DE3020067C2 - Seitlicher Anschluß einer aus Dachziegeln o.dgl. bestehenden Dacheindeckung an ein über die Dachfläche herausragendes Bauteil - Google Patents
Seitlicher Anschluß einer aus Dachziegeln o.dgl. bestehenden Dacheindeckung an ein über die Dachfläche herausragendes BauteilInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/14—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
- E04D13/147—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
- E04D13/1473—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
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Description
35
Die Erfindung betrifft einen seitlichen Anschluß nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs. Ein solcher
seitlicher Anschluß ist bekannt aus dem DE-GM 18 64460. <o
Die einwandfreie Erstellung eines derartigen seitlichen Anschlusses bei Dacheinbauten, Kaminen o. dgl.,
der regen- und schneedicht sein muß, ist schon seit jeher mit einer Vielzahl von Problemen behaftet gewesen, die
bisher noch zu keiner insgesamt zufriedenstellenden «5 Lösung geführt haben.
So lassen sich dem genannten deutschen Gebrauchsmuster mehrere Vorschläge für die Ausbildung von
seitlichen Anschlüssen an über die Dachfläche herausragende Bauteile (hier speziell angewendet auf einen so
Eindeckrahmen für ein schräg in der Dachfläche liegendes Fenster) entnehmen, die darin bestehen, daß
der seitliche Anschluß der Dacheindeckung an das Bauteil aus einem im Querschnitt etwa winkelförmigen
Anschlußprofil besteht, dessen hochgezogener einer Schenkel an der Seitenfläche des herausragenden
Bauteils anliegt, während sein unter die Dacheindekkung eingreifender anderer Schenkel zur Bildung einer
Wasserablaufrinne eine seitliche Randaufkantung aufweist. Gegen diese Randaufkantung stoßen die die
Dacheindeckung tragenden Dachlatten stumpf an, wobei sie gegebenenfalls von einer Unterfütterung noch
gehalten werden müssen. Die Dacheindeckung, die z. B. aus Dachziegeln besteht, läßt dann die so gebildete
Wasserablaufrinne entweder ganz frei oder überdeckt diese mehr oder weniger weit.
Gerade bei seitlichen Anschlüssen ist die Bildung einer ausgeprägten Wasserablaufrinne erwünscht, da
diese Rinne auch das Ablaufwasser aufnehmen muß, welches über die firstseitige Verwahrung des über die
Dachfläche herausragenden Bauteils nach unten abfließt. Die Problematik dieser seitlichen Anschlüsse oder
Verwahrungen wird noch dadurch gesteigert, daß in diesem Bereich nicht selten mit Teilen von Dachziegeln
gearbeitet werden muß, da die Breite des Anschlusses praktisch niemals auf das Rastermaß der jeweils
gewählten Dachziegel abgestimmt ist. Um ein Zusetzen der Wasserablaufrinne. durch Schmutzteilchim, Laub
oder sonstige größere Feststoffe zu verhindern, wird beim Eindecken des seitlichen Anschlusses versucht, die
Dachziegel möglichst nahe an dessen hochgezogenen Schenkel heranzubringen. Hierbei ist es allgemein
bekannt, in die Wasserablaufrinnen keilförmige Dichtstreifen einzulegen, auf denen dann die von den
Dachlatten herüberreichenden Dachziegelränder aufliegen und diese etwas zusammendrücken, so daß eine
Dichtigkeit zumindest an dieser Stelle erreicht wird.
Versucht man diese beidseitigen Ablaufrinnen der seitlichen Anschlüsse mit Dachziegeln abzudecken,
dann ist besonders die hochgezogene Randaufkantung der Wasserablaufrinne störend, da nicht selten die
Haltenasen der Dachziegel gerade auf dieser Randaufkantung zu liegen kommen, wodurch der Dachziegel an
der Stelle des seitlichen Anschlusses nur schräg und verkantet aufliegt, auf jeden Fall aber nur seitlich neben
dem Anschluß eine Sicherung an der dort vorhandenen Dachlatte findet
Es ist möglich und wird gelegentlich auch durchgeführt, die im Bereich des seitlichen Anschlusses
liegenden Dachziegel zu bearbeiten, etwa die Nasen zu entfernen oder die Dachziegel zu teilen. Dies ist aber
insofern nachteilig, als ein geteilter Dachziegel noch weniger Halt im Anschlußbereich findet Nicht selten
kommt es beim Auflegen der Dachziegel auch zu einem teilweisen Niederdrücken der Randaufkantung, wodurch bei entsprechend starken Regenfällen Wasser und
Schmutz in das Dachinnere eindringen können.
Aus dem genannten deutschen «Gebrauchsmuster ist es auch bekannt, den unter die Dachziegel eingreifenden
Schenkel des seitlichen Anschlusses als Doppel· oder Dreifachrinne auszubilden, wobei die an das Bauteil
angrenzende Rinne als Wasserablaufrinne freibleibt, während die anderen Rinnen mit Mörtel oder
Dichtungsmaterial bis zur unteren Seite der Dachziegel auszufüllen sind.
Die bisher bekannten Maßnahmen sind kompliziert und aufwendig und stellen im Endeffekt lediglich
Behelfe dar, um den seitlichen Anschluß einer aus Dachziegeln o. dgl. bestehenden Dacheindeckung an ein
über die Dachfläche herausragendes Bauteil durchzuführen.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß unter dem Begriff des über die Dachfläche
herausragenden Bauteils ganz allgemein sämtliche Bauteile zu verstehen sind, an die ein seitlicher Anschluß
der Dacheindeckung erforderlich ist, beispielsweise feststehende Rahmen von Dachluken oder von Dachfenstern, Kamine und Gebäudeaußenwände, die eine
angrenzende Dacheindeckung Oberragen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen seitlichen Anschluß der eingangs
genannten Gattung so auszubilden, daß die bis unmittelbar an die Seitenfläche des über die Dachfläche
herausragenden Bauteils heranzudeckenden Dachziegel oder Dachziegelteile einen sicheren Halt haben.
kennzeichnenden Teil des Haupianspnjchs angegebenen
Merkmale gelöst.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß ohne Berücksichtigung eines bestimmten ziegelbreiten Rastermaßes
die Dachziegel bei stabiler Lage bis unmittelbar seitlich an das Bauteil herangelegt werden
können. P;^ vom Anschluß gsbildete Wasserablaufrinne
bleibt voll erhalten. Durch die einwandfreie Oberdekkung dieser Ablaufrinne wird verhindert, daß in diese
Schmutz gelangt oder daß sie beschädigt wird, so daß es
nicht zu Störungen im Wasserablauf kommt. Die an den seitlichen Anschluß angrenzenden Ziegel können
absoltrt gerade in ihrer Linie gedeckt werden und bleiben unverkantet, wobei es weder erforderlich ist,
einen zusätzlichen Dichtkeil zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung in diesem Bereich einzulegen noch
zusätzlich vorgesehene Rinnen mit Mörtel aufzufüllen.
Da die stabile Lagerung der Ziegel im Bereich des seitlichen Anschlusses durch die Erfindung problemlos
ist, können die Ziegel dann, wenn dies erforderlich ist,
exakt auf die richtige Breite zugeschnitten werden.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die die Wasserablaufrinne
bildende Randaufkantung des seitlichen Abschlusses durch die aufgelegten Ziegel völlig unbeschädigt bleibt
und ihre Funktionstüchtigkeit beibehält.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen seitlichen Anschlusses möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß die im Bereich des seitlichen Anschlusses die Dachlatten bildenden Verlängerungen
an den anstoßenden Dachlattenenden sicher befestigt sind, so daß auch sehr schmale, auf Maß
geschnittene Ziegelteile im Anschlußbereich noch gehalten werden können. Dies ist selbst dann möglich,
wenn sie sich mit ihren eigenen Nasen nicht mehr halten können, da in diesem Fall die Ziegelteile an die
Verlängerungen angebunden werden können, wobei der Bindungsbereich von den sich anschließenden Ziegeln
dann überdeckt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen
seitlichen Anschluß einer Dacheindeckung aus Ziegeln an einen Kamin, wobei im Bereich des seitlichen
Anschlusses die Ziegel zürn besseren Verständnis nicht aufgelegt sind, und
Fig.2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einem Schnitt
längs der Linie 2-2 in F i g. 1.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die
an einen seitlichen Anschluß angrenzenden, die Ziegel in überlappender Stellung haltenden Dachlatten in den
Anschlußbereich hinein zu verlängern, ohne daß jedoch die Ablaufrinne hierdurch irgendeine Störung erfährt
Die Verlängerungen ermöglichen das einwandfreie Auflegen und das verkantungsfreie Befestigen von
Ziegeln bis unmittelbar an das über die Dachfläche herausragende Bauteil heran, so daß die Dichtigkeit
durch das praktisch abstandsfreie Anliegen der Dachziegel am Bauteil von vornherein gegeben ist
In Fig. 1 ist ein Kamin 1 gezeigt, der durch einen Anschluß gegenüber der Dacheindeckung so abgedichtet
ist, daß Regen, Schnee oder Schmutzteilchen nicht durch das Dach in das Gebäude eindringen können.
