DE3019366A1 - Magnetkopf und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Magnetkopf und verfahren zu dessen herstellungInfo
- Publication number
- DE3019366A1 DE3019366A1 DE19803019366 DE3019366A DE3019366A1 DE 3019366 A1 DE3019366 A1 DE 3019366A1 DE 19803019366 DE19803019366 DE 19803019366 DE 3019366 A DE3019366 A DE 3019366A DE 3019366 A1 DE3019366 A1 DE 3019366A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block
- magnetic
- thin layer
- thin
- thin film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/1272—Assembling or shaping of elements
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/1278—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive specially adapted for magnetisations perpendicular to the surface of the record carrier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
Magnetkopf und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf und ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und insbesondere einen Magnetkopf der zur Wiedergabe eines Magnetbandes verwendet wird,
das z.B. mit einem vertikalmagnetisierenden Aufnahmesystem
bespielt worden ist.
Bei einem vertikalmagnetisierenden Aufnahmesystem,
bei welchem eine dünne Magnetschicht normalerweise in einer Richtung zu deren Oberfläche magnetisiert
wird, wird ein Dünnschichtmagnetband mit magnetischer Anisotropie in einer Richtung normal zu deren Oberfläche als Äufnahmemedium verwendet. Bei diesem Aufnahmesystem
wird die Magnetisierung des Aufnahmemediums in der Richtung normal zu deren Oberfläche
ohne Selbst-Demagnetisierung durch ein Demagnetisierungsfeld bewirkt. Daher erlaubt dieses System die
Aufnahme von Informationen mit einer sehr hohen Dichte, verglichen mit herkömmlichen Aufnahmesystemen mit
BÜRO 6370 OBERURSEL* UNDENSTRASSE10
TEL. 06171/56M9 TELEX 4186343 real d
BÜRO 8050 FREISING*
SCHNEGGSTRASSE 3-5
TEL. 08161/62091
TELEX 526547 pawa d
SCHNEGGSTRASSE 3-5
TEL. 08161/62091
TELEX 526547 pawa d
ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616
030049/0810
horizontaler oder Oberflächenrichtung. Bei diesem vertikalen Aufnahmesystem ist das Verfahren der Aufnahme
von Informationen auf einem Magnetband erheblich von demjenigen Aufnahmesystem verschieden, bei welchem
eine horizontale oder oberflächengerichtete Aufnahme erfolgt. Aus diesem Grunde wurde ein Magnetkopf mit
einer neuer Konstruktion als Aufnahmekopf für dieses System entwickelt. Bisher wurde jedoch ein einfacher,
ringähnlicher Kopf als Wiedergabekopf verwendet.-.
. ■ ■ ■ ■ Mit dem ringähnlichen Wiedergabekopf ist jedoch die
Reduktion oder Verkleinerung der Luftspaltbreite durch die Reproduktionseffizienz beschränkt. Mit den bekannten
ringähnlichen Magnetköpfen treten daher Schwierigkeiten bei der Reproduktion von Informationen mit
sehr kurzen Wellenlängen auf. Obwohl sogar die Hauptintension
auf die Verringerung der Luftspaltbreite unter Vernachlässigung der Wiedergabeeffizienz gerichtet
ist, ist es unmöglich, die Luftspaltbreite extrem schmal zu machen, was sich aus den durch die
Herstelltechniken auferlegten Beschränkungen ergibt.
Bei der Herstellung eines sehr schmalen Luftspaltabschnittes
wird die magnetische Permeabilität des magnetischen Materials von dem Magnetkopf in einem Hochfrequenzbereich
durch diesen Prozeß reduziert. Dies bedeutet, daß die Luftspaltbreite in der Praxis vergrößert
wird. Mit anderen Worten, wird sogar dann, wenn ein Luftspalt eines mechanisch schmalen Umfangs
lediglich produziert worden ist, die effektive Luft— spaltbreite nicht exakt so schmal wie deren Größe. Des
weiteren wird die Oberflächenrauhigkeit des Luftspaltabschnittes beachtlich, wenn die Luftspaltbreite schmal
gemacht wird. Diese Oberflächenrauhigkeit ist ein Paktor zur Vergrößerung der wirksamen Luftspaltbreite.
Die untere Grenze der wirksamen Luftspaltbreite, die bei bekannten Herstellungstechniken erreichbar ist,
liegt ungefähr bei 1 um.
