DE3021573A1 - Verfahren zur ueberpruefung des schmiermittelsystems eines verbrennungsmotors sowie einrichtung zur durchfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren zur ueberpruefung des schmiermittelsystems eines verbrennungsmotors sowie einrichtung zur durchfuehrung desselben

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DE3021573A1
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    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

Cummins Engine Company, Inc., 1000 Fifth Street, Columbus, Indiana 47201, U. S. A.
Verfahren zur überprüfung des Schmiermittelsystems eines Verbrennungsmotors sowie Einrichtung zur Durchführung desselben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur überprüfung des Schmiermittelsystems eines Verbrennungsmotors sowie eine Einrichtung zum Prüfen des Schmiermittelsystems eines Verbrennungsmotors.
Ein konventioneller Verbrennungsmotor mit sich hin- und herbewegenden Kolben schließt ein Schmiermittelsystem zum Schmieren der betrieblichen Teile des Triebwerkes ein. Das übliche System schließt eine Schmiermittelwälzpumpe und eine Fließpassage oder Rippenpassage ein, welche Schmiermittel von der Pumpe empfängt und es an verschiedene Abschnitte des Triebwerkes verteilt. Die Schmiermittelpumpe
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BOEHMERT & 3OEHMERT
ist üblicherweise eine des Typs mit positiver Verschiebung, wie eine Getriebepumpe, welche durch die Trxebwerkskurbelwelle angetrieben wird und daraus folgend ist der Pumpenausstoß eine direkte Funktion der Triebwerksgeschwindigkeit. Wenn sich die Triebwerksgeschwindigkeit von niedrigem Leerlauf aus erhöht, erhöht sich ebenfalls der Schmiermittelsystemdruck bis ein Betriebsdruckniveau erreicht ist, woraufhin sich der Systemdruck stabilisiert und bei diesem Druck so lange, wie die Triebwerksgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, bleibt. Das Betriebsdruckniveau wird durch ein Druckablaßventil gesteuert, welches über der Pumpe angeschlossen ist.
Da die verschiedenen betrieblichen Teile, eingeschlossen die Pumpe des Triebwerks, sich während normalem Betrieb des Triebwerks abnutzen, fällt die Geschwindigkeit, bei der der Druck bei Anwachsen der Triebwerksgeschwindigkeit wächst. Weiterhin kann ebenfalls das Betriebsdruckniveau etwas absinken. Der Abfall in der Geschwindigkeit des Druckanwachsens findet sowohl wegen Abnutzung der Getriebepumpe als auch wegen durch Abnutzung hervorgerufenes Vergrößern der Schmiermittelflußpassagen statt, wodurch der Systemwiderstand erniedrigt wird. Weiterhin leistet ein Schmiermittelfilter im System vor den Verteilungsleitungen zusätzlichen Widerstand, welcher mit dem Gebrauch anwächst, wobei der Filterwiderstand einen Druckabfall flußabwärts von ihm hervorruft.
Ein Verfahren, das Verhalten eines Triebwerksschmiersystems zu prüfen, besteht darin, den Schmiermittel-
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systemdruck zu messen, wenn sich das Triebwerk beschleunigt und den Druck und die Triebwerksgeschwindigkeit zu bestimmen bei denen sich das Druckabbauventil öffnet.
Dieses Verfahren liefert jedoch nicht genügend Informationen, wie normalerweise gewünscht wird. Wünschenswert wäre es, kontinuierliche Ablesungen des Schmiermitteldrucks zu erhalten, während sich das Triebwerk gradweise von niedriger Leerlaufgeschwindigkeit auf hohe Leerlaufgeschwindigkeit in quasi - stetiger Art und Weise erhöht, jedoch ist es schwierig, bei der Durchführung desselben, bestimmte Bedingungen aufrechtzuerhalten, wie das Konstanthalten der Schmiermitteltemperatur. Das manuelle Verfahren zur Durchführung dieser Überprüfung besteht aus Wiederholen der Schritte von: a) Einstellen des Triebwerkes auf eine vorgegebene Geschwindigkeit; b) Warten, bis sich der Systemdruck stabilisiert hat und Ablesen eines Meßwertes; c) Bringen des Triebwerks auf eine geringfügig höhere Geschwindigkeit; d) Warten, bis sich der Systemdruck stabilisiert hat und Ablesen eines weiteren Meßwertes; e) Bringen des Triebwerks auf eine weitere geringfügig höhere Geschwindigkeit; f)u.s.£.Aus diesem sollte offensichtlich sein, daß oben Gesagtes sowohl sehr viel Zeit verbraucht und normalerweise einen befähigten Techniker verlangt.
In der US-PS 41 25 014 ist ein ölpumpentest beschrieben, welcher jedoch ein spezielles Gehäuse .sowie eine Testventilanordnung benötigt und daher nicht zufriedenstellend ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein verbessertes Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung desselben zur Überprüfung eines Triebwerksschmiermittelsystems zu liefern, welches bessere Bremscharakteristika liefert, während oben beschriebene Nachteile vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch Messen des Druckes im Schmiermittelsystem, Messen der Triebwerksgeschwindigkeit, Stabilisieren des Triebwerks bei einer relativ hohen Geschwindigkeit, Einstellen des Triebwerkes zum Bremsen und :' Messen des Schmiermitteldruckes und der Triebwerksgeschwindigkeit während des Bremsens. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gekennzeichnet durch Druckmeßeinrichtungen, welche zur Messung des Schmiermitteldruckes geeignet angeschlossen sind; Triebwerksgeschwindigkeitsmeßeinrichtungen, welche zur Messung der Triebwerksgeschwindigkeit eingerichtet sind; und Verarbeitungseinrichtungen, welche durch die Meßeinrichtungen veranlaßt werden, die Steigung der Geschwindigkeitsdruckdaten während eines Bremslaufes des Triebwerkes zu bestimmen.
Mit anderen Worten weist das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte: Anwerfen des zu untersuchenden Triebwerks und Stabilisieren des Triebwerks bei einer Geschwindigkeit, die höher als die Geschwindigkeit ist, bei der der Schmiermittelsystemdruckregler in Betrieb ist, Verändern der Triebwerksgeschwindigkeitssteuerung, um das Triebwerk auf eine niedrige Geschwindigkeit abzubremsen, Messen
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und Abspeichern des Schmiermittel systemdrucks und der Triebwerksgeschwindigkeit, beim Bremsen des Triebwerkes und Verarbeiten und Vergleichen der gemessenen Daten mit Vergleichsdaten.
Die obengenannte niedrige Geschwindigkeit kann eine Geschwindigkeit unterhalb der normalen Leerlaufgeschwindigkeit sein, oder auch die Nullgeschwindigkeit, durch Abstellen der Treibstoffzufuhr.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist Schmiennittelsystemdruck- und Triebwerksgeschwindigkeits-Sensoren auf sowie Verarbeitungseinrichtungen, die über die Sensoren zur Durchführung des Verfahrens veranlaßt werden.
Die Erfindung bezieht sich insgesamt demzufolge auf eine Einrichtung zum Analysieren des Verhaltens von Kolben-Verbrennungsmotoren wie Dieselmotoren. Sensoren sind an das Triebwerk angeschlossen, die auf verschiedene Betriebsparameter ansprechen, wobei Signale, die die Parameter repräsentieren, in Computer-Verarbeitungseinrichtungen eingegeben werden. Zwei der Parameter sind der Schmiermittelsystemdruck und die Triebwerksgeschwindigkeit. Zum überprüfen des Schmiermittelsystems wird die Triebwerksgeschwindigkeit auf maximaler
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gesteuerter Geschwindigkeit stabilisiert und an- \
schließend die Treistoffzufuhr zum Triebwerk schnell unterbrochen. Die Schmiermittelsystemdruck- und
die Triebwerksgeschwindigkeitsdaten werden ge- j
messen und beim Bremsen des Triebwerkes verar- ]
beitet, wobei das Verarbeiten einen Vergleich der Druck/Geschwindigkeitscharakteristik mit einer Standard- oder Vergleichscharakteristik einschließt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Triebwerks, welches eine erfindungsgemäße Testeinrichtung einschließt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Teils der Einrichtung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Prüfeinrichtung;
Fig. 4A
bis 4B zeigen ein Flußdiagramm der Einrichtung; und
Fig. 5
und 6 sind Kurven, welche die Betriebsweise der Einrichtung illustrieren.
