DE3012956A1 - Einrichtung zum automatischen umkehren der bandtransportrichtung fuer ein magnetbandgeraet - Google Patents

Einrichtung zum automatischen umkehren der bandtransportrichtung fuer ein magnetbandgeraet

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum automatischen Umkehren der Bandtransportrichtung in einem Magnetbandgerät.
Eine herkömmliche Einrichtung zum Umkehren der Bandtransportrichtung weist einen Feststellmechanismus zum Feststellen des Endes des Bandaufspulens und einen Umschaltmechanismus auf, welcher aufgrund eines Ausganges von dem Feststellmechanismus die Andruckrollen und die Bandaufspulzahnräder betätigt, um die Richtung des Bandtransportes umzukehren. Bei der herkömmlichen Einrichtung werden der Feststellmechanismus und der Umschaltmechanismus von verschiedenen Antriebsquellen her angetrieben. Dies führt insofern zu Schwierigkeiten, als daß die Konstruktion, insbesondere die des Verbindungsmechanismus zxtfischen dem Feststellmechanismus und dem Umschaltmechanismus kompliziert wird, so daß die gesamten Herstellungskosten zunehmen, und daß diese zwei Mechanismen nicht miteinander synchronisiert sind.
Der Erfindung liegt die Zielsetzung zugrunde, eine Einrichtung zum automatischen Umkehren der Bandtransportrichtung in einem Magnetbandgerät zu schaffen, bei der die Nachteile bei den herkömmlichen Einrichtungen nicht auftreten.
Die Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Beendigung des Bandaufspulens durch Eingriff der Abtastscheibe, welche an der Spulenstütze befestigt ist und gegen diese gedruckt wird, mit dem
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Betätigungselement erfolgt, welches durch die Antriebsquelle zum Bandauf spul en hin- und herbewegt wird, und daß der Umschaltmechanismus durch die gleiche Antriebsquelle betätigt wird um die Bandtransportrichtung umzukehren. Diese Eigenschaften der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglichen eine einfachere Konstruktion und eine zuverlässige Bandumkehrbetätigung.
Um die vorhergehende Zielsetzung und die Eigenschaften zu erzielen, zeichnet sich die Einrichtung nach der Erfindung aus durch eine mittels einer Antriebsquelle zum Bandäufspulen drehbaren Spulenstütze,durch eine an der Spulenstütze angpordnete Abtastscheibe, wobei die Abtastscheibe mit der Spulenstütze drehbar ist, wenn das Magnetband transportiert wird, und wobei die Drehung der Abtastscheibe zusammen mit der Spulenstütze anhaltbar ist, wenn das Bandaufspulen abgeschlossen ist, durch ein Betätigungselement, welches durch die gleiche Antriebsquelle um eine bewegbare Achse hin- und herbewegbar ist und welches, wenn die Abtastscheibe die Drehung anhält, mit der Abtastscheibe in Eingriff bringbar ist und dann gemeinsam mit der bewegbaren Achse um den Eingriffspunkt zwischen der Abtastscheibe und dem Betätigungselement bewegbar ist,und durch einen Umkehrhebel, der über die bewegbare Achse mit dem Betätigungselement verbunden ist und der durch die Verschiebung der bewegbaren Achse verschwenkbar ist, und durch einen Umkehrmechanismus der mit dem Umkehrhebel verbunden und durch diesen betätigbar ist, um die Bandaufspulrichtung umzukehren.
Der Vorgang des Umkehrens der Bandtransportrichtung mit der Einrichtung nach der Erfindung kann zusammengefasst werden wie folgt: während das Band transportiert
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"bzw. gefördert wird, dreht sick die Abtastscheibe, ohne die Hin- und Herbewegung des Betätigungselementes zu verhindern} wenn das Bandaufspulen abgeschlossen ist, hören die Spulenstütze und die Abtastscheibe auf sich zu drehen und die Abtastscheibe kommt in Eingriff mit dem Betätigungselement; durch die Antriebskraft der Antriebsquelle zum Bandaufspulen bewegt sich das Betätigungselement dann zusammen mit der bewegbaren Achse um den Eingriffspunkt zwischen der Abtastscheibe und dem Betätigungselement; die Verschiebung der bewegbaren Achse bewirkt, daß sich der Umschalthebel dreht, der den TJmschaltmechanismus betätigt und automatisch die Richtung des Bandtransportes umkehrt.
Da die Beendigung des Bandaufspulens durch den Eingriff der Abtastscheibe mit dem Betätigungselement festgestellt wird und da das Betätigungselement und die Abtastscheibe von der einen gemeinsamen Antriebsquelle angetrieben werden, ergibt sich für die Einrichtung nach der Erfindung eine einfache Konstruktion und eine zuverlässige Bandumschaltbetätigung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Aufsicht,
die eine Ausführung sform nach der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines Abtastscheibenabschnittes ,
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Pig. 3 . eine perspektivische Darstellung einer
zerlegten Betätigungselementanordnung, und
Fig. 4- eine perspektivische Darstellung eines zerlegten Umschaltmechanismus.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine von einem Paar von Spulenachsen bezeichnet, die nach oben von einem Chassis 2 hervorsteht und auf der drehbar eine Spulenstütze 3 befestigt ist, ah der oben eine Spulenhalterung zum Eingriff mit einer Spule in einer Kassette befestigt ist. Zwischen der Spulenhalterung 4 und einem Antriebszahnrad 6 für die Spulenstütze ist eine Feder 5 angeordnet, welche das Zahnrad 6 gegen die Spulenstütze 3 drückt, so daß sich die Spulenstütze mit dem Zahnrad dreht.
Unter dem Antriebs zahnrad 6 für die Spulenstütze befindet sich eine Feder 8, welche zwischen einer Abtastscheibe 9 und einem Sitz 7 angeordnet ist, welcher an dem unteren Ende der Spulenstütze befestigt ist, so daß die Abtastscheibe 9 mit einem geringen Druck gegen die Spulenstütze 3 gedruckt wird, so daß sie sich mit dieser drehen kann. Ein Paar von Lageeinstellvorsprungen 10 und 11 und ein Paar von Eingriffs vor Sprüngen 12 und 13 stehen von der Unterseite der Abtastscheibe 9 hervor, wobei die Eingriffsvorsprünge 12 und 13 schräge Führungsflachen 12a und 13a und senkrechte Eingriffsflächen 12b und 13b aufweist.
Unter der Abtastscheibe 9 ist ein Betätigungselement 16 vorgesehen, welches drehbar auf einer bewegbaren Achse angeordnet ist, die von einem Umschalthebel 17 hervorsteht, der im folgenden noch beschrieben wird. An einem
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Ende ist das Betätigungselement 16 mit einem Paar von aufeinanderzu gebogenen Armen 14 und 15 ausgebildet, ■ die Stoßabschnitte 14a und 15a an ihren vorderen Enden haben. In der Mitte zwischen den Armen 14 und 15 weist das Betätigungselement 16 eine Ausnehmung 19 zur Aufnahme eines der Lageeinstellvorsprünge 11 auf, um die Drehung der Abtastscheibe zu begrenzen. Die Arme 14 und 15 weisen ein Paar von nach oben hervorstehenden Eingriffsvorsprangen 20 und 21 an ihrer Oberseite auf. Das andere Ende des Betatigungselementes 16 ist über einen Verbindungsarm 23 und Achsen 24 und 25 mit einem Antriebszahnrad 22 verbunden, welches von dem nicht dargestellten Motor angetrieben wird, wodurch das Betätigungselement hin- und herbewegt wird, wenn sich das Antriebszahnrad 20 dreht, so wie es durch den Pfeil B in Jig. dargestellt ist.
Mit den Bezugszeichen 26 und 27 sind senkrecht stehende Antriebswellen bezeichnet, an deren unteren Abschnitten Antriebsrollen 28 und 29 befestigt sind und welche über einem Riemenantrieb von dem Motor angetrieben werden. Venn der Motor umläuft wird die Antriebswelle 26 auf der rechten Seite so angetrieben, daß sie sich im Uhrzeigersinn und die andere Antriebswelle 27 im G-egenuhrzeigersinn dreht. Die Drehung der Antriebswelle 26 auf der rechten Seite wird untersetzt auf das Antriebszahnrad 22 übertragen, welches mit dem Zahnrad 31 kämmt, das fest mit dem Zahnrad 30 verbunden ist, welches wiederum mit der Antriebsrolle 28 an der rechtsseitigen Antriebswelle 26 kämmt.
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An einem Ende der bewegbaren Achse 18 ist der Umkehrhebel 17 befestigt, der eine Feder 32 umfaßt, welche mit ihrem einen Ende mit dem Chassis 2 und mit ihrem anderen Ende mit dem Umkehrhebel 17 verbunden ist, so daß der Umkehrhebel 17 um die Spulenachse 1 unter der Schnappwirkung der Feder 32 gedreht werden kann. Der Umkehrhebel 17 ist an seinem anderen Ende mit einem Schlitz 33 ausgebildet, in den eine Achse 39 paßt, welche wiederum mit einem Ende eines verschiebbaren Armes 38 verbunden ist. Der verschiebbare Arm 38 bildet einen Umkehrmechanismus, welcher die Andruckrollen 34- und und die Bandspulzahnräder 36 und 37 betätigt.
Ein Paar von Achsen 39 und 40, die an den Enden des verschiebbaren Armes 38 angeordnet bzw. befestigt sind, werden von einem Paar von Führung s schlitz en 42 bzw. aufgenommen, die in einem Unterchassis 41 ausgebildet sind, so daß die Achsen längs der Schlitze gleiten können. Da die Achse 39 mit .dem Umkehrhebel I7 in Eingriff steht, wird sie längs des Schlitzes verschoben, wenn der Hebel gedreht wird.
Ein Paar Umkehrteile 44 und 45, die Teil des Umkehrmechanismus sind, können um die Antriebswellen 26 und 27 auf beiden Seiten des verschiebbaren Armes 38 gedreht werden. An einem Ende der Umkehrteile 44 und 45 sind die mit den Antriebsrollen 28 und 29 kämmenden BandspulZahnräder 36 und 37 drehbar auf Achsen 46 und 47 gelagert. Steuernuten 50 und 51 sind am anderen Ende der Umkehrteile und 45 ausgebildet, um die Achsen 48 und 49 der Andruckrollen 34 und 35 aufzunehmen. Die Verschiebung des verschiebbaren Armes 38 und das Drehen der Umkehrteile
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und 4-5 mittels Federn 52 und 53 bewirken, daß die Bandspulzahnräder 36 und 37 mit-den Antriebszahnrädern 6 bzw. 54- der SpulenabStützung in oder außer Eingriff gebracht werden und daß gleichzeitig die Andruckrollen 34· und 35 in oder außer Andruck mit den Antriebswellen 26 und 27 gebracht werden, wodurch somit die Bandspul- . richtung umgekehrt werden kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird der Fall betrachtet, in dem der verschiebbare Arm 38 in die linke Stellung verschoben worden ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, so daß das Bandspulzahnrad 36 auf der rechten Seite mit dem Antriebszahnrad 6 für die Spulenstütze kämmt, die Andruckrolle 34-gegen die Antriebswelle 26 gedruckt ist und das Band T von der linken Spule zur rechten Spule in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 transportiert wird. In diesem Zustand befindet sich der Umkehrhebel 17 in der Stellung» wie sie in Fig. 3 durch die ausgezogene Linienführung dargestellt ist, UEddas Betätigungselement 16 wird um die bewegbare Achse 18 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3 hin- und herbewegt, wenn das Antriebszahnrad 22 von dem Motor angetrieben wird. Einer der Stoßabschnitte 14-a oder die Ausnehmung 19 des Betätigungselementes 16 stößt den Lageeinstellvorsprung 10 oder 11 der Abtastscheibe 9» um die Abtastscheibe 9 in eine vorbestimmte Stellung zu drehen. Gleichzeitig bewegt sich das Betätigungselement 16 in einer solchen Weise hin und her, daß einer der Eingriffsvorsprünge 20 des Betätigungselementes 16 die Bahn des sich drehenden Vorsprunges 12 der Abtastscheibe 9 von der inneren Seite des Vorsprunges 12 zur rückwärtigen Seite schneidet und daß sich der andere Eingriffsvorsprung 21 des Betätigungselementes 16 außerhalb der Kurve des sich drehenden Vorsprunges 13 befindet.
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Während das Band T auf die Spule aufgewickelt wird, dreht sich die Spulenstütze 3 im Uhrzeigersinn, und deshalb wird auch die Abtastscheibe 9» welche an der Spulenstütze gelagert ist und gegen diese durch die Feder gedrückt wird, im Uhrzeigersinn gedreht. Selbst wenn die Antriebsscheibe 9 gedruckt und durch die Ausnehmung 19 des Betätigungselementes 16 in die vorbestimmte Stellung gedreht wird, wird sie im Uhrzeigersinn durch die Drehung der Spulenstütze 3 weitergedreht und der Eingriffsvorsprung 12 an der Abtastscheibe 9 bewegt sich aus der Bahn bzw. Lage, in der er mit dem Vorsprung 20 des Betätigungsei ement es 16 in Eingriff kommen kann, so daß das Betätigungselement 16 seine hin- und hergehende Schwenkbewegung innerhalb eines gewissen Bereiches fortsetzt, ohne an den Vorsprüngen "£ und 13 der Abtastscheibe 9 einzugreifen.
Wenn das Band T aufgewickelt worden ist, beenden die Spule und die Spulenstütze 3 ihre Drehung und gleichzeitig hört auch die Abtastscheibe 9* die an der Spulenstütze 3 befestigt ist, auf, sich zu drehen. Dann, wenn das Betätigungselement 16 in einer Richtung verschwenkt wird, werden die LageeinsteilvorSprünge 10 und 11 der Abtastscheibe 9 von dem einen 14a der Stoßabschnitte und einer Kante der Ausnehmung 19 des Betätigungselementes 16 gestoßen, bis die Abtastscheibe 9 in eine vorbestimmte Stellung bewegt ist.
Dann, wenn das Betätigungselement 16 in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt wird, nähert sich der Eingriffsvorsprung 20 dem Vorsprung 12 der Abtastscheibe
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9 "bis er damit eingreift und auf der schrägen Führungsfläche 12a des Vorsprunges 12 gleitet. Der Eingriffsvorsprung 20 drückt die Abtastscheibe 9 nach often, während er unter die schräge Führungsfläche 12a gleitet und sich über sie hinaus bewegt. Wenn das Betätigungselement 16 wieder in die erste Richtung verschwenkt wird, "bewegt sich der Vorsprung 20 zurück wie er kam und stößt gegen die vertikale Eingriffsfläche 12t) des Vorsprunges 12 an der Abtastscheibe 9· Dies verhindert eine weitere Bewegung des Betätigingselementes 16 um die Achse 18, obgleich die Drehung des Antriebszahnrades 22 danach strebt, daß Betätigungselement in der gleichen Eichtung oder im Uhrzeigersinn zu drehen. Als Ergebnis hiervon wirkt die Drehkraft des Antriebszahnrades 22 auf den Umkehrhebel 17· Dies bedeutet, daß sich das Betätigungselement 16 im Uhrzeigersinn um den Eingriffspunkt zwischen seinem Vorsprung 20 und dem Vorsprung 12 der Abtast scheibe 9 bewegt, so daß sich die Achse 18 ebenfalls um diesen Eingriffspunkt bewegt. Dies bewirkt, daß sich der Umkehrhebel 17 um die Spulenachse 1 im Uhrzeigersinn dreht und unter der Wirkung der Jeder 32 in die Stellung schnappt, die in Fig. 3 durch die doppelte, unterbrochene Linie dargestellt ist, mit dem Ergebnis, daß der verschiebbare Arm 38, der mit dem anderen Ende des Umkehrhebels 17 verbunden ist, in Fig. 1 nach rechts verschoben wird. Dies hat zur Folge, daß sich das Umkehrteil 44 auf der rechten Seite entgegen der Kraft der Feder 52 bewegt, wodurch das Bandspulzahnrad 36 und die Andruckrolle 34· mit dem Antriebszahnrad 6 für die SpulenabStützung bzw. mit der Antriebswelle 26 außer Eingriff kommen. Gleichzeitig gestattet die Bewegung des verschiebbaren Armes 38 nach rechts, daß das Umkehrteil 4-5 auf der linken Seite unter
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der Wirkung der Feder 53 in die Arbeitsstellung zurückkehren kann, wodurch das Bandspulzahnrad 37 in. Eingriff mit dem Antriebs zahnrad 54- für die Spulenstütze und die Andruckrolle 35 in Andruck gegen die Antriebswelle 27 gebracht werden. Als Ergebnis hiervon ist die Bandtransportrichtung umgekehrt.
Wenn der Umkehrhebel 17 in die Stellung gebracht worden ist, wie sie in Fig. 3 durch die unterbrochene doppelte Linie dargestellt ist, kommt der Vorsprung 20 des Betätigungselementes 16 außer Eingriff mit dem Vorsprung 12 der Abtastscheibe 9 und der andere Vorsprung 21 des Betätigungselementes 16 wird in eine Stellung gebracht, in der er mit dem anderen Vorsprung 13 der Abtastscheibe 9 in Eingriff gelangen kann. Der Vorsprung 21 und der Stoßabschnitt 15a des Betätigungselementes 16 und der Vorsprung 13 der Abtastscheibe 9 befinden sich nun zueinander in der gleichen Beziehung, wie sie auch zwischen dem Vorsprung 20, dem Stoßabschnitt 14a und dem Vorsprung 12 bestand, bevor der ümkehrhebel 17 betätigt worden war. Der Arm 15 führt nun die gleiche Wirkung aus, wie es der Arm 14 tat, als sich der Umkehrhebel 17 in der Stellung befand, wie sie in Fig. 3 durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Dies bedeutet, daß, wenn das Bandspulen abgeschlossen ist, der Umkehrhebel 17 automatisch in die andere Stellung verschwenkt wird.
Während das Band zurückgespult wird, drehen sich die Spulenstütze 3 und die Abtast scheibe 9 im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich das Betätigungselement 16 um die bewegbare Achse 18 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches hin- und herbewegt, ohne daß der Vorsprung 21 des Be-
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tätigungselementes 16 mit dem Vorsprung 1'3 der Abtastscheibe 9 in Eingriff kommt. Wenn das Zurückspulen des Bandes abgeschlossen ist, beenden die Spulenstütze 3 und die Abtastscheibe 9 ihre Drehung. Der Vorsprung 19 greift darin an dem Vorsprung 13 an und die Drehung des Antriebszahnrades 22 bewirkt, daß sich das Betätigungselement 16 im Gegenuhrzeigersinn um den Eingriffspunkt zwischen den Vorsprüngen 21 und 13 bewegt, wodurch die bewegbare Achse 18 verschoben wird, um den Umkehrhebel 17 um die Achse 1 in die Stellung zu drehen, welche in i*ig. 3 mit ausgezogener Linienführung dargestellt ist. Dies bewirkt, daß sich der verschiebbare Arm 38 in die linke Stellung bewegt, wodurch das Umkehrteil 44· auf der rechten Seite freigegeben wird und das andere Umkehrteil 45 auf der linken Seite betätigt wird, so daß die Bandspulzahnräder 36 und 37 und die Andruckrollen 34 und 35 gleichzeitig verschoben werden. Als Ergebnis hiervon wird die Bandtransportrichtung umgekehrt.
Die Arbeitsweise des' Umschaltens der Bandtransportrichtung wird im folgenden zusammengefaßt: wenn das Band aufgespult worden ist, wird der Hebel 17 in die Stellung verschwenkt, die in der Mg. 3 durch die doppelte, unterbrochene oder die durchgezogene Linie darges1a.lt ist; dies bewirkt, daß sich der verschiebbare Arm 38 in eine von beiden Eichtungen bewegt und die Andruckrollen 34 bzw. 35 und die Bandspulzahnräder 36 bzw. 37 gleichzeitig betätigt, wodurch die Bandtransportrichtung automatisch umgekehrt bzw. umgeschaltet wird.
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e e r s e
it

Claims (4)

  1. ξν panvvälte
    A. GRUNECKER
    12956
    H. KINKELDEY
    OH-INQ.
    W. STOCKMAIR
    DR-ING · AeE (CALTECH
    K. SCHUMANN
    DR RER. ΝΛΤ. - DtPL-PKYS.
    P. H. JAKOB
    an.-HMO.
    G. BEZOLD
    DR BERMlT OU1U-CHEM.
    8 MÜNCHEN
    MAXIMIUANSTRASSB
    P 14 950-4-6/L 2. April 1980
    SHIIiWA EABUSKEKI EAISHA
    No. 2-15, Yayoi-Cho 4—Chome,
    Nakano-Ku, Tokyo, Japan
    Einrichtung zum automatischen Umkehren der
    Bandtransportrichtung für ein Magnetbandgerät
    Patentansprüche
    Einrichtung zum automatischen Umkehren der Bandtransportrichtung für ein Magnetbandgerät, gekennzeichnet durch eine mittels einer Antriebsquelle zum Bandaufspulen drehbaren Spulenstütze (3), durch eine an der Spulenstütze (3) angeordnete Abtastscheibe (9)» wobei die Abtastscheibe (9) mit der Spulenstütze (3)
    drehbar ist, wenn das Magnetband (T) transportiert wird,
    TELEFON (O8O) 39 98 09
    030041/0837
    TELEX OS-99 3BO
    TELEQRAMME MONAPAT
    TELEKOPIEREFi
    ORIGINAL IMSFErTE
    und wobei die Drehung der Abtastscheibe (9) zusammen mit der Spulenstütze (3) anhaltbar ist, wenn das Bandaufspulen abgeschlossen ist, durch ein Betätigungselement (16), welches durch die gleiche Antriebsquelle um eine bewegbare Achse (18) hin- und herbewegbar ist und welches, wenn die Abtastscheibe (9) die Drehung anhält, mit der Abtastscheibe (9) in Eingriff bringbar ist und dann gemeinsam mit der bewegbaren Achse (18) um den Eingdffspunkt zwischen der Abtastscheibe (9) unidem Betätigungselement (16) bewegbar ist, durch einen Umkehrhebel (17), der über die bewegbare Achse (18) mit dem Betätigungselement (16) verbunden ist und der durch die Verschiebung der bewegbaren Achse (18) verschwenkbar ist, und durch einen Umkehrmechanismus (38,44,45) der mit dem Umkehrhebel (17) verbunden und durch diesen betätigbar ist, um die Bandaufspulrichtung umzukehren.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtastscheibe (9) koaxial zu der Spulenstütze (3) angeordnet und durch eine Feder
    (8) gegen diese gedruckt ist, so daß die Abtastscheibe
    (9) senkrecht verschiebbar ist.
  3. 3- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungselement (16) mit einem Paar von Armen (14,15) ausgebildet ist, wobei die Arme (14,15) aufeinander zugebogen sind und an ihren vorderen Enden Stoßabschnitte (14a, 15a) aufweisen, daß in der Mitte zwischen dem Paar Armen (14,15) eine Ausnehmung (19) in dem Betätigungselement (16) vorgesehen ist und daß ein Paar von Lageeinstellvorsprüngen (10,11) an der Abtastscheibe (9) ausgebildet sind, wobei die Lageeinstellvorsprünge (10,11) mit den Stoßabschnitten (14a, 15a)
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    und der Ausnehmung (19) des Betätigungselementes (16) in Eingriff bringbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar von Eingriffsvorsprüngen (12,13) an der Abtastscheibe (9) ausgebildet ist, wobei diese Vorsprünge eine schräge ÜTührungsflache (12a,13a) und eine senkrechte Eingriffsfläche (12b, 13b) aufweisen, und daß ein Paar von Eingriffsvorsprüngen (20,21) an dem Betätigungselement (16) ausgebildet ist und mit den Eingriffsvorsprüngen (12,13) an der Abtastscheibe (9) in Eingriff bringbar ist.
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DE3012956A 1979-04-03 1980-04-02 Einrichtung zum automatischen Umkehren der Bandtransportrichtung für ein Magnetbandgerät Expired DE3012956C2 (de)

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