So besteht der t/aufseitigc Teil des Anschlusses aus
einem Blech 2, vorzugsweise einem Bleiblech oder einem verzinnten Stahlblech, das einen hochgezogenen
Schenkel 2a aufweist, der in der Fuge 3 fest gegen den Kamin 1 abgedichtet ist, z, B, angemörtelt Der andere
Schenkel 26 des Blechs 2 liegt auf den on den Kamin 1 angrenzenden Ziegeln 4, die in bekannter Weise durch
Nasen 4a an Dachlatten 5 gehalten sind. So kann beispielsweise Wasser auf diese Art ohne Schwierigkeiten
vom Blech 2 auf die Dachziegel 4 abfließen und schließlich in die Dachrinne gelangen. Der firstseitige
Teil des Anschlusses besteht aus einem Blech 6, das so
ίο ausgebildet ist, daß sein in der Dachfläche liegender
Schenkel 66 unter die an den Dachlatten 5 befestigten Ziegel 7 geführt ist Daher ergießt sich das von diesen
Ziegeln 7 und vom Blech 6 stammende Regenwasser auf die die seitlichen Anschlüsse bildenden Anschlußprofile
8, die mit ihren hochgezogenen Schenkeln 8a der Dachschräge folgend an den seitlichen Kaminwänden
anliegen und fest an diese angemörtelt sind. Der andere Schenkel 86 des Anschlußprofils 8 weist eine Randaufkantung
9 zur Bildung einer Wasserablaufrinne 10 auf, in welche entsprechend den Pfeilen A und B Wasser
einfließt Die Wasserablaufrinne i* mündet auf den seitlich verlängerten Schenke! 26 des Blechs 2 des
traufseitigen Anschlußteils, welcher von der Mündung der seitlichen Ablaufrinne 10 überdeckt ist und nach
unten über den sich anschließenden Dachziegeln liegt, so daß beispielsweise Regenwasser nach unten abfließen
kann, ohne in das Dachinnere zu gelangen.
Erhebliche Probleme ergeben sich aber bei der Anordnung der Ziegel im Bereich des seitlichen
Anschlusses, die die Erfindung dadurch löst daß bei Einhaltung einer vergleichsweise großen Breite des
unteren Schenkels 86 des seitlichen Anschlußprofils 8 zur Bildung einer ausreichend breiten Wasserablaufrinne
10 die seitlich an den Anschluß anstoßenden Dachlatten 11a, 116die Wasserablaufrinne lOüberbrükkende
Verlängerungen 12a, 126 aufweisen. Diese Verlängerungen 12a, 126 bestehen vorzugsweise aus
einem geeigneten Blechmaterial und sind so geformt, daß sie sich, fest verankert oder befestigt r>n den
angrenzenden Dachlatten 11a, 116, bis unmittelbar zu dem hochgezogenen Schenkel 8a des Anschlußprofils 8
erstrecken. Andererseits füllen die Verlängerungen 12a, 126 jedoch die Wasserablaufrinne 10 nicht aus, sondern
überbrücken diese, wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht jede Verlängerung 12a, 126 aus einem
Blechteil 13, der teilweise — und zwar zu seiner Befestigung — noch auf der angrenzenden Dachlatte
ll a, 116 aufliegt und der sich mit seinem vorderen Teil
über die Wasserablaufrinne 10 erstreckt. Zur Abstützung weisen die Blechteile 13 eine nach unten
abgebogene Zunge 14 auf, mit der sie auf dem der Dachnclgung folgenden unteren Schenkel 86 des
winkelförmigen Anschlußprofils 8 aufliegen.
Man erzielt auf diese Weise eine Dachlaltenstruxtur,
die sich bis unmittelbar an das aus der Ebsne des Daches herausragende Bauteil erstreckt. Es ergeben sich daher
auch keine Probleme, die Dachziegel ebenfalls bis unmittelbar an die.es Bauteil heranzuführen und an den
Verlängerungen 12a, 126 und gegebenenfalls auch gleichzeitig an den Dachlatten lla, 11 b in der üblichen
Weise zu befestigen.
Weist das Bauteil eine Breite auf, die nicht ein
b5 Vielfaches der Ziegelbreite ist, dann kann auch mit
halben ocicr noch schmaleren Ziegeln, die paß^cnau
zugeschnitten werden können, gearbeitet werden. Diese
werden dann unmittelbar angrenzend an eine oder an
beide Seitenwände des Bauteils angelegt und an den Verlängerungen 12a, 12b aufßehängt. Angrenzend an
diese Ziegelstücke werden dann wieder Vollziegel verlegt, um in das Rasternetz des gedeckten Daches zu
gelangen.
Man erkennt, daß die Verlängerungen 12.·?, 12b der vorhandenen Dachlatten 11a, 116 insofern Ersatzlatten
bilden, die wegen ihrer Ausgestaltung einerseits den Wasserablauf in der seitlichen Ablaufrinne 10 nicht
beeinträchtigen, andererseits aber vollgültig die Aufgabe der Latten 11a, llbindiesem Bereich übernehmen.
Aus Festigkeitsgründen kann es sinnvoll sein, die Verlängerungen 12a, 12b mit schmalen seitlichen
Abkantungen 15 zu versehen sowie mit einer beliebigen Anzahl von Löchern 16, durch welche die Verlängerungen
12a, 12b, nachdem man sie bis an den hochgezogenen Schenkel 8a des Anschlußprofils 8 herangeschoben
hat, einfach auf den Latten Wa, Wbfestgenagelt werden.
Die Verlängerungen 12a, 12b aus einem entsprechend festen Blechwerkstoff sitzen dann unverrückbar fest und
sind ohne weiteres in der Lage, die aufgelegten Dachziegel zu tragen. Beim Aufbringen der Dachziegel
stört die Randaufkantung 9 in keiner Weise, da die Verlängerungen Y2a, 12b darüber hinweglaufen und die
Ziegel so halten, daß diese nicht beschädigt wird. Besonders wesentlich ist dabei, daß die Ziegel ganz dicht
an das Bauteil herangelegt werden können.
Es ist möglich, in jeder Verlängerung 12a. 12b noch zusätzliche Bohrungen anzubringen, um Dachziegclteile
festzubinden, falls diese so gesägt werden müssen, daß die Haltenasen, die die Verlängerungen 12a. 12b und die
Dachlatten lla. lib sonst hintergreifen, nicht mehr
vorhanden sind. Aus Festigkeitsgründen kann die Randaufkantung 9 des unteren Schenkels 8b des
seitlichen Anschlußprofils 8 doppelt umgekantet sein.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit in der Darstellung der
F i g. 1 das den traufseitigen Teil des Anschlusses bildende Blech 2 in
<J das seitliche Anschlußprofil 8 ohne gegenseitige Überdeckung und daher erkennbar dargestellt
sind. Es versteht sich, daß bei einem praktischen Ausführungsbeispiel das Blech 2 so unter das traufscitige
Ende des seitlichen Anschlußprofils 8 geführt und daher in beiden Richtungen seitlich verlängert ist. daß
das Wasser der seitlichen Anschlüsse auf den traufscitigen Anschluß und von diesem auf die Dachziegel
abfließt. Dies ist aber nicht Gegenstand der Erfindung und daher auch nicht im einzelnen erläutert oder
dargestellt. In diesen Anschlußbereichen kann daher der seitliche Anschluß wie bisher üblich geführt und
ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichne' gen
Claims (3)
1. Seitlicher Anschluß einer aus Dachziegeln o. dgl, bestehenden Dacheindeckung an ein über die
Dachfläche herausragendes Bauteil, bestehend aus einem im Querschnitt etwa winkelförmigen Anschlußprofil, dessen hochgezogener einer Schenkel
an der Seitenfläche des herausragenden Bauteils anliegt, während sein unter die Dachziegel eingreifender anderer Schenkel zur Bildung einer Wasserab- ι ο
laufrinne eine seitliche Randaufkantung aufweist, gegen die die Dachziegel tragenden Dachlatten
stumpf anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Dachlatten (11a, 11 ty mit einer
die Wasserablaufrinne (10) überbrückenden Verlängerung (12a, i2b) versehen ist, die bis zu dem
hochgezogenen Schenkel (Sa) des Anschlußprofils
(8) reicht.
2. Anschluß nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß jede Verlängerung (12a, I2b)aus einem
Blechteil [i j) besteht, der auf den stumpf gegen die
Randaufkantung (9) anstoßenden Dachlattener.den befestigt ist und der neben dem hochgezogenen
Schenkel (8a; des Anschlußprofils (8) mit einer nach
unten gerichteten Zunge (14) auf der Sohle der Wasserablaufrinne (10) aufliegt
3. Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Randaufkantung
(9) der Höhe der stumpf gegen diese anstoßenden Dachlattenenden entspricht, gegebenenfalls vermindert um die Höhe von seitlichen Abkantungen (15)
an den Längendem der Verlängerungen (12a, Mb)
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ID=6103336
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ATE306597T1 (de) * | 2000-07-07 | 2005-10-15 | Oskar Fleck | Universal-rohrdurchführung mit einstellgestänge |
DE10155726C2 (de) * | 2001-01-12 | 2003-11-20 | Oskar Fleck | Entlüftungsvorrichtung mit Rohrdurchführung |
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DE1864460U (de) * | 1960-12-22 | 1962-12-27 | Rasmussen & Co V K | Eindeckrahmen fuer schraeg in der dachflaeche liegende fenster. |
-
1980
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