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ORIGINAL INSPECTED
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In Figur 1 ist ein Triebwerk dargestellt, welches ein Standardverbrennungsmotor, wie ein Sechs-Zylinder-Reihendieselmotor mit hin- und hergehenden Kolben der NH-Serie, hergestellt durch Cummins Engine Company, Inc., sein kann. Ein derartiges Triebwerk schließt einen Motorkopf 11, einen Motorblock 12, eine Ölwanne 13 und ein Kipphebelgehäuse 14, welches an der Oberseite des Motorkopfes 11 befestigt ist, ein. Die (nicht gezeigten) Kolben des Triebwerkes bewegen sich in Zylindern (ebenfalls nicht gezeigt) auf und ab und sind angeschlossen, um eine Kurbelwelle 66 zu drehen. Ein Schwungrad an der Kurbelwelle besitzt einen Zahnkranz 62, welcher an ihm angebracht ist, wobei Zähne 63 auf dem Zahnkranz 62 einzeln mit einem Startmotor (nicht gezeigt) in Eingriff stehen, um das Triebwerk zu starten.
Eine Vielzahl von Treibstoffeinspritzern 16 spritzt zugemessene Mengen von Treibstoff in die Zylinder ein, nachdem die angesaugte Luft in den Zylindern genügend komprimiert worden ist, um Kompressionszündung der entstehenden brennbaren Mischung hervorzurufen. Die Injektoren 16 können vom Einheitstyp sein, und die Merkmale der Injektoren, die in der US-PS 33 51 288 gezeigt sind, aufweisen. Eine gemeinsame Treibstoffversorgungsleitung 17 verbindet den Einspritzer 16 mit einem Treibstoffversorgungssystem, welches eine Treibstoffpumpe 18 der in der US-PS 31 39 875 gezeigten Charakteristika einschließt. Die Treibstoffpumpe 18 zieht Treibstoff 19 aus einem Reservoir oder Treibstofftank 21 und bildet eine gesteuerte Treibstoffquelle für den der Treibstoffversorgungs-
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leitung 17 zugeführten Treibstoff. Ein Drosselventil ist in der Treibstoffpumpe 18 eingebaut und erlaubt es dem Betreiber des Triebwerks, den Treibstoffdruck, der den Einspritzern zugeführt wird, zu steuern. Mit jedem der Einspritzer 16 ist auch eine Treibstoffrückführleitung 24 verbunden, welche Treibstoff von den Einspritzern zum Treibstofftank 21 befördert.
Das Triebwerk 10 schließt weiterhin eine Turboladereinheit 31 ein, welche konventioneller Bauart sein kann. Die Turboladereinheit 31 schließt eine Turbine ein, welche Triebwerksabgase von einer Abgaseinheit 32 empfängt und schließt weiterhin einen Kompressor ein, welcher mittels einer Leitung 33 mit einer Luftansaugeinrichtung des Triebwerks verbunden ist.
Das Triebwerk schließt weiterhin ein Schmiermittelsystem ein, um ein Schmiermittel wie Öl durch die unterschiedlichen betrieblichen Abschnitte des Triebwerks umzuwälzen. Das Schmiermittelsystem schließt eine Schmiermittelpumpe 41 ein, welche das Schmiermittel von einem' Reservoir im Kurbelwellengehäuse und ölwanne 13 abzieht und das Schmiermittel unter Druck zur Schmiermittelrippenpassage 42 im Motorblock pumpfc. Der Druck in der Schmiermittelrippenpassage 42 wird durch ein in einer Bypassleitung befindliches, über der Schmiermittelpumpe 41 angeschlossenes Regelventil 43 geregelt.
Eine Anzahl mechanischer Kupplungen, die durch unterbrochene Linien in der Figur 1 angedeutet sind und mit dem Bezugszeichen 67, 69 bezeichnet sind, verbinden
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die Kurbelwelle 66 mit der Treibstoffpumpe 18 und der Schmiermittelpumpe 41.
Ein erfindungsgemäßes Diagnosesystem schließt einen Umdrehungsmarkierungssensor (CEM-Sensor) 51 ein, welcher bevorzugt im Kipphebelgehäuse 14 angebracht ist und auf die Bewegungen eines betrieblichen Teile des Triebwerkes reagiert. Beispielsweise kann der CEM-Sensor 51 vom Typ Sensor mit einer magnetischen Näherungsspule sein, welcher benach'-bart dem Kipphebel angebracht ist, welcher den Einspritzer 16 des Zylinders Nr. 1 beaufschlagt. Dieser Kipphebel dreht sich während dem Einspritzen, welches gegen Ende des Kompressionshubs des Zylinder-1-Kolbens stattfindet/ diese Bewegung veranlaßt den CEM-Sensor 51, ein CEM-Signal gegen Ende des Kompressionshubs des Kolbens von Zylinder Nr. 1 hervorzubringen. Das CEM-Signal wird verwandt, um Triebwerksparameter zu überprüfen, wie anschließend beschrieben werden wird.
Das Diagnosesystem schließt weiterhin einen Triebwerksgeschwindigkeitssensor 61 ein, welcher benachbart der äußeren Peripherie des Schwungradzahnkranzes 62 des Triebwerkes 10 angebracht ist. Figur 2 zeigt ein Beispiel des Triebwerksgeschwindigkeitssensors 61 und der mit ihm verbundenen Schaltkreise. Der Triebwerksgeschwindigkeitssensor besitzt zwei mit Abstand angeordnete Elemente 91, 92, welche in diesem Ausführungsbeispiel variable magnetische Verzögerungssensoren sind. Die Zähne 63 rufen zuerst Signale im Element 91 und dann im Element 92 bei Bewegung im Uhrzeigersinn hervor. Ein Oszillator 93 ist mit einem Zähler 94 ver-
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/tt.
bunden, welcher durch die Zahnimpulse der Elemente gesteuert wird. Ein Puls vom Element 91 bewirkt über die Schaltkreise 96, 97 das in den Zählzustandversetzen oder Starten des Zählers 94, wobei ein Puls vom Element 92 über die Schaltkreise 98T 97 ein aus dem Zählzustandnehmen oder Anhalten des Zählers bewirkt. Das mit jedem Zahn assoziierte Zählsignal wird durch einen Prozessor 29 gelesen. Jedes Zählsignal ist direkt dem Zeitintervall ( /\_t) , welches ein Zahn zur Bewegung von einem Element 91 zum anderen Element 92 benötigt, proportional, und invers proportional der Momentangeschwindigkeit des Zahnkranzes. Ein Faktor zum umwandeln der gelesenen Zählsignale der Triebwerksumdrehungen pro Minute kann als Eingabe in den Prozessor 29 vorgesehen sein, wobei dieser auf physikalischen Messungen beruhen kann, wie dem Abstand X zwischen den Elementen 91, 92 und dem Radius R der Elemente 91, 92, oder er kann innerhalb des Prozessors, aufgrund von Signalen vom Umdrehungsmarkierungssensor 51 berechnet werden.
Das Diagnosesystem schließt weiterhin eine Anzahl von Triebwerkssensoren ein; einen Treibstoffdrucksensor 27, angeschlossen in der Leitung 17, einen Schmiermitteldrucksensor 46, angeschlossen in der Schmiermittelrippenpassage 42 und einen Ansaugeinheitsluftdrucksensor 34, der in der Ansaugeinheit angeschlossen ist. Die Sensoren 51, 61 sind mit einem Zähler-Zeitgebermodul 22 verbunden und die Sensoren 27, 34, 46 sind an einen Analog/Digitalkonverter 23 angeschlossen, wobei die Komponenten 22, 23 am Prozessor 29 angeschlossen sind. Der
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(3.
Prozessor 29 liefert Ausgangssignale zu einer Ausgabevorrichtung 70, welche beispielsweise visuelle Anzeigen und permanente Aufzeichnungen liefern kann.
Die Figur 3 zeigt das Diagnosesystem detaillierter. Der Prozessor 29 schließt eine Verarbeitungseinheit 71 und eine Speichereinheit 72 ein.
Eine Betreiber-Schalttafel 73 ist mit der Einheit 71 verbunden und bildet derart Eingabemittel, wodurch der Betreiber Informationen und Instruktionen geben kann und schließt die Ausgabevorrichtung 70 ein. 'jDas Diagnosesystem verwendet das Signal des CEM-Sensors 51, welcher in einer zum Messen der Bewegung des Kipphebels 74 für einen Einspritzerstößel 76 angebrachten Position gezeigt ist. Ein Nocken 77 bewegt den Stößel 76 in einen Einspritzhub.gegen Ende des Kompressionshubs.
Die Komponenten 22, 23, 79, 73 können beispielsweise Standardprodukte der Texas Instruments Company aufweisen.
