DE3011847A1 - Keil - Google Patents

Keil

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DE3011847A1
DE3011847A1 DE19803011847 DE3011847A DE3011847A1 DE 3011847 A1 DE3011847 A1 DE 3011847A1 DE 19803011847 DE19803011847 DE 19803011847 DE 3011847 A DE3011847 A DE 3011847A DE 3011847 A1 DE3011847 A1 DE 3011847A1
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DE
Germany
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wedge
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wedge according
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layer
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Withdrawn
Application number
DE19803011847
Other languages
English (en)
Inventor
Willy 6940 Weinheim Brose
Heinrich 6941 Absteinach Ebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Freudenberg KG
Original Assignee
Carl Freudenberg KG
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Publication date
Application filed by Carl Freudenberg KG filed Critical Carl Freudenberg KG
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Priority to FI803878A priority patent/FI803878L/fi
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Priority to FR8106110A priority patent/FR2478963B1/fr
Publication of DE3011847A1 publication Critical patent/DE3011847A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/32Resilient supports for the heel of the foot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Anmelden η: Firma Carl Freudenberg s Weinheim/Bergstraße
Keil
Die Erfindung betrifft einen Keil zur Unterfütterung der Fersenpartie eines Rennschuhes.
Der menschliche Fuß bedarf zur Erzielung einer anatomisch richtigen Haltung im Bereich der Fersengegend einer überhöhten Unterstützung. Diese wird bei normalen Schuhen durch einen mehr oder weniger hohen Absatz erzielt, bei Sportschuhen durch eine entsprechende Formgebung der verwendeten Sohle.
In bezug auf die Ausstattung von Rennschuhen ergibt sich insofern ein besonderes Problem, als bei diesen neben einer extrem hohen Strapazierfä'higkeit ein extrem niedriges Gewicht von ausschlaggebender Bedeutung ist. Unter Verwendung der bekannten Mittel läßt sich beides nur in einem sehr unvollkommenen Maße miteinander vereinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Keil zur Unterfütterung der Fersenpartie eines Rennschuhes zu entwickeln, der dem Rennschuh einerseits eine große mechanische Stabilität zu verleihen vermag, und der andererseits nur ein sehr geringes Gewicht besitzt.
Diese Aufgabe wird erfiηdungsgemäß dadurch gelöst, daß der Keil aus einem Körper aus einem geschlossenzellig geschäumten, vernetzten Polyolefin besteht.
Aus der Gruppe der Polyolefinschäume koramen bevorzugt Polyäthylenschäume zur Anwendung. Es handelt sich dabei um Weichschäume mit einem Vernetzungsgrad von 40 bis 70 %. Diese weisen aufgrund ihrer geschlossenen Porenstruktur nicht nur im Bereich der Randzonen, sondern in dem gesamten Querschnitt eine außerordentlich große mechanische Robustheit auf, die bei Wahl von Raumgewichten in
einem Bereich von 150 bis 210 kg/m als ausgesprochen zäh bezeichnet werden kann. Unabhängig hiervon haben Schaumstoffe dieser Art gegenüber einer statischen Belastung eine bedingte plastische Fließfähigkeit, wodurch sich eine gute Anpassungsfähigkeit an den Fuß des jeweiligen Trägers ergibt. Starke Schlagbelastungen, wie sie beim Auftritt während eines Rennens stetig vorkommen, werden in einer hervorragenden Weise gedämpft, wodurch eine vorzeitige Ermüdung insbesondere der Gelenke unterdrückt wird. Der Einbau eines entsprechenden Keiles ermöglicht dadurch eine deutliche Verbesserung der erzielbaren Rennleistungen.
Nach einer besonderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß der Körper aus mehreren, übereinander angeordneten Teil schichten mit einem unterschiedlichen Raumgewicht besteht. Die einzelnen Teilschichten sind ebenfalls keilförmig ausgebildet. Der nach dem Zusammenfügen der Teilschichten erhaltene Keil weist auf seiner gesamten Länge ein gleichförmiges mechanisches Verhalten auf, wobei die elastischen Eigenschaf-
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ten und die Dämpfungseigenschaften in Abhängigkeit von der jeweiligen Dicke der Teilschichten in dem jeweiligen Bereich unterschiedlich sind. Im Bereich der vorderen Auslaufkante des Keils kann zusätzlich eine Verdichtung der Schaumstruktur vorgenommen werden, was gleichbedeutend ist mit einer Verminderