DE3019604C2 - Gehrungslade - Google Patents

Gehrungslade

Info

Publication number
DE3019604C2
DE3019604C2 DE3019604A DE3019604A DE3019604C2 DE 3019604 C2 DE3019604 C2 DE 3019604C2 DE 3019604 A DE3019604 A DE 3019604A DE 3019604 A DE3019604 A DE 3019604A DE 3019604 C2 DE3019604 C2 DE 3019604C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
guide
miter box
guide plate
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3019604A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3019604A1 (de
Inventor
Sylvester W. Bloomfield Conn. Bies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Works
Original Assignee
Stanley Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US06/042,887 external-priority patent/US4226152A/en
Application filed by Stanley Works filed Critical Stanley Works
Publication of DE3019604A1 publication Critical patent/DE3019604A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3019604C2 publication Critical patent/DE3019604C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

- einem sich über die Auflagefläche erstreckenden senkrechten Ständer auf dem Untergestell, Die Erfindung betrifft eine Gehrungslade, bestehend
- einer am Ständer drehbar gelagerten Sägenfüh- io aus einem Untergestell mit einer waagrechten Auflagerung mit einem im Querschnitt gekrümmten fläche, einem sich über die Auflagefläche erstreckenden Teilführungssegment mit mehreren um dessen senkrechten Ständer auf dem Untergestell, einer am Umfang verteilten Kerben, wobei die Sägefüh- Ständer drehbar gelagerten Sägenführung mit einem im rung zwei Führungsplatten aufweist, Querschnitt gekrümmten Teilführungssegment mit
- einer senkrecht im Abstand vom Ständer ange- 15 mehreren um dessen Umfang verteilten Kerben, wobei ordneten Sperrleiste mit einer in die Kerben die Sageführung zwei Führungsplatten aufweist, einer eingreifenden Kante, die zum Verhindere einer senkrecht im Abstand vom Ständer angeordneten Drehung der Sägenführung um den Ständer Sperrleisie mit einer in die Kerben eingreifenden Kante, dient, sowie die zum Verhindern einer Drehung der Sägenführung
- einer Klemmeinrichtung zum genauen Ausrich- 20 um den Ständer dient, sowie einer Klemmeinrichtung ten der Sägenführung um den Ständer, zum genauen Ausrichten der Sägenführung um den
Ständer.
gekennzeichnetdurch Eine derartige Gehrungslade zeigt die US-PS
26 44 493. Die Abwärtsbewegung der in den Führungs-
- ein gegenüberliegendes Paar von Schiebern 25 platten dieser bekannten Gehrungslade befindlichen Sä-(142), die vertikal verschiebbar an den Füh- ge ist jedoch eingeschränkt, so daß die Schnittiefe im rungsplatten (80,82; 80a, 82a) sitzen und zuein- Werkstück durch den Betrag der den Führungsplatten ander verlaufende Anlagestücke (156) für die auf dem Zapfen möglichen Axialbewegung begrenzt ist Säge (18) aufweisen, Wenn Anlagestücke an den Führungsplatten als AnIa-
- eine Feder (158), die die Schieber (142) an den 30 geflächen verwendet werden, können ferner die Anlage-Führungsplatten (80, 82; 80a, 82a) längs deren stücke nicht vertikal miteinander ausgerichtet werden, Führungen nach oben vorspannt, und so daß sich eine gewisse Schwankung der vertikalen
- Anlageflächen (156a) an den Anlagestücken Höhe der Säge über deren Länge ergibt, wenn die Säge (156) für die Säge (18), die relativ zu den Füh- an den Anlagestücken anliegt.
rungsplatten (80,82; 80a, 82a) gegen den Druck 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geh-
der Feder (158) durch den von der Säge (18) rungslade der eingangs geschilderten Art dahingehend