Die Figur 5 zeigt eine typische Kurve 79 des Kühlmittelsystemdrucks gegen die Triebwerksgeschwindigkeit. Die Druck/Geschwindigkeitskurve 79, welche durch Auftragen des Druckes während einer Triebwerksbeschleunigung erhalten wird, entspricht sehr einer Druck/Geschwindigkeitskurve, die erhalten wird, wenn das Triebwerk in kleinen Abständen beschleunigt wird und das Triebwerk bei jedem Schritt vor einer
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Druckmessung stabilisiert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung bestimmen die Kurve welche der Zuscandskurve ähnelt und ein präzises Maß für das Verhalten des Schmiermittelsystems ist. Die Kurve 79, die beim Bremsen erhalten wird, kann jedoch schneller und leichter als eine Kurve, die durch eine Serie von Messungen bei stabilem Zustand erhalten wird, bestimmt werden.
Die Kurve 79 offenbart eine beträchtliche Menge Informationen über das Verhalten des Schmiermittelsystems. Die Linie 80 verläuft parallel der Druckänderung mit der Änderung der Triebwerksgeschwindigkeit während dem Abbremsen und entspricht dem Schnittpunkt der Pumpenkapazitätskurve mit der SchmiermittelsystemwiderStandskurve, wobei die Steigung der Linie 80 den Verschleiß der Teile anzeigt. Die Fläche 81 der Kurve 79 zeigt bei maximaler Krümmung den Druckregelventilöffnungsdruck und die Triebwerksgeschwindigkeit, bei der sich das Regelventil öffnet und das Schmiermittel im Bypass führt. Der Druck bei niedrigem Leerlauf und der Druck bei maximaler gesteuerter Geschwindigkeit werden durch die Flächen 82, 83 der Kurve angezeigt. Der in den Figuren 1 und 3 dargestellte Prozessor 29 verarbeitet die von den Sensoren und von dem Betreiber empfangenen Informationen erfindungsgemäß. Der Prozessor kann ein Computer für allgemeine Zwecke sein, welcher derart programmiert ist, daß er automatisch die vorbeschriebenen Betriebsweisen durchführt, wobei Figur 4 ein Flußdiagramm ist, welches ein
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spezifisches Beispiel des Verfahrens und der programmierten Betriebsweise ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses spezifische Beispiel begrenzt, welches lediglich gegeben wird, um die Beschreibung der Erfindung zu erleichtern.
In dem Flußdiagramm wird am Anfangsschritt 121 Speicherplatz für eine Anzahl Parameter im System wie folgt zugewiesen: HIMIN, die minimale Geschwindigkeit , bei der das Sammeln von Daten bei maximaler gesteuerter Geschwindigkeit begonnen wird; HIPKESS, der Öldruck, der bei maximaler gesteuerter Geschwindigkeit aufgezeichnet wird, HISPEED, die Geschwindigkeit, die bei HIPKESS aufgezeichnet wird; STRTSPD, ' die Triebwerksgeschwindigkeit, bei der Daten in den Datenpuffer eingegeben werden; NÜMPTS, nämlich die Anzahl von zu sammelnden Datenproben; BRKSPD, die Triebwerksgeschwindigkeit beim Regelventildurchbruchspunkt; BRKPRESS, der Schmiermitteldruck bei dem der Durchbruchspunkt des Regelventils liegt; PRSBUF und SPDBUF, nämlich die Pufferspeicher für das Festhalten des Druckes und der Geschwindigkeitsdaten; SLOPE 1 und INTRCPT 1, nämlich die Steigung und der Schnittpunkt von PRSBUF und SPDBUF-Daten oberhalb des Durchbruchspunktes des Regelventils; SLOPE 2 und INTRCPT 2, nämlich die Steigung und der Schnittpunkt der PRESS-und SPEED-Daten oberhalb des Durchbruchspunktes des Regelventils; wobei PRESS und SPEED gemessene Werte von Schmiermitteldruck und Triebwerksgeschwindigkeit sind; DELAY 1 ist eine Verzögerungszeit, die beim Verfahren auftritt;
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und REFSLOPE"und BRKRED sind Vergleichssteigungsund Durchbruchsdruckdaten; REFOILTEMP ist der Schmiermitteldruck bei HISPEED; und CF ist ein Temperaturkorrekturfaktor, um die Meßresultate mit Standardüberprüfungsbedingungen in Relation zu setzen.
Am nächsten Schritt 122 wird der Operator dazu veranlaßt, das Triebwerk auf maximale gesteuerte Geschwindigkeit einzustellen. Diese Veranlassung und andere Eingaben und Ausgaben können über eine in der Hand haltbare Kontrolleinheit übermittelt werden, die ein Teil der Betreiberschalttafel 73 bildet.
