DE3016495A1 - Als anodischer elektrolyt in alkali-aluminiumoxid-akkumulatoren verwendbare verbindung geschmolzener salze und negative elektrode aus alkalimetall - Google Patents
Als anodischer elektrolyt in alkali-aluminiumoxid-akkumulatoren verwendbare verbindung geschmolzener salze und negative elektrode aus alkalimetallInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
ffer körner <L Qtity
D-1 BERLIN-DAHLHM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 122 · WIDENMAYERSTRASSE 49
PROCE BERLIN: DIPL.-INQ. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-INQ. HANS-HEINRICH WEY DIPU-ING. EKKSHARO KÖRNER
Berlin, den-25. April 1980
Als anodischer Elektrolyt in Älkali-Aluminiumoxid-Akkumulatore-n
verwendbare Verbindung geschmolzener Salze und negative Elektrode aus Alkalimetall
(Priorität: Prankreich, Nr. 79/11226 vom 26. April
9 Seiten Beschreibung mit
6 Patentansprüchen
.1 Blatt Zeichnung
6 Patentansprüchen
.1 Blatt Zeichnung
MP - 27 "579
$3004570 941
BERLIN: TeLEFON (0 3O) 8312Ö88 M-UNCTHHNi- TCLEFON
KABEL:-PRO-PrNOt3S · TELEX Ol 84OS7 WBHL; j3ROPlNDU S · TELEX
Bie vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der elektrochemischen Generatoren und insbesondere das der
Akkumulatoren mit 'Alkalimetall-Anode, die in einem
Elektrolyt auf der"Grundlage von geschmolzenen Alkali-Salzen
arbeitet und als Separator zwischen den anodischen und kathodischen Zellen eine Alkali-Aluminiumoxid-Wand
aufweist. Mit dem Ausdruck Alkali-Aluminiumoxid sind hier die Alkali-Äluminate der β - und der ρ -Varianten oder
Mischungen dieser Aluminate umfaßt. Bas Alkali-Aluminiumoxid der p- Variante kann durch die Formel ME2O . 11 Al2O3
ο "
dargestellt werden, und das P -Alkali-Aluminiümoxid kann durch die Formel ME2O . 5 Al2O3 dargestellt werden, worin ME ein oder mehrere Alkalimetalle darstellt, beispielsweise Na, K oder Li. Biese Aluminiumoxide können außerdem einen oder mehrere Zusätze enthalten. Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung von Alkalisalzen ohne Hydroxide, die bei Temperaturen nahe oder über lS0oC schmelzbar und in geschmolzenem Zustand als anodischer Elektrolyt verwendbar ist, und insbesondere ein Amid( ;~:j7.i;lure)und mindestens ein Alkali-Halogenid enthält.
dargestellt werden, und das P -Alkali-Aluminiümoxid kann durch die Formel ME2O . 5 Al2O3 dargestellt werden, worin ME ein oder mehrere Alkalimetalle darstellt, beispielsweise Na, K oder Li. Biese Aluminiumoxide können außerdem einen oder mehrere Zusätze enthalten. Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung von Alkalisalzen ohne Hydroxide, die bei Temperaturen nahe oder über lS0oC schmelzbar und in geschmolzenem Zustand als anodischer Elektrolyt verwendbar ist, und insbesondere ein Amid( ;~:j7.i;lure)und mindestens ein Alkali-Halogenid enthält.
Es ist bekannt, daß bei Akkumulatoren, die als Anode ein Alkalimetall in geschmolzenem Zustand verwenden, wenn dieses
Metall in unmittelbarer Berührung mit der Alkali-Aluminiumoxid-Wand
steht, nach und nach entsprechend den Beladungsund Entladungszyklen eine gewisse- Abnutzung dieser auftritt.
Beim Wiederaufladen werden die Atome des Alkalimetalls±
beispielsweise aus Natrium, durch elekt rolyti;sche Reduktion der Natriumionen an der Grenzfläche gebildet, die das geschmolzene
Metall von dem Alkali-Aluminiumoxid trennt. In seinen Poren,, die nahe seiner Oberfläche liegen, können
BAD ORIGINAL
- y-
sich dann Natriumdendriten-bilden, die nach und nach die
Bildung von Mikrorissen verursachen, die sich durch die
gesamte Dicke des Separators verlängern können und schließlich zwischen der anodischen und der kathodischen Zelle
Kurzschlüsse hervorrufen können. Diese Mängel wurden ausgeräumt, indem man einen Plüssigelektrolyten zwischen,
der eigentlichen Anode und dem Separator einsetzte. In diesem Fall tritt die Reduktion der Natriumionen während
der Beladung auf der Ebene der Grenzfläche zwischen der Innenseite aus geschmolzenem Natrium und dem zwischengeschalteten
Elektrolyten ein, und die gebildeten Natriumatome werden sofort durch die Anode absorbiert, wobei
keinerlei Ablagerung von metallischem Natrium bei der Berührung des Alkali-Aluminiumoxids stattfinden kann.
Ein solcher Zwischen-Elektrolyt wird in der PR-PS 2 142
(C.G.E.) beschrieben, wo Mischungen aus NaOH mit NaBr oder NaI verwendet werden. Ebenso beschreibt die BE-PS 861
(B.D.C.) die Verwendung von Zwischen-Salzen3 die aus
alkalischen Tri- oder Tetra-Alkyl-Aluminaten oder
-Boraten bestehen, von denen bestimmte Mischungen bereits bei Temperaturen unter 100 C schmelzen. Im übrigen beschreibt
die US-PS 3 472 745 (North American Rockwell)
Elektrolyten auf der Grundlage von Amiden (amidures) und Alkali-Hydroxiden, die zum Absenken des Schmelzpunktes der Mischung
ein alkalisches Zyanid oder Iodid enthalten. Derartige Mischungen schmelzen unterhalb von 180 C.
Es hat sich jedoch herausgestellt,daß einerseits die
Mischungen geschmolzener Salze auf der Grundlage von organische Substituende enthaltenden Aluminaten und Boraten
030045/0941'
BAD:ÖRlGfNAL
bei Berührung mit dem um 18O°C herum geschmolzenen Natrium keine Stabilität aufweisen und daß andererseits
das Vorhandensein von Alkali-Hydroxiden in einem Zwischen-Elektrolyten
ungeeignet ist, wenn der Akkumulator bei Temperaturen unterhalb von etwa 3000C arbeitet. Das Natrium
reagiert mit dem Matriumhydroxid in folgender Weise: NaOH + 2Na —} MaH + Na2O3 wobei das gebildete Natriumoxid
in der Mischung unterhalb von 300°C kristallisiert und den Elektrolyten ungeeignet für einen normalen
Betrieb macht. Man mußte daher die Hydroxide der Mischungen geschmolzener Alkalisalze, die bei Temperaturen in der
Größenordnung von 180 bis 200°C arbeiten, entfernen, und man hat festgestellt, daß Elektrolyten auf der Grundlage von
Alkalimetällamid,insbesondere von NaNH2 , die ein Alkali-Halogenid
wie NaCl, NaBr, NaI und ihre Mischungen enthielten, gut für diesen Temperaturbereich geeignet sind. Man hat
aber festgestellt, daß in einem solchen Elektrolyten das Alkalimetällamid
in Gegenwart des geschmolzenen Alkali-Metalls unter Freigabe von Stickstoff zerfallen kann, dessen Vorhandensein
aber unerwünscht ist, weil der dadurch geschaffene überdruck einen Bruch der anodischen Zelle hervorrufen
kann.
Diesen Nachteil räumt die vorliegende Erfindung auf folgende Weise aus:
Die Verbindung soll erfindungsgemäß so beschaffen sein,
daß sie außerdem ein Alkali-Hydrid enthält. Das Vorhandensein dieses Hydrids wirkt durch Verschiebung des reaktionellen
Gleichgewichts nach links der Bildung von Stickstoff der oben beschriebenen Art entsprechend folgendem Schema
(Natrium-Fall) entgegen:
030045/0941
NaNH2 + Na ζ » 2NaH + 1/2N2 (1)
Vorzugsweise ist das betroffene Alkali-Metall Natrium, und der Elektrolyt entsprechend der Erfindung ist ein
solcher auf der Grundlage von NaNH2 und eines Natrium-Halogenids.
Die Menge an NaH liegt vorzugsweise zwischen und 20$. Beispielsweise schmilzt eine Mischung aus NaNH,
und 10 Gew# NaH bei 19O0C, und dieser Schmelzpunkt kann
noch tiefer gesenkt werden (bis auf etwa 180 C oder sogar noch tiefer) durch Beigabe von 5 bis 20 Gew$ NaI oder NaBr
oder 2 bis 10$ NaCl. Beispielsweise schmilzt NaNH2 allein
um 2000C herum.
Man kann natürlich auch gleichzeitig mehrere der oben genannten
Halogenide verwenden,da ihre Gesamtmenge vorzugsweise unter 25 bis 30 Gew£ der Verbindung beträgt. Es ist
festzustellen, daß man die Eigenschaften des vorliegenden
Elektrolyten auch durch Beigabe von Aluminium-Amid (oder ganz einfach von Aluminiumpulver) verbessern kann, und zwar
in einer Menge von 5 bis 15 Gew$ der Gesamtmenge der Verbindung.
Man hat tatsächlich festgestellt, daß das Vorhandensein von Al(NH2)3 geeignet ist, die Neigung stark abzubremsen,
die das Natrium-Amid (amidure de sodium)- haben kann,nämlich das
Aluminium des Separators entsprechend der folgenden Reaktion
anzugreifen:
6NaNH2 + Al-O, =-—-» 2Al(NH2), + 3Na, 0 (2) ,
und zwar durch Verschiebung des obigen Gleichgewichts nach links. Im übrigen liefert die unmittelbare Beigabe
von Aluminiumpulver zu der Mischung schnell das gewünschte Amid ( amidure) entsprechend der Reaktion
- 6 030045/0941
Al + ?WaNW
3Na + Al(MH2)3 (3)
Die Verwendung eines solchen Zwischen-Elektrolyten ermöglicht es, einen Akkumulator mit einer sehr langen
Verwendungsdauer zu erhalten.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Akkumulators aus Natrium-Nickel im Schnitt, in dem.ein anodischer
Elektrolyt entsprechend der Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Abwandlung der anodischen Zelle eines solchen Akkumulators.
Der dargestellte Akkumulator 1 weist eine erste Außenumhüllung 11 aus Glas auf, die die positive Zelle 2 beherbergt
und in deren Innerem eine zweite Umhüllung^fUr die
negative Zelle 3 untergebracht ist. Diese zweite Umhüllung besteht aus einer Glasampulle 12 und einem an diesem angeschweißten
Alkali-Aluminiumoxid-Rohr -13, das Natrium
enthält. Ein metallischer Leitungsdraht 15, der in das Natrium eingetaucht und am obersten Ende der beiden Umhüllungen
mittels Glas-Metall-Schweißnähten 16 bzw. 17 angeschweißt ist, bildet den (-)-Pol des Akkumulators.
Die kathodische Zelle umfaßt eine positive Elektrode 18, beispielsweise eine Mischung aus Nickel- und NiCl2-Pulver,
die in einen beispielsweise aus Naj_AlClj.Jbestehenden
Flüssigelektrolyten 19 eingetaucht ist, wobei der positive
030045/0941
ja» _
Pol durch einen Leitungsdraht 20 gebildet wird, dessen Ende in Schraubenform in die kathodische Masse 18 eingelassen ist. -
Der Akkumulator 1 enthält in der negativen Zelle 3 ein
geschmolzenes Zwischen-Salz 21, dessen Zusammensetzung weiter unten beschrieben wird. Es ist festzustellen, daß
dieses Zwischen-Salz einen Benetzbarkeitskoeffizienten für
das Alkali-Aluminiumoxid aufweist, der bei diesem Alkali-Aluminiumoxid
erheblich über dem des geschmolzenen Natriums liegt. Infolgedessen hat aus Gründen der Spannung an den
Grenzflächen das Natrium die Neigung, sich in der Mitte der negativen Zelle 3 zu sammeln, während das Zwischen-Salz
die Neigung zeigt, einen kontinuierlichen Film zwischen dem Natrium und dem Alkali-Aluminiumoxid zu bilden, was genau
das gewünschte Verhalten darstellt, das ermöglicht, dieses Natrium von dem Stoff des Separators zu trennen.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform (Fig. 2) kann
man zwischen dem Natrium und der Separätorwand eine poröse Masse 22 einfügen, die mit Zwischen-Salz 21 so imprägniert
ist, daß sie eine mechanische Barriere starrerer Art
zwischen diesen Funktionselementen schafft. Als eine solche poröse Masse kann man Fasern oder Stoffe aus isolierendem
Keramikstoff (vorzugsweise nicht siliziumhaltig) wie beispielsweise Zirkonoxid, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid oder
einen porösen inerten Keramikstoff, beispielsweise AIgO3.,"-verwenden.
Man mischt unter Schutz von Stickstoff 70 Gewichtsanteile
NaNH2, 20 Teile NaI und 10 Teile NaH innig miteinander.
Man leitet eine Menge dieser Mischung sowie des metallischen
0300A5/0941 -,8 -
Natriums in ein Rohr 13 aus Alkali-Aluminiumoxid, das an seinem oberen Ende mit einem offenen Rohr 12 aus Pyrexglas
verschmolzen ist, wobei die Mengen der Bestandteile so gewählt werden, daß nach der Verschmelzung die Ebene
des Elektrolyten N21 leicht die des Natriums(Nl4) überragt.
Das Ganze erhitzt man unter Inertgas bis zum Schmelzen, führt dann eine Molybdän-Stange 15 von oben in das Rohr
dergestalt, daß ihr unteres Ende in das geschmolzene Natrium eintaucht, und schließt das obere Teil des Rohrs
unter der Flamme, wobei die Leiterstange dann gleichzeitig bis 16 eingeschmolzen wird, wie in der Zeichnung dargestellt.
Dann umgibt man das negative Rohr mit der positiven Elektrode l8 und taucht weiterhin unter Schutz eines Inertgases das
Ganze in eine zweite Ampulle 11, die oben offen ist und den kathodischen Elektrolyten (NaLAlCI1."] ) 19 in geschmolzenem
Zustand enthält. Dann verschließt man die Ampulle unter der Flamme, indem man im oberen Teil dieser
den negativen Leiter 15 und den positiven Leiter 20, wie bei 17 und 23 in der Zeichnung dargestellt, einschmilzt.
Auf diese Weise erhält man einen Akkumulator, dessen Anode eine Natriummenge von 7 g entsprechend einer Kapazität
von β Ah nach folgender Gesamtreaktion enthält:
2Na + NiCl2 ^r—^ 2NaCl +Ni (4)
Man läßt diesen Akkumulator bei l85°C arbeiten und unterwirft ihn 122 aufeinanderfolgenden Zyklen der Ladung
(IA, 2 Stunden) und Entladung (IA, 2 Stunden). Nach diesen
122 Zyklen stellt man keinerlei wahrnehmbare Abnutzung
030045/0941
/ίο
der Akkumulatorelemente fest. Der vorliegende Akkumulator
stellt damit eine Stabilität unter Beweis, die derjenigen der vergleichbaren bekannten Akkumulatoren erheblich überlegen
ist j die die gleiche Art eines festen Elektrolyten verwenden und die schon nach 45 Zyklen Anzeichen von Verfall
zeigen.
Man stellt eine Mischung aus 70 Teilen NaNH23 15 Teilen NaI,
5 Teilen NaH und 10 Teilen Aluminiumpulver her und verwendet diese Mischung als anodisches Zwischen-Salz für den
verhergehenden Fall. Dieser Akkumulator enthält 7 g Natrium an der Anode, und seine theoretische Kapazität beträgt 6 Ah.
Man unterwirft diesen Akkumulator einer Reihe von 131
Ladungs- und Entladungszyklen unter folgenden Bedingungen:
Ladung IA1 2 Stunden; Entladung IA, 2 Stunden. Nach 131
Zyklen stellt man keinerlei wahrnehmbaren Verfall der Akkumulatorenelemente fest.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben angeführten Beispiele beschränkt, von denen ausgehend man andere Arten und Formen der Herstellung vorsehen
kann, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise können die der Erfindung entsprechenden
Batterien möglicherweise jeweils mehrere negative und/oder positive Zellen enthalten.
Se/MP - 27 579
"*·· 030045/094
Claims (6)
1. Verbindung Hydroxid-freier Alkalisalze, die in geschmolzenem
Zustand als anodischer Elektrolyt für Akkumulatoren mit
negativer Elektrode aus Alkalimetall sowie Alkali-Aluminiumoxid-Separator
verwendbar ist und die ein Amid (amidure) und mindestens ein Alkali-Halogenid enthält., dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Alkali-Hydrid
enthält.
2. Verbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
daß das Metall der negativen Elektrode und der Alkalisalze Natrium ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß sie außer dem HaNHp 5 bis 20 C-ew$
eines unter NaI und NaSr ausgewählten Hatrium-Halogenids
sowie 2 bis 20 Gew# NaH enthält.
Ά. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin 5 bis 15 Gew$ (NH_) Al
im Verhältnis zur Gesamtheit der Verbindung enthält .-
5. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß man der Mischung auf der Grundlage von NaNH- Aluminium beimengt,
wobei das Aluminium mit dem Amid (amidure) derart reagiert, daß sich daraus Aluminium-Amid, (amidure d 'aluminium) un-d
metallisches Natrium ergibt.
6. Akkumulator unter Verwendung eines Elektrolyten entsprechend einem der Ansprüche 1 bis U.
Se/MP - 27 579
0 300A5/0 9
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