DE3013571C2 - Elektrischer Tastschalter - Google Patents
Elektrischer TastschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/22—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
- H01H73/30—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
- H01H13/562—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
a)
b)
der Einschaltprofilabschnitt (13) und der Ausschaltprofilabschnitt (15) schließen über einen
Umlenkabschnitt (14) unmittelbar aneinander
an;
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Tastschalter mit thermischer ÜbefstFofnausIöSUng und mit Freiauslcl·
sung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schalter ist aus der DE-OS 25 32 734 bekannt. Der bekannte Schalter ist ein rastender
Tastschalter mit thermischer Freiauslösung. Die Freiauslösung bedeutet, daß durch einen Überstrom
oder Fehlerstrom ein Verklinkungsglied in Anslösestellung kommt, so daß der Verklinkungsschenkel des
die Kulissenplatte (U) ist entgegen der durch
die Einschaltbewegung der Taste (2) bedingten Bewegung nachgiebig abgestützt;
c) die Kulcsenplatte (11) liegt an dem Verklinkungsglied (8) an;
d) der dem Ausschaltprofilabschnitt (15) entsprechende Verschiebeweg dtt (Culissenplatte entspricht dem Austöseweg des Verklinkungsgliedes (8) damit der Verklinkungsschenkel (21) des
Schatthebels (4) bei der Rückstellbewegung der Taste (2) in Freiauslösestellung kommt
2. Tastschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenplatte (11) mit einer
Betätigungsnase (16) an dem Verklinkungsglied (is) anliegt
3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltprofilabschnitt
(13) der Profilkurve (12) die Verschiebungsbahn des Zapfens (19) schneidet
4. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebiger
Schenkel (17) der Kulissenplatte (11) an der dem Verklinkungsglied gegenüberliegenden Kammerwandung (18) des Schaltergehäuses (1) anliegt und
die Grundstellung der Kulissenplatte (11) nachgiebig festlegt.
Schalthebels freigegeben wird und ein Kontaktschluß nicht mehr möglich ist
Aufgabe der Erfindung ist eine Ausbildung dieses Tastschalters als nichtrastender Tastschalter, so daß die
Einschaltung des Tastschalters jeweils nur so lange andauert, als die Taste über einen Einschalthebel, einen
sogenannten Totmannhebel festgehalten wird. Sobald der Einschalthebel auch nur um einen geringen
Wegbetrag zurückgeführt wird, soll sich der nichtrastendeTastschalter in Ausschaltstellung bewegen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Erfindung bringt eine überraschend einfache Lösung der genannten Problemstellung. Die Erfindung
nutzt für die nichtrostende Auslegung des Schalters dps
Verklinkungsglied aus. Durch die Kulissenplatte wird das Verklinkungsglied bei der Rückstellbewegung der
Taste in Freiauslösestellung geführt so daß der Verklinkungsschenkel des Schalthebels freigegeben
wird. Wenn daher der Totmannhebel oder Einschalthebel einmal über die für diese Freiauslösung notwendige
Wegstrecke zurückbewegt wird, kann der Schalter erst wieder in die Einschaltstellung bewegt werden, wenn
der Einschalthebel vollständig in die Grundstellung zurückbewegt wird. Es ist also nicht möglich, mit dem
Einschalthebel eine gleitende oder pulsierende Schaltbewegung zu bewerkstelligen. Die Erfindung stellt
sicher, daß sich der Schalter immer sicher in einer von zwei definierten Schaltstellungen befindet, nämlich der
Einschaltstellung bzw. der Ausschaltstellung. Zwischenstellungen sind nicht möglich.
Weiterbildungen der Erfindung betreffen vorteilhafte Ausbildungen und Auslegungen der Kulissenplatte.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert, in denen darstellen
F i g. 1 eine Gesamtansicht des elektrischen Tastschalters mit offenem Gehäuse und in Ausschaltstellung,
F i g. 2 eine entsprechende Ansicht des Tastschalters im Endbereich der Einschaltbewegung,
Fig.3 eine entsprechende Ansicht zur Darstellung
der Freiauslösestellung bei der Rückstellbewegung der Taste und
F i g. 4 eine teilweise aufgebrochene Stirnansicht des Tastschalters.
