DE3017140A1 - Aufhaengebuegel fuer schluepfer, slips, badehosen o.dgl. beinlose hosen - Google Patents

Description

• Titel: Aufhängebügel für Sohlüpfer, Slips, Badeho-
• sen od.dgl. beinlose Hosen Besohreibung Die Erfindung betrifft einen Aufhängebügel, insbesondere für beinlose Hosen, wie Sohlüpfer, Slips, Miederslips od.dgl. Unterkleidung, Sport- oder Badehosen, mit beiderseits eines Auf-hängehakens vorgesehenen Haltesohenkeln zum Eingriff in eine Bundöffnung der Hose.
• Hosenförmige Kleidungsstücke lassen sich nioht mittels üblicher Kleiderbügel zum Zurschaustellen, Aufbewahren oder Trocknen aufhängen, da hierzu die erforderliche Halteeinrichtung fehlt. Auch die bekannten Rook- und Hosenbügel mit unter Federdruok stehenden Spreizgabeln und Haltesohenkeln sind nicht dazu geeignet, wenn es sich um beinlose Hosen handelt, weil diese nur Kleidungsstücke mit einem festen Bund und aus verzugsfestem Stoff halten können, während Unterkleidung aus leichteres Stoff stark verzogen und verformt wird.
• Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufhängebügel zu schaffen, mit dem beinlose Hosen od-.dgl.
• Unterkleidung aus leichtem Stoff formgereoht und sohonend aufgehängt werden können.
• Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Aufhängebügel der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung daduroh gekenn- -zeichnet, daß die Halteephenkel in Hängerichtung eine leiohte Spreizstellung einnehmen und in einen die beiden Haltesohenkel verbindenden Rundbogen übergehen.
• Ein solchcr Aufhängebügel stellt für die etwa dreiec-ksförmigen Hosen eine Streok- bzw. Spannform dar, die die Hosen entspreohend ihrer Gestaltung zur Schar stellt, ohne daß ein Verziehen auch nioht bei leichtgewebten Stoffen auftritt.
• Besonders vorteilhaft ist ein Aufhängebügel, von dem zumindest der Rundbogen aus-elastisohem Werkstoff besteht und mindestens ein Halteschenkel gegenüber dem Aufhängehaken bzw. dem anderen Halteschenkel entgegen einer Gegenkraft beweglich ist, so daß die beiden Halteschenkel im Abstand voneinander verändert werden können und auf diese Weise ein Aufhängebügelfür mehrere Stüokgrößen zu gebrauchen ist.
• Bei einer Weiterbildung des Aufhängebügels zu einem Doppelbügel für zwei Hosen sind zwei Rundbogen mit Abstand voneinander angeordnet, deren obere Schenkelenden miteinander verbunden sind, so daß nur ein Aufhängehaken notwendig ist. Zwei Enden der verbundenen Halteschenkel können dabei zu Einhängeösen -zum Einhängen von weiteren Kleidungsstücken mit Trägern, wie Hemden od,dgl.,.gebogen sein. Ein Sohenkelende ist zur Bildung eines Aufhängehakens nach oben fortgesetzt.
• Auf weitere Merkmale der Erfindung sind weitere Unteransprüohe gerichtet.
• Die Erfindung wird nachfolgend- anhand von Ausführungsbeispielen, die auch in der Zeiohnung schematisch dargestellt sind, näher besohrieben. Es. zeigen: Fig. i eine Ansicht eines einfachen, starren Aufhängebügels, Fig. 2 eine Ansicht eines zweiten Aufhängebügels mit federnden Halteschenkein, Fig. 3- eine Ansicht eines Doppelbügels und Fig. 4 eine Ansicht eines abgeänderten Bügels.
• Ein Aufhängebügel gemäß Fig. i besteht aus einem übli- chen Aufhängehaken 1, dessen Hakenstiel 2 in der Mitte eines Joches 3 angesetzt ist. Außen sohließen an dieses Joch die Halteschenkel 5, 6 an, die in die Hängerichtung weisen und leicht nach außen gespreizt sind. Diese Halteschenkel, deren Länge sehr untersohiedlich sein kann, setzen sich dann in einem Rundbogen 8 fort, der die beiden Halteschenkel miteinander verbindet und in ihrer Lage fixiert. Beim Ausführungsbeispiel sind in den Halteschenkeln Einbuohtungen 9, 10 ausgebildet. Der Bügel ist aus einem einstückigen Stab- oder Hohlprofil aus Metall oder Kunststoff geformt Besonders günstig ist ein verohromter Metalldraht. Das eine Ende 13 dieses Drahtstükkes bildet den Aufhängahaken i und das andere Ende 14 ist an den Stiel 2 angeschweißt. Die beiden Halteschenkel 5, 6 begrenzen zusammen mit dem Rundbogen 8 also eine etwa halbkreisförmige Fläche, die als Spannform für die etwa dreiecksförmigen Sohlüpfer, Slips od.dgl. Hosenstücke dient. In Fig. 1 ist ein aufgezogener Schlüpfer 12-gestriohelt eingezeichnet. Daraus ist zu sehen, daß der Rundbogen 8 in solohem Maße gekrümmt ist, daß sich sein Scheitelabsohnitt 15 in einem vorbestimmten Abstand von den Haltesohenkeln 5, 6, bzw. von einer angenommenen Haltelinie 16, die normalerweise vom Bund 17 der aufgezogenen Hose 12 eingenommen wird, befindet. Dieser Abstand entspricht in etwa dem Abstand des Hosenzwiekels 18 vom Hosenbund 17, wenn diese Hose in abgeflachter Form liegt bzw. gespannt ist. Wenn gemäß Fig. 1 der Bügel aus einem einzigen Drahtstüok geformt ist, so bedeutet dies nicht, daß dieser nicht auch aus mehreren ineinandergesteokten oder miteinander in geeigneter Weise verbundenen Metall- bzw. Kunststoffprofilstücken bestehen kann. Das Joch 3 wird dann zweckmäßig von einem durohgehenden Teilstück gebildet, an das der Aufhängehaken 1 mit seinem Stiel 2 befestigt ist.
• Aus einem Drahtstüok geformt ist auch ein Aufhängebügel 20 gemäß der Fig. 2. Während der Bügel gemäß Fig. i eine im wesentlichen starre Spannform bildet, ist diese gemäß Fig. 2 elastisch nachgiebig, weil zwischen den Halteschenkeln 25, 26 keine starre Jochverbindung besteht, so daß die beiden Haltesohenkel im- Abstand zueinander verändert werden können, wenn der Rundbogen 28 aus federndem Draht geformt ist. Das obere Ende des Halteschenkels 26 steht dann mittels eines Joches 23 über einen Stiel 22 mit einem Aufhängehaken 21 in Verbindung.
• Das obere Ende des Halteschenkels 25, das jetzt frei ist, ist. zu einer Öse 27 umgeformt, in die weitere.Kleidungsstücke eingehängt werden können. Die federnde Ausbildung des Aufhängebügels. hat den Vorteil, daß durch Veränderung des Abstandes zwisohen den Halteschenkeln 25,-26 unterschiedlich große Hosen bzw. Miederhosen darauf aufgezogen werden können. Andererseits gewährleistet di-e Elastizität dieses Bügels auch eine bessere Anpassung an ein aufgezogenes Stück, insbesondere wenn dieses ausgeweitet oder aus der Form sein sollte.
• Der Aufhängebügel gemäß der Erfindung, insbesondere-nach Fig. 2 läßt sich auch zu einem Doppelbügel 30 (Fig. 3) weiterbilden. Dieser besteht aus einem Aufhängehaken 31, dessen Stiel 32 in ge-rader Linie in einen Halteschenkel 36 übergeht. An diesen Halteschenkel schließt sich ein Rundbogen 38 an, der auf der anderen Seite mit einem Halteschenkei 35 endet. In diesen größeren Bügel ist ein kleinerer eingesetzt, und zwar in der Weise, daß die Enden seiner Halteschenkel 45, 46 mit dem größeren Bügel verschweißt sind und die Halteschenkel 45, 46, die in einem Abstand zu den Halteschenkein 35, 36 verlaufen, durch einen Rundbogen 48 miteinander verbunden sind. Auf diesen Doppelbügel lassen sich somit zwei unterschiedlioh große Hosen aufziehen. In die zusätzlichen Ösen 47, 49 können weitere Wäschestüoke an ihren Aufhängeschlaufen oder Trägern- eingehängt werden. Dieser Doppelbügel ist, wie die Zeiohnung erkennen läßt, aus zwei Drahtstücken geformt.
• Die Rundbögen der versohiedenen Bügelausführungen müssen nicht durohgehend gekrümmt sein, sie können auch weniger gekrümmte oder gerade Abschnitte 8' aufweisen (Fig. 4).
• Auch kann der Hakenstiel 2' bis zum Soheitelabsohnitt.
• 15' des Rundbogens verlängert und dort mit diesem verbunden sein.
• Leerseite

Claims (6)

1. Titel: Aufhängebügel für Schlüpfer, Slips, Badehosen od.dgl. beinlose Hosen Patentanspriiche (19 Aufhängebiigel, insbesondere für beinlose Hosen, wie Schlüpier, Slips, Miederslips od.dgl. Unterkleidung, Sport-oder Badehosen, mit beiderseits eines Aufhängehakens vorgesehenen Haltesohenkeln zum Eingriff in eine Bundöffnung der Hose, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (5, 6; 259 26; 35s 36; 45, 46) in Hängerichtung eine leichte Spreizstellung einnehmen und in einen die beiden Halteschenkel verbindenden Rundbogen (8; 28; 38; 48) übergehen.
2. 2. Aufhängebügel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der rundbogen (8; 28; 38; 48) mit seinem Scheitelabschnitt (15) in einem Abstand von einer gedaohten die Halteschenkel (5, 6) verbindenden Haltelinie (i6) verläuft, der in etwa dem Abstand eines Zwickels (18) vom Bund (17) der aufgezogenen Hose (12) entspricht.
3. 3. Aufhängebügel nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß mindestens der Rundbogen (28; 38; 48) aus elastischem Werkstoff besteht und mindestens ein Halteschenkel (253 35; 45) gegenüber dem Aufhängehaken (21; 31) bzw. dem anderen Halteschenkel (26; 36; 46) entgegen einer Gegenkraft beweglich ist.
4. 4. Aufhängebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Haltesohenkel (35, 36) eines den Rundbogen (38) aufweisenden Bügels ein weiterer Bügel mit seinen Halteschenkeln (45, 46) befestigt ist, wobei -zwischen den Halteschenkeln und den Rundbögen (38; 48) der beiden Bügel ein zum Aufziehen von je einer Hose ausreiohender Abstand besteht und mindestens einer der Halteschenkel (36) zu einem Aufhängehaken (31) verlängert ist.
5. 5. Aufhängebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Halteschenkel (25; 45, 46) zu Aufhängeösen (27; 47, 49) umgeformt sind.
6. 6. Aufhängebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß dieser aus einem einzigen Profilstück, wie Metalidraht, geformt ist.