DE3019133C2 - Stromversorgungseinrichtung zum elektrischen Beheizen eines geschmolzenen Mediums - Google Patents
Stromversorgungseinrichtung zum elektrischen Beheizen eines geschmolzenen MediumsInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungseinrichtung zum elektrischen Beheizen eines
geschmolzenen Mediums (Schmelze), das sich in einer Schmelzwanne befindet, durch gleichphasige Teilwechselströme, die über einen Transformator oder eine
Anzahl Einzeltransformatoren mit je einer Primärwicklung und mit einer oder einer Anzahl Sekundärwicklungen aus denselben in die Schmelze eingespeist werden
und die die Schmelze über darin eingetauchte Elektroden- und Gegenelektroden durchsetzen.
Derartige Stromversorgungseinrichtungen sind verfahrenstechnisch zum Beheizen von geschmolzenen
Medien solcher Art einsetzbar, die dem Beheizungsstrom einen ohmschen Widerstand entgegensetzen,
mithin einen ohmschen Verbraucher darstellen. Betref· so fende Einrichtungen werden z. B. bei Glasschmelzen
und bei Salzschmelzen eingesetzt. Bekannt sind auch Einrichtungen der eingangs angegebenen Art mit nur
einem Transformator durch DE-PS 8 41 489 und mit mehreren Transformatoren durch DE-OS 26 26 798.
Dem in eine Schmelzwanne verbrachten geschmolzenen Medium wird der Beheizungsstrom aus einer
Wechselstromquelle über einen Transformator oder
eine Anzahl Einzeltransformatoren mit einer Anzahl
Sekundärwicklungen bzw. je einer Sekundärwicklung und weiter über; Elektroden, die in das Medium
eingetaucht sind, zugeführt, und wird über Gegenelektroden, die ebenfalls eingetaucht sind, aus dem Medium
abgeführt Mit der Elektrodenanordnung wird bewirkt, daß der Beheizungsstrom in eine Anzahl Teilwechselströme entsprechend der Anzahl von Pa-yen der
Elektroden und Gegenelektroden über einen Querschnitt durch das geschmolzene Medium verteilt wird.
Von den Stromversorgungseinrichtungen wird gefordert, daß eine gleichmäßige Erhitzung des Schmelzenmaterials erreicht wird und die Elektroden und
Gegenelektroden möglichst gleiche Strombelastungen erfahren, damit diese im Betrieb gleichmäßig abgetragen werden, mithin alle beteiligten Elektroden möglichst gleiche Standzeiten erreichen.
Einer möglichst gleichen Strombelastung der Elektroden stellen sich Schwierigkeiten dadurch entgegen, daß
die Verteilung der Teilwechselströme (Stromverteilung) infolge von Unterschieden und Änderungen der lokalen
Zustände in einer Schmelze unterschiedlich ist und verändert wird. Eine gleichmäßige oder eine Stromverteilung in einem gewollten Verhältnis wird erzielt
indem die Teüwechselströme galvanisch voneinander getrennt aus je einer Sekundärwicklung eines Transformators oder über Einzeltransformatoren eingespeist
werden, und wesentlich dadurch, daß die einzelnen Elektrodenpaare durch eine Stromverteilungsschaltung
entsprechend miteinander elektromagnetisch verkettet sind (DE-PS 8 41 489). Bei der Einrichtung nach DE-OS
26 26 798 sind beispielsweise die Primärwicklungen der Einzeltransformatoren in Reihenschaltung an die
Speisequelle angeschlossen. Dabei ist der Reihenschaltung ein Spannungsregler, welcher durch je einen
Strom- und einen Spannungsdetektor beeinfluß wird, vorangeschaltet, womit die Leistungszufuhir und der
Gesamtstrom und damit auch die Teilströme konstant gehalten werden. Unterschiede zwischen den Teilwechselströmen, die in der Schmelze lokal bedingt sein
können, werden verringert, indem nur Elektroden und Gegenelektroden, die paarweise räumlich versetzt
einander gegenüberstehen, an je eine Sekundärwicklung eines Transformators mit gemeinsamer Primärwicklung oder eines Einzeltransformators angeschlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungseinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der mit einer die einzelnen
