DE3013831C2 - Temperaturerfassungseinrichtung - Google Patents

Temperaturerfassungseinrichtung

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DE3013831C2 DE19803013831 DE3013831A DE3013831C2 DE 3013831 C2 DE3013831 C2 DE 3013831C2 DE 19803013831 DE19803013831 DE 19803013831 DE 3013831 A DE3013831 A DE 3013831A DE 3013831 C2 DE3013831 C2 DE 3013831C2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperaturerfassungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einer aus der CH-PS 4 99 329 bekannten Temperaturerfassungseinrichtung ist das Wärmeerfassungselement aus einer im Ruhezustand konkav ausgewölbten Bimetallplatte und einem mechanischen elektrischen Schalter gebildet, der von der Bimetallplatte form- und kruftschlüssig betätigt wird. Die elektrischen Kontakte dieses Schalters sind dabei mit den an dem Pfosten vorgesehenen elektrischen Verbindungsleitern verbunden. Der Pfosten ist aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und ist mil einem ebenfalls aus Kunststoffmaterial gefertigten Gehäuseteil verbunden, das den Schalter aufnimmt und die Bimclallplalte an seiner un- b5 teren Stirnseite lagert. Die Bimctallplatte ist über metallische Flansehtcile mit der Wärmesammeleinrichtung wärmeübertragend verbunden, wobei diese Wärmesammeleinrichtung aus einer kreisförmigen Scheibe besteht, die eine Vielzahl sich in radialer Richtung erstrekkender Schlitze aufweist, so daß diese Scheibe allseitig von der die Temperaturerfassungseinrichtung umgebenden Umgebungsluft erwärmt werden kann. Durch die Verwendung eines mechanischen Schalters in dem Wärmeerfassungselement besteht die Gefahr von Schaltfunken, die den Obergangswiderstand zwischen den Kontakten des Schalters vergrößern. Dadurch wird aber wiederum die Lebensdauer dieses Schalters vermindert Außerdem ist die Wärmekapazität der Bimetallplatte relativ groß, v- odurch wiederum die Ansprechempfmdlichkeit des Wärmeerfassungselements auf ansteigende Temperatur relativ gering ist Außerdem kann die Bimetallplatte auch durch einen von außen auf die Temperaturerfassungseinrichtung einwirkenden Stoß in ihre jeweils andere Lage überführt werden, wodurch dann der elektrische Schalter ebenfalls geschlossen wird.
Es ist allgemein bekannt, daß sich ein Üurchlaßspannungsabfall, der am P-N-Übergang einer Halbleiterdiode ausbildet, sich linear über einen breiten Bereich der Temperatur ändert, wenn der Durchlaßstrom konstant gehalten wird. Daher wurden Halbleiterdioden in starkem Maße als Wärmeeriassungselemeiite infolge ihrer stabilen und zuverlässigen Eigenschaften benutzt. Da sowohl die Änderungen der Temperatur erfaßt, als auch dann das abgeleitete und die Änderungen angebende Signal verstärkt werden muß, wurde vorgeschlagen, daß der P-N-Übergang eines Transistors als eine Halbleiterdiode benutzt wird; vgl. JP-GM 25 490/75.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Temperaturerfassungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß die Ansprechempfindlichkeit des Wärmeerfassungselementes möglichst groß und die äußeren Abmessungen der gesamten Temperaturerfassungseinrichtung möglichst klein sind.
Bei einer Temperaturerfassungse.nrichtung der ge nannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Temperaturerfassungseinrichtung benutzt als Wärmeerfassungselement einen z. B. in Kunstharz eingegossenen Transistor, dessen kugelförmiges Gehäuse so dünn wie möglich bemacht wird. Dadurch wird die Wärmekapazität des Wärmeerfassungselementes erheblich vermindert. Da außerdem der so eingegossene Transistor einen nur minimalen Raum beansprucht, kann der Durchrru ser des Metallrohres stark vermindert werden, wodurch die Wärmekapazität üer gesamten Anordnung erheblich verbessert wird. Durch die Verminderung des Durchmessers des Metallrohres kann auch dessen Wandstärke sehr viel dünner ausgebildet werden, was ebenfalls der Verminderung der Wärmekapazität und der Erhöhung der Wärmeempfindlichkeit der Anordnung zu gute kommt. Die erfindungsgemäße Temperacurerfassunpeinrichtung spricht daher sehr schnell auf eine bereits relativ geringe Erhöhung der Temperatur in seiner unmittelbaren Umgebung an, so daß insbesondere bei einer Verwendung als Feuermelder die erfindungsgemäße Temperaturerfassungseinrichtung eine frühe Meldung eines Feuers ohne Gefahr von Fchlalarm gewährleistet
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unlcransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Temperaturerfassungseinrichtung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 schematisch und teilweise ausgebrochen eine herkömmliche Temperaturerfassungseinrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein erstes bevorzugtes Ausfiihrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Temperaturerfassungseinrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Temperaturerfassungseinrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 die wesentlichen Teile der in F i g. 4 gezeigten Temperaturerfassungseinrichtung im demontierten Zustand,
F i g. 6 eine schematische perspektivische Darstellung der mechanischen Verbindungen zwischen den wesentlichen Teilen der in F i g. 5 gezeigten Temperaturerfassungseinrichtung,
F i g. 7 eine schematische Draufsicht auf einen in Harz eingegossenen Transistor, der bei der erfindungsgemäßen Temperaturerfassungseinrichtung verwendet wird,
F i g. 8 eine schematische perspektivische Darstellung eines Pfostens und eines darauf angeordneten, in Harz eingegossenen Transistors,
F i g. 9 einen Schnitt des Pfostens und des Transistors aus F i g. 8,
Fig. 10 einen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Temperaturerfassungseinrichtung,
F i g. 11 einen Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Temperaturerfassungseinrichtung.
Fig. 12 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, das einen Pfosten unter Benutzung einer gedruckten Schaltung anstelle der elektrischen Leiter benutzt, und
F i g. 13 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des in F i g. 12 gezeigten Pfostens.
F i g. 1 zeigt schematisch und teilweise ausgebrochen ein Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen Temperaturerfassungseinrichtung, bei der ein Transistor als Wärmeerfas.ungselement benutzt wird. Die herkömmliche Temperaturerfassungseinrichtung weist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ein Gehäuse 1 auf. das eine Bezugsspannungsgeneratorschaltung, eine Vergleicherschaltung, eine Schalterschahung und ein metallenes Schutzrohr 2 aufweist, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat und auf den Gehäuse 1 befestigt ist. 'Jm die Wärmeansprecheigenschaften zu verbessern, wird ein in einem Metallgehäuse hermetisch eingesiegelter Transistor 5 am oberen Teil des innengehäuses des Metallrohres 2 vorgesehen, der mn Hilft ?ines isolierenden Klebstoffes in seiner Lage gehalten wird.
Im ein/e'nen ist der hermetisch in Metall eingesiegelte Transistor mit drei Leitungsanschlüssen versehen, von denen eitier elektrisch mit einem Metallgehäuse des Transistors 5 verbunden ist. während ein isolierendes Material 11. wie Aluminiumoxyd, zwischen dem Transistor 5 und dem metallenen Schutzrohr 2 vorgesehen is(, so daß sie elektrisch voneinander isoliert sind. Um die elektrische Isolation zu bewirken, muß ein Metallrohr mit einem größeren Innendurchmesser als das metallische Schutzrohr 2 verwendet werden. Dieses bewirkt eine Vergrößerung der Wärmekapazität des Schutzrohres 2 infolge des Isoliermaterials 11. Außerdem ist bei dieser Konstruktion der Transistorkörper selbst innerhalb des Metallgehftuses von dem Schutzrohr 2 entfernt, wodurch damit die Wärmeansprecheigenschaften verschlechtert werden.
In den Fig.2 bis 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer verbesserten Temperaturerfassungseinrichtung gezeigt. Ein Wärmesammler bzw. eine Wärmesammeieinrichtung 4 befindet sich in Eingriff mit einem Metallrohr 2, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit eines Wärmeerfassungsteils 10 hat. das auf einem Gehäuse 1 der Temperaturerfassungseinrichtung angeordnet ist. Der Wärmesammler 4 wird in dem Gehäuse 1 durch Eingriff eines Schutzteils 9 gehalten, das Wärmesammler 4 und den Wärmeerfassungsteil 10 schützt. An dem Gehäuse 1 sind Rippen einstückig ausgebildet.
ίο Das Metallrohr 2. das den Wärmesammler 4 trägt, dient als Halteeinrichtung und Gehäuse für einen Transistor 5 und einen Pfosten 13, wodurch der Transistor 5 gegenüber einer Beschädigung durch schädliche Gase geschützt wird. Die Abmessungen des Metallrohrs 2 sollen so klein wie möglich sein, um dessen Wärmekapazität so klein wie möglich zu machen Daher sollen der Innendurchmesser des Metallrohres 2, wo der Pfosten 13 aufgenommen und befestigt wird, wie auch die Stärke der Unirangswand des Metallrohres 2 so klein wie möglich gemacht werden. Das Metawohr 2 besteht gewöhnlich aus Edelstihl. Da jedoch Edelstahl durch Wasserstoffchloridgas korrodieren kann, kann ein Harzüberzug erforderlich sein, um einen ausreichenden Antikorrosionsschutz zu erreichen. In diesem Fall, wenn beispielswurse die Oberfläche des Metallrohres 2 mit einem Harz beschichtet ist. das eine hohe Klebfähigkeit hat.
kann dieses Harz gleichzeitig dazu benutzt werden, den Wärmesammler an dem Metallrohr 2 zu befestigen.
Der Wärmesammler 4 wird so vorgesehen, daß er Strahlungswärme oder Konvektionswärme von Luft hoher Temperatur z. B. infolge eines Feuers absorbiert und die gesammelte Wärme an den in Harz eingegossenen Transistor 5 überträgt. Dieser soll daher an dem Metallrohr 2 in Wärmeberührung befestigt werden.
Auch der Wärmesammler 4 ist aus Edelstahl hergestellt. Edelstahl hat jedoch den zuvor beschriebenen Nachteil. so daß eine Antikorrosionsbeschichtung erforderlich ist. Infolge von Herstellungsschwierigkeiten kann die Dicke der Beschichtung jedoch am Endumfang des Wärmesarr-niers 4 zu groß oder ungleichmäßig sein. Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, kann Titan für den Wärmesammler 4 benutzt werden. Dieses ergibt einen Wärmesammler mit einer hohen Antikorrosionseigenschaft in bezug auf korrodierende Gase wie Wasserstorfchlorid oder dergleichen.
Der Wärmeerfassungsteil 10 ist aus dem in Harz eingegossenen Transistor 5. dem Pfosten 13. dem Wärmesammler 4 und dem Metallrohr 2 gebildet, das die anderen Elemente in sich aufnimmt, um sie gegen Beschädi· gung /u schützen. Dor in Harz eingegossene Transistor 5 ist auf einem Transistorhalter 13c/ des Pfostens IZ angeordnet, wobei die Anschlüsse des Transistors 5 elektnscn mit den zugeordneten Leitern des Pfostens 13 verbunden sind. Der Pfosten 13 wird zusammen mit dem Transistor 5 in das Metallrohr 2 derart Pingesetzt, daß die obere Fläche des Transistors 5 sich in Berührung mit der Bodeniläche des Metallrohres 2 befindet, wonach der Transistor 5 υ ,d der Transistorhalter 13c/ fest an dem Metallrohr 2 mit Hilfe eines Klebstoffmaterials 11' aus einem Harz, wie einem Epoxydharz mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, befestigt wird. Durch Eingießen des Transistors 5 und des Transistorhalters 13c/des Pfostens 13 mit dem Klebstoffmaterial 11', wird eine wasserdichte Abdichtung erreicht und die Antikorrosionseigenschäften werden verbessert. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Funktionen des Klebstoffmaterials 1Γ durch Eingießen allein des Transistors 5 und des Transistorhalters 13c/ des Pfostens 13 ausreichend bewirkt werden
können. Wenn der gesamte Innenraum des Metallrohres 2 mit dem Klebstoffmaterial gefüllt wird, würde dieses eine hohe Wärmekapazität bewirken. Es darf daher nicht zuviel Klebstoffmaterial benutzt werden.
Schultern 6 sind an den radial inneren Teilen der Oberteile der Rippen ausgebildet, um den Wärmesammler 4 aufzunehmen. Eingriffsteile bzw. -klauen 7 des Schutzteils 9 gelangen fest mit den Schultern 6 in Eingriff, um den Wärmesammler 4 an den Rippen 3 in seiner Lage zu halten. Das heißt, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. der Wärmesammler 4. der aus Aluminium oder Titan hergestellt ist. ist im wesentlichen scheibenförmig, wobei er mit einer zentrischen öffnung versehen ist, damit er über das Metallrohr 2 aufgesteckt werden kann. Er gelangt fest mit dem Metallrohr 2 des Wärmeerfassungsteils 10 in Eingriff und wird von den Schultern 6 aufgenommen. Durch Eingriff der Eingriffsklauen, die an dem Innenmantelteil des Schutzteils 9 vorgesehen sind, mit den Schultern 6 wird der Wärmesammler 4 an den Rippen 3 festgehalten.
Im einzelnen ist das Schutzteil 9 ringförmig, wobei die Eingriffstelle 7 als Klauen oder elastische Haken ausgebildet sind, die sich vom Innenteil des Körpers des Schutzteils nach unten erstrecken. Die Klauen sind so ausgelegt, daß sie mit den zugeordneten Schultern 6 in Eingriff gelangen, die an dem oberen Teil einer jeden Rippe 3 ausgebildet sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fi g. 2 bis 6 sind vier Rippen und vier Eingriffsklauen 7 vorgesehen. Jedoch kann auch eine andere Anzahl in Abhängigkeit von den Abmessungen und der jeweiligen Anwendung benutzt werden.
An jeder Seite von jeder Eingriffsklaue 7 ist ein konisch geformter Vorsprung 8 vorgesehen, der eine Drehung des Schutzteils 9 verhindert. Die konischen Vorsprünge 8 erstrecken sich von der unteren Fläche des Schutzteiis y derart, daß sie am oberen Teil der Rippen 3 oberhalb der Schultern 6 anliegen, wobei ein Vorsprung 8 an jeder Seite einer jeden Rippe 3 vorgesehen ist. Durch diese Konstruktion ist die Einrichtung stoßfest, da die Eingriffsklauen 7 nicht von den Schultern 6 gelöst werden können, und daß Schutzteil 9 nicht gedreht werden kann, so daß das Schutzteil 9 aus seiner Lage nicht mehr entfernt werden kann, es sei denn, es wird fortgebrochen.
Die Rippen 3 können einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet sein oder können als getrennte Teile vorgesehen werden, die getrennt an dem Gehäuse 1 befestigt werden. Das Schutzteil 9 kann mit einem getrennten Satz von Eingriffsteilen versehen sein, die in erster Linie zum Festhalten des Wärmesammlers 4 an den Rippen benutzt werden, wenn dieses gewünscht wird. Außerdem können die Vorsprünge 8 so ausgebildet werden, daß sie von einer zugeordneten Öffnung in jeder Rippe aufgenommen werden. Außerdem kann die Form des Schutzteiis auf eine gegenüber der Ringform andere Form modifiziert werden, was wiederum von der Anwendung der Temperaturerfassungseinrichtung abhängt. Außerdem ist, w>e es in F i g. 5 gezeigt ist, das Ende des Metallrohres 2 geschlossen, während der Wärmesammler 4 mit einem kleinen Hülsenteil versehen ist. das sich axial um die mittlere Befestigungsöffnung erstreckt. Der Hülsenteil ist auf den oberen Teil des Metallrohres 2 aufgepaßt, das sich nach außen erstreckt. Andere Modifikationen dieser Konstruktion sind möglich, wie dieses nachfolgend erläutert wird, wobei bei einer das Ende des Metallrohres 2 offen ist.
Fig.7 zeigt eine Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des in Harz eingegossenen Transistors 5, der beim Wärmeerfassungsteil der Temperaturerfassungseinrichtung benutzt wird, während Fig.8 perspektivisch die Verbindungsanordnung des in Harz eingegossenen Transistors 5 und des Transistorhalters 13c/des Pfostens 13 zeigt. F i g. 9 zeigt einen Schnitt der in F i g. 8 gezeigten Verbindungsanordnung.
Der in den F i g. 7 bis 9 gezeigte, in Harz eingegossene Transistor 5 wird durch einstückiges Harzeingießen von drei gebogenen Metallelektroden 5a, 5b und 5c zusammen mit dem Transistorkörper 5c/gebildet, der auf der mittleren Elektrode 5b angeordnet ist. Der Harzkörper 5e legt die Elektroden mit einem bestimmten Abstand in bezug zueinander fest und isoliert außerdem den Transistorkörper 5d gegenüber der Umgebung. Außerdem soll der gegossene Harzkörper 5c/so dünn wie möglich ausgebildet sein, um die Wärmekapazität des Harzkörpers 5c/ so klein wie möglich zu machen und damit die Wärmeansprechempfindlichkeit des Transistors 5 zu verbessern. Insbesondere soll die Dicke des Harzes oberhalb der Elektrode 5b so klein wie möglich sein.
Der Pfosten 13 dient als Halterung für den Transistor 5 und außerdem als Halterung für die Leitungen, die den Transistor 5 mit einer elektrischen Auswerteschaltung verbinden, wie einer Bezugsspannungs-Detektorschal-
2S tung. die innerhalb des Gehäuses 1 der Temper-aturerfassunpseinrichtung angeordnet ist. Der Pfosten 13 wird durch Bohren von Bohrungen an Stellen auf dem Transistorhalter 13c/gebildet, die den Elektroden 5a, 5b und 5c zugeordnet sind, wobei Verbindungsleiter 13a, 13£> und 13c in die Bonrungen fest eingepaßt werden, wonach dann die Verbindungsleitungen 13a, 136 und 13can dem Transistorhalter 13c/befestigt werden.
Der in Harz eingegossene Transistor wird mit der Oberfläche des Pfostens 13 in der in F i g. 8 und 9 gezeigten Weise so verbunden, daß jede Elektrode des Transistors elektrisch mit einem zugeordneten Verbindungsleiter des Pfostens 13 durch Löten verbunden wird. Das Löten wird durch Ablagerung von Lötstücken 7 zwischen den Elektroden 5a, 5b und 5c und den Verbindungsleitern 13a, 136 und 13r vorgenommen, wonach sowohl der Transistor 5 als auch der Pfosten 13 in einen elektrischen Ofen eingebracht wird, wodurch das Lot geschmolzen und damit eine elektrische Verbindung der Elektroden und der Verbindungsleiter erreicht wird.