Innerhalb eines Schaltergehäuses 1 sind durch entsprechend eingeformte Stege und Wandungen
Führungskammern für die Funktionsteile des Schalters gebildet. Eine Taste 2 nimmt in Längsrichtung
beweglich einen Schieber 3 auf, an dem ein Schalthebel 4 schwenkbar gelagert ist. Der Schieber 3 ist mittels
Druckfedern 5 und 6 einerseits gegenüber der Wandung 7 des Schaltergehäuses und andererseits gegenüber der
Kopfwandung der Taste 2 abgestützt Dadurch ergibt sich eine nachgiebige Führung dieses Schiebers.
Quer zur Bewegungsrichtung der Taste ist innerhalb einer Kammer des Schaltergehäuses 1 ein Verklinkungsglied 8 verschiebbar geführt. Dieses Verklinkungsglied ist durch eine Feder 9 in Grundstellung
vorgespannt Ein Auslöseelement, z. B. ein Bimetallelement 10, bewirkt eine Verschiebung des Yerklinkungsgliedes 8 in Freiauslösestellung, indem bei Erwärmung
des Bimetallelements 10 das Verklinkungsglied 8 bezogen auf F i g. 1 nach rechts bewegt wird.
Dem Verklinkungsglied 8 gegenüber ist innerhalb des Schaltergehäuses I eine Kulissenplatte 11 angeordnet,
die ebenfalls senkrecht zur Bewegungsrichtung der Taste 2 verschiebbar ist. Die Kulissenplatte 11 enthalt
I* eine Profilkurve 12, die sich aus einem Einschaltprofilab-H
schnitt 13, einem Umlenkabschnitt 14 und einem Ρ Ausschaltprofilabschnitt 15 zusammensetzt. Der Ein-
|§ schaltprofilabschnitt 13 und der Ausschaltprofilab-P
schnitt 15 verlaufen etwa parallel zueinander und ti geneigt zur Einschaltrichtung der Taste 2; sie sind durch
p eine Wandung 25 voneinander getrennt. Eine Betätij|
gungsnase 16 der Kulissenplatte 11 liegt an dem pf Verklinkungsglied 8 an. Außerdem besitzt die Kulissen-
|| platte 11 einen nachgiebigen Schenkel 17, der an der
Fj Kammerwandung 18 anliegt und die Kulissenplatte 11 in
£J der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung nachgiebig
jg festhält.
•;g Ein Zapfen 19 der Taste 2 greift in die Profilkurve 12
v? ein.
χ Der Schalthebel 4 weist einerseits einen Schaltschen-
'£ kel 20 und andererseits einen Verklinkungsschenkel 21
% auf, der mit einer Verklinkungsnase 22 des Verklin-
£' kungsglieds 8 zusammenwirkL Der Schaltschenkel 20
;; wirkt mit einem Schaltschieber 23 zur Betätigung der
I Kontaktfedern 24 zusammen. Diese Kontaktbetätigung Ti ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird daher nicht
? im einzelnen erläutert.
J F i g. 1 zeigt den Schalter in der Grundstellung bzw.
3 Ausschaltstellung. Der Verklinkungsschenkel 21 steht
!„ oberhalb der Verklinkungsnase 22. Die Taste 2 ist durch
einen nicht dargestellten Einschalthebel eines Gerätes betätigbar. Ein derartiger Einschalthebel wird auch als
Totmannhebel bezeichnet. Bei der Betätigung des Einschalthebels wird die Taste 2, bezogen auf Fig. 1,
nach unten gedruckt, so daß der Zapfen 19 an der Wandung 25 des Einschaltprofilabschnitts 13 der
Profilkurve 12 anläuft und die Kulissenplatte 11 gegen die Kammerwandung 18 hin verschiebt. Dabei wird der
Schenkel 17 nachgiebig verformt. Fig.2 zeigt den r>
Betrag der größten Verschiebung der Kulissenplatte 11 und der stärksten Verformung des Schenkels 17, wenn
der Zapfen 19 auf der Ecke der Wandung 25 innerhalb des Umlenkprofilabschnitts'14 steht Bei dieser Eindrückbewegung
der Taste 2 führt der Schaltschenkel 20 über den Schaltschieber 23 die Schaltbewegung für die
Kontaktfeder 24 gemäß F ϊ g. 2 durch. Die beschriebene
Verschiebung der Kulissenplatte quer zur Bewegungsrichtung der Taste 2 bewirkt, daß bei Weiterbewegung
des Zapfens 19 in die Stellung 19' gemäß Fig. 1 die
Kulissenplatte 11 durch den Schenkel 17 wieder zurückgeschoben wird, so daß der Zapfen in der
Stellung 19' unterhalb der Ecke der Wandung 25 gefangen ist. Bei vollständigem Niederdrücken der
Taste 2 in Einschaltstellung kehrt daher die Kulissenplatte 11 wieder in die Grundstellung nach Fig. 1
zurück.
