DE3012654A1 - Uebertragungsgestaenge von der drosselklappe einer brennkraftmaschine zum drosseldruckventil eines selbsttaetig schaltenden planetenraederwechselgetriebes - Google Patents

Uebertragungsgestaenge von der drosselklappe einer brennkraftmaschine zum drosseldruckventil eines selbsttaetig schaltenden planetenraederwechselgetriebes

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DE3012654A1
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planetary gear
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Description

Übertragungsgestänge von der Drosselklappe einer Brennkraftmaschine zum Drosseldruckventil eines selbsttätig schaltenden Planetenräder Wechselgetriebes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungsgestänge von der Drosselklappe einer Brennkraftmaschine zum Drosseldruckventil eines selbsttätig schaltender. Planetenräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges.
Solche Übertragungsgestänge sind bereits aus den US-PS 3 738 197, 3 757 612, 3 048 055, 2 903 910, 3 805 676 und 3 765 273 bekannt.
Bei solchen bekannten Übertragungsgestängen treten im Gegensatz zu einer hydraulischen Übertragung der Drosselklappenbewegung zum Drosseldruckventil wie sie aus der US-PS 3 400 612 zu entnehmen ist, Schwierigkeiten dadurch auf, daß sich die Betätigungskraft am Fahrfußhebel durch die gleichzeitige Betätigung der Drosselklappe und des Droseeldruckventiles auf einen Wert erhöht, der dem Fahrer nicht mehr zuzumuten iet.
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w . ., Sitz der Gesellschaft: Köln · Refllstergericht KoIn1HRB84 · Vorsitzender des Aufsichtsrates:Robert A.Lutz Vorstand: Peter Weiher, Vorsitzender · Hermann Dederlchs · Waldemar Ebers · Hans Wilhelm Gab · Paul A.Guckel - Wilhelm Inden Alfred Langer · Hans-Joachim Lehmann ■ Dieter Ullsperger
Ford/US-1063/24. März 1980
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Übertragungsgestänge der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die am Fahrfußhebel aufzubringende Betätigungskraft zur Steuerung der Drosselklappe und die über das Übertragungsgestänge aufzubringende Betätigungskraft zum Steuern des Drosseldruckventiles jeweils auf ihrem gewünschten Wert ausgelegt werden können, ohne daß sie sich gegenseitig nachteilig beeinflußen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Übertragungsgestänge der eingangs genannten Art die im Kennzeichen des Patent -anepruchs 1 aufgezeigten Merkmale aufweist.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
Dadurch, daß ein erstes Gestängeteil einenends mit einem Drosselklappenhebel und ein zweites Gestängeteil einenends über einen Übersetzungshebel mit einer Betätigungsstange des Drosseldruckventiles verbunden ist und beide Gestängeteile über ihre anderen Enden über eine vorgespannte Torsionsfeder miteinander in Wirkverbindung stehen, wird eine von der Stellung der Drosselklappe abhängige Steuerung des Drosseldruckventile β erzielt, ohne daß die für die Betätigung des Drosseldruckventiles erforderlichen höheren Betätigungskräfte auf den Fahrfußhebel zurückwirken.
Dadurch, daß die vorgespannte Torsionsfeder aus einer um einen Bolzen am Getriebegehäuse ver schwenkbar angeordneten Wickelfeder gebildet ist, an deren separaten Schenkeln die anderen Enden der beiden Oewl iingHeil«-, angreifen, wird eine elastische übertragung8V«r bindung sichergestellt, bei der die Vorspannung der Torsionsfeder für die Einhaltung eines Schwellwertes am Drosseldruckventil sorgt.
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k-
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Ford/US-l063/24. März 1980
Dadurch, daß der Übersetzungshebel an einem Ende verschwenkbar am Getriebegehäuse gelagert ist und mit seinem anderen Ende mit dem zweiten Gestängeteil verbunden ist und zwischen seinen Enden eine Nockenfläche aufweist, über die die Betätigungsstange des Droeseldruckventiles beaufschlagt wird, kann die von der Drosselklappe abgeleitete Betätigungskraft derart verstärkt werden, daß die für die Steuerung des Drosseldruckventiles gewünschte Betätigungskraft zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungebeispieles näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines selbsttätig
schaltenden Planetenräder Wechselgetriebes bei dem ein Übertragungsgestänge gemäß der Erfindung anwendbar ist und
Fig. 2 eine schematische Ausführung eines Übertragungs-
gestänges gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Brennkraftmaschine 10 und sind die Antriebsräder 12 eines Kraftfahrzeuges angedeutet. Ein Antriebsdrehmoment von der Brennkraftmaschine 10 wird auf die Antriebsräder 12 über ein selbsttätig schaltendes Planetenräderwechselgetriebe übertragen, das aus einem hydrokinetischen Drehmomentwandler 14 und einem Planetenräderwechselgetriebe 15 besteht.
Der hydrokinetische Drehmomentwandler 14 besteht in bekannter Weise aus einem mit Schaufeln versehenem Pumpenteil 16, einem mit Schaufeln versehenem Turbinenteil 18 und einem entsprechenden Statorteil 20.
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Die Bauteile des hydrokinetischen Drehmomentwandlers sind in bekannter Weise in einem ringförmigen Strömungskreislauf angeordnet und der Pumpenteil 16 ist mit der Kurbelwelle 22 der Brennkraftmaschine 10 und der Turbinenteil 18 ist mit der Eingangs welle 24 des Planetenräderwechselgetriebes 15 treibend verbunden. Der Statorteil 20 ist in bekannter Weise Über eine Überholkupplung 28 an einer feststehenden Statorhohlwelle 26 abgestützt.
Das Planetenräder wechselgetriebe 15 besteht aus einem bekannten Simpsonsatz, bei dem ein Ringrad 30 über Planetenräder 34 mit einem Sonnenrad 32 in Eingriff stehen, das wieder in Eingriff mit Planetenrädern 40 in Eingriff steht, die mit einem zweiten Ringrad 38 in Eingriff stehen. Der Planetenradträger 36 des ersten Planetenradsatzes und das Ringrad 38 des zweiten Planetenradsatzes sind hierbei mit der Abtriebswelle 44 des Planetenräderwechselgetriebes treibend verbunden.
Eine Vorwärtsgangkupplung 46 ist angeordnet, um die Turbinenwelle mit dem Ringrad 30 zu verbinden. Die Kupplung 46 ist in jedem der Vorwärtsgänge eingerückt. Eine zweite Kupplung 48 ist angeordnet, um die Turbinenwelle 24 mit einer Übertragungsglocke 50 zu verbinden, die mit dein beiden Planetenrads ätzen gemeinsamen Sonnenrad 32 verbunden ist. Die Kupplung 48 ist hierbei im direkten Gang und im Rückwärtsgang eingerückt.
Ein Teil der Kupplung 48 bildet eine Bremstrommel 52, die von einem Bremsband 54 umschlungen ist. Das Bremsband 54 wird von einem Druckmittels er vo 56 betätigt. Sobald das Bremsband 54 betätigt wird, wird das Sonnenrad 32 festgelegt und bildet das Reaktionselement des Getriebes im zweiten Gang.
Der Planetenradträger 42 kann über eine Bremse 58 festgelegt werden,
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die über ein Druckmittelservo 60 betätigt wird. Sobald die Bremse betätigt wird, ist entweder der erste Gang oder der Rückwärtsgang des Getriebes geschaltet. Im ersten Gang ist hierbei der Planetenradträger 42 über eine Überholkupplung 62 festgelegt.
Ein Geschwindigkeitsdruckventil 64 ist auf der Abtriebewelle 44 angeordnet. Das Geschwindigkeitsdruckventil 64 erzeugt ein von der Fahrgeschwindigkeit abhängiges Drucksignal, das in Verbindung mit einem von der Stellung der Drosselklappe abhängigen Drosseldrucksignal in der Steuereinheit des selbsttätig schaltenden Planetenräder-Wechselgetriebes verarbeitet wird, um die selbständigen Gangwechsel einzuleiten und durchzuführen.
Hierzu ist zwischen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine und den Drosseldruckventil des selbsttätig schaltenden Planetenräderwechselgetriebes ein Übertragungsgestänge erforderlich, das in Fig. 2 in der erfindungs ge mäßen Verbesserung gezeigt ist.
Ein Drosseldruckventil besteht im wesentlichen aus einem Ventilschieber 66, der in einer Ventilbohrung 68 angeordnet ist, die über ein Abschlußteil 70, durch das sich eine Betätigungsstange 72 erstreckt, abgeschlossen ist. Das rechte Ende der Betätigungsstange 72 beaufschlagt hierbei den Ventilschieber 66, während das linke Ende der Betätigungsstange 72 gegen eine Nockenfläche 74 eines Übersetzungshebels 76 liegt, dessen eines Ende 78 im Abschlußteil 70 schwenkbar gelagert ist und an dessen anderem Ende ein Ende eines zweiten Gestängeteiles 80 angreift. Das Ende des zweten Gestängeteiles 80 erstreckt sich hierbei durch eine öffnung 84 im Abschlußteil 70, die durch eine Abdichtmanschette 86 gegen den Eintritt von Staub und Wasser geschützt ist.
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Das andere Ende des zweiten Gestängeteiles 80 ist mit einem Schenkel 88 einer vorgespannten Torsionsfeder 90 verbunden. Die Torsionsfeder 90 ist als eine um einen Bolzen 92 verschwenkbar angeordnete Wickelfeder ausgebildet, die innerhalb einer Hülse 94 angeordnet ist, aus der nur die Schenkel 88 und 96 hervortreten. Der andere Schenkel 96 der Torsionsfeder 90 ist hierbei mit einem ersten Gestängeteil 98 verbunden, der an einem Drosselklappenhebel 100 angreift, der an einem Vergaser 102 vorgesehen ist.
Die Torsionsfeder 90 ist vorgespannt, um auf jedes Gestängeteil 80 und 98 eine Anfangskraft auszuüben. Sobald sich das erste Gestängeteil 98 bei einer Verstellung der Drosselklappe des Vergasers bewegt, wird die Feder 90 eine entsprechende Bewegung auf das zweite Gestängeteil 80 übertragen. Die hierbei über das zweite Gestängeteil 80 ausgeübte Betätigungskraft wird von dem Übersetzungshebel 76 verstärkt,um die erwünschte Betätigungskraft für die Steuerung des Drosseldruckventile s 66 zu erzielen.
Die auf das Drosseldruckventil 66 übertragene Betätigungskraft ist hierbei einerseits abhängig von der Vorspannung der Torsionsfeder 90 und andererseits abhängig von der am Übersetzungshebel 76 vorgesehenen Hebelübersetzung. Dementsprechend könnend ie Verhältnisse im übertragungsgestänge zwischen der Drosselklappe und dem Drosseldruckventil derart abgestimmt ausgelegt werden, daß die Betätigungskraft am Fahrfußhebelfiir den Fahrer angenehm ist und die am Drosseldruckventil gewünschte Betätigungskraft erreicht wird.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Übertragungsgestänge von der Drosselklappe einer Brennkraftmaschine zum Drosseidruckventil eines selbsttätig schaltenden Planetenräderwechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges , dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gestängeteil (98) einenends mit einem Drosselklappenhebel (100) und ein zweites Gestängeteil (80) einenends über einen Übersetzungshebel (76) mit einer Betätigungsstange (72) für das Drosseidruckventil (66) verbunden ist und beide Gestängeteile (98 und 80) über ihre anderen Enden über eine vorgespannte Torsionsfeder (90) miteinander in Wirkverbindung stehen.
2. Übertragungsgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Torsionsfeder (90) aus einer um einen Bolzen (92) am Getriebegehäuse verschwenkbar angeordneten Wickelfeder gebildet ist, deren separate Schenkel (96 bzw. 88) mit den .anderen Enden der beiden Gestängeteile (98 und 80) in Verbindung stehen.
3. übertragungsgestänge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Üb er set zunge hebel (76) mit seinem einen Ende (78) verschwenkbar im Verschlußteil (70) gelagert ist und mit seinem anderen Ende in Wirkverbindung mit dem zweiten Gestängeteil (80) steht und über eine zwischen seinen Enden angeordnete Nockenfläche (74) auf die Betätigungsstange (72) des Drosseldruckventiles (66) einwirkt.
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DE19803012654 1979-04-09 1980-04-01 Uebertragungsgestaenge von der drosselklappe einer brennkraftmaschine zum drosseldruckventil eines selbsttaetig schaltenden planetenraederwechselgetriebes Withdrawn DE3012654A1 (de)

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