Während die F i g. 2 bis 6 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Temperaturerfassungseinrichtung zeigen, bei dem der Wärmesammler 4 an dem Gehäuse 1 durch das Schutzteil 9 befestigt ist, kann, wie d: ses in Fig. 10 gezeigt ist, ein Eingriff zwischen dem Wärmesammler 4 und dem Gehäuse 1 auch durch Einpassen der mittleren öffnung des Wärmesammlers 4 mit Hiife eines kreisförmigen Führungsteils 4a, der an diesem vorgesehen ist, auf dem Metallrohr 2 und durch anschließendes Befestigen mit Hilfe eines Klebstoffes mit hoher Wärmeleitfähigkeit erreicht werden.
Die mit dem Wärmeerfassungsteil 10 versehene Temperaturerfassungseinrichtung, die in der zuvor beschriebenen Weise aufgebaut ist erfaßt unübliche Umgebungstemperaturänderungen und erzeugt in Abhängigkeit von diesen ein Notfailsignal, wie ein Feuerwarnsignal, das an eine Kontrollstelle gegeben wird. Zu diesem Zweck sind hier nicht gezeigte elektrische Schaltungen, wie eine Bezugsspannungs-Detektorschaitung, eine Vergleicherschaltung, eine Schalterschaltung und dergleichen in dem Gehäuse 1 vorgesehen. Außerdem ist das Gehäuse so ausgebildet, daß es an einer Decke befestigt werden kann.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Abmessungen des Transistors so klein wie möglich sind, da der in Hai ζ eingegossene Transistor durch Eingießen allein des Transistorkörpers 5c/ in Harz gebildet wird. Dadurch werden die Abmessungen des Metallrohres 2, das den Transistor 5 und den Pfosten 13 aufnimmt, cntsp/iTshend vermindert, wodurch auch deren Wärmekapazität klein gemacht wird. Da sich außerdem der Transistorkörper 5d in dichtem Wärmekontakt mit der Bodenfläche 2a des Metallrohres 2 über eine dünne Harzwand und die Elektrode 5b befindet, sind die Wärmeansprecheigenschaften des Wärmeerfassungsteils gegenüber üblichen Konstruktionen erheblich verbessert. Tatsächlich können mit einem derart ausgebildeten Wärmeerfassungsteil plötzliche ungewöhnliche Änderungen der Umgebungstemperatur, die nur schwer oder gar nicht mit einer herkömmlichen TemperaturerfassiingsciMriCiitung criSut »ver^cn nennen, genau crtuut werden.
Da außerdem der in Harz eingegossene Transistor auf dem Transistorhalter 13c/gehalten ist. der aus einem isolierenden Material hergestellt ist, besteht nach dem Einführen des Pfostens 13 in das Metallrohr 2 zusammen mit dem Transistor 5 nicht die Notwendigkeit, daß auf die Aufrechterhaltung der Isolation zwischen dem Transistor und dem Metallrohr geachtet wird, wie dieses bei herkömmlichen Konstruktionen mit einem hermetisch eingesiegelten Transistor der Fall ist. Der so ausgebildete Wärmeerfassungsteil hat daher bestimmte Ferti^jngsvorteile gegenüber herkömmlichen Konstruktionen.
F i g. 11 zeigt einen Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der Temperaturerfassungseinrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Metallrohr 2' mit offenen Enden benutzt. Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 11 umfaßt der Wärmeerfassungsteil 10 das Metallrohr 2', einen auf einer seiner Oberflächen mit einem kreisringförmigen Führungsteil zur Aufnahme des Endes des Metallrohres 2' vorgesehenen Wärmesammler 4, einen Pfosten 13 und einen in Harz eingegossenen Transistor 5. Der Pfosten 13 wird mit dem Transistor 5 in das Metallrohr 2' derart eingesetzt, daß die obere Fläche des Transistors 5 sich im Wärmekontakt mit dem Wärmesammler 4 befindet, und daß der Transistorhalter 13c/ des Pfostens und der Transistor 5 an dem Rohr 2' mit einem Klebstoffmaterial W befestigt werden.
Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion des Wärmeerfassungsteils 10 kann das Metallrohr, dessen beide Enden offen sind, benutzt werden, wodurch sich eine weitere Verminderung der Herstellungskosten ergibt. Da außerdem die Wärme unmittelbar von dem Wärmesammler 4 auf den in Harz eingegossenen Transistor 5 geleitet werden kann, können die Wärmi;an:äprecheigenschaften des Wärmeerfassungsteils weiter verbessert werden.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Pfosten mit einer gedruckten Schaltungsplatte 14 versehen ist, auf der Leitemgsbahnen 14a bis 14czuvor aufgedruckt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Verbindungsleiter 13a bis 13c des Pfostens 13 mit den zugehörigen Leitungsbahnen 14a bis 14c verbunden. Wenn der Pfosten 13 in das Metallrohr 2' eingesetzt wird, treten bei diesem Aaisführungsbeispiel Probleme infolge des Biegens der Verbindungsleitungen 13a bis 13c oder infolge eines zufälligen Kontaktes der Verbindungsleitungen mit dem Metallrohr 2' oder infolge eines gegenseitigen Verfangens, das zu einem Kurzschluß führen würde, nicht auf. Außerdem wird ein guter Kontakt zwischen dem Transistor 5 und dem Boden des Metallrohres 2 oder dem Wärmesammler 4 erreicht.
Wie in den F i g. 2 bis 6 gezeigt ist, ist das Gehäuse 1 mit einem Paar von Gewindebohrungen verschen, um es fest an einer Decke zu befestigen. Statt dessen kann ein steckcrförmiges Gehäuse benutzt werden, wobei eine Platte zur Aufnahme des Gehäuses vorher an der Decke befestigt wird.
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60 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Temperaturerfassungseinrichtung mit einem Gehäuse und einem Wärmeerfassungselement, einem Pfosten zum Halten des Wärmeerfassungselementes auf diesem und elektrischen Verbindungsleitern, die an dem Pfosten vorgesehen sind, und einer Wärmesammeleinrichtumg zur wärmeleitenden Verbindung mit dem Wärmeerfassungselement dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeerfassungselement ein Halbleiter (5) ist, daß ein Metallrohr (2, 2') mit seinem einen Ende fest an dem Gehäuse (1) befestigt ist, wobei der Pfosten (13) mit dem Halbleiter (5) in dem Metallrohr (2, 2') derart angeordnet ist, daß eine obere Fläche des Halbleiters sich im Wärmekontakt mit einer Fläche an dem anderen Ende des Metallrohres (2, 2') befindet, und daß der Pfosten (13) und der Halbleiter (5) an dem Metallrohr (2, 2') mit einem Klebstoff material (H') fest verbunden sind, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat.
2. Temperaturerfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit mehreren Rippenteilc.T (3) versehen ist, von denen jedes eine die Wärmesammeleinrichtung (4) aufnehmende Schulter (6) hat, und daß ein die Wärmesammeleinrichtung (4) auf dem Gehäuse (1) festhaltendes Schutzteil (9) mit den Rippenteilen (3) im Eingriff sten i.
3. Wärmeerfassun£5einric!"ung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß da? Schutzteil (9) Eingriffsklauen (7) aufweist, die : · die Rippenteile (3) eingreifen.
4. Temperaturerfassungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzteil (9) ringförmig und mit Vorsprüngen (8) versehen ist. die seine Drehung verhindern.
5. Temperaturerfassungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-Sprünge (8) jeweils an den Seiten der Rippenteile (3) anliegen.
6. Temperaturerfassungseinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8) in zugeordneten Einpressungen an den Rippenteilen (3) aufgenommen sind.
DE19803013831 1979-04-11 1980-04-10 Temperaturerfassungseinrichtung Expired DE3013831C2 (de)

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