DE3013542A1 - Kamera-blitzgeraete-kombination mit steuerbarem anteil des blitzlichts im verhaeltnis zum umgebungslicht - Google Patents

Kamera-blitzgeraete-kombination mit steuerbarem anteil des blitzlichts im verhaeltnis zum umgebungslicht

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DE3013542A1
DE3013542A1 DE19803013542 DE3013542A DE3013542A1 DE 3013542 A1 DE3013542 A1 DE 3013542A1 DE 19803013542 DE19803013542 DE 19803013542 DE 3013542 A DE3013542 A DE 3013542A DE 3013542 A1 DE3013542 A1 DE 3013542A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kamera-Blitzgeräte-Kombination
  • nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Blitzlichtaufnahmen in absoluter Dunkelheit, bei denen das Blitzlicht die einzige Lichtquelle darstellt, kommen in der Praxis kaum vor. Die Regel sind vielmehr Blitzlichtaufnahmen in einer Umgebung mit einer gewissen Helligkeit, die jedoch für eine ordnungsgemäße Belichtung oft nicht ausreicht. Somit sind die meisten Blitzlichtaufnahmen im Grunde genommen Mischlichtaufnahmen, bei denen der Blitzlichtanteil den Umgebungslichtanteil stark überwiegt. In erster Näherung können deshalb die Mischlichtaufnahmen wie reine Blitzlichtaufnahmen behandelt werden.
  • Dies bedeutet, daS bei der Einstellung der Kamerablende der Einfluß des Umgebungslichts unberücksichtigt bleiben kann. Da überdies die Blitzdauer moderner Elektronenblitzgeräte kürzer als die kürzesten Verschlußzeiten der Kameras ist, kommt es in vielen Fällen auch nicht darauf an, welche Verschlußzeit gewählt wurde, sondern es ist nur darauf zu achten, daß der Verschluß während des Blitzens voll geöffnet ist. Bei Schlitzverschlüssen ist die letztgenannte Bedingung dann erfüllt, wenn der Verschluß auf 1/30 oder 1/60 Sekunde eingestellt ist. Bei kürzeren Verschlußzeiten, z.B. 1/250 Sekunde, können Streifen auftreten, wenn mit Hilfe eines Elektronenbltzgeräts Aufnahmen gemacht werden.
  • Die Verhältnisse ändern sich jedoch, wenn die Blitzgeräte lediglich dazu verwendet werden, bei einer Tageslichtaufnahme dunkle Schattenpartlen aufzuhellen. In diesem Fall kann das Umgebungslicht nicht mehr vernachlässigt werden, weil es den überwiegenden Anteil am Gesamtlicht ausmacht.
  • Es ist bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, welcher die Tatsache zugrunde liegt, daß die Blitzdauer von Elektronenblitzgeräten relativ einfach geregelt werden kann (US-PS 3 591 829).
  • Die Größen Filmempfindlichkeit, Blende Verschlußzeit und Umgebungshelligkeit werden hierbei vorgegeben, und die Blitzdauer wird entsprechend dieser Vorgaben geregelt. Ist die Summe aus Umgebungs- und Blitzlicht für eine ordnungsgemäße Belichtung ausreichend, so wird die Lichtemission des Blitzgeräts beendet.
  • Im einzelnen sind hierfür zwei lichtelektrische Elemente vorgesehen, welche die Helligkeit eines Objekts als zwei voneinander getrennte Mengen messen, von denen die eine dem Umgebungslicht und die andere dem Blitzlicht entspricht. Anstelle von zwei lichtelektrischen Elementen kann auch nur ein Element vorgesehen sein, welches die Gesamtlichtmenge mißt und dem eine Diskriminatorschaltung nachgeordnet ist. Die Gleichstromkomponente des Ausgangssignals dieses Elements wird durch die Diskriminatorschaltung dem Tageslicht zugeordnet, während die Wechse!stromkomPonente dem sich schnell ändernden Blitzlicht zugeordnet wird. Allerdings ist es mit der bekannten Anordnung nicht mög'ich, bewußte Blitzlichtaufhellungen bei Tageslicht vorzunehmen. Solche Blitzaufhellungen setzen nämlich im allgemeinen voraus, daß das sageslicht allein schon für eine ordnungsgemäße Belichtung ausreichen würde. Die bekannte Anordnung schaltet aber das Blitzlicht gar nicht erst an, wenn das Tageslicht für eine Aufnahme ausreicht.
  • Somit betrifft die bekannte Anordnung eine Schaltung, welche das Blitzlicht als Unterstützung einsetzt, woher umso mehr Blitzilcht abgegeben wird, je weniger Tageslicht vorhaden ist. Außerdem bezieht sich die bekannte Anordnung nicht auf eine Kombnnation oder Interaktion von Kamera und Blitzgerät, wodurch das Problem nicht auftr-tt, welche Verschlußzeit oder welche Blende an aer Kamera einzustellen ist.
  • Bei der Einstellung von Blenden oder Verschlußzeiten, die zusammenfassend a's Umgebungslicht-Bel ichtungs-Bestiminungsgrößen bezeichnet werden können, werden in der Regel die Filmempfindlichkeít und eine lmgebungslicht-Belichtungs-Bestlmlnungsgröße voreingestellt und die andere Umgebungslicht-Belichtungs-Bestimmungsgröße aufgrund der gemessenen Umgebungshelligkeit zunächst errechnet und dann eingestellt. Geschieht die Einstellung der Blende bei Vorgabe der Verschlußzeit automatisch, so spricht man von einem Blendenautomaten, während man bei der automatischen Verschlußzeit-Einstellung bei Vorgabe der Blende von einem Zeitautomaten spricht. Es gibt auch Kameras, bei denen entweder die Blende oder die Zeit voreinstellbar ist. Diese Kameras sind sowohl Blendenals auch Zeitautomaten.
  • Im allgemeinen geht man davon aus, daß sich die Umgebungshelligkeit während der Aufnahme nicht verändert, d.h. es wird zu einer Zeit t1 die Helligkeit gemessen und zu einer Zeit t2 der Verschluß bzw. die Blende eingestellt. Bei einer besonderen Ausführungsform einer Kamera mit Blendenvorwahl wird jedoch auch noch während der Aufnahme das Licht gemessen und bei sich ändernden Lichtverhältnissen die Verschlußzeit entsprechend beeinflußt. Diese sogenannte dynamische Lichtmessung ermöglicht es, auch ein Computer-Blitzgerät während des Belichtungsvorgangs an- oder abzuschalten (vergleiche hierzu: Modern Photography, Januar 1966, Seite 61; DE-PS 1 797 405 bzw. US-PS 3 568 582; DE-PS 1 622 911; DE-AS 1 797 078 bzw. 'dS-PS 3 614 918; DE-AS 1 797 079 bzw. US-PS 3 601 022; Modern Photography, April 1977, Seite 62).
  • Besondere Schwierigkeiten treten bei Mischlichtaufnahmen in Bezug auf die Einstellung der Parameter Blende und Verschlußzeit auf, weil die üblichen Beziehungen zwischen diesen Parametern von dem gemessenen Tageslicht ausgehen und den Blitzlichtanteil nicht berücksichtigen. Wird beispielsweise eine bestimmte Verschlußzeit vorgewählt, so berücksichtigt die konventionelle Blendenermittlung nicht, daß zusätzlich zu dem Tageslicht noch Blitzlicht auf den Film gelangt. Das aufzunehmende Bild würde deshalb bei einer herkömml chen Blendeneinstellung überbelichtet.
  • Um solche Blendeneinstellungen zu erleichtern, wurde für einen Zeitautomaten mit dynamischer Lichtmessung bereits eine Blitzlichtsteuervorrichtung zur Verwendung bei Tag vorgeschlagen, die eine Blitzentscheidungsschaltung aufweist, welche über einen fotometrischen Integrator mit dem fotoelektrischen Wandler der Kamera verbunden ist (DE-OS 2 638 030). Mit Hilfe einer Pegeleinstellung wird hierbei die Blitzentscheidungsschaltung so angesteuert, daß sie ein Signal abgibt, welches das Blitzgerät eine bestimmte Zeit nach der Auslösung des Kamera-Verschlusses auslöst. Das Blitzgerät wird zeitlich so mit Energie beaufschlagt, daß sich ein notwendiges Verhältnis zwischen der Umgebungslichtmenge und der von dem Blitzgerät gelieferten Lichtmenge ergibt.
  • Dies geschieht dadurch, daß der jeweils eingestellte Pegel der Pegeleinstellschaltung eine Belichtungsdauer des Blitzes bewirkt, die von 20% bis 90% der gesamten Belichtungsdauer reicht. Wird ein relativ hoher Blitzanteil gewünscht, so wird der Pegel derart eingestellt, daß der Blitz relativ früh nach der Verschlußöffnung gezündet wird, während bei einem geringen Blitzanteil eine relativ späte Zündung des Blitzes erfolgt. Nachteilig ist bei dieser Blitzsteuervorrichtung, bei der die Blende offenbar beliebig vorgewählt und die Verschlußzeit automatisch eingestellt wird, daß nur eine sehr grobe Aufteilung des Gesamtlichts in Blitzlicht und Umgebungs- oder Tageslicht möglich ist. Da Elektronenblitze innerhalb einer Zeit von ca. 10 5 bis 10 3 Sekunden ablaufen, können sie durch zeitlich verzögerte Zündung kaum in ihrer Wirkung beeinflußt werden, denn selbst bei einer Verschlußzeit von 1/1000 Sekunde, die bei Blitzaufnahmen praktisch nie gewählt wird - und bei Schlitzverschlüssen aus den oben genannten Gründen auch nicht gewählt werden kann - würde der Elektronenblitz noch voll zur Geltung kommen.
  • Eine wirksame Steuerung der Blitzlichtmenge kann somit nur über die dosierte Abschaltung des Blitzes erfolgen, nicht jedoch über die verzögerte Einschaltung. Im übrigen werden bei der bekannten Blitzlichtsteuerschaltung gemäß DE-OS 2 638 030, anders als im Fall der US-PS 3 591 829, Blitzlich und Umgebungslicht nicht getrennt erfaßt, so daß auch keine Aussage möglich ist, ob die gewünschte Blitzlicht/Umgebungslicht-Aufteilung tatsächlich bei einer Aufnahme realisiert war.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der es möglich ist, den Anteil des Blitzlichts an der Gesamtlichtmenge, die für die Belichtung eines Films verantwortlich ist, exakt zu bestimmen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß das Verhältnis von Blitzlicht und Umgebungslicht nicht nur voreingestellt, sondern auch gemessen wird, so daß gewährleistet ist, daß das eingestellte Verhältnis auch erreicht wurde. Außerdem kann die Anordnung sowohl für Kameras mit Blendenwertvorwahl als auch mit Belichtungszeitvorwahl oder fürr Kameras mit beiden Vorwahl arten verwendet werden. Darüber hinaus ist sie ebensogut bei Speicher-Lichtmeßeinrichtungen wie bei dynamischen Lichtmeßeinrichtungen in Kameras einsetzbar. Auch eine Kombination der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Vollautomatik-Kamera oder mit einer Kamera, deren Verschlußzeit durch eine Verwacklungsverhinderungseinrichtung bestimmt wird, ist möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung für die Belichtungszeitvorwahl; Fig. 2 eine Anordnung für die Blendenzahlvorwahl: Fig. 3 eine Anordnung mit Belichtungszeit- und Blendenzahlvorwahl, die Umschaltmittel für Betriebsarten aufweist.
  • Bevor die Figuren im einzelnen beschrieben werden, sei auf einige wesentlichen Beziehungen zwischen den verschiedenen Einflußgrößen bei Tages- und Blitzlichtaufnahmen hingewiesen.
  • Diese Beziehungen kommen u.a. in der sogenannten Belichtungsformel zum Ausdruck, die bei der Kalibrierung von Belichtungsmessern angewendet wird. Diese Formel besagt, daß bei gegebener Objektleuchtdichte B (in asb) bzw. gegebener Beleuchtungsstärke E (in lx), sowie gegebener Filmempfindlichkeit S (festgelegt z.B. nach DIN 4512.1), die Anzeige des Instruments durch folgende Beziehung bestimmt ist: (1) F2 = 2L = B 10S/10 X T CR CL wobei F die Blendenzahl, T die Belichtungszeit und L der Lichtwert ist. Nach DIN 19010 hat die Konstante CR den Wert 50 asb, die Konstante CL den Wert 300 lx. Das Verhältnis CR/CL, die sogenannte Eichkonstante, bezeichnet den Remissionsgrad eines mi ttel grauen Objekts von 18%. Schreibt man die obige Formel etwas um, so erhält man B.T bzw CR (II) X = loS/10 In Anlehnung an die Darstellung der US-PS 3 591 829 soll im folgenden eine etwas vereinfachte Formel verwendet werden, nämlich (1) B0.T K1 F² S 5 Hierin bedeuten Bo die Leuchtdichte, T die Belichtungszeit, F die Blendenzahl, S die Filmempfindlichkeit und K1 eine Konstante.
  • Die Blendenzahl ergibt sich aus der Gleichung (1) zu während sich die Verschlußzeit nach der folgenden Formel bestimmt: (3) T = F2,K1 5 B 0 Bei Mischlichtaunahmen ist die obige Belichtungsformel (1) folgendermaßen zu ergänzen: Hierin bedeutet B1 den Momentanwert des reflektierten Blitzlichts.
  • Sofern die Umgebungshelligkeit während der Aufnahme nicht konstant ist, muß selbstverständlich anstelle des Ausdrucks B .T die Integral form #Bodt verwendet werden. Bo ist dann der Momentanwert des Umgebungslichts.
  • Dividiert man die Gleichung (4) auf beiden Seiten durch BoT, so erhält man wenn zuvor F' von der linken auf die rechte Seite der Gleichung (4) gebracht wurde.
  • Soll sich die vom Blitzlicht gelieferte Lichtmenge zu der von der Umgebung gelieferten Lichtmenge in einem festen Zahlenverhältnis ausdrücken lassen, so kann man beide Lichtmengen ins Verhältnis setzen und erhält dann: t6) Hierin können m und n beliebig festsetzbare Zahlen sein.
  • Im folgenden soll nur das Verhältnis der beiden Lichtmengen zueinander betrachtet werden, obgleich es auch möglich wäre, das verhältnis der beiden Lichtmengen zur Gesamtlichtmenge in Betracht zu ziehen.
  • Setzt man Gleichung (6) in Gleichung (5) ein, so erhält man Für die Blendenzahl gilt hiernach: während für die Belichtungszeit folgendes gilt: (9) T = K1 F² BoS (1+.m) n Durch die Oberlagerung des Umgebungslichts mit dem Blitzlicht kann also bei konstanter Filmempfindlichkeit entweder die Blendenzahl vergrößert oder die Belichtungszeit verkleinert werden, und zwar bezogen auf,die Blendenzahl bzw. Belichtungszeit bei reinen Tageslichtaufnahmen. Der Änderungsfaktor ist hierbei durch den Ausdruck (1 + m ) charakterisiert. Bei m=O geht die Mischlichtgleichung in die übliche Tageslicht- oder Umgebungslichtgleichung über. Voraussetzung für die Gültigkeit der vorstehenden Gleichungen ist selbstverständlich, daß der Blitz innerhalb eines Zeitraums abgegeben wird, in dem der Kamera-Verschluß nicht geschlossen ist.
  • Außerdem muß das Blitzgerät eine solche Leistung bzw. Leitzahl besitzen, daß die von ihm abgegebene und auf die Kamera reflekm tierte Lichtmenge sich zur Umgebungslichtmenge wie n verhalten kann. Diese Lichtmenge wurde oben mit )B1dt bezeichnet. Durch Umschreiben der Gleichung (4) läßt sich diese Lichtmenge auch folgendermaßen ausdrücken: Ersetzt man in dieser Gleichung die Verschlußzeit T durch den Ausdruck der Gleichung (9), so erhält man In der Gleichung (11) kommen nur noch die Blendenzahl und die Filmempfindlichkeit als Variable vor. Eine andere Beschreibung der Blitzlichtmenge ergibt sich durch Umformung der Gleichung (6): In der Fig.1 ist das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung mit Zeitvorwahl dargestellt. Es werden also bei dieser Anordnung die Verschlußzeit T und das mn - Verhältnis vorgewählt und hierauf die Blende ermittelt, welche die eingestellten Bedingungen erfüllt. Das Blockschaltbild zeigt im wesentlichen den Signalfluß. Es versteht sich jedoch, daß den dargestellten Werten in Wirklichkeit elektrische Größen entsprechen, die verstärkt werden können und die bestimmte Proportionalitätsfaktoren besitzen.
  • Das Belichten eines Bildes spielt sich hierbei folgendermaßen ab.
  • Zunächst wird mittels einer Eingabevorrichtung 1 eine Information ueber die Filmempfindlichkeit S in eine Signalverarbeitungsvorrichtung 2 eingegeben. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß in herkömmlicher Weise ein an einer Kamera befindlicher Drehknopf versteht wird. Es ist aber auch möglich, eine Filmkassette oder Film-Datrone so auszubilden, daß sie beim Einlegen in die Kamera automatisch eine Information über die Filmempfindlichkeit S abgibt.
  • Die einmal eingegebene Filmempfindlichkeit soll im folgenden als Konstante betrachtet werden, die in der Signalverarbeitungsvorrichtung nach Maßgabe bestimmter Regeln verarbeitet wird. Jetzt werden in die Signalverarbeitungsvorrichtung 2 über die Eingabevorrichtungen 3 bzw. 4 Informationen über die gewünschte Verschlußzeit m und über das gewünschte m - Verhältnis von Blitzlicht zu Umgebungsn licht eingegeben. Der Umgebungslichterkenner 5, der beispielsweise einen Fototransistor enthält, gibt eine Information über die Beleuchtungsstärke oder Leuchtdichte des aufzunehmenden Objekts in die Signalverarbeitungseinrichtung 2. Diese Signalverarbeitungsein- richtung verknüpft die erhaltenen Informationen zu einem Signal m von der Größe m T (1+ mn ) und gibt dieses Signal auf eine von der Größe K1 0 T (1+ n Einrichtung 6, welche die Wurzel aus dem Signal zieht, wodurch am Ausgang der Einrichtung 6 ein Signal ansteht, das der einzustellenden Blende entspricht. Da die Aufgabe der Signalverarbeitungseinrichtung 2 und der Einrichtung 6 lediglich darin besteht, eine Rechenoperation gemäß Gleichung (8) durchzuführen, können die einzelnen Rechenschritte selbstverständlich auf beliebige analoge oder digitale Weise durchgeführt werden. Elektrische Schaltungen, mit denen durch Verstellen von Widerständen, Einfugen von Verstärkern etc. Additions-, Subtraktions-, Multiplikations- und Divisionsaufgaben durchgeführt werden können, sind hinlänglich bekannt. Es sind darüber hinaus aus der Taschenrechnertechnik auch zahlreiche diskrete Schaltungsanordnungen bekannt, mit denen die Grundrechnungsarten, Wurzelziehen, Potenzieren etc. auf digitale Weise ausgeführt werden können. Schließlich kann auch durch entsprechendes Programmieren eines Mikroprozessors Jede beliebige Rechenoperation ausgeführt werden, die für die vorliegende Erfindung von Bedeutung ist.
  • Die errechnete Blendenzahl F kann nun mit Hilfe einer Anzeigevorrichtung 7 dargestellt werden, so daß der Benutzer der Kamera die Blendenzahl an der Kamera mit der Hand einstellen kann. Es ist indessen auch möglich, mit Hilfe der errechneten Blendenzahl eine Servo-Einrichtung 8 anzusteuern, welche die Blende der Kamera automatisch einstellt.
  • Aufgrund der eingestellten Verschlußzeit T, der Filmempfindlichm keit S und des n - Verhältnisses kann sich eine Blendenzahl ergeben, die mit der Kamera nicht realisierbar ist. Um dies festzustellen, wird die ermittelte Blendenzahl F in einem Verg'eicher 9 mit den zulässigen Blendenwerten verglichen, die beispielsweise in einem Speicher 10 abgelegt sind. Ist die ermittelte Blende nicht im Speicher 10 vorhanden, so wird eine Einrichtung 11 angesteuert, die ein optisches oder akustisches Warnsignal abgibt.
  • Statt eines gesonderten Warnsignals kann auch die Anzeigevorrichtung 7 vom Vergleicher 9 aus so angesteuert werden, daß die digitale Blendenzahl intermittierend aufleuchtet. Sofern die Blende einer Kamera kontinuierlich eingestellt werden kann, brauchen im Speicher 10 nur die größte und die kleinste Blendenzahl abgelegt zu sein. Werden diese Blendenzahlen unter- oder überschritten, so spricht der Vergleicher 9 an.
  • Wenn festgestellt wurde, daß eine ermittelte Blendenzahl F nicht m zulässig ist, kann durch Verändern der Eingabe von T oder n eine zulässige Blende eingestellt werden. Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die eingestellten Werte im Hinblick auf die Blendenzahl alle zulässig sind. In diesem Fall wird die eingestellte Belichtungszeit T mit der Objektleuchtdichte Bo des aufzunehmenden Objekts mit Hilfe der Einrichtung 12 multipliziert, wodurch sich die Lichtmenge BoT ergibt, die für die Belichtung des Films bei einer reinen Umgebungslichtaufnahme maßgebend wäre. Aus dieser Lichtmenge BoT wird nun diejenige Lichtmenge bestimmt, die das Blitzgerät unter Berücksichtigung des m m Verhältnisses abgeben n soll. Wie sich aus der Gleichung (12) ergibt, muß hierzu die m Lichtmenge BoT mit m multipliziert werden, was in dem Multin plizierer 13 geschieht. Der Multiplizierer 13 stellt an seinem m Ausgang das Signal BoT m während des ganzen Aufnahmevorgangs bereit, so daß dieses Signal in einem Vergleicher 14 mit dem tatsächlichen Blitzlichtanteil verglichen werden kann, der nach Auslösung des Belichtungsvorgangs auftritt.
  • Nachdem nun einerseits die Blende eingestellt und andererseits der Schwellwert für das Ansprechen des Vergleichers 14 festgelegt ist, kann die Belichtung erfolgen. Hierzu wird ein Auslöser an einer nicht dargestellten Kamera betätigt, wodurch der Verschluß in der voreingestellten Weise betätigt wird, z.B. mit 1/60 Sekunde.
  • Innerhalb der Zeit, in welcher der Verschluß geöffnet ist, wird eine Blitzröhre 15 über einen Zündkontakt 16 gezündet und ein Schalter 17 geschlossen. Hierauf emittiert die mit einer Energiequelle 18 verbundene Blitzröhre 15 Licht. Das von der Blitzröhre 15 ausgesendete Licht überlagert sich nun dem Umgebungslicht und erhöht somit die Leuchtdichte des aufzunehmenden Objekts. Die auf die Kamera zurückreflektierte Blitzlichtleuchtdichte wird in einem Blitzlicht-Erkenner 19 erkannt und auf einen Integrator weitergeleitet, der die Blitzlicht-Menge ermittelt, die vom aufzunehmenden Objekt zurückgestrahlt wurde. Hat diese Blitzmenge den voreingestellten Wert BoT m erreicht, so wird der Schalter n 17 vom Vergleicher 14 geöffnet, d.h. der Stromfluß durch die Bltzröhre 15 erlischt, und die Lichtemission wird unterbrochen.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben, kann es vorkommen, daß der m Benutzer einer Kamera ein n - Verhältnis und/oder eine Verschlußzeit T einstellt, denen bei der vorgegebenen Filmempfindlichkeit keine realisierbare Blende zugeordnet werden kann. Analog ist es bei der Einstellung des Schwellwerts für den Vergleicher 14 denkbar, daß ein so hoher Anteil an Blitzlicht gefordert wurde, daß dieser Soll-Wert durch das vorhandene Blitzgerät nicht erfüllt werden kann. Um in einem solchen Fall zu vermeiden, daß die tatsächliche Belichtung nicht den Soll-Bedingungen entspricht, ist eine Eingabe 21 für die Leistungsfähigkeit des Blitzgeräts, z.B.
  • für die Leitzahl, vorgesehen, welche eine Blitzkapazitäts-Prüfungs-Einrichtung 22 beaufschlagt, welcher auch der eingestelite Soll-Wert BOt n zugeführt wird. Stellt die Einrichtung 22 fest, daß die Leistungsfähigkeit des Blitzgeräts nicht ausreicht, um die notwendige Menge an reflektiertem Licht zu erzeugen, so steuert sie eine Schaltung 23 an, die ein Warnsignal abgibt. Eine Anordnung, die einem ähnlichen Zweck dient, ist beispielsweise aus der DE-OS 26 15 900 bekannt. Dort müssen jedoch noch der Blendenwert und die Filmempfindlichkeit eingegeben werden, was hier durch die besondere Blendenermittlung entfällt. Da die reflektierte Blitzlichtmenge bei einem gegebenen Blitzgerät auch von der Entfernung des aufzunehmenden Objekts abhängt, wird der Einrichtung 22 gegebenenfalls auch noch die Information über diese Entfernung D mit Hilfe der Vorrichtung 24 zugeführt. Diese Vorrichtung 24 kann der Entfernungs-Einstellring einer Kamera sein, durch dessen Drehung ein elektrischer Widerstand verändert wird.
  • Es ist jedoch auch möglich, den bei einer Autofocus-Kamera automatisch ermittelten Entfernungswert in die Einrichtung 22 einzugeben.
  • Das Blockschaltbild der Fig.1 wurde im Zusammenhang mit einer "speichernden" Belichtungsmessung beschrieben, bei der zunächst alle Werte ermittelt und eingestellt und dann erst der Verschluß betätigt und die Blitzvorrichtung gezündet werden. Es versteht sich jedoch, daß die Anordnung der Fig.1 auch für eine "dynamische" Lichtmessung geeignet ist. Da der Umgebungslichterkenner 5 auch während des Aufnahmevorgangs in-Betrieb isrt, kann die Blende über die Einrichtung 8 auch noch während der Aufnahme automatisch verstellt werden. Eine entsprechende Anpassung an sich verändernde Lichtverhältnisse geschieht auch mit dem Vergleicher 14, dessen vom Multiplizierer 13 kommendes Referenzsignal den Umgebungsbeleuchtungsverhältnissen entspricht.
  • Wenn der Verschluß der Kamera ein Schlitzverschluß ist, so wird T in der Regel zu 1/30 oder 1/60 Sekunde gewählt. Eine in weiten Grenzen freie Wahl der Verschlußzeit T besteht indessen bei anderen Verschlüssen, z.B. bei PLZT-Verschlüssen (vergl. SMPTE Journal, Mai 1978, Band 87, Seite 290). Mit solchen oder ähnlichen Vorrichtungen können im übrigen auch Blenden ohne mechanisch bewegte Teile hergestellt werden ( vergl. GB-PS 1 529 213 ), so daß sowohl der Verschluß als auch die Blende praktisch trägheitslos steuerbar ist. Statt einer manuellen Einstellung der Verschlußgeschwindigkeit ist auch eine automatische Einstellung möglich, etwa indern die Verschlußgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit des aufzunehmenden Objekts festgelegt wird, wie es in der DE-OS 2738804 oder in der DE-OS 2735636 beschrieben ist. Die solcherart automatisch ermittelte Verschlußgeschwindigkeit kann dann in die Signalverarbeitungseinrichtung 2 eingegeben werden.
  • Während in der Fig.1 eine Anordnung mit Zeitvorwahl beschrieben wurde, soll im folgenden anhand der Fig.2 eine Anordnung mit Blendenvorwahl beschrieben werden. Hierbei wird die gewünschte m Blende vorgegebenvund die Verschlußzeit für das gewünschte m -n Verhältnis automatisch ermittelt.
  • Ausgehend von der Gleichung (9) wird zunächst die Blendenzahl F mit Hilfe der Vorrichtung 30 einem Quadrierer 31 zugeführt, der die Größe F2 auf einen Multiplizierer und Dividierer 32 gibt, dem auch die Filmempfindlichkeit zugeführt wird. Der Multiplizierer und Dividierer 32 ermittelt aus den ihm zugeführten Größen S und F2 und einer ihm zuvor einprogrammierten Konstanten K1 die Größe K1.F2/S. Diese letztgenannte Größe wird nun mit der Umgebungsleuchtdichte des aufzunehmenden Objekts verknüpft, die vom Umgebungslicht-Erkenner 5 einem Multiplizierer und Dividierer 33 zugeführt m wird. Das gewünschte Blitzlicht/Umgebungslicht-Verhältnis n wird n mit Hilfe der Vorrichtung 4 in einen Addierer 34 gegeben, der eine m Eins hinzuaddiert. Nun wird die Größe 1 + mn mit der Größe K1F2/B S n 1 0 im Multiplizierer und Dividierer 33 so kombiniert, daß die Größe K1F2/ BoS (1+B) resultiert. Diese Größe entspricht der einzustellenden Verschlußzeit, die wiederum mit einer Anzeigevorrichtung 35 angezeigt wird, so daß der Fotograf die Verschlußzeit manuell einstellen kann. Es ist aber auch möglich, mit Hilfe der Servo-Einrichtung 36 die Verschlußzeit automatisch einzuste:len. Sofern die ermittelte Verschlußzeit T nicht realisierbar ist, kann dies auf ähnliche Weise angezeigt werden, wie es im Zusammenhang mit der nicht realisierbaren Blende in der Fig.1 beschrieben wurde.
  • Die Einstellung des Schwellwertes am Vergleicher 14 erfolgt dadurch, daß in der Einrichtung 37 aufgrund der von der Einrichtung 4 eingegebenen Information über das m Verhältnis n die Beziehung man abgeleitet wird. Das Signal, welches dieser Beziehung entspricht, wird sodann auf einen Multiplizierer 38 gegeben und mit der Größe KF multipliziert. An dem einen Einqanq des Versleichers 14 steht somit ein Referenzsiqnal K1F2 (n+m ) /S an, das von dem Signal des Integrators 20 erreicht werden muß, damit die gezündete Blitzröhre 15 über den Schalter 17 gelöscht wird.
  • In diesem Referenzsignal ist die Filmempfindlichkeit S enthalten, die auch bei herkömmlichen Computer-Elektronenblitzgeräten ohne variable Grenzentfernung eingestellt wird. Bei diesen Computer-Blitzgeräten wird allerdings die Filmempfindlichkeit als einzige variable Größe am Blitzgerät eingestellt, so daß die Arbeitsblende mit zugehöriger Grenzentfernung an einem sogenannten Blendenrechner abgelesen werden müssen, der nichts anderes als eine Anordnung mit gegeneinander verschiebbaren Skalen beinhaltet. Die Arbeitsblende wird anschließend an der Kamera eingestellt. Dies hat, wie z.B. in der bereits genannten DE-OS 27 53 208 erwähnt ist, den Nachteil, daß die Verwendung höherempfindlicher Filme nur eine Vergrößerung der Blendenzahl, nicht aber eine Erweiterung der Grenzentfernung ermöglicht. In der DE-OS 27 53 208 wurde deshalb vorgeschlagen, sowohl die kameraseitig eingestellte Blende als auch die Filmempfindlichkeit einzugeben. Bei der Anordnung gemäß der Fig.2 enthält der Schwellwert, auf den der Vergleicher 14 eingestellt wird, nicht nur die Filmempfindlichkeit als Variable, sondern auch die Blendenzahl. Hierdurch kann automatisch die variable Grenzentfernung festgestellt werden, und zwar bereits unter Berücksichtim gung des eingestellten - Verhältnisses. Die Ermittlung der t0 Grenzentfernung wird in der Einrichtung 39 durchgeführt, der die Leistungsdaten des verwendeten Blitzgeräts über die Einrichtung 40 sowie die Größe m/n+m - K1F² / S aus dem Multiplikator 38 zugeführt werden.
  • Die an der Vorrichtung 24 tatsächlich eingestellte Objekt-Entfernung kann nun in der Einrichtung 39 mit der rechnerisch ermittelten Grenzentfernung verglichen werden. Oberschreitet die eingestellte Entfernung die rechnerisch ermittelte Grenzentfernung, so wird dies mittels einer Vorrichtung 41 angezeigt. Der Fotograf kann m nun die Entfernung oder die Blende oder das n - Verhältnis korrigieren, damit das Blitzgerät die eingestellten Bedingungen erfüllen kann.
  • Eine eventuelle Falscheinstellung kann au-ch automatisch ausgeregelt werden. Hierzu geht man beispielsweise davon aus, daß der Fotograf bei einer falschen Einstellung kaum die Entfernung des aufzunehmenden Objekts ändern möchte, weil dieses in der Regel vorgegeben ist. Auch die Filmempfindlichkeit wird als Konstante zu betrachten sein. Somit bleiben als korrigierbare Größen nur noch die Blende und das mn - Verhältnis übrig. Diese Größen können über die Regel schleife 42, die sich in die Schleicen 43,44 verzweigt, leicht ausgeregelt werden.
  • In der Fig.3 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild gezeigt, das für eine Kamera-Blitzgeräte-Kombination geeignet st, mit der sowohl die Blendenvorwahl als auch die Zeitvorwahl realisiert werden kann. Außerdem ist es möglich, die Kombination auf manuellen Betrieb umzuschalten, bei dem sowohl die Zeit als auch die Blende auf konventionelle Weise mit der Hand eingestellt wird.
  • Ferner gestattet es die dargestellte Schaltungsanordnung, durch einfache Umschaltung den Blitz in an sich bekannter Weise als bloße Unterstützung des Umgebungslichts zu verwenden; d.h. der Blitz unterstützt das Umgebungslicht lediglich insoweit, daß eine ordnungsgemäße Belichtung zustande kommt.Dieser Unterstützungsbetrieb entspricht einer automatischen Regelung des m - Verhältnisses, wobei der Fotograf keinen Einfluß auf dieses Verhältnis hat.
  • Im Gegensatz zu den Anordnungen der Figuren 1 und 2 enthält die Anordnung der Fig.3 keine zwei getrennte Sensoren zum Erfassen des Blitzlichts und des Umgebungslichts, sondern in an sich bekannter Weise nur einen Sensor 50 für beide Lichtarten. Dieser Sensor 50 ist mit einer Stromquelle 51 und einem Widerstand 52 in Reihe geschaltet. Fällt Licht auf den Sensor 50, so ändert er seinen Widerstandswert, wodurch der Stromfluß durch ihn und damit die Spannung am Widerstand 52 verändert wird. Bei Mischlichtaufnahmen steht folglich unter normalen Umgebungslichtverhältnissen am Widerstand 52 eine Spannung mit einem Gleich- und einem Wechselspannungsanteil an. Durch ein Hochpaßfilter 53 und ein Tiefpaßfilter 54, die parallel geschaltet sind, werden die beiden Lichtarten voneinander getrennt und auf den Integrator 20 bzw. den Verschlußzeit-Multiplikator 12 gegeben.
  • Zwischen dem Tiefpaßfilter 54 und dem Verschlußzeit-Multiplikator 12 befindet sich ein Schalter 55, der mit zwei weiteren Schaltern 56,57 gekoppelt ist, d.h. alle drei Schalter 55,56,57 werden gleichzeitig betätigt. Ist beispielsweise der Schalter 56 auf Zeitvorwahl eingestellt, so überbrückt der Schalter 55 die Einrichtungen 54 und 12, während der Schalter 57 die Größe BoT m n auf den Vergleicher 14 gibt. Steht der Schalter 56 dagegen auf Blendenvorwahl, so ist der Schalter 55 offen, die Größe Bo wird direkt auf die Informationsverarbeitungseinrichtung 2 gegeben und dem Vergleicher 14 wird die K1F2 m zugeführt.
  • S n+ m Der Schalter 56 weist auch noch eine Mittelstellung auf, in der weder Zeitvorwahl noch Blendenvorwahl gegeben ist, sondern eine manuelle Einstellung von Blende und Zeit erfolgt. In dieser Stellung, die mit "manuell" bezeichnet ist, wird dem Vergleicher 14 entweder in bekannter Weise die Filmempfindlichkeit eingegeben, was durch die Mittelstellung des Schalters 57 angedeutet ist, oder es werden ihm Uber den Schalter 58 Informationen Uber Blende und Filmempfindlichkeit zugeführt.
  • m Weiterhin kann von dem m - Betrieb mit Hilfe eines Schalters 59 n auf einen "auto"-Betrieb umgeschaltet werden, bei dem m automatisch so bestimmt wird, daß der Blitz nur die Lücke auffüllt, die das Umgebungslicht für eine ordnungsgemäße Belichtung läßt.
  • Mit dieser Umschaltung des Schalters 59 werden gleichzeitig die Schalter 58 und 60 geschlossen, während der Schalter 57 geöffnet wird und somit kein Signal auf den Vergleicher gibt. Die Schwelle des Vergleichers wird folglich durch Blende und Filmempfindlichkeit eingestellt. Diese Schwelle muß von der Summe aus Blitzlicht und Umgebungslicht, die durch den Addierer 61 gebildet wird, erreicht werden, damit der Vergleicher 14 den Schalter 17 ansteuert, der seinerseits den gezündeten Blitz der Blitzröhre 15 löscht.
  • Der Aufbau der Informationsverarbeitungseinrichtung 2 sowie der Addierer, Subtrahierer etc. ist im einzelnen nicht angegeben, da es sich hierbei um Schaltungsanordnungen handelt, die dem Fachmann geläufig sind. Beispielsweise sind Addierer aus SHEA, Transistortechnik, 3.Auflage, 1971, S. 155 und TIETZE/SCHENK, Halbleiter-Schaltungstechnik, 5. Auflage,1980, S.189 bekannt, während Subtrahierer, Multiplikatoren, Dividierer, Quadrierer und Radizierer aus den Seiten 190-194, 222-235 des letztgenannten Buches bekannt sind.
  • Die Pegel anpassung dieser bekannten Analog-Schaltung kann der Fachmann ohne weiteres vornehinen. Desgleichen ist ihm bekannt, auf welche Weise er analoge elektrische Größen digital anzeigen kann. Sofern die Rechenoperationen mit diskreten Schaltungen digital durchgeführt werden sollen, wird auf bereits bekannte Schaltungen verwiesen, die z.B. in dem Buch von DOKTER und STEINHAUER, Digitale Elektronik, 4. Auflage, 1975, beschrieben sind. Dort sind Schaltungen für Addierer (Band II, Seite 200) und andere Rechenwerke beschrieben, mit denen es möglich ist, die erforderlichen Rechenoperationen durchzuführen. Programme für Datenverarbeitungsanlagen und Mikroprozessoren, mit denen die Grundrechenarten und andere Rechenoperationen durchführbar sind, sind ebenfalls hinlänglich bekannt.
  • Es versteht sich-, daß die vorstehend beschriebene Anordnung auch mit anderen Merkmalen kombiniert werden kann, die bei Kameras üblich sind. Beispielsweise ist es möglich, die Abgabe eines Warnsignals mittels der Einrichtungen 23,41 davon abhängig zu machen, ob der Blitzkondensator ( vergl. Cr1 in DE-OS 28 17 375) und/oder der Kommutierungskondensator ( vergl. C 3 in DE-OS 28 17 375 ) hinreichend aufgeladen sind. Ferner ist eine automatische Einstellung der Verschlußzeit unter Berücksichtigung des Ladezustands des Blitzkondensators möglich (vergl. US-PS 4 016 575 = DE-OS 25 14 535). Auch eine Voreinstellung der Kamera-Blende über das Blitzgerät ist realisierbar (vergl. DE-AS 25 1a 192).
  • Die Eingabe des m - Verhältnisses kann mit Mitteln erfolgen, die in der Fig.4 der DE-OS 26 38 030 dargestellt sind, wenn n = 100 und m = 10,20 80,90 gesetzt werden. Es ist aber auch möglich, fr die Eingabe vom m und n jeweils einen getrennten Eingabeknopf vorzusehen, wobei die beiden Eingabeknbpfe über Einstellwiderstände oder dergleichen mit einem Dividierer verbunden sind, der den Quotienten aus m und n bildet. Ferner kann das Verhältnis m zwischen Blitzlicht und Tageslicht statt durch fnl auch durch n n m +n m + n oder durch n, n oder durch rl--n--t] ()der durch ñl +-n bzw.
  • durch durch m + n zum Ausdruck gebracht werden. Am Prinzip der Erfindung ändert sich hierdurch nichts.
  • Schließlich kann der Informationsaustausch zwischen einer Kamera und einem davon getrennten Blitzgerät drahtlos erfolgen, wobei der Informationsaustausch nicht auf das Auslösen des Blitzgeräts (vergl. DE-OS 26 02 411) beschränkt bleiben muß, sondern sich auf alle Informationsarten erstrecken kann, z.B.
  • auf das Abschalten eines Computerblitzgeräts.
  • Leerseite

Claims (30)

  1. KAMERA-BLITZGER0TE-KOMBINATION MIT STEUERBAREM ANTEIL DES BLITZLICHTS IM VERHäLTNIS ZUM UMGEBUNGSLICHT Patentansprüche 1. Kamera-Blitzgeräte-Kombination mit steuerbarem Anteil des Blitzlichts im Verhältnis zum Umgebungslicht mit folgenden Merkmal en: eine Einrichtung, mit welcher der Soll-Anteil des Blitzlichts im Verhältnis zum Umgebungslicht festlegbar ist; eine Einrichtung zur Eingabe der Filmempfindlichkeit; eine Einrichtung zur Eingabe wenigstens einer Umgebungslicht-Bestimmungsgröße; eine Bltzvorrichtung, deren Lichtblitze zu definierbaren Zeitpunkten ein- und ausschaltbar sind; gekennzeichnet durch a) eine Einrichtung (5,19;50,53,54), welche Umgebungslicht und Blitzlicht voneinander unterscheiden kann; b) eine Einrichtung (2; 31,32,33,34), welche nach Vorgabe mindestens einer Umgebungslicht-Belichtungsgröße (F,T) die jeweils andere Umgebungslicht-Belichtungsgröße (T,F) unter Berücksichtigung des eingestellten Blitzlichtanteils (min), des tatsächlich vorhandenen Umgebungslichts (Bo) und der Filmempfindlichkeit ermittelt; c) eine Vergleicherschaltung (14), welche den Blitzlichtanteil im Umgebungslicht mit einer Vergleichsgröße vergleicht, die durch den festgelegten Soll-Anteil des Blitzlichts beeinflutbar ist, wobei die Vergleicherschaltung (14) bei einem bestimmten Verhältnis von Vergleichsgröße und gemessenem Blitzlicht die gezündete Blitzvorrichtung (15) abschaltet.
  2. 2. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vorgabe der Belichtungszeit (T) als Umgebungslicht-Belihtungsgröße die Blendenzahl (F) ermittelt wird.
  3. 3. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vorgabe der Blendenzahl (F) als Umgebungslicht-Belichtungsgröße die Belichtungszeit (T) ermittelt wird.
  4. 4. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelte Umgebungslicht-Belichtungsgröße (F,T) mittels einer Anzeigevorrichtung (7,35) angezeigt wird und die Kamera mit der Hand entsprechend eingestellt wird.
  5. 5. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelte Umgebungslicht-Belichtungsgröße (B,T) mittels einer Einstellvorrichtung (8,36) automatisch an der Kamera eingestellt wird.
  6. 6. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kamera und Blitzgerät voneinander getrennte Gehäuse aufweisen.
  7. 7. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Blitzgerät in die Kamera integriert ist.
  8. 8. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einstellen der Belichtungsgrößen, wie Filmempfindl ichkeit (S), Blendenzahl (F), Belichtungszeit (T), Entfernung (D) und Soll-Anteil des Blitzlichts am Gesamtlicht, an der Kamera vorgesehen sind.
  9. 9. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einstellen der Belichtungsgrößen an dem Blitzgerät vorgesehen sind.
  10. 10. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Anteil des Blitzlichts im Verhältnis zum Umgebungslicht automatisch derart bestimmt wird, daß er lediglich als Ergänzung zum Umgebungslicht dient, um eventuelle Unterbelichtungen des Films zu verhindern.
  11. 11. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umgebungslicht-Belichtungsgröße (F,T) durch die Entfernung (D) zwischen dem aufzunehmenden Objekt und der Filmebene bestimmt wird.
  12. 12. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Vorgabe einer Umgebungslicht-Belichtungsgröße (F,T) außer der jeweils anderen Umgebungslicht-Belichtungsgröße (T,F) auch noch die Entfernung (D) unter Berücksichtigung des mn - Verhältnisses ermittelt wird.
  13. 13. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zeitlich nicht konstantem Umgebungs- licht ein Integrator für dieses Umgebungslicht vorgesehen ist.
  14. 14. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Vorgabe der Belichtungszeit (T) ermittelteBlendenzahl (F) mit den für die Kamera zulässigen Blendenzahlen in einem Vergleicher (9) verglichen wird und daß dann, wenn die ermittelte Blendenzahl (F) keiner zulässigen Blendenzahl entspricht, der Vergleicher (9) ein entsprechendes Signal abgibt.
  15. 15. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch aekennzeichnet, daß die bei Vorgabe der Blendenzanl (F) ermittelte Belichtungszeit (T) mit den für die Kamerazulässigen Belichtungszeiten in einem Vergleicher verglichen wird und daß dann, wenn die ermittelte Belichtungszeit (T) keiner zulässigen Belichtungszeit entspricht, der Vergleicher ein entsprechendes Signal abgibt.
  16. 15. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Vergleicher abgegebene Signal einer optischen oder akustischen Anzeigevorrichtung (7,11) zugeführt-wird.
  17. 17. Kamera-Blitzgeräte-Kombinatipn nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die auf die Kamera reflektierte Blitzlichtmenge bei der Vorgabe der Belichtungszeit (T) in der m Vergleicherschaltung (14) mit der Größe BoT mn verglichen wird, wobei Bo die Umgebungshelligkeit, T die Belichtungsn zeit und n das Verhältnis zwischen dem Soll-Blitzlichtanteil und dem Umgebungslichtanteil an der Gesamtbelichtungs-Lichtmenge bedeuten.
  18. 18. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) bei Vorgabe der Belichtungszeit (T) die einzustellende Blendenzahl (F) zu K BoT (1 + m ) bestimmt, wobei 5 die Filmempfindlichkeit, K1 eine Konstante, Bo die Umgebungshelligkeit, T die Belichtungszeit, m den Blitzlichtanteil und n den Umgebungslichtanteil bedeuten.
  19. 19. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß die auf die Filmebene reflektierte Blitzlichtmenge bei der Vorgabe der Blendenzahl (F) in der Vergleichsschaltung (14) mit der Größe s1 F2 ( nm+ m) verglichen 5 nm+ m wird, wobei K1 eine Konstante, S die Filmempfindlichkeit, m den Blitzlichtanteil und n den Umgebungslichtanteil bedeuten.
  20. 20. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31,32,33,34) bei Vorgabe der Bleqdenzahl (F) die einzustellende Belichtungszeit (T) zu bestimmt.
  21. 21. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsgröße der Vergleicherschaltung (14) mit Größen verglichen wird, welche die Lichtemissionsfähigkeit des verwendeten Blitzgeräts definieren und daß dann, wenn das Blitzgerät nicht die für das gewünschm te 2 Verhältnis erforderliche Lichtmenge liefern kann, eine Warnanzeige erfolgt.
  22. 22. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 21, dadurch oekennzeichnet, daß statt einer Warnanzeige die Blendenzahl (F) und/oder die Belichtungszeit (T) und/oder die Objekt-Entfernung (D) automatisch derart verstellt werden, daß die Lichtemissionsfähigkeit des verwendeten Blitzgeräts für das das geforderte mn ~ Verhältnis ausreicht
  23. 23. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgabe der Belichtungszeit (T) automatisch erfolgt, und zwar durch eine Einrichtung, welche in an sich bekannter Weise aus der Relativbewegung zwischen Kamera und aufzunehmendem Objekt die für eine verwacklungsfreie Aufnahme erforderliche Belichtungszeit ermittelt.
  24. 24. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vergleicherschaltung (14) zugeführten Vergleichsgrößen sowie die durch die Einrichtung (2; 31,32,33,34) ermittelten Größen vor der Aufnahme eines Bildes errechnet werden und entsprechende Einstellungen bewirken.
  25. 25. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vergleicherschaltung (14) zugeführten Vergleichsgrößen sowie die durch die Einrichtung (2; 31,32,33,34) ermittelten Größen während der Aufnahme eines Bildes errechnet werden und entsprechende Einstellungen bewirken.
  26. 26. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsübertragung zwischen Kamera und Blitzgerät mittels einer Strahlung erfolgt, die in einem Wellenlängenbereich liegt, der außerhalb des Wellenlängenbereichs von Strahlungen angesnedelt ist, die den die Kamera umgebenden Raum erfüllen.
  27. 27. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung eine Infrarotstrahlung ist.
  28. 28. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Umschaltmittel (55,56,57) vorgesehen sind, mit denen von einer Blenenzahivorwahl auf eine Belichtungszeitvorwahl und umgekehrt umgeschaltet werden kann.
  29. 29. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (56) vorgesehen sind, mit denen auf eine manuelle Einstellung der Umgebungs-Belichtungsgrößen umgeschaltet werden kann.
  30. 30. Kamera-Blitzgeräte-Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Umschaltmittel (57,59,60) vorgesehen sind, mit denen dem Vergleicher die Filmempfindlichkeit (S) und die Blendenzahl (F) als Referenzgrößen sowie die Summe aus Blitzlichtmenge und Umgebungslichtmenge zugeführt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334150A1 (de) * 1982-09-28 1984-04-05 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Steuereinrichtung fuer die lichtabgabe eines elektronenblitzgeraets
DE3312854A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-11 Kodak Ag, 7000 Stuttgart Verfahren zur belichtung von lichtempfindlichem material
DE3441822A1 (de) * 1983-11-15 1985-05-23 West Electric Co., Ltd., Osaka Automatische elektronenblitzvorrichtung

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