DE3020553A1 - Backofen, insbesondere stikkenofen - Google Patents

Backofen, insbesondere stikkenofen

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DE3020553A1
DE3020553A1 DE19803020553 DE3020553A DE3020553A1 DE 3020553 A1 DE3020553 A1 DE 3020553A1 DE 19803020553 DE19803020553 DE 19803020553 DE 3020553 A DE3020553 A DE 3020553A DE 3020553 A1 DE3020553 A1 DE 3020553A1
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oven
steam
heat
air mixture
cavity
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DE19803020553
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Kurt 8725 Arnstein Friedrich
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MICHAEL WENZ FA
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MICHAEL WENZ FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/24Ovens heated by media flowing therethrough
    • A21B1/26Ovens heated by media flowing therethrough by hot air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/80Food processing, e.g. use of renewable energies or variable speed drives in handling, conveying or stacking

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Backofen, insbesondere Stikkenofen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen, insbesondere Stikkenofen, der mit flüssigen, gasförmigen oder festen Brennstoffen beheizt wird.
  • Bei den bekannten Stikkenöfen (das sind Backofen, deren Backraum zur Aufnahme eines fahrbaren Gestells, des Stikkens, ausgebildet ist, welches in zahlreichen Etagen das Backgut trägt) wird die zum Backen notwendige Wärme durch eine Gas-oder Ulfeuerung oder durch eine elektrische Heizung erzeugt.
  • Diese Wärme wird durch ein Heizregister auf Luft, welche durch ein oder mehrere Gebläse im Ofen umgewälzt wird. übertragen.
  • Die so erwärmte Luft überträgt nun ihrerseits die Wärme im eigentlichen Backraum auf das Backgut und bewirkt so den Backprozeß, bei dem unter anderem auch ein Teil des Wassers, welches sich im Backgut befindet, ausgetrieben wird (Ausbackverlust). Die durch Wärmeabgabe an das Backgut abgekühlte, den Backraum verlassende Luft wird dann über das Heizregister wieder aufgewärmt und der beschriebene Kreislauf beginnt von neuem, und zwar so lange, bis das Backgut ausgebacken ist.
  • Die bei der Verbrennung der Heizmedien entstehenden Abgase bzw. der beim Backen entstehende Wasserdampf weisen beim Verlassen des Stikkenofens noch einen großen Wärmeinhalt auf, welcher bisher ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben wurde.
  • In letzter Zeit sind Geräte bekannt geworden, mit welchen die Wärme der Abgase zwar genutzt werden kann, aber diese Geräte werden extern an Backöfen angeschlossen, was zusätzlichen Aufwand bedeutet, und die Abwärme kann nicht dem Backofen und damit unmittelbar dem Backprozeß zugeführt werden, sondern nur einer externen Heiz- oder Brauchwassererzeugung und geht somit für den Backprozeß verloren. Auch haben diese Geräte den Nachteil, daß mit Ihnen mehr Heiz- oder Brauchwasser erzeugt werden kann, als verbraucht wird. Tritt dieser Fall ein, so wird über einen By-Pass die Abwärme wieder direkt in die Atmpsphäre abgeführt und ist somit verloren, d.h. diese Geräte nutzen nur einen Teil der Abwärme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Energiehaushalt bei Backöfen, insbesondere Stikkenöfen, welche mit flüssigen, gasförmigen oder festen Brennstoffen beheizt werden, zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wände und/oder die Decke und/oder der Boden des Backraums mindestens teilweise als Wärmeaustauscher ausgebildet sind, über deren Außenseite (vom Backraum abgewendeten Seite) die beim Heizvorgang erzeugten Abgase geführt werden. Der oder die durch die Abwärme aufgeheizten Wärmeaustauscher übertragen ihrerseits die Wärme durch Strahlung und Konvektion direkt in den Backraum. Der Wärmeinhalt der Abgase wird somit vorteilhaft weitestgehend innerhalb des Back- bzw. Stikkenofens genutzt, wodurch der Gesamt-Energiehaushalt bei diesen Ufen verbessert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird über die Außenseite des oder der Wärmeaustauscher auch das beim Backvorgang im Backraum entstehende und/oder durch Beschwadung erzeugte Dampf-Luft-Gemisch geführt. Auf diese Weise wird vorteilhaft auch noch der Abdampf zur Wärmerückgewinnung innerhalb des Ofens genutzt. Beim Absaugen des Dampf-Luft-Gemisches aus dem Backraum entsteht in diesem außerdem ein gewisser Unterdruck, der bewirkt, daß beim Uffnen der Backraumtür kein Abdampf in den Umgebungsraum gelangt und die bisher übliche Dunsthaube mit Ventilator entfällt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Backraumrückwand als Wärmeaustausscher ausgebildet, hinter der ein Hohlraum vorgesehen ist, in dessen einen Endbereich die Abgaszuführung und ein Absaugkanal für das Dampf-Luft-Gemisch einmünden und der am anderen Endbereich über einen Abgasauslaß nach außen entlüftet ist. Diese Version der Erfindung ist ohne größeren baulichen Aufwand z.B. bei Stikkenöfen anwendbar, in denen die Zirkulationsbahn der Heizluft über dem Backraum und bzw. oder durch die beiden seitlichen Wände geführt wird.
