DE3018059A1 - Prothese, insbesondere fuer cervikale arthrose - Google Patents

Prothese, insbesondere fuer cervikale arthrose

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DE3018059A1
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patient
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Alberto Bassignana
Gian Carlo Pavetto
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DYKO Srl
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/055Cervical collars

Description

B e s c h re ibung
zum. Patentgesuch
der Firma DYKO S.r.l., Via dei Mille, 54, TOT23 Turin, Italien
betreffend
"Prothese, insbesondere für cervikale Arthrose"
Die Erfindung betrifft eine Prothese, insbesondere für cervikale Arthrose.
Bei der Behandlung und Vorbeugung bezüglich cervikaler Arthrose ist .es bekannt, spezielle Prothesen zu verwenden, die den Kopf eines Patienten relativ zu den Schultern unter Zugbelastung halfen:. Die derzeit erhältlichen Prothesen umfassen im wesentlichen zwei halbrohrf örmige Teile, die längs einir':sPrec'iei:1 Erzeugenden miteinander verbunden' werden können und angeordnet werden, um an einem Ende auf unteren' Teilen von Kinn und Nacken und mit dem anderen Ende auf den Schultern mit Hilfe eines aufblasbaren Kissens zu ruhen. Wenn Fluid in dieses Kissen eingeführt wird, hebt es diese Teile relativ zu den Schultern und bestimmt dementsprechend eine Zugbelastung im Kopf des Patienten.
Da jeder Patient seine eigene anatomische Konfiguration besitzt, werden diese Prothesen derzeit in verschiedenen Standardgrößen konstruiert. Jedoch wegen der notwendigerweise begrenzten Anzahl von Größen, die konstruiert werden können, gibt es· immer eine bestimmte Anzahl von Patienten, die keinen Nutzen von solchen Prothesen haben. Andererseits würde eine Vergrößerung der Anzahl derartiger Größen zu unverhältnismäßig hohen Kosten für diese Prothesen führen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Prothese zur Behandlung und Vorbeugung von cervikaler Arthrose zu schaffen, die im wesentlichen frei von strukturellen und ökonomischen Nachteilen der bekannten, oben erwähnten Prothesen ist.
Die Erfindung betrifft daher eine Prothese, insbesondere für cervikale Arthrose, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Tragrahmen zum Ruhen auf den Schultern eines entsprechenden Patienten, ein aufblasbares Kissen, das zwischen dem Rahmen und den Schultern angeordnet werden kann, eine formbare, auf dem Rahmen montierte Struktur und wenigstens ein erstes und ein zweites mit der Struktur verbundenes Trägerelement aufweist, von denen jedes derart eingerichtet ist, daß es in solcher Weise angeordnet werden kann, daß es mit den unteren Teilen von Kinn und Nacken des Patienten zusammenarbeitet, während eine Fluidzuführung zu dem Kissen vorgesehen ist, die ein Anheben des Rahmens relativ zu den Schultern und dementsprechend eine Zugbeanspruchung des Kopfes des Patienten hervorruft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prothese.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Prothese.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Prothese von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Teilschnitt der Prothese von Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Prothese 10 gegen cervikale Arthrose mit einem Tragrahmen 11 zum Ruhen auf den Schultern (nicht dargestellt) eines entsprechenden Patienten, einem aufblasbaren Kissen 12, das zwischen dem Rahmen 11 und
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den Schultern angeordnet ist, und einer formbaren Struktur 13, die mit dem Rahmen 11 über Einstellblöcke 14 verbunden ist, durch die es möglich ist, die Position der Struktur 13 relativ zum Rahmen 11 einzustellen.
Der Rahmen 11 besitzt insbesondere U-Form und weist im wesentlichen parallele gegenüberliegende Arme 15 auf, die gekrümmt sind, um eine Basis zum Tragen auf den Schultern des Patienten zu bilden. Ein Fortsatz 16 erstreckt sich in einer Zwischenlage von jedem der Arme 15 nach oben und dient als Träger für einen Block 14, an dem der Vorspruch 16 mit Hilfe einer Schraube 17 befestigt ist. Letztere kann von außen über einen entsprechenden Knopf 18 betätigt werden, wodurch es ermöglicht wird, den Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Blocks 14 und des Vorsprungs 16 einzustellen.
Die Struktur 13 umfaßt ein vorderes U-Element 19 und ein hinteres U-EIement 20, deren Enden mit einsprechenden Sitzen, die in den Blöcken 14 vorgesehen sind, in Eingriff stehen. Insbesondere ist jedes Ende des Elements
19 längsverschiebbar in dem entsprechenden Sitz in dem Block 14 angeordnet und kann in einer gewünschten Position mit Hilfe eines Knopfes 21 festgestellt werden, der auf eine nicht dargestellte Schraube einwirkt, die mit dem Ende des Elements 19 radial zusainnenarbeitet. Das U-Element 19 trägt in seiner Mitte ein profiliertes Teil 22, das eine Ausnehmung 23 aufweist, mit einem elastisch deformierbaren Material 24 bekleidet ist und derart geformt ist, daß es ein Trägerelement für das Kinn des Patienten bildet.
Das U-Element 20 besitzt mit Gewinde versehene Enden, die mit einem entsprechenden Gewindeknopf 25 zusammenarbeiten, der, wenn er gedreht wird, bewirkt, daß das Element 20 in Längsrichtung bewegt wird. An dem Element
20 sind zwei Platten 26 angeordnet, die mit einem elastisch deformierbaren Material 27 bedeckt und angeordnet sind, um mit den entsprechenden unteren Teilen des Nackens des Patienten zusammen zu arbeiten.
Das Kissen 12 kann durch eine Pumpe 28 aufgeblasen werden, die mit dem Kissen über einen flexiblen Schlauch 29. verbunden und an der eine Schraube befestigt ist, um zu ermöglichen, daß die in dem Kissen 12 enthaltene Luft abgeführt werden kann. Ein Druckmesser 31 ist mit dem Schlauch 29 verbunden
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und ermöglicht es, daß der Luftdruck in dem Kissen 12 laufend überprüft werden kann.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Prothese 35, die ebenfalls im wesentlichen denselben Rahmen 11 und das Kissen 12 der Prothese 10, jedoch eine andere Struktur 36, die nach einem anderen Prinzip als dasjenige der Struktur 13 von Fig. 1 arbeitet, aufweist.
Die Struktur 36 ist auf vertikalen Wänden 34 montiert, die sich von dem Rahmen 11 anstelle der Fortsätze 16 von Fig. 1 aufwärts erstrecken und umfaßt einen vorderen Rahmen 37 und einen rückwärtigen Rahmen 38, beide in U-Form. Jeder Rahmen 37, 38 umfaßt im wesentlichen zwei Stäbe 39, die mit einem Ende drehbar um einen Trägerstift 40 montiert sind, während das zweite Ende mit einem vorderen Querglied 41 bzw. einem rückwärtigen Querglied 42 mit Hilfe von rohrförmigen Blöcken 43 gekoppelt ist. Durch Bewegen der Platte 43, deren Aufbau nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wird, ist es möglich, den Abstand jedes Querglieds 41 bzw. 42 von dem zugehörigen Trägerstift 40 einzustellen. An dem Trägerstift 40 erstreckt sich von jedem Stab 39 ein Ansatz 44, der mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die eine Schraube 45 mit Hilfe eines Knopfes 46 einschraubbar ist. Am gegenüberliegenden Ende des Knopfes 46 ist jede Schraube 45 abgerundet (nicht dargestellt), um mit der zugewandten Fläche einer Wandung 47 zusammenzuarbeiten, die sich quer von der Wand 34 weg erstreckt.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben,ist auch hier ein konkaves Teil 22, das innen mit einem elastisch deformierbaren Material ausgekleidet ist, in einer Mittelstellung an dem vorderen Querglied 41 befestigt und um einen Trägerstift 49 drehbar, der mit einem Ansatz 50 verbunden ist, der sich von dem Querglied 41 aufwärts erstreckt.
An der Rückseite besitzt das Querglied 41 sechseckigen Querschnitt und trägt zwei Hülsen 51 axial hierzu verschiebbar, von denen jede mittels eines Trägerstabes 52 ein entsprechendes Tragelernent 53 trägt, das mit einem entsprechenden Teil des Nackens des Patienten zusammenarbeitet.
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Das Anordnen jedes Elements 53 wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Gemäß Fig. 4 kann die Position, die von der Stange 52 längs des sechseckigen Querglieds 42 angenommen wird, mittels eines Knopfes 54 fixiert werden, durch den eine Schraube 55 eingeschraubt wird, bis ihr Ende in Kontakt mit einer entsprechenden Seitenfläche des hexagonalen Querglieds 42 gelangt. Das andere Ende jedes Stabes 52 besitzt eine seitliche Verzahnung 56, die frontal mit einer Verzahnung 57 zusammenarbeitet, die seitlich an einem Ende eines zweiten Stabes 58 vorgesehen ist. Mit Hilfe eines Knopfes 59, der eine nicht dargestellte Schraube betätigt, können die Verzahnungen 56 und 57 axial außer Eingriff gebracht und die Neigung des Stabes 58 zu dem Stab 52 dann in der erforderlichen Weise eingestellt werden. Schließlich ist der Stab 58 über ein Kugelgelenk 60 mit dem Trägerelement 63 verbunden.
Fig. 3 zeigt eine profilierte Versteifungsplatte 61, die die Blöcke 43 miteinander verbindet und ferner mit einem Ansatz 62 versehen Jäb, der mit einem mittleren Teil des Querglieds 42 verbunden ist.
Gemäß Fig.4 umfaßt jeder der Blöcke 43 ein rohrförmiges Teil 63, das verschiebbar längs des entsprechenden Stabes 39 und zum freien Ende dieses Stabes hin verjüngt ist. Das Teil 63 umfaßt eine Längsseitenverzahnung 64, mit der ein gezahntes Kopplungselement in Eingriff steht, das sich innerhalb des rohrförmigen Teils 63 befindet. Das Element 65 wird durch eine Feder 66 in Eingriff mit der Verzahnung 64 gedrückt und besitzt einen Führungsstift 67, der innerhalb eines nicht dargestellten Sitzes in dem Teil 63 verschiebbar angeordnet ist.
Bei der Prothese 10 von Fig. 1 wird der Rahmen 11 um den Nacken des Patienten durch Entfernen des Aufbaus 13,durch Lockern der Knöpfe 21 angeordnet. Wenn sich der Rahmen 11 in Position befindet, wird der Aufbau 13 wieder angebracht und die Knöpfe 18, 21 und 25 in Form einer Folge von Annäherungen gedreht, bis das konkave Glied 22 und die Platten 26 in vollkommenem Kontakt mit dem Kinn bzw. dem Nacken des Patienten sind.
Das konkave Teil 22 und die Platten 26 der Prothese 10 können relativ zu dem Rahmen 11 durch eine Kombination von Bewegungen in Übereinstimmung mit einem System von karthesischen Koordinaten bewegt werden.
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Bei der Prothese 35 der Fig. 2 bis 4 wird der Rahmen 11 um den Nacken des Patienten angeordnet, indem momentan das Querglied 41 durch Entfernen der Blöcke 43 von den entsprechenden Stäben 39 abgenommen wird. Letzteres wird vorgenommen, indem das Kopplungselement 65 von außen aufwärts gedrückt wird, um es außer Eingriff mit der Verzahnung 64 des Stabes 39 zu bringen, wodurch das rohrförmige Glied 63 längs des Stabs 39 verschoben werden kann, bis es hiervon abgenommen ist. Nach Wiederaufschieben auf den Stab 39 werden der vordere Rahmen 37 und der rückwärtige Rahmen 38 gleichzeitig durch aufeinanderfolgende Annäherungen bewegt, bis das konkave Teil 48 und die Trägerelemente 53 im Kontakt mit dem Kinn bzw. dem Nacken des Patienten stehen. Bezüglich des vorderen Rahmens 37 kann entweder die Schraube 45 durch den Knopf 46 zum Drehen des Stabs 39 um den Stift 40 oder das Kopplungselement 65 betätigt werden, um das Querglied 41 relativ zu dem Stift 40 zu bewegen. Da das konkave Teil 48 um den Trägerstift 49 drehbar montiert ist, paßt es sich immer selbst an die Kontur des Kinns des Patienten an.
Bei dem rückwärtigen Rahmen 38 kann aas Querglied 42 eine erste Bewegung relativ zu dem Stift 40 durch Betätigen der Kopplungselemente 65 der Platte vorgenommen werden. An dieser Stelle wird die beste Position für die Träger-' elemente 53 gesucht, indem man die Trägerhülsen 51 längs des Querglieds verschiebt, die Hülsen 51 werden dann in ihrer besten Position durch die Schrauben 55 (Fig. 4), betätigt durch den Knopf 54, festgelegt. Die von den Trägerelementen 53 angenommene Position kann weiterhin durch Aufsuchen der am besten geeigneten Winkelposition zwischen den Stäben 58 und 52 fein eingestellt werden, wobei diese Position durch Einschrauben des Knopfes 59 festgelegt wird, durch den ein frontaler Eingriff zwischen den Verzahnungen und 57 erreicht wird (Fig. 3). Weitere Einstellungen der Elemente 53 sind möglich, da diese auf Kugelgelenken 60 angeordnet sind.
Schließlich kann jeder Stab 39 um seinen Trägerstift 40 durch Betätigen der Schrauben 45 mittels der Köpfe 46 gedreht werden.
In diesem zweiten Fall sind das konkave Teil 48 und die Trägerelemente 53 der Prothese 35 relativ zum Rahmen 11 durch eine Kombination von Bewegungen entsprechend einem System von Polarkpordinaten beweglich.
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Wenn die Prothesen 10 und 35 an den Kopf des Patienten angepaßt . sind, wird das Kissen 12 durch Betätigen der Pumpe 28 aufgeblasen, wobei gleichzeitig der Druck in dem Kissen mittels des Druckmessers .31 überprüft wird. Dies bewirkt, daß der Eahmen 11 relativ zu den Schultern des Patienten angehoben wird, wodurch auf dessen Kopf eine Zugbeanspruchung entweder durch die profilierte Struktur 13 der Prothese 10 oder durch die profilierte Struktur 36 der Prothese 35 ausgeübt wird.
Eine tfcerprüfung der Eigenschaften der erfindungsgemäßen Prothesen, zeigt, daß diese gewünschten Aufgaben erfüllen.
So kann jede dieser Prothesen vollkommen an jede anatomische Struktur angepaßt und ferner direkt durch den Patienten selbst eingestellt werden, der die besten Zugbelastungsbedingungen daher wählen kann.
Es ist daher nur notwendig, eine Prothesengröße, etwa gemäß der Ausführung von Fig. 1 oder 2 zu konstruieren, wodurch sich eine beträchtliche Einsparung an Produktionskosten ergibt und ferner die Notwendigkeit der Lagerhaltung von Prothesen falscher Größe vermieden wird, wie sie derzeit bei den standardisierten Abmessungen notwendig ist.
Die Vbrsprünge 16 oder vertikalen Wandungen 34 können ferner mit dem Rahmen 11 über eine ringförmige Führung von beispielsweise trapezförmigem Querschnitt verbunden sein, so daß der Patient seinen Kopf drehen kann, ohne daß die Zugbeanspruchung hierauf gebrochen wird.
Anstatt gegen cervikale Arthrose kann die Prothese beispielsweise zum Stillegen des Kopfes, etwa im Falle eines Bruchs oder einer anderen Verletzung, verwendet werden.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. ) Prothese, insbesondere gegen cervikale Arthrose, gekennzeichnet aurch einen Trägerrahmen zum Ruhen auf den Schultern eines Patienten, einem aufblasbaren Kissen, das zwischen Rahmen und Schultern angeordnet werden kann, einer formbaren Struktur, die auf dem Rahmen montiert ist, und wenigstens einem ersten und einem zweiten Trägerelement, die mit dem Rahmen verbunden sind und von denen jedes derart positionierbar ist, daß es mit den unteren Teilen von Kinn bzw. Nacken des Patienten zusammenarbeitet, sowie einer Fluidzuführung zu dem Kissen, wodurch ein Anheben des Rahmens relativ zu den Schultern und dementsprechend eine Zugbeanspruchung auf den Kopf des Patienten erzeugt wird.
2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen U-förmig ist.
3. Prothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Struktur ein Paar von U-Elementen aufweist", die mit dem Rahmen an den Enden verbunden sind und das erste bzw. zweite Tragelement tragen.
4. Prothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der U-Elemente im wesentlichen aus einem Paar von Armen besteht, die mit einem Ende mit dem Rahmen verbunden sind, sowie aus einem Querglied, das mit dem zweiten Ende der Arme verbunden ist, wobei Mittel zum Einstellen des Abstands zwischen dem Querglied und einem Bereich des Rahmens vorgesehen sind, an dem das eine Ende der Arme befestigt ist.
5. Prothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme eine Seitenverzahnung an seinem zweiten Ende trägt und rohrförmige Elemente an den gegenüberliegenden Enden des Querglieds angeordnet sind, wobei jedes
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rohrförmige Elemente längs des Arms verschiebbar ist und eine Verzahnung trägt,, die stirnseitig mit der Verzahnung des Arms unter der Einwirkung eines Vorspannungsmittels in Eingriff steht.
6. Prothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme an seinem ersten Ende mit Gewinde versehen ist und mit einem entsprechenden Gewinde eines mit dent Bahnen verbundenen Betätigungsorgans in Eingriff steht, dessen Drehung eine axiale Bewegung des Arms bewirkt.
7. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende jedes der Arme drehbar um einen Trägerstift, der mit dem Rahmen verbunden ist, angeordnet ist, während Mittel zum Einstellen der Winkelposition der Arme vorgesehen sind. .
8. Prothese nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Trägerelement, das mit einem. Teil des Kinns des Patienten zusammenarbeitet, an der Vorderseite an deirr Querglied des U-Elements montiert ist.
9. Prothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Trägerelement drehbar um das Querglied montiert ist.
10. . Prothese nach einem, der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement, das mit einem Teil des Nackens des Patienten zusammenarbeitet, an der Rückseite auf dem. Querglied des U-Elements montiert ist.
11. Prothese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trägerelement verschiebbar längs des Querglieds montiert ist, während Mittel zum Halten der von dem. Trägerelement angenanmenen Postion relativ zu dem Querglied vorgesehen sind.
12. Prothese nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement mit dem Querglied über ein Paar von Stangen verbunden ist, die winkelmäßig einstellbar koppelbar sind.
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13. Prothese nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stangen an einem Ende eine kreisförmige Seitenverzahnung trägt, die freigebbar mit einer entsprechenden Verzahnung einer gegenüberliegenden Stange in Eingriff steht.
14. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trägerelement auf einem Kugelgelenk montiert ist.
.15. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur mit dem Rahmen über eine ringförmige Führung verbunden ist, die es der Struktur ermöglicht, relativ zu dem Rahmen gedreht zu werden.
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DE19803018059 1979-05-28 1980-05-10 Prothese, insbesondere fuer cervikale arthrose Withdrawn DE3018059A1 (de)

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