Das System liest daraufhin die Triebwerksgeschwindigkeit vom Triebwerksgeschwindigkeitssensor 61 bei
Schritt 123 und bei Schritt 124 wird die Geschwindigkeit mit HIMIN verglichen. Wenn die Triebwerksgeschwindigkeit HIMIN übersteigt, geht das Verfahren zu Schritt 126 zu einer kurzen Verweilzeit, um es der Triebwerksgeschwindigkeit, dem Schmiermitteldruck und der Temperatur zu erlauben, sich zu
stabilisieren, anschließend werden Schmiermitteldruck, Temperatur und Triebwerksgeschwindigkeit bei Schritt 127 abgelesen. Bei Schritt 129 werden HIPRESS und HISPEED als gleich den Ablesungen der Schritte 127 und 128 definiert und abgespeichert, wobei bei Schritt 131 SPRTSPD definiert wird als
gleich 0,95 HISPEED.
Bei Schritt 132 wird der Betreiber dazu veranlaßt, den Treibstoff abzustellen, um das Triebwerk abzubremsen. Die Triebwerksgeschwindigkeit wird abgelesen und mit STRTSPD bei den Schritten 13.3 und
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verglichen. Wenn die Triebwerksgeschwindigkeit unterhalb von STRTSPD fällt, beginnt das System, Ablesungen des Drucks und der Geschwindigkeit bei Schritt 136 zu nehmen und die Daten bei Schritt 137 zu speichern (in PRSBUF und SPDBUF). Das System läuft sodann durch die Schleife der Schritte 136 bis 140,bis die Anzahl der Ablesungen gleich NUMPTS ist.
Beim nächsten Schritt 142 werden die Hochgeschwindigkeitsdaten verarbeitet. PRSBUF wird gesucht, um die Ablesung, die 0,9 HIPRESS entspricht, zu finden, wobei eine lineare Kurvenanpassung nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate der Druckablesungen zwischen 0,9 HIPRESS und HIPRESS durchgeführt wird. Das Resultat wird als SLOPE 2 und INTRCPT 2 abgespeichert. Wie in Figur 6 gezeigt, bestimmt dieses Verfahren der Angleichung nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate die Linie 143, welche eine Steigung entsprechend SLOPE 2 des Hochdruckabschnittes 144 der Kurve 146 besitzt. Das INTRPCT 2 wird durch das Bezugszeichen 147 gekennzeichnet und ist der Schnittpunkt von Linie 143 mit der Druckachse.
Im nächsten Schritt 148 werden die Niederdruckdaten ähnlich der Verarbeitung im Schritt 142 verarbeitet. Bei dem hier beschriebenen speziellen Beispiel wird PRSBUF gesucht, um eine Druckablesung gleich INTRCPT
2
2 minus 3,45 N/cm (5 psi) und die Daten zwischen dem Punkt,
2
bei dem der Druck 6,897 N/em (10 psi) bis zu einem Niveau von
INTRCPT 2 minus 3,45 N/cm (5 psi) entpsricht, werden verarbeitet, um SLOPE 1 (Linie 149) und sodann INTRCPT (Punkt 150) zu bestimmen. In einem Triebwerk des
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obengenannten Typs ist der Durchbruchsdruck am Knie 81 bei etwa 41,383 N/cm2 (60 psi).
In Schritt 182 werden die Resultate der Schritte 142 und 148 verarbeitet, um BRKPRESS zu bestimmen, den Schnittpunkt der Linien 143 und 149. Bei Schritt 128 wird ein Temperaturkorrekturfaktor oder Koeffizient, basierend auf der bei HISPEED abgelesenen Temperatur auf SLOPE 1 und BRKPRESS angewendet, um die Testergebnisse auf Standarduntersuchungsbedingungen zurückzuführen. Der Temperaturkorrekturfaktor CF ist eine Funktion der während der Prüfung beobachteten Temperatur, nämlich THISPD, und der Bezugstemperatur, REFOILTEMPF, um die Veränderungen im Systemdruck mit Änderungen in Schmiermitteltemperatur und Viskosität zu berücksichtigen.
In den Schritten 153 bis 156 wird SLOPE 1 mit REFSLOPE verglichen. Wenn SLOPE 1 größer als 1,1 oder weniger als 0,9 REFSLOPE ist, wird ein Fehler zu Schritt 155 gemeldet. Wenn sich die gemessene Steigung innerhalb dieses Fensters befindet, wird eine Fehlerlosbedingung bei Schritt 156 gemeldet.
Das Verfahren schreitet sodann zu den Schritten 158 und 161 fort, wo BRKPRESS mit BRKREF verglichen wird. Wenn BRKPRESS kleiner als 0,9 oder größer als 1,1 BRKREF ist, wird ein Fehler bei Schritt 161 gemeldet, wenn BRKPRESS innerhalb dieses Fensters ist, wird eine Fehlerlosmeldung bei Schritt 160 gegeben.
In dem Ausführungsbeispiel kann HIMIN 100 Umdrehungen
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pro Minute oberhalb der zugemessenen Triebwerksgeschwindigkeit sein. Ablesungen oder Probenehmen des Drucks kann während des Abbremsens bei vorherbestimmten Zeitintervallen (DELAY 2) oder mit einer Geschwindigkeit von etwa 2 Ablesungen pro Triebwerksumdrehungen stattfinden, wobei letzteres Verfahren den Triebwerksgeschwindigkeitssensor 61 oder bei Ablesung während jeder zwei Triebwerksumdrehungen den CEM-Sensor 51 verwendet. DELAY 1 (Schritt 126) kann etwa 5 Sekunden betragen.
Die hier beschriebene Einrichtung und das Verfahren werden bevorzugt in eine Anzahl anderer Untersuchungen eingeschlossen, welche bei verschiedenen Triebwerksparametern unter Verwendung der in Bezug auf Figur 1 beschriebenen Sensoren durchgeführt werden.
Aus dem oben Gesagten wird ersichtlich, daß ein neues und nützliches Verfahren sowie eine Einrichtung^ gegeben werden, um das Schmiermittelsystem eines Triebwerks zu überprüfen. Die Erfindung ermöglicht es, die Druckgeschwindigkeitscharakteristik und den Durchbruchspünkt des Regelventils zu bestimmen, wobei dieses in einem einzigen Lauf des Triebwerkes erreicht wird. Sobald die Sensoren mit dem Triebwerk verbunden worden sind, bringt der Betreiber das Triebwerk lediglich auf hohe Geschwindigkeit und bremst das Triebwerk anschließend, beispielsweise durch Abstellen des Treibstoffes, ab. Die Überprüfung ist schnell durchgeführt und die Resultate sind zuverlässig.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den An-
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Sprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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mm 59373
BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS)
1 Verbrennungsmotor 1
2 Motorkopf P
Motorblock
4 Ölwanne 4
5 Kipphebelgehäuse 5
6 6
7 Einspritzer 7
8 Treibstoffversorgungsleitung 8
9 Treibstoffpumpe 9
10 Treibstoff 10
11 11
12 Treibstofftank 12
1? Z ähler-Z eitgebermodul 1*>
14 Analog-Digitalkonverter 14
1? Treibstoffrückführleitung 15
16 16
17 17
18 Treibstoffdrucksensor 18
19 19
20 Verarbeitungseinrichtung, Prozessor 20
21 21
22 22
2? 2^5
24 24
25 25
?6 26
27 27
28 28
29 29
30 30
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31 Turboladereinheit 31
32 Abgaseinheit 32
33 Leitung 33
34 Ausgangeinheitsluftdrucksensor 34
35 35
36 36
37 37
38 38
39 39
40 40
41 Schmiermittelpumpe 41
42 Schmiermittelrippenpassage 42
43 Druckregelventil 43
44 Bypass-Leitung 44
45 45
46 Druckmeßeinrichtung/Schmiermitteldrucksensor 46
4? 47
45 48
49 49
50 50
51 CEM-Sensor, ümdrehungsmarkierungssensor 51
52 52
53 53
54 54
55 55
56 56
57 57
58 53
59 59
60 60
61 Triebwerksaeschwindiakeitssensor 61
62 62
63 63
64 64
65 65
030051/0828
ORIGINAL INSPECTED
BOEHMERT & BOEHMERT
06 Kurbelwelle 66
6? mechanische Kupplung 67
68 68
69 mechanische Kupplung 69
70 Ausgabevorrichtung 70
71 Verarbeitungseinheit von 29 71
72 Speichereinheit von 29 72
73 Betreiber-Schalttafel 73
74 Kipphebel 74
75 75
76 Einspritzer-Stößel 76
77 Nocken für 76 77
78 78
79 Kurve des Kühlmittelsystemdrucks 79
80 Linie 80
81 Fläche von 79 81
82 Fläche von 79 82
83 Fläche von'79 83
84 84
85 85
86 86
87 87
88 88
89 89
90 90
91 Element von 61 91
92 Element von 61 92
93 Oszillator 93
94- Zähler 94-
95 95
96 Schaltkreis zu 91 96
97 Schaltkreis zu 91 97
98 Schaltkreis zu 92 98
