DE3012349A1 - Vorrichtung, welche mit einem oder mehreren schloessern ausgeruestet ist - Google Patents

Vorrichtung, welche mit einem oder mehreren schloessern ausgeruestet ist

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DE3012349A1
DE3012349A1 DE19803012349 DE3012349A DE3012349A1 DE 3012349 A1 DE3012349 A1 DE 3012349A1 DE 19803012349 DE19803012349 DE 19803012349 DE 3012349 A DE3012349 A DE 3012349A DE 3012349 A1 DE3012349 A1 DE 3012349A1
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Sudhaus Schloss und Beschlagtechnik GmbH and Co
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Sudhaus Schloss und Beschlagtechnik GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0603Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents the detent moving rectilinearly
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
    • G07C9/0069Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in a predetermined sequence

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Description

  • "Vorrichtung, welche mit einem oder mehreren Schlössern aus-
  • gerüstet ist'! Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche mit einem oder mehreren Schlössern ausgerüstet ist, welches bzw. welche je ein Schließglied aufweisen, dem bzw. denen je ein Halteglied sowie ein Riegelglied zugeordnet ist bzw. sind, welches bzw.
  • welche Riegelglieder in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Code in ihre Entriegelungsstellung bzw. -stellungen bringbar ist bzw. sind, wobei der Code über an der Außenseite der Vorrichtung vorgesehene Codierungselemente einstellbar ist. Derartige Vorrichtungen können beispielsweise sein Gepäckstücke, Koffer, Behältnisse, Möbelstücke, Kraftfahrzeuge od.dgl. mehr. Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Gepäckstücke, wie Koffer, Taschen, Ranzen usw.
  • Schlösser für Gepäckstücke aller Art haben die Aufgabe:; einmal das Gepäckstück zu verschließen und zum anderen zu verriegeln, um ein unbefugtes Öffnen des Gepäckstückes zu verhindern.
  • Es sind Schlösser für Gepäckstücke bekannt, entweder in der Ausführung als sog. Horizontal-Schlösser oder aber in der Ausführung als sog. uberfallen-Schlösser. Bei beiden Ausführungen greift ein Halteglied des Schloßoberteils in ein Schloßunterteil ein, in welchem es mittels eines Schließgliedes arretierbar ist. Mit Hilfe eines Schlüssels wird ein zusätzlicher Riegel betätigt, welcher das Halteglied des Schloßoberteils im Schloßunterteil festlegt. Es ist bekannt, dieses Verriegeln an Stelle eines Schlüssels auch mittels codierbaren Zahlenmechanismen durchzuführen. Mittels mehrerer mit Zahlen versehener Rädchen kann eine bestimmte Zahlenkombination eingestellt werden, durch die das jeweilige Schloß entriegelt wird, so daß durch Betätigen des Schließgliedes das Halteglied des Oberteils aus dem Schließglied des Schloßunterteils gelöst werden kann. Diese bekannten Zahlenschlösser haben den Nachteil, daß sie einmal nach außen vorragen und somit äußeren Beanspruchungen durch Schlag oder Stoß ausgesetzt sind, die sehr leicht zu Beschädigungen der Schlösser führen können und zum anderen von außen sichtbar sind, so daß bei einem geöffneten Koffer von einem Unbefugten sehr leicht die eingestellte Codierung sichtbar und damit merkbæ ist, so daß nach einem Wiederverschließen von einem Unbefugten ohne weiteres ein Öffnen des Koffers vorgenommen werden kann.
  • Durch das DE-GM 79 10 097 ist ein Koffer mit sog. elektronischen Schlössern bekannt, die eine codierbare Elektronik besitzen, welche auf Elektromagnete einwirkt. Die Anker der Elektromagnete betätigen unmittelbar die Schließglieder der Schlösser und verschließen bzw. öffnen somit das Gepäckstück. Die Betätigung erfolgt nach Eintasten der codierten Zahlenfolge.
  • Der Nachteil dieses bekannten Systems besteht darin, daß der Stabilität der Schloßausführung Grenzen gesetzt sind, weil die Elektromagnete selbst über die Schließglieder das Gepäckstück zuhalten. Die Elektromagnete müssen daher sehr stark bemessen sein, was einen vergleichsweise großen Raum in Anspruch nimmt. Weiterhin erweist es sich als nachteilig, daß die Kraft der Elektromagnete beim Öffnen der Schlösser die Reibung zwischen den Ankern der Magnete und den Haltegliedern der Schloßoberteile überwinden müssen, welche umso größer ist, je praller das Gepäckstück gefüllt ist. In Grenzfällen läßt sich das Gepäckstück nur öffnen, indem es von Hand zusätzlich zusammengedrückt wird, um diese vergleichsweise hohe Reibung zwischen den Ankern der Magnete und den Haltegliedern der Schloßoberteile zu verringern. Außerdem ist bei dieser bekannten Ausführung keine Anzugswirkung der Schlösser möglich, das heißt, das Gepäckstück muß immer von Hand vollständig verschlossen werden, ehe die von den Ankern der Elektromagneten betätigten Schließriegel in die Halteglieder der Schloßoberteile einrasten können. Für die Handhabung der Gepäckstücke sind jedoch solche Schlösser von Vorteil, die auch einen Öffnungsspalt von einigen Millimetern zwischen dem Unter- und Oberteil des Gepäckstückes überbrücken können und beim Verschließen das Oberteil des Gepäckstückes an das Unterteil heranzuziehen vermögen.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß diese bei Verwendung herkömmlicher Schlösser in einfacher Weise eine praktisch vollständige Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Vorrichtung bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das bzw. die Riegelglieder mittels eines bzw. mehrerer elektrisch betätigter Stellglieder entriegelbar ist bzw. sind, als Codierungselemente eine elektronische Tastatur dient und die Batterie bzw. Batterien für die Schaltungsanordnungen der Tastatur sowie des bzw. der Stellglieder von der Außenseite der Vorrichtung zugänglich sind. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Öffnen und Verschließen der Vorrichtung, beispielsweise eines Koffers, in der gleichen Weise geschieht wie bisher, d.h. mechanisch. Lediglich das Entsichern und ggf. auch das Sichern des bzw. der Schlösser erfolgt auf elektronischem Wege, so daß die Stabilität des eigentlichen Schlosses mit der Möglichkeit des Anziehens des Oberteils gegenüber dem Unterteil erhalten bleibt.
  • Vorteilhaft dienen als Stellglied bzw. Stellglieder Elektromagnete, dessen bzw. deren Anker als Riegeglied bzw. Riegelglieder ausgebildet ist bzw. sind.
  • Diese Ausführung erweist sich als außerordentlich einfach, da die Elektromagnete lediglich so angeordnet zu werden brauchen, daß diese die Bewegung der Riegelglieder der Schlösser ermöglichen.
  • Der Tastatur ist eine Codierungstaste zugeordnet, welche zur Einstellung bzw. Veränderung des Codes zu drücken ist, so daß dann über die Normaltastatur ein neuer Code einstellbar ist. Die Codierungstaste ist so angebracht, daß diese nur bei geöffneter Vorrichtung von außen zugänglich ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist bzw. sind der Elektromagnet bzw. die Elektromagnete über eine Kondensatorentladung gespeist, was sich als sehr stromsparend erweist und somit eine vergleichsweise lange Verwendungsdauer der Stromquellen gewährleistet. Außerdem ermöglicht diese Ausführung die Verwendung vergleichsweise kleiner Elektromagnete. Es ist jedoch auch möglich, den Elektromagneten bzw. die Elektromagneten unmittelbar an eine oder mehrere Batterien anzuschließen.
  • Vorteilhaft wird bzw. werden das Riegelglied bzw. die Riegel glieder in seiner bzw. ihren Endstellungen durch Rastungen gehalten. Das Riegelglied bzw. die Riegelglieder ist bzw. sind in seine bzw. ihre Verriegelungsstellungen durch Betätigen einer Verriegelungstaste bringbar. Anstelle einer Verriegelungstaste kann die Verriegelung auch nach Ablauf einer bestimmten Zeit erfolgen, welche in bestimmten Grenzen einstellbar ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Verriegelungslage durch Verschließen des bzw. der Schlösser herbeizuführen, d.h. durch Eindrücken der Halteglieder der Schloßoberteile in die Schloßunterteile werden das bzw. die Riegelglieder in ihre Verriegelungsstellungen gebracht. Dieses ist auch möglich durch auf den bzw. die Riegel einwirkende Federn, welche bei Nichtbeaufschlagung der Elektromagneten die Riegelglieder in ihrer Verriegelungslage halten, während bei Beaufschlagen der Riegelglieder diese entgegen der Wirkung der Federn entriegelt werden.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist bzw. sind das Schließglied bzw. die Schließglieder gegenüber dem Riegelglied bzw. den Riegelgliedern gefedert, damit die Schlösser auch in der Verriegelungsstellung der Schließglieder in ihre geschlossene Lage gebracht werden können.
