DE3014964C2 - Vorrichtung zum Beschleunigen und Abbremsen des Haspeltellers einer Abwickelhaspel - Google Patents

Vorrichtung zum Beschleunigen und Abbremsen des Haspeltellers einer Abwickelhaspel

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DE3014964C2
DE3014964C2 DE19803014964 DE3014964A DE3014964C2 DE 3014964 C2 DE3014964 C2 DE 3014964C2 DE 19803014964 DE19803014964 DE 19803014964 DE 3014964 A DE3014964 A DE 3014964A DE 3014964 C2 DE3014964 C2 DE 3014964C2
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Description

teller mil deft darauf aufliegenden Materialbunden rechtzeitig abgebremst wird. Es besteht die Gefahr, daß der Haspclteller aufgrund seiner großen kinetischen Energie noch lange weiterdreht und Material abwickelt, das die Materialschlaufe vergrößert oder wegen des häufig nur begrenzten Raumes zwischen der Abwickelhaspel und der Verarbeitungsmaschine zu einem unkontrollierten Materialstau fuhrt. Auch besteht bei hohen Drehgeschwindigkeiten und plötzlich eingreifender Bremse die Gefahr, daß die Materialbunde vom Haspelteller abgeschleudert werden.
Es ist weiterhin durch die US-PS 36 88 999 eine Abwickelhaspel mit waagrecMer Drehachse bekannt, bei der das abzuwickelnde Band über eine Rolle läuft, die über einen Hebel schwenkbar am Gestell befestigt ist Wenn die Materialschtaufe des abzuwickelnden Bandes zu groß wird, betätigt der Fühler über das Hebelsystem ein Bremsband, das auf die an der Haspel befestigten Bremstrommel einwirkt und die Haspel abbremst Wird die Materialschlaufe zu klein, dann bewegt sich der Hebel unter dem Zug des abgezogenen Bandes in die andere Richtung und treibt über eine Ratsche die Haspel an. Zum stoßfreien Antrieb sind am Hebel energiespeichernde Federelemente vorgesehen.
Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß das Materialband selbst die Haspel antreiben muß.
Schließlich ist durch die US-PS 31 65 277 eine Abwikkelhaspel mit einem hydraulischen Antrieb bekanntgeworden, bei der die Brems- und Anlaufbewegung automatisch kontrollier; werden. Der Antrieb des Haspeltellers erfolgt durch einen hydraulischen Motor, wobei das Abbremsen und Beschleunigen des Motors über einen Fühler, der dem Durchgang des ablaufenden Materialbandes folgt gesteuert wird. Dieser Fühler ist mit einem Ventil in Verbindung, das den Fluß eines von einer Pumpe gcfördeten Druckmediums steuert Wenn das Ventil geschlossen ist dann fördert die Pumpe das Druckmedium zum hydraulischen Motor, der den Haspelteller antreibt; wenn rfie Bandschlaufe zu groß wird, öffnet der Fühler das Ventil, so daß das von der Pumpe geförderte Druckmedium direkt in das Reservoir zurücklaufen kann, ohne daß es den Hydraulikmotor durchlaufen muß. Im Rücklauf vom Hydraulikmotor zum Reservoir ist ein Bremsventil eingebaut, das dann offen ist wenn der Hydraulikmotor beaufschlagt wird Wenn das Ventil geöffnet und das Druckmedium von der Pumpe direkt in das Reservoir gefördert wird, schließt das Bremsventil, so daß kein Druckmedium aus dem Hydraulikmotor ins Reservoir abfließen kann. Damit wird der Hydraulikmotor sofor; abgestoppt und damit auch der Haspelteller, wobei dieses Abstoppen wegen der Leckage zwischen den Zähnen des Hydraulikmotors und des Bremsventils nicht zu abrupt erfolgen soll.