.030049/0810
Mit vertikalmagnetisierenden Aufnahmesystemen ist es möglich, eine sehr hohe Informationsaufnahmedichte zu
erlangen· Jedoch ist es mit den bekannten ringähnlichen Wiedergabemagnetköpfen schwierig, eine wirksame Luftspaltbreite
kleiner als ein Mikrometer aus den vorerwähnten Gründen zu errei^^ so daß die aufgenommenen
Informationen mit sehr hoher Dichte· nicht reproduziert
■ν. werden können. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß
der Frequenzbereich der Wiedergabe schmäler ist, als
derjenigen der Aufnahme. Wenn eine Ausdehnung des Frequenzbereiches
für die Wiedergabe beabsichtigt ist, dann treten sehr schwierige Herstellungstechniken mit
den bekannten ringähnlichen Magnetköpfen auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, aus den vorerwähnten
Gründen einen Magrietkopf und ein Verfahren zu dessen
Herstellung für vertikalmagnetisierende Aufnahmesysteme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und der nebengeordneten
Ansprüche derart zu schaffen, daß mit einer vergleichsweise einfachen Herstelltechnik die Reprodu-
- zierung sehr kurzer Wellenlängen erreicht wird, und damit
für dieses Verfahren ein Magnetkopf mit einem breiten
Frequenzerfassungsbereich geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 und der nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen*
Insbesoridere wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
ein Magnetkopf mit der erfindungsgemäßen Konstruktion eine erste Hälfte 16 mit einem ersten Block 10 aus
ferromagnetisehern Material und einem zweiten Block 12
aus nicht magnetischem Material aufweist, der mit dem ersten Block 10 verbunden ist und wobei die erste
Hälfte 16 mit einer Nute 32 versehen ist, welche mindestens
den zweiten Block 12 trennt. Des weiteren ist eine ferromagnetische erste Dünnschicht 18 auf einer
030049/0810
*/0 30193S6
1 Oberfläche der ersten Hälfte 16 ausgebildet, welche
eine Oberfläche von jeder der ersten und zweiten Blökke
10 bzw. 12 enthält-und eine durch die Nute 32 definierte
Einbuchtung aufweist· Eine ferromagnetisch zweite Dünnschicht 20 und eine nichtmagnetische dritte
Dünnschicht 22 sind auf der ersten Dünnschicht 18 einander gegenüberliegend mit der dazwischenliegenden
Ausbuchtung ausgebildet. Eine zweite Hälfte 26, die mit der ersten Hälfte 16 einen Kernblock 34 bildet,
ist derart an die erste Hälfte 16 angepaßt, daß sowohl
die erste, als auch die zweite und dritte Dünnschicht bzw. 20 bzw. 22 sandwichmäßig zwischen der ersten Hälfte
16 und der zweiten Hälfte 26 sind und des weiteren weist
die zweite Hälfte 26 mindestens einen nichtmagnetischen Bereich gegenüber dem zweiten Block 12 und eine Nute
gegenüber der Nute 32 der ersten Hälfte 16 auf. Eine magnetflußerkennende Vorrichtung 36 ist bei einem Magnetpfad
vorgesehen, der durch den Kernblock 34 mit dem ersten Block 10 gebildet wird. Ein Magnetfluß, der auf
einer magnetischen Potentialdifferenz basiert, wird in ein elektrisches Signal durch die magnetflußerkennende
Vorrichtung 36 umgesetzt. Die magnetische Potentialdifferenz entsteht zwischen einem magnetischen Potential,
das von einem magnetisch bespielten Medium 56 zu einem Bereich der ersten Dünnschicht 18 in Kontakt mit der
dritten Dünnschicht 22 anliegt und einem magnetischen Potential, das von dem magnetisch bespielten Medium 56
zu der zweiten Dünnschicht 20 am Ende des Kernblocks 34 durch die Nute 32 getrennt auf der Seite des zweiten
Blocks 12 anliegt.
Gemäß Fig. 11 der beigefügten Zeichnung wird die magnetische
Differentialdifferenz durch den Luftspalt erzeugt oder durch die Distanz Wg zwischen der linksseitigen
Endposition der oberen Dünnschicht Ie1 und
der linksseitigen Endposition der unteren Dünnschicht Daher wird ein magnetisches Muster fi^ bei einer Position
aufgenommen, die durch die Distanz Wg verschoben
030 0 49/0810
wird. Die magnetischen Muster fi^ werden über die volle
Bandbreite rechtwinklig zu der Transportrichtung des Bandes 56 magnetisiert. Mit anderen Worten entspricht
die Distanz Wg der Luftspaltbreite in den bekannten
ringähnlichen Magnetköpfen. Dieser Abstand Wg entspricht der Schichtdicke t20 der Dünnschicht 20. Mit
anderen Worten wird die praktische Lösung für den Magnetkopf 54 erfindungsgemäß durch die Schichtdicke t20
bestimmt. Wie bereits erwähnt, ist es aufgrund der
jQ Schichtdicke t20 möglich, eine sehr geringe Dicke in
der Größenordnung von Teilen eines Mikrons durch Filmdickensteuerung
zu erreichen. Es wird daher möglich, die Reproduktion von Informationen mit kurzen Wellenlängen
zu erhalten, was bei den bekannten ringförmigen Magnetköpfen in der Praxisnahezu unmöglich war.
Der ferromagnetische Dünnschichtbereich zum Erkennen
der magnetischen Potentialdifferenz die auf dem Magnetband
produziert worden ist, (d.h. die Dünnschicht 18«.
und die Dünnschicht 18"2O und 20 in Fig. 11) kann durch
ein passendes Verfahren, wie z.B. durch Aufsprühen aus- *'
gebildet werden, bei welchem die Steuerung der Dicke relativ leicht durchgeführt werden kann. Daher sind
Präzisionsmaschinentechniken, wie sie bei der Ausbildung von Luftspalten für ringähnliche Magnetköpfe notwendig
sind, nicht erforderlich, so daß ein solcher Magnetkopf relativ leicht hergestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
der Dünnschichtbereich zur Erkennung der magnetischen Potentialdifferenz, die in dem Magnetband erzeugt ist,
wenn notwendig, geglüht werden kann, wenn der Block in einem Zustand gemäß Fig. 4 der beigefügten Zeichnung ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Reduktion der magnetischen Permeabilität sehr schwach, verglichen mit der Reduktion
entsprechend der maschinellen Bearbeitung in dem Luftspaltabschnitt bei ringähnlichen Magnetköpfen.
030 04 9/0810
3013366
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung
näher beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 bis 9 Ansichten zur Darstellung einer Ausführungsform
des Herstellverfahrens eines magnetischen Kopfes gemäß der Erfindung; '
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung
des Erscheinungsbildes eines fertigen Magnetkopfes der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt worden ist;
Fig. 11 ist eine Ansicht zur Darstellung des Weges, mit welchem mit einem vertikalen Magnetisierungsaufnahmesystem
auf ein Magnetband aufgenommene Informationen durch den Magnetkopf gemäß
Fig. 10 reproduziert werden können;
Fig. 12 bis 15 perspektivische Darstellungen anderer
Ausführungsformen gemäß dem Aufbau entsprechend
den Fig. 6 bis 9; und
Fig. 16 die Ansicht einer Magnetkopfoberfläche mit einem
Magnetkopf, der eine schräg verlaufende Nute
aufweist, die anstelle der Nut 32 gemäß Fig. 7
ausgebildet ist.
