DE3017573A1 - Herstellungsverfahren fuer formbare strukturen mit potentiellem honigwabencharakter aus vorzugsweise in rollenformvorliegenden, spanlosformbaren materialien - Google Patents

Herstellungsverfahren fuer formbare strukturen mit potentiellem honigwabencharakter aus vorzugsweise in rollenformvorliegenden, spanlosformbaren materialien

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DE3017573A1
DE3017573A1 DE19803017573 DE3017573A DE3017573A1 DE 3017573 A1 DE3017573 A1 DE 3017573A1 DE 19803017573 DE19803017573 DE 19803017573 DE 3017573 A DE3017573 A DE 3017573A DE 3017573 A1 DE3017573 A1 DE 3017573A1
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cutting
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Rolf 6507 Ingelheim Siegel
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SIEGEL, ROLF, DR., 8700 WUERZBURG, DE
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Individual
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32—LAYERED PRODUCTS
    • B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B3/00—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
    • B32B3/10—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a discontinuous layer, i.e. formed of separate pieces of material
    • B32B3/12—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a discontinuous layer, i.e. formed of separate pieces of material characterised by a layer of regularly- arranged cells, e.g. a honeycomb structure
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31D—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D3/00—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
    • B31D3/02—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section
    • B31D3/0223—Making honeycomb cores, e.g. by piling a plurality of web sections or sheets
    • B31D3/0276—Plane webs having essentially transverse adhesive strips being folded transversely into stacks or being cut transversely into sections which are piled
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32—LAYERED PRODUCTS
    • B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2305/00—Condition, form or state of the layers or laminate
    • B32B2305/02—Cellular or porous
    • B32B2305/024—Honeycomb

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Herstellungsverfahren für formbare Strukturen mit potentiellem
  • Honigwabencharakter aus vorzugsweise in Rollenform vorliegendenj spanlosformbaren Materialien.
  • Honigwabenstrukturen können auf Grund ihres ökonomischen Aufbaus und ihrer Stabilität in Wabenöffnungsrichtung in einer Vielzahl von Bereichen Anwendung finden: in der Verpackungsindustrie als tragendes Element von Verpackungen in Sandwichbauweise bzw. als trennende Struktur für besonders empfindliche Güter; in der Landschaftsgärtnerei als Hilfsmittel zur Befestigung von Böschungsanlagen oder Deichen; in der Bauindustrie als teilendes, sicht- und lichtschutzbietendes Gestaltungselement.
  • eines Wissens liefern bisher alle bekannten Verfahren zur Herstellung von Strukturen mit Honigwabencharakter ausschließlich starre Honigwabenstrukturen. Ein Nachteil der starren Honigwabenstrukturen besteht u.a. darin, daß ein erhöhter Lagerraumbedarf bis zur entgultigen Verwendung besteht.
  • Mit diesem Verfahren soll erreicht werden, daß vorzugsweise in Rollenform vorliegendes, spanlos formbares Materialmit bekannten Mitteln kontinuierlich, maximal in 4 Arbeitsschritten in Strukturen mit potentiellem Honigwabencharakter umgestaltet wird, deren Lagerraumbedarf wesentlich unter dem von originären Honigwabenstrukturen liegt.
  • Dies gelingt 1. dadurch, daß mit geeigneten Mitteln während des kontinuierlichen Transports Von spanlosformbaren, vorzugsweise in Rollenform vorliegenden Material eine jeweils festgelegte Anzahl von Verbindungsflächen und verbindun,rsfreien Flächen im Längenverhältnis 1:3 über bestimmte Längenabschnitte' Jeweils auf der Vorder- und auf-der Rückseite geschaffen werden, wobei die absolute Zahl der Verbindungsflächen und verbindungsfreien Flächen auf beiden Seiten nicht identisch sein muß. Anschließend wird 2. mit-geeigneten Mitteln kontinuierlich eine plisse-artige Faltung im Bereich von Anfang bzw. Ende aller Längenabschnitte derart erreicht, daß bei größtmöglicher flächiger Deckung aller Längenabschnitte deren mit Verbindungs;lächen und verbindungsfreien Flächen ausgestatteten Seiten den unbearbeiteten Seiten der jeweils folgenden Längenabschnitte zugeordnet werden, und daß dabei alle Verbindungsflächen eines Längenabschnitts jeweils mittig zu den Projektionen der verbindungsfreien Flächen auf die unbearbeitete Seite des jeweils folgenden Längenabschnitts zu liegen kommen. Anschließend wird 3. mit geeigneten Mitteln eine innige Verbindung von Verbindungsflächen mit den entsprechend zugeordneten Flächen der unbearbeiteten Seiten erreicht. Abschließend werden 4. die Faltungsstellen in geeigneter Weise entfernt, vorzugsweise abgeschnitten.
  • Die entgültige Honigwabenstruktur entsteht dann durch Druck in Längsrichtung und/oder Zug auf das oben beschriebene Produkt.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens ist neben der Ersparnis des Lagerraumbedarfs auch dessen Automatisierbarkeit. Mit diesem Verfahren sind in Abhängigkeit von Druck und Zug auf das Herstellungsprodukt und dem verwendeten Material neben der Honigwabenstruktur auch weitere Strukturen, z.B. Hechteck- und Dreieckstrukturen erhältlich.
  • Bei geeigneter Materialwahl sind zudem diese Strukturen reversibel in ihre Ausgangsform rückführbar.
  • In der Abbildung sind die vier Schritte des Herstellungsverfahrens schematisch wiedergegeben: Schritt 1 zeigt die Schaffung von Verbindungsflächen (Vbflä.) und verbindungsfreien Flächen (vb. freie Llä.) im Längenverhältnis 1:3 über einen bestimmten Längenabschnitt (L) jeweils abwechselnd auf der Vorder- und der Rückseite während des kontinuierlichen Transports -durch die Richtungspfeile symbolisiert- von spanlosformbaren, vorzugsweise in Rollenform vorliegenden Material.
  • Schritt 2 gibt die plisse-artige Faltung (plisseFalt,) im Bereich von Anfang bzw. Ende aller Längenabschnitte bei größtmöglicher Deckung der Längenabschnitte und entsprechender Zuordnung wieder: die Verbindungsflächen liegen jeweils mittig zu den Projektionen der verbindungsfreien Flächen auf die unbearbeitete Seite des jeweils folgenden Längenabschnitts.
  • Schritt 3 und 4 zeigen die Erstellung einer innigen Verbindunß; (inn. Verb.) zwischen Verbindungsflächen und zugeordneten Flächen der unbearbeiteten Seiten und das Entfernen der Faltungsstellen (entf. d. Faltg.stellen).
  • Durch Druck in Längsrichtung und/oder Zug in Querrichtung auf das Herstellungsprodukt entsteht die verwendungsfähige Honigwabenstruktur.

Claims (1)

  1. Fatentanspruch 1; Herstellungsvertahren für formbare Strukturen mit potentiellem Honigwabencharakter aus vorzugsweise in Rollenform vorliegenaen, spanlosformbaren Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß 1. mit geeigneten Mitteln während des kontinuierlichen 'l'ransports von spanlosformbaren, vorzugsweise in Rollenform vorliegenden Material eine jeweils festgelegte Anzahl von Verbindungsflächen und verbindungsfreien Flächen jeweils abwechselnd im Längenverhältnis 1:3 über bestimmte Längenabschnitte, jeweils abwechselnd auf der Vorder- und auf der Rückseite geschaffen werden, wobei die absolute Zahl der Verbindungsflächen und verbindungsfreien Flächen auf beiden Seiten nicht identisch sein muß, 2. anschließend mit geeigneten Mitteln kontinuierlich eine plisse-artige Faltung im Bereich von Anfang bzw. Ende aller Längenabschnitte derart erreicht wird, daß bei größtmöglicher flächiger Deckung aller Längenabschnitte deren mit Verbindungsflächen und verbindungsfreien Flächen ausgestatteten Seiten den unbearbeiteten Seiten der jeweils folgenden Längenabschnitte zugeordnet werden, und daß dabei alle Verbindungsflächen eines Längenabschnitts jeweils mittig zu den Projektionen der verbindungsfreien Flächen auf die unbearbeitete Seite des jeweils folgenden Längenabschnitts zu liegen kommen, 3. anschließend mit geeigneten Mitteln eine innige Verbindung von Verbindungsflächen mit den entsprechend zugeordneten Flächen der unbearbeiteten Seiten erreicht wird, 4. abschließend die Faltuncsstellen in geeigneter eise entfernt, vorzugsweise abgeschnitten werden.
    Die entgültige Honigwabenstruktur entsteht dann durch Druck in Längsrichtung und/oder Zug in Querrichtung auf das oben beschriebeno Produkt.
DE19803017573 1980-05-08 1980-05-08 Herstellungsverfahren fuer formbare strukturen mit potentiellem honigwabencharakter aus vorzugsweise in rollenformvorliegenden, spanlosformbaren materialien Withdrawn DE3017573A1 (de)

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