99 R oh a 1 tiere is zu 9 2 99
100 100
- 3 -030051/082 8
BOEHMERT & BOEHMERT
121 Anfangsschritt
123 Flußdiagrammschritt; Messen der Triebwerksgeschwindigkeit
124 Flußdiagrammschritt; Vergleich der Triebwerksgeschwindigkeit mit 4 HIMIN
126 Flußdiagrammschritt DELAY 1
127 Flußdiagrammschritt; Lesen von Temperatur, Schmiermitteldruck und Triebwerksgeschwindigkeit
128 Flußdiagrammschritt; Anwendung eines Temperaturkorrekturfaktors
129 Flußdiagrammschritt
131 Flußdiagrammschritt; Definition von STRTSPD = 0,95 HISPEED
133 Flußdiagrammschritt; Vergleich der Triebwerksgeschwindigkeit mit STRTSPD
134 Flußdiagrammschritt; Vergleich der Triebwerksgeschwindigkeit mit STRTSPD
030051/0828
BOEHMERT & EOEHMI-RT
136 136 148
137 137 149
138 138 150
139 139 151
140 140 BRKPRS 152
141 141 153
142 Flußdiaqrainmschritt 142 154
143 Linie 143 155
144 Hochdruckabschnitt von 146 144 Meldung 156
145 145 157
14 6 Kurve 146 158
147 INTRPCT 2, Schnittpunkt zwischen 143 und Druck-Achse 147 BRKPRESS mit BRKREF159
148 160
149 Linie, SLOPE 1 161
150 INTRCPT 1, Punkt 162
151 163
152 Flußdiagranunschritt, Bestimmung von 164
153 165
154 166
155 Flußdiagrammschritt , Fehlermeldung 167
156 Flußdiagrammschritt - kein Fehler - 168
157 169
1581 170
T59^Flußdiagrammschritte, Vergleich von
16o\
16V
162
162
164
165
166
167
168
169
170
030051/0828
t e e r s e i t e

Claims (9)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT
    C 873
    ANSPRÜCHE
    C 1 J Einrichtung zur Überprüfung des Schmiermittelsystems eines Verbrennungsmotors, gekennzeichnet durch Druckmeßeinrichtungen (46) , welche zur Messung des Schmiermitteldruckes geeignet angeschlossen sind; Triebwerksgeschwindigkeitsmeßeinrichtungen (61), welche zur Messung der Triebwerksgeschwindigkeit eingerichtet sind; und Verarbeitungseinrichtungen (29), welche durch die Meßeinrichtungen veranlaßt werden, die Steigung der Geschwindigkeitsdruckdaten während eines Bremslaufes des Triebwerks zu bestimmen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (29) weiterhin Einrichtungen zum Vergleichen dieser Steigung mit einer Vergleichssteigung einschließt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schmiermittelsystem einen Druckregler mit einem Durchbruchspunkt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (29) durch die Meßeinrichtungen veranlaßt wird, den Durchbruchspunkt zu bestimmen.
    030051/0828
    BOEHMERT & BOEHMSRT
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (29) weiterhin Mittel zum Vergleichen des Durchbruchspunktes mit einem Vergleichs-Durchbruchspunkt umschließt.
  5. 5. Verfahren zum überprüfen des Schmiermittelsystems eines Verbrennungsmotors, gekennzeichnet durch Messen des Druckes im Schmiermittelsystem, Messen der Triebwerksgeschwindigkeit, Stabilisieren des Triebwerks bei einer relativ hohen Geschwindigkeit, Einstellen des Triebwerks zum Bremsen und Messen des Schmiermitteldrucks und der Triebwerksgeschwindigkeit während des Bremsens.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Abschnittes der Druck-Geschwindigkeitsdaten niedriger Geschwindigkeit berechnet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steigung mit einer Vergleichssteigung verglichen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Schmiermittelsystem einen Druckregler einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Druckgeschwindigkeitsdaten der Durchbruchsdruck berechnet wird, bei dem sich der Regler öffnet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruchsdruck mit einem Vergleichsdruck verglichen wird.
    030051/0828
DE3021573A 1979-06-11 1980-06-07 Diagnosegerät und Verfahren zu seinem Betreiben Expired DE3021573C2 (de)

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