Bei der nachfolgenden Beschreibung des Herstellverfahrens
für einen Magnetkopf gemäß der Erfindung und für den Magnetkopf der mit diesem Verfahren hergestellt
worden ist, werden zugunsten einer kürzeren Beschreibung gleiche Teile in den dazugehörigen Zeichnungen mit
gleichen Bezugszeichen versehen, damit dadurch auch
·" Wiederholungen vermieden werden können.
Gemäß Fig. 1 sind ein ferromagnetic eher Block 10 und
ein nichtmagnetischer Block 12 vorbereitet, welche ent-
0 3 0 0 4 9/0810
sprechend vorbestimmten Größen aufeinander zugeschnitten
sind. Für den Block 10 kann ein Oxid eines ferromagnetischen Materials (M O-Typ) wie z.B. Ferrit verwendet
werden und für den Block 12 kann ein keramisches
Material mit ähnlich physikalischen Eigenschaften verwendet
werden. Die Blöcke 10 und 12 weisen einander entsprechend schräg geschnittene Oberflächen auf, welche
mit einer Verbindungsschicht 14 gemäß der Darstellung von Fig. 2 verbunden werden, um so eine recht-
]0 winklig erste Hälfte 16 einer Blockanordnung zu schaffen.
Als Klebe- oder Verbindungsmittel kann Glas oder ein organisches Verbindungsmaterial verwendet werden.
Es wird dann, wie in Fig. 3 dargestellt, eine ferromagnetische Dünnschicht 18 auf der oberen Oberfläche
der ersten Hälfte 16 dort ausgebildet, wo der Block 16
einen größeren Bereich umfaßt als er auf der gegenüberliegenden Oberflächenseite umfassen würde. Diese
Schicht 18 kann beispielsweise durch Belegen, Dampfablagerung oder /luf-<s;prühen od. dgl. aufgebracht und
ausgebildet werden. Als Material für die Dünnschicht 18 kann Permalloy, Sendust (5% Al, 10% Si, 85/6 Fi) amorphe
\ magnetische Verbindungen und dgl. verwendet werden.
Dieses Material ist wunschgemäß hoch in der Sättigung der Magnetflußdichte und der magnetischen Permeabilität.
Die äußere Oberfläche der Dünnschicht 18 ist oberflächenvergütet,
um eine glatte Oberfläche zu schaffen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden auf der oberflächenvergüteten Dünnschicht 18 eine ferromagnetische Dünnschicht
20 und eine nichtmagnetische Dünnschicht 22 ausgebildet. Diese Dünnschicht 20 und Dünnschicht 22
können ebenfalls durch Beschichten oder Aufsprühen od.
dgl. ausgebildet werden. Die Schicht 20 wird durch Verwendung einer Maske entsprechender Größe (nicht dar—
gestellt) hergestellt. Gleichfalls wird die Dünnschicht 22 durch Verwendung einer Maske ausgebildet. Bei der
Ausbildung der Schichten 20 und 22 wird eine Grenze oder Trennungszone 24 dazwischen mit entsprechenden
030049/0810
Maskenverfahren ausgebildet. Diese Grenzzone 24 ist zur Verhinderung einer Überlappung der Dünnschichten
und 22 vorgesehen. Um diese Dünnschichten auszubilden, kann entweder die Schicht 20 oder die Schicht 22 zuerst
ausgebildet werden. Das Material der Dünnschicht kann das gleiche wie das der Dünnschicht 18 sein. Als
Material für die Dünnschicht 22 kann z.B. Chrom (Cr) verwendet werden. Die auf der ersten Hälfte 16 ausgebildeten Dünnschichten werden, wenn notwendig, einem
Temperverfahren ausgesetzt· Wenn ein Temperverfahren
notwendig ist, wird z.B. für die Verbindung der Blöcke 10 und 12 ein hochschmelzendes Glas verwendet. Wenn
die Dünnschiehten 18 und 20 aus Permalloy sind, wird das Temperverfahren in der folgenden Art und Weise
ausgeführt. Die erste Hälfte 16 mit den Dünnschiehten
18, 20 und 22 wird auf eine Temperatur von über
10000C in Wasserstoffgas aufgeheizt und dann allmählich
abgekühlt. Mit dieser Temperbehandlung wird eine in dem magnetischen Material während des Herstellverfahrens
erzeugte Spannung entfernt.
Die Fig. 4A und 4B stellen Seitenansichten entsprechend
den Pfeilen A und B in Fig. 4 dar. Die Dicke der nichtmagnetischen Dünnschicht 22 ist mit t22 in Fig. 4A ge-
kennzeichnet und die Dicke der ferromagnetischen Dünnschicht 20 ist in Fig. 4B mit t20 gekennzeichnet. In
diesen Figuren ist die Dicke der ferromagnetischen Dünnschicht 18 mit ti8 gekennzeichnet. Diese Schichtdicke
ti8 ist größer als einige um und sie ist wünschenswerterweise
so dick als möglich. Dies deshalb, weil für den Fall, daß die Dicke ti8 so gering ist, die
Glätte der Oberflache auf der Dünnschicht 18 durch die
Oberflächenrauhigkeit der ersten Hälfte 16 beeinflußt
wird. Die Schaffung einer großen Dicke für die Schicht ist auch vom Standpunkt der Reduzierung der magnetischen
Reluktanz des magnetischen Schaltkreises um den Luftspalt herum wünschenswert· In der Praxis weist die Dünnschicht
ti8 die Dicke von einigen um auf (meistfcum).
030049/0810
Die Dicke t20 der Dünnschicht 20 ist andererseits sehr sqhmal; z.B. ist die Dicke wünschenswert bei einem
: Halben bis einem Drittel eines Mikron. Wenn technisch
möglich, kann die Schichtdicke t20 noch geringer sein
(ein Zehntel eines Mikron dürfte die praktische Grenze
nach unten sein). Die Dicke t22 der Dünnschicht 20 wird, soweit dies durch herkömmliche Schichtdickensteuerungen
möglich ist* gleich der Schichtdicke t20 gemacht. Mit
anderen Worten bedeutet dies, daß eine derartige. Steue-
IQ rung erwünscht ist, um die Dünnschicht 20 und die
Dünnschicht 22 gleich dick bzw. dünn zueinander zu machen.
Eine zweite Hälfte 26 der Blockanordnung, die mit der
ersten Hälfte zusammengesetzt werden soll, wird separat hergestellt. Wie in Fig. 5 dargestellt, hat die zweite
Hälfte 26 eine rechtwinklige Form, wie die erste Hälfte 16. Wie dargestellt, wird ein nichtmagnetischer
Block 28 als zweite Hälfte 26 verwendet, der zu einer
vorbestimmten Größe und Form gleich den Blöcken 10 und
1.2 geschnitten wird. Der Block 28 ist beispielsweise
~ aus einem keramischen Material hergestellt. Die zweite Hälfte 26 kann jedoch eine ähnliche Struktur zu
der integralen Anordnung der Blöcke 10 und 12 wie in
Pig· 2 dargestellt, aufweisen. Eine Oberfläche der
zweiten Hälfte 26 (untere Oberfläche in Fig. 5) ist
oberflächenvergütet. Wie in Fig. 6 dargestellt, wird die zweite Hälfte 26 mit der Oberfläche der Dünnschicht
20 und 22 verbunden, um die Blockanordnung 30
zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die oberflächenvorbereitete
Oberfläche der zweiten Hälfte 26 mit den ,Oberflächen der Dünnschichten von der ersten Hälfte 16
verbunden. Für diese Verbindung kann ein organischer
Klebstoff oder Bindemittel oder niedrigschmelzendes Glas verwendet werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird die Blockanordnung 30, welche einen eventuellen Kernblock dargestellt, durch
030049/0810
einen Schneidevorgang geschaffen, in dem eine zentrale Nut 32.vorgesehen wird, die sich in Längsrichtung zu
der Grenzzone 24 erstreckt, d.h. entlang der Grenzzone zwischen der Dünnschicht 20 und der Dünnschicht 22 und
diese Nut 32 weist eine Breite auf, die größer ist als die Grenzzone 24, wodurch ein Unförmiger Kernblock 34
erzeugt wird. In Fig. 7a ist eine Ansicht dargestellt, welche die untere, erste Hälfte 16 des Kernblocks 16
zeigt, die sich durch einen Schnitt entlang der Linie 7A-7A in Fig. 7 ergibt. Der Zustand für die Ausbildung
der Nut 32 wird klarer verständlich unter Bezugnahme auf Fig. 7A. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist eine Spule
,.36 auf den Zentralbereich des Kernblocks 34 gewickelt,
der durch den Boden der Nut 32 bestimmt wird. Der Kernblock
34 mit der daraufgewickelten Spule 36 bildet den magnetischen Schaltkreisblock 38.
Wie in Fig. 9 dargestellt, wird der magnetische Schaltkreis 38 innerhalb eines Schutzgehäuses 42 mit einem
Sicherheitsfüller 40, wie z.B. einem organischen Mittel fixiert. Vor der Sicherung mit dem Füller 40 werden die
Verdrahtungsenden der Spule 36 mit den Anschlüssen 44 und 46 an deren Enden 44- und 44« befestigt. Die Anschlüsse 44 und 46 sind in einem Preßsitz an einer
Isolationsplatte 48 befestigt, die in dem Schutzgehäuse 42 angeordnet ist. Sodann wird eine gekrümmte Oberfläche
50, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 9 dargestellt, durch Schleifen zu einer Magnetkopfoberfläche
50 ausgebildet, die dann in einem Reibungskontakt mit dem Magnetband steht. Durch diesen Schleifvorgang
wird der Abstand Lg von der Verbindung zwischen _ den Blöcken 10 und 12 verbunden, mit der Dünnschicht 18
an die Magnetkopfoberfläche 50 angepaßt. Der Abstand Lg sollte nicht Null sein, aber er sollte auch nicht zu
groß sein. Wenn der Abstand Lg zu groß gemacht wird,
dann wird die magnetische Reluktanz des Magnetkreises vergrößert, wodurch die Reproduktionseffizienz verringert
wird. Andererseits, wenn Lg zu klein gemacht
030049/0810
wird, dann wird die Fokussierung des Luftspaltabschnittes
X zu breit, so daß der Magnetfluß in Bereichen, die von dem Luftspaltabschnitt X räumlich entfernt sind,
gleichsam mit eingefangen wird und so ein Rauschen entsteht«Konsequenterweise
ergibt sich für diesen Abstand Lg ein bestimmter Wert. Es ist daher angebracht, wenige
oder einige TO Mikrometer (20 bis 50 Mikrometer) zu wählen, obwohl das Maß von der Form und der Größe des
Magnetkopfes abhängt. Vom Standpunkt der Wirksamkeit ist: das Maß für den Abstand von Lg wünschenswerterweise
geringer als 200 Mikrometer· Der Abstand Lg ist wünschenswerterweise so klein als möglich, so lange
die zuvor erwähnten Probleme wie z.B. das Rauschen nicht auftreten, aber in der Praxis wird ein Maß von ungefähr
50 Mikrometer bis ungefähr 200 Mikrometer ausgewählt,
wobei sich diese Auswahl aus der Begrenzung ergibt, die durch die Hersteiltechniken und Probleme der
Verschleißbeständigkeit des Magnetkopfes auferlegt wer-
V -■■..-.- ■■.'.