Bei dieser bekannten Ausführung ist keine vom Motor unabhängige Bremse des Haspeltellers vorhanden. Bei einer Störung des Hydraulikmotors kann somit nicht jederzeit ein sicheres Abbremsen des Haspeltellers gewährleistet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Beschleunigen und Abbremsen des Haspeltellers einer Abwickelhaspel der eingangs genannten An zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet und sehr schnell und trotzdem sanft anspricht, wenn die nachgeschaltete Verarbeitungsmaschine anläuft oder stillgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß eine vom Antrieb unabhängige, direkt auf den Haspelteller einwirkende Bremse mit einem eigenen Betätigungselement vorhanden ist und daß als Steuerelement zwei mit dem Fühler oder einem damit verbundenen Teil wirkverbundene hydraulisch oder pneumatisch wirkende Ventile vorgesehen sind, die jeweils über separate Druckleitungen mit den als hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbare Druckzylinder mit Druckkolben ausgebildeten Betätigungselementen verbunden sind, wobei eines der Ventile über eine Druckleitung mit dem Betätigungselement IFür den Antrieb und das andere über eine Druckleitung mit dem Betätigungselement für die Bremse verbunden ist
Durch die vom Antrieb unabhängige Bremse, die ausschließlich über den Banddurchhang gesteuert wird, sowie durch die voneinander unabhängigen Steuerkreise für den Antrieb und die Bremse wird ein sicherer und sanfter sowie ruckfreier Betrieb erreicht weil die Einstellung so vorgenommen werden kann, daß sich der Antriebs- und der Abbremsvorgang überlappen.
Diese Vorrichtung wirkt wie folgt:
Bereits beim Anlaufen der Verarf.*>.tungsmaschine und dabei angezogenem Material wird du^ch die Lage und die Bewegung des Fühlers der Antrieb des Haspeltellers sofort, d.h. ohne wesentliche Zeitverzögerung eingeschaltet, so daß Material abgewickelt wird. Wenn der Materialvorrat vor der Verarbeitungsmaschine einen bestimmten Wert erreicht hat, d. h. der Fühler wiederum eine bestimmte Lage einnimmt wird die Wirkung der Vorrichtung auf den Antrieb unterbrochen, so daß die Steuerung des Antriebs in der gewohnten Weise erfolgt Gleichzeitig oder im gewissem Maße phasenverschoben dazu erfolgt bei einer gewissen Lage des Fühlers oder Bewegungsrichtung eine Betätigung der Bremse, so daß der Haspelteller abgebremst und damit die Abwickelgeschwindigkeit und somit die Menge des abgewickelten Materials reduziert wird. Die Vorrichtung kann dabei so eingestellt werden, da" in einem gewissen Bereich einerseits noch ein Antrieb des Haspeltellers, andererseits aber auch schon ein Abbremsen erfolgt Auf diese Weise wird beim Anlaufen der Haspel vermieden, daß zu wenig Material oder bei fortschreitender Beschleunigung zu viel Material der Verarbeitungsmaschine zugeführt wird. Es erfolgt vielmehr von Anfang an ein »dosiertes« Zuführen. Wenn die Verarbeitungsmaschine plötzlich einen geringeren Materialbedarf benötigt oder stillgesetzt wird, reagiert die Vorrichtung auf die Lageänderung des Fühlers sofort und betätigt die Bremse, so daß ein sanftes Abbremsen des Haspelteilers erfolgt.
Die Vorrichtung wird durch ein Druckmittel betätigt, wobei die Höhe des Druckes in Abhängigkeit von der Masse des abzuwickelnden Materials in Stufen und/ oder automatisch stufenlos eingestellt werden kann. Damit ist o3 möglich, die Antriebsleistung des Antriebsmotors und die BremsJeistung der Bremse der Masse des auf dem Haspelteller aufgelegten Materials anzupassen, so daß auch hierdurch ein dosierter Antrieb bzw. Bremsen erreicht wird.
Als Steuerelemente können nach einem Merkmal der Erfindung Rollenhebelventile mit Leerrücklauf Verwendung finden, deren Hebel mit dem Fühler oder einem damit verbundenen Teil wirkverbunden sind. Diese Rollenhebelventile mit Leerrücklauf sind so ausgelegt, daß sie z. B. bei Anlage ihres Hebels an eimer mit am Umfang verteilten A'issparungen versehenen Scheibe
bi bei einer gewissen Stellung und Bewegungsrichtung der Scheibe geöffnet sind und bei einer anderen Stellung und Umkehr der Bewegungsrichtung der Scheibe geschlossen sind. Durch die Ausbildung der Scheibe und
Anordnung der Aussparungen kann genau festgelegt werden, wann das Ventil geöffnet und wann es geschlossen sein soll. Die Scheiben sind mit dem Fühler verbunden, so daß die Lage des Fühlers die Rollenhebelventile betätigt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die mit dem Fühler verbundenen Teile als ein Hebel und eine mit diesem fest verbundene Schwenkachse ausgebildet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf der Schwenkachse des mit dem Fühler verbundenen Hebels zwei am Umfang verteilt mit Aussparungen versehene Scheiben aufgesetzt, an denen jeweils einer der Hebel eines der Rollenhebelventile angreift. Eines der Rollenhebelventile ist in der Druckleitung eingesetzt, die in einem Druckzylinder endet, dessen Druckkolben mit der die Rutschkupplung für den Antrieb des Haspeltellers betätigenden Platte verbunden ist. während das andere Rollenhebelventil in einer weiteren Druckleitung eingesetzt ist, die mit dem Druckzylinder der Bremse verbunden ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Funktionen soweit es geht zusammengefaßt, wobei die Rollenhebelventile und die auf deren Hebel einwirkenden Scheiben so angeordnet sind, daß das einzelne Rollenhebelventil zu den genau gewünschten Zeiten — oder besser gesagt Stellungen des Fühlers — geöffnet ist Eine Einstellung kann durch Verdrehen der Scheibe auf der Schwenkachse vorgenommen werden.
Um die Antriebsleistung bzw. Bremsleistung den auf dem Haspelteller aufgelegten Massen anpassen zu können, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in wenigstens einer der Druckleitungen mindestens ein weiteres von der Höhenlage der Bandabführung in bezug auf den Haspelteller abhängig stufenlos im Druck einstellbares Rollenhebelventil vorgesehen. Dieses Rollenhebelventil ist so ausgebildet bzw. wird so eingestellt, daß bei einem höheren Stapel an Matcriatbunden, d. h. bei höherer Lage der Bandführung, ein höherer Druck in den Druckleitungen herrscht, während bei einem niedrigen Stapel, d. h. bei wenigen oder nur einem Materialbund ein geringerer Druck herrscht Damit ist gewährleistet, daß bei großen zu beschleunigenden oder abzubremsenden Massen auch ein hoher Betätigungsdruclc herrscht, während bei kleinen Massen nur ein geringer Druck vorliegt der ein zu starkes und ruckar'iges Beschleunigen oder Abbremsen des Haspeltellers verhindert
Es ist möglich, in jeder Druckleitung vor oder nach dem Rollenhebelventil ein Druckminderventil vorzusehen, es besteht aber auch die Möglichkeit ein einziges Druckminderventil in eine Druckleitung einzubauen, die sich vor den Rollenhebelventilen der Vorrichtung verzweigt und die beiden Kreise versorgt
Statt eines stufenlos veränderbaren Rollenhebelventils ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, mehrere auf unterschiedliche Drücke eingestellte Rollenhebelventile anzuordnen, die je nach der Lage Bandführung in bezug auf den Haspelteller geöffnet sind. Das die obere Lage einnehmende Rollenhebelventil ergibt den höchsten Druck, das die untere Lage einnehmende den niedrigsten Druck.
Schließlich ist es nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, bei einer Abwickelhaspel, bei der zwischen dem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Antriebsmotor und dem Haspelteller eine über den Fühler und eine mit diesem verbundene Betätigungsvorrichtung betätigte Schaltkupplung zwischengeschaltet ist an der Betätigungsvorrichtung für die Schaltkupplung zusätzlich auch das mit dem Steuerelement verbundene Betätigungselement für den Antrieb angreifend anzuordnen, und bei einer Ausführung, bei der die Schaltkupplung als Rutschkupplung und die Beiätigungsvorrichtung als eine sich gegen eine axiale Schulter der Motorabtriebswelle abstützende Platte ausgebildet sind, das Betätigungselement für den Antrieb mit der Platte der Rutschkupplung zu verbinden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in den ίο Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Abwickelhaspcl,
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab in perspektivischer Ansicht eine Einzelheit im Bereich der Schwenkachse ]·> des Fühlers der Abwickelhaspel nach Fig. I mit schematischer Anordnung der Druckleitungen, und
F i g. 3 einen schematischen Ausschnitt im Bereich des Fühlers mit den verschiedenen Lagen des Fühlers.
Die Abwickelhaspel nach F i g. Γ weist einen mit vcriikaier Drehachse über ein Lager 1 auf einer Grundplatte 2 drehbar angeordneten Haspelteller 3 auf, auf dem mehrere Materialbunde 4 übereinander aufgelegt sind. An der Grundplatte 2 ist weiterhin ein Führungsstab 5 für die in der Höhe und gegebenenfalls in Längsrichtung verstellbare Bandführung 6 befestigt, welche durch eine Klemmschraube 7 feststellbar ist. Dem Führungsstab 5 etwa diametral gegenüber ist an der Grundplatte 2 der Transportwalzenhalter 8 angeordnet, der an seinem oberen Ende die Transportwalzen 9 trägt. An diesem Transportwalzenhalter 8 ist auch der Antriebsmotor 10 sowohl für den Haspelteller 3 als auch für die Transportwalzen 9 angeflanscht, wobei der Antrieb der Transportwalzen 9 durch eine über eine Reibrolle 11 mit dem Haspelteller in Wirkverbindung stehende, durch eine Druckfeder 12 gegen diesen angedrückte Welle 13, die auf der Welle 13 angeordnete Riemenscheibe 14, dem Keilriemen 15 und die an einer Transportwalze S befestigte Riemenscheibe 16 erfolgt
Der Antrieb des Haspeltellers 3 selbst erfolgt durch die auf der Motorabtriebswelle 17 unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung 18 angeordnete Riemenscheibe 19, den Riemen 20 und der an dem Haspcltcller befestigten Riemenscheibe 21. Das abzuwickelnde Band 22 des obersten der Materialbunde 4 wird durch die Bandführung 6 oberhalb des Haspeltellers 3 geführt und um 90° verdreht in die Transportwalze 8 eingeleitet und dann in einer Bandschlaufe 23 vor die nicht gezeichnete Verarbeitungsmaschine gebracht. Im Bereich dieser Bandschlaufe 23 greift am abgewickelten Band ein z. B. mit einem Schlitz versehener Fühler 24 an, der Tiber einen Hebel 25 mit einer fest mit dem Hebel 25 verbundenen Schwenkachse 26 schwenkbar am Transportwalzenhalter 8 befestigt ist Am oberen Ende des Hebels 25 ist ein Exzenterhebel 27 befestigt der wiederum mit dem Betätigungshebel 28 für die Rutschkupplung 18 gelenkig verbunden ist Die Rutschkupplung 18 ist beispielsweise wie in der DE-OS 28 16 179 beschrieben ausgebildet Zwischen einer axial verschiebbaren Scheibe 29 und einer mit dem Ende der Motorabtriebswelle 17 fest verbundenea durch eine Achsschlußmutter 30 od. dgl. gebildeten axialen Schulter ist eine über Axialwälzlager und Distanzscheiben geführte Platte 31 angeordnet die über einen radialen Vorsprung mit dem Betätigungshebel 28 verbunden ist
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist auf der Schwenkachse 26, über die der mit einem Fühler 24 verbundene Hebel 25 schwenkbar am Transportwalzenhalter 8 befestigt ist, eine am Umfang verteilt mit einer oder mehreren
Aussparungen 32 versehene Scheibe 33 befestigt, die mti dem Hebel 34 eines Rollenhcbclvcntils 35 mit Leerrücklauf in Wirkverbindung steht. Das Rollenhebelventil 35 isl in eine (schematisch angedeutete) Druckleitung 36 eingebaut, die einen Druckzylinder 37 aufweist, des- s sen Druckkolben 38 mit der Platte 31 der Rutschkupplung 18 verbunden ist.
Λ in der Schwenkachse 26 ist eine weitere mit am Umfang verteilten Aussparungen 39 versehene Scheibe 40 befestigt, die mit dem Hebel 41 eines weiteren RoI-lcnhebclventils 42 mit Leerrücklauf in Wirkverbindung steht. Das Rollenhebelventil 42 ist in eine (schematisch angedeutete) Druckleitung 43 eingesetzt, die mit dem Druckzylinder 44 einer auf den Haspelteller 3 einwirkenden Bremse 45 verbunden ist. In dem Druckzylinder 44 ist ein Kolben 44' axial verschiebbar angeordnet, wobei dieser Kolben 44' mit der Bremse 45 verbunden ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise wird auf die F i g. 3 hingewiesen, in der die wesentlichen Teile sehemalisch dargestellt sind.
In der gezeichneten Ausgangsstellung ist vor der Verarbeitungsmaschine die Bandschlaufe 23 gebildet und der Fühler 24 mit dem Hebel 25 in seiner untersten Fndsteliung. Wenn die Verarbeitungsmaschine anläuft 2s und Material verbraucht, verkleinert sich die Bandschlaufe 23 und der Fühler 24 wird in Richtung des Pfeiles nach oben bewegt Dabei beschreibt der Hebel 25 eine Schwenkbewegung, wodurch der mit ihm verbundene Exzenterhebel 27 den Betätigungshebel 28 nach unten drückt. Dadurch wird die Platte 31 der Rutschkupplung 18 in Pfeilrichtung um Schneiden geschwenkt und drückt die axial verschiebbare Scheibe 29 gegen die Riemenscheibe 19, die auf diese Weise zunächst mit Schlupf, bei weiterem Anpressen schlupflos von der Materialabtriebswelle 17 mitgenommen wird. Auf diese Weise cfföigi über den Riemen 20 und die Riemenscheibe 21 der Antrieb des Haspeltellers 3. Insbesondere bei schweren Materialbunden 4 auf dem Haspcltcller 3 dauert es eine ganze Weile um den Haspelteller 3 in Drehbewegung zu versetzen. Ehe dies der Fall wäre und Material vom Materialbund abgewickelt werden würde, hätte die Verarbeitungsmaschine bereits alles ursprünglich in der Bandschlaufe vorhanden gewesene Material verbraucht, so daß noch kein weiterer Nachschub vorliegen würde. Das könnte dazu führen, daß entweder das Band abreißt oder die Verarbeitungswerkzeuge beschädigt oder zerstört werden.
Dies wird aber dadurch verhindert, daß in dem Moment, in dem die Verarbeitungsmaschine anläuft und so Material verarbeitet, durch den Zug auf die Bandschlaufe 23 der Fühler 24 mit dem Hebel 25 seine Schwenkbewegung beginnt Dadurch beginnt sich auch die Schwenkachse 26 mit der darauf befestigten Scheibe 33 zu drehen. Das damit verbundene Rollenhebelventil 35 mit Leerrücklauf ist so eingestellt, daß es kurz nach Beginn der Aufwärtsbewegung des Hebels 25 öffnet und damit den Druck in der Druckleitung 36 frei gibt Dadurch wird der Kolben 38 im Druckzylinder 37 beaufschlagt und drückt die Platte 3J nach unten, wobei die Rutschkupplung 18 eingreift und die Riemenscheibe 19 mit der Motorabtriebswelle 17 kuppelt Auf diese Weise wird in kürzester Zeit der Haspelteller 3 angetrieben und damit Material abgewickelt Wenn der Fühter 24 mit dem Hebe! 25 eine andere Beweguügsrich- es tung macht, dann greift die Spitze des am Hebel 34 des Rollenhebelventils 35 vorgesehenen Kippelementes 46 ein und »kippt« um. Dabei schließt der Hebel 34 das Rollenhebelventil 35 und der Druck in der Druckleitung 36 wird aufgehoben. Von dieser Lage des Hebels 25 an, wirkt allein das Gestänge — Exzenterhebel 27 mit Betätigungshebel 28 — auf die Platte 31 der Rutschkupplung 18 ein und wirkt in der in der DE-OS 28 16 179 beschriebenen Weise. Erst wenn der Hebel 25 mit dem Fühler 24 wieder in die Ausgangsstellung gelangt, wird das Kippelement 46 in eine Aussparung 32 der Scheibe 33 des Hebels 34 des Rollenhebelventils 35 wieder gespannt, so daß bei einem erneuten Beginn der Schwenkbewegung des Hebels 25 der Vorgang in der vorstehend geschilderten Weise wieder beginnt.
Wenn der Haspelteller 3 in Drehung versetzt ist, wird wie erwähnt Material abgewickelt. Nachdem die Drehzahl des Antriebsmotors 10 größer gewählt ist als der Bandgeschwindigkeit am inneren Durchmesser des Materialbundes 4 entspricht, wird bei schlupffreiem Antrieb der Riemenscheibe 21 mehr Bandmaterial vom Haspelteller 3 abgewickelt als die Verarbeitungsmaschine verbraucht. Das bedeutet, daß sich die Bandschlaufe 23 wieder vergrößert, wodurch der Fühler 24 zurückgeht und über das Gestänge — Exzenterhebei 27 mit Betätigungshebel 28 — die Platte 31 kippt und die Rutschkupplung 18 mehr oder weniger stark löst. Damit wird der Haspelteller 3 vom Antrieb frei. Die auf dem Haspelteller 3 aufliegenden Materialbunde 4 mit ihrer großen Masse haben jedoch eine solche hohe Energie, daß unter Umständen — insbesondere, wenn die Verarbeitungsmaschine abgeschaltet wird — noch sehr viel Material abgewickelt wird und sich vor der Verarbeitungsmaschine oder oberhalb der Abwickelhaspel verheddert. Um dies zu verhindern und darüber hinaus zu verhindern, daß die Drehzahl des Haspeltellers 3 zu groß wird und dann Gefahr besteht, daß die Materialbunde 4, die nicht immer genau zentriert ausgerichtet sind, sich unter Einwirkung der Fliehkraft noch weiter exzentrisch verschieben und ΪΠΊ UngUtiäiigsien Fail Sogar vom Haspelteller 3 heruntergeschleudert werden, ist die auf den Haspelteller 3 wirkende Bremse 45 vorgesehen. Sobald der Hebel 25 eine bestimmte Lage beim Zurückschwenken, d. h. wenn die Bandschlaufe 23 sich wieder vergrößert, erreicht, wird über die auf der Schwenkachse 26 vorgesehene Scheibe 40 der Hebel 41 geschwenkt und das Rollenhebelventil 42 eingeschaltet Dieses gibt den Druck in der Druckleitung 43 frei, so daß über den Kolben 44' die Bremse 45 zu wirken beginnt und den Haspelteller 3 abbremst. Damit wird wieder weniger Material abgewickelt Der Hebel 25 geht nun wieder nach oben. Dabei wird das Rollenhebelventil 42 geschlossen, d. h. die Bremswirkung aufgehoben. Der Harpelteller 3 kann wieder beschleunigt werden und Material abwickeln, bis der Hebel 25 die Stellung erreicht, in der die Bremse wieder wirkt So stellt sich im Betrieb ein Zustand ein, bei dem genau so viel Material vom Materialbund abgewickelt wird, wie von der Verarbeitungsmaschine verbraucht wird.
Das Rollenhebelventil 42 mit Leerrücklauf kann so eingestellt werden, daß es bereits zu einer Zeit die Bremse in Wirkung versetzt, bei der andererseits der Haspelteller noch beschleunigt wird. Auf diese Weise ist eine genaue Abstimmung der Drehzahl des Haspeltellers möglich, was nur beim Anlaufen und Einpendeln auf die richtige Geschwindigkeit nötig ist
Um sowohl die Anpreßkraft der Rutschkupplung 18 als auch der Bremse 45 in Abhängigkeit von den zu beschleunigenden bzw. abzubremsenden Massen steuern zu können, sind am Führungsstab 5 für die Bandführung 6 Rollenhebelventile 47 vorgesehen (siehe F i g. 1),
die in den Druckleitungen 36 und 43 eingeschaltet sind und in Abhängigkeit von der Höhenlage der Bandführung 6 zu- oder abgeschaltet werden. Diese Rollenhebelventile 47 sind dabei so geschaltet, daß bei hohen und damit schweren Metallbunden 4 ein hoher Druck in den Druckleitungen 36 und 43 herrscht, während bei nur noch einem leichten und niedrigen Materialbund 4 auf dem Haspelwüer 3 der Druck geringer ist. Um diese unterschiedlichen Drücke zu erzielen, ist in der oder den Druckleitungen) 36 oder 43 mindestens ein Druckminderventil 48 eingesetzt. Es ist dabei möglich, den Druck in Stufen zu variieren oder stufenlos einzustellen.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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20
25
JO
J5
40
50
55
60

Claims (8)

1 2 kupplung und die Betätigungsvorrichtung als eine Patentansprüche: sich gegen eine axiale Schulter der Motorabtriebs welle abstützende Platte ausgebildet sind, dadurch
1. Vorrichtung zum Beschleunigen und Abbrem- gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (37,38) sen des Haspeltellers einer Abwickelhaspel für Bän- 5 für den Antrieb mit der Platte (3i) der Rutschkuppder od. dgL mit von einem an dem abzuwickelnden lung (18) verbunden ist
Material angreifenden Fühler gesteuerten Antrieb
des Haspeltellers, wobei am Fühler oder an einem
damit verbundenen Teil angreifend ein in bestimmter Lage und Bewegungsrichtung zu- und abschalt- to
bares Steuerelement und mit diesem ein auf den An- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
trieb des Haspeltellers einwirkendes Betätigungsele- zum Beschleunigen und Abbremsen des Haspel tellers
ment wirkverbunden ist, dadurch gekenn- einer Abwickelhaspel für Bänder od. dgl. mit von einem
zeichnet, daß eine vom Antrieb unabhängige, an dem abzuwickelnden Material angreifenden Fühler
direkt auf den Haspelteller (3) einwirkende Bremse 15 gesteuerten Antrieb des Haspeltellers, wobei am Fühler
(45) mit einem eigenen Betätigungselement (44,44') oder einem damit verbundenen Teil angreifend ein in
vorhanden ist und daß als Steuerelement zwei mit bestimmter Lage und Bewegungsrichtung zu- und ab-
dem Fühler (24) oder einem damit verbundenen Teil schaltbares Steuerelement und mit diesem ein auf den
(25, 26) wirkverbundene hydraulisch oder pneuma- Antrieb des Haspeltellers einwirkendes Betätigungsele-
tisch wirkende Ventile (35.42) vorgesehen sind, die 20 ment wirkverbunden ist
jeweils über separate Druckleitungen (36, 43) mit Durch die DE-OS 28 16 179 ist eine Abwickelhaspel den als hydraulisch oder pneumatisch beaufschlag- für Bänder od. dgl. von einem Haspelteller mit einem bare Druckzylinder (37, 44) mit Druckkolben (38, Antriebsmotor für den Haspelteller, einem zwischen 44") ausgebildeten Betätigungselementen verbunden Antriebsmotor und Haspelteller zwischengeschalteten sind, wobei eines der Ventile (35) über die Drucklei- 25 Getriebe, dessen Antriebsrad auf der Motorradtriebstung (36) mit dem Betätigungselement (37, 38) für welle und dessen AhNebsrad auf der Welle des Haspeiden Antrieb und das andere über die Druckleitung tellers angeordnet sind, und mit einer zwischen An-(43) mit dem Betätigungselement (44, 44') für die triebsmotor und Haspelteller zwischengeschalteten und Bremse (45) verbunden ist durch das abgewickelte Band od. dgl. über ein Gestänge
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 gesteuerten Schaltkupplung bekannt, bei der auf der zeichnet, dal) die Steuerelemente als Rollenhebel- Motorabtriebswelle außer dem Antriebsrad des Getrieventile (35, 42) mit Lcerruckbuf ausgebildet sind, bes auch die Schaltkupplung und die Betätigungsvorderen Hebel mit dem Fehler (24) oder einem damit richtung für diese aufgesetzt sind und an der BetätiverbundenenTeil(25bzw.26)w: kverbunden sind. gungsvorrichtung für die Schaltkupplung über ein He-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 35 belsystem ein an dem vom Haspelteller ablaufenden gekennzeichnet, daß die mit dem Fühler (24) verbun- Band angreifender Fühler angelenkt ist Mit diesem denen Teile als ein Hebel (25) und eine mit diesem Fühler ist weiterhin eine Bremse zum Abbremsen des fest verbundene Schwenkachse (26) ausgebildet sind. Haspeltellers wirkverbunden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekenn- Wenn diese bekannte Abwickeihaspel vor einer zeichnet, daß auf der Schwenkachse (26) zwei am 40 schnellaufenden Verarbeitungsmarchine eingesetzt Umfang verteilt mit Aussparungen (32 bzw. 39) ver- wird, werden aus Gründen einer vereinfachten Bcschiksehene Scheiben (33 und 40) aufsetzt sind, an denen kung gleich mehrere Materialbunde auf den Haspelteljeweils einer der Hebel (34 oder 41) eines der Rollen- ler aufgelegt, wobei Material jeweils vom oberen Matehebelventile (35 oder 42) angreift rialbund abgewickelt wird. In diesem Fall hat der Ha-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 45 spelteller mit den Materialbunden eine sehr große Masdadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der se, die einerseits nur schwer zu beschleunigen, andercr-Druckleitungen (36,43) mindestens ein weiteres von seits aber auch nur schwer abzubremsen ist. Es besteht der Höhenlage der Bandabführung (6) in bezug auf die Gefahr, daß die Verarbeitungsmaschine innerhalb den Haspelteller (3) abhängig stufenlos im Druck kürzester Zeit die aus Raumgründen nur begrenzt auseinstellbares Rollenhebelventil (47) vorgesehen ist. 50 bildbare Materialschlaufe aufgearbeitet hat und der sich
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- sehr schnell in seiner Lage veränderte Fühler die Kuppzeichnet daß mehrere auf unterschiedliche Drücke lung des Haspelantriebs ruckartig betätigt. Dies kann eingestellte Rollenhebelventile (47) vorgesehen sind, einerseits zu einer Überlastung des Antriebsmotors und die je nach Lage der Bandabführung (6) in bezug auf damit zu seiner Beschädigung oder Zerstörung und ander. Haspelteller (3) geöffnet sind. 55 dererseits dazu führen, daß durch den ruckartig in Be-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 wegung versetzten Haspelteller die darauf aufgelegten, für eine Abwickelhaspel, bei der zwischen dem mit meist nicht genau zentrisch ausgerichteten Materialkonstanter Drehzahl umlaufenden Antriebsmotor bunde sich verschieben oder gar vom Haspelteller her- und dem Haspelteller eine über den Fühler und eine untergeschleudert werden. Weiterhin wird in der Anmit diesem verbundene Betätigungsvorrichtung be· μ laufphase der Verarbeitungsmaschine zu wenig Matcri· tätigte Schaltkupplung zwischengeschaltet ist, da- al zugeführt, so daß es je nach der Festigkeit des zu durch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsvor- verarbeitenden Materials zu einem Abreißen des Materichtung für die Schaltkupplung zusätzlich auch das rialbandes oder zu einer Beschädigung der Vorschubmit dem Steuerelement (35) verbundene Betäti- einrichtung oder gar der Verarbeitungswerkzeuge gungselement (37, 38) für den Antrieb angreifend b5 kommen kann.
angeordnet ist. Auch bei einer Unterbrechung oder beim Abschalten
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 für eine Abwik- der Verarbeitungsmaschinc ist bei den bekannten Aiiskelhaspel, bei der die Schaltkupplung als Rutsch- führungen nicht die Gewähr gegeben, daß der Haspel-
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