DE3015461C2 - Verfahren zum durchlaufgluehen eines kaltgewalzten niedriggehkohlten stahlbandes - Google Patents
Verfahren zum durchlaufgluehen eines kaltgewalzten niedriggehkohlten stahlbandesInfo
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Description
A | (M: 0,8, | 7:850) |
B | (M: 0,8, | 7:600) |
C | (M: 0,9, | 7:500) |
D | (M: 0,99, | 7:500) und |
E | (M: 0.99, | 7:850). |
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5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vorerhitzen unter Verwendung
des Abgases aus dem direkt befeuerten Ofen durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierende Atmosphäre ein Gasgemisch
aus mindestens 4% Wasserstoff, Rest Stickstoff enthält und einen Taupunkt von höchstens
1O0C aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband mindestens 10 s in der
reduzierenden Atmosphäre verweilt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung von einer Temperatur
des Stahlbandes von mindestens 6000C aus beginnt und in der Weise durchgeführt wird, daß man ein
Kühlmittel aus einem Gemisch von einem Gas und einer Flüssigkeit mit dem Stahlband in Berührung
bringt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel eine Abkühlung des
Stahlbandes mit einer Kühlgeschwindigkeit von 10 bis 300° C/s bewirkt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchlaufglühen
eines kaltgewalzten niedriggekohlten Stahlbandes.
Bekanntermaßen kann ein kaltgewalztes Stahlband mit guten Zieheigenschaften durch festes oder lockeres
Aufwickeln eines kaltgewalzten Stahlbandes und anschließendes absatzweises Glühen des Bandes in einem
Kastenglühofen erhalten werden. Dieses Verfahren benötigt zur Durchführung der gesamten Maßnahmen
mehrere Tage und besitzt deshalb einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Zur Überwindung des genannten Nachteils
wurden verschiedene Versuche zu einer kontinuicrliehen Durchführung des Glühverfahrens unternommen,
von denen einige in der Technik praktische Verwendung gefunden haben.
Das kontinuierliche Glühverfahren (Durchlaufglühen) besitzt im Vergleich zu dem herkömmlichen absatzweisen
Glühen einen viel höheren Wirkungsgrad. Es besteht jedoch ein starkes Bedürfnis nach einer weiteren
derartigen Verbesserung des Wirkungsgrades des Durchlaufglühens, damit es innerhalb weniger Minuten
abgeschlossen werden kann.
Bei einem bekannten Durchlaufglühverfahren wird ein Stahlband in einer reduzierenden Atmosphäre erhitzt.
Zum Erhitzen wird dabei eine elektrische Heizeinrichtung oder ein Strahlungs-Heizrohr verwendet, in
dem ein Brennstoff verbrannt wird. Dieses indirekte Erhitzen des Stahlbandes durch Strahlung von einem
Heizrohr ergibt jedoch eine geringe Heizgeschwindigkeit und einen niedrigen Wärmewirkungsgrad. Deshalb
ist eine großdimensionierte Heizvorrichtung und eine
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lange Zeil bis zur Beendigung des Glühens erforderlich.
Zur Beschleunigung des Durchlaufglühens wurde versucht, das Stahlband durch Verwendung eines mit
direkter Feuerung versehenen Ofens rasch zu erhitzen oder das erhitzte Stahlband mit Wasser csder mit einem
Gemisch aus einem Gas und Wasser zu Beginn des Abkühlens rasch zu kühlen. Ein derartiges rasches Erhitzen
erlaubt auch das Weglassen eines elektrolytischen Reinigungsschrittes
vor dem raschen Erhitzen. Jedoch verursachen sowohl das rasche Erhitzen als auch das rasche
Abkühlen in den genannten Verfahren die Entstehung einer Oxidschicht auf der peripheren Oberfläche des
Stahlbandes. Es ist deshalb erforderlich, die Oxidschicht von dem geglühten Stahlband zu entfernen. Beispiele
für Verfahren zum beschleunigten Durchlaufglühen sind in den JA-OS 1 44 331/1977 und 17 518/1978 beschrieben.
Bai dem Glühverfahren nach der erstgenannten JA-OS wird ein Stahlband rasch auf eine vorher festgelegte
Temperatur erhitzt und in einem mit direkter Feuerung versehenen Ofen auf dieser Temperatur gehalten. Anschließend
wird das Band rasch mit Wasser gekühlt, wieder erhitzt, überaltert und schließlich zur Entfernung
der auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes entstandenen Oxidschicht mit einer Säure gebeizt Im Verfahren
nach der zweitgenannten JP-OS wird das Stahlband rasch auf die vorher festgelegte Temperatur erhitzt
und in dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen auf dieser Temperatur gehalten. Anschließend wird es
rasch mit Wasser gekühlt und überaltert, während die Oxidschicht auf seiner peripheren Oberfläche durch Reduktion
entfernt wird.
Insbesondere in dem ersten der genannten Verfahren führen das Heizen und Abkühlen zur Entstehung einer
Oxidschicht von beträchtlicher Dicke. Es ist deshalb eine unerwünscht lange Zeit für die vollständige Entfernung
der Oxidschicht erforderlich. Ferner ist bei dem ersten Verfahren zur Überalterung des Stahlbandes
nach dem raschen Abkühlen ein Wiedererhitzen des Bandes auf seine Überalterungstemperatur notwendig.
Bei dem zweiten genannten Verfahren erfolgt die Entfernung der Oxidschicht vom Stahlband durch die
Überalterung bei verhältnismäßig niedriger Temperatur. Um eine wirksame Entfernung der Oxidschicht zu
erreichen, muß die Reduktion deshalb unter Verwendung einer genau kontrollierten reduzierenden Atmosphäre
durchgeführt werden, die eine bestimmte Wasserstoffkonzentration und einen genau festgelegten
Taupunkt aufweist.
Üblicherweise wird das kaltgewalzte niedriggekohlte Stahlband nach dem Glühen einer Oberflächenbehandlung,
beispielsweise Metallplattierung oder Beschichtung, unterzogen. Infolgedessen muß das Siahlband
nach dem Glühen eine für die Oberflächenbehandlung geeignete saubere periphere Oberfläche aufweisen.
Wenn im Verlauf des Glühverfahrens auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes eine zu dicke Oxidschicht
entsteht, dann ist diese die Ursache dafür, daß die Oberfläche auch nach vollständiger Entfernung der
Oxidschicht porös wird. Diese poröse Oberfläche eignet sich schlecht zur Oberflächenbehandlung, d. h. sie besitzt
geringe Aktivität zur Annahme verschiedener chemischer Behandlungen, schlechte Haftfähigkeit für eine
Beschichtung sowie geringe Korrosionsbeständigkeit sogar nach der Oberflächenbehandlung und schlechte
Plattiereigenschaften.
Es besteht deshalb ein großes Bedürfnis nach einem Verfahren, das eine wirksame Durchführung des Durchlaufglühens
von kaltgewalzten niedriggekohlten Stahlbändern ohne Entstehung einer dicken Oxidschicht auf
der peripheren Oberfläche des Stahlbandes sowie eine leichte Entfernung der Oxidschicht vom Stahlband ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Durchlaufglühen eines kaltgewalzten niedriggekohlten Stahlbandes zu schaffen, das die Herstellung
eines geglühten Stahlbandes mit einer für verschiedene Oberflächenbehandlungen geeigneten peripheren
Oberfläche ermöglicht, bei dem keine dicke Oxidschicht auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes entsteht
und das in kurzer Zeit durchgeführt weiden kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst
Das Abkühlen kann im erfindungsgemäßen Verfahren von einer Temperatur des Stahlbandes von mindestens
6000C aus begonnen werden. Zu seiner Durchführung wird ein Kühlmittel, das aus einem Gemisch von
einem Gas und einer Flüssigkeit besteht, mit dem Stahlband in Berührung gebracht Dem Abkühlen kann im
erfindungsgemäßen Verfahren gegebenenfalls eine Überalterungsstufe folgen. Dies hängt von den Eigenschaften
des zu glühenden Stahlbandes ab. Im Fall von alterungsbeständigen Stahlbändern, beispielsweise bei
Bändern mit besonders niedrigem Kohlenstoffgehalt und bei Bändern, die mindestens eines der Elemente
Titan, Vanadium, Niob oder Bor enthalten und sehr geringen Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt jeweils in
Form einer festen Lösung, enthalten, kann die Überalterungsbehandlung entfallen. Im Fall von üblichen kaltgewalzten
niedriggekohlten Stahlbändern, die die Eigenschaft zu altern aufweisen, wird dagegen üblicherweise
eine Überalterungsbehandlung durchgeführt, um Kohlenstoff, der sich im Zustand einer übersättigten festen
Lösung befindet, durch Abkühlen im Stahlband auszufällen. In diesem Fall kann das Abkühlen abgebrochen
werden, wenn das Stahlband eine Temperatur erreicht hat, die in der Nähe einer Überalterungstemperatur des
Stahlbandes liegt. Sodann kann das gekühlte Stahlband überaltert und danach weiter auf die gewünschte Temperatur
abgekühlt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Durchführung der Glühstufe innerhalb kurzer Zeit und
ermöglicht ferner die Herstellung eines kaltgewalzten Stahlbandes mit ausgezeichneter Bearbeitbarkeit, insbesondere
Formbarkeit, und hervorragender Oberflächenqualität bei geringen Kosten. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann nicht nur auf gewöhnliche kaltgewalzte niedriggekohlte, d. h. kohlenstoffarme Stahlbänder,
sondern auch auf kaltgewalzte niedriggekohlte Stahlbänder mit hoher Zugfestigkeit angewendet werden.
Die Zeichnung stellt ein rechtwinkliges Koordinatensystem dar, in dem die Beziehung zwischen dem Verbrennungsluftverhältnis
in einem mit direkter Feuerung versehenen Ofen und der Temperatur gezeigt ist, auf die
das Stahlband in dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen rasch erhitzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf kaltgewalzte, nichtalternde, niedriggekohlte Stahlbänder, beispielsweise
kaltgewalzte, aluminiumberuhigte Stahlbänder mit extrem niedrigem Kohlenstoffgehalt und auf
kaltgewalzte, nicht oder verzögert alternde Stahlbänder mit extrem niedrigem Kohlenstoffgehalt, die geringe
Mengen Ti, Nb, V oder B enthalten, die zur Bildung einer Carbonitridverbindung in der Lage sind, angewendet
werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann also auf verschiedene kaltgewalzte niedriggekohlten Stahl-
bänder angewendet werden, einschließlich der üblichen kaltgewalzten niedriggekohlten Stahlbänder mit guter
Ziehbarkeit und Tiefziehbarkeit, beispielsweise für Kraftfahrzeug-Karosserieteile, sowie kaltgewalzte
niedriggekohlte Stahlbänder mit hoher Zugfestigkeit und andere Arten von kaltgewalzten niedriggekohlten
Stahlbändern, die sich für verschiedene Oberflächenbehandlungen eignen, beispielsweise Metallplattierung
und Beschichtungsverfahren. Vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die periphere
Oberfläche des kaltgewalzten Stahlbandes zur Entfernung von Fett oder Walzöl einem üblichen Reinigungsverfahren
unterzogen werden. Ansonsten kann das erfindungsgemäße Verfahren jedoch auch ohne Oberflächenreinigung
des kakgewalzten Stahlbandes durchgeführt werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird das kaltgewalzte Stahlband kontinuierlich in einen mit direkter
Feuerung versehenen Ofen eingeführt, in dem es mit einer reduzierenden Verbrennungsflamme in direkte
Berührung gebracht wird, die aus einem brennenden Gas besteht, das durch Verbrennen eines Gemisches aus
einem Brennstoff mit Luft erzeugt wurde. Dadurch steigt die Temperatur des Stahlbandes rasch auf die
gewünschte Höhe im Bereich von 500°C bis zum Ac3-Punkt des Stahlbandes und außerdem wird die Dikke
der auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes entstehenden Oxidschicht auf höchstens 100 nm begrenzt
Es ist demnach wichtig, daß das Stahlband direkt mit der reduzierenden Flamme erhitzt wird.
Bekanntermaßen kann die Oxidschicht in einigen Fällen in der Reduktionsstufe bei der in metallurgischen
Verfahren üblichen Temperatur und Dauer nicht vollständig
reduziert werden.
Die beim raschen Aufheizen entstandene Oxidschicht sieht schwarz aus und besitzt hervorragende Wärmeabsorption.
Die Oxidschicht bewirkt deshalb mit hohem Wirkungsgrad eine rasche Erhitzung des Stahlbandes.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die genannte Wirkung der Oxidschicht vorteilhaft ausgenutzt. Wenn
die Oxidschicht eine Dicke von höchstens 100 nm aufweist, ist ferner ihre vollständige Reduzierung in der
Reduktionsstufe möglich und es wird ein Stahlband erhalten, dessen periphere Oberfläche hervorragende Eignung
für verschiedene Oberflächenbehandlungen, ausgezeichnete Haftfähigkeit für verschiedene, bei der
Oberflächenbehandlung verwendete Stoffe, beispielsweise plattierte Metallschichten und Beschichtungen,
ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit nach der Oberflächenbehandlung und einen ansprechenden
Glanz aufweist
Auch wenn nach dem raschen Erhitzen eine Reduktionsstufe zur Entfernung der Oxidschicht vorgesehen
ist ist die vollständige Entfernung der Oxidschicht in kurzer Reduktionszeit schwierig, wenn ihre Dicke größer
ist als 100 nm. Auch wenn die Reduktion während
einer unüblich langen Zeit durchgeführt wird, bilden die reduzierten Oxide eine poröse Schicht auf der Oberfläche
des Stahlblechs.
Eine unvollständig reduzierte Oxidschicht und die porose
Schicht verleihen dem erhaltenen Stahlband schlechte Oberflächeneigenschaften. Wenn beispielsweise
ein Stahlband mit einer unvollständig reduzierten Oxidschicht oder mit einer auf seiner peripheren Oberfläche
entstandenen porösen Schicht einer Oberflächenbehandlung mit einem Mittel, wie beispielsweise Zinkphosphat
unterzogen wird, ist die erhaltene Oberfläche uneben, grob oder glanzlos bzw. matt Ferner besitzt die
unvollständig reduzierte Oberfläche geringe Haftfestigkeit für plattierte Metallschichten oder Beschichtungen.
Zur Begrenzung der Dicke der Oxidschicht auf einen niedrigen Wert von höchstens 100 nm muß das Stahlband
in sehr kurzer Zeit mit der reduzierenden Flamme, die in dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen erzeugt
wird, auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die
Dicke der Oxidschicht in Abhängigkeit von der Temperatur, auf die das Stahlband rasch erhitzt wird, und von
dem Verbrennungsluft-Verhältnis, bei dem die reduzierende Flamme aus einem Gemisch von Brennstoff und
Luft erzeugt wird, veränderlich ist. Es wurde festgestellt, daß die Dicke der Oxidschicht durch Einstellung sowohl
der Temperatur, auf die das Stahlband rasch erhitzt wird, als auch des Verbrennungsluft-Verhältnisses gesteuert
werden kann.
Die Zeichnung stellt ein rechtwinkliges Koordinatensystem dar, das die Beziehung zwischen der Temperatur
des rasch erhitzten Stahlblechs und dem Verbrennungsluft-Verhältnis zeigt. Es wurde festgestellt, daß beim raschen
Erhitzen des Stahlbandes unter Bedingungen, die dem Bereich auf oder unter der Kurve (I) entsprechen,
eine Oxidschicht mit einer Dicke von höchstens 100 nm erhalten wird. Das rasche Erhitzen wird mit einer Heizgeschwindigkeit
von 40 bis 100°C/s durchgeführt. Üblicherweise
ist es schwierig, das rasche Erhitzen mit einer Heizgeschwindigkeit über 100°C/s in dem mit direkter
Feuerung versehenen Ofen durchzuführen. Andererseits ist es beim raschen Erhitzen mit einer Heizgeschwindigkeit
unter 40°C/s in einigen Fällen schwierig, eine Oxidschicht mit einer Dicke unter 100 nm zu erhalten.
Falls das kaltgewalzte Stahlband ohne vorherige Oberflächenreinigung direkt dem raschen Erhitzen unterworfen
wird, wird das rasche Erhitzen vorzugsweise unter Bedingungen durchgeführt, die dem Bereich auf
oder über der Kurve (II) in der Zeichnung entsprechen, um die Menge an Eisenpulver, das nach dem raschen
Erhitzen auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes verbleibt auf etwa das gleiche Maß zu vermindern, das
mit einem vorher oberflächengereinigten Stahlband nach dem raschen Erhitzen erreicht wird. Wenn die
Oberflächenvorreinigung weggelassen wird, wird das rasche Erhitzen vorzugsweise ferner unter Bedingungen
durchgeführt die dem Bereich auf oder über der Kurve (HI) in der Zeichnung entsprechen, um Fett oder
Walzöl auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes in einem Maße zu entfernen, das im wesentlichen gleich
ist wie bei dem Stahlband mit vorher gereinigter Oberfläche.
Aus Gründen der Brenr.stoffersparais beträgt das
Verbrennungsluft-Verhältnis mindestens 0,8. Bei einem Verbrennungsluft-Verhältnis von weniger als 0,8 ergibt
sich ein Anteil von mindestens 20% nicht verbrannter Brennstoff im Verbrennungsgas. Die Temperatur, auf
die das Stahlband rasch erhitzt wird und bei der es rekristallisiert liegt vorzugsweise im Bereich von 500
bis 850° C.
Vorzugsweise wird deshalb die reduzierende Flamme durch Verbrennung eines Brennstoffes bei einem Verbrennungsluft-Verhältnis
(M) erzeugt und das Stahlband erreicht in dem mit direkter Feuerung versehenen
Ofen eine Temperatur (T) wobei die Werte für das Verhältnis (M) und die Temperatur (T) auf den Seiten oder
innerhalb eines unregelmäßigen Fünfecks liegen, das in einem rechtwinkligen Koordinatensystem durch die
Koordinaten der Punkte A, S, C, D und E bestimmt ist; vgl. die Zeichnung. Die Punkte A bis E sind folgender-
maßen definiert:
A
B
C
D
(M: 0,8,
(M ■ 0,8,
(M : 0,9,
(M: 0,99,
(M: 0,99,
(M ■ 0,8,
(M : 0,9,
(M: 0,99,
(M: 0,99,
Γ: 850)
T: 600)
7": 500)
T: 500) und
T: 850).
T: 600)
7": 500)
T: 500) und
T: 850).
Wenn das Stahlband unter Bedingungen, die dem Bereich auf oder in dem Fünfeck A1 B, C, D, E in der
Zeichnung entsprechen, rasch erhitzt wird, kann das Verbrennungsluft-Verhältnis in Abhängigkeit von der
Stellung der reduzierenden Flamme in dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen verändert werden. Dieses
Verfahren wird als »geneigtes Verbrennungsverfahren« bezeichnet. Das geneigte Verbrennungsverfahren bewirkt
eine Verminderung der Dicke der Oxidschicht.
Im Zusammenhang mit dem Verbrennungsluft-Verhältnis ist festzuhalten, daß eine in einem mit praktisch
direkter Feuerung versehenen Ofen bei einem Verbrennungsluft-Verhältnis von mindestens 0,45 oder 0,5, das in
Abhängigkeit von der Art des Brennstoffs veränderlich ist, erzeugte Flamme oxidierende Eigenschaften aufweist.
Dies bedeutet, daß sogar bei der Verbrennung eines Brennstoffs bei einem Verbrennungsluft-Verhältnis
unter 1,0 das erhaltene Verbrennungsgas (Flamme) in der Praxis eine geringe Menge an nicht verbrauchtem
freiem molekularem Sauerstoff enthält Der freie molekulare Sauerstoff in der Verbrennungsflamme trägt zu
der Oxidation der Oberflächenschicht des Stahlbandes in dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen bei. Der
Gehalt an freiem Sauerstoff in der Verbrennungsflamme ist im wesentlichen proportional dem Verbrennungsluft-Verhältnis.
Je größer das Verbrennungsluft-Verhältnis ist, desto dicker wird also die erhaltene Oxidschicht.
Außerdem ist bei gegebenem Verbrennungsluft-Verhältnis die erhaltene Oxidschicht umso dicker, je
höher die Heiztemperatur ist.
Die Dicke der Oxidschicht kann dementsprechend durch Einstellung des Verbrennungsluft-Verhältnisses
im Abstrombereich des mit direkter Feuerung versehenen Ofens, in dem das Stahlband eine höhere Temperatur
aufweist als im Aufstrombereich, auf einen niedrigeren Wert als im Aufstrombereich vermindert werden.
In der Stufe des raschen Erhitzens wird das kaltgewalzte
Stahlband auf eine Temperatur im Bereich von 5000C bis zum Ac3-Punkt des Stahlbandes erhitzt Das
rasche Erhitzen kann dabei nach einem der nachstehenden drei Verfahren durchgeführt werden:
(1) Das Stahlband wird direkt von Raumtemperatur unter Verwendung eines mit direkter Feuerung
versehenen Ofens, in dem die reduzierende Flamme auf das Stahlband gerichtet ist, auf den vorstehend
angeführten Temperaturbereich erhitzt
(2) Das Stahlband wird von Raumtemperatur mit geringer Heizgeschwindigkeit auf eine Temperatur
unter 5000C vorerhitzt wozu das Abgas aus dem
mit direkter Feuerung versehenen Ofen verwendet wird. Anschließend wird es in dem mit direkter
Feuerung versehenen Ofen rasch auf den vorstehend genannten Temperaturbereich erhitzt
(3) Das Stahlband wird rasch auf eine Temperatur erhitzt, bei der es rekristallisiert oder auf eine Temperatur
in der Nähe der Rekristallisationstemperatur. Dies geschieht mit hoher Heizgeschwindigkeit
in dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen.
Anschließend wird es mit verminderter Heizgeschwindigkeit, vorzugsweise in einer nichtoxidierenden
Atmosphäre auf die gewünschte Temperatur erhitzt.
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Bei der Anwendung eines jeden der vorstehend genannten drei Heizverfahren ist es wesentlich, daß das
Erhitzen in einer Weise durchgeführt wird, bei der die Dicke der Oxidschicht unter 100 nm bleibt. Vorzugsweise
wird das Erhitzen mindestens im Temperaturbereich von 4000C bis zum Ac3-Punkt des Stahlbandes mit einer
durchschnittlichen Heizgeschwindigkeit von 40 bis 100°C/s durchgeführt. Wenn bei dem raschen Erhitzen
in dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen eine Verminderung des Gehalts an nicht verbrauchtem, freiem
molekularem Sauerstoff in der Verbrennungsflamme auf höchstens 100 ppm, beispielsweise durch Verwendung
eines verbesserten Brenners möglich ist, kann jedoch die Untergrenze der Heizgeschwindigkeit von
dem vorstehend genannten Wert von 40°C/s auf etwa 30°C/s gesenkt werden.
Das rasch erhitzte Stahlband wird sodann in eine reduzierende Atmosphäre verbracht, in der es mindestens
10 s, vorzugsweise 10 bis 120 s auf einer Temperatur im
Bereich von 7000C bis zum Ac3-Punkt des Stahlbandes,
vorzugsweise von 700 bis 8500C gehalten wird. In dieser
Reduktionsstufe wird die Oxidschicht auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes reduziert.
Die vorstehend angegebene Reduktionstemperatur muß nicht notwendigerweise während der gesamten
vorstehend genannten Reduktionsdauer konstant gehalten werden. Es genügt, wenn die Temperatur im vorstehend
angegebenen Bereich bleibt. Dies bedeutet daß die Reduktionstemperatur in Abhängigkeit von der Zusammensetzung
und dem Verwendungszweck des Stahlbleches innerhalb des vorstehend angegebenen Bereichs geändert werden kann, solange die geänderte
Temperatur für die Rekristallisation des Stahlbandes und das Kornwachstum geeignet ist.
Um die Oxidschicht rasch innerhalb einer Zeit von 10 bis 120 s zu reduzieren, enthält die reduzierende Atmosphäre
vorzugsweise ein Gemisch von mindestens 4% Wasserstoff, wobei der Rest aus Stickstoff besteht Das
Gasgemisch weist vorzugsweise einen Taupunkt von höchstens 100C auf.
Die Reduktionsstufe, in der das Stahlband gleichmäßig in einer reduzierenden Atmosphäre erhitzt wird, bewirkt
nicht nur die Entfernung der Oxidschicht sondern verhindert auch eine Verschlechterung der Oberflächeneigenschaften
des Stahlbandes. Falls ein kaltgewalztes Stahlband, insbesondere eines mit einer nicht
vorgereinigten Oberfläche, in einem mit direkter Feuerung versehenen Ofen rasch erhitzt und dann in einer
nicht reduzierenden Atmosphäre auf einer vorbestimmten
Temperatur gehalten wird, schält sich manchmal ein Teil der Oxidschicht von der peripheren Oberfläche des
Stahlbandes ab. Die abgeschälte Oxidschicht haftet dann an der peripheren Oberfläche der Herdwalzen.
Diese an den Herdwalzen anhaftenden Oxide verursachen unerwünschte Kratzer auf der peripheren Oberfläche
des Stahlbandes. Diese Erscheinung tritt auf, da die Oxidschicht leicht von der peripheren Oberfläche des
Stahlbandes abblättert und auf die peripheren Oberflächen der Herdwalzen aufsintert und an diesen haftet
wenn das rasch erhitzte Stahlband bei hoher Temperatur in einer nicht reduzierenden Atmosphäre gehalten
wird. Nachdem jedoch das rasch erhitzte Stahlband im erfindungsgemäßen Verfahren in einer reduzierenden
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Atmosphäre gehalten wird und die Oxidschicht deshalb Säure, wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäu-
in ihr reduziert wird, kann ein Anhaften der Oxidschicht re, oder einer organischen Säure, wie Ameisensäure
auf den Herdwalzen vermieden werden. oder Oxalsäure. Die Behandlung kann durch Eintauchen
Schließlich wird das reduzierte Stahlband auf eine des Stahlbandes in die wäßrige Lösung der Säure, durch
gewünschte Temperatur abgekühlt. Zur Durchführung 5 Aufsprühen der Säurelösung auf die periphere Oberflä-
des Abkühlens kann das Stahlband mit einem Kühlmit- ehe des Stahlbandes oder durch elektrolytisches Beizen
tel, das aus einem Gas, einer Flüssigkeit, beispielsweise des Stahlbandes mit einer wäßrigen Säurelösung erfol-
siedendem Wasser, einer versprühten Flüssigkeit oder gen.
einem Gemisch von einem Gas und einer Flüssigkeit Im erfindungsgemäßen Verfahren ist die durch das
bestehen kann, in Berührung gebracht. Das Abkühlen io Abkühlen und gegebenenfalls das Überaltern entstan-
wird vorzugsweise ausgehend von einer Temperatur dene Oxidschicht sehr dünn. Sie kann deshalb mit einem
des Stahlbandes von mindestens 6000C rasch durchge- der vorstehend genannten Verfahren leicht entfernt
führt Dies bedeutet, daß das Stahlband nach und nach werden. Nach Beendigung des Reinigungsverfahrens
von der gleichmäßigen Heiztemperatur auf eine Tem- wird das mit Säure gereinigte Stahlband mit Wasser
peratur von mindestens 6000C abgekühlt und danach 15 gewaschen. Da jedoch die periphere Oberfläche des mit
rasch mit einer Kühlgeschwindigkeit von 10 bis 300°C/s Säure gereinigten Stahlbandes reaktionsfähig gegen
auf die gewünschte Temperatur gekühlt wird. Sauerstoff ist und leicht rostet, wird das mit Wasser
Zur Steuerung der Kühlgeschwindigkeit wird die gewaschene Stahlband vorzugsweise mit einer verdünn-
Kühlstufe vorzugsweise bei einer Temperatur des ten Lauge neutralisiert Diese Neutralisierung verhin-
Stahlbandes von mindestens 600° C begonnen und in der 20 dert wirksam Rosten und Verfärben der peripheren
Weise durchgeführt, daß das Stahlband mit einem Kühl- Oberfläche des Stahlbandes.
mittel in Berührung gebracht wird, das aus einem Ge- Gewöhnlich wird das kaltgewalzte Stahlband beimisch
aus einem Gas und einer Flüssigkeit besteht. In spielsweise wenn es zur Herstellung von Kraftfahrzeugdiesem
Fall ist die Flüssigkeit vorzugsweise Wasser und Karosserieteilen verwendet wird, vor der Bearbeitung
das Gas üblicherweise ein inertes Gas, wie Stickstoff 25 beschichtet. In diesem Fall wird die Oberfläche des
\ oder ein Gemisch von Stickstoff und Wasserstoff. In Stahlbandes mit Zinkphosphat behandelt Die Qualität
'' einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Kühl- der Zinkphosphatschicht auf der Oberfläche des Stahlmittel
aus einem Gemisch von Stickstoff und Wasser. bandes kann durch folgende Behandlung des Bandes
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfah- nach der Reinigung mit einer Säure verbessert werden,
rens auf ein kaltgewalztes niedriggekohltes Stahlband, 30 Zur Vorbehandlung der Oberfläche wird eine ein
das nicht alterungsbeständig ist, wird das Abkühlen be- wasserunlösliches Phosphat, beispielsweise Zm(PO4^
endet, wenn das Stahlband eine Temperatur in der Nähe enthaltende wäßrige Suspension auf die Oberfläche des
einer Überalterungstemperatur des Stahlbandes er- mit Säure gereinigten Stahlbandes gesprüht oder eine
reicht Sodann wird das gekühlte Stahlband überaltert dünne Schicht aus Ni, Zn oder Mn wird auf die Oberflä-
und hierauf weiter auf die gewünschte Temperatur ab- 35 ehe des mit Säure gereinigten Stahlbandes elektroplat-
gekühlt tiert Anschließend wird eine Oberfläche des Stahlban-
Die Überalterung wird zum Zweck der Abscheidung des mit Zinkphosphat vorbeschichtet. Die erwähnte
von Kohlenstoff im Stahlband durchgeführt das mit Oberflächenvorbehandlung bewirkt eine Förderung der
Kohlenstoff im Zustand einer festen Lösung gesättigt Entstehung von Kristallkeimen von Zinkphosphat und
war. Vorzugsweise wird die Überalterung in einem 40 ergibt einen dichten Zinkphosphatfilm. Deshalb ist die
Temperaturbereich von 300 bis 550° C, besonders be- vorstehend genannte Oberflächenvorbehandlung sehr
vorzugt bei 350 bis 4500C höchstens 3 min, vorzugswei- wirksam bei der Verbesserung der Bindefestigkeit der
se höchstens 2 min durchgeführt Das Stahlband muß Zinkphosphatschicht an die Überzugsschicht und bei
bei der Überalterung nicht notwendigerweise stets auf der Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit der Übereiner
konstanten Temperatur gehalten werden. Dies be- 45 zugsschicht
deutet daß die Überalterungstemperatur am Beginn Die Oberflächenvorbehandlung mit der wäßrigen
der Überalterung höher sein kann als gegen Ende der Suspension des wasserunlöslichen Phosphates kann mit
Überalterungsstufe. dem Stahlband durchgeführt werden, das mit Säure ge-
Nach der Überalterung wird das Stahlband von der reinigt und mit Wasser gewaschen, jedoch nicht neutra-
Überalterungstemperatur auf die gewünschte Tempe- 50 lisiert wurde. In diesem Fall bewirkt die Oberflächen-
ratur, üblicherweise auf Raumtemperatur, abgekühlt vorbehandlung auch eine Neutralisierung des mit Säure
Wenn das Kühlmittel Wasser in flüssigem Zustand, als gereinigten Stahlbandes. Die Vorbehandlung der Ober-Nebel
oder Dampf enthält kann eine Oxidation der pe- fläche des mit Säure gereinigten Stahlbandes mit dem
ripheren Oberflächenbereiche des Stahlbandes nicht wasserunlöslichen Phosphat kann auch durchgeführt
verhindert werden. Dies bedeutet daß die entstehende 55 werden, nachdem das Band mit Wasser gewaschen, neu-Schicht
aus Oxiden dem Stahlband ein unbefriedigendes tralisiert und danach wieder mit Wasser gewaschen
Oberflächenaussehen verleiht Außerdem eignet sich wurde. In einer anderen Ausführungsform kann die
die Oberfläche des Stahlbandes nicht für Oberflächen- wäßrige Suspension des wasserunlöslichen Phosphates
behandlungen. Es ist deshalb notwendig, die Oxidschicht auch mit einer Polierflüssigkeit vermischt werden,
von der peripheren Oberfläche des Stahlbandes zu ent- 60 Wenn mit dem Stahlband dann ein Polierstich durchgefernen.
führt wird, kann das Gemisch auf seine Oberfläche ge-
Die Entfernung der Oberflächenschicht kann nach ei- sprüht werden.
nem der üblichen chemischen oder physikalischen Ver- Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt folgende
fahren zur wirksamen Entfernung verschiedener Oxide Vorteile:
erfolgen. Beispielsweise kann die Oxidschicht durch Be- 65
handlung der peripheren Oberfläche des Stahlbandes (1) Da die Dicke der durch das rasche Erhitzen erzeug-
mit einer wäßrigen Säurelösung entfernt werden, bei- ten Oxidschicht sehr gering ist und die Oxidschicht
spielsweise einer wäßrigen Lösung einer anorganischen durch die Reduktion vollständig entfernt werden
20
25
30
kann, besitzt das erhaltene Stahlband eine sehr saubere, nichtoxidierte periphere Oberfläche. Auch
wenn beim Abkühlen eine Oxidschicht erzeugt wird, ist diese Oxidschicht sehr dünn und kann deshalb
sofort durch eine leichte Reinigung mit einer Säure entfernt werden.
(2) Da das Erhitzen und Abkühlen des Stahlbandes mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden können,
ist die Glühdauer merklich verkürzt.
(3) Da das Stahlband in einer reduzierenden Atmo-Sphäre
gehalten wird, haftet praktisch kein Oxid in der reduzierenden Atmosphäre an den Herdwalzen
an.
(4) Durch die Verwendung eines Gemisches aus einem Gas und einer Flüssigkeit zum Abkühlen kann die
Kühlgeschwindigkeit des Stahlbandes leicht gesteuert werden. Beispielsweise kann das Stahlband
leicht auf eine Temperatur nahe der Überalterungstemperatur des Stahlbandes abgekühlt werden.
Die Überalterung kann deshalb direkt mit dem gekühlten Stahlband durchgeführt werden, ohne
daß es erneut auf die Überalterungstemperatur erhitzt werden muß.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1
In Beispiel 1 wird ein aluminiumberuhigtes Stahlband
mit sehr niedrigem Kohlenstoffgehalt von 0,0018%, das kaltgewalzt worden ist, kontinuierlich in einen mit direkter
Feuerung versehenen Ofen eingeführt, in dem es mit einer bei einem Verbrennungsluft-Verhältnis von
0,94 erzeugten reduzierenden Flamme in Berührung gebracht wird, wodurch ein rascher Anstieg der Temperatur
des Stahlbandes auf 7000C verursacht wird. Die Heizgeschwindigkeit beträgt 50°C/s und die Dicke der
entstehenden Oxidschicht 73 nm. Anschließend wird das rasch erhitzte Stahlband in eine reduzierende Atmosphäre
verbracht, die ein Gemisch aus 5% Wasserstoff, Rest Stickstoff, enthält und einen Taupunkt von —5° C
aufweist. In dieser Atmosphäre wird das Stahlband 40 s auf 8500C gehalten, um eine Reduktion der Oxidschicht
zu erreichen.
Sodann wird das reduzierte Stahlband in der Weise abgekühlt, daß nach dem Erreichen einer Temperatur
von 7000C zur raschen Kühlung mit einer Kühlgeschwindigkeit
von 100°C/s auf eine Temperatur von 900C ein Gemisch aus Wasser und Stickstoff aufgeblasen
wird. Hierauf wird das gekühlte Stahlband mit einer 2prozentigen wäßrigen Salzsäurelösung 2 s bei der
Temperatur von 90° C gereinigt Die periphere Oberfläche des mit Säure gereinigten Stahlbandes besitzt ein
befriedigendes Aussehen. Schließlich wird das mit Säure gereinigte Stahlband mit Zinkphosphat in üblicher Weise
beschichtet Die erhaltene Zinkphosphatschicht wird aufgerauht Sodann wird eine Kochsalzlösung auf die
aufgerauhte Oberfläche des mit Zinkphosphat beschichteten
Stahlblechs aufgesprüht Danach wird das Stahlband 10 Tage zur Prüfung der Korrosionsfestigkeit der
Oberfläche an der Luft stehengelassen. Bei dieser Korrosionsprüfung zeigt sich eine hervorragende Beständigkeit
der beschichteten Oberfläche des Stahlbandes.
Im Vergleichsbeispiel 1 wird Beispiel 1 mit folgenden Änderungen wiederholt:
In dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen wird die die Flamme bei einem hohen Verbrennungsluft-Verhältnis
von 1,01 erzeugt und das Heizen wird mit niedriger Heizgeschwindigkeit von 30°C/s durchgeführt. Die
erhaltene Oxidschicht besitzt deshalb eine hohe Dicke von 430 nm. Nach dem Reinigen mit Säure ist die periphere
Oberfläche des erhaltenen Stahlbandes durch Zunder verunreinigt oder weist eine poröse Schicht auf.
Nach dem Beschichten mit Zinkphosphat zeigt sich eine deutliche Korrosion der beschichteten Oberfläche des
Stahlbandes beim Korrosionstest.
Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2
In Beispiel 2 wird Beispiel 1 mit folgenden Änderungen wiederholt:
Es wird ein unberuhigter Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgelialt
von 0,07%, der kaltgewalzt worden ist, verwendet. Die beim raschen Erhitzen erhaltene Oxidschicht
besitzt eine Dicke von 75 nm.
Das rasch erhitzte Stahlband bleibt 20 s bei 700° C in der in Beispiel 1 beschriebenen reduzierenden Atmosphäre. Nachdem das reduzierte Stahlband eine Temperatur von 6500C erreicht hat, wird ein Gemisch aus Stickstoff und Wasser gegen das Stahlband geblasen und mit einer Kühlgeschwindigkeit von 100°C/s auf eine Temperatur von 4000C rasch abgekühlt.
Das rasch erhitzte Stahlband bleibt 20 s bei 700° C in der in Beispiel 1 beschriebenen reduzierenden Atmosphäre. Nachdem das reduzierte Stahlband eine Temperatur von 6500C erreicht hat, wird ein Gemisch aus Stickstoff und Wasser gegen das Stahlband geblasen und mit einer Kühlgeschwindigkeit von 100°C/s auf eine Temperatur von 4000C rasch abgekühlt.
Das Stahlband wird sodann in Stickstoff 90 s bei 4000C
überaltert.
Nach dem Reinigen mit Säure besitzt das erhaltene Stahlband eine zufriedenstellende periphere Oberfläche.
Im Korrosionstest ergibt sich auf der beschichteten Oberfläche des Stahlbandes im wesentlichen keine Korrosion.
In Vergleichsbeispiel 2 wird Beispiel 2 mit folgenden Änderungen wiederholt:
In dem mit direkter Feuerung versehenen Ofen wird die
Flamme mit einem hohen Verbrennungsluft-Verhältnis von 1,01 erzeugt und die Heizgeschwindigkeit beträgt
30°C/s. Die erhaltene Oxidschicht besitzt eine Dicke von 450 nm. Nach der Reinigung mit Säure ist die periphere
Oberfläche des erhaltenen Stahlbandes durch Zunder verunreinigt und weist eine poröse Schicht auf.
Der Korrosionstest der beschichteten Oberfläche des Stahlbandes zeigt eine deutliche Korrosion.
Der Korrosionstest der beschichteten Oberfläche des Stahlbandes zeigt eine deutliche Korrosion.
40 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Durchlaufglühen eines kaltgewalzten niedriggekohlten Stahlbandes, wobei das Stahlband kontinuierlich in einem direkt befeuerten Ofen durch direkte Berührung mit einer durch Verbrennung eines Gemisches aus Luft und Brennstoff erzeugten Flamme auf eine Temperatur im Bereich von 500° C bis zu seinem AC3-Punkt erhitzt, danach in reduzierender Atmosphäre auf einer Temperatur im Bereich von 7000C bis zu seinem AC3-Punkt gehalten und dann auf eine gewünschte Temperatur abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flamme zum Erhitzen des Stahlbandes mit einem Verbrennungsluftverhältnis von 0,8 bis 1,0 erzeugt und das Stahlband mit einer durchschnittlichen Heizgeschwindigkeit von 40—100°C/s erhitzt, und so die Dicke der auf der peripheren Oberfläche des Stahlbandes entstehenden Oxidschicht auf hochstens 100 nm begrenzt2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das kaltgewalzte Stahlband auf eine Temperatur von höchstens 5000C vorerhitzt, bevor es mit der Flamme in Berührung gebracht wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband in dem direkt befeuerten Ofen eine Temperatur bis zu 85O0C erreicht4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im direkt befeuerten Ofen die Werte für das Verbrennungsluftverhältnis (M) und die Temperatur (T) des Stahlbandes auf oder in einem unregelmäßigen Fünfeck liegen, das in einem rechtwinkligen Koordinatensystem durch die Koordinaten A, B, C, D und E festgelegt ist, die folgende Werte haben:zeichnet, daß man als Kuhlmittel siedendes Wasser verwendet11. Verfahren nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß man als Gas in dem Kühlmittel Stickstoff oder Gemische aus Stickstoff und Wasserstoff verwendet12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß man als Flüssigkeit in dem Kühlmittel Wasser verwendet13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abkühlung beendet wenn das Stahlband eine Temperatur in der Nähe einer Überalterungstemperatur des Stahlbandes erreicht hat das gekühlte Stahlband überaltert und anschließend das überalterte Stahlband zusätzlich auf die gewünschte Temperatur abkühlt14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Überalterung höchstens 3 min in einem Temperaturbereich von 300 bis 550° C durchführt.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß man die Überalterung in einem Temperaturbereich von 350 bis 4500C durchführt16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man das gekühlte Stahlband einer Behandlung zur Entfernung der auf der peripheren Oberfläche des gekühlten Stahlbandes entstandenen Oxidschicht unterzieht17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß man die Behandlung zur Entfernung der Oxidschicht mit einer wäßrigen Lösung durchführt, die Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure und/oder Oxalsäure enthält.
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