DE3018252A1 - Scheibenschneidemaschine - Google Patents

Scheibenschneidemaschine

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DE3018252A1
DE3018252A1 DE19803018252 DE3018252A DE3018252A1 DE 3018252 A1 DE3018252 A1 DE 3018252A1 DE 19803018252 DE19803018252 DE 19803018252 DE 3018252 A DE3018252 A DE 3018252A DE 3018252 A1 DE3018252 A1 DE 3018252A1
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DE19803018252
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English (en)
Inventor
Helmut 5768 Sundern Hoffmann
Rudolf Schulte
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • B26D7/24Safety devices specially adapted for cutting machines arranged to disable the operating means for the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Kennwort: "Schaltstift"
  • Rudolf Schulte, Röhre 34, 5768 Sundern, Helmut Hoffmann, Im Birkenhain, 5768 Sundern Scheibenschneidemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenschneidemaschine mit senkrecht angeordnetem, elektromotorisch angetriebenen Messer und einer am Maschinenfuß vorgesehenen, klappbaren Arbeitsplatte, auf der ein abnehmbarer Schneidgutschlitten verschiebbar geführt ist.
  • Bei diesen bekannten Scheibenschneidemaschinen ist die Benutzung des Schneidgutschlittens aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben.
  • Da jedoch der Schneidgutschlitten abnehmbar auf der Arbeitsplatte verschiebbar geführt ist, kommt es immer wieder vor, da der Benutzer den Schneidgutschlitten wegläßt und das zu schneicende Gut von Hand über die klappbare Arbeitsplatte führt. Um dieses zu verhindern, hat man bereits in der Arbeitplatte Mulden od.dcl.
  • vorgesehen, um ein Verschieben des zu schneidenden Gutes auf der Arbeitsplatte zu erschweren. Durch das Einformen von Mulden od.dgl.
  • in der Arbeitsplatte wird jedoch die Herstellung erschwert und die Festigkeit der Arbeitsplatte vermindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenschneidemaschine der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und in einfacher und wohlfeiler Weise eine Benutzung ohne Schneidgutschlitten zumindest erheblich erschwert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus der Oberseite der Arbeitsplatte mindestens ein Zapfen herausragt, der mit dem aufgesetzten Schneidgutschlitten entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers eingedrückt ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Benutzung der Scheibenschneidemaschine mit dem vorgeSchriebenen Schneidgutschlitten ohne Beeinträchtigung vorgenommen werden kann. Bei einem Weglassen des Schneidgutschlittens ragt der Zapfen aus der Oberseite der Arbeitsplatte heraus, so daß d45 zu schneidende Gut nur mit erheblicher Beeinträchtigung aqf der Arbeitsplatte geführt werden kann.
  • Der aus der Obereite der Arbeitsplatte herausragende Zapfen kann etwa in der L4ngsmitte des Verschiebeweges des Schneidgutschlittens angeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der aus der Oberseite der Arbeitsplatte herausragende Zapfen beim bestimmungsgemäßen Hin- und Herschieben des Schneidgutschlittens immer eingedrückt bleibt, da die Länge des Schneidgutschlittens größer ist als der Verschiebeweg beim Hin- und Herschieben des Schneidgutschlittens.
  • Der aus der Oberseite der Arbeitsplatte herausragende Zapfen kann von dem Betätigungsglied eines im Stromkreis des Antriebsmotors.
  • vorgesehenen und mit dem aufgesetzten Schneidgutschlitten in der Ein-Stellung gehaltenen Schalter.s gebildet sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß durch das Aufsetzen des Schneidgutschlittens der Schalter in die Ein-Stellung überführt ist, so daß in dieser Stellung das Mess-er zum Drehen gebrache werden kann.. Nach einem Abnehmen des Schneidgutschlittens von der Arbeitsplatte kehrt der Schalter selbsttätig in seine Aus-Stellung zurück, so daß bei abgenommenem Schneidgutschlitten das Messer überhaupt nicht in Betrieb gesetzt werden kann. Ohne die Benutzung des Schneidgutschlittens kann somit die Scheibenschneidemaschine überhaupt nicht benutzt werden.
  • Bei einer Anordnung von mehreren aus der Oberseite der Arbeitsplatte herausragenden Zapfen können diese in Verschieberichtung des Schneidgutschlittens hintereinander angeordnet sein.
  • Dadurch wird in einfacher Weise die Benutzung der Scheibenschneidemaschine mit abgenommem Schneidgutschlitten noch weiter erschwert, da nach dem Überwinden des ersten Zapfens der nächste Zapfen überwunden werden muß, wenn das zu schneidende Gut über die Arbeitsplatte geführt wird.
  • Der aus der Qberseite der Arbeitsplatte herausragende Zapfen kann in dem dem Messer zugekehcten Bereich der Arbeitsplatte angeordnet sein. Dadurch sind die Zapfen in einfacher Weise in dem Bereich angeqrdnetf im dem das zu schneidende Gut am Messer vorbei geführt wird, Auf der eichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 eine Scheibenschneidemaschine in Rückansicht, Fig.2 eine schausildliche Ansicht der Vorderseite der Scheibenscneidemaschine in Arbeitsstellung, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2, Fig.4 einen der Fig.3 entsprechenden Schnitt, jedoch mit abgenommenem Schneidgutschlitten, Fig5 einen der Fig.3 entsprechenden Schnitt einer zweiten Ausführungsform und Figv6 einen der Fig.5 entsprechenden Schnitt der zweiten Ausführungsform, jedoch mit abgenommenem Schneidgutschlitten.
  • Die generell mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnete Scheibenschneidemaschine dient zum Schneiden von Esswaren, wie Brot, Wurst, Schinken, Käse od.dgl.. Aus-Gründen der Übersichtlichkeit sind in den Zeichnungen nur solche Teile dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung bedeutungsvoll sind.-In dem linken Gehäuseteil 12 der Fig.2 ist der Antriebsmotor für das Kreismesser 13 untergebracht, der über-einen Tastschalter~14 mit Strom versorgt wird. Das Kreismesser-13 ist mit der Motorwelledurch eine Schraube 15 verbunden. An der Stirnwand des Gehäuseteiles- 12 sind übereinanderliegende Schlitze 16 angeordnet, die dem Eintritt der Kühlluft dienen. Dem Gehäuseteil 12 mit dem Antriebsmotor liegt ein weiterer Gehäuseteil 11 gegenüber,- der eine einstellbare Anschlagplatte 17 aufnimmt. Mit der verstellbaren Anschlagplatte 17 kann die Scheibendicke ve-rändert werden.
  • Zwischen dem Gehäuseteilen 11 und 12 befindet sich ein sichelförmiger Durchtritt 18, durch den die abgeschnittenen Scheiben nach außen gelangen können. Die dem sichelf8rmigen Durchtritt 18 benachbarten Bereiche der Gehäuseteile 11 und 12 sind stromlinienförmig abgeschrägt.
  • Die-Gehäuseteile 11 und 12 werden, wie Fig.1 veranschaulicht, von einer gemeinsamen Bodenplatte 19 getragen. Die Unterseite dieser Platte 19 ist mit Füßen 20 bestückt, die vorzugsweise als Saugnäpfe ausgebildet sind, um ein Verrutschen der Scheibenschneidemaschine 10 zu verhindern. An der Bodenplatte 19 ist eine Arbeitsplatte 21 angelenkt. Auf dieser Arbeitsplatte 21 ist ein Schneidgutschlitten 22 verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck greift der Schneidgutschlitten 22 mit einem angeformten Führungskopf 23 in eine Schiene 24 ein, die an der Stirnseite der Arbeitsplatte 21 vorgesehen ist. Der Schneidgutschlitten 22 ist an seinem einen Ende mit einer stegartigen Erhöhung 25 ausgestattet, auf der ein Restehalter 26 beweglich geführt ist. An ihrer Unterseite ist auch die Arbeitsplatte 21 mit Füßen 20 versehen. Die Arbeitsplat,e 21 läßt sich in der Nichtgebrauchstellung der Scheibenschneidemaschine 10 nach unten umklappen.
  • Hierzu ist natürlich vorher der Schneidgutschlitten 22 mit dem Restehalter 26 abzunehmen.
  • Um eine Benutzung der Scheibenschneidemaschine 10 ohne Schneidgutschlitten 22 zu erschweren bzw. zu verhindern, ragt aus der Oberseite 27 der Arbeitspatte 21 mindestens ein Zapfen 28 heraus.
  • Dieser Zapfen 28 ragt in lie Bewegungsbahn des zu schneidender.
  • Gutes, wenn dieses über die Arbeitsplatte 21 zum Schneiden geführt wird. Durch das Aufsetzen des Schneidgutschlittens 22 wird der Zapfen 28 zumindest etwas in die Arbeitsplatte 21 eingedrückt, wodurch das bestimmungsgemäße Verschieben des Schneidgutschlittens 22 auf der Arbeitsplatte 21 möglich ist. in der Fig.3 ist dabei die eingedrückte Stellung des Zapfens 28 mit dem aufgesetzten Schneidgutschlitten 22 dargestellt, während in der Fig.4 der Schneidgutschlitten abgenommen ist, so daß die Zapfen 28 aus äer Oberseite 27 der Arbeitsplatte 21 herausragen.
  • Der Zapfen 28 weist an seiner Unterseite einen Flansch 29 auf, der gegen die Unterseite Ser oberen Wand 30 der Arbeitsplatte 21 zur Anlage kommt. Der Flansch 29 des Zapfens 28 ist dabei in einem Umlauf 31 geführt, der der Unterseite der Wand 30 angeformt ist. Das Eindrücken des Zapfens 28 erfolgt entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers, der von einer Schraubendruckfeder 32 gebildet ist. Das obere Ende der Schraubendruckfeder 32 ist dabei in eine unterseitige Bohrung 33 des Zapfen 28 eingesetzt, während das andere Ende der Schraubendruckfeder 32 sich am Scheitelteil 34 eines U-förmigen Halters 35 abstützt, der ebenfalls an der Unterseite der Wand 30 geaaltert ist.
  • Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, sind an der Arbeitsplatte 21 zwei Zapfen 28 vorgesehen, die in der Verschieberichtung des Schneidgutschlittens 22 hintereinander angeordnet sind. Die aus der Oberseite 27 der Arbeitsplatte 21 herausragenden Zapfen 28 sind in dem dem Messer 13 zugekehrten Bereich der Arbeitsplatte 21 angeordnet und zwar etwa in der Längsmitte des Verschiebeweges des Schneidgutschlittens 22.
  • Bei dem in den Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der aus der Oberseite 27 der Arbeitsplatte 21 herausragende Zapfen 28 von dem petätigungsglied eines im-Stromkreis des Antriebsmotors vorgesehenen Schalters 36 gebildet. Der in der Wand 30 der Arbeitsplatte 21 geführte Zapfen 28 drückt mit seinem unteren Ende gegen eine federnde Kontaktzunge 37, die beim Eindrücken des Zapfens 28 mit einer zweiten federnden Kontaktzunge 38 in leitende Verbindung gebracht wird. In der Fig.6 ist dabei die-Stellung des Schalters 36 dargestellt, die bei abgenommenem Schneidgutschlitten 22 eingenommen wird. In dieser Stellung des Schalters 36 ist der Stromkreis des Antriebsmotors unterbrochen, so daß die bestimmungsgemäße Benutzung der Scheibenschneidemaschine 10 nicht möglich ist.
  • In der Fig.5 ist die Stellung des Schalters 36 dargestellt, die nach dem Aufsetzen des Schneidgutschlittens 22 eingenommen wird.
  • In dieser Stellung ist die Verbindung zwischen den Kontaktzungen 37 und 38 hergestel.lt, so daß das Kreismesser 13 bestimmungsgemäß angetrieben werden kann.
  • Wie bereits erwthnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der-Erfindung und diese nicht .darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (5)

  1. Kennwort: "Schaltstift" Ansprüche: 1. Scheibenschneidemaschine mit senkrecht angeordnetem, elektromotorisch angetriebenen Messer und einer am Maschinenfuß vorgesehenen, klappbaren Arbeitsplatte, auf der ein abnehmbarer Schneidgutschlitten verschiebbar geführt-ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß aus der Oberseite (27! der Arbeitspiatte (21) mindestens ein Zapfen (28) herausragt, der mit dem aufgesetzten Schneidgutschlitten (22) entgegen der Wirkung eines, Kraftspeichers (32,37) eingedrückt ist.
  2. 2. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Oberseite (27) der Arbeitsplatte (21) herausragende Zapfen (28) etwa in der L&ngsmitte des Verschiebeweges des Schneidgutschlittens (22) angeordnet ist.
  3. 3. Scheibensclineidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Oberseite (27) der Arbeitsplatte (21) herausragende Zapfen (28) von dem Betätigungs -glied eines im Stromkreis des Antriebsmotors vorgesehenen und Fit dem aufgesetzten Schneidgutschlitten (22) in der Ein-Stellung gehaltenen Schalters (36) gebildet ist.
  4. 4. Scheibenschnei.demaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung von mehren aus der Obeseite (27) der Arbeitsplatte (21) herausragenden Zapfen (28), diese in Verschieberichtung des Schneidgutschlittens (22) hintereinander angeordnet sind.
  5. 5. Scheibenschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Oberseite (27) der Arbeitsplatte (21) herausragende Zapfen (28) in dem dem Messer (13) zugekehrten Bereich der Arbeitsplatte (21, angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149473A2 (de) * 1984-01-17 1985-07-24 Bizerba-Werke Wilhelm Kraut GmbH & Co. KG. Aufschnittschneidemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149473A2 (de) * 1984-01-17 1985-07-24 Bizerba-Werke Wilhelm Kraut GmbH & Co. KG. Aufschnittschneidemaschine
EP0149473A3 (de) * 1984-01-17 1987-12-23 Bizerba-Werke Wilhelm Kraut GmbH & Co. KG. Aufschnittschneidemaschine

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