- In Fig. 10 ist die Darstellung eines Magnetkopfes 54
gezeigt, der durch die Montage einer Bandführung 52 auf der Anordnung gemäß dem Herstellprozeß nach den Fig. 1
bis 9 vervollständigt ist. Der Magnetkopf 54 gleicht einem herkömmlichen Magnetkopf für ein Zweikanalsystem,
beim ersten Anschein, ist jedoch in Wirklichkeit ein
Magnetkopf für ein Einkanalsystem. Fig. 11 zeigt den Magnetkopf 54 zusammen mit einem Magnetband 56 in Reibkontakt
mit der Magnetkopfoberfläche 50 des Magnetkopfes
54· Die magnetische Dünnschicht 18 und die Dünnschicht
20 sind magnetisch zu einem ferromagnetischen Block 10 innerhalb des Schutzgehäuses 42 gekoppelt· Wie
in Fig· 9 dargestellt, ist die Spule 36 um den Block 10 gewickelt. Daher wird ein magnetischer Fluß innerhalb
des Blocks 10 erzeugt, wenn eine magnetische Potentialdifferenz
zwischen der oberen Seite der Dünnschicht 18-
und der unteren Seite der Dünnschichten 182 und 20 erzeugt
wird. Da der Magnetfluß mit der Spule 36 zusammen-
030049/0810
hängt, wird eine Spannung entsprechend einer Änderung der zuvor erwähnten magnetischen Potentialdifferenz an
der Spule 36 erzeugt.
Die magnetische Potentialdifferenz ist ableitbar von
dem Luftspalt oder dem Abstand Wg zwischen der linksseitigen
Endposition der oberen Dünnschicht 18.. und der linksseitigen Endposition der unteren Dünnschicht
in Pig. 11. Es wird daher ein magnetisches Muster f&l
bei einer Position aufgenommen, welche durch den Abstand Wg im Hinblick auf die benachbarten magnetischen
Muster jtfi verschoben wird. Die Muster fii werden über
die volle Bandbreite unter rechtem Winkel zu der Transportrichtung des Magnetbandes 56 magnetisiert.
Mit anderen Worten entspricht der Abstand Wg der Luft— spaltbreite in den bekannten ringförmigen Magnetköpfen.
Dieser Abstand Wg entspricht der Dicke t20 der Dünnschicht 20. Mit anderen Worten wird die praktische Auflösung
des Magnetkopfes 54 gemäß der Erfindung durch die Schichtdicke t20 bestimmt. Wie oben erwähnt, ist
es für die Schichtdicke t20 möglich, eine sehr geringe Dicke in der Größenordnung von Teilen eines Mikron
durch Schichtdickensteuerung zu verwirklichen. Daher wird es möglich, die Reproduktion von kurzwelligen
Informationen zu erreichen, welche bisher beinahe in der Praxis unmöglich mit bekannten ringähnlichen Magnetköpfen zu reproduzieren waren.
Der ferromagnetische Dünnschichtbereich zur Erkennung magnetischer Potentialdifferenzen, die auf einem Magnetband
erzeugt werden oder sind (d.h. die Dünnschicht 18.. und die Dünnschicht 18„ und 20 in Fig. 11) kann
durch passende Verfahren wie z.B. Aufsprühen ausgebildet werden, in dem damit die Steuerung der Dicke
vergleichsweise einfach durchgeführt werden kann. Daher
sind besondere Präzisionsmaschinentechniken wie für die Herstellung von ringförmigen Magnetkopfluftspalten nicht
notwendig, so daß ein Magnetkopf relativ einfach her-
030049/0810'
gestellt werden kann.
Des weiteren kann der Dünnschichtbereich zum Erkennen
der magnetischen Potentialdifferenzen die auf einem Magnetband vorhanden sind, wenn notwendig, im Zustand
des Blockes wie in Fig. 4 beispielsweise dargestellt, auch getempert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Reduktion der magnetischen Permeabilität gering, verglichen mit der Reduktion gemäß einer maschinellen Bearbeitung
in einem Luftspaltabschnitt eines ringförmigen Magnetkopfes.
Es ist selbstverständlich, daß die besondere Konstruktion
der oben beschriebenen Ausführungsform und Darstellung
in derZeichnung keiner Begrenzung für verschiedene Abänderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung
unterliegt. Beispielsweise können die in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Konstruktionsmerkmale durch
diejenigen in den Darstellungen von den Fig. 12 bis 15
ersetzt werden. Im Falle der Fig. 12 bis 15 wird eine
zweite Hälfte 16b ähnlich der ersten Hälfte 16 von Fig· 2 anstelle der zweiten Hälfte 26 in Fig. 5 verwendet.
Mit anderen Worten, haben die ersten und zweiten Blockanordnungshälften 16a und 16b, die miteinander
verbunden sind, gleiche Strukturen. Der Block lOb in
Fig. 12 bis 15-kann entweder von nichtmagnetischem oder
ferromagnetische!!! Material sein. Wenn der Block 10b
ferromagnetisch ist, dann ist ein nichtmagnetischer Eckbereich 58 notwendig, wie in Fig. 15 dargestellt.
Die Tiefe Le des Eckbereichs muß nicht gleich dem zuvor
erwähnten Abstand Lg sein, sollte jedoch aber auch nicht zu flach sein. Dies ist deshalb notwendig, weil für den
Fall, bei dem die Spitze des Blockes 10b gut den magnetischen Fluß von dem Magnetband abfühlt, die Reproduk—
tionsauflösung verschlechtert würde.
Die vorliegende Erfindung ist auch für einen Vielkanalmagnetkopf
für ein Vielspursystem anwendbar. Beispiels-
030049/0810
weise kann ein Zweikanalmagnetkopf durch Einsetzen von zwei magnetischen Schaltkreisblöcken ähnlich dem
Block 38 in der Darstellung von Fig. 8 in Stapelanordnung hergestellt und in einem einzigen Schutzgehäuse
ausgebildet werden, in deni die Magnetkopfoberfläche
nach der Sicherung des Kopfblockes geschliffen wird.