während des Einschneidens in ein Werkstück zu verbessern, daß die Sägeführung Führungsplatten
(50) ausgeübten Abwärtsdruck nach unten ver- aufweist, zwischen denen die Säge sich abwärts bewe-
schiebbar sind. gen kann, um die erzielbare Schnittiefe zu vergrößern.
40 Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Anspruch 1
2. Gehrungslade nach Anspruch 1, dadurch ge- gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche entkennzeichnet, halten zweckmäßige weitere Ausbildungen.
- daß die Führungsplatten (80, 82, 80a, 82a) je- Durch ein Vorspanneiement, das die Schieber an den weils eine vertikal verlaufende Ausnehmung Führungsplatten längs deren Führungen nach oben vor-(108) aufweisen, und 45 spannt und durch aus Anlagestücken gebildete Anlage-
- daß jeder Schieber (142) einen verschiebbar in flächen die zwischen den Führungsplatten aufgenomden Ausnehmungen (108) sitzenden Abschnitt mene Säge wird bewirkt, daß die vorgespannten AnIa-(142a) aufweist. gestücke gegen den Druck des Vorspannelements durch
den von der Säge während des Einschneidens in ein
3. Gehrungslade nach Anspruch 2, dadurch ge- 50 Werkstück ausgeübten Abwärtsdruck mitsamt der Säge kennzeichnet, nach unten verschiebbar sind und dadurch die bei den
bekannten Ausführungen begrenzte Axialbewegung
- daß in den Ausnehmungen (108) Schlitze (110, nach unten erweitert ist
112) angeordnet sind, die die Führungsplatten In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der
(80,82; 80a, 82a) durchsetzen, 55 Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht einer Gehrungslade,
- daß die Schieber (142) Anlagestücke (150, 156) wobei in Strichlinien eine eingespannte Säge sowie aufweisen, die sich mit Stegteilen (152, 154) in Werkstückzwingen und Richtlineale strichliniert in verden Schlitzen (110, ί 12) führen, und schiedenen Stellungen gezeigt sind;
- daß die Anlagestücke (150,156) auf Hauptplat- 60 F i g. 2 eine Teil-Explosionsansicht der Sägeführungsten (146) der Schieber (142) sitzen, die an einer Einheit;
Außenfläche (124) der Führungsplatten (80,82; F i g. 3 eine Teil-Ansicht der Innenfläche eines der
80a, 82a) angeordnet sind. Sägeführungs-Organe, so daß der Innenaufbau ersicht
lich ist, wobei ein Schieber in Strichlinien in einer ande-
4. Gehrungslade nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 65 ren Stellung zu sehen ist;
gekennzeichnet, daß die Feder (158) zwischen einer F i g. 4 eine Teil-Schnittansicht 4-4 nach F i g. 3, wobei
den Schlitz (110) oben begrenzenden Querschulter eine in Strichlinien gezeigte Säge auf den Sägeführungs-(114) und der Unterfläche (160) des Anlagestücks schieber wirkt;
Fig.5 eine Teil-Explosionsansicht einer Sägeführungs-Einheit;
Fig.6 eine teilweise schematische Teil-Draufsicht auf die Sägeführungs-Einheit mit einem zwischen den Schiebern aufgenommenen Sägeblatt;
Fig.7 eine Teil-Explosionsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Sägeführungs-Einheit
F i g. 1 zeigt eine Gehrungslade, umfassend ein Untergestell, einen vertikalen Ständer, eine Sägefühmng, die drehbar auf dem Ständer angeordnet ist, und eine Klemmeinrichtung, mit der die Sägeführung in verschiedenen eingestellten Drehlagen festgestellt werden kann. Eine Rücksäge des Typs, wie sie in Gehrungsladen verwendet wird, ist in Strichlinien eingezeichnet
Das Untergestell umfaßt einen Hauptteil mit einer waagrechten Auflagefläche und zwei vertikalen Führungsabschnitten, die sich längs dem hinteren Rand erstrecken. Die Auflage weist eine längsverlaufende Vertiefung auf, die an ihrer Rückseite durch die Führungsabschnitte begrenzt ist und in der die Schneidplatte liegt deren Oberfläche sich über die verbleibende Oberseite der Auflage erstreckt
Wie bereits erwähnt, ist die Sägefühmng drehbar auf dem Ständer 12 gelagert und darauf axial verschiebbar. Die Sägeführung umfaßt ein gekrümmtes Teilführungssegment mit einer Vielzahl von V-förmigen Kerben, die um einen Teil des Segmentumfangs beabstandet vorgesehen sind, weiter eine erste Führungsplatte und eine zweite Führungsplatte. Die erste Führungsplatte 80 weist einen Befestigungsteil auf, der ein zylindrisches Durchgangsloch, in dem der Ständer sitzt, aufweist
Die erste Führungsplatte 80 weist einen aufrechten, im wesentlichen rechteckigen Rahmenteil 98 auf, der sich zu beiden Seiten des Befestigungsteils und auf der entgegengesetzten Seite der Mittenlinie des Ständers von der Bogenfläche des Segments erstreckt Die zweite Führungsplatte 82 ist relativ zum Rahmenteil 98 so ausgebildet und hat solche Abmessungen, daß sie damit zusammenwirkt; die nachstehende Erläuterung bezieht sich auf beide Teile.
Die Führungsplatte 82 ist im wesentlichen rechteckig und umfaßt vertikal verlaufende Schenkel 100, einen unteren Querträger 102 und einen oberen Querträger 104. Die Innenseite 106 jedes Schenkels 100 weist eine lange vertikale Ausnehmung 108, die sich zum unteren Rand des Schenkels erstreckt, sowie einen Schlitz 110 geringerer Breite und Länge auf, der sich vom unteren Rand aufwärts durch die Gesamtdicke des Schenkels innerhalb der Ausnehmung 108 erstreckt. Ein umgekehrt T-förmiger Schlitz 112 verläuft innerhalb der Ausnehmung 108 an einer Stelle oberhalb des Schlitzes 110, so daß in der Ausnehmung 108 eine Querschulter 114 gebildet ist.
Nach F i g. 6 verläuft längs dem unteren Rand des unteren Querträgers 102 an dessen Innenseite eine flache Rippe 116, die über ihre Gesamtlänge im wesentlichen konkav ist. Ferner sind in der Innenfläche 106 der Schenkel 100 über den Ausnehmungen 108 kleine, im wesentlichen viereckige Ausnehmungen 118 gebildet. Die Außenseite 124 weist zwei Längsausnehmungen auf, die längs dem oberen Querträger 104 und in die Schenkel 100 hinein verlaufen und mittig eine Nase aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 weist die erste Führungsplatte 80 in der Mitte der Innenfläche an der Oberkante des oberen Querträgers 104 einen Vorsprung 126 auf, der eine ebene vertikale Fläche 127 hat. Die zweite Führungsplatte 82 weist in der Mitte des oberen Rands ihres Querträgers 104 einen mit dem ersten Vorsprung zusammenwirkenden Vorsprung 128 auf, der eine in Horizontalrichtung konvexe vertikale Fläche S30 hat Dadurch kann de«· Vorsprung 128 an der vertikalen Fläche 127 des Vorsprungs 126 schaukeln und ermöglicht so eine Pendelbewegung der zweiten Führungsplatte 82 längs der ersten Führungsplatte 80. Um die beiden Führungsplatte*! 80, 82 in der richtigen Position zu halten, weist die erste Führungsplatte 80 ίο zwei vorspringende Zapfen 132 an der Innenseite 106 ihrer Schenkel 100 nahe deren oberen Enden auf, und die zweite Führungsplatte 82 weist nahe den oberen Enden ihrer Schenkel 100 damit zusammenwirkende zylindrische öffnungen 134 auf. Zum Festlegen der beiden zusammengefügten Führungsplatten 80, 82 durchsetzt eine Flügelschraube 136 ein Loch 138 im oberen Querträger 104 der zweiten Führungsplatte 82 unterhalb des Vorsprungs 128. Diese Flügelschraube 136 ist in ein zugehöriges Gewindeloch 140 im oberen Querträger 104 der ersten Führungsplatte 80 eingeschraubt
In den Schlitzen 110,112 und Ausnehmungen 108 der Schenkel 100 jeder Führungsplatte 80, 82 sitzen verschiebbar Schieber 142 Diese umfassen einen länglichen Körper 146, der an der Außenfläche 124 der Schenkel 100 angeordnet ist und eine ebene Innenfläche 148 aufweist, die längs der Außenfläche 124 der Schenkel 100 verschiebbar ist Im Abstand vom Oberende ist an der Innenfläche 148 ein T-förmiger Leitvorsprung 150 angeordnet, der durch einen Steg 152, der sich durch den vertikalen Teil des Schlitzes 112 erstreckt und in diesem gleitet, sowie durch einen Kopf 142a gebildet ist, der in der Ausnehmung 108 gleitet. Unterhalb des Leitvorsprungs 150 weisen die Schieber 142 ferner im Abstand einen länglichen Vorsprung 152 mit im wesentlichen T-Querschnitt auf, der durch einen länglichen vertikalen Führungsschaft 154, der den Schlitz 110 durchsetzt und darin verschiebbar ist, sowie einen Kopf oder Anlageteil 156 gebildet ist, der in der Ausnehmung 108 gleitet. Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, hat der Kopf des Leitvorsprungs 150 relativ geringe Dicke, so daß er innerhalb der Tiefe der Ausnehmung 108 liegt; dagegen ist der Anlageteil 156 dicker und hat konvexen Querschnitt, so daß seine Oberfläche über die durch die Innenfläche 106 und die flache Rippe 116 gebildete Ebene hinaus vorspringt (vgl. F i g. 6).
Nach den F i g. 3 — 5 sitzt ein Ende einer Schraubenfeder 158 auf der Querschulter 114 der Führungsplatte 82, und das andere Ende der Feder 158 liegt an der Unterseite 160 des Schafts des Leitvorsprungs 150 an, so daß die Schieber 142 an den Schenkeln 100 nach oben vorgespannt sind. In dem Kopfteil des T-förmigen Schlitzes 112 sind zwei im wesentlichen T-förmige Haheelemente 162 eingesetzt, die die Feder 158 in dem Schlitz 110 halten, so daß ein Knicken der Feder beim Zusammendrücken derselben vermieden wird. Nach F i g. 4 sitzt ein auslenkbarer Abdeckeinsatz 164 im Schnappsitz in quer verlaufenden Schlitzen in den gegenüberliegenden Flächen des Kopfs des Leitvorsprungs 150 und des Anlageteils 156, so daß die Feder 158 eingeschlossen ist und sich eine ununterbrochene Fläche an der Innenseite 106 der Führungsplatte 82 ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 sind die Führungsplatten 80a, 82a im wesentlichen gleich ausgebildec wie nach F i g. 2; die bestehenden Unterschiede werden nachstehend erläutert. Da manche Benutzer einer Gehrungslade die Säge 18 nicht geradlinig hin- und herbewegen können, ohne eine seitliche Bewegung zu erzeugen, die einen breiten und häufig ungleichen Säge-
schnitt zur Folge hat, ist in solchen Fällen das bei dem ersten Ausführungsbeispiel mögliche Pendeln in Längsrichtung nicht geeignet. Daher entfällt bei diesem Ausführungsbeispiel das Pendeln oder Schaukeln in Längsrichtung, während die Säge unten eingespannt bleibt, s Zwei Viereckvorsprünge 240 sind an der ersten Führungsplatte 80a längs dem oberen Rand der Innenseiten 106 nahe den Längsenden vorgesehen. Der Gesamtabstand, um den die Vorsprünge 126a, 128a aus der Ebene der Innenfläche 106 der Führungsplatten 80a, 82a vorspringen, wird auf gering weniger als den Vorspringbetrag der Viereckvorsprünge 240 vermindert, so daß sich durch die Anlage der Viereckvorsprünge 240 an der Innenfläche 106 der Führungsplatte 82a ein gleichmäßiger Abstand zwischen den beiden Enden der Führungsplatte 80a, 82a ergibt.
Nachstehend wird die Benutzung der Gehrungslade erläutert. Die Säge 18 muß zwischen die Führungsplatten 80, 82 eingesetzt werden. Dazu wird die Flügelschraube 136 ausreichend gelockert, so daß die Säge 18 zwischen die beiden Platten 80, 82 geschoben werden kann, wobei ihre Zähne unter den Anlagestücken 156 liegen und der obere Rand der Säge über den Anlagestücken 156 liegt
Die Säge 18 wird zwischen den Führungsplatten 80, 82 abwärts bewegt, um dadurch die erzielbare Schnittiefe zu erhalten. Die Schieber an den Führungsplatten bilden vertikal verschiebbare Anlageflächen für die Säge und sind unabhängig beweglich, um einen freien Lauf der Säge zu ermöglichen.
An der Gehrungslade sind Sägen 18 unterschiedlicher Dicke einsetzbar, da die Flügelschraube 136 darüber und unterhalb der abstandsbestimmenden Elemente (Vorsprünge 126,128 nach F i g. 2 bzw. Vorsprünge 240 nach F i g. 7) vorgesehen ist Wenn die Flügelschraube 136 angezogen wird, werden die unteren Abschnitte der Führungsplatten 80, 82 aufeinander zu fest gegen die Seitenflächen der Säge 18 gezogen. Sie sollten ausreichend fest angezogen sein, um ein Wackeln der Säge zu verhindern, aber doch nicht so fest, daß eine gleichmäßige Hin- und Herbewegung der Säge 18 beeinträchtigt wird.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die beiden Führungsplatten 80, 82 relativ zueinander in Längenrichtung schaukeln können, wodurch Dickenschwankungen der Säge 18 oder ein Durchbiegen innerhalb der Führungsplatten 80, 82 ausgeglichen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 kann ein solches Pendeln praktisch nicht erfolgen, dagegen ergibt sich eine größere Steifigkeit der seitlichen Abstützung der Säge 18; diese Ausführungsform wird für die Herstellung in großen Mengen bevorzugt
Da die Schieber 142 an den Führungsplatten 80, 82 abwärts verschiebbar sind, bewegt sich die Säge 18 zwischen den Platten 80,82 abwärts, bis ihr hinterer Randabschnitt am Oberende der Anlagestücke 156 anliegt (vgl. Fig.4). Durch die fortgesetzte Sägebewegung werden die Schieber 142 um den durch den T-Schütz 112 begrenzten Betrag von dem Sägerücken abwärts gegen den Vorspanndruck der Feder 158 bewegt Bei Beendigung der Sägebewegung und Entnahme der Säge 18 werden die Schieber 142 in diese obere Lage vorgespannt
Die Einzelteile der Gehrungslade können in einfacher Weise aus verschleißfesten Werkstoffen hergestellt werden, so daß eine Gehrungslade mit relativ langer Standzeit erhalten wird. Die Sperrleiste und das Teilführungssegment werden vorteilhafterweise aus relativ steifem Metallblech, z. B. Stahl, gestanzt und können zur Verbesserung des Aussehens und zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit nickel- und/oder chromplattiert werden.
Die Führungsplatten werden vorzugsweise aus Aluminium oder anderen Metallen gegossen; es können aber auch Kunstharze eingesetzt werden, so daß spritzguß- und Formpreßverfahren angewandt werden können. Der Rahmen kann zwar aus Kunstharz gepreßt oder gegossen werden, bevorzugt werden jedoch Metalle wie Aluminium und Stahl verwendet. Die Schieber der Führungsplatten können aus irgendeinem verschleißfesten Kunstharz mit einem möglichst geringen Reibwert bestehen, z. B. aus Polyamiden, Polyacetaten und Polyolefinen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
(150) angeordnet ist
Patentansprüche: 5. Gehrungslade nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Abdeckungen (164) für die Ausneh-1. Gehrungslade, bestehend aus einem mungen (108).
- Untergestell mit einer waagrechten Auflageflä-
DE3019604A 1979-05-29 1980-05-22 Gehrungslade Expired DE3019604C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/042,887 US4226152A (en) 1979-05-29 1979-05-29 Saw guide subassembly for mitre box

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3019604A1 DE3019604A1 (de) 1980-12-04
DE3019604C2 true DE3019604C2 (de) 1985-12-05

Family

ID=21924270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3019604A Expired DE3019604C2 (de) 1979-05-29 1980-05-22 Gehrungslade

Country Status (6)

Country Link
AU (1) AU529200B2 (de)
CA (1) CA1126626A (de)
DE (1) DE3019604C2 (de)
GB (1) GB2050243B (de)
IT (1) IT1132057B (de)
MX (1) MX6346E (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE452429B (sv) * 1982-03-25 1987-11-30 Sandvik Ab Geringsapparat
FR2579923A1 (en) * 1985-04-05 1986-10-10 Guiu Claude Guide slit for apparatus for cutting a bevel in a component

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH8506A (de) * 1894-06-15 1894-10-31 John Junior Luscher Gehrungslade
US1054876A (en) * 1912-09-03 1913-03-04 James Miller Smith Miter-box and saw-guide.
US2644493A (en) * 1948-08-14 1953-07-07 Harold H Hempe Adjustable miter box

Also Published As

Publication number Publication date
CA1126626A (en) 1982-06-29
AU529200B2 (en) 1983-05-26
GB2050243B (en) 1983-03-30
IT1132057B (it) 1986-06-25
IT8022329A0 (it) 1980-05-26
AU5828980A (en) 1980-12-04
DE3019604A1 (de) 1980-12-04
GB2050243A (en) 1981-01-07
MX6346E (es) 1985-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3241360C2 (de)
DE3871926T2 (de) Sicherheitsrasierklingeneinheit.
DE60202416T2 (de) Stuhl
DE4105618A1 (de) Tragbarer hochstuhl/zusatzsitz
DE3127999A1 (de) Rasierklingen-anordnung
DE20006821U1 (de) Messer
DE2633044B2 (de) Höheneinstelleinrichtung für Stahlrückenlehnen
DE19632082A1 (de) Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse
DE3537183A1 (de) Nach verschleiss nachstellbarer traegerkoerper fuer die schneidelemente von leichtfaserplatten-schneidvorrichtungen
DE3019604C2 (de) Gehrungslade
DE3019628A1 (de) Gehrungslade
EP1348514A2 (de) Schlittensystem
CH686618A5 (de) Gradfuhrung fur Transportschlitten.
DE811707C (de) Schienennagel
DE3834542C2 (de)
DE3503393C2 (de)
DE7107546U (de) Handschneidmesser mit einstellbarer scheibendicke
DE3236578A1 (de) Rahmenspanngeraet
DE1193834B (de) Einstellbare Haarschneidemaschine
DE8801506U1 (de) Handwerkzeug
DE2618880C2 (de) Klammer
DE8703176U1 (de) Hilfsvorrichtung für das Fräsen einer geschwungenen Holztreppenwange
DE2846463C2 (de) Klemmvorrichtung für eine in der Rückenlehne eines Sitzes oder Stuhles stufenlos verstellbar gehalterte Kopfstütze
DE2646041C2 (de) Kopf- und Fußstütze
EP0516999A1 (de) Aus Leichtmetall bestehender Seitenholm für eine Treppe

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee