iiber Hydraulikleitungen 27, 28, 29 mit einer reversierbaren Pumpe 30 in Verbindung. (Ein zweiter Motoranschluss, an den die Leitung 27 angeschlossen ist, ist dabei in Fig. 2 nicht erkennbar).
  • In den Zug der Leitungen 28 und 29 der Pumpe 30 ist ferner ein Wechselventil 31 eingeschaltet, von dem eino Ausgangsleitung 32 zu dem Anschlußstück 25 des Hydraulikzylinders führt.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Einschubgerät kann über eine nicht dargestellte Schere über einen Abstandshalter mit Führungsrohr an dem Bauwerk angebracht sein, um dn Spannstahl 10 in ein ebenfalls nicht darges-telltes Hüllrohr einzuschieben.
  • riierzu verläuft der Spannstahl in Richtung der flucht enden Spalte 8 und 9 in Fig. 1. Zum Einschieben des Spannstahls wird die Pumpe 30 angetrieben, so dass der Mydraulikmo tor 11 mit Hydraulikflüssigkrit gespeist wird, so dass sämtliche Reiorollen 4 bis 7 angetrieben werden und mit ihrer Oberfläche den zwischen ihnen durchlaufenden Spannstahl antreiben.
  • Um das von dem l-Ty(lraulikmotor 11 gelieferte Drehmoment, das durch die Zahnräder 14 und 15 bzw. 16 übersetzt wird, schlup rfrei auf den SpoMm6tahl zu übertragen, werden die oberen Eseibrollen 4 und 6 nach unten auf den Spannstahl gedrück-t.
  • Hierzu wird der Hydraulikzylinder 24 mit dem höhnren Druck in den Leitungen 28 bzw. 29 beaufschlagt, so dass der Mydraulikzylinder 23 nach oben gedrückt wird und di Wippe bzw. das obere Gehäuseteil 12 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht.
  • Gibt der Hydraulikmotor 11 ein verhältnismässig niedriges Drehmoment ab, wenn dem Spannstahl kein grosser Widerstand entgegengesetzt wird, so herrscht in den Leitungen 28 und 29 auch ein entsprechend niedriger Druck, und der Anpressdruck ist entsprechend niedrig. Muss hingegen der Hydraulikmotor ein grösseres Drehmoment erzeugen, so wächst der Druck in den Leitungen 28 und 29 an, und der Hydraulikzylinder 24 erzeugt über die Wippe bzw. das obere Gehäuseteil 2 einen entsprechend grbsseren Anpressdruck zwischen den Reibrollen eines Reibrollenpaares und dem Spannstahl.
  • Leerseite

Claims (6)

PatentansprUche.
1. Einschuberät für Spannstahl mit mindestens einem Paar durch einen Motor angetriebener Reibrollen, die durch einen Spanner zur Erzeugung einer Anpresskraft zwischen den Reibrollen und dem zwischen diesen durchlaufenden Spannstahl bei Ubertragung eines gegebenenfalls übersetzten Motordrehmoments auf den Spannstahl aufeinander zu beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (oberes Gehäuseteil 2) mit einem Betätigungselement (Hydraulikzylinder 24) versehen ist, das mit einer in Abhängigkeit von dem Motordrehmoment variablen Energie beaufschlagt wird.
2. Einschubgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (oberes Gehäuseteil 2) einen Hydraulikzylinder (24) aufweist, der mit einem Motoranschluss (26) fUr Hydraulikfluld derart in fluidleitender Verbindung steht, dass bei einer Änderung des Fluiddrucks durch den Hydraulikmotor (11) eine selbsttätige Anpassung des durch den Hydraulikzylinder (24) erzeugten Anpressdrucks erfolgt.
3. Einschubgerät, dessen Hydraulikmotor über zwei Hydraulikfluidleitungen mit einer umsteuerbaren Hydraulikpumpe in Verbindung steht, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Hydraulikleitungen ein Wechselventil (31) dergestalt angeordnet und mit dem Hydraulikzylinder (24) verbunden ist, dass das Wechselventil stets auf der Seite des hdheren Drucks eine fluidleitende Verbindung zu dem Hydraulikzylinder (11) herstellt.
4. Einschubgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (11) mit einer leistungsgeregelten Pumpe (30) in fluidleitender Verbindung steht.
5. Einschubgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolben (23) des Hydraulikzylinders (24) über einen kugeligen Druckbolzen (22) an einer Wippe (oberes Gehäuseteil 2) angreift, in der eine Reibrolle des Reibrollenpaares (4, 5 bzw. 6,7) um eine Drehachse drehbar gelagert ist, und dass die Wippe um eine Schwenkachse (3a, 3b) senkrecht zur Drehachse der Reibrolle schwenkbar ist.
6. Einschubgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c lt n e t dass zwei Paare angetriebener Reibrollen (4, 5; 6, 7), die jeweils einen Spalt (8, 9) zur FUhrung des Spannstahls bilden, dergestalt angeordnet sind, dass die Spalte (8, 9) miteinander fluchten, und dass sämtliche Reibrollen (4, 5; 6, 7) über ein Zahnradgetriebe (14, 15,16) mit einer Antriebswelle (13) in Verbindung stehen, die mit dem Hydraulikmotor gekuppelt ist.
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