Weiterhin kann die Spule 36 durch andere magnetflußaufnehmende Elemente, wie z.B. Halbleiter-Hall-Elemente
ersetzt werden. Auch müssen die ersten und zweiten rft s
Blockhälften 16 und 26 (oder I6a und 16b) nicht notwendigerweise
rechtwinklig sein. Darüber hinaus muß die Nute 32 nicht so ausgebildet werden, daß sie sich
bis zu dem Kernbiock 34 erstreckt, sondern kann auch schrägverlaufend dazu ausgebildet werden. In diesem
Falle ergibt sich ein Erscheinungsbild für den Magnetkopf in einer Ansicht, wie in Fig. 16 dargestellt, mit
der zugehörigen Magnetkopfoberfläche 50.
· Sicherlich sind neben den eben erwähnten Abänderungsmöglichkeiten noch weitere Möglichkeiten für den Fachmann
ausführbar, ohne daß ein erfinderisches Zutun über Umfang und Ziel der Erfindung hinausgeht.
Zusammenfassend wird daher der Magnetkopf gekennzeichnet durch eine erste Hälfte mit einem ersten Block aus
ferromagnetischem Material und einem zweiten Block aus nichtmagnetischem Material, das mit dem ersten Block
verbunden ist, wobei eine Nut in der ersten Hälfte mindestens den zweiten Block auftrennt und mit einer
ferromagnetischen ersten Dünnschicht, die auf einer
Oberfläche der ersten Hälfte ausgebildet ist und eine Oberfläche von jedem der ersten und zweiten Blöcke umfaßt
und eine durch die Nut bestimmte Einbuchtung aufweist und mit einer ferromagnetisch zweiten Dünnschicht
und einer nichtmagnetischen dritten Dünnschicht, die auf der ersten Dünnschicht ausgebildet sind und die
030049/0810
einander gegenüberliegend mit der dazwischen befindlichen/Einbuchtung
angeordnet sind und mit einer zweiten Hälfte, die einen Kernblock mit der ersten Hälfte
bildet und die derart an die erste Hälfte angepaßt ist, daß die erste, die zweite und die dritte Dünnschicht
sandwichförmig zwischen die erste und zweite Hälfte eingebettet sind und welche zumindest einen nichtmagnetischen
Bereich aufweist, der dem zweiten Block gegenüberliegend angeordnet und mit einer Aussparung gegenüber
IQ der Nut in der ersten Hälfte ausgebildet ist und mit
einer einen magnetischen Fluß erkennenden Vorrichtung, die an einem magnetischen Pfad vorgesehen ist, der
durch den Kernblock einschließlich dem ersten Block gebildet wird, wobei ein Magnetfluß auf einer magnetisehen
Potentialdifferenz basierend in ein elektrisches Signal durch die Magnetflußerkennungsvorrichtung umgesetzt
wird, wenn die magnetische Potentialdifferenz von einem magnetisch bespielten Medium zu einem Bereich
der ersten Dünnschicht in Kontakt mit der dritten Dünnschicht und ein anderes magnetisches Potential von
dem magnetisch bespielten Medium zu der zweiten Dünnschicht an der Endoberfläche des Kernblockes auf der
Seite des zweiten Blockes und davon durch die Nut getrennt
kommt.
03 0 0 49/0810
Claims (10)
- P at ent ans prücheVerfahren zum Herstellen eines Magnetkopf es, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:Ausbildung einer ferr©magnetischen ersten Dünnschicht (18) auf einer Oberfläche einer ersten Hälfte (16 oder 16a), die durch die Kombination von einem ersten Block (lO oder 10a) von einem ferromagnetischen Material und einem zweiten Block (12 oder 12a) von einem nichtmagnetischen Material gebildet ist,wobei diese Oberfläche eine Oberfläehe sowohl des ersten als auch zweiten Blocks enthält; und
- 2. Ausbildung einer ferromagnetischen zweiten Dünnschicht (20) und einer nichtmagnetischen dritten Dünnschicht (22) auf der ersten Dünnschicht (18), so daß die zweite und die dritte Dünnschicht (20 und 22) einander nicht überlappen; und
- 3. durch Verbindung einer zweiten Hälfte (26 oder 26b) mit der zweiten und dritten Dünnschicht (20 und 22),BÜRO 6370 OBERURSEL" LINDENSTRASSE 10: TEL. 06171756849 TELEX 4186343 real dBÜRO 80S0 FREISING* SCHNEGGSTRASSE 3-5 TEL. 08161/62091 TELEX 526547 pawa dZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616TELEGRAMMADRESSE PAWAMUC - POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802-0 300 49/0810die auf der ersten Hälfte (16 oder 16a) ausgebildet sind, zur Bildung einer Blockanordnung (30), wobei die zweite Hälfte (26 oder 26b) mindestens auf derjenigen Seite nichtmagnetisch ist, welche den zweiten Block (12 oder 12a) von der ersten Hälfte (16 oder 16a) über die erste, zweite und dritte Dünnschicht (18, 20 und 22) zugewandt ist; und
- 4. Ausformung der Blockanordnung (30) mit einer Nut (32), welche sich entlang einer Grenzzone (24) zwischen der ersten und zweiten Dünnschicht (18 und 20) erstreckt, um einen Kernblock (34) zu bilden, wobei die Nut (32) den Endbereich der Blockanordnung (.30) auf derjenigen Seite voneinander trennt, auf welcher der zweite Block (12 oder 12a) in einer Richtung nicht parallel zu der Verbindung zwischen den ersten und zweiten Hälften (16 oder I6a und 26 oder 26b) mit einem Zwischenraum ausgebildet ist, in welchem die Grenzzone (24) enthalten ist; und
20 - 5· das Vorsehen einer Magnetflußerkennungsvorrichtung (36) in einem magnetischen Pfad, welcher durch den Kernblock (34) einschließlich des ersten Blocks (1O oder 10a) gebildet wird; und
- 6. Maschinenbehandlung der Endoberfläche dieser Blockanordnung (30) oder des Kernblocks (34) die durch die Nut (32) voneiander getrennt sind, in einer Art und Weise, daß nur eine Oberfläche an dem zweiten Block (12 oder 12a) übrigbleibt, die den ersten Dünnfilm (18) fortsetzt und daß die resultierende Form der behandelten Oberfläche für einen Reibkontakt mit einem magnetischen bespielbaren Medium geeignet wird (Fig. 1 bis 10 oder Fig. 12 bis 16).030049/08102* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die Oberfläche der ersten Dünnschicht (18) vor der darauf folgenden Ausbildung der zweiten und dritten Dünnschicht (20 und 22) geschliffen wird; und * die zweite Dünnschicht (20) auf einer Hälfte der geschliffenen Oberflächenebene von der ersten Dünnschicht (18) ausgebildet wird; und daß die dritte Dünnschicht (22) auf der verbleibenden Hälfte der geschliffenen Oberflächenebene der ersten Dünnschicht (18) räumlich getrennt durch eine Grenzzone (24) derart ausgebildet wird, daß die dritte Dünnschicht (22) praktisch dieselbe Dicke wie die zweite Dünnschicht (20) aufweist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der ersten Dünnschicht (18) vor der Ausbildung der zweiten und dritten Dünnschicht (20 und 22) darauf geschliffen wird; und die dritte Dünnschicht (22) auf einer Hälfte dieser geschliffenen Oberflächenebene der ersten Dünnschicht (18) ausgebildet wird; und daß die zweite Dünnschicht (20) auf der verbleibenden Hälfte der geschliffenen Oberflächenebene von der ersten Dünnschicht (i8) räumlich davon getrennt durch eine Grenzzone (24) derart ausgebildet wird, daß die zweite Dünnschicht (20) praktisch dieselbe Dicke wie die dritte Dünnschicht (22) aufweist.4» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Dünnschicht (18,20 und 22) durch Aufsprühen, und/ oder Aufschichten und/oder Aufdampfen ausgebildet wird.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausbildung der Biockanordnung (.30) die erste Hälfte (16 oder 16a) mit den darauf ausgebildeten ersten, zweiten und030049/0810dritten Dünnschichten (18, 20 und 22) einer Temperbehandlung unterzogen wird.6. Magnetkopfanordnung gekennzeichnet durch:Eine erste Hälfte (16 oder 16a) mit einem erstenBlock (1O oder 10a) aus ferromagnetisehern Material und einem zweiten Block (12 oder 12a) aus nichtmagnetischem Material, der mit dem ersten Block (1O) IQ . verbunden ist, wobei die erste Hälfte (i6) mit einer Nut (32) ausgebildet ist, welche mindestens den zweiten Block (12) auftrennt; unddurch eine ferromagnetische erste Dünnschicht (18), j5 welche auf einer Oberfläche der ersten Hälfte (1 6 oder 16a) ausgebildet ist und eine Oberfläche sowohl von dem ersten als auch dem zweiten Block (1O oder 10a und 12 oder 12a) und eine durch die Nut (32) bestimmte Einbuchtung aufweist; unddurch eine Ferromagnetische zweite Dünnschicht (20) und eine nichtmagnetische dritte Dünnschicht (22) die auf der ersten Dünnschicht (18) einander gegenüberliegend mit der dazwischen befindlichen Einbuch- tung angeordnet sind; und durch eine zweite Hälfte (26) die mit der ersten Hälfte (16 oder 16a) einen Kernblock (34) bildet, der an die erste Hälfte derart angepaßt ist, daß die erste, zweite und dritte Dünnschicht (18, 20 und 22) zwischen der ersten und der zweiten Hälfte (16 oder 16a und 26 oder 26b) sandwichförmig zwischengelagert ist und welche mindestens einen nichtmagnetischen Bereich auf der entgegengesetzten Seite des zweiten Blocks (12 oder 12a) aufweist und welcher mit einer Nut versehen ist, die der anderen Nut (32) der ersten Hälfte (16 oder 16a) entgegengesetzt ist; unddurch eine Magnetflußerkennungsvorrichtung (36) die0 30049/0810in einem magnetischen Pfad vorgesehen ist, welcher durch den Kernblock (34) einschließlich dem ersten Block (10 oder TOa) gebildet wird, wobei ein auf einer Magnetpotentialdifferenz basierender Magnetfluß ein elektrisches Signal durch diese Magnetflußerkennungsvorrichtung (36) erzeugt und die magnetische Potentialdifferenz zwischen einem magnetischen Potential entsteht, welches von einem magnetisch bespielten Medium (56) zu einem Teil der ersten Dünnschicht .(18.) in Kontakt mit der dritten Dünnschicht (22) gegeben wird und einem magnetischen Potential, welches von dem magnetisch bespielten Medium (56) an die zweite Dünnschicht (20) an dem Endbereich des Kernblocks (34) auf der Seite des zweiten Blocks (12 oder 12a) und durch eine Nut (32) davon getrennt gegeben wird.
- 7. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hälfte (26 oder 26b) aus einem Material besteht, welches im wesentlichen dieselben physikali- - sehen Eigenschaften wie jenes des zweiten Blocks (12 oder 12a) aufweist.
- 8. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hälfte (26 oder 26b) durch Zusammenfügung mit einem dritten Block (10b) aus einem ferromagnetischen Material und einem vierten Block (I2b) aus einem nichtmagnetischen Material gebildet wird und daß der Magnetkopf praktisch eine Struktur aufweist, die symmetrisch mit der ersten Hälfte (16 oder 16a) im Hinblick auf die erste Dünnschicht (18) ist, .-■■..
