DE3015066A1 - Hubkolbenpumpe zum genauen dosieren von fluessigem fuellgut unterschiedlicher viskositaet - Google Patents

Hubkolbenpumpe zum genauen dosieren von fluessigem fuellgut unterschiedlicher viskositaet

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DE3015066A1
DE3015066A1 DE19803015066 DE3015066A DE3015066A1 DE 3015066 A1 DE3015066 A1 DE 3015066A1 DE 19803015066 DE19803015066 DE 19803015066 DE 3015066 A DE3015066 A DE 3015066A DE 3015066 A1 DE3015066 A1 DE 3015066A1
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piston
cylinder
pump
annular groove
nozzle
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Horst Ing.(grad.) 7183 Langenburg Groninger
Friedrich 7189 Frankenhardt Strähle
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Groninger and Co GmbH
Original Assignee
Groninger and Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/021Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type

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Description

  • J. REITSTÖTTER W. KINZEBACH
  • PROF. DR. DR. DIPL. INO. DR. PHIL. DIPL. CHEM.
  • W.BÜNTE (1958-1978) K.P.HÖLLER DR. ING. DR. RER. NAT. DIPL. CHEM.
  • Hubkolbenpumpe zum genauen Dosieren von flüssigem Füllgut unterschiedlicher Viskosität Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe zur Abfüllung von flüssigen Medien unterschiedlicher Viskosität. Die Pumpe ist besonders geeignet zum Abfüllen und Dosieren von Produkten für die Pharmazie, Kosmetik und Chemie.
  • Bei der Abfüllung von Pharmazeutika und Kosmetikprodukten werden Dosieraggregate benötigt, mit denen steril abgefüllt werden kann. Es kommt dabei hauptsächlich darauf an, daß die Systeme ohne Dichtungen arbeiten können und sie optimal zu reinigen, zu zerlegen und ein- und auszubauen sind.
  • Es sind bereits Dosierpumpen bekannt, die aus einem einseitig geschlossenen Zylinder, einem Kolben und Ventilen bestehen.
  • Diese Aggregate haben den Nachteil, daß sie aus vielen Einzelteilen bestehen, die Dichtungen aufweisen und schlecht zu sterilisieren undzu reinigen sind.
  • Ferner sind ventillose Dosierpumpen bekannt, bei denen der Kolben mit einer Nut versehen ist und bei Umsteuerung gedreht werden muß. Diese Aggregate haben den Nachteil, daß beim Antrieb mehr Aufwand betrieben werden muß und die Teile schwieriger herzustellen sind. Für beide Pumpentypen gilt, daß für eine einwandfreie Reinigung kein freier Durchgang im Zylinder vorhanden ist.
  • Schließlich gibt es noch eine Pumpe, die einen beidseitig offenen Zylinder aufweist. Diese Pumpe besitzt einen Hubkolben und einen nicht angetriebenen, gefederten Kolben zum Verschließe und Freigeben der Dosieröffnung. Diese Pumpe weist die bereits oben geschilderten Nachteile auf, außerdem sind die Dosierzeiten hier vom Dosiervolumen abhängig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubkolbenpumpe zum genauen Dosieren von flüssigem Füllgut unterschiedlicher Viskosität zu schaffen, die aus möglichst wenig Einzelteilen besteht, die keine Toträume oder schlecht zu reinigende Hohlräume aufweist, deren Zylinder beidseitig frei zugänglich ist und bei der die geforderte Dosierzeit unabhängig vom Dosiervolumen konstant gehalten werden kann.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Hubkolbenpumpe zum genauen Dosieren von flüssigem Füllgut unterschiedlicher Viskosität; mit einer Antriebsvorrichtung für zwei unterschiedliche kurvengesteuerte Hubbewegungen, einem Pumpenkörper, einem Verdrängerkolben, einem Gegenkolben und je einem Stutzen für das Ansaug-und Dosiergut am Pumpenkörper, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Pumpenkörper aus einem beidseitig offenen, rohrförmigen Zylinder besteht, die Stutzen an dem Zylinder in achsialer Richtung und radial versetzt sind, der Verdrängerkolben flüssigkeitsdicht von der einen Seite in den Zylinder und der Gegenkolben von der gegenüberliegenden Seite in den Zylinder eingepaßt sind, wobei der Gegenkolben eine Ringnut und mindestens eine damit in Verbindung stehende Längsnut aufweist, der Abstand der Ringnut vom Ende des Gegenkolbens größer ist als der achsiale Abstand der Stutzen voneinander und die Längsnut sich von der Ringnut bis zum Ende des Gegenkolbens erstreckt.
  • Die einander gegenüberliegenden Endflächen des Verdrängerkolbens und Gegenkolbens sind vorzugsweise kegelförmig ausgebildet.
  • Die Ringnut und die Längsnut sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie einen Radius aufweisen und es ist vorteilhaft, wenn die Breite der Ringnut mindestens dem Innendurchmesser der Stutzen für das Ansaug- und Dosiergut entspricht.
  • Vorzugsweise sind die Stutzen für das Ansaug- und Dosiergut radial um 180 Grad versetzt.
  • Zwischen der Mittellinie der Ringnut und seiner Endfläche erstreckt sich der Gegenkolben vorteilhafterweise über eine Länge, die etwa das 1,5 bis 2-fache des achsialen Abstandes der beiden Stutzen für das Ansaug- und Dosiergut voneinander beträgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform hat der Gegenkolben eine zentrale, achsiale, nicht bis zur Endfläche durchgehende Bohrung (ein sogenanntes Sackloch), die am unteren Ende in der Nähe der Endfläche am Kolbenumfang austritt. In diesem Falle hat der Zylinder nur einen Austrittsstutzen und eine Aussparung in der Innenwand, wobei die Aussparung gegenüber dem Austrittsstutzen radial um ca. 180 Grad und in achsialer Richtung auf den Verdrängerkolben zu versetzt ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Pumpe - abgesehen -von der Antriebsvorrichtung - im wesentlichen nur aus drei einfach herzustellenden Teilen besteht, nämlich einem rohrförmigen Zylinder und zwei Kolben, so daß eine derartige Pumpe sehr leicht zerlegt, gereinigt und keimfrei gemacht werden kann, wie es für pharmazeutische Zwecke erforderlich ist. Die heute für die pharmazeutische Produktion geltenden Vorschriften stellen äußerst hohe Anforderungen an die bei der Abfüllung von Arzneimitteln verwendeten Geräte bezüglich garantierter Keimfreiheit und Reinheit. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können diese hohen Anforderungen ohne weiteres erfüllt werden, da nach dem Entfernen der beiden Kolben der Pumpenkörper nur noch aus einem glatten, beidseitig offenen Rohr besteht, das kein Gewinde, keine Dichtungen, keine Einschnitte oder dergleichen aufweist und daher perfekt gereinigt und sterilisiert werden kann. Gleiches gilt für die beiden Kolben. Wegen der einfachen Gestaltung aller Pumpenteile, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aus praktisch allen üblichen Werkstoffen, wie Glas, Kunststoff, Metall, Keramik und dergleichen, gefertigt werden. Aufgrund der geschlossenen Ausführung kann ein Antrocknen des Produktes durch Sterilluftbeflutung im pharmazeutischen Abfüllbetrieb vermieten werden.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe kann auch zur Heißabfüllung verwendet werden oder mit heißen Medien gereinigt werden, ohne daß die Gefahr des Festsetzens der Kolben besteht, denn die Dosierkammer, in der sich das heiße Füllgut oder das heiße Reinigungsmittel in einem solchen Falle befindet, ist zentral in der Pumpe angeordnet und die Kolben können relativ kurz gehalten werden, so daß die dem Temperaturgefälle in der Pumpe entsprechenden Ausdehnungsänderungen der Pumpenteile, insbesondere des Zylinders, nicht zu einem Festsitzen oder Fressen der Kolben führen können.
  • Bei fester Verrohrung des Zylinderteiles mit der Dosiernadel führt die Dosiernadel den gleichen Hub aus, wie der Pumpenzylinder, was in vielen Fällen bei automatischen Abfüllanlagen sehr vorteilhaft ist, denn man benötigt in einem solchen Falle keine separate Vorrichtung, die den Hub der Dosiernadel in und aus den zu füllenden Behältern mit der Dosierpumpe synchronisiert.
  • Mit dem achsialen Abstand der Pumpenstutzen kann man den Zylinderhub und damit den Nadelhub (bei fester Verrohrung mit dem Stutzen) in weiten Grenzen variieren.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß das Dosiervolumen in sehr weiten Grenzen variiert werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe.
  • Figur 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, ebenfalls im Längsschnitt.
  • In der in Figur 1 dargestellten Pumpe ist die Antriebsvorrichtung nicht dargestellt, bei dieser Antriebsvorrichtung kann es sich um eine übliche Vorrichtung für kurvengesteuerte Hubbewegungen handeln. Die dargestellte Pumpe ist in stehender Anordnung gezeigt. Eine nur schematisch dargestellte Halterung 12 hält den flüssigkeitsdicht in das Pumpenzylinderrohr 3 eingepaßten Gegenkolben 1 in einer bestimmten, fixierten Position. Der Gegenkolben 1 weist eine Ringnut 6 und mindestens eine mit der Ringnut in Verbindung stehende Längsnut 7 auf. Die Längsnut 7 tritt an der Stirnfläche 8 des Gegenkolbens 1 in den Pumpeninnenraum aus. Ein Verdrängerkolben 2 ist von der anderen Seite flüssigkeitsdicht und verschiebbar in das Pumpenzylinderrohr 3 eingepaßt. Er ist mit der nicht gezeigten Antriebsvorrichtung verbunden. Das Pumpenzylinderrohr 3 ist mit zwei achsial und radial versetzten Stutzen 4 und 5 ausgestattet und ebenfalls mit der nicht gezeigten Antriebsvorrichtung verbunden.
  • In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist der Gegenkolben 1 eine zentrale, achsiale nicht ganz bis zur Stirnfläche 8 des Gegenkolbens durchgehende Bohrung 10 auf, die am unteren Ende, in der Nähe der Stirnfläche 8 am Kolbenumfang austritt. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Gegenkolben 1 von einer nicht-gezeigten Halterung in einer festen, bestimmten Position gehalten. Das Pumpenzylinderrohr 3 weist bei dieser Ausführungsform an der Innenwand eine Aussparung 11 auf. Diese Aussparung ist vorteilhaft um 180 Grad radial gegenüber dem Stutzten 5 versetzt. Bei dieser Ausführungsform übernimmt die Bohrung 10 die Funktion des Füllstutzens, d.h. das Füllgut gelangt durch die Bohrung 10 und die Aussparung 11 in den Dosierraum 13 der Pumpe. Wie bei der ersten Ausführungsform ist auch hier der Verdrängerkolben 2 in das dem Kolben 1 gegenüberliegende Teil des Pumpenzylinderrohres 3 flüssigkeitsdicht eingepaßt und mit der nicht gezeigten Antriebsvorrichtung verbunden. Ebenso ist das Pumpenzylinderrohr 3 mit der nicht gezeigten Antriebsvorrichtung verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird von einer Antriebsvorrichtung für zwei verschiedene aufeinander abgestimmte kurvengesteuerte Hubbewegungen angetrieben. Im Betriebszustand werden somit nur zwei Hubbewegungen ausgeführt, nämlich eine Hubbewegung des Zylinderrohres 3 und eine Hubbewegung des Verdrängerkolbens 2. Die Pumpe kann daher wesentlich einfacher gesteuert werden als die herkömmlichen Pumpen, die außer Hubbewegungen auch noch Drehbewegungen ausführen.
  • In dem in Figur 1 dargestellten Betriebszustand befindet sich der Dosierstutzen 5 auf der Höhe der Ringnut 6, so daß das Dosiergut aus dem Dosierraum 13 über die Längsnut 7. und die Ringnut 6 durch den Dosierstutzen 5 in die nicht gezeigte Dosiernadel gelangt, wenn der Verdrängerkolben 2 auf den Gegenkolben 1 zubewegt wird. In diesem Stadium führt das Pumpenzylinderrohr gegenüber dem feststehenden Gegenkolben 1 keine Hubbewegung aus bis der Dosiervorgang abgeschlossen ist.
  • Anschließend wird das Pumpenzylinderrohr nach oben bewegt, bis der Ansaugstutzen 4 mit der Ringnut 6 fluchtet, dann wird der Verdrängerkolben 2 nach unten gezogen, um auf diese Weise das Füllgut anzusaugen.
  • Der Ansaugvorgang ist abgeschlossen, wenn der Verdrängerkolben seine vorbestimmte tiefste Stellung erreicht hat.
  • Anschließend wird auch das Kolbenzylinderrohr 3 abwärts bewegt, bis Dosierstutzen 5 und Ringnut 6 wieder fluchten.
  • In dieser Stellung wird durch Aufwärtsbewegung des Verdrängerkolbens 2 der Dosiervorgang wieder eingeleitet. Vorteilhaft ist der achsiale Abstand zwischen den Stutzen für das Ansaug-und Dosiergut so bemessen, daß der Ansaugstutzen 4 etwa in der Mitte zwischen Ringnut 6 und Stirnfläche 8 liegt, wenn der Dosierstutzen 5 mit der Ringnut 6 fluchtet, denn dann ist die Dichtfläche gegenüber dem Ansaugstutzen maximal groß.
  • Durch zweckmäßige Ausgestaltung der Überschneidung von Ringnut und öffnung des Dosierstutzens kann man erreichen, daß nach Beendigung des Dosiervorganges beim Umsteuern von Verdrängerkolbenbewegung auf Zylinderbewegung ein leichter Ansaugeffekt wirksam wird, so daß Flüssigkeiten mit geringer Oberflächenspannung bei Beendigung des Dosiervorganges nicht aus der Dosiernadel auslaufen.
  • Bei der In Figur 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt das Ansaugen des Dosiergutes durch die zentrale achsiale Bohrung 10 im Gegenkolben 1, sobald die Austritts-Öffnung der Bohrung 10 über der Aussparung 11 in der Zylinderwand steht. Beim Abwärtsbewegen des Verdrängerkolbens 2 strömt das angesaugte Dosiergut durch die Aussparung 11, die als Überströmkanal fungiert, in den Dosierraum 13.
  • Sobald der Ansaugvorgang abgeschlossen ist, wird durch eine Hubbewegung das Zylinderrohr 3 nach unten bewegt, bis die Stirnfläche 8 des Gegenkolbens 1 mit dem oberen Rand des Dosierstutzens 5 fluchtet. In dieser Stellung beginnt durch Einschieben des Verdrängerkolbens 2 der Dosiervorgang. Die Ausführungsform der Figur 2 ist insbesondere geeignet für die Dosierung und Abfüllung von pastösen, zähflüssigen Materialien und Cremes.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hubkolbenpumpe zum genauen Dosieren von flüssigem Füllgut unterschiedlicher Viskosität mit einer Antriebsvorrichtung für zwei unterschiedliche, kurvengesteuerte Hubbewegungen, einem Pumpenkörper, einem Verdrängerkolben, einem Gegenkolben und mindestens einem Stutzen für das Ansaug- und Dosiergut am Pumpenkörper dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper aus einem beidseitig offenen, rohrförmigen Zylinder (3) besteht, die beiden Stutzen (4, 5) an dem Zylinder in achsialer Richtung und radial versetzt sind, der Verdrängerkolben (2) von der einen Seite in den Zylinder (3) und der Gegenkolben (1) von der gegenüberliegenden Seite in den Zylinder (3) flüssigkeitsdicht eingepaßt sind, wobei der Gegenkolben (1) eine Ringnut (6) und mindestens eine damit in Verbindung stehende Längsnut (7) aufweist, der Abstand der Ringnut (6) vom Ende (8) des Gegenkolbens größer ist als der achsiale Abstand der Stutzen (4) und (5) voneinander und die Längsnut (7) sich von der Ringnut bis zum Ende (8) des Gegenkolbens (1) erstreckt.
  2. 2 Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (8, 9) der beiden Kolben (1, 2) kegelförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (6) und die Längsnut (7) im Schnitt einen Radius aufweisen und die Breite der Ringnut (6) mindestens dem Innendurchmesser der Stutzen (4, 5) entspricht.
  4. 4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (4, 5) radial um 180 Grad versetzt sind.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkolben (1) eine zentrale, achsiale, nicht bis zur Endfläche (8) durchgehende Bohrung (10), die am unteren Ende in der Nähe der Endfläche (8) am Kolbenumfang austritt, aufweist und der Zylinder (3) nur einen Austrittistutzen (5) und eine Aussparung (11) in der Innenwand aufweist, wobei die Aussparung (11) gegenüber dem Austrittsstutzen radial um ca. 180 Grad und achsial in Richtung auf den Verdrängerkolben (2) hin versetzt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245566A1 (de) * 1982-03-29 1983-10-06 Medizin Labortechnik Veb K Mechanisch betaetigtes umschaltventil fuer fixvolumen-dosierer
WO1987005697A1 (en) * 1986-03-11 1987-09-24 On Computer Electronics A/S Device and method for dosing a liquid fluid
DE3631343A1 (de) * 1986-09-15 1988-03-17 Albert Zimmer Verfahren zum dosieren von fluessigen bis hochviskosen medien mit ueberwachung der mediumsabgabe sowie dosierventil zur ausuebung des verfahrens
DE4219947A1 (de) * 1992-06-18 1993-12-23 Kugler Julius & Co Gmbh Portioniereinrichtung für Medien

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