  • Eine Anzeige ist für die Offen- bzw. Offenstellung des Riegelgliedes bzw. der Riegelglieder vorgesehen, so daß von außen eine einwandfreie Kontrolle möglich ist. Auch weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Anzeige für den Ladezustand der Batterie bzw. der Batterien auf, so daß bei Nachlassen der Kapazität diese ausgewechselt werden können. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung mit einer Anzeige für einen bestimmten Entlade zustand der Batterie bzw. der Batterien aus zurüsten, so daß bei Unterschreiten eines bestimmten Wertes ein Signal-gegeben wird, das den Benutzer darauf aufmerksam macht, daß ein Auswechseln der Batterien angebracht ist.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Schaltungsanordnung der Vorrichtung derart ausgebildet, daß bei Unterschreiten eines bestimmten Ladezustandes der Batterie bzw. der Batterien das Riegelglied bzw. die Riegelglieder ihre Entriegelungslage bzw. -lagen einnehmen, so daß die Vorrichtung geöffnet und eine oder mehrere neue Batterien eingesetzt werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Oberseite eines Rahmenteils eines Koffers, Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung einen Koffer mit dem Rahmenteil nach Fig. 1, Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung einen Teil der Oberseite eines Koffers in einer abgewandelten Ausführungsform und Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung ein elektronisches Schloß.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Koffer bezeichnet, in dessen oberem Rahmenteil 2, an dem der Tragegriff 3 angelenkt ist, die elektronische Tastatur 4 angeordnet ist. An den beiden Enden des oberen Rahmenteils 2 ist je ein Schloß 5 in der Ausführung als Horizontal-Schloß vorgesehen. Die Halteglieder 6 des Oberteils 7 des Koffers 1 sind in Figur 2 nicht weiter dargestellt, jedoch greifen diese in herkömmlicher Weise in die Schloßunterteile am Koffer 1 ein und werden in der Schließlage von deren Schließgliedern hinterfaßt. Die Schlösser 5 sind im einzelnen nicht dargestellt, da es sich um herkömmliche Horizontal-Schlösser handelt.
  • Den Schließgliedern 16 der Schlösser 5 sind Riegelglieder 8 zugeordnet, welche diese in ihrer Schließlage verriegeln, so daß ein unbefugtes Öffnen nicht möglich ist. Die Riegelglieder 8 sind als Anker von Elektromagneten 9 ausgebildet. Im Bewegungsbereich der Riegelglieder 8 sind im oberen Rahmenteil 2 Anzeigen 10 vorgesehen, die von außen erkennen lassen, ob die Riegelglieder 8 sich in ihrer Ver- oder Entriegelungslage befinden.
  • In Figur 1 ist das linke Schloß 5 in geschlossener und verriegelter Lage gezeigt, während das rechte schloß entriegelt und geöffnet ist. Die Betätigung der Schlösser 5 erfolgt über die Betätigungsnasen 11, welche zum Öffnen der Schlösser 5 in Richtung des Pfeils 12 verschoben werden.
  • Im oberen Rahmenteil ist um 900 versetzt zu der Tastatur 4 eine Codierungstaste 13 vorgesehen, welche gedrückt werden muß, wenn eine Neucodierung erfolgen soll. Der Knopf der Codierungstaste 13 ist versenkt und federnd angeordnet und kann nur mit einem spitzen Gegenstand, z.-B. einem Kugeischreiber, betätigt werden, um ein zufälliges Betätigen zu verhindern. Als elektronische Tastatur 4 findet eine herkömmliche Zehnertastatur Verwendung, welche zur Einstellung des Codes dient, der aus zwei oder mehr Ziffern besteht, die nacheinander eingetastet werden.
  • Im oberen Rahmenteil 2 ist weiterhin eine Anzeige 14 für den Ladezustand der Stromquelle vorgesehen sowie eine besondere Verriegelungstaste 15.
  • Die Wirkungsweise ist derart, daß nach Eintasten des vorher über die Codierungstaste 13 eingestellten Codes über die Tastatur 4 die Riegelglieder 8 der beiden Schlösser 5 geöffnet werden, und zwar durch Beaufschlagen der Elektromagnete 9, so daß deren Anker, die die Riegelglieder 8 bilden, angezogen werden und damit die Schließglieder 16 der Schlösser 5 freigeben, so daß diese durch Betätigen der Betätigungsnasen 11 geöffnet werden können. Nach der Entriegelung der Riegelglieder 8 kehren diese nach Unterbrechen der Stromzufuhr zu den Elektromagneten 9 unter der Einwirkung von Federn in ihre Verriegelungslage zurück. Es ist jedoch auch möglich, die Riegelglieder 8 in ihren jeweiligen Endstellungen rastend zu halten, so daß diese durch einen zusätzlichen Stromimpuls in ihre Verriegelungslage gebracht werden.
  • Durch federnde Anordnung der Schließglieder 16 der Schlösser 5 gegenüber den Riegelgliedern 8 lassen sich die Halteglieder 6 der Schloßoberteile durch Zuklappen des Kofferdeckels wieder in die Schließlage bringen, so daß die Verriegelung gegeben ist.
  • Bei der Ausführung nach Figur 3 ist ein Koffer 1 mit zwei Schlössern 5 dargestellt, welche als sog. Uberfallen-Schlösser ausgeführt sind. Die Halteglieder der an dem Oberteil 7 befestigten Überfallen sind mit 6 bezeichnet. Die SchlieR-glieder, welche in die Halteglieder 6 eingreifen, sind mit 16 bezeichnet. Ansonsten ist die Ausführung die gleiche wie nach Figur 1.
  • In Figur 4 ist ein Schloß 5 in der Ausführung als Uberfallen-Schloß dargestellt, welches für einen Koffer mit nur einem Schloß vorgesehen ist. Die elektronische Tastatur 4 ist in den eigentlichen Körper des Schlosses 5 mit eingebaut. Die Betätigung und Handhabung erfolgt in gleicher Weise wie nach der Ausführung gemäß Figur 3.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform eines Koffers nicht beschränkt sondern ganz allgemein anwendbar.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung, welche mit einem oder mehreren Schlössern ausgerüstet ist, welches bzw. welche äe ein Schließglied aufweisen, dem bzw. denen äe ein Halteglied sowie ein Riegelglied zugeordnet ist bzw. sind, welch letztere in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Code in ihre Entriegelungsstellung bzw.
    -stellungen bringbar ist bzw. sind, wobei der Code über an der Außenseite der Vorrichtung vorgesehene Codierungselemente einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Schließglieder (16) mittels eines bzw. mehrerer elektrisch betätigbarer Riegelglieder (8) entriegelbar ist bzw. sind, als Codierungselemente eine elektronische Tastatur (4) dient und die Batterie bzw. Batterien für die Schaltungsanordnungen der Tastatur (4) sowie des bzw. der Riegelglieder (8) von der Außenseite der Vorrichtung (1) zugänglich sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw die Riegelglieder (8) als Anker eines oder mehrerer Elektromagnete (9) ausgebildet ist bzw. sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastatur (4) eine Codierungstaste (13) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierungstaste (13) derart angeordnet ist, daß diese nur bei geöffneter Vorrichtung (1) von außen zugäng--lich ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierungstaste (13) versenkt angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (9) bzw. die Elektromagnete (9) über eine Kondensatorentladung gespeist ist bzw. sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (9) bzw. die Elektromagnete (9) an eine Batterie od.dgl. unmittelbar angeschlossen ist bzw. sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (8) bzw. die Riegelglieder (8) in seiner bzw. ihren Endstellungen durch Rastungen gehalten sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (8) bzw. die Riegelglieder (8) in seine bzw. ihre Verriegelungsstellungen durch Betätigen einer Verriegelungstaste (15) bringbar ist bzw. sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (8) bzw. die Riegelglieder (8) in seine bzw. ihre Verriegelungsstellungen nach Ablauf einer bestimmten Zeit bringbar ist bzw.
    sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (8) bzw.
    die Riegelglieder (8) in seine bzw. ihre Verriegelungsstellungen durch Verschließen des bzw. der Schlösser (5) bringbar ist bzw.
    sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (8) bzw. die Riegelglieder (8) in seine bzw. ihre Verriegelungsstellungen durch auf das bzw. die Riegelglieder (8) einwirkende Federn bringbar ist bzw. sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (16) bzw. die Schließglieder (16) gegenüber dem Riegelglied (8) bzw. den Riegelgliedern (8) gefedert ist bzw. sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (10) für die Offen- bzw. Schließstellung des Riegelgliedes (8) bzw.
    der Riegelglieder (8) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Aneige (14) für den Ladezustand der Batterie bzw. Batterien aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer Anzeige für einen bestimmten Endladezustand der Batterie bzw. der Batterien und/oder einem Signalgeber ausgerüstet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung derart ausgebildet ist, daß bei Unterschreiten eines bestimmten Ladezustandes der Batterie bzw. Batterien das Riegelglied (8) bzw. die Riegelglieder (8) ihre Entriegelungslage bzw. -lagen einnehmen.
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