  • Der Wärmeübergang durch den oder die Wärmeaustauscher zum Backraum wird noch verbessert, wenn der Hohlraum nach außen isoliert ist, Leitbleche und/oder Drallkörper für die Abgase bzw. das Dampf-Luft-Gemisch sowie Sekundärheizflächen enthält. Durch diese Leitbleche und Drallkörper wird die Strömungsbahn der Abgase bzw. des Dampf-Luft-Gemisches entlang dem Wärmeaustauscher verlängert und eine Wirbelbildung erzeugt, die den Wärmeübergang begünstigt. Bei den Sekundärheizflächen kann es sich zum Beispiel um Blechauskleidungen des Hohlraums handeln, die nach außen thermisch isoliert sind, gleichfalls Wärme von den Abgasen bzw. dem Dampf-Luft-Gemisch aufnehmen und diese durch Strahlung an den Wärmeaustauscher abgeben.
  • Vorteilhaft kann nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in dem Hohlraum ein zusätzlicher Wärmeaustauscher angeordnet sein, um in den Abgasen und dem Dampf-Luft-Gemisch noch vorhandene Restwärme bzw. Kondensatwärme z.B. zur Erwärmung von Wasser oder eines anderen Mediums für externe Zwecke zu nutzen.
  • Bei einem Backofen mit einem Umwälzgebläse für die Heizluft kann nach noch einer weiteren Variante der Erfindung der Absaugkanal für das Dampf-Luft-Gemisch mit dem Umwälzgebläse wirkungsmäßig verbunden sein, wobei der Absaugkanal durch eine Sperrklappe oder dgl. bei Heizluftumwälzung (Normalbetrieb) und ein Heizluftumwälzkanal durch eine Sperrklappe oder dgl. beim Absaugen des Dampf-Luft-Gemisches (Absaugbetrieb) sperrbar ist. In vorteilhafter Weise wird zum Absaugen des Dampf-Luft-Gemisches das vorhandene Umwälzgebläse benutzt, so daß kein zusätzliches Gebläse erforderlich ist. Die Sperrklappen in den beiden Kanälen arbeiten gegenläufig, so daß im Normalbetrieb der Heizluft-Umwälzkanal geöffnet und der Absaugkanal geschlossen ist, bei Umstellung auf Absaugbetrieb dagegen der Heizluft-Umwälzkanal geschlossen und der Absaugkanal geöffnet ist.
  • Eine bauliche Vereinfachung und Erhöhung der Funktionssicherheit wird ferner dadurch erreicht, daß der Absaugkanal für das Dampf-Luft-Gemisch an dem Heizluft-Umwälzkanal in Strömungsrichtung vor dessen Sperrklappe angeschlossen ist und daß die Sperrklappen in den Kanälen auf einer gemeinsamen, sich seitlich durch die Kanäle erstreckenden Betätigungswelle um einen Winkel von 9O° gegenseitig versetzt befestigt sind.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbelspiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt eines Stikkenofens entlang der Linie I - I in Fig. 2, bei dem die Backraumrückwand erfindungsgemäß als Wärmeaustauscher ausgebildet ist; Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Stikkenofens der Fig. 1, jedoch ohne die deckenseitige Isolierung sowie mit geschlossenem Absaugkanal und geöffnetem Heizluft-Umwälzkanal; Fig. 3 eine Detail-Draufsicht, die den Absaugkanal geöffnet und den Heizluft-Umwälzkanal geschlossen zeigt und Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV - IV in Fig. 2 in verkleinertem Maßstab.
  • In dem Stikkenofen ist ein durch Verbrennung von Gas oder Heizöl betriebenes Heizregister 1 vorgesehen, indem die zum Backen notwendige Wärme erzeugt und an die in Kanälen 2 das Heizregister 1 umströmende Luft übertragen wird. Diese Luft wird durch ein Umwälzgebläse 3 in Pfeilrichtung bewegt, und zwar durch einen deckenseitigen, horizontalen Heizluft-Umwälzkanal 4a und einen stirnwandseitigen, vertikalen Kanal 4b, von wo aus die Luft über nicht gezeigte Düsen in einer Wand 5 in den Backraum 6 gelangt, in welchem sich ein Stikkenwagen 8 befindet. Die in den Backraum 6 eingetretene Luft gibt nun die Wärme an das Backgut, welches sich auf dem Stikkenwagen 8 befindet, ab und wird durch nicht gezeigte Düsen in der Wand 9 über einen Ansaugkanal 10 in einen Verteilerraum 11 und von dort erneut über das Heizregister 1 geführt und wieder aufgewärmt.
  • Die bei der Verbrennung von Gas oder Heizöl entstehenden Abgase 12 werden in einen Hohlraum 13 geführt, wo sie über die Backraumrückwand streichen, welche als Wärmeaustauscher 14 ausgebildet ist. Hier übertragen sie die noch vorhandene Wärme auf die Backraumrückwand. Diese Obertragung wird noch unterstützt durch im Hohlraum 13 angeordnete Leitbleche 15, Drallkörper 16 und eine sekundäre Heizfläche 17. Von den Leitblechen und Drallkörpern ist im Ausführungsbeispiel nur jeweils ein Stück gezeigt. Die sekundäre Heizfläche 17 erstreckt sich gegenüber der Backraumrückwand und ist außen mit einer thermischen Isolierung 18 versehen, die um den gesamten Ofen bis zur Backraumtür 19 verläuft.
  • Die durch die Abgase 12 aufgewärmte, den Wärmeaustauscher 14 bildende Backraumrückwand überträgt ihrerseits die Wärme durch Strahlung und Konvektion an den Backraum 6. Die nun durch Wärmeabgabe an den Backraum 6 schon abgekühlten Abgase können dann über einen im Hohlraum 13 angeordneten zusätzlichen Wärmeaustauscher 20, mit welchem z.B. Heiz- oder Brauchwasser oder ein sonstiges Medium für externe Zwecke erwärmt werden kann, geführt werden und verlassen über den Abgasauslaß 21 den Stikkenofen.
  • Der beim Backprozeß notwendige (durch Beschwadung erzeugte) oder entstehende Dampf (Ausbackverlust) kann Uber das vor handene Umwälzgebläse 3 aus dem Backraum 6 gesaugt werden.
  • Zu diesem Zweck ist der Helzluft-Umwälzkanal 4a (vergl.
  • Fig. 2 und 3) durch einen Absaugkanal 22 mit dem Hohlraum 13 verbunden. In den Kanälen 4a und 22 sind gegenläufig arbeitende Sperrklappen 23 bzw. 24 angeordnet, die auf einer gemeinsamen Betätigungswelle 25 befestigt sind, und zwar um einen Winkel von 90" gegenseitig versetzt. In Fig. 2 sind die Sperrklappen 23 und 24 für Normalbetrieb eingestellt, d.h. für Heizluft-Umwälzung. Die Sperrklappe 23 ist folglich geöffnet und die Sperrklappe 24 geschlossen.
  • Für das Absaugen des Dampf-Luft-Gemisches aus dem Backraum 6 werden die Sperrklappen 23 und 24 durch Drehung der Betätigungswelle 25 um 90" in die In Fig. 3 gezeigten Positionen verstellt, so daß keine Heiziuft-Umwälzung stattfinden kann, denn die-Sperrklappe 23 ist nun geschlossen und die Sperrklappe 24 geöffnet. Das Dampf-Luft-Gemisch kann nun durch das Umwälzgebläse 3 aus dem Backraum 6 über den Absaugkanal 10, den Verteilerraum 1 abgesaugt und über einen Teil des Kanals 4a und den Absaugkanal 22 In den Hohlraum 13 geführt werden, wo es entlang der Backraumrückwand, d.h. dem ersten Wärmeaustauscher 14 und dann durch den zusätzlichen Wärmeaustauscher 20 streicht. Hier wird der Dampf kondensiert und die Kondensationswärme durch den Wärmeaustauscher 20 auf das zu erwärmende Medium übertragen. Das anfallende Kondensat kann in einer Wanne aufgefangen und über einen Abfluß 26 (Fig. 2) abgeführt werden.
  • Beim Ausbacken und vor Uffnen der Backraumtür 19 können die Sperrklappen 23 und 24 auf Absaugbetrieb eingestellt werden (Fig. 3). Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß schon beim Entriegeln der Backofentür 19 die Sperrklappen 23, 24 durch eine entsprechende Servoeinrichtung (nicht gezeigt) selbsttätig in die in Fig. 3 gezeigten Positionen eingestellt werden. Aufgrund des beim Absaugbetrieb im Backraum 6 entstehenden Unterdrucks kann nach dem offenen der Backraumtür 19 kein Dampf in den Umgebungsraum entweichen und es erfolgt keine Belästigung durch diesen. Durch diese Maßnahme tritt auch keine Wärmebelästigung im Umgebungsraum auf, da nach dem Uffnen der Backraumtür 19 vielmehr eine geringe Menge Raumluft angesaugt wird, die sich im Backraum 6 erwärmt, über das Umwälzgebläse 3 und den Absaugkanal 22 den Wärmeaustauschern 14 und 20 zugeführt wird und über den Abgasauslaß 21 den Stikkenofen verläßt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Backofen, insbesondere Stikkenofen, der mit flüssigen, gasförmigen oder festen Brennstoffen beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände und/oder die Decke und/oder der Boden des Backraums (6) mindestens teilweise als Wärmeaustauscher (14) ausgebildet sind, über deren Außenseite (vom Backraum abgewendeten Seite) die beim Heizvorgang erzeugten Abgase (12) geführt werden.
  2. 2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Außenseite des Wärmeaustauschers (14) auch das beim Backvorgang im Backraum entstehende und/oder durch Beschwadung erzeugte Dampf-Luft-Gemisch geführt wird.
  3. 3. Backofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backraum-Rückwand als Wärmeaustauscher (14) ausgebildet ist, hinter der ein Hohlraum (13) vorgesehen ist, in dessen einen Endbereich die Abgaszuführung (12) und ein Absaugkanal (22) für das Dampf-Luft-Gemisch einmünden, und der am anderen Endbereich über einen Abgasauslaß (21) nach außen entlüftet ist.
  4. 4. Backofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (13) nach außen isoliert (18) ist, Leitbleche (15) und/oder Dralikörper (16) für die Abgase bzw. das Dampf-Luft-Gemisch sowie Sekundärheizflächen (17) enthält, um den Wärmeübergang zum Backraum (6) zu erhöhen.
  5. 5. Backofen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (13) ein zusätzlicher Wärmeaustauscher (20) angeordnet ist, um in den Abgasen und dem Dampf-Luft-Gemisch noch vorhandene Restwärme bzw. Kondensatwärme z.B. zur Erwärmung von Wasser oder eines anderen Mediums für externe Zwecke zu nutzen.
  6. 6. Backofen nach den Ansprüchen 2 und 3 mit einem Umwälzgebläse für die Heizluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (22) für das Dampf-Luft-Gemisch mit dem Umwälzgebläse (3) wirkungsmäßig verbunden ist, und daß der Absaugkanal (22) durch eine Sperrklappe (24) oder dgl. bei Heizluft-Umwälzung (Normalbetrieb) und ein Heizluftumwälzkanal (4a) durch eine Sperrklappe (23) oder dgl. beim Absaugen des Dampf-Luft-Gemisches (Absaugbetrieb) sperrbar ist.
  7. 7. Backofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (22) für das Dampf-Luft-Gemisch an dem Heizluftumwälzkanal (4a) in Strömungsrichtung vor dessen Sperrklappe (23) angeschlossen ist, und daß die Sperrklappen (23, 24) in den Kanälen (4a, 22) auf einer gemeinsamen, sich seitlich durch die Kanäle erstreckenden Betätigungswelle (25) um einen Winkel von 90" gegenseitig versetzt befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107086A1 (de) * 2001-02-13 2002-08-29 Miwe Michael Wenz Gmbh Backofen
DE102005048989B4 (de) * 2005-10-11 2013-07-25 Uwe Pionati Dunstabzugshaube; Spülmaschine; Verfahren zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen, odgl. entstehenden Überschussdampfes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107086A1 (de) * 2001-02-13 2002-08-29 Miwe Michael Wenz Gmbh Backofen
DE102005048989B4 (de) * 2005-10-11 2013-07-25 Uwe Pionati Dunstabzugshaube; Spülmaschine; Verfahren zur Kondensation des beim Backen, Kochen, Grillen, Garen, Spülen, odgl. entstehenden Überschussdampfes

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