DE2742082C2 - Anordnung zum Testen eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Anordnung zum Testen eines VerbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
In Verbrennungsmotoren steht der richtige Betrieb in Beziehung zu der Zufuhr von Kraftstoff mit richtigen
Drücken in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und in Abhängigkeit von dem Ansaugleitungsdruck. Insbesondere
in dem Fall von Dieselmotoren kann die Motordrehzahl durch den Kraftstoffdruck kontrolliert werden
und eine zu starke Kraftstoffzufuhr zu dem Motor, die zu übermäßigem Rauch und möglicherweise zur Beschädigung
des Motors führen kann, wird dadurch verhindert daß der Kraftstoffdruck am Einlaß des Motors
immer dann verringert wird, wenn ein unzulänglicher Luftansaugdruck vorhanden ist.
Bei Dieselmotoren ist es seit langem bekannt, Kraftstoffpumpen auf Betriebsstandards zu prüfen, insbesondere
den Druck des durch die Kraftstoffpumpe gelieferten Kraftstoffes an der Kraftstoffeinlaßschiene für verschiedene
Motordrehzahlen (die im folgenden als erste und zweite Meßpunkte und als Nennpunkte bezeichnet
werden), und denjenigen Punkt zu prüfen, an welchem der Kraftstoffregler den Kraftstoffdruck begrenzt, um
eine zu große Motordrehzahl (die sogenannte Maximaloder Abschaltdrehzahl) zu vermeiden. Im Stand der
Technik ist es jedoch üblich, die Kraftstoffpumpe vom Motor abzubauen und in einem besonders konstruierten
Meßplatz zu installieren, um die Pumpe bei gewünschten Drehzahlen in einem Beharrungszustand zu
betreiben und den durch die Pumpe aufgebauten Druck bei diesen gewünschten Drehzahlen zu überwachen.
ίο Das wiederum erfordert einen großen Arbeitsaufwand
zum Abbauen der Pumpe von dem Motor und bringt außerdem die Gefahr mit sich, daß unbeabsichtigt zusätzliche
Probleme infolge der mechanischen Arbeiten, die mit dem Abbauen und Installieren der Pumpe ver-
: 5 bunden sind, verursacht werden.
Ein scheinbar unbedeutender, praktisch aber unangenehmer
Aspekt bei dem Testen einer Kraftstoffanlage ist der Punkt, an welchem der Schienenkraftstoffdruck
gemessen werden solL Wenn die Druckmessung den Druck der Kraftstoffpumpe selbst wiederspiegeln soll,
muß sie in voller Strömungsverbindung mit ihm sein. Das gilt insbesondere dann, wenn der Kraftstoffdruck in
dem Zustand bei hoher Kraftstoffzufuhr sein soll. Bei vielen Motoren ist es äußerst schwierig und unpraktisch,
den Kraftstoffdruck stromaufwärts des Drosselventils zu messen. Um geeignete Druckmeßwerte zu erhalten,
muß das Drosselventil deshalb bei an dem Motor durchgeführten Kraftstofftests vollständig geöffnet sein. Außerdem
sollte die Pumpe im Zustand des vollen Kraft-Stoffdurchflusses getestet werden. Offenbar wird ein im
Fahrzeug montierter Motor, der auf Vollgas, d. h. auf ein vollständig offenes Drosselventil anspricht einfach von
der niedrigen Leerlaufdrehzahl mit sehr hoher Geschwindigkeit auf die reglerkontrollierte Abschaltdrehzahl
übergehen, was die Messung von Kraftstoffdrükken bei bestimmten Spezifikationsdrehzahlen unmöglich
macht Zur Überwindung dieses Problems ist es
bekannt, Kraftstoffdruckmessungen bei geöffnetem Drosselventil und bei Beharrungszustandsdrehzahl an
einem Motor durchzuführen, der -in einem Fahrzeug montiert ist, welches auf einem Dynamometer steht. Bekanntlich
dreht sich das Dynamometer mit den Antriebsrädern des Fahrzeuges und kann in kontrollierter
Weise von einem unbelasteten Zustand (der ein leicht abwärts fahrendes Fahrzeug simuliert) bis zu vollen Belastung
(die ein vollständig belastetes Fahrzeug, das bergauf fährt, simuliert) belastet werden. Die Dynamometerbelastung
kann daher so eingestellt werden, daß die gewünschte Spezifikationsdrehzahl bei voller Lei-
vo stung und bei weit geöffnetem Drosselventil eingehalten
wird. Ein Dynamometer ist jedoch ein viel Platz beanspruchendes und teueres Testgerät und es steht
näufig überhaupt nicht dort zur Verfugung, wo eine Fahrzeug- oder Motordiagnose durchgeführt werden
soll.
Es gibt weitere Beispiele für den Bedarf an Tests, die bei besonderen Drehzahlen und bei geöffnetem Drosselventil
durchzuführen sind. Eine Aneroidkraftstoffdrucksteuereinheit wird normalerweise bei wenigstens
einer Drehzahl getestet, um festzustellen, in welcher Weise sich der Kraftstoffdruck mit der Drehzahl ändert,
wenn der Druck ebenfalls durch das Aneroid gesteuert wird. Wie in dem Fall von Kraftstoffdrucktests, die sich
auf die Kraftstoffpumpe und andere Teile der Kraft-Stoffanlage beziehen, wenn die Tests am Motor auszu-"
führen sind, müssen die Tests jedoch bei vollständig geöffnetem Drosselventil durchgeführt werden, um die
Messung des Kraftstoffdruckes zu gestatten. Ohne ein
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den Motor belastendes Dynamometer wird aber das vollständig geöffnete Drosselventi! eine schnelle Beschleunigung
von der Leerlaufdrehzahl bis zur kontrollierten Abschaltdrehzahl verursachen, ohne daß die
Möglichkeit besteht, den Betrieb sorgfältig auf eine gewünschte Drehzahl zu begrenzen. Ein weiteres Beispiel
ist das Testen des Kraftstoffeinlaßdruckes (d.h. des Druckes an dem stromaufwärtigen Ende der Kraftstoffpumpe,
stromabwärts eines Kraftstoffilters), wobei sein Meßwert, verglichen mit dem Umgebungsdruck, eine
Anzeige des Grades der Drosselung ist. Der durch den Druck angezeigte Drosselungsgrad ist aber außerdem
eine Funktion der Kraftstoffdurchflußmenge. Deshalb
ist für einen Test der Kraftstoffeinlaßdrosselung der Druck bei vollem Kraftstoffdurchfluß erforderlich. Zur
Erzielung des vollen Kraftstoffdurchflusses muß das Drosselventil offen sein und, ohne ein Dynamometer,
wird der Motor einfach auf die Reglerabschaltdrehzahl beschleunigen, wobei an diesem Punkt der Regler den
Kraftstoffdruck auf einen sehr niedrigen Wert verringert und dadurch die Durchführung des Kraftstoffeinlaßdrosselungstests
unmöglich macht
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie die
Durchführung von Messungen von Motorparametern bei vollem Kraftstoffdurchfluß und Vollgas ohne Dynamometer
gestattet
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Gemäß der Erfindung werden die Messungen der Parameter an einem Verbrennungsmotor bei vorbestimmten
Drehzahlen während des Betriebes des Motors bei vollständig geöffnetem Drosselventil durchgeführt, wobei
dem Motor zu beschleunigen gestattet wird, während wiederholt Angaben der Motordrehzahl auf der
Basis einer Teilumdrehung und die drehzahlbezogenen Parameter gemessen werden, wenn der Motor jeweils
eine der vorbestimmten Drehzahlen für die Messung erreicht hat
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2
erfolgt die Untersuchung der Kraftstoffanlage, welche Kraftstoffpumpendruckmessungen in Abhängigkeit von
der Drehzahl einschließt bei an dem Motor angebauter Kraftstoffpumpe stromabwärts des geöffneten Drosselventils
durch fortwährendes Überwachen der Drehzahl und Abfragen des Kraftstoffdruckes auf das Abfühlen
einer zugehörigen Drehzahl des Motors hin.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 wird der Aneroiddruckregler eines Dieselmotors
geprüft, indem dir Kraftstoffdruck bei einer
Spezifikationsdrehzahl bei arbeitendem Aneroid gemessen wiri!, wobei der Ki aftstoffdruck stromabwärts
des Drosselventils gemessen wird, während der Motor bei voller Kraftstoffzufuhr und vollständig geöffnetem
Drosselventil beschleunigt, indem ständig die Drehzahl gemessen und bei Erreichen der Spezifikationsdrehzahl
der Kraftstoffdruck gemessen wird.
In der noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 wird ein Meßwert der Kraftstoffeinlaßdrosselungen
bei voller Kraftstoffzufuhr erhalten, indem ein Druck an dem Einlaß der Kraftstoffpumpe des
Verbrennungsmotors gemessen wird, während der Motor bei geöffnetem Drosselventil beschleunigt, und fortwährend
die Drehzahl überwacht wird und der Krafts'.offdruck
an dem Einlaß der Kraftstoffpumpe gemessen wird, wenn die Nenndrehzahl oder die Maximaldrehzahl,
unterhalb welciy.r der Regler den Kraftstoffdruck automatisch in Abhängigkeit von der Drehzahl
verringern wird, erreicht wird
Die Erfindung schafft also die Möglichkeit viele Motorparamier
zu überwachen, während der Motor mit geöffnetem Drosselventil arbeitet, ohne daß ein Dynamometer
erforderlich ist. Weiter ermöglicht die Erfindung, an einem Verbrennungsmotor dessen Kraftstoffanlage
zu testen, indem die Drücke bei vorbestimmten Drehzahlen überwacht werden, ohne daß es erforderlieh
ist Beharningszustandsdrehzahlen aufrechtzuerhalten. Die Erfindung gestattet die Diagnose der Kraftstoffanlage
eines Verbrennungsmotors am Motor durchzuführen, indem die Drücke stromabwärts des
Drosselventils überwacht werden, ohne daß ein Dynamometer erforderlich ist Die Erfindung ermöglicht einen
Zustand vollständiger Kraftstoffzufuhr während der Überwachung von drehzahl bezogenen Parametern
des Motors, ohne daß ein Dynamometer benötigt wird.
Im weitesten Sinn gestattet die Erfindung, das Erfordernis
der Messung von gewissen Parametern bei bestimmten Drehzahlen von dem Erfordernis zu trennen,
entweder den Motor bei Beharrung^zustandsdrehzahlen zu betreiben (was bislang nur mit Höfe eines Dynamometers
möglich ist) oder die Motorteile getrennt von dem Motor auf einem Prüfstand zu betreiben.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Diagnosesystems mit Parameterabfühlgträien und elektronischen
Verarbeitungsgeräten, in welchem die Anordnung nach der Erfindung enthalten ist
F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild von Motorparameterabfühlgeräten,
die in der Ausführungsform von Fig. 1 verwendbar sind,
F i g. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Zahnzeitgeberschaltung
zur Erzielung eines Istwertes einer Teilarbeitsspiel-Motordrehzahl in der Ausführungsform
von F ig. 1,
Fig.4 ein Diagramm zur Veranschaulichung des
Meßprinzips der Anordnung nach der Erfindung, und
F?g. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Kraftstoffanlage
eines Motors mit Meßfühlern, die bei der Anordnung nach der Erfindung benutzt werden können.
Das in F i g. 1 dargestellte System zeigt den Aufbau eines typischen Datenverarbeitungssystems oder Rechners
zusammen mit Spezialgeräten eines Motordiagnosesystems, in welchem die im folgenden beschriebene
Anordnung zum Testen eines Verbrennungsmotors enthalten ist Insbesondere enthält das System Motormeßfühler
und Signalvorbehandlungsschaltungen 10 bekannter Art die in der Lage sind, auf verschiedene Parameter
oder diskrete Zustände eines im Test befindlichen Motors anzusprechen, wie im folgenden noch ausführlieher
dargelegt Einige der Meßfühler messen Drücke, Temperaturen und rlgL und liefern Analogsignale, deren
Größe ein Maß für den abgefühlten Parameter ist Die Ausgangssignale der Meßfühler werden über Leitungen
13 einem Analog/Digital-(A/D)-Wandler 12 zugeführt, wenn sie durch eir.-'n A/D-Multiplexer 12 auf eine besondere
Meßfühleradresse hin ausgewählt worden sind, die diesem durch das Programm des Datenpro;;.essors
geliefert worden ist. Außerdem kann ein Zahnmeßfühler den Vorbeigang von Zähnen des Schwungrades des
Motors abfühlen und ein Zahnsignal auf einer Leitung
14 liefern, wobei das zwischen zwei Zähnen gelegene Zeitintervall (wenn der Motor läuft) durch einen Zahnzeitgeber
15 gemessen und über Zahnzählleitungen 16
It QtI Vti'2
abgegeben wird. Ein weiteres diskretes Signal ist ein
Zylinder- oder Arbeitsspielkennsignal (AKS-Signal) auf
einer Leitung 17, das an eine AKS-Zentrierschaltung 18
angelegt wird, um ein AKS-Signal an eine Leitung 19 abzugeben. Das AKS-Rohsignal auf der Leitung 17 ist
ein Signa! aus einem Annäherungsmeßfühler, der die Bewegung eines Motorteils einmal in jedem Arbeitsspiel
des Motors bei Bedarf abfühlt, beispielsweise die Bewegung des Kipphebels für das Einlaßventil eines der
Zylinder oder die Bewegung eines Nockens. Das ergibt Zylinder für Zylinder eine Information über die Zylinderposition
des Motors in jedem Zeitpunkt in derselben Weise wie das Zünden des Zylinders Nr. 1 in einem
Motor mit Funkenzündung und liefert außerdem Arbeitsspiel für Arbeitsspiel die Unterteilung der Motor-Winkelposition,
wenn der Motor läuft oder angelassen wird.
Die Parameter des Motors, die über den A/D-Wandler
11 geliefert werden, und die Istpositionsinformation in bezug auf den Motor, die durch das AKS-Signal auf
der Leitung 18 und die Zahnsignale auf der Leitung 14 geliefert wird, können bei der Diagnose des Motors
benutzt werden.
Zusätzliche Spezialgeräte, die benutzt werden können (obgleich ihre Benutzung nicht unbedingt erforderlieh
ist, wie im folgenden beschrieben), sind eine Zahnzähler- und Decodierschaltung 20, zwei Zähler 20a, 20b,
die als Zähler 1 und Zähler 2 bezeichnet werden, ein Intervallzeitgeber 20c und Spezialregister 22, die statt
eines Speichers benutzt werden können, um gewisse Faktoren zu speichern, die so häufig benutzt werden,
daß es ratsam ist, sie direkt für das Programm verfügbar zu haben, statt in einem Speicher auf sie zugreifen zu
müssen, um die Verarbeitungszeit und die Komplexität der Programmierung zu verringern. Solche Register
können Faktoren enthalten, die bei der Datenverarbeitung benutzt werden (wie etwa Multiplikanden, die bei
der digitalen Filterung von Daten benutzt werden, und dgl.), und Informationen, die sich auf den besonderen
Motor beziehen, welcher sich im Test befindet (wie beispielsweise die Takt- und Zylinderzahlen), welche über
Schalter, die durch eine Bedienungsperson betätigt werden, eingegeben werden, wobei diese Schalter primäre
Decodierschaltungen derart versorgen, daß der decodierte Wert die Position des Schalters auf Beharrungszustandsbasis
nach Art eines Registers ständig wiederspiegelt.
Der übrige Teil von F i g. 1 zeigt einen Typ von Datenverarbeitungsgerät,
welcher zur Veranschaulichung dargestellt ist, da es sich um einen Typ handelt, dessen
Verwendung vorteilhaft sein kann, wenn keine Allzweck-Programmierung erforderlich ist, sondern vielmehr
begrenzte Funktionen auszuführen sind. Ein Rechner enthält bekanntlich einen Speicher, auf dessen
Inhalt zugegriffen werden kann, eine arithmetische Einheit, eine Programmsteuereinheit, die notwendigen
Gatter, Datenfiuß- und Ereignisdecodier- oder -Überwachungsschaltungen,
damit die auszuführenden Schritte in logischer Reihenfolge ausgeführt werden können.
Insbesondere kann eine Vielzahl von Eingangssignalen, die als Datenfiuß dargestellt sind, unter der Steuerung
eines Speichermultiplexers 25 in einen Speicher 24 (MEM) geladen werden, wobei der Speichermultiplexer
durch das Programm so freigegeben und adressiert wird, daß er auswählt, welche der möglichen Eingangssignale
des Speichers diesen gegebenenfalls zuzuführen sind. Der Speicher 24 spricht auf ein Speicheradreßregister
26 an, das auf einen Zähler ansprechen kann, der in der üblichen Weise bei der Programmsteuerung benutzt
wird. Das Ausgangssignal des Speichers steht an anderen Teilen des Datenflusses zur Verfügung, beispielsweise
an einem Druck- und Sichtgerät 27 und arithmetischen Geräten, welche Eingaberegister für die Arithmetische
Einheit enthalten, die im folgenden als A-Register 30 und B-Register 31 bezeichnet werden, und zwar unter
der Steuerung von Registergattern 32, die durch das Programm in bekannter Weise gesteuert werden. Das
Ausgangssignal des Α-Registers und des B-Registers steht an den Registergattern 32 und an dem Hauptdatenfluß
zur Verfügung, so daß ihre Inhalte zwischen den Registern 30, 31 oder zu dem Speicher 24 verschoben
werden können. Das dient zur Erleichterung der besonderen Art der Verarbeitung, die in einem Motordiagnosesystem
benutzt werden kann, wie im folgenden noch näher beschrieben. Die Register 30, 31 versorgen eine
arithmetische Einheit 35 bekannter Art, die, gesteuert durch das Programm, die Aufgabe hat, zu addieren, zu
substrahieren, zu multiplizieren oder zu dividieren, um Antworten an ein RSLT- oder Ergebnisregister 36 abzugeben
und um Angaben über das Vorzeichen des Ergebnisses zu liefern. Gemäß der Darstellung in F i g. 1 kann
das Ergebnisregister an dem Eingang der arithmetischen Einheit über die Gatter 32 verfügbar sein. Stattdessen
könnte, wie bei vielen Rechnern üblich, das Ergebnis register automatisch einer der Eingänge der
arithrr »tischen Einheit sein, und es kann auf einen richtigen Befehl hin direkt aus dem Speicher geladen werden.
Um den Speicher mit Dateneingaben für die Initialisierung zu versorgen und um einen Grad an Kontrolle
über das System während der Verarbeitung zu gestatten, ist eine Tastatur 38 üblicher Bauart vorgesehen.
Zusätzlich zu den Dateneingabetasten kann die Tastatur Steuerfunktionstasten haben, die der Bedienungsperson
die Wahl lassen, den Speicher aus dem Ergebnisregister zu laden oder den Speicher über die Tastatur zu
laden, je nach den Bedingungen, die von dem Druck- und Sichtgerät 27 angezeigt werden.
Für die ziemlich begrenzte Anzahl von Tests, die ausgeführt werden, kann das Programm auf verschiedene
Weise gesteuert werden. Eine Möglichkeit ist ein Programm-ROM 40, der Eingabegatteradressen liefert, um
die Eingaben in den Speicher, die arithmetischen Eingaberegister und den A/D-Wandler, usw. zu steuern; ferner
die Speicheradresse; die durch die arithmetische Einheit 35 auszuführenden Funktionen und andere Befehle,
z. B. Befehle an den Speicher, damit dieser gelesen oder in diesen eingeschrieben wird (R bzw. W), damit
der A/D-Wandler 11 gestartet wird, und dgl. der Ablauf
wird durch unbedingte Verzweigungsbefehle (viie eine
Verzweigungsadresse liefern) und durch Überspringbefehle (die von Bedingungen abhängig sind) gesteuert, die
einer Verzweigungs-/Uberspringsteuereinheit 42 an dem Eingang des Programmzählers 44 zugeführt werden,
der außerdem auf Systemtaktgeber 46 anspricht In bekannter Weise kann daher für jedes aus den Systemtaktgebern
empfangene Programmtaktsignal der Programmzähler fortgeschaltet oder einmal oder zweimal
übersprungen oder zur Verzweigungsadresse rückgesetzt werden, und zwar in Abhängigkeit von dem Vorhandensein
von Verzweigungs- oder Überspringbefehlen.
Das besondere Verarbeitungsgerät, das benutzt wird, und der Grad der Verwendung von Spezialgeräten
hängt selbstverständlich von der besonderen Implementierung ab. Wenn die hier beschriebene Anordnung in
einem komplexen, anspruchsvollen Diagnosesystem be-
nutzt wird, in welchem eine Vielzahl von Diagnosefunktionen
erforderlich ist, so können die für die Verarbeitung gewählten Geräte anspruchsvoller und einer Allzweck-Verwendung
angepaßt sein, um die Spezialanforderungen sämtlicher Diagnoseprozeduren, die auszuführen
sind, zu erfüllen. Die Kosten der Programmkomplexität eines solchen Verarbeitungssystems können
jedoch in einem Dioagnosesystem ungerechtfertigt sein, rias entweder relativ wenige oder relativ einfache
Tests ausführt. Die folgende ausführliche Betriebsbeschreibung wird zeigen, daß bekannte Verarbeitungssysteme,
bei welchen nur in bekannter Technik erstellte Programme verwendet werden, in Verbindung mit den
Motormeßfühlern und Signalvorbehandlungsschaltungen 10, geeigneten Eingabe- und Ausgabegeräten (wie
der Tastatur 38 und dem Druck- und Sichtgerät 27) verwendet werden können. In Abhängigkeit von der
Verarbeitungsleistung des gewählten Datenverarbeitungssystems kann Spezialhardware benutzt werden,
deren Verwendung ratsam sein kann, wie etwa der Zahnzeitgeber 15, der Zahnzähler 20 und einige Spezialregister
22. Die bekannten Verarbeitungssysteme, auf die hier Bezug genommen wird, können jedoch eine
ausreichende Speicherkapazität zur Erfüllung der Zahnsteuer- und Zahnzählfunktionen und zur Speicherung
sämtlicher erforderlichen Parameter und Motorfunktionen in dem Speicher haben.
F i g. 2 zeigt mehrere Motormeßfühler in einem Diagnosesystem, und zwar neben anderen, in F i g. 2 nicht
gezeigten, einen Anlasserspannungsmeßfühler 46, einen Anlasserstrommeßfühler 47, einen Atmosphärendruckgebi
· 48, der in der Nähe des im Test befindlichen Motors angeordnet sein wird, einen Druckgeber 49 zum
Messen des Ansaugleitungsluftdruckes, eine Gebereinrichtung bestehend aus einem Filterdruckgeber 50 zum
Messen des Druckes stromabwärts des Kraftstoffeinlaßfilters und einem Kraftstoffdruckgeber 51 zum Messen
des Druckes an der Einlaßschiene der Kraftstoffeinspritzvorrichtung des Motors, einen Kühlmitteldruckgeber
52, der vorzugsweise den Kühlmitteldruck an dem Einlaß des Kühlmittelthermostaten messen kann, und
einen Kühlmitteltemperaturgeber 53 zum Messen der Kühlmitteltemperatur, vorzugsweise an dem Einlaß des
Thermostaten. In dem Diagnosesystem gibt es außerdem einen Annäherungsmeßfühler 54, bei welchem es
sich um einen magnetischen Annäherungsfühler der handeln kann und welcher zum Abfühlen des Vorbeiganges
der Schwungradzähne an einem bestimmten Punkt neben dem Schwungradgehäuse dient, und einen
Annäherungsmeßfühler 55 zum Abfühlen des Vorhandenseins eines Motorteils, das sich in besonderer Weise
einmal in jedem Arbeitsspiel des Motors bewegt, bei dem es sich um eine Umdrehung bei einem Zweitaktmotor
oder um zwei Umdrehungen bei einem Viertaktmotor handelt Der Annäherungsmeßfühler 55 kann vorzugsweise
durch den Ventildeckel neben einem Kipphebel des Einlaßventils eines der Zylinder des Motors hindurchgeführt
sein, so daß eine Information über den besonderen Punkt eines Motorarbeitsspiels einmal in
jedem Arbeitsspiel erhalten wird und aufeinanderfolgende Motorarbeitsspiele aufgezeichnet werden, wenn
der Motor läuft.
Die Ausgänge der Fühler von F i g. 2 sind jeweils mit
einer von mehreren Signalvorbehandlungsschaltungen 56, 57 verbunden, die unerwünschtes Rauschen ausfiltem
und über einen Verstärker für eine geeignete Pegeleinstellung sorgen, welche zu den durch sie versorgten
Schaltungen paßt. Beispielsweise werden die Aus-
gangssignale der Meßfühler durch die Signalvorbehandlungsschaltungen
56 mit einem Faktor derart multipliziert, daß sie den richtigen Wert erhalten, so daß jedes
von ihnen dem gemeinsamen A/D-Wandler 11 (F i g. 1
zugeführt werden kann. Die Signalvorbehandlungsschaltungen 56,57 sind ebenfalls bekannte Schaltungen.
Gemäß Fig.3 enthält der 2'ahnzeitgeber 15 eine Drehzahlabfühleinrichtung60—(56 mit einem Zähler 60,
der in wiederholter Weise Taktimpulse auf einer Lei-
ίο tung 61 zählt, die durch die Systemtaktgeber 46 in
F i g. 1 geliefert werden können. Die Ausgangssignale des Zählers 60 werden parallel einem Puffer 62 zugeführt,
dessen Ausgangssignal die Zahnzählwerte enthält. Der Zähler 60 läuft im wesentlichen während der gesamten
Zeit, da ein Taktsignal sehr hoher Frequenz auf der Leitung 61 benutzt werden kann (irgendeine Frequenz
zwischen 10 kHz und einigen 10 MHz), wogegen bei Drehzahlen von 300 U/min bis 2000 U/min die Frequenz
der Zahnsignale auf der Leitung 14 in der Grö-Beiordnung
von 10 Hz bis 100 Hz liegen kann, je nach
der Zähnezahl. Daher sind die wenigen Taktsignale, die während der von Zahn zu Zahn erfolgenden Rückstellung
des Zählers 60 verlorengehen, minimal.
Jedesmal dann, wenn ein Zahnsignal auf der Leitung 14 erscheint, wird das nächste Taktsignal ein D-Flipflop
Jedesmal dann, wenn ein Zahnsignal auf der Leitung 14 erscheint, wird das nächste Taktsignal ein D-Flipflop
63 setzen, dessen 0-Ausgangssi.gnaI einem D-Flipflop
64 zugeführt wird. Das zweite Taktsignal, das dem Zahnsignal folgt, setzt daher das D-Flipflop 64 und, da
dessen (^-Ausgang einem D-Flip:flop 65 zugeführt wird, wird es aufgrund des dritten Taktsignal gesetzt. Das
allererste Taktsignal nach dem Erscheinen des Zahnsignals wird durch eine UND-Schaltung 66 decodiert, da
sie auf das <?-Ausgangssignal des Flipflops 63 und die
• Q-Ausgangssignale der Flipflops 64 und 65 anspricht.
Sie liefert ein Laden-Puffer-Signal auf einer Leitung 67, damit der Puffer 62 durch den Zähler 60 parallel geladen
wird. Das zweite Taktsignal im Anschluß an das Erscheinen des Zahnsignals veranlaßt eine UND-Schaltung 68.
auf die Q-Ausgangssignale der Flipflops 63 und 64 und
auf das (?-Ausgangssignal des Flipflops 65 anzusprechen,
so daß ein Löschen-Zähler-Eingangssignal für den Zähler 60 auf einer Leitung 69 erzeugt wird, durch das
dieser auf Null gelöscht wird. Das dritte Taktsignal beseitigt durch Setzen des Flipflops 65 einfach das Löschen-Zähler-Signal
auf der Leitung 69, so daß die nächste Vorderflanke des Taktsignals und alle späteren
Taktsignale in dem Zähler 60 gezählt werden. Immerdann, wenn das Zahnsignal verschwindet (was vollkommen
unwesentlich ist), verursachen die nächsten drei Taktsignale in einer Reihe nacheinander das Rücksetzen
der Flipflops 63 bis 65, da jedes ihrer D-Eingangssignale einen L-Wert annimmt. Der Zähler 60 und der
Puffer 62 sind von dem Rücksetzen der Flipflops 63 bis
65 unabhängig, da beide UND-Schaltungen 66 und 68 nur während einer Folge mit leitendem Flipflop 63 und
gesperrtem Flipflop 65 arbeiten, was während des Rücksetzens der Flipflops nicht vorkommt
Der Zahnzeitgeber 15 liefert daher Zahnzählwerte auf der Leitung 16, die im wesenitlichen während jedes
Intervalls zwischen zwei Zähnen stabil sind. Das Verarbeitungsgerät
von F i g. 1 kann daher die Zahnzählwerte beliebig abfragen. Der Zahnzeitgeber 15 sorgt dadurch
Zahn für Zahn für eine sehr genaue Teilarbeitsspiel-Drehzahlmessung, die mehrmals !innerhalb jedes eünzelnen
Zylindertaktteils jedes Motorarbeitsspiels Drehzahlangaben liefert.
In der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Verarbeitung wird der Aus-
druck »Zahnkranz« manchmal anstelle von »Schwungrad« benutzt. Sie bedeuten das gleiche. Die Abkürzung
»SRZ« bedeutet »Schwungradzähne«, wobei es sich um einen gespeicherten Faktor handelt, der die Anzahl der
Zähne an dem Schwungrad des im Test befindlichen Motors angibt. Diese kann aus Motorspezifikationen
ermittelt und eingegeben werden. Andere Abkürzungen sind: »RSLT« = Ergebnisregister; »MEM« = Speicher;
»Ctr« = Zähler;. »Faktor« bedeutet einen Speicherplatz oder ein Register, wo der Faktor verfügbar ist;
»CMPLT« bedeutet, daß die A/D-Umwandlung abgeschlossen ist; »Drz« bedeutet Drehzahl; weitere Abkürzungen
ergeben sich aus der Zeichnung. Klammern hinter »MEM«, wie beispielsweise »(Freq)«, geben Adressen
an, die durch den Programmierer nach Bedarf gewählt oder zum Teil durch den Zähler 2 bestimmt werden,
wenn so angegeben.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ist für 6-Zy!inder-/4-Takt-Motoren ausgelegt. Bei Bedarf kann
die Programmierung in bekannter Weise so geändert werden, daß Zählwerte (besonders des Zählers 2) eingegebenen
Werten von Motorvariablen, wie beispielsweise der Zylinderzahl, gegenübergestellt werden.
F i g. 4 zeigt mehrere der Tests, die bei besonderen Drehzahlen und bei Vollgas mit der Anordnung durchgerührt
werden und die Funktionsfähigkeit der Kraftstoffanlage betreffen. In einem ersten Test ist ein Aneroid
iO7 (F i g. 5) abgeschaltet, so daß es nicht die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor während einer sprunghaften
Beschleunigung begrenzt, und der Kraftstoffdruck wird bei der Drehzahlen gemessen (Meßpunkt I, Meßpunkt 2
und Nenndrehzahl), die durch die Spezifikationen des Herstellers für die betreffende Kraftstoffanlage festgelegt
sind. Darüber hinaus wird die Drehzahl, bei welcher die Reglerabschaltung ins Spiel kommt, um die Motordrehzahl
zu begrenzen, bestimmt, indem der Maximaldruck bestimmt wird, bevor der Druck zurückzufallen
beginnt.
In einem zweiten Test ist das Aneroid 107 wieder angeschlossen, und der Kraftstoffdruck wird etwa in der
Mitte zwischen einer niedrigen und einer hohen Leerlaufdrehzahl gemessen, wie in F i g. 4 gezeigt. In einem
in Fi g. 4 nicht gezeigten dritten Test wird die Drosselungswirkung
eines Kraftstoffeinlaßfilters 102 gemessen, indem der Druck stromabwärts des Kraftstoffeinlaßfilten,
aber stromaufwärts einer Kraftstoffpumpe 104 gemessen wird, wenn diese im Zustand vollen Kraftstoffdurchflusses
ist, der im folgenden als Nenndrehzahlzustand genommen wird.
Gemäß Fig.5 versorgt ein Kraftstofftank 100 den
Kraftstoffeinlaßfilter 102, der die Kraftstoffpumpe 104
versorgt, bei welcher es sich im allgemeinen um eine Zahnradpumpe handelt. Zwischen dem Filter 102 und
der Pumpe 104 ist der Filterdruckgeber 50 angeschlossen. Von der Kraftstoffpumpe 104 geht der Kraftstoff
durch einen Kraftstoffdruckregler 106 hindurch, welcher im allgemeinen ein integraler Teil derKraftstoffpumpe
ist Von dem Kraftstoffdruckregler 106 geht ein Bypass über das Aneroid 107 zurück zu dem Kraftstofftank
100, um Kraftstoff in bekannter Weise entgegengesetzt zu dem Ansaugleitungsluftdruck umzuleiten.
Wenn also ein kleiner Luftdruck durch einen Turbolader in der Ansaugleitung aufgebaut wird, wird wenig
Kraftstoff gestattet, zu einem Drosselventil 108 zu gehen. Stromabwärts des Drosselventils 108 ist an einer
Einlaßschiene ilO der Kraftstoffeinspritzvorrichtung
der Kraftstoffdruckgeber 51 angeschlossen.
Die Anordnung von F i g. 5 ist für die Erfindung zwar unkritisch, Fig.5 veranschaulicht jedoch gewisse Probleme,
die sich hei Tests bei voller Kraftstoffzufuhr und bei bestimmtenDrehzahlen ergeben, und insbesondere
Probleme, die bei der Diagnose einer Kraftstoffanlage auftreten können, wie oben beschrieben.
Die Drehzahlmessungen erfolgen über den Zahnzeitgeber 15, der den Vorbeigang von Zähnen abfühlt und
die gezählte Anzahl von Taktsignalen aufzeichnet, die dem Zähler 60 von Zahn zu Zahn zugeführt worden
sind. Die Anzahl der Zahnkranz- oder Schwungradzähne kann aus den Spezifikationen des Herstellers ermittelt
und vor dem Test entweder in ein Register oder in einen vorbestimmten Speicherplatz eingegeben werden.
Der Bruchteil einer Umdrehung, der zurückgelegt worden ist, wenn jeder Zahn den Fühler 54 passiert, ist
einfach das Verhältnis von Eins dividiert durch die Gesamtzähnezahl.
Die Zeit, die für diesen Bruchteil einer Umdrehung benötigt wird, ist einfach der Zählerstand
des Intervallzeitgebers 20c dividiert durch die Frequenz von dem intervaiizeitgeber zugetührten Taktsignaien.
Da die Frequenz des den Zähler 60 versorgenden Taktgebers 46 in Hertz ausgedrückt wird und da die Drehzahl
normalerweise in Umdrehungen pro Minute ausgedrückt wird, muß ein Faktor 60 in bekannter Weise
benutzt werden. Die Beziehung zum tatsächlichen Bestimmen der Drehzahl aus den Zählwerten, die der
Zahnzähler 60 liefert, ist das Verhältnis von einem Zahn zu der Gesamtzähnezahl, das durch das Verhältnis der
Zählwerte zu der Frequenz dividiert wird (wobei die Frequenz ihrerseits zuerst durch 60 dividiert werden
muß, damit sich ein Ergebnis in U/min ergibt). Nach Umschreiben dieser Ergebnisse in der Frequenz des
Taktgebers mal 60 wird alles durch die Gesamtzahl von Schwungradzähnen mal den Zählwerten in dem Zeitgeber
15 dividiert. Dafür kann ein Drehzahlfaktor vorherbestimmt werden, so daß zu jeder Zeit, zu der eine
Drehzahlablesung erforderlich ist (z. B. hier bei der Reglerabsehaiiung), diese erfolgen kann, indem der
Drehzahlfaktor durch die Anzahl von Zählwerten in dem Zeitgeber 15 dividiert wird, und zwar entsprechend
folgenden Befehlen:
1. Lade MEM (Freq) in das A-Register
2. Lade MEM (SRZ) in das B-Register
3. Dividiere
3. Dividiere
4. Lade RSLT in das A-Register
5. Lade Faktor 60 in das B-Register
6. Multipliziere
7. Lade RSLT in MEM (Drz-Faktor)
Andererseits, wenn die Istdrehzahl des Motors, die durch den Zahnzeitgeber 15 bestimmt wird, mit vorbestimmten
Drehzahlen verglichen wird (wie den Meßpunkten 1 und 2 und der Nenndrehzahl), kann die Position
von Drehzahl und Zählwerten in den oben beschriebenen Beziehungen umgekehrt und im Voraus die
Anzahl von Zählwerten bestimmt werden, die der Zahnzeitgeber haben wird, wenn der Motor eine vorbestimmte
Drehzahl hat Das erfolgt im allgemeinen durch Multiplizieren der Frequenz des Taktgebers 46 mit 60,
und das entsprechende Ergebnis wird durch das Produkt aus der Gesamtzähnezahl des Schwungrades und
der gewünschten Anlaßdrehzahl in U/min dividiert Das kann durch das als Beispiel in F i g. 1 dargestellte Diagnosesystem,
unter der Voraussetzung, daß die Spezifikationsdrehzahlen (Meßpunkt 1, Meßpunkt 2 und
Nenndrehzahl) im Speicher verfügbar sind, mit folgenden Befehlen erfolgen:
8. Lade MEM (Freq) in das A-Register
9. lüde M EM (SRZ) in das B-Register
10. Dividiere
11. Lade RSLT in das A-Register
12. Lade MEM (Meßpunkt-l-Drz)in das B-Register
13. Dividiere
14. Lade RS LT in das A- Register
15. Lade den Faktor 60 in das B- Register
16. Multipliziere
17. Lade RSLTin MEM (Meßpunkt-1-Faktor)
In ähnlicher Weise können Faktoren für den Meßpunkt 2 und für die Nenndrehzahl folgendermaßen vorberechnet
werden:
18. Lade UEM (Freq) in das A-Register
19. Lade MEM (SRZ) in das B-Register
20. Dividiere
21. Lade RS LT in das A- Register
22. Lade MEM (Meßpunkt-2-Drz) in das B-Register
23. Dividiere
24. Lade RSLT in das A-Register
25. Lade den Faktor 60 in das B- Register
26. Multipliziere
27. Lade RSLTin MEM(Meßpunkt-2-Faktor)
23. Lade M E M (Freq) in das A- Register
23. Lade M E M (Freq) in das A- Register
29. Lade MEM (SRZ) in das B-Register
30. Dividiere
31. Lade RSLT in das A-Register
32. Lade MEM (Nenndrehzahl) in das B-Register
33. Dividiere
34. Lade RSLT in das A-Register
35. Lade den Faktor 60 in das B-Register
36. Multipliziere
37. Lade RSLTin MEM (Nennfaktor)
Dann kann das System einfach die Zahnzeitgeberzählwerte überwachen und die Zahnzeitgeberzählwerte
von den vorbestimmten Zähiwerten subtrahieren. Da die Zähiwerte mit zunehmender Drehzahl kleiner und
kleiner werden, werden, wenn die Drehzahl des Motors die vorbestimmte Drehzahl übersteigt, die vorbestimmten
Zählwerte die Zahnzeitgeberzählwerte übersteigen und das kann ermittelt werden, indem eine umgekehrte
Subtraktion vorgenommen und nach einem negativen Ergebnis gesucht wird.
Im folgenden wird angenommen, daß der Kraftstoffdrucktest
eine Basisadresse im Speicher hat und das die besonderen Punkte, die benutzt werden, mit dem Zähler
2 indiziert werden können. Daher können die oben in bezug auf die Befehle 8—37 angegebenen Meßpunkt-Drehzahlen
an der Basisadresse mit dem Zähler Nr. 2 als der besonderen Adresse für die Meßpunkt-Drehzahl
gespeichert worden sein, wie etwa die (Meßpunkt-1-Drz)im Befehl 12.
Dann können die Faktoren wieder zurück an derselben Stelle einfach durch laufendes Verfolgen der drei
Faktoren mit Hilfe des Zählers 2 eingespeichert worden sein. Dieser Modus ist in den folgenden Befehlen dargestellt,
wobei nicht zu vergessen ist, daß die Adresse des Zählers 2 nun als diejenige Adresse angenommen wird,
wo die Meßpunktfaktoren und der Nenndrehzahlfaktor gespeichert sind und wo das Ergebnis vollendet wird. Es
könnten jedoch gesonderte Adressen benutzt werden, indem bekannte Programmierungstechniken angewandt
werden.
Dieser Test muß bei beschleunigendem Motor ausgeführt werden, und es ist bekannt, daß zum Beschleunigen
des Motors die Bedienungsperson auf das Gaspedal drücken muß, um die sprunghafte Beschleunigung hervorzurufen.
Die Bedienungsperson beginnt daher den Test, die oben angegebenen Vorbereitungen werden
ausgeführt, wenn die Bedienungsperson das Gaspedal niederdrückt, und, wenn die Beschleunigungen tatsächlich
beginnen, wird die Drehzahl überwach 1 und es werden
Druckablesungen vorgenommen, und zwar bis zu Drehzahlen oberhalb der Nenndrehzahl, bevor für die
ίο Druckablesung als sicher angenommen wird, daß keine
Rauschspitze eine fehlerhafte Abfühlung der gewünschten Drehzahl verursacht hat. (Die geringfügige Verzögerung
hat wegen entsprechender Verzögerungen bei der Ablesung des Kraftstoffdruckes infolge von langen
Leitungen, Analogsignalfiltern und dgl. keine Folgen.)
Da hier bei einem Test bei Vollgas und besonderer Drehzahl die Filterdrosselung bei maximalem Kraftstoffdurchfluß
gemessen wird, kann der Filterdruckgeber 50 bei Nenndrehzahl abgefragt werden, und die Ergebnisse
können gespeichert werden.
Das erfolgt im Anschluß an den Nenndrehzahl-Kraftstoffdruck bei Befehlen 55b-56.
Beispiele für Befehle sind:
Beispiele für Befehle sind:
38. Zähler 2 rücksetzen
39. Zähler 1 rücksetzen
40. Zähler 2 fortschalten
41. Lade MEM(Qr 2) in das B-Register
42. Lade Inhalt des Zahnzeitgebers in das A-Register
43. Subtrahiere
44. Überspringe zwei, wenn —
45. Zähler 1 rücksetzen
46. Verzweige nach 42
47. Zähler 1 fortschalten
48. Überspringe eins, wenn Zähler 1=2
49. Verzweige nach 42
50. A/D-Multiplexer an Kraftstoffdruckgeber
51. Starte A/D-Wandler
52. Überspringe eins, wenn CMPLT
53. Verzweige nach 52
53. Verzweige nach 52
54. Lade Inhalt von A/D in MEM(Or 2)
55. Überspringe eins, wenn Zähler 2=4
55a. Verzweige nach 39
55a. Verzweige nach 39
55b. A/D-Multiplexer an Filterdruckgeber
55c. Starte A/D
55c. Starte A/D
55d. Überspringe eins, wenn CMPLT
55e. Verzweige nach 55d
55e. Verzweige nach 55d
56. Lade Inhalt von A/D in MEM (Filterdruck)
Nachdem die Druckmessungen in Abhängigkeit von den besonderen Drehzahlen durchgeführt worden sind,
kann die Anordnung einen Meßwert der Drehzahl liefern, bei welcher die P.eglerabschaltung den Kraftstoffdruck
reduziert, um dadurch die Maximaldrehzahl des Motors zu regeln. Dazu wird der Druck so schnell gemessen,
wie ihn der A/D-Wandler 11 messen kann, obgleich
jedes kurze Zeitintervall bei Bedarf zur Verzögerung benutzt werden könnte. Für jede durchgeführte
Druckmessung muß die anschließende Druckmessung um wenigstens 0,14 kp/cm2 (oder um einen anderen
Faktor, der für jede Implementierung der Anordnung ermittelt wird) unterhalb der vorhergehenden Messung
liegen. Daher wird jede eingebrachte Messung mit der vorhergehenden minus 0,14 kp/cm2 verglichen, und
dann werden 0,14 kp/cm2 davon für den Vergleich mit der nächsten Messung subtrahiert, usw. Wenn zwei
Messungen, die der Reihe nach ausgeführt werden, um 0,14 kp/cm2 unterhalb der vorhergehenden Messung
liegen, wird diejenige Drehzahl, die zu dem ersten derartigen
Druckwert gehört, als Reglerdrehzahl genommen und zum späteren Gebrauch aufbewahrt. Die
Druckmessungen, die in diesem Teil des Tests durchgeführt
werden, se ad jedoch irrelevant.
Die Drehzahl wird in der oben beschriebenen Weise
unter Verwendung des Drehzahlfaktors gemessen, der in dem Speicher 24 durch den Befehl 7 gespeichert worden
ist. Befehle in einem Prozeß sind beispielsweise: die Drehzahlen bei jeder Druckmessung laufend zu verfolgen,
da die gewünschte Drehzahl erst bekannt ist, wenn zwei zusätzliche Druckmessungen durchgeführt worden
sind. Deshalb müssen wenigstens drei Drehzahlen verfügbar sein, wenn der Test zu der gewünschten
Drehzahl weitergeht Eine Basisadresse kann in der oben beschriebenen Weise mit dem Zähler 2 benutzt
werden, die als eine Indexadresse verwendet wird, während
der Zähler ί die Anzahl von Tests laufend verfolgt In dem im folgenden als Beispiel angegebenen Prozeß
wird der als erste gewonnene Meßwert von —0.14 kn/ cm2 substrahiert, da er gegenüber keinem vorhergehenden
Meßwert ermittelt wird. Das wird jedoch Jen Test automatisch aussetzen lassen, so daß kein Problem besteht
Anschließend erfolgt das ordnungsgemäße Testen auf jede Schleife hin durch das Unterprogramm folgendermaßen:
57. Zähler 1 rücksetzen
58. Zähler 2 rücksetzen
59. Überspringe eins, wenn Zähler 2=3
60. Zähler 2 rücksetzen
61. Zähler 2 weiterschalten
62. Starte A/D
63. Lade Inhalt des Zahnzeitgebers in MEM(Or 2)
64. Lade Faktor 0,14 kp/cm2 in das B-Register
REDUZIERE 65. Subtrahiere
/7-1 66. Lade RSLT in das B-Register
67. Überspringe eins, wenn CMPLT
68. Verzweige nach 64
Lade η 69. Lade Inhalt von A/D in das A-Regi-
ster
TEST 70. Subtrahiere
TEST 70. Subtrahiere
71. Überspringe eins, wenn—
72. Verzweige nrch 76
73. Weiterschalten
AUSSETZEN 74. Zähler 1 rücksetzen
AUSSETZEN 74. Zähler 1 rücksetzen
75. Verzweige nach 59
76. Zähler t weiterschalten
77. Überspringe eins, wenn Zähler 1=2
78. Verzweige nach 59
79. Lade MEM (Ctr 2) in das Druck- und Sichtgerät
Bei einem weiteren Test mit der hier beschriebenen Anordnung bei Vollgas und bei besonderer Drehzahl
wird der Kraftstoffschienendruck an einem Aneroidmeßpunkt abgefühlt, wie oben mit Bezug auf Fig.4
beschrieben. Dafür wird derselbe Druckfühler benutzt, und es handelt sich um genau den gleichen Meßpunkttest,
der oben ausgeführt worden ist. Die Ancroidschaltung, bei welcher das Aneroid 107 mit Umgebungslufl in
Verbindung steht, sollte jedoch für einen richtigen Betrieb aufgehoben und das Aneroid mit der Ansaugleitung
verbunden werden. Da die Belastung des Motors während der sprunghaften Beschleunigung, die bei dem
Aneroidtest benutzt wird, relativ klein ist ist die Menge an Energie im Abgas des Motors zu gering, um den
Turbolader sehr stark anzutreiben, so daß der Ansaugleitungsdruck während der geamten sprunghaften Beschleunigung
relativ niedrig bleibt Von einem Motor zum anderen liefert der Aneroidmeßpunkt einen sehr
guten Test für das einwandfreie Funktionieren des Aneroids 107 durch Messen des Kxaftstoffdnickes bei einer
ίο Drehzahl, die etwa in der Mitte zwischen einer niedrigen
Leerlaufdrehzahl und einer hohen Leerlaufdrehzahl
liegt, wie in Fig.4 gezeigt Da nur ein einziger Test
ausgeführt zu werden braucht, kann der Drehzahlfaktor (wie oben mit Bezug auf die Befehle 8-37 beschrieben)
einfach in dem B-Register aufbewahrt werden und der Inhalt des Zahnzeitgebers 15 kann dann folgendermaßen
damit verglichen werden:
80. Lade MEM (Freq) in das A-Register
81. Lade MEM (SRZ) in das B-Register
82. Dividiere
83. Lade RSLT in das A-Register
84. Lade MEM (Aneroid-Drehzahl) in das B-Register
85. Dividiere
86. Lade RSLT in das A-Register
87. Lade den Faktor 60 in das B-Register
88. Multipliziere
89. Lade RSLT in das B-Register
90. Zähler 1 rücksetzen
91. Lade Inhalt des Zahnzeitgebers in das A-Register
92. Subtrahiere
93. Überspringe eins, wenn —
94. Verzweige nach 91.
Wenn die Drehzahl tatsächlich abgefühlt wird, ist alles,
was erforderlich ist, einfach den Druck an der Kraftstoffeinlaßschiene
110 in diesem Zeitpunkt zu speichern (in derselben Weise, wie oben beschrieben), wofür Befehle
beispielsweise sind:
95. Zähler 1 weiterschalten
96. Überspringe eins, wenn Zähler 1 =2
97. Verzweige nach 91
98. A/D-Multiplexeran Kraftstoffdruckgeber
99. Starte A/D
100. Überspringe eins, wenn CMPLT
101. Verzweige nach 100
102. Lade Inhalt von A/D in(Aneroid-Drehzahl)
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zum Testen eines Verbrennungsmotors, mit einer Gebereinrichtung für motorbezogene
Parameter, deren Messung erfolgen soll, wenn der Motor mit Vollgas arbeitet, mit einer Drehzahlabfühleinrichtung
und mit einer damit verbundenen Verarbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahlabfühleinrichtung (60—66) die Drehung eines Motorteils um einen
Winkelschritt, der wesentlich kleiner als eine vollständige Umdrehung des Motorteils ist, bezogen auf
die Zeit abfühlt und eine Teilumdrehungsdrehzahlangabe liefert und daß die Verarbeitungseinrichtung
(20a, 206, 40, 42, 44) die nacheinander gelieferten Drehzahlangaben bei beschleunigendem Motor abfühlt
und bei deren Obereinstimmung mit vorbestimmten Drehzahlen die Gebereinrichtung (50,51)
abfragt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmten Drehzahlen Meßpunktdrehzahlen sind, die in der Drehzahl-Druck-Spezifikation
der Kraftstoffpumpe (104) des Motors enthalten sind, und daß die Gebereinrichtung (50,51)
einen Kraftstoffdruckgeber (51) enthält der stromabwärts des Drosselventils (138) in der Kraftstoffanlage
des Motors angeordnet ist
3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine der vorbestimmten Drehzahlen
eine Meßpunktdrehzahl ist die in der Drehzahl-Druck-Spe£fikation des Aneroids (107) des Motors
enthalten ist und dal? die Gebereinrichtung (50,51) einen Kraftstoffdruckg'iber (51) enthält, der stromabwärts
eines Drosselventils 1-"Ύ7) in der Kraftstoffanlage
des Motors angeordnet ist.
4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmten Drehzahlen die Nenndrehzahl oder die Maximaldrehzahl des Motors
ist und daß die Gebereinrichtung (50,51) einen Filterdruckgeber (50) enthält, der zwischen dem
Kraftstoffeinlaßfilter (102) und dem Einlaß der Kraftstoffpumpe (104) des Motors angeordnet ist.
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