Sobald der nicht dargestellte Einschalthebel geringfügig zurückbewegt wird, bewegt sich auch die Taste 2
nach oben, so daß der Zapfen 19 innerhalb des Ausschaltprofilabschnitts 15 an die Wandung 25 anstößt
und die Kulissenplatte 11 gemäß Fig.3 nach rechts
verschiebt Die Kulissenplatte 11 bewegt mit ihrer Betätigungsnase 16 das Verklinkung?.i!ied 8 m Freiauslösesteilung,
so daß die Verkünkufig^-nase 22 den
Verklinkungsschenkel 21 gemäß F i g. 3 freigibt Infolgedessen bewegt die Druckfeder 26 den Schaltschieber 23
in seine Ausgangsstellung zurück und der Kontaktschluß wird unterbrochen. Die Länge der Wandung 25
muß so bemessen sein, daß der Verschiebeweg der Kulissenplatte 11 dem Auslöseweg des Verklinkungsgliedes
8 entspricht Die Erfindung nutzt somit das Verklinkungsglied auch für die Auslösung des Schalters
bei nachlassender Betätigung des Schalthebels aus.
Aus der in F i g. 3 dargestellten Schaltstellung kann der Schalter nicht mehr ohne weiteres eingeschaltet
werden, da sich der Verklinkungsschenkel 21 immer noch vor der Verklinkungsnase 22 befindet Der
Schalter befindet sich in Freiauslösestellung. Um den Schalter von neuem einschalten zu können, muß man die
Taste in die Grundstellung nach F i g. 1 zurückbewegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:L Elektrischer Tastschalter mit thermischer Oberstromauslösung und mit Freiauslösung, bei dem innerhalb der druckfederbelasteten Taste ein Schieber in Längsrichtung verschiebbar ist und auf einem Lagerstift einen Schalthebel schwenkbar aufnimmt, der sich im Einschaltzustand mit einen Schaltschenkel auf einem Schaltschieber für die Kontaktfedem und mit einem Verklinkungsschenkel an einem quer zur Bewegungsrichtung der Taste entgegen einer Vorspannung verschiebbaren, durch ein thermisches Auslöseorgan betätigbaren Verklinkungsglied abstützt, wobei der Schieber sowohl gegenüber der Taste als auch gegenüber dem Schaltergehäuse durch eine Druckfeder abgestützt ist, sowie mit einer quer zur Betätigungsrichtung der Taste verschiebbaren Kulissenplatte, deren geschlossene Profilkurve einen zur Einschaltrichtung der Taste geneigten Einschaltprofilabschnitt und eine etwa parallel dazu verlaufenSca Ausschaltprofilabschnitt aufweist und mit einem Zapfen der Taste in Eingriff steht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803013571 DE3013571C2 (de) | 1980-04-09 | 1980-04-09 | Elektrischer Tastschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803013571 DE3013571C2 (de) | 1980-04-09 | 1980-04-09 | Elektrischer Tastschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3013571A1 DE3013571A1 (de) | 1981-10-15 |
DE3013571C2 true DE3013571C2 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6099549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803013571 Expired DE3013571C2 (de) | 1980-04-09 | 1980-04-09 | Elektrischer Tastschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3013571C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100789C2 (de) * | 1981-01-13 | 1982-11-25 | Schulte-Elektrotechnik GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Elektrischer Tastschalter |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292729B (de) * | 1964-07-27 | 1969-04-17 | Licentia Gmbh | Thermischer Kleinselbstschalter mit Hand- und Freiausloesung |
DE2532734C3 (de) * | 1975-07-22 | 1981-04-16 | Schulte-Elektrotechnik GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Mehrpoliger Druckschalter mit thermischer Überstromauslösung |
-
1980
- 1980-04-09 DE DE19803013571 patent/DE3013571C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3013571A1 (de) | 1981-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01H 73/30 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |