DE3014977C1 - Schaltungsanordnung zur Reduzierung der Winkelfluktuationen in Monopuls-Peilern/Radargeraeten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Reduzierung der Winkelfluktuationen in Monopuls-Peilern/Radargeraeten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Redu­ zierung der Winkelfluktuationen in Monopuls-Peilern/Radar­ geräten, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist z.B. aus der DE-OS 28 28 171 bekannt.
Zur Messung der Winkelablage eines Ziels mittels eines Monopuls-Radargeräts werden zwei oder mehr unterschied­ liche Antennenstrahlungsdiagramme miteinander verglichen, die auf dasselbe Ziel ausgerichtet sind. Dabei können ein oder mehrere Meßwerte zur Verfügung stehen, beispielsweise hinsichtlich des Höhenwinkels und hinsichtlich des Seiten­ winkels.
Die Winkelmeßwerte werden aus der Amplitude eines elek­ trischen Signals bestimmt, das den Meßwert repräsentiert. Die Winkelmeßwerte sind außer mit dem Rauschen des Radar­ geräts auch mit einem Winkelfluktuationsfehler behaftet, der im wesentlichen auf die komplexe Gestalt des Ziels zurückzuführen ist, das mit der Zusammenfügung mehrerer einzelner Elementarreflektoren vergleichbar ist. Dieser Fehler schränkt die Leistungsfähigkeit von Radarsystemen insbesondere von automatischen Verfolgungssystemen ein.
Ein Radarsystem mit Einrichtungen zur Winkelmessung oder zur Messung der Winkelablage weist empfangsseitig wenig­ stens zwei Antennenstrahlungsdiagramme auf. Diese werden in wenigstens zwei Empfangskanälen ausgewertet, die als der ein Summensignal Σ liefernde Summenkanal und der ein Differenzsignal Δ liefernde Differenzkanal bezeichnet werden. Die zum Berechnen der Winkelmeßwerte benutzten Einrichtungen bilden gewöhnlich den Quotienten
Der mit ε bezeichnete Quotient ist ein Maß für die Winkel­ ablage des festgestellten Ziels bezüglich der Achse der zwei Antennenstrahlungsdiagramme. Das Ausfiltern von Fehlern der Winkelmessung kann mit Hilfe einfacher linearer und nicht­ linearer Filter bewirkt werden. Der Restfehlergrad der Winkelmessung bleibt jedoch bei dieser Art von Filtern nicht vernachlässigbar, wenn es sich um die Winkelfluktuation han­ delt.
Daher ist die aus der DE-OS 28 28 171 bekannte Schaltungs­ anordnung mit einer Filterschaltung versehen, die von den aus den Summensignalen Σ und den Differenzsignalen Δ berech­ neten Entfernungsmeßsignalen ε nur diejenigen festhält, die Maximalwerten des Summensignals Σ entsprechen. Diese Filter­ schaltung ist jedoch aufwendig und kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Filterschaltung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsordnung, die zusammen mit einem Empfänger eines die Winkelablage messenden Radargeräts mit fester Verstärkung benutzt wird, und
Fig. 2 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die am Ausgang eines Empfängers eines die Winkelablage messenden Radargeräts mit einer Verstärkungsregelschaltung ver­ wendet wird.
Ein Ziel kann aus einer kleinen Anzahl von Flächen bestehend angenommen werden, die zu dem Radargerät hin reflektieren. Mit Mi wird die Amplitude und mit Φ i wird die Phase der von einer dieser kleinen Flächen des Ziels reflektierten Welle bezeich­ net.
Die Summensignale Σ und die Differenzsignale Δ lassen sich folgendermaßen definieren:
wobei R i die Winkelablage der Richtung einer reflektierenden Fläche bezüglich der Achse der zwei Antennenstrahlungsdia­ gramme repräsentiert.
Das Winkelablagesignal ε läßt sich folgendermaßen definieren:
Für den Sonderfall Φ i-Φ K=0, der einer phasengleichen Reflexion verschiedener Flächen des Ziels und somit dem Fehlen jeglicher Veränderungen des Ziels bezüglich des Radargeräts entspricht, hat das Summensignal Σ den Maximal­ wert, und das Winkelablagesignal ε ergibt sich aus:
in allen anderen Fällen und insbesondere dann, wenn das Momentansignal aufgrund von relativen Schwankungen der Phasen Φ i und Φ K klein wird, kann das Winkelablagesignal ε stark um den hochfrequenzmäßigen Schwerpunkt des Ziels schwan­ ken.
Dieser Mangel wird dadurch beseitigt, daß nur Winkelablagewerte berücksichtigt werden, die zu Summensignalen Σ gehören, welche über einer fortlaufend vorherbe­ stimmten Schwelle liegende Werte aufweisen; auf diese Weise können die Schwankungen der vom Radargerät aus gesehenen Zielrichtung reduziert werden.
In Fig. 1 ist das Schaltbild einer nach der Erfindung ausge­ bildeten Schaltungsanordnung dargestellt, die diese Selektion bzw. Filterung der Winkelablagesignale e auf einfache Weise ermöglicht.
Die Schaltungsanordnung enthält eine Schaltung 60, die sich in eine erste Schaltungseinheit 27 und eine zweite Schaltungseinheit 20 auf­ teilt. Die erste Schaltungseinheit 27 empfängt das Summensignal Σ und das Zielentfernungssignal D und berechnet das Signal
worin der Mittelwert des Summensignals Σ ist. Die zweite Schal­ tungseinheit 20 empfängt das Signal U und das Winkelablagesignal ε. Die erste Schaltungseinheit 27 enthält eine Quadrier­ Schaltung 1, die an eine beispielsweise einen Widerstand 21 und einen Kondensator 22 enthaltende Integrationsschaltung 4 ausgeschlossen ist, eine Additionsschaltung 7, eine Teiler­ schaltung 8 und schließlich eine Korrekturschaltung 6 zur Korrektur dynamischer Fehler.
Die Schaltungseinheit 20 enthält zwei gleiche Abtast- und Digitalcodierschaltungen 5 und 11, einen beispielsweise von zwei Widerständen 23 und 25, einer Diode 24 und einem Kondensator 26 gebildeten Spitzenwertdetektor 9, eine Tei­ lerschaltung 10, eine Rechenschaltung 12, die eine vorbe­ stimmte Funktion f aus den ihrem Eingang zugeführten Binär­ wörtern x k berechnet, und eine Schaltungsordnung 13. Diese Schaltungsanordnung 13 enthält ihrerseits eine Multiplika­ tionsschaltung 14, eine Additionsschaltung 15, eine Verzöge­ rungsschaltung 17 zur Einführung einer vorbestimmten Verzöge­ rung T, zwei Multiplikationsschaltungen 16 und 18, einen Spei­ cher 19 sowie eine in der Multiplikationsschaltung 16 enthal­ tene Schaltungseinheit, die den Wert 1-K k berechnet, wobei K k das Eingangssignal dieser Schaltungseinheit ist.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Das Summensignal Σ und das Signal D sind an den Klemmen 3 bzw. 28 verfügbar. Die an die Klemme 3 angeschlossene Qua­ drierschaltung 1 liefert ein Signal Σ², das an die Integra­ tionsschaltung 4 mit der Zeitkonstanten T=RC und an einen der zwei Eingänge der Teilerschaltung 8 angelegt wird; der andere Eingang der Teilerschaltung 8 steht über die Additions­ schaltung 7 mit dem Ausgang der Integrationsschaltung 4 in Verbindung. Der Ausgang der Integrationsschaltung 4 liefert den Mittelwert des Signals Σ², das mit ² angegeben ist und das einem der zwei Eingänge der Additionsschaltung 7 und ge­ gebenenfalls einer Schaltung 6 zugeführt wird, die außerdem das von der Klemme 28 kommende Entfernungssignal D für die Entfernung zwischen dem Radargerät und dem Ziel empfängt.
Die Schaltung 6 berechnet die Größe -4² (v r /D) RC; darin sind R der Wert des Widerstands 21 und C der Wert des Kondensators 22, während v r der Wert der geschätzten Radialgeschwindigkeit des Ziels ist, das aus einer außerhalb der erfindungsgemäßen Anordnung be­ findlichen Schaltung über eine Klemme 70 zugeführt werden kann. Der Ausgang der Korrekturschaltung 6, der mit dem zweiten Eingang der Additionsschaltung 7 verbunden ist, liefert eine Korrektur­ größe, die algebraisch zum Wert des Signals ² hinzugefügt wird und ermöglicht, die von der Integrationsschaltung 4 ein­ geführte Verzögerung zu kompensieren. Die Teilerschaltung 8 liefert das Signal
das den normierten Schwankungen des Signals Σ² entspricht und dem ersten Eingang der Teilerschaltung 10 sowie an den Spitzenwertdetektor 9 angelegt wird. Der Spitzenwertdetektor 9 ermöglicht mit Hilfe der zwei Widerstände 23 und 25, der Diode 24 und des Kondensators 26 nur das Signal V aufrecht­ zuerhalten, das dem Spitzenwert des Signals U entspricht. Die an den Spitzenwertdetektor 9 angeschlossene Teilerschal­ tung 10 liefert somit das Signal x=U/V an die Schaltung 11, die das Signal x abtastet und die Amplitude jedes Abtastwerts x k digital codiert. Die Zahlen x k mit einem Wert unter 1 dienen somit als Gütefaktor für die Werte des Winkelablagesignals ε. Dieses Signal von ε wird dabei als gut angesehen, wenn der zuge­ ordnete Koeffizient x k einen Wert nahe bei 1 hat. Damit eine bessere Auswahl guter Meßwerte des Signals ε ermöglicht wird, muß die Änderungsgeschwindigkeit des Gütefaktors x k erhöht werden. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise beim Wert von x k ein Gütefaktor benutzt, der durch K k =f (x k ) definiert ist, wobei f eine vorbestimmte Funktion ist. Experimentelle Messungen haben gezeigt, daß diese Funktion f vorzugsweise, jedoch nicht einschränkend, folgendermaßen gewählt werden kann:
β ist dabei eine positive Zahl mit dem Wert 5,5, und n hat beispielsweise den Wert 3.
Der Ausgang der Rechenschaltung 12, die den Gütefaktor K k berechnet, ist mit einem der zwei Eingänge der ersten Multiplikations­ schaltung 14 und einer zweiten Multiplikationsschaltung 16 verbunden, die außerdem eine Subtrahierschaltung enthält, die die Subtraktion 1-K k durchführt. Die Multiplikationsschal­ tung 14 empfängt das Winkelablagesignal ε, das an der Ein­ gangsklemme 2 erscheint und zuvor in der Abtast- und Codier­ schaltung 5 abgetastet und codiert wird, die es mit einer Abtastfrequenz fc, die gleich der Abtastfrequenz der Schal­ tung 11 ist, in eine Folge von Binärwörtern ε k umsetzt. Der Ausgang der Muliplikationsschaltung 14 liefert ein durch das Produkt ε k · K k repräsentiertes Signal; wenn der Meßwert mit dem Index k schlecht ist, liegt der Wert K nahe bei 0, und der entsprechende Wert ε k wird nicht berücksichtigt. Zur Berücksichtigung einer gewissen Integrationszeit durch Be­ rücksichtigung der vorhergehenden Messungen des Signals ε k ist der Ausgang der Muliplikationsschaltung 14 mit einer Addi­ tionsschaltung 15 verbunden, deren Ausgang über die Verzöge­ rungsschaltung 17 und die Multiplikationsschaltung 16 zu ihrem Eingang zurückgeführt ist, wobei die Multiplikationsschaltung 16 ihr Eingangssignal mit dem Faktor (1-K k ) mulipliziert.
Der Ausgang der Additionsschaltung 15 ist mit einer Klemme 30 verbunden, die das gefilterte Winkelablagesignal F k liefert, das folgendermaßen angegeben werden kann:
F k = K k · e k + (1-K k ) F k-1.
Bei gewissen Anwendungsfällen, beispielsweise in Anwesen­ heit eines sich sehr schnell verändernden Ziels, muß die Speicherung der vorhergehenden Winkelablagewerte und somit ihre Berücksichtigung eingeschränkt werden. Zu diesem Zweck ist in die den Ausgang der Verzögerungsschaltung 17 mit dem Eingang der Multiplikationsschal­ tung 16 verbindende Schleife die Muliplikationsschaltung 18 eingefügt, die auch mit dem Speicher verbunden ist, dessen Inhalt eine konstante, vorbestimmte und positive Zahl u ist, die kleiner als 1 ist und die zeitliche Begrenzung der Be­ rücksichtigung der vorhergehenden Meßwerte ermöglicht. In diesem Fall kann das an der Klemme 30 zur Verfügung stehende ge­ filterte Entfernungsmeßsignal F k folgendermaßen geschrieben werden:
F k = K k · ε k + (1-K k ) · F k-1 · u.
Bei Empfangsbedingungen, die große Signalschwankungen verur­ sachen können, sollen Winkelablagesignalverstärker benutzt werden, die mit einer Verstärkungsregelung ausgestattet sind. Die Schaltungseinheit 27 wird dabei modifiziert. In Fig. 2 ist ein Empfänger mit Verstärkungsregelung dargestellt, bei dem die Schaltungseinheit 27 für diesen speziellen Fall modifi­ ziert ist. Der Empfänger enthält eine Schaltung 50, die am Videoausgang der Empfangsschaltung angeschlossen ist, wobei die eigentliche Verstärkung-Regelschaltung die Summensignale Σ und die Differenzsignale Δ an zwei Klemmen 42 und 43 empfängt. Die Verstärkungs-Regelschaltung 50 ent­ hält zwei Verstärker 40 und 41 mit veränderlicher Verstärkung, einen Quadrierdetektor 38, eine Subtraktionsschaltung 37, einen Verstärker 39 und einen Amplituden-Phasen-Detektor 36. Die modifizierte Schaltungseinheit 27 enthält die Integra­ tionsschaltung 4 mit beispielsweise einem Widerstand 34 und einem Kondensator 35, eine Subtraktionsschaltung 33 und eine Rechenschaltung 32 zur Berechnung der Funktion g (y), wobei y das ihrem Eingang zugeführte Signal ist; die Wahl der Funk­ tion g wird vom Ausgangssignal der Schaltung 32 bestimmt, das das Signal Σ²/² sein soll.
Wenn G die Leistungsverstärkung der Verstärker 40 und 41 ist, ist das vom Verstärker 41 abgegebene Signal gleich
und das vom Verstärker 40 abgegebene Signal ist gleich
Der Amplituden-Phasen-Detektor 36 berechnet das Winkelablagesignal ε aus den von den Verstärkern 40 und 41 abgegebenen Signalen
Der Quadrierdetektor 38 empfängt das Signal
aus dem Verstärker 41 und er gibt an den Eingang der Subtraktionsschaltung 37 das Signal G Σ² ab. Die­ ses Signal wird mit einem vorbestimmten Schwellenwert Vo ver­ glichen, der an einer Klemme 44 zur Verfügung steht und die Amplitude des Signals festlegt, die am Ausgang der Schaltung 50 erhalten werden soll.
Das von der Subtraktionsschaltung 37 abgegebene Signal (Vo-G Σ²) wird vom Verstärker 39 verstärkt, dessen Ausgang, der an die Verstärkungssteuereingänge der Verstärker 40 und 41 und an den Eingang der Schaltungseinheit 27 angeschlossen ist, ein dem Signal (Vo-G Σ²) proportionales Verstärkungs-Regelsignal W liefert. Zur Erzielung der Stabilität der Verstärkungsregel­ schleife in einem großen dynamischen Änderungsbereich des Signals Σ soll der Verstärkungsfaktor der Verstärker 40 und 41 in exponentieller Weise vom Signal W abhängen, wobei gelten soll:
G = G o 10-α W . G o und a sind vorbestimmte positive Zahlen; bei geschlossener Verstärkungsregelschleife gilt: oder auch Die Schaltungseinheit 27, die das Signal W empfängt, berech­ net mittels der Integrationsschaltung 4 dessen Mittelwert . Die Subtraktionsschaltung 33 empfängt auf diese Weise die Signale W und , und sie liefert an den Eingang der Schal­ tung 32 das Signal W-, für das gilt: Die Schaltung 32 gibt an ihrem Ausgang ein durch die Funktion g (w- ) = 10α(W - )definiertes Signal ab, das aufgrund dieser Tatsache gleich dem zuvor definierten Signal ist, das ebenso wie das Winkelablagesignal ε an die Schal­ tungseinheit 20 angelegt wird, die an der Klemme 30 das ge­ filterte Winkelablagesignal F k abgibt.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Reduzierung der Winkelfluktua­ tionen in Monopuls-Peilern/Radargeräten, mit einer die Summensignale Σ und die Differenzsignale Δ sowie ein die Entfernung des Zieles angebendes Signal D abgebenden Empfangsschaltung, mit einer aus den Summensignalen Σ und den Differenzsignalen Δ ein Winkelablagesignal ε berechnenden Verarbeitungsschaltung und mit einer Aus­ wahlschaltung, die wenigstens die Summensignale Σ und das Winkelablagesignal ε empfängt und am Ausgang nur diejenigen Werte F k des Winkelablagesignals ε abgibt, die den Maximalwerten des Summensignals Σ entsprechen, gekennzeichnet durch:
  • a) eine in der Auswahlschaltung (60) enthaltene erste Schaltungseinheit (27), die das Summensignal Σ empfängt und ein Signal abgibt, worin ² der Mittelwert von Σ² ist;
  • b) eine zweite Schaltungseinheit (20), die das Signal U und das Winkelablagesignal ε empfängt;
  • c) einen in der zweiten Schaltungseinheit (20) enthal­ tenen Spitzenwertdetektor (9), der ein den Spitzen­ werten des Signals U entsprechendes Signal V abgibt;
  • d) eine in der zweiten Schaltungseinheit (20) enthaltene Teilerschaltung (10, 11), die ein Signal x k =U/V abgibt;
  • e) eine in der zweiten Schaltungseinheit (20) enthaltene Rechenschaltung (12), die ein Signal K k =f (x) berech­ net, worin f eine solche nichtlineare Funktion ist, daß das Signal K k mit einer kleinen Änderung von x schnell gegen 1 oder 0 strebt; und
  • f) eine ebenfalls in der zweiten Schaltungseinheit (20) enthaltene Filterschaltung (13), die das Signal K k und das Winkelablagesignal ε empfängt und am Ausgang (30) gefilterte Signale F k abgibt, mit F k =K k · ε + u (1-K k ) F k-1,worin F k-1 das unmittelbar vorausgehende gefilterte Winkelablagesignal ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungseinheit (27) eine Quadrierschaltung (1) enthält, die das Summensignal Σ empfängt und das Signal Σ² an eine Integrationsschaltung (4) sowie an eine Teiler­ schaltung (8) abgibt, wobei die Integrationsschaltung (4) an den zweiten Eingang der Teilerschaltung (8) das Signal ² liefert, die an ihrem Ausgang das Signal U=Σ²/² abgibt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungseinheit (27) ferner eine Additions­ schaltung (7) enthält, die zwischen die Integrations­ schaltung (4) und die Teilerschaltung (8) eingefügt ist, daß die erste Schaltungseinheit (27) ferner eine Korrek­ turschaltung (6) enthält, die das Entfernungssignal D, das von der Integrationsschaltung (4) abgegebene Signal ² und den Wert v r der Radialgeschwindigkeit des erfaßten Ziels empfängt, und daß die Korrekturschaltung (6) an den zweiten Eingang der Additionsschaltung (7) ein Signal liefert, das die Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Annäherung oder der Entfernung des Ziels ermöglicht, worin τ die von der Integrationsschaltung (4) eingeführte Verzögerungszeit darstellt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, mit einer in der Empfangsschaltung vorgesehenen automatischen Verstärkungs­ regelung, die ein Verstärkungs-Regelsignal W abgibt, das vom Signal Σ² abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungseinheit (27) eine Integrationsschaltung (4) enthält, deren Eingang das Verstärkungs-Regelsignal W empfängt und deren den Mittelwert des Verstärkungs-Regel­ signals W bildendes Ausgangssignal an den ersten Eingang einer Subtraktionsschaltung (33) angelegt ist, an deren anderen Eingang das Verstärkungs-Regelsignal W angelegt ist und die an ihrem Ausgang das Signal W - an eine Rechenschaltung (32) anlegt, die das Signal U=10 α (W-)berechnet, worin α eine vorbestimmte positive Zahl ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Empfangsschaltung (50) zwei einstell­ bare Verstärker (41, 40) enthält, die das Summensignal Σ bzw. Differenzsignal Δ empfangen und die beiden Eingänge eines Amplituden-Phasen-Detektors (36) speisen, dessen Ausgang das Winkelablagesignal ε abgibt, daß der Eingang eines Quadrierdetektors (38) mit dem Ausgang des das Summensignal Σ verstärkenden Verstärkers (41) verbunden ist, während sein Ausgang den einen Eingang einer Sub­ trahierschaltung (37) speist, deren zweiter Eingang ein Schwellwertsignal Vo empfängt, und daß das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung (37) durch einen Verstärker (39) verstärkt wird, dessen Ausgangssignal das Verstärkungs­ regelsignal W ist. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teilerschaltung (10, 11) eine Abtast- und Codierschaltung (11) zum digitalen Codieren der Amplitude der Abtastwerte enthält, die das Signal x k abgibt, worin k die Ordnungszahl des Abtastwertes darstellt.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Filterschaltung (13) enthält: - eine erste Mulitplikationsschaltung (14), deren erster Eingang das Winkelablagesignal ε und deren zweiter Ein­ gang das Ausgangssignal K k der Rechenschaltung (12) empfängt;- eine Schaltungsanordnung (16), die eine zweite Multi­ plikationsschaltung und eine Subtrahierschaltung enthält, wovon die Subtrahierschaltung aus dem an sie angelegten Signal K k das Signal 1 - K k bildet und an den ersten Eingang der zweiten Multiplikationsschaltung anlegt, deren zweiter Eingang das unmittelbar vohergehende gefilterte Signal F k-1 über eine dritte Multiplikations­ schaltung (18) empfängt, deren einer Eingang die posi­ tive Zahl u aus einem Speicher (19) und deren anderer Eingang über eine Verzögerungsschaltung (17) das gefil­ terte Ausgangssignal F k empfängt;- eine Addierschaltung (15), die das Ausgangssignal der zweiten Multiplikationsschaltung (16) zu dem Ausgangs­ signal der ersten Multiplikationsschaltung (14) addiert und deren Ausgang das gefilterte Signal F k abgibt. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Winkelablagesignal ε an den ersten Eingang der ersten Multiplikationsschaltung (14) über eine Abtast- und Digital-Codierschaltung (5) angelegt ist.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verzögerungsschaltung (17) eine Zeitverzöge­ rung T aufweist, die gleich dem Kehrwert der Abtast­ frequenz fc der Abtast- und Digital-Codierschaltung (5) ist.10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenschaltung (12) einen Faktor K k berechnet, der gleich ist, worin β eine positive Zahl und n eine positive ganze Zahl ist.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß b=5,54 und n=3.
DE3014977A 1979-04-26 1980-04-18 Schaltungsanordnung zur Reduzierung der Winkelfluktuationen in Monopuls-Peilern/Radargeraeten Expired DE3014977C1 (de)

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