DE3020063A1 - Stabantenne - Google Patents
StabantenneInfo
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- DE3020063A1 DE3020063A1 DE19803020063 DE3020063A DE3020063A1 DE 3020063 A1 DE3020063 A1 DE 3020063A1 DE 19803020063 DE19803020063 DE 19803020063 DE 3020063 A DE3020063 A DE 3020063A DE 3020063 A1 DE3020063 A1 DE 3020063A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/36—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
- H01Q1/364—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith using a particular conducting material, e.g. superconductor
- H01Q1/368—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith using a particular conducting material, e.g. superconductor using carbon or carbon composite
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
-
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/30—Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
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Description
Kathrein-Werke KG
Luitpoldstr. 18-20
8200 Rosenheim 2
Luitpoldstr. 18-20
8200 Rosenheim 2
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
Stabantenne
Die Erfindung betrifft eine Stabantenne mit einer endseitig
an einem Fuß gehaltenen Rute aus faserverstärktem
Kunststoff. . ; ..
Kunststoff. . ; ..
Kraftfahrzeug-Stabantennen sollen relativ steif sein, um
Verbiegungen durch den Fahrtwind und Schwingungen bei Kurvenfahrten gering zu halten.
Verbiegungen durch den Fahrtwind und Schwingungen bei Kurvenfahrten gering zu halten.
Bekannte Stabantennen, die diesen Forderungen gerecht werden, bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff, in den
eine Kupferlitze eingelegt ist. Die Kupferlitze hat die
Funktion des Antennenleiters, da glasfaserverstärkter Kunststoff ,elektrisch nicht leitet. Die Kupferlitze muß, um die Rute nachträglich förmbearbeiten zu können, möglichst zentrisch in dem glasfaserverstärkten Kunststoffstab angeordnet sein. Der glasfaserverstärkte Kunststoffstab der' Rute wird üblicherweise endlos gefertigt. Um die Kupferlitze in der
Rute anschließen zu können, muß sie am Fußende nachträglich freigelegt werden.
eine Kupferlitze eingelegt ist. Die Kupferlitze hat die
Funktion des Antennenleiters, da glasfaserverstärkter Kunststoff ,elektrisch nicht leitet. Die Kupferlitze muß, um die Rute nachträglich förmbearbeiten zu können, möglichst zentrisch in dem glasfaserverstärkten Kunststoffstab angeordnet sein. Der glasfaserverstärkte Kunststoffstab der' Rute wird üblicherweise endlos gefertigt. Um die Kupferlitze in der
Rute anschließen zu können, muß sie am Fußende nachträglich freigelegt werden.
130049/0277
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stabantenne mit einer
Kunststoffrute anzugeben, die auf einfachere Weise kontaktiert
werden kann, als herkömmliche Stabantennen dieser Art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rute im wesentlichen über ihre gesamte Länge zumindest an
ihrer Außenfläche mit etwa parallel zueinander in den Kunststoff eingebetteten Kohlenstoff-Fäden verstärkt ist. Die
Kohlenstoff-Fäden verstärken nicht nur die Rute in mechanischer Hinsicht, sondern bilden auch den elektrisch wirksamen Leiter der Stabantenne. Eine derartige Rute kann an
ihrer Oberfläche kontaktiert werden, was auf relativ ein- .
fache Weise, beispielsweise mit Hilfe einer Hülse oder dgl. möglich ist. · .
überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die elektrischen
Eigenschaften einer solchen Rute den elektrischen Eigenschaften herkömmlicher Antennen mit einem Metall-Leiter
nicht nachstehen. Trotz der Einbettung in Kunststoff können sich die einzelnen Kohlenstoff-Fäden berühren, wodurch
in der Regel eine galvanische Leitfähigkeit erreicht wird. Aber auch wenn die Kohlenstoff-Fäden mehr oder weniger gut
gegeneinander isoliert sind, reicht die kapazitive Kopplung zwischen den nicht in direktem Kontakt miteinander stehenden Fäden bei Frequenzen von mehr als 70 MHz, insbesondere
mehr als 150 MHz aus, um eine ausreichende HF-Leitfähigkeit zu gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil der vorstehend erläuterten Rute ist
ihre schwarze Farbe, die dem modernen Farbgebungstrend
entspricht. Die Rute muß deshalb nicht wie bisher üblich
nachträglich lackiert werden.
Ferner ist die Rute mechanisch außerordentlich fest und
leicht, so daß sie nur sehr wenig zu unerwünschten mechanischen
Schwingungen neigt.
130049/0277 ORIGINAL INSPECTED
Auch aus der Sicht der Breitbandigkeit bietet die Stabantenne
gegenüber herkömmlichen Stabantennen mit glasfaserverstärkter Kunststoffrute Vorteile. Stabantennen werden
breitbandiger, je kleiner ihr Schlankheitsgrad ist, d.h. je dicker die Rute im Verhältnis zu ihrer Länge ist. Ruten
aus kohlenstoff-fadenverstärkten Kunststoffen zeigen eine größere elektrisch wirksame Dicke als herkömmliche glasfaserverstärkte
Ruten, deren elektrisch wirksamer Leiter lediglich aus einer relativ dünnen Litze im Inneren der
Rute besteht.
Zumindest ein Teil der Kohlenstoff-Fäden sollte sich über
die gesamte Länge der Rute erstrecken. Ruten dieser Art lassen sich in kontinuierlichen Herstellungsprozessen aus endlosen
Kohlenstoff-Fäden herstellen. Auf diese Weise lassen sich gleichbleibende elektrische Eigenschaften der Rute
über ihre gesamte Länge hinweg erzielen.
Die Rute sollte zum freien Ende hin konisch zulaufen, um
einerseits ihr Gewicht und andererseits ihre Windangriffsfläche zu verringern. Die Formgebung kann ohne weiteres
durch konisch Schleifen der kohlenstoff-fadenverstärkten
Mantelfläche der Rute erreicht werden*
Die Rute läßt sich am einfachsten herstellen, wenn sie vollständig
aus kohlenstoff-fadenverstärktem Kunststoff besteht.
Zur Kostenreduzierung, kann sie jedoch auch einen Kern aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweisen und mit einer
Schicht aus kohlenstoff-fadenverstärktem Kunststoff ummantelt
sein.
Um günstige elektrische Eigenschaften zu erhalten, sollte der
Kohlenstoffanteil in den mit kohlenstoff-fadenverstärkten
Bereichen der Rute wenigstens 50 Gew.-% des Gesamtgewichts dieser Bereiche betragen.
130049/0 277
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele.der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Kraftfahrzeug-Stabantenne für ein transportables Sende-
und Empfangsgerätj
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Rute der Stabantenne nach Fig. 1 und
Fig. 3 und 4 Querschnitte durch andere Ausführungsformen von
Ruten.
Die in Fig. 1 dargestellte Stabantenne umfaßt eine zu ihrem freien Ende hin sich konisch verjüngende Rute 1, die an ihrem
Durchmesser größeren Ende an einem Befestigungsfuß 3 gehalten
ist. Die Rute 1 hat, wie Fig. 2 zeigt, einen yollflächigen
Querschnitt und besteht aus Kohlenstoff-Fäden, die parallel zueinander in Kunststoff eingebettet sind und diesen verstärken.
Am fußseitigen Ende umschließt eine Kappe 5 die Rute 1 und kontaktiert die zur Oberfläche freiliegenden Kohlenstoff-Fäden.
An der Kappe 5 ist ein Koaxial-Innenleiter 7, beispielsweise einer Koaxial-Steckverbindung angeschlossen.
Ein Isolierformteil 9 umschließt die Kappe 5 und trägt
ein in nicht näher dargestellter Weise als Befestigungselement ausgebildetes Koaxial-Außenleiterteil 11.
Obwohl die Kohlenstoff-Fäden der Rute 1 durch den Kunststoff,
in den sie eingelagert sind, zum Teil gegeneinander isoliert sind, sind die Leitungseigenschaften· auf Grund der kapazitiven
Kopplung der elektrisch leitenden Kohlenstoff-Fäden untereinander gut, wenn die Antenne bei Frequenzen von wenigstens
70 MHz betrieben wird. Die kapazitive Kopplung zwischen den Kohlenstoff-Fäden ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn
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sich die oberflächennahen Kohlenstoff-Fäden nicht über die
gesamte Länge der Rute 1 erstrecken, wie es auf Grund der konischen Form der Rute 1 nach Fig. 1 zu erwarten ist.
Eine elektrisch leitende Verbindung des fußseitigen Endes
der Rute mit einem Anschlußteil, beispielsweise der Kappe
5, kann durch Ankleben mit einem elektrisch leitenden Kleber hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Rute einer Stabantenne. Diese Rute umfaßt einen
zylindrischen Kern 13 aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der von einem Mantel 15 aus kohlenstoff-fädenverstärktem
Kunststoff umgeben ist. Der Mantel 15 ist so dick gewählt, daß er auch beim konisch Schleifen der Rute nicht durchschliffen wird. ·
Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Rute 17, die ebenfalls vollständig aus kohlenstofffädenverstärktem
Kunststoff besteht, zur Kosten- und Gewichtsersparnis jedoch als Rohr ausgebildet ist.
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Leerseite
Claims (6)
- Patentanwälte -DiPi.-lNTG-fi.WEiiiKk^NN, Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipu-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LiskaRosenheim 2StabantennePatentansprücheStabantenne mit einer endseitig an einem Fuß gehaltenen Rute aus faserverstärktem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Rute (1; 13, 15; 17) im wesentlichen über ihre gesamte Länge zumindest an ihrer Außenfläche mit etwa parallel zueinander in den Kunststoff eingebetteten Kohlenstoff-Fäden verstärkt ist.
- 2. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest ein Teil der Kohlenstoff-Fäden über die gesamte Länge der Rute (1; 13, 15; 17) erstreckt.
- 3. Stabantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rute (T; 13, 15; 17) zum freien Ende hin konisch zugeschliffen ist.130049/0277
- 4. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rute (1; 17) vollständig aus kohlenstofffaden verstärkt em Kunststoff besteht.
- 5. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rute einen Kern (13) aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufweist und mit einer Schicht (15) aus kohlenstoff-fadenverstärktem Kunststoff ummantelt ist.
- 6. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit Kohlenstoff-Fäden verstärkten Bereichen der Rute (1; 13 ■, 15; 17) der Kohlenstoffanteil wenigstens 50 Gew.-% des Gesamtgewichts dieser Bereiche beträgt.130 049/0277
Priority Applications (3)
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DE19803020063 DE3020063A1 (de) | 1980-05-27 | 1980-05-27 | Stabantenne |
EP81101847A EP0040674A1 (de) | 1980-05-27 | 1981-03-12 | Stabantenne |
DK231281A DK231281A (da) | 1980-05-27 | 1981-05-26 | Stavantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020063 DE3020063A1 (de) | 1980-05-27 | 1980-05-27 | Stabantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020063A1 true DE3020063A1 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6103333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020063 Withdrawn DE3020063A1 (de) | 1980-05-27 | 1980-05-27 | Stabantenne |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3020063A1 (de) |
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CA2036373A1 (en) * | 1989-08-29 | 1991-03-01 | Jack M. Cobb | Graphite composite structures exhibiting electrical conductivity |
FR2660116A1 (fr) * | 1990-03-26 | 1991-09-27 | Facon | Antenne de reception des ondes radio-electriques. |
IT1277250B1 (it) * | 1995-11-28 | 1997-11-05 | Top Glass Spa | Antenna a stilo |
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US3287732A (en) * | 1963-11-15 | 1966-11-22 | New Tronics Division Of Automa | Radio antenna construction |
US3541567A (en) * | 1967-09-25 | 1970-11-17 | Richard J Francis | Multielement radio-frequency antenna structure having linearly arranged elements |
DE1905444A1 (de) * | 1968-02-06 | 1970-09-03 | Yoshie Ohkubo | Antenne |
FR2312864A1 (fr) * | 1975-05-29 | 1976-12-24 | Etud Rech Chimique Lab | Antenne radio-electrique composite, specialement antenne d'emission |
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-
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- 1980-05-27 DE DE19803020063 patent/DE3020063A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-03-12 EP EP81101847A patent/EP0040674A1/de not_active Withdrawn
- 1981-05-26 DK DK231281A patent/DK231281A/da unknown
Also Published As
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DK231281A (da) | 1981-11-28 |
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Legal Events
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