Elektrodenpaare miteinander elektromagnetisch verketteten Stromverteilungsschaltung unter Verwendung
eines herkömmlichen Transformators mit einer Primär- . wicklung, welcher der Gesamtstrom zugeführt wird,
eine gleichhohe Strombelastung erzielt wird oder — wie bekannt — durch unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse der Verkettungstransformatoren eine Strombelastung erzielt wird, bei der die Teilwechselströme in
einem gewünschten Größenverhältnis miteinander stehen, falls eine bestimmte Temperaturverteilung in
der Schmelze eingestellt werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit je einer Sekundärwicklung eines
Transformators oder Einzeltransformatoren eine oder mehrere Sekundärwicklungen eines zusätzlichen Transformators in Reihe geschaltet sind, und die Primärwicklungen des zusätzlichen Transformators in Reihenschaltung kurzgeschlossen sind, diese Primärwicklungen und
die zugeordneten Sekundärwicklungen je für sich
gleiche oder derart vorgegebene WindungszahJen
haben, daß sich gleich große bzw. in einem gewünschten Größenverhältnis stehende Teilwechselströme ergeben.
Bei dieser Stromversorgungseinrichtung wirken ein gewöhnlicher Netztransfonnator mittelhoher Leistung
mit einer Primärwicklung und einer Anzahl hiermit gekoppelter Sekundärwicklungen oder Einzeltransformatoren
als herkömmlicher Transformator bzw. Transformatoren, und ein zusätzlicher Transformator, dessen
mehrere in Reihenschaltung kurzgeschlossen sind, zusammen. Diese Primärwicklungen und die zugeordneten
Sekundärwicklungen haben je für sich gleiche oder derart vorgegebene Windungszahlen, daß sich gleich
große bzw. in gewünschten· Größenverhältnis stehende
Teilwechselströme ergeben.
Werden bei dieser Einrichtung die Sekundärwicklungen des herkömmlichen Transformators durch unterschiedliche
Teilwechselströme belastet, wobei dann die Spannung an diesen Sekundärwicklungen gleich groß
ist, so entstehen an den Sekundärwicklungen der zusätzlichen Transformatoren unterschiedlich große
Spannungen, die den Teilwechselströmen entsprechen; "sowie auch mit unterschiedlicher Polarität dadurch, daß
die primären Teilwicklungen in Reihenschaltung kurzgeschlossen sind. Diese Spannungen setzen sich mit den
Spannungen an den Sekundärwicklungen des herkömmlichen Transformators zu Gesamtspannungen zusammen,
unter weichen alle Teilwechselströme gleich groß werden.
Entsprechend der gewünschten Anzahl von Teilströmen
eines ein geschmolzenes Medium durchsetzenden Beheizungsstroms ist eine Anzahl Transformatoren so
geschaltet, daß durch einen durch die in Reihe geschalteten Primärwicklungen fließenden Strom die
gewünschte Anzahl möglichst gleich großer oder in einem vorgegebenen Verhältnis stehender Teilströme
sekundärseitig vorgegeben wird.
Den Primärwicklungen des bzw. der zusätzlichen Transformatoren kann eine Sekundärwicklung zugeordnet
sein, "der es können mehrere Sekundärwicklungen zugeordnet sein.
Sollen die Teilwechselströme konstant gehalten werden, genügt es, den durch die Primärwicklungen
fließenden Strom konstant zu halten und, einer weiteren Ausbildung der Erfindung entsprechend, den Primärwicklungen
ein Wechselstrom-Stellglied mit zwei gegenpolar parallelgeschalteten Thyristoren vorzuordnen,
welches mit einem für die Konstanthaltung des den Primär-wicklungen zugeführten Wechselstroms ausgebildeten
Regler zusammenvirkt.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Transformatoren weisen Eigenschaften eines Ssromwandlers auf, so daß
Störungen im Betrieb, wie insbesondere gefährlich hohe Überspannungen, die bei Unterbrechung eines Teilwechselstroms
auf i/er Sekundärseite auftreten, tunliehst
vermieden werden müssen.
Das Wesen der Erfindung soll anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
werden.
Das zu beheizende, geschmolzene Glas befindet sich in der Schmelzwanne W. die in Draufsicht (Grundriß)
dargestellt ist. Längs von zwei einander gegenüberstehenden Wänden der Wanne sind je vier stabförmige
Elektroden, die z. B. aus Graphit bestehen, in einer
Reihe angeordnet und sind in die Glasschmelze eingetaucht. In der Reilie oben sind die Elektroden E 1
bis /f 4 und in der Reihe ικιι^η die Gegenelektrodcn E' I
bis /T'4 angeordnet. Alle Elektroden folgen in der
jeweiligen Reihe mit gleichen Abständen aufeinander, und jeder Elektrode Ei, E2, £3, EA steht eine,
zugeordnete Gegenelektrode β V, E1',E3', EV mit je
gleichem Abstand gegenüber. Es sind vier Elektrodenpaare (Ei, E'l), (EZ E'2), (E3, E'3), (E4, E'4), und
zwar je eine Elektrode Fund eine Gegenelektrode E',
über je zwei Stromleitungen an Wicklungen angeschlossen,
aus denen vier gleichphasige Teilwechselströme ix,
/2, ö, u in die Glasschmelze zur Beheizung eingespeist
werden. Jeder Teilstrom setzt sich aus Strombahnen zusammen, die ·— wie angedeutet — von den
Elektroden E aus bauchförmig divergieren und zu den Gegenelektroden 2?'hin konvergieren. Beim Durchgang
durch die Glasschmelze überkreuzen sich die Teilströme /i und i2 sowie die Teilströme i3 und J4. Eine solche
Anordnung kann zweckmäßig sein, um abhängig von der Gestalt der Wanne W und dem Schmelzprozeß
möglichst günstige Betriebsbedingungen zu erzielen.
Damit nun alle Elektroden und Gegenelektroden eine
gleiche Strombelastung erfahren, mü>-en unabhängig
von den lokalen Zuständen in der Glasschmelze und dem davon bedingten elektrischen Widerstand in den
verschiedenen Volumenbereichen die über die Elektroden eingespeisten Teilwechselströme ix bis U gleich groß
einstellbar sein und während des Beheizungsbetriebs ggf. konstant gehalten werden. Erfüllt wird diese
Forderung unter Verwendung eines Stromversorgungstransformators Γ mit einer Primärwicklung U', die an
ein Wechselstromnetz N angeschlossen ist, vier Sekundärwicklungen Vx, V2, V3, V4 mit zusätzlich
einem Transformatorsystem 1 aus vier Einzeltransformatoren 1, 2, 3, 4 mit je einer Primärwicklung Ui bis
i/4 und je einer Sekundärwicklung Vl bis V4. Diese wie die Sekundärwicklungen V1 bis V4 haben gleiche
Windungszahlen, die in einem gewählten Verhältnis zur Windungszahl der vier Primärwicklungen bzw. zur
Primärwicklung t/'von Γ festgelegt sind.
Man braucht nur noch den Primärstrom konstant zu halten, damit auch die Sekundärströme zeitlich konstant
und unabhängig von der Netzspannung werden. Dazu kann ?in Wechselstrom-Steller dienen, bestehend aus
zwei gegenparallelgeschalteten Thyristoren, der mit einem Stromregler zusammenwirkt.
Die Forderung nach vier gleich großen Teilwechselströmen i\ bis U wird bei der Stromversorgungseinrichtung
mit dem Transformator Γ dadurch erfüllt, daß bei dieser- mit jeder Sekundärwicklung V'\, V2, Vj, V4 je
eine zusätzliche Sekundärwicklung Vx, V2, Vy, V4 der
Transformatoren 1,2,3,4 in Reihe geschaltet ist, womit
die vier Elektrodenpaare (Ex, £',), (E2, E'2), (Ey, E3). (Ea,
EU) an je zwei in Reilve geschalteten Sekundärwicklungen von Transformatoren angeschlossen sind, und daß
die Transformatoren 1, % 3, 4 primärseitig kurzgeschlossen sind, d. h. daß die Reihenschaltung der vier
primären Teilwicklungen Ux, U2, Uy, Ut in sieh
kurzgeschlossen ist.
Wird nun die Primärwicklung U'des Transformators
Γ an die Wechselstromquelle (Netz N) angeschlossen, dann wird von der Primärwicklung U' ein Primärstrom
aufgenommen, welcher der Summe der vier Teilströme /ι bis /4 in den vier Sekundärwicklungen Vx bis V4
entspricht, wobei diese Teilströme in Abhängigkeit vom
elektrischen Widerstand der Strombahnen in der Glasschmelze in den einzelnen Volumenbereichen an
sich unterschiedlich jroB sein können. Da jeder Teilstrom über eine Sekundärwicklung der priniärseitig
kurzgeschlossenen Transformatoren 1 bis 4 fließt, so
werden an den primären Teilwicklungen unterschied!)-
ehe Spannungen, die den unterschiedlichen Teilströmcn
in den Sekundärwicklungen V, bis V4 entsprechen,
induziert, welche Spannungen (zumindest eine hiervon in Bezug auf die übrigen Spannungen) unterschiedliche
Beträge und Polaritäten haben, da an der kurzgeschlos- ',
senen Reihenschaltung der Primärwicklungen die Summe der induzierten Spannungen Null ist. Hierdurch
wird bewirkt, daß zu oder von den gleich großen Spannungen an den Sekundärwicklungen V1 bis V\
jeweils eine der Spannungen, die an den zusätzlichen Sekundärwicklungen V, bis V4 erzeugt werden, hinzugesetzt
bzw. abgesetzt wird, so daß alle vier Teilwechselströme /Ι bis U gleich groß eingestellt werden. Die
Schaltungsanordnung der Transformatoren I bis 4 bei dieser Einrichtung hat überdies noch die Wirkung, daß π
auch bei veränderter Spannung des Netzes N die Teilwechselströme jeweils gleich groß eingestellt
werden. Werden jedoch zeitlich konstant bleibende Teilströme verlangt, dann genügt dafür wiederum nur
ein Wechselstrom-Stellglied mit einem zugeordneten >o
Konstantstromregler, das der Primärwicklung U' von Γ vorgeordnet wird.
Hinsichtlich der Anforderung, die Teilwechselströme bei festgelegtem Verhältnis der Windungszahlen der
primären Wicklungen und der Sekundärwicklungen der r> Transformatoren 1 bis 4 mit einer gewünschten
geringen Abweichung einstellen zu können, sind für diese Transformatoren Transformatorenkerne mit kleinem
Magnetisierungsbedarf, beispielsweise Schnittbandkerne mit kornorientiertem Werkstoffblech, vor- w
gesehen.
Zum Schutz der Transformatorschaltung gegen Überspannungen wird zumindest jeder Sekundärwicklung
V'i ... V4 ein bipolarer Oberspannungsbegrenzer
B, die z.B. unter der Bezeichnung »U-Diode« oder J5
»Thyrector« bekannt sind, in Reihenschaltung mit je einem Stromeriassüngsgüed paraüeigeschaliei. Jedes
Erfassungsglied weist einen Ausgang auf. Die Ausgänge aller Erfassungsglieder sind mit einer gemeinsamen
Signalleitung verbunden, wodurch die Stromerfassungs- -ίο
glieder mit einem Störungsauswerter, und zwar mit dessen Eingang, verbunden sind Damit wird jede an
einer Sekundärwicklung infolge einer Störung entstehende Überspannung durch einen Stromimpuls signalisiert,
von einem Erfassungsglied erfatit und vom Störungsauswerter registriert. Ein Ausgang davon ist
mit dem erwähnten Stromregler verbunden. Im Falle einer Störung wird der Stromregler so beeinflußt, daß
z. B. alle Teilwechselströme unmittelbar abgeschaltet werden.
Die Einspeisung gleich großer Teilwechselströme in der Glasschmelze über in Gruppen zusammengefaßte
Elektroden und Gegenelektroden wird unter Verwendung von Stromversorgungstransformatoreri erreicht,
die gemäß der Figur geschaltet sind, bei denen jedoch den Primärwicklungen je zwei oder mehr Sekundärwicklungen
zugeordnet sind. Es können bei der Stromversorgungseinrichtung auch nur zwei solcher
Transformatoren 1,2 verwendet werden, bei denen den Primärwicklungen U\, U2 je zwei Sekundärwicklungen,
nämlich V,,. Vn (zu Ui) unü v>i. Vi2(ZU U2) zugeordnet
sind. Aus den je zwei der insgesamt vier Sekundärwicklungen werden in der Glasschmelze die Teilwechselströme
;'i, i2, h. i* über eine Gruppe von Elektroden En. E\\.
Eu, E'a und eine Gruppe Gegenelektroden E2t. E'2]; E22,
E'21 eingespeist. Es können diese zwei Gruppen in zwei
Volumenbereichen der Glasschmelze eingetaucht sein, die hinsichtlich ihres ohmschen Widerstandes im Mittel
erheblich unterschiedlich sind. Trotzdem stellen sich die vier Ströme A bis ti gleich groß ein.
Die Teilwechselströme brauchen nicht gleich groß eingestellt zu werden. Sie können vielmehr bedarfsweise
in bestimmten Volumenbereicnen der Schmelze auch unterschiedlich groß eingestellt sein. Dies kann z. B.
einfach durch eine entsprechend unterschiedliche Festlegung der Windungszahlverhältnisse bei den
einzelnen, den Volumenbereichen zugeordneten Transformatoren und der Windungszahlen der zugeordneten
Sekundärwicklungen eines Transformators nsii nur
einer Primärwicklung bewirkt werden, um zu erreichen, daß in einer Glasschmelze, die sich in einer länglichen
Wanne befindet, die Teilströme in den zwei Endbereichen der Schmelze größer als im Mittenbereich
eingestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stromversorgungseinrichtung zum elektrischen Beheizen eines geschmolzenen Mediums (Schmelze), das sich in einer Schmelzwanne befindet, durch
gleichphasige Teil Wechselströme, die über einen Transformator oder über Einzeltransformatoren mit
einer Primärwicklung und mit einer oder mehreren Sekundärwicklungen aus denselben in die Schmelze
eingespeist werden und die die Schmelze über darin eingetauchte Elektroden und Gegenelektroden
durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß mit je einer Sekundärwicklung (V\... V4) eines
Transformators (V) oder Einzeltransformatoren eine oder mehrere Sekundärwicklungen (Vt... Vj1)
eines zusätzlichen Transformators (1 bis 4) in Reihe geschaltet sind, und die Primärwicklungen (Uy... Ut)
der zusätzlichen Transformatoren in Reihenschaltung kurzgeschlossen sind, diese Primärwicklungen
und die cugeordneten Sekundärwicklungen (V\ ...
V4) je für sich gleiche oder derart vorgegebene
Windungszahlen haben, daß sich gleich große bzw.
in einem gewünschten Größenverhältnis stehende
Teilwechselströme (i\.. /4) ergeben.
2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, 2s
dadurch gekennzeichnet, daQi>ei jedem Transformator (1 ... 4) den Primärwicklungen (U\ ... Ut) eine
Sekundärwicklung (V\... Va) zugeordnet ist
3. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Transformator (1 ... '^ den Primärwicklungen (U\ ... U*)
mehrere Sekundärwicklungen (Vu, V\x Yn, V22)
zugeordnet sind.
4. Stromversorgungseirrrichir-.tg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Primärwicklung des Transformators (V) ein Wechselstromglied (2')
mit zwei gegenpolar parallelgeschalteten Thyristoren (21', 22') vorgeordnet ist, welches mit einem für
die Konstanthaltung des der Primärwicklung (u')
zugeführten Wechselstromes (i) ausgebildeten Regler (3') zusammen wirkt
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