DE3016492A1 - Schienenstoss - Google Patents

Schienenstoss

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Publication number
DE3016492A1
DE3016492A1 DE19803016492 DE3016492A DE3016492A1 DE 3016492 A1 DE3016492 A1 DE 3016492A1 DE 19803016492 DE19803016492 DE 19803016492 DE 3016492 A DE3016492 A DE 3016492A DE 3016492 A1 DE3016492 A1 DE 3016492A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
rail section
rails
abutment
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803016492
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 4509 Harringhausen Schwarzbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmiedewerke Krupp Kloeckner GmbH
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE19803016492 priority Critical patent/DE3016492A1/de
Publication of DE3016492A1 publication Critical patent/DE3016492A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/42Joint constructions for relatively movable rails, e.g. rails on turntables, traversers, or swing bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/20Safety means for switches, e.g. switch point protectors, auxiliary or guiding rail members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Schienenstoß
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schienenstoß, bestehend aus einem in Schienenlängsrichtung beweglichen Schienenstück und querbeweglichen Schienen, wobei das in Schienenlängsrichtung bewegliche Schienenstück jeweils mit einer der querbeweglichen Schienen einen Gehrungsstoß bildet.
  • Aus der DE-PS 21 14 926 ist eine Zungenweiche mit verschwenkbarem Herzstück bekannt, bei der zwei Zungenpaare aus Gleisabschnitten des Stamm- und Zweiggleises bestehen, die als seitlich gemeinsam verschwenkbare Zungenvorric-htungen ausgebildet und in ihrer jeweiligen Verbindungsstellung mit den Schienenenden des Stammgleises arretierbar sind. Die unmittelbar an die Weichenzungen angrenzenden Schienenabschnitte des Stammgleises sowie ein jeweils an den Herzstückblock angrenzender Schienenabschnitt sind in Längsrichtung der Schienen verschiebbar, wobei die Verbindungen der verschiebbaren Schienenabschnitte mit den jeweiligen Anschlußschienen als Schienenzüge ausgebildet sind. Diese Schienenauszüge werden im allgemeinen mit Hilfe von Druckzylindern betätigt. Für die Verbindung der Schienenabschnitte mit den Enden der Zungen bzw. dem h'erzsGück sind in Schienenlängsrichtung ineinandersteckbare Kupplungsglieder bestehend aus konisch angespitzten Bolzen mit passenden Bohrungen vorgesehen.
  • Bei dieser Konstruktion sind die in Schienenlängsrichtung verschiebbaren Schienenauszugsvorrichtungen jedoch lediglich mit der Kraft gegen die Enden der Zungen bzw. das freie Ende des Herzstückblockes gedrückt, die die Druckzylinder für die Betätigung der Schienenauszugsvorrichtung aufbringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgbe zugrunde, einen Schienenstoß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das in Längsrichtung bewegliche Schienenstück über die Kraft des Druckzylinders hinausgehend noch zusätzlich eine mechanische Sicherung in Längsrichtung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für das Schienenstück eine ihre Lage in ihrer Achsrichtung fixierende Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist.
  • GemäB einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Schienen einen Schienenarretierungsbolzen und das Schienenstück ein Widerlager auf, welches mit einem an einer Riegelstange befindlichen Nocken zusammenwirkt. Das Schienenstück ist mit einem den Steg und Fuß der Schiene umgebenden Gehäuse versehen, an welchem sich das Widerlager befindet. Dabei sind das Widerlager und der Nocken jeweils mit einer Abschrägung für eine stufenlose Einstellbarkeit versehen. Die Riegelstange weist für jede Schiene einen Verriegelungsnocken auf. Sie ist zur Schienen längsachse querbeweglich, wobei die Kraft mit Hilfe eines Druckzylinders erzeugt wird.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, einen Schienenstoß anzugeben, dessen längsbewegliche Schiene auch dann noch gegen auftrende Längskräfte verriegelt ist, wenn der hydraulische Druck des Druckzylinders einmal ausfällt, nicht ausreichend ist oder durch Anfälligkeit gestört ist. Während die Kraft der Druckzylinder gemäß den bekannten Konstruktionen in erster Linie dazu dient, die für die Umstellung erforderliche Kraft aufzubringen, schafft die Erfindung also zu der hydraulischen Verspannung noch eine zusätzliche mechanische Verriegelung, die auf jeden Fall ein Zusammenhalten der aneinander stossenden Schienen gewährleistet und somit einen entscheidenden Sicherheitsfaktor darstellt. Die Verriegelung kann selsthemmend ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen veranschaulicht ist, im einzelnen näher beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt einen Schienensto am Anfang einer Zungenvorrichtung, wobei das Ende des Stammgleises als eine in Schienenlängsrichtung bewegliche Schienenauszugsvorrichtung und die Zungenvorrichtung als Schleppzungenvorrichtung ausgebildet ist, die zwei Zungenpaare aus Zungen des Stamm- und Zweiggleises aufweist, die zur Fahrtrichtung querverschiebbar sind. Der erfindungsgemäuse Schienenstoß kann jedoch überall dort angewendet werden, wo ein Schienenfahrzeug von einer längsverschieblichen Schienenauszugsvorrichtung auf eine von zwei Schienen überwechselt. Das gilt insbesondere auch für den Durchschneidungsbereich von Weichen. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den erfindungsgemäßen Schienenstoß, wobei dieser Schnitt der Schnittlinie I-I in Fig. 2 entspricht, Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Die hinter der Schnittebene liegenden Zungen sind mit 1 und 2 bezeichnet. Das in Schienenlängsrichtung bewegliche Schienenstück, welches ein Teil der Schienenauszugsvorrichtung ist, weist die Bezugszahl 3 auf. Die zur Schienenlängsrichtung querbewegliche Riegelstange ist mit 4 bezeichnet. Unteren Zungen 1, 2 befindet sich die Riegelplatt 5. Die Riegelstange 4 ist in der Riegelplatte 5 geführt.
  • Die Zungen 1, 2 sind in der gemäß Pfeilrichtung querverschiebbaren Riegelplatte 5 mit Hilfe von Schienenarretierungsbolzen er 6, 7 gegen Längskräfte sich/verankert. Die Schiene 3 weist unter ihrem Schienenfuß ein Widerlager 8 auf,wdessen Vorderfläche abgeschrägt ausgebildet ist. Diese abgeschrägte Vorderfläche wirkt mit der ebenfalls abgeschrägten Vorderfläche des Nockens 9 der Riegelstange 4 zusammen, und zwar derart, daß die Verriegelung stufenlos einstellbar ist, weil der seitlich verschiebbare Nocken so weit gegen das seitlich unverschiebbare Widerlager verschoben werden kann, bi-s eine feste Verriegelung der zusammenwirkenden Keilfläche g-egeben ist. Für die Zunge 2 weist die Riegelstange 4 noch einen weiteren Nocken 10 auf, der dann bei einer entsprechenden Verschiebung der Zungen mit dem Widerlager 8 zusammenwirkt. Die Querverschiebbarkeit der Riegelstange 4 in Bezug auf die Schienenlängsachse wird mit Hilfe des Druckzylinders 11 erzeugt, der beispielsweise von außen an das Gehäuse 12 angeflanscht werden kann. Die Zungen 1 und 2 weisen seitlich jeweils noch einen Keil 13 auf, der in einer entsprechenden Nut längsverschiebbar festgeschraubt ist. Der Keil 13 ragt uber den Gehrungsstoß hinaus, so daß er auch in dem Schienenstück 3 in einer entsprechenden Nut 14 aufgenommen wird. Der Keil 13 dient als Anschlag. Er soll verhindern, daß das freie Schienenende zu weit geschoben wird und die Fahrkanten sich überschneiden.
  • Das Ende des Schienenstückes 3 der Schienenauszugsvorrichtung weist im Bereich der Riegelstange 4 ein dem Steg und Fuß der Schiene umgebendes Gehäuse 15 auf, an dessen Bodenteil das Widerlager 8 befestigt ist.
  • Die in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Verriegelung wird dadurch gelöst, daß der Zylinder 11 die Riegelstange 4 nach außen zieht, so daß der Nocken 9 mit dem Widerlager 8 nicht mehr zusammenwirkt. Danach wird die Schiene 3 dann so weit aus der Riegelplatte 5 herausgezogen, daß die gesamte Riegelplatte 5 mit den aufgeschraubten Zungen 1, 2 um ihren Abstand quer zur Schiene 3 verschoben werden kann. Danach wird die Schiene 3 dann auf die Riegelplatte 5 gegen die Zunge 1 gedrückt und durch den Druck des Zylinders 11 auf die Riegelstange 4 festgelegt.
  • Ansprüche Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Schienenstoß, bestehend aus einem in Schienenlängsrichtung beweglichen Schienenstück und querbeweglichen Schienen, wobei das in Schienenlängsrichtung bewegliche Schienenstück jeweils mit einer der querbeweglichen Schienen einen GehrungsstoM bildet, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schienenstück (3) eine ihre Lage in ihrer Achsrichtung fixierende Verriegelungseinrichtung (8,9) vorgesehen ist.
  2. 2. Schienenstoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1,2) einen Schienenarretierungsbolzen (6,7) und das Schienenstück (3) ein Widerlager (8) aufweisen, welches mit einem an einer Riegelstange (4) befindlichen Riegel (9) zusammenwirkt.
  3. 3. Schienenstoß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenstück (3) mit einem den Steg und Fuß umgebenden Gehäuse (15) versehen ist, an welchem sich das Widerlager (8) befindet.
  4. 4. Schienenstoß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (8) und der Riegel (9) jeweils mit einer Abschrägung für eine stufenlose Einstellbarkeit versehen sind.
  5. 5. Schienenstoß nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (4) für jede Schiene (1,2) einen Nocken (9,10) aufweist.
  6. 6. Schienenstoß nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (4) zur Schienenlängsachse querbeweglich ist.
  7. 7. Schienenstoß nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (4) mit einem Druckzylinder (11) querbeweglich ist.
DE19803016492 1980-04-29 1980-04-29 Schienenstoss Withdrawn DE3016492A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4214605A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-11 Butzbacher Weichenbau Gmbh Dehnungsstoß für ein Gleisteil
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DE19505472A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-22 Butzbacher Weichenbau Gmbh Dehnungsstoß
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8127 New person/name/address of the applicant

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