- 9. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da-durch gekennzeichnet, daß die erste Dünnschicht (i8) eine größere Dicke als ungefähr ein Mikron aufweist und weniger als ungefähr 10 Mikron hat und daß auch die zweite Dünnschicht (20) eine Dicke mit weniger030049/0810als ungefähr 1 Mikron aufweist und größer als ungefähr 0,1 Mikron ist.
- 10. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand (Lg) entlang der ersten Dünnschicht (18) von der Bestimmung1der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Block (1O oder 10a und 12 oder 12a) fortgesetzt zu der ersten Dünnschicht (18) zu einem Punkt in Kontakt mit dem magnetisch bespielten Medium (56) größer ist als ungefähr 10 Mikron und weniger als ungefähr 200 Mikron ist.030049/0810
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6423179A JPS55157122A (en) | 1979-05-24 | 1979-05-24 | Magnetic head and production thereof magnetic head |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019366A1 true DE3019366A1 (de) | 1980-12-04 |
DE3019366C2 DE3019366C2 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=13252131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3019366A Expired DE3019366C2 (de) | 1979-05-24 | 1980-05-21 | Magnetkopf |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4369477A (de) |
JP (1) | JPS55157122A (de) |
DE (1) | DE3019366C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0097975A2 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-11 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Magnetkopf für eine senkrechte Aufnahme- oder Wiedergabeanordnung |
FR2532458A1 (fr) * | 1982-08-30 | 1984-03-02 | Sony Corp | Tete de transducteur magnetique notamment pour l'enregistrement en mode perpendiculaire |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4454014A (en) * | 1980-12-03 | 1984-06-12 | Memorex Corporation | Etched article |
US5155645A (en) * | 1989-11-14 | 1992-10-13 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Magnetic head with improved efficiency in both high and low frequency ranges |
US5267107A (en) * | 1991-06-28 | 1993-11-30 | Seagate Technology, Inc. | Laminated magnetic transducer |
US5394285A (en) * | 1993-07-21 | 1995-02-28 | Storage Technology Corporation | Multi-track longitudinal, metal-in-gap head |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4115827A (en) * | 1975-09-22 | 1978-09-19 | Ampex Corporation | Magnetic transducer for narrow track recording and playback |
US4052749A (en) * | 1976-05-19 | 1977-10-04 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Thin film magnetic head |
DE2721452A1 (de) * | 1977-05-12 | 1978-11-16 | Siemens Ag | Integrierte magnetkopfstruktur und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1979
- 1979-05-24 JP JP6423179A patent/JPS55157122A/ja active Pending
-
1980
- 1980-05-19 US US06/151,468 patent/US4369477A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-21 DE DE3019366A patent/DE3019366C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 15, 1972, No. 7, S. 2182 * |
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.7, 1965, No. 11, S. 993 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0097975A2 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-11 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Magnetkopf für eine senkrechte Aufnahme- oder Wiedergabeanordnung |
EP0097975A3 (de) * | 1982-06-30 | 1984-03-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Magnetkopf für eine senkrechte Aufnahme- oder Wiedergabeanordnung |
FR2532458A1 (fr) * | 1982-08-30 | 1984-03-02 | Sony Corp | Tete de transducteur magnetique notamment pour l'enregistrement en mode perpendiculaire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3019366C2 (de) | 1986-07-31 |
JPS55157122A (en) | 1980-12-06 |
US4369477A (en) | 1983-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3650040T2 (de) | Den Magnetwiderstandseffekt verwendender Magnetwandlerkopf. | |
DE69130368T2 (de) | Planarer Dünnfilmmagnetkopf | |
DE3404273C2 (de) | Dünnfilm-Magnetkopf | |
DE69012005T2 (de) | Herstellungsverfahren von planaren Magnetköpfen durch Wabenstrukturierung von nicht-magnetischen Platten und nach diesem Verfahren erhaltene Magnetköpfe. | |
DE2924013C2 (de) | ||
DE2437094C3 (de) | Mehrschichtiger Schreib/Lesekopf mit Spurrandlöschung sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Kopfes | |
DE2363123B2 (de) | Magnetoresistiver Abtastkopf | |
DE69314178T2 (de) | Zusammengesetzter metall- und ferritwandlerkopf und herstellungsverfahren dafür | |
DE3527468C2 (de) | ||
DE3213928A1 (de) | Senkrecht - magnetkopf | |
DE2600630B2 (de) | Integrierter Dünnschicht-Magnetkopf | |
DE69222559T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Magnetkopfes und Magnetkopfgruppe hergestellt nach diesem Verfahren | |
DE3886569T2 (de) | Magnetkopf. | |
DE1774321A1 (de) | Magnetkopf | |
DE3731283A1 (de) | Schwimmender magnetkopf und herstellungsverfahren dafuer | |
DE3541762A1 (de) | Magnetischer wandlerkopf und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19854519A1 (de) | GMR-Kopf, Verfahren für dessen Herstellung und Magnetplattenlaufwerk mit Verwendung des Kopfes | |
EP0135739B1 (de) | Kombinierter Schreib- und Lese-Magnetkopf für ein senkrecht zu magnetisierendes Aufzeichnungsmedium | |
DE3438472C2 (de) | ||
DE3302695C2 (de) | ||
DE2260972A1 (de) | Magnetaufzeichnungskopf | |
DE10024332B4 (de) | Magnetischer Schreib-/Lesekopf mit elektromagnetischem Feldkompensationselement | |
DE3019366A1 (de) | Magnetkopf und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2510594C2 (de) | Dünnschicht-Magnetkopf | |
DE2125816A1 (de) | Magnetkopf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: ES ERFOLGT EIN ERGAENZUNGSDRUCK DER FEHLENDEN 4 BLATT ZEICHNUNGEN |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |