DE3020804A1 - Augenrefraktometer - Google Patents
AugenrefraktometerInfo
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- DE3020804A1 DE3020804A1 DE19803020804 DE3020804A DE3020804A1 DE 3020804 A1 DE3020804 A1 DE 3020804A1 DE 19803020804 DE19803020804 DE 19803020804 DE 3020804 A DE3020804 A DE 3020804A DE 3020804 A1 DE3020804 A1 DE 3020804A1
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- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/103—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining refraction, e.g. refractometers, skiascopes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Augenrefraktometer, das nach dem
Prinzip der"Retinoskopie" arbeitet.
Im allgemeinen muß bei der Messung der Refraktion eines Auges, die im folgenden auch als "Diopter"bezeichnet werden
soll, zunächst die Richtung der astigmatisehen Hauptschnitte
bzw. Haupt-Meridiane festgestellt und dann der Diopter in dieser Richtung gemessen werden. Eine Einrichtung
zur Durchführung dieser Messungen unter Verwendung der Retinoskopie ist bereits entwickelt worden. Mit Retinoskopie
ist folgendes gemeint: Ein spalt- bzw. schlitzförmiger Lichtstrahl wird auf die Pupille des zu untersuchenden
Auges gerichtet; wenn dieses Licht sich bewegt, wird die Bewegung beobachtet, welche die Pupille durch das
an der Retina des Auges reflektierte Licht zeigt; dadurch läßt sich der neutralisierte Zustand herausfinden, in dem
sich das Licht nicht bewegt. Es gibt zwei Ausführungsformen dieses Verfahrens, nämlich eine Ausführungsform, bei
der eine Linse mit verschiedenen Brechkräften unmittelbar vor dem zu untersuchenden Auge angeordnet wird, so daß das
Auge aus einer vorgegebenen Lage beobachtet wird, um den Diopter zu erhalten, indem die Linse den neutralisierten
Zustand herbeiführt, und eine Ausführungsform, bei der das Auge durch Änderung des Beobachtungsabstandes beobachtet
wird, so daß der Diopter aus dem Abstand erhalten wird, der den neutralisierten Zustand herbeiführt. Als Einrichtungen
zur fotoelektrischen Messung des Diopters des Auges durch die Retinoskopie werden in der US-PS 3 136 839
eine das zuerst erwähnte Verfahren verwendende Einrichtung und in der US-PS 3 715 166 eine Einrichtung beschrieben,
die das zuletzt erwähnte Verfahren verwendet. Bei diesen Meßeinrichtungen wird die gesamte Einrichtung gedreht,
um die Richtung der astigmatischen Achse des zu untersu-
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chenden Auges festzustellen, so daß ein sehr exakt arbeitender
Servomechanismus unbedingt erforderlich ist, damit die gesamte Einrichtung sehr exakt mit der Richtung der
astigmatischen Hauptmeridiane bzw. Hauptschnitte zusammenfällt. Dadurch wird jedoch ein solches Refraktometer sehr
kompliziert und groß, so daß rasche Messungen im allgemeinen nicht möglich sind.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Augenrefraktometer zu schaffen, das eine einfache und kompakte Konstruktion hat und den Diopter des Auges exakt
und rasch ermitteln kann.
Die vorliegende Erfindung beruht im wesentlichen auf der Retinoskopie und ist auf ein Augenrefraktometer gerichtet,
das ein optisches, in einem Strahlengang eines Strahlenteilers vorgesehenes Projektionssystem, um einen Lichtstrahl
auf eine Pupille eines zu untersuchenden Auges zu richten und den Lichtstrahl abzutasten, ein optisches, in dem anderen
Strahlengang des Strahlenteilers vorgesehenes Kondensorsystem, das das an der Retina des Auges reflektierte
Licht empfängt, und eine Kondensorlinse, eine Blende und
ein Lichtempfangselement enthält, sowie ein Signalverarbeitungssystem für die Verarbeitung der Signale von dem
Lichtempfangselement aufweist, wobei zwischen dem Strahlenteiler und dem Auge, exakt ausgedrückt dem Hintergrund des
Auges, eine Einrichtung zur Drehung des Lichtstrahls um die optische Achse vorgesehen ist.
Die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung liegen darin, daß auf der Lichtempfangsoberfläche des Lichtempfangselementes
außerhalb der optischen Achse zwei Paare von Licht empfangenden oder fotoelektrischen Elementen vorgesehen
sind, daß sowohl die Blende als auch das Lichtempfangs element fest bzw. stationär angeordnet sind, wobei sich die
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Blende zwischen dem Strahlenteiler und dem Lichtempfangselement
befindet, und daß zwei Sätze von Phasendifferenzdetektoren als Signalverarbeitungssystem vorgesehen sind,
um ein Signal für die Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen
eines Paars von fotoelektrischen Elementen und ein Signal für die Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen
des anderen Paars von fotoelektrischen Elementen zu erzeugen, so daß der Diopter mittels des Phasendifferenzsignals,
das von einem der Phasendifferenzdetektoren erzeugt wird, und der Winkel der astimagtischen Achse mittels des Phasendif
f erenzsignals bestimmt werden können, das von dem anderen Phasendifferenzdetektor erzeugt wird. Auf diese Weise
lassen sich der Diopter und der Winkel der astigmatischen Achse unabhängig voneinander messen.
Die Erfindung schafft also ein Augenrefraktometer mit einem Lichtempfangselement mit zwei fotoelektrischen Elementen
für die Feststellung der astigmatischen Achse und mit zwei fotoelektrischen Elementen für die Feststellung des Diopters
eines Auges, die auf der Lichtempfangsoberfläche des Elementes außerhalb der optischen Achse der Kondensorlinse vorgesehen
sind. Die beiden optischen Elemente für die Feststellung der astigmatischen Achse befinden sich auf einer geraden
Linie, die senkrecht zu der Abtastrichtung des durch, das optische Projektionssystem projezierten Lichtstrahls
liegt. Die beiden fotoelektrischen Elemente für die Feststellung des Diopters befinden sich auf einer Linie, die
in Abtastrichtung verläuft, flit einem solchen Augenrefraktometer
kann der Diopter des zu untersuchenden Auges mit wesentlich erhöhter Genauigkeit gemessen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 die Konstruktion eines optischen Systems zur Erläuterung des Grundprinzips der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 die Konstruktion des optischen Systems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Aufbau der in Fig. 2 dargestellten Blende,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Aufbau des in Fig. 2 dargestellten Lichtempfangselementes,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines zu untersuchenden Auges, das durch einen linearen Strahl abgetastet
wird,
Fig. 6A bis 6C, 8 A - 8C und 12A - 12C Draufsichten auf die Lichtempfangsoberfläche,
um darzustellen, wie der auf die Oberfläche auftreffende Lichtstrahl festgestellt wird,
Fig. 7A und 7B, 9A und 9B, 10 sowie 11A und 11B die Signale, die aus den verschiedenen Lichtstrahlen
abgeleitet werden, die von den auf. der Lichteinpf angsober fläche angeordneten fotoelektrischen Elementen festgestellt
werden, und
Fig. 13 ein Blockdiagramm des Verarbeitungssystems für elektrische Signale, wie es bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Bevor der Aufbau des Augenrefraktometers nach der vorliegenden Erfindung im einzelnen erläutert wird, soll zunächst
das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben werden.
Dabei soll von der folgenden, in Fig. 1 zu erkennenden Anordnung ausgegangen werden: Die Abbildung S' einer punktförmigen
Lichtquelle S, die in einem vorgegebenen Abstand auf der optischen Achse liegt, wird -in einem Abstand £,
von einer ersten Linse 1 durch die erste Linse 1 erzeugt; der Lichtstrahl von der Lichtquelle S wird durch eine zweite
Linse 2 auf eine Lichtempfangsoberfläche 3 projiziert. Wenn ein Verdunklungselement 4, das in dem Abstand JL von
der ersten Linse 1 liegt, die optische Achse vertikal von unten nach oben in der Papierebene von Fig. 1 kreuzt, wird
die Lichtempfangsoberfläche 3 momentan dunkel. Wenn das Verdunklungselement 4 die optische Achse in einem Abstand
kreuzt, der kürzer als die Strecke -t ist, läuft ein Schatten
von oben nach unten über die Lichtempfangsoberfläche
Wenn das Verdunklungselement 4 die optische Achse in einem Abstand kreuzt, der näher bei der ersten Linse 1 liegt,
verläuft der Schatten ebenfalls von oben nach unten über die Lichtempfangsoberfläche 3, wobei jedoch die Geschwindigkeit
des Schattens geringer ist. Wenn jedoch andererseits das Verdunklungselement 4 die optische Achse in einem
Abstand kreuzt, der weiter entfernt ist als die Abbildung S' der Lichtquelle, verläuft im Gegensatz zu der
obigen Beschreibung der Schatten von unten nach oben über die Lichtempfangsoberfläche 3, so daß also die Bewegungsrichtung
des Schattens mit der Bewegungsrichtung des Verdunklungselementes 4 zusammenfällt. Wenn sich das Verdunklungselement
4 an einer Stelle befindet, die noch weiter von der ersten Linse 1 entfernt ist, verlangsamt sich die
Bewegungsgeschwindigkeit des Schattens. Die Bewegung des Schattens über die Lichtempfangsoberfläche 3 schwankt also
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3Q20B04
in Abhängigkeit davon, ob das Verdunlclungseleraent 4 weiter
vorne oder weiter hinten in Bezug auf die Abbildung S' der Lichtquelle liegt. Ninntt isan also an, daß das Verdunklungselement 4 die optische Achse an einer vorgegebenen Stelle
kreuzt, und daß die Brechkraft der ersten Linse 1 variiert wird, so ändert sich die Lage der Abbildung S' der Lichtquelle
entsprechend der änderung der Brechkraft der ersten Linse, wodurch die Bewegung des Schattens über die Lichtempfangsoberfläche
3 variiert wird. "Im einzelnen ergibt sich die folgende Beziehung: Wenn die Brechkraft der ersten
Linse 1 so groß ist, daß die Abbildung S' der Lichtquelle vor dem Verdunklungselement 4 erzeugt wird, fällt die Bewegungsrichtung
des Schattens auf der Lichtempfangsoberfläche
3 mit der Bewegungsrichtung des Verdunklungselementes 4 zusammen. V7enn andererseits die Brechkraft der ersten Linse
1 so klein ist, daß die Abbildung S' der Lichtquelle hinter dem Verdunklungselement 4 erzeugt wird, bewegt sich der
Schatten auf der Lichtempfangsoberfläche 3 in einer Richtung,
die entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Verdunklungselementes 4 ist. Wenn der relative Abstand zwischen
der Abbildung S' der Lichtquelle, die von der ersten Linse 1 erzeugt wird, und dem Verdunklungselement 4 größer
ist, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Schattens kleiner. Selbstverständlich wird die Lichtempfangsoberfläche momentan
dunkel, wenn die Abbildung S' der Lichtquelle an der Stelle
des Verdunklungselementes 4 erzeugt wird.
Wenn die Zeitspanne mit t bezeichnet wird, die der Schatten auf der Lichtempfangsoberfläche 3 benötigt, um von einem
Ende zum anderen zu laufen, und wenn der Abstand von dem Verdunklungselement 4 zu der Abbildung S' der Lichtquelle
mit d bezeichnet wird, so gilt die folgende Beziehung, welche die obige Beschreibung zusammenfaßt:
t = 2 tan a . λ
ν
ν
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" 10 ' 3020SQ4
dabei bedeuten:
a = den Winkel, den der konische
Lichtstrahl bildet, der die Abbildung S' der Lichtquelle mit
der optischen Achse erreicht, und
ν = die Geschwindigkeit, mit der das Verdunklungselement 4 die optische
Achse vertikal kreuzt.
Aus dieser Gleichung läßt sich folgendes erkennen: Wenn die Zeitspanne t gemessen wird, die der Schatten benötigt, um
über die Lichtempfangsoberfläche zu laufen, so kann der Wert für d erhalten werden, der die Lage der Abbildung der
Lichtquelle darstellt. Der Wert für d entspricht der Brechkraft der ersten Linse 1, so daß hieraus die Brechkraft unmittelbar
erhalten werden kann.
Bei der obigen Beschreibung ist die Bewegung des Verdunklungselementes über die optische Achse äquivalent zur Abtrennung
eines Teils des Lichtstrahls von einer punktförmigen Lichtquelle in Schlitzform, wobei dieser Teil in der öffnung der
ersten Linse abgetastet wird. Wenn die erste Linse 1 als das zu untersuchende Auge betrachtet wird, handelt es sich um
nichts anderes als die sogenannte "Retinoskopie". Die vorliegende Erfindung beruht also auf dem Prinzip, die Bewegungsgeschwindigkeit
des Schattens zu messen, statt einfach den Neutralisationspunkt bei der Retinoskopie zu bestimmen?
die Refraktion des zu untersuchenden Auges, ausgedrückt in Dioptrien, kann dann aus diesem Wert ermittelt werden.
Ein Augenrefraktometer nach der vorliegenden Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert werden,
die einen schematischen Querschnitt durch die Konstruktion eines optischen Systems nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform weist allgemein ein optisches Fixations s y stern 20, ein optisches
Testsystem 30 und. ein System 40 zur Drehung des Lichtstrahls auf, das zwischen dem optischen Fixationssystem 20 und dem
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optischen Testsystem 30 vorgesehen ist. In dem optischen
Pixationssystem 20 bestrahlt eine Lichtquelle 21 ein Ziel bzw. Target 22; der Lichtstrahl von dem Ziel 22 wird durch
einen Spiegel 23 reflektiert und durch eine Kollimatorlinse 24 im wesentlichen kollimiert bzw. parallel gemacht.
Dieser Lichtstrahl wird an einem teilweise reflektierenden Spiegel oder Strahlenteiler 50 reflektiert und erreicht
das zu untersuchende Auge 10, das fest auf das Target 22 sieht. Das Target 22 kann in Richtung der optischen Achse
bewegt werden und wird jedesmal an einer Stelle angeordnet, die von dem zu untersuchenden Auge im nicht justierten Zustand
fest gesehen werden kann.
Das optische Testsystem 30 enthält ein optisches Projektionssystem
für die Abtastung eines spaltförmigen Infrarot-Lichtstrahls in der Pupille des zu untersuchenden Auges 10 sowie
ein optisches Kondensorsystem,für die Konzentration des
an der Retina des zu untersuchenden Auges 10 reflektierten
Lichtes. Als Lichtquelle wird nach einer bevorzugten Ausführungsform eine infrarotes Licht emittierende Diode 31 verwendet;
der Infrarot-Lichtstrahl von der Diode 31 wird durch eine Projektionslinse bzw. ein Projektionsobjektiv in einen
iiu wesentlichen parallelen Lichtstrahl umgewandelt, an
einem teilweise reflektierenden Spiegel oder Strahlenteiler 34 reflektiert und durch eine Einrichtung 40 zur Drehung des
Lichtstrahls auf die Pupille des Auges 10 projiziert; die Einrichtung 40 wird durch einen Schrittmotor (nicht dargestellt)
intermittierend in einer vorgegebenen Richtung angetrieben und damit gedreht. Die Licht emittierende Diode 31
und die Projektionslinse 32 sind in einem drehbaren Zylinder 33 angeordnet, der um eine senkrecht zur optischen Achse
des Projektionsobjektivs 32 verlaufende Achse gedreht werden kann; der den Strahlenteiler 34 erreichende Lichtstrahl
wird durch eine spaltförmige öffnung 33a unterbrochen bzw.
zerhackt, die in der Seite des drehbaren Zylinders 33 vorgesehen ist, so daß ein spaltförmiger Lichtstrahl mit gerad-
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linigem, insbesondere recheckigem Querschnitt entsteht. Dementsprechend tastet bei der Drehung des drehbaren Zylinders
33 der spaltförmige Lichtstrahl das Innere der Pupille des zu untersuchenden Auges 10 ab. Von dem auf die Pupille
des zu untersuchenden Auges 10 projizierten Lichtstrahl
wird durch eine Kondensorlinse 35 das Licht kondensiert bzw. konzentriert, das an der Retina des Auges reflektiert
wird und wieder durch den Strahlenteiler 34 über die Einrichtung 40 zur Drehung des Lichtstrahls verläuft. Wie
man in Fig. 3 erkennen kann, ist eine Blende 36 mit einer spaltförmigen Öffnung 36a vorgesehen, die parallel zur Längsrichtung
des projizierten, linearen (spaltförmigen) Lichtstrahls verläuft; diese Blende 36 ist fest hinter der Kon-•densorlinse
35, in Richtung des Strahlengangs gesehen, angeordnet, wie man in Fig. 2 erkennen kann; ein Lichtempfangs—
element 37 ist fest hinter der Blende 36 angeordnet, und zwar ebenfalls in Richtung des Strahlengangs gesehen (siehe
Fig. 2).
Die Lage des Lichtempfangselementes 37 ist im wesentlichen konjugiert zu der Kornea bzw. Hornhaut des zu untersuchenden
Auges in Bezug auf die Kondensorlinse 35. Dementsprechend erreicht das durch die spaltförmige Öffnung 36a verlaufende
Licht das Lichtempfangselement 37; von diesem Licht wird das an der Kornea des zu untersuchenden Auges reflektierte
Licht auf die Mitte des Lichtempfangselementes 37 kondensiert bzw. konzentriert. Auf der Oberfläche des Lichtempfangselementes
37 sind vier fotoelektrische Elemente 61, 62, 63 und 64 sowie ein in vier Teile aufgeteiltes fotoelektrisches
Element 80 auf der optischen Achse vorgesehen, wie man in Fig. 4 erkennen kann. Von den vier fotoelektrischen
Elementen sind zwei Elemente 61 und 62 nahezu symmetrisch auf einer geraden Linie angeordnet, die parallel zu der Längsrichtung
des Spaltes 36a verläuft. Die Elemente 61 und 62 sind im wesentlichen in gleichen Abständen von der Mitte
der Lichtempfangsoberfläche angeordnet und bilden eine Einrichtung
zur Feststellung der astigmatischen Achse. Die beiden fotoelektrischen Elemente 63 und 64 bilden eine Einrichtung
für die Feststellung des Diopters bzw. der Refrak-
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tion des Auges; sie sind nahezu symmetrisch auf einer geraden Linie angeordnet, die senkrecht zur Längsrichtung des
Spaltes 36a verläuft; sie befinden sich an Stellen, die im wesentlichen den gleichen Abstand von der Mitte der Lichtempfangsoberfläche
haben. Das auf der optischen Achse liegende fotoelektrische Element 80 dient dazu, das reflektierte
Licht von der Kornea des Auges zu empfangen. Xienn die Ausrichtung des Auges relativ zu dem Augenrefraktometer
korrekt durchgeführt worden ist, trifft das reflektierte Licht von der Kornea gleichmäßig auf die vier aufgeteilten
Flächen des fotoelektrischen Elementes 80, so daß die von diesem fotoelektrischen Element 80 erhaltenen Signale alle
gleich sind. Wenn jedoch die Ausrichtung nicht korrekt durchgeführt wurde, dann weichen die verschiedenen Signale
voneinander ab. Die von den in vier Teile aufgeteilten fotoelektrischen Element 80 kommenden Signale können also
zweckmäßigerweise zur Erreichung einer korrekten Ausrichtung eingesetzt werden.
Fig. 5 stellt dar, wie das zu untersuchende Auge 10 mit
der oben beschriebenen Anordnung abgetastet wird, wenn das · Auge durch einen Abtaststrahl mit linearem Querschnitt von
oben nach unten abgetastet wird; dieser Abtaststrahl mit linearem Querschnitt wird dem Auge von dem drehbaren Zylinder
33 fortlaufend zugeführt. In Fig. 5, die eine Vorderansicht des Auges 10 darstellt, deutet die schraffierte
Fläche einen Schattenbereich an, den kein Licht erreicht.
Wenn das Auge 10 astigmatisch ist, dann treten einige Unterschiede
im Verhalten zwischen dem auf das Auge projizierten
Strahl und dem von dem Lichtempfangselement 37 festgestellten Strahl auf. Wenn beispielsweise der konjugierte
Punkt in Bezug auf den Augenhintergrund des Auges 10 sich an einer Stelle hinter der Blende 36 befindet, wird
der Strahl auf der Lichtempfangsoberfläche geneigt, wie man
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in Fig. 6 erkennen kann, und bewegt sich in der angegebenen Reihenfolge über die Stellungen nach den Fig. 6A, 6B und
6C von oben nach unten. Die in Fig. 7A und 7B dargestellten Kurven zeigen die Form der Feststellungssignale, die in diesem
Fall durch die fotoelektrischen Elemente 61 bzw. 62 erhalten werden können. Die Periode des Feststellungssignals
entspricht der des Abtaststrahls. Das Maximum bzw. die Spitze der Signalwelle bedeutet das Vorhandensein des einfallenden
Strahls, während das Minimum bzw. das Wellental die Abwesenheit des einfallenden Strahls bedeutet. Wie man
in Fig. 7 erkennen kann, hat das Signal des fotoelektrischen Elementes 61 eine zeitliche Verzögerung α relativ zu der
des fotoelektrischen Elementes 62. Die Größe und das Vorzeichen dieser Phasendifferenz α entspricht einer Verschiebung
des Winkels bzw. einer Verschiebung der Richtung zwischen der Längsrichtung des bestrahlenden Lichtstrahls und
der Richtung des astigmatischen Hauptschnittes. Die Abtastrichtung
des Strahls wird durch die Drehung der Einrichtung 40 zur Drehung des Lichtstrahls um die optische Achse der
Kondensorlinse 35 mittels eines Motors gedreht, um die Achse des Astigmatismus zu messen. Während dieser Rotation der
Abtastrichtung um 180° ändert sich üblicherweise die Neigung des linearen Strahls auf der Oberfläche des Lichtempfangselementes
37 kontinuierlich und nimmt die in Fig. 8 gezeigte Lage zweimal ein. Bei der in Fig. 8 gezeigten Lage
wird die Neigung gerade umgekehrt, so daß zu diesem Zeitpunkt der auf die Lichtempfangsoberfläche fallende Strahl
keine Neigung hat. Die Form des Strahls auf der Oberfläche ist gleich der des auf das Auge fallenden Strahls und bewegt
sich in der angegebenen Reihenfolge von oben nach unten, wie in den Figuren 8A , 8B und 8C dargestellt ist. Dies ist der
Zeitpunkt, wenn die Längsrichtung des Beleuchtungslichtstrahls mit dem linearen Querschnitt für das Auge mit der
Richtung eines von zwei astigmatischen Hauptschnitten zusammenfällt,
die einander im rechten Winkel schneiden. Diese
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Lage kann festgestellt werden, indem ermittelt wird, daß die Feststellungssignale der fotoelektrischen Elemente 61
und 62 zusammenfallen:, das heißt also, daß der Punkt ermittelt wird, bei dem die Phasendifferenz zwischen den beiden
Signalen 0 (Null) wird, wie man aus den Figuren 9A und 9B erkennen kann. Deshalb kann die Richtung der astigmatischen
Hauptschnitte des Auges gefunden werden, indem im entsprechenden Zeitpunkt der Drehwinkel der Einrichtung
zur Drehung des Lichtstrahls oder die bei der Drehbewegung des Schrittmotors für den Antrieb der Einrichtung 40 zurückgelegte
Strecke abgelesen werden.
In dem Augenrefraktometer befinden sich jedoch verschiedene Quellen für Rauschsignale, so daß es sehr schwierig wird,
sehr exakt die Lage festzustellen, in der die Phasendifferenz α zwischen den beiden Ausgangssignalen der fotoelektrischen
Elemente 61 und 62 gerade 0 wird. Im allgemeinen variiert diese Phasendifferenz α periodisch mit
Perioden von 180°> um einen Winkel θ des linearen Strahls
abzutasten . Wenn jedoch -der Astigmatismus gering ist, stellt das Signal der Phasendifferenz keinen echten Nullpunkt
fest, sondern nur eine falsche Winkellage, weil eine gewisse Rauschvorspannung N vorhanden ist, wie in Fig.
10 angedeutet ist. Im schlimmsten Falle erfolgt keine Feststellung
des Nullpunktes, so daß die Messung des Astigmatismus nicht möglich ist.
um dieses Problem zu lösen, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung der maximale und minimale Wert der Phasendifferenz zwischen den Signalen der fotoelektrischen Elemente
61 und 62 dazu verwendet, die Richtung der astigmatischen
Achse festzustellen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung entspricht der Extremwert der Phasendifferenz α zwischen
den beiden Signalen der fotoelektrischen Elemente und 62 dem größten Wert der Neigung des linearen Strahls
auf der Oberfläche des Lichtempfangselementes 37, während
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sein maximaler und minimaler Wert der Version bzw. der Umkehrung der Neigung des Strahls entsprechen. Die astigmatische
Achse kann also bestimmt werden, indem der Mittelwert des Maximums und des Minimu s der Phasendifferenz
erhalten und der Winkel abgelesen wird, der dem gefundenen Mittelwert entspricht. Dadurch läßt sich die astigmatische
Achse sogar dann exaxt feststellen, wenn das Ausmaß des Astigmatismus (z lindrischer Diopter) sehr gering ist.
Die in den Figuren 11A und 11B dargestellten Kurven zeigen
ein Beispiel von Wellenformen der Feststellungssignale,
die von den anderen beiden fotoelektrischen Elementen 63 und 64 für die Feststellung des Diopters erhalten werden.
Die Periode dieser Feststellungssignale entspricht der Periode
der Abtastung des oben erwähnten linearen Strahls. Die in Fig. 11 gezeigten beiden Signale erscheinen an der
in den Figuren 5 oder 7 gezeigten Stelle. Die Phase des Signals des fotoelektrischen Elementes 63 eilt relativ zu
der des Signals des fotoelektrischen Elementes 64 um β vor.
Diese Phasendifferenz β ist die Zeitspanne, die für die Abtastung
des linearen Strahls auf der Oberfläche des Lichtempfangselementes 37 benötigt wird. Wie oben erwähnt wurde,
entspricht sie dem Diopter zu diesem Zeitpunkt in Äbtastrichtung des linearen, auf das zu untersuchende Auge 10
projizierten Strahls. Die Messung des Diopters in jeder
Schnittrichtung erfolgt dadurch, daß die Phasendifferenz
zwischen den Ausgangssignalen der fotoelektrischen Elemente 63 und 64 festgestellt wird.
Hierbei haben die Kondensorlinse 35 und die Blende 36 die umgekehrte Lage, jedoch im wesentlichen eine ähnliche Konstruktion.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion sollte jedoch die Lage der Blende 36 nach einer bevorzugten Ausführungsform
mit dem hinteren Brennpunkt der Kondensorlinse 35 zusammenfallen.
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn dies der Fall ist, dann ist das .zu untersuchende
Auge 10 normalsichtig bzw. emmetrop , und die Retina des Auges und die Lage der Blende sind konjugiert zueinander.
Wie in Fig. 12 zu erkennen ist, v/erden in diesem Fall das Aufleuchten und das Abdunkeln des Lichtes auf
der gesamten Oberfläche des Lichtempfangselementes in der Sequenz nach den Figuren 12A, 12B und 12C wiederholt.
Deshalb wird zu diesem Zeitpunkt die Phasendifferenz zwischen den beiden fotoelektrischen Elementen Null. Dadurch
wird es möglich, das Signalverarbeitungssystem weiter zu vereinfachen, das zur Ermittlung des Diopterwertes
aus dem Phasendifferenzsignal dient.
Im folgenden soll das Signalverarbeitungssystem beschrieben werden, das die Werte der beiden Brechkräfte, d.h.,
den sphärischen bzw. kugelförmigen Diopter und den zylindrischen Diopter, sowie den Winkel der astigmatischen
Achse aus den fotoelektrischen Signalen ermittelt, die von den vier fotoelektrischen Elementen abgegeben werden.
Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm eines Signalverarbeitungssystene
nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie oben erläutert wurde, empfangen zwei zur Feststellung des Diopters dienende fotoelektrische Elemente 63 und 64
sowie zwei zur Feststellung der astigmatischen Achse dienende Fotoelemente 61 und 62 das reflektierte Licht von
dem Hintergrund des zu untersuchenden Auges. Die einzelnen Elemente erzeugen fotoelektrische Ströme mit einem
Betrag, der jeweils proportional zu der Menge des auf die Elemente fallenden Lichtes ist. Da diese fotoelektrischen
Ströme schwache Signale sind, werden sie jeweils auf Vorverstärker 200a, 200b, 200c bzw. 20Od gegeben, die aus
den schwachen Eingangssignalen Signale mit hohen Spannungspegeln bilden. Um das Verhältnis Signal/Rauschen zu ver-
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bessern, werden die Signale mit hohem Spannungspegel jeweils auf Abstimmverstärker 201a, 201b, 201c bzw. 20Td
gegeben. Die Ausgangssignale von den Abstimmverstärkern
haben Sinuswellenform und werden auf Wellenformerschaltungen 202a, 202b, 202c und 202d gegeben, welche die Sinuswellen
in Rechteckwellen umwandeln. Die Ausgangssignale mit Rechteckwellenform von den Wellenformerschaltungen
202a und 202b werden auf eine erste Zählerschaltung 203a für die Phasendifferenz gegeben, welche die Phasendifferenz
zwischen dem einfallenden Lichtstrahl auf den fotoelektrischen Elementen 63 und 64 zählt. Die Ergebnisse
dieser Zählung bilden Daten, die für die Ermittlung des Diopters auf die oben beschriebene Weise eingesetzt
werden können. In ähnlicher Weise v/erden die Ausgangssignale mit Rechteckwellenform von den Wellenformerschaltungen
202c und 202d auf eine zweite Zählerschaltung 203b gegeben, welche die Phasendifferenz zwischen den einfallenden
Strahlen auf den fotoelektrischen Elementen 61 und 62 zählt. Die Ergebnisse dieser Zählung bilden Daten,
die für die Ermittlung des Wertes des Winkels der astigmatischen Achse auf die oben beschriebene Weise eingesetzt
werden können.
Die von dem ersten bzw. zweiten Phasendifferenzzähler
203a und 203b erhaltenen Ergebnisse werden auf eine erste bzw. zweite Schaltung 302a bzw. 302b zur Bildung des Mittelwertes
gegeben. Jede Schaltung zur Bildung des Mittelwertes empfängt mehrere Daten und bildet ihren Mittelwert.
Diese Mittelwertbildung dient dazu, mögliche, aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei den Daten auftretende Fehler so gering
wie möglich zu machen. Die Zahl der Signale, deren Mittelwert durch dieses Verfahren gebildet wird, ist gleich
der Zahl der spaltförmigen Strahlen, die zerhackt und von dem drehbaren Zylinder 33 zu dem Zeitpunkt abgetastet werden,
in dem die Einrichtung 40 zur Drehung des Lichtstrahls angehalten wird>
denn wie bereits oben erwähnt wurde, wird diese Einrichtung 40 durch einen Schrittmotor 60 intermit-
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tierend gedreht. Je großer die Zahl der Signale ist,
umso größer wird die Meßgenauigkeit. Eine geeignete Zahl wird in Abhängigkeit von der Rotationsfrequenz des
drehbaren Zylinders 33 und der Einrichtung 40 zur Drehung des Lichtstrahls sowie der Empfindlichkeitskennlinie
der fotoelektrischen Elemente 61 bis 64 ausgewählt.
Die Phasendifferenzdaten, deren Mittelwert durch die erste Schaltung 302a gebildet worden ist, werden durch
eine Umwandlungsschaltung 303 in Diopterwerte umgewandelt. Diese Umwandlung wird auf der Basis von Umwandlungstabellen
oder Umwandlungsformeln durchgeführt. Eine adäquate Korrektur ist sogar dann gewährleistet, wenn
die Beziehung zwischen dem Phasendifferenzsignal und dem
Diopterwert nicht linear ist. Aus jedem von der ersten Schaltungsanordnung 302a für die Bildung des Mittelwertes
gelieferten Ergebnis ermittelt die Ümwandlungseinrichtung
303 einen bestimmten Diopterwert. Dieser Wert zeigt die Abtastrichtung des spaltförmigen Lichtstrahls an,
welcher der Winkellage der Einrichtung 40 zur Drehung des Strahls entspricht, d.h., des Diopters auf einem
Schnitt in dieser Richtung. In ähnlicher Weise bilden die Phasendifferenzdaten, deren Mittelwert durch die
zweite Schaltungsanordnung 302b gebildet wurde, Daten für die Feststellung des Winkels der astigmatischen
Achse in der Abtastrichtung des spaltförmigen Strahls, welcher der Winkellage der Einrichtung 40 zur Drehung
des Strahls entspricht.
Eine Einrichtung 304 zur Peststellung der meridionalen
bzw. Schnittrichtung stellt die Winkellage der Einrichtung 40 zur Drehung des Lichtstrahls, d.h., die Abtastrichtung
des spaltförmigen Strahls, direkt aus der Einrichtung 40 zur Drehung des Strahls oder indirekt durch
die Drehung des Schrittmotors 60 fest. Die von der Umwandlungseinrichtung 303 kommenden Daten für die Diopter-
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werte v/erden nacheinander in einem ersten Speicher 305a gespeichert. Gleichzeitig werden Daten für die Feststellung
des Winkels der astigmatischen Achse nacheinander in einem zweiten Speicher 305b gespeichert. Nachdem die Daten für
die Feststellung des Winkels der astigmatischen Achse über den gesamten, kontinuierlichen, 180° überstreichenden Winkelbereich
gespeichert worden sind, liest die Einrichtung zur Feststellung des Winkels der astigmatischen Achse 306
die gespeicherten Daten für die Feststellung des Winkels der astigmatischen Achse aus, um einen Mittelwert zwischen
dem maximalen und dem minimalen Wert der Daten zu finden, wie oben beschrieben wurde. Die Feststelleinrichtung 306
ermittelt also als Winkel der astigmatischen Achse einen Winkel, der dem gefundenen Zwischenwert entspricht. Wie
oben erwähnt wurde, ist es in diesem Fall auch möglich, den Winkel der astigmatischen Achse aus dem Winkel zu ermitteln,
bei dem der Wert der Daten Null ist. Auf diese Weise werden im Bereich einer 180° überstreichenden Messung
zwei Werte für den Winkel der astigmatischen Achse festgestellt. Im allgemeinen unterscheiden sich diese
beiden Winkelwerte um 90° voneinander. Dadurch ergibt sich automatisch ein weiterer Winkel für die astigmatische Achse,
indem 90° zu dem festgestellten Winkel für die astigmatische Achse addiert oder 90° von ihm subtrahiert werden.
Diese beiden Feststellungssignale für den Winkel der astigmatischen Achse, die von der Schaltungsanordnung 306 erhalten
werden, werden einer Einrichtung 307 für die Feststellung des Diopters zugeführt. Diese Einrichtung 307 für
die Feststellung des Diopters wählt aus den Diopterwerten, die vorher nacheinander in dem ersten Speicher 305a gespeichert
wurden, Diopterwerte aus, die den Winkelsxgnalen entsprechen. Damit können also zwei Diopterwerte erhalten
werden, d.h., ein maximaler Wert und ein minimaler Wert, die den jeweiligen astigmatischen Achsen entsprechen.
Wenn das zu untersuchende Auge keinen Astigmatismus hat, haben die beiden Ausgangssignale von den fotoelektrischen
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Elementen 61 und 62 nahezu die gleiche Phase. Deshalb sind in diesem Falle alle Daten für die Feststellung des Winkels
der astigmatisehen Achse Null, so daß der Winkel der
astigmatischen Achse nicht festgestellt wird. Dadurch ermittelt
die Einrichtung 307 zur Feststellung des Diopters einen Diopterwert innerhalb des 180° überstreichenden Meßbereiches
oder den Mittelwert des Meßbereiches als phärischen Diopter des Auges. Die auf diese Weise festgestellten
Diopterwerte werden in vorgegebener Darstellungsform
mittels einer Anzeigeeinrichtung 308 angezeigt.
Um die Genauigkeit und Stabilität der Messung noch weiter zu verbessern, können in dem oben beschriebenen Signalverarbeitungssystem
noch zusätzliche Einrichtungen 309 zur Feststellung des Biinkens vorgesehen werden. Eine solche
Einrichtung zur Feststellung des Biinkens stellt eine Verzerrung bzw. Verzeichnung der Daten aufgrund eines Biinkens
des Augens fest und kann beispielsweise parallel zu der ümwandlungseinrichtung 303 angeordnet werden. Wenn irgendeine
Verzerrung der Daten durch diese Einrichtung zur Ermittlung des Biinkens festgestellt wird, wird der Betrieb
der Umwandlungseinrichtung 303 eingehalten. Eine bestimmte Zeitspanne nach dieser Unterbrechung wird der Betrieb der
Umwandlungseinrichtung wieder gestartet, wenn das Fehlen einer solchen Verzerrung bestätigt wird. Eine solche Einrichtung
zur Feststellung des Biinkens bzw. Zitterns des Auges dient also nicht nur dazu, das durch das Blinken des
Auges verursachte Rauschen zu eliminieren, sondern auch zur Eliminierung verschiedener anderer Rauschgrößen, die durch
andere Faktoren verursacht werden.
Eine weitere Verbesserung der Meßgenauigkeit kann dadurch
erreicht werden, daß der Einrichtung zur Feststellung des Biinkens des Auges Signale von dem in vier Teile aufgeteilten
fotoelektrischen Element 80 zugeführt v/erden, das auf der optischen Achse des Lichtempfangselementes 37 angeord-
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net ist, um auf diese Weise eine mögliche fehlerhafte
Einstellung bzw. Justierung des Auges mit dem Augenrefraktometer festzustellen. Außerdem kann ein fünftes fotoelektrisches
Element rund um den drehbaren Zylinder 33 oder an einer anderen geeigneten Lage vorgesehen werden, um
eine stehende Streulichtkomponente aufzunehmen. Durch die Einführung dieser Streulichtkomponente, als Komponente mit
entgegengesetzter Phase, in das Ausgangssignal des fotoelektrischen Elementes kann eine wesentliche Verringerung des
Rauschanteils erreicht werden.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, können alle Schritte der Verarbeitung, die sich von der ersten und zweiten Einrichtung
302a und 302b für die Mittelwertbildung bis zu der Einrichtung 306 für die Feststellung des Astigmatismus und
zur der Einrichtung 307 für die Feststellung des Diopters erstrecken, von einem Computer 300 gesteuert werden. Dadurch
kann die Verarbeitung mit sehr hoher Geschwindigkeit und mit hoher Genauigkeit erfolgen. Wenn darüberhinaus die
Computersteuerung auf die Umwandlung der von der Anzeigeeinrichtung 308 angezeigten Werte und die Datenausgabe erweitert
wird, so läßt sich ein voll automatisches Augenrefraktometer erreichen. Außerdem kann die obige Ausführungsform in der Weise modifiziert werden, daß die Daten der
Diopterwerte und des Winkels der astigmatischen Achse, die
für jeden Meridian festgestellt werden, nacheinander aufgezeichnet werden, wie sie von der Umwandlungseinrichtung
abgegeben werden; die Prüfperson kann dann aus den aufgezeichneten
Daten die maximalen und minimalen Diopterwerte sowie die Achse des Astigmatismus des zu untersuchenden. Auges
ablesen.
Obwohl bei der obigen Ausführungsform eine Einrichtung 40
zur Drehung des Strahls beschrieben und dargestellt worden ist, die intermittierend durch einen Schrittmotor 60 gedreht
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Denn eine solche Einrichtung zur
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Drehung des Lichtstrahls kann in gleicher VJeise auch kontinuierlich
und mit gleichmäßiger Drehzahl gedreht werden. In diesem Fall entsprechen, exakt genommen, die Phasendifferenz-Ausgangssignale
von dem ersten und zweiten Phasendifferenzdetektor 203a und 203b verschiedenen meridionalen
Richtungen. Auch in diesem Fall können jedoch selbstverständlich Phasendifferenzdaten für alle meridionalen
Richtungen erhalten werden, wenn man die von der ersten und zweiten Einrichtung 302a und 3.02b zur Bildung des Mittelwertes
ermittelten Mittelwerte als Phasendifferenz in
der meridionalen Richtung betrachtet, die den Mittelwinkel in einem kleinen Bereich der Drehbewegung der Einrichtung
40 zur Drehung des Lichtstrahls während einer Zeitspanne bilden, in der mehrere Phasensignale von den
Phasendifferenzdetektoren 203a und 203b abgegeben werden,
d.h., während der Zeitspanne, in der mehrere Strahlen durch den drehbaren Zylinder 33 zerhackt werden.
Der hier beschriebene Aufbau des Augenrefraktometers nach
der vorliegenden Erfindung hat viele Vorteile im Vergleich mit den herkömmlichen Augenrefraktometern.
Das Augenrefraktometer nach der vorliegenden Erfindung enthält nur zwei bewegliche Bauelemente, nämlich den drehbaren
Zylinder und die Einrichtung zur Drehung des Lichtstrahls, so daß kein Servomechanismus benötigt wird. Deshalb hat
dieses Augenrefraktometer einen einfachen Aufbau und eine geringe Gesamtgröße. Außerdem müssen sich die oben erwähnten
drehbaren Elemente nicht hin- und herbewegen, sondern drehen sich immer nur in einer Richtung. Deshalb muß sich
auch der hierzu benötigte Antrieb nur in einer einzigen Richtung drehen. Dies ist für die Beschleunigung der Messung
sehr vorteilhaft. Die Zerhackgeschwindigkeit des spaltförmigen Strahls durch den drehbaren Zylinder kann bis
zur Grenze der (Geschwindigkeits-)Empfindlichkeit der fotoelektrischen
Elemente erhöht v/erden, so daß eine größere Zahl von Daten in einer bestimmten Zeit aufgenommen werden
kann.
030049/0967
Da getrennte fotoelektrische Elenente für die Feststellung
der astigmatischen Achse und für die Feststellung des Diopters
in dem Augenrefraktometer nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wird diese Feststellung kaum durch
die Steuerung bzw. Einstellung des zu untersuchenden Auges beeinflußt. Die Verwendung eines Mittelwertes für die maximalen
und minimalen Phasendifferenzsignale ermöglicht eine starke Verringerung des Einflusses der Rauschsignale auf
die Messung, so daß die Meßgenauigkeit sehr hoch ist. Das Augenrefraktometer nach der vorliegenden Erfindung hat also
ein wesentlich verbesserte Genauigkeit, obwohl eine solche Messung immer stabilitätsmindernde Faktoren beinhaltet, wie
beispielsweise feine Bewegungen des zu untersuchenden Auges aus der Fixation.
Andererseits hat bei herkömmlichen Meßeinrichtungen dieses Typs der wesentliche Faktor des Rauschanteils immer darin
gelegen, daß Streulicht im wesentlichen durch die Bewegung des optischen Elementes erzeugt wird, das das optische Meßsystera
bildet, während bei dem Aufbau nach der vorliegenden Erfindung nur der drehbare Zylinder 33 und die Einrichtung
40 zur Drehung des Lichtstrahls gleichmäßig bei der Messung gedreht werden; diese Drehungen sind keine unregelmäßigen
Bewegungen, so daß kein Streulicht und damit keine große Rauschkomponente erzeugt werden. Außerdem ist das optische
System immer stationär, so daß das an der Kornea des zu untersuchenden Auges reflektierte Licht, welches das größte
Hindernis bei der Messung darstellt, immer an einer vorgegebenen Stelle zwischen den beiden Lichtempfangselementen
liegt; dadurch können die Reflexe bzw. die Uberstrahlung von der Kornea ausreichend entfernt bzw. unterdrückt werden.
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Leerseite
Claims (5)
- PAT E N TA N V/ A '-TE A. GRÜKECKERCWL-tNGH. KlNKELDEYORlNQW. STOCKMAlRDR-ING · AaE(CALTECHK. SCHUMANNDR RER NAT. · DtPL-PHYSP. H. JAKOBG. BEZOLDDR HÖINAT· DIPL-CHEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEP 14 999Nippon Kogaku K.K.
2-3 Marunouchi 3-chome
Chiyoda-ku, Tokyo, JapanAugenrefraktometer Patentansprüche1J Augenrefraktometer mit einem Strahlenteiler, mit einem in einem Strahlengang des Strahlenteilers angeordneten optischen Projektionssystem, um einen Lichtstrahl auf die Pupille eines zu untersuchenden Auges zu richten und dieses abzutasten, weiterhin mit einem optischen Kondensorsystern mit einer Kondensorlinse, die fest in dem anderen Strahlengang des Strahlenteilers vorgesehen ist, mit einer fest
hinter der Kondensorlinse vorgesehenen Blende und mit einem Lichtempfangselement, das fest weiter hinter der Blende
an einem zu der Kornea des Auges relativ zu der Kondensorlinse konjugierten Punkt vorgesehen ist, wobei das optische Kondensorsystem so angeordnet ist, daß es das an dem030049/0987TELEFON (OBB) 02 28 62 TELEX OB-SBSSO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERERORIGINAL INSPECTEDAugenhintergrund reflektierte Licht durch den Strahlenteiler auf das Lichtempfangselement konzentriert, weiterhin mit einer auf der Augenseite des Strahlenteilers angeordneten Einrichtung zur Drehung des Lichtstrahl, um den Lichtstrahl um die Mitte des Strahlengangs als seine Drehachse zu drehen, und mit einem Signalverarbextungssystem für die Verarbeitung der von dem Lichtempfangselement kommenden Signale, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtempfangselement (37) zwei fotoelektrische Elemente(61, 62) für die Feststellung der astigmatischen Achse und zwei fotoelektrische Elemente (63, 64) für die Feststellung des Diopters aufweist, die auf der Lichtempfangsoberfläche des Elementes (37) außerhalb der optischen Achse der Kondensorlinse vorgesehen sind, und daß die beiden fotoelektrischen Elemente (61, 62) für die Feststellung der astigmatischen Achse auf einer geraden Linie vorgesehen sind, die senkrecht zur Abtastrichtung des durch das optische Projektionssystem projizierten Strahls verläuft, während die beiden fotoelektrischen Elemente (63, 64) für die Feststellung des Diopters auf einer Linie angeordnet sind, die in der Abtastrichtung verläuft. - 2. Augenrefraktometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden fotoelektrischen Elemente (61, 62) für die Feststellung der astigmatischen Achse, und die beiden fotoelektrischen Elemente (63, 64) für die Feststellung des Diopters symmetrisch relativ zur optischen Achse der Kondensorlinse angeordnet sind.
- 3. Augenrefraktometer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalverarbeitungssystem erste und zweite Phasendifferenzdetektoren für die Feststellung der Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen von den beiden fotoelektrischen Elementen (61, 62) für die Feststellung der astigmatischen Achse und der Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen von den beiden fotoelektri-030049/0987sehen Elementen (63, 64) für die Feststellung des Diopters
aufweist. - 4. Augenrefraktometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalverarbeitungssystem eine erste und zweite Einrichtung zur Bildung des Mittelwertes (302a, 302b) zur
Erzeugung eines Signals für den Mittelwert der Signale von dem ersten Phasendifferenzdetektor bzw. eines Signals für
den Mittelwert der Signale von dem zweiten Phasendifferenzdetektor aufweist. - 5. Augenrefraktometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das optische Projektionssystem projizierte Lichtstrahl ein spaltförmiger Strahl mit einem geradlinigen, insbesondere rechteckigen, Querschnitt
ist, daß der spaltförmige Strahl in einer Richtung abgetastet wird, die senkrecht zu der Längsrichtung des spaltförmigen Strahls ist, und daß die Blende (36) eine spaltförmige öffnung (36a) aufweist, die parallel zur Längsrichtung des
spaltförmigen Strahls verläuft.030049/0967
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