DE3016978A1 - Schaerfebetonungsverfahren und -vorrichtung zur verwendung in einem bildreproduktionsgeraet - Google Patents
Schaerfebetonungsverfahren und -vorrichtung zur verwendung in einem bildreproduktionsgeraetInfo
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Description
Dainippon Screen ... P 996
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schärfebetonungsverfahren
und eine Schärfebetonungsvorrichtung, wie sie in Bildreproduktionsgeräten, etwa bei einem elektronischen
Farbauszieher, beispielsweise einem Farbscanner, einem Farbfaksimile oder einem Farbbildröhrenmonitor verwendet
werden.
Bei herkömmlichen Bildreproduktionsgeräten, etwa elektronischen Farbausziehern wurde zur Verbesserung ihres
Auflösungsvermögens bzw. der Schärfe des reproduzierten Bildes eine elektrooptische unscharfe Maskierung oder
Differenzmaskierung, oder eine elektronische Konturver-Stärkung oder Versteilerung verwendet.
Solche Verfahren können das Auflösungsvermögen bzw.
die Schärfe soweit verbessern, daß sich eine scharfe und klare Reproduktion gewinnen läßt. Diese Verfahren haben
jedoch den Nachteil, daß dabei die gesamte Bildfläche, auch die flachen Abschnitte ohne Bildfeinheiten gleichermaßen
verbessert und damit betont werden, mit der Folge, daß das Korn der Bildvorlage hervorgehoben wird, was zu rauhen
Reproduktionen führt.
Neuerdings kommt es oft vor, daß in einem Farbauszieher zur Erzeugung des reproduzierten Bildes ein 35 mm
Film zwischen einige Male und zwanzigmal vergrößert wird. Dabei wird zur Aufrechterhaltung der Schärfe der Bildvorlage
die Größe der Hauptblende zur Gewinnung des Hauptsignals abhängig von der für das Reproduktionsbild gewünschten
Vergrößerung verringert. Daher wird im allgemeinen die Blendengröße zu ungefähr 10 Mikron festgelegt.
Andererseits beträgt auch die Korngröße des Bildvorlagefilms ungefähr 10 Mikron, was bedeutet, daß Teilchen
von 10 Mikron auch im flachen Teil des Bildvorlagefilms verteilt erscheinen.
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Dementsprechend führt das Korn beim Abtasten der
Bildvorlage zu Schwankungen des Werts des gewonnenen Hauptsignals. Beim Verstärken des Hauptsignals in der
Schärfebetonungsschaltung des Farbausziehers betont die Schärfebetonungsschaltung mit ihrem großen Verstärkungsfaktor
das Korn des Films, mit dem Ergebnis einer rauhen Reproduktion auch in den flachen, kontrastlosen, Abschnitten.
Zur Beseitigung der Korneinflüsse wird ein Schärfebetonungssignal
auf einem bestimmten Kappwert abgeschnitten, und die abgeschnittenen Projektionswerte des Schärfebetonungssignals
werden zur Hervorhebung der die Feinheiten bzw. Details aufweisenden Abschnitte der Bildvorlage zum Hauptsignal addiert. Dabei
werden jedoch große Detailabschnitte übermäßig betont, während kleine Detailabschnitte, deren Werte geringer
als der bestimmte Abschneidwert sind, überhaupt nicht betont werden.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Schärfebetonungsverfahrens und einer Schärfebetonungsvorrichtung
zur Verwendung in einem Bildreproduktionsgerät, die frei von obigen Nachteilen sind, eine getreue
Bildreproduktion gewährleisten und stabil sowie zuverlässig sind.
Hierzu schlägt die Erfindung ein Schärfebetonungsverfahren zur Anwendung mit einem Bildreproduktionsgerät,
bei welchem eine Bildvorlage zur Gewinnung eines Hauptsignals
und eines unscharfen Signals photoelektrisch abgetastet wird, vor, nach welchem aus dem Hauptsignal und
dem unscharfen Signal ein Schärfebetonungssignal erzeugt wird, Schärfebetonungskomponenten aus dem Schärfebetonungssignal
abhängig von der Rnderungsgeschwindigkeit des unscharfen Signals abgenommen werden und die abgenommenen Schärfebetonungskomponenten zum Hauptsignal in
seinen entsprechenden Abschnitten addiert werden.
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Ferner schlägt die Erfindung hierzu eine Schärfebetonungsvorrichtung
für ein Bildreproduktionsgerät, bei welchem eine Bildvorlage zur Gewinnung eines Hauptsignals
und eines unscharfen Signals photoelektrisch abgetastet wird,vor, welche eine Schärfebetonungssignalschaltung,
welche ein Schärfebetonungssignal aus dem Hauptsignal und dem unscharfen Signal erzeugt, eine Schärfebetoriungskomponentenabnahmeschaltung,
welche Schärfebetonungskomponenten aus dem Schärfebetonungssignal abhängig von der
Änderungsgeschwindigkeit des unscharfen Signals abnimmt, und eine Zusammensetzungsschaltung, welche die abgenommenen
Schärfebetonungskomponenten zum Hauptsignal in seinen entsprechenden Abschnitten addiert, umfaßt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Auf dieser zeigt
Fig. 1 eine Haupt- und eine Zusatzblendenöffnung zur
Gewinnung eines Hauptsignals und eines unscharfen Signals, die beim Schärfebetonungsverfahren ge
mäß der Erfindung verwendet werden,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildraufsicht einer nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren abzutastenden BiIdvorlage,
Fig. 3 das Hauptsignal und das unscharfe Signal, wie
sie durch die Haupt- und die Zusatzblendenöffnung
der Fig. 1 gewonnen werden, 30
Fig. 4 eine im Schärfebetonungsverfahren gemäß der Erfindung verwendete Schärfebetonungsvorrichtung,
und
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Fig. 5 verschiedene in der Schärfebetonungsvorrichtung der Fig. 4 erscheinende Signale.
Fig. 1 zeigt eine Hauptblendenöffnung 1 und eine Zusatzblendenöffnung
2, wobei letztere eine Öffnungsfläche hat, die mehrere Male größer als die Blendenöffnung 1 ist.
Wenn eine Bildvorlage 3 gemäß Fig. 2 mit einem dunklen Abschnitt 3a in der Mitte und hellen Abschnitten 3b an
den Seiten über die beiden Blendenöffnungen 1 und 2 von links nach rechts in Fig. 2 abgetastet wird, erhält man
ein Hauptsignal Sm und ein unscharfes Signal Ssub, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind. In den Fign. 2 und 3 bezeichnen
X-j und X2 die Grenzen zwischen dem dunklen Abschnitt 3a
und den hellen Abschnitten 3b der Bildvorlage 3.
Wie in Fig. 3a gezeigt, schwankt das Hauptsignal Sm selbst im flachen Abschnitt ohne Bildfeinheiten,
wie sie mit Ausnahme der Grenzen X1 und X2, die Bildfeinheiten
aufweisen, vorliegen, etwas, weil die öffnunnsabmessunaen der
Hauptblendenöffnung 1 ungefähr gleich den Abmessungen des Korns des Bildvorlagefilms 3 sind.
Das unscharfe Signal Ssub unterliegt, wie in Fig. 3b gezeigt, kaum Einflüssen des Korns der Bildvorlage 3,
weil die Öffnungsabmessungen der Zusatzblendenöffnung
2 größer als diejenigen des Korns der Bildvorlage 3 sind, so daß der Wert des unscharfen Signals Ssub in
den kontrastlosen bzw. flachen Abschnitten ohne Feinheiten nahezu konstant ist und nur an den die Feinheiten aufweisenden
Grenzen X-j und X2 sich ändert, wobei die Veränderung
mäßiger ist als diejenige des Hauptsignals Sm.
Fig. 4 zeigt eine Schärfebetonungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Das Hauptsignal Sm und das unscharfe
Signal Ssub werden auf die Anschlüsse 5 und 6 der Schärfebetonungsvorrichtung gegeben.
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Die Schärfebetonungsvorrichtung umfaßt eine Differenzabsolutwertschaltung
7 herkömmlichen Typs mit zwei Verstärkern A1 und A2 sowie zwei zwischen diesen verschalteten
Dioden D1 und D2; eine Verzögerungsschaltung 8; eine Abschneidwerterzeugungsschaltung
9 mit einem Verstärker A3, einer über einen veränderbaren Widerstand VR1 mit dessen positivem
Anschluß verbundenen Spannungsquelle 10 und einer Diode D3; eine Subtrahierschaltung 11 mit einem Verstärker A4;
eine Positivhalbwellen-Gleichrichterschaltung 12 mit einem Verstärker A5 und einer damit verbundenen Diode D4;
eine Negativhalbwellen-Gleichrichterschaltung 13 mit einem Verstärker A6 und einer damit verbundenen Diode D5;
eine Addierschaltung 14 mit einem Verstärker A7; und eine
Addierschaltung 15 mit einem Verstärker A8. Die in dieser Ausführungsform verwendeten Verstärker sind Operationsverstärker.
Das in Fig. 5b gezeigte unscharfe Signal Ssub, welches das gleiche Signal wie in Fig. 3b ist, wird über den Anschluß
6 auf den positiven Eingang des Verstärkers A1 der Differenzabsolutwertschaltung 7 und auf die Verzögerungsschaltung 8 gegeben. Das in der Verzögerungsschaltung 8
verzögerte unscharfe Signal wird dann auf den negativen Anschluß bd des Verstärkers A1 gegeben. Das verzögerte
unscharfe Signal Ssub1 ist in Fig. 5 bd gezeigt. Die Differenzabsolutwertschaltung 7 subtrahiert die beiden
unscharfen Signale Ssub und Ssub1 voneinander und gibt ein Signal aus, das dem Absolutwert der Differenz zwischen
den beiden unscharfen Signalen Ssub und Ssub1 entspricht.
Wenn die Verstärkungen der beiden Verstärker A1 und A2 der Differenzabsolutwertschaltung 7 genügend groß
eingestellt werden, erhält man das in Fig. 5c gezeigte Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung c der Schaltung
In Fig. 5c bezeichnet Va einen Sättigungsausgangswert der Schaltung 7.
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Das Ausgangssignal gemäß Fig. 5c der Schaltung 7
wird auf den negativen Eingang des Verstärkers A3 der Abschneidwerterzeugungsschaltung 9 gegeben. Die
Schaltung 9 gibt ein Signal einer durch den veränderbaren Widerstand VR1 eingestellten bestimmten Spannung
Vb aus, wenn das Ausgangssignal der Schaltung 7 kleiner als die Spannung Vb ist, und ein Null-Signal, wenn das
Ausgangssignal der Schaltung 7 größer als die Spannung Vb ist. Ein Abschneidsignal auf der Ausgangsleitung d
der Schaltung 9 ist in Fig. 5d gezeigt.
Das Hauptsignal Sm am Anschluß 5 und das unscharfe Signal Ssub am Anschluß 6 werden auf den positiven bzw.
negativen Eingang des Verstärkers A4 der Subtrahierschaltung 11 gegeben, die die beiden Eingangssignale voneinander
subtrahiert und ein unscharfes Maskiersignal, das
in Fig. 5e gezeigt ist, auf ihrer Ausgangsleitung e ausgibt. Dieses unscharfe Maskiersignal ist eine Art
eines Schärfebetonungssignals.
Wie in Fig. 5e deutlich zu sehen, ändert sich der Wert des unscharfen Maskiersignals der Schaltung 11 auch
in den flachen detaillosen Abschnitten etwas. Wenn das unscharfe Maskiersignal direkt zum Hauptsignal Sm addiert
wird, werden daher, wie oben beschrieben, die Korneinflüsse verstärkt.
Zur Überwindung dieses Problems wird im vorliegenden Fall das unscharfe Maskiersignal in positive und negative
Komponenten zerlegt, von denen jede unter Verwendung des Abschneid- bzw. Kappsignals geschnitten wird, um die
Kleinwertschwankungen des Hauptsignals, wie etwa in den flachen Abschnitten als Folge des Korns der Bildvorlage,
zu beseitigen. Das heißt, das unscharfe Maskiersignal der Fig. 5e wird auf die positiven Anschlüsse der Verstärker
A5 und A6 der Positivhalbwellengleichrichterschaltung
12 und Negativhalbwellengleichrichterschaltung
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13 gegeben, während das Kappsignal der Fig. 5d über einen
veränderbaren Widerstand VR2, der den Ausgangswert des Kappsignals einstellt, auf den negativen Anschluß des
Verstärkers A5 und den positiven Anschluß des Verstärkers A6 gegeben wird.
Sowohl die positive als auch die negative Komponente des unscharfen Maskiersignals der Fig. 5e wird durch das
Kappsignal der Fig. 5d gekappt, womit man ein Positivkomponenten- bzw. Negativkomponentensignal, wie es in Fig. 5f
bzw. 5g gezeigt ist, auf der Ausgangsleitung f bzw. g der Positivhalbwellengleichrichterschaltung 12 bzw. der Negativhalbwellengleichrichterschaltung
13 erhält. Das Positivkomponentensignal und das Negativkomponentensignal der Fign. 5f und 5g werden auf den positiven Anschluß
des Verstärkers A7 der Addierschaltung 14 gegeben, welche
die beiden Komponentensignale addiert und ein korrigiertes unscharfes Maskiersignal, das in Fig. 5h gezeigt
ist, auf seiner Ausgangsleitung h ausgibt.
Das korrigierte unscharfe Maskiersignal der Fig. 5h, welches ebenfalls eine Art eines Schärfebetonungssignals
ist, wird über einen veränderbaren Widerstand VR3 zusammen mit dem Hauptsignal Sm auf den positiven Anschluß
des Verstärkers A8 der Addierschaltung 15 gegeben. Der veränderbare Widerstand VR3 stellt den Ausgangswert des
korrigierten unscharfen Maskiersignals der Fig. 5h ein. Die Schaltung 15 addiert in ihr die beiden Signale
und gibt auf ihrer Ausgangsleitung i ein in Fig. 5i gezeigtes Bildsignal aus, dessen Schärfe betont ist. Das
entstandene Bildsignal wird auf eine (nicht gezeigte) Bildreproduktionsmaschine gegeben, wo eine klare und
scharfe Reproduktion erzeugt werden kann.
Obwohl bei dieser Ausführungsform das unscharfe Signal durch Verwendung einer Zusatzblende mit größerer öffnung
als die dor Hauptblendei gewonnen wird, kann jedoch auch das
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unscharfe Signal aus dem durch die Hauptblende verlaufenden
Licht ohne Verwendung der Zusatzblende erzeugt werden, beispielsweise indem das Licht an einer nicht im
Brenn- bzw. Schnittpunkt befindlichen Stelle abgenommen wird oder dergleichen.
Gemäß der Erfindung kann der Schärfebetonungseffekt mit dem Kappsignal gesteuert werden, beispielsweise wird,
wenn die Schwankunrjshöhe bzw. -geschwindigkeit des unscharfen Signals
aerinq ist, die Verstärkung einer Schaltung zur unscharfen Maskierung
oder einer Versteilerungsschaltung durch das Kappsignal vermindert, oder der Kappwert des Kappsignals
wird so angehoben, daß der Schärfebetonungseffekt vermindert wird, oder es erfolgt eine solche Steuerung
nicht, wenn die Schwankungshöhe bzw. -geschwindigkeit des unscharfen
Signals groß genug ist. Bei der vorliegenden Aus führ ungs form
kann die Addierschaltung 14 so durch das Kappsignal· gesteuert werden, daß der Wert des korrigierten unscharfen
Maskiersignals der Fig. 5h verändert wird.
Wenn die Schärfebetonung des Bildsignals durch Versteuerung
oder Konturverstärkung durchgeführt wird, kann die Erfindung so angewandt werden, daß die Schärfe nur
in den Detäilabschnitten unter Ausschluß der flachen Abschnitte ohne Details bzw. Bildfeinheiten betont wird.
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Leerseite
Claims (14)
1. Schärfebetonungsverfahren für die Bildreproduktion,
bei welchem eine Bildvorlage zur Gewinnung eines Hauptsignals und eines unscharfen Signals photoelektrisch abgetastet
wird, gekennzeichnet durch das Herstellen eines Schärfebetonungssignals aus dem Hauptsignal
und dem unscharfen Signal; das Abnehmen von Schärfebetonungskomponenten aus dem Schärfebetonungssignal,
abhängig von der Änderungsgeschwindigkeit des unscharfen Signals; und das Addieren der abgenommenen Schärfebetonungskomponenten
zum Hauptsignal in seinen entsprechenden Abschnitten.
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2. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet , daß das Schärfebetonungssignal durch
Subtrahieren des unscharfen Signals vom Hauptsignal gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die A'nderungsgeschwindigkeit des unscharfen Signals aus einem dem Absolutwert ." r Differenz
zwischen dem unscharfen Signal und einem verzögerten unscharfen Signal entsprechenden Signal ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnahmewert der Schärfebetonungskomponenten
des Betonungssignals abhängig von der Änderungsgeschwindigkeit des unscharfen Signals verändert
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem dem Absolutwert der Differenz
zwischen dem unscharfen Signal und dem verzögerten unscharfen
Signal entsprechenden Signal durch Errichten des Abnahmewerts der Schärfebetonungskomponenten Abschneidsignal
gewonnen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schärfebetonungskomponenten aus
positiven und negativen Komponenten bestehen und daß die positiven Komponenten durch Subtrahieren des Abschneidsignals
vom Schärfebetonungssignal und die negativen Komponenten durch Addieren des Abschneidsignals zum Schärfebetonungssignal
gewonnen werden.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangswerte der Schärfebetonungskomponenten
durch das Abschneidsignal gesteuert werden.
8. Schärfebetonungsvorrichtung für ein Bildreproduktionsgerät, bei welchem zur Gewinnung eines Hauptsignals
und eines unscharfen Signals eine Bildvorlage photoelektronisch abgetastet wird, gekennzeichnet durch
eine Schärfebetonungssignalschaltung, welche ein Schärfebetonungssignal
aus dem Hauptsignal und dem unscharfen Signal erzeugt; eine Schärfebetonungskomponentenabnahmeschaltung,
welche Schärfebetonungskomponenten aus dem Schärfebetonungssignal abhängig von der Änderungsgeschwindigkeit
des unscharfen Signals abnimmt; und eine Zusammensetzungsschaltung, welche die abgenommenen Schärfebetonungskomponenten
in dessen entsprechenden Abschnitten zum Hauptsignal addiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Schärfebetonungssignalschaltung eine Subtrahierschaltung (11) ist, welche zur Gewinnung
des Schärfebetonungssignals das unscharfe Signal vom Hauptsignal subtrahiert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeich net durch eine Differenzabsolutwertschaltung (7), welche
die Änderungsgeschwindigkeit des unscharfen Signals aus einem Signal nachweist, das dem Absolutwert der Differenz
zwischen dem unscharfen Signal und einem verzögerten unscharfen Signal entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Pegelerrichtungsschaltung (9),
welche den Abnahmepegel der Schärfebetonungskomponenten
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des Schärfebetonungssignals abhängig von der Änderungsge-r
schwindigkeit des unscharfen Signals verändert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Pegelerrichtungsschaltung
ein Abschneidsignal ausgibt, das aus dem dem Absolutwert der Differenz zwischen dem unscharfen Signal und
dem verzögerten unscharfen Signal entsprechenden Signal durch Errichten des Abnahmepegels der Schärfebetonungskomponenten
gewonnen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Schärfebetonungskomponentenabnahmeschaltung
einen Positivhalbwellengleichrichter (12), der zur Gewinnung positiver Schärfebetonungskomponenten
das Abschneidsignal vom Schärfebetonungssignal abzieht, und einen Negativhalbwellengleichrichter (13),
der zur Gewinnung negativer Schärfebetonungskomponenten das Abschneidsignal zum Schärfebetonungssignal addiert,
umfaßt, wobei die positiven und negativen Schärfebetonungskomponenten die Schärfebetonungskomponenten ausmachen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Schärfebetonungskbmponen-
tenabnahmeschaltung so gesteuert ist, daß die Ausgangspegel der Schärfebetonungskomponenten mit dem Abschneidsignal
variieren.
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US5087972A (en) * | 1989-04-18 | 1992-02-11 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method of and apparatus for processing image signals at a point of interest based on image signal curvature |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3016978C2 (de) | 1985-01-17 |
GB2050747A (en) | 1981-01-07 |
IL59976A0 (en) | 1980-07-31 |
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IT8021697V0 (it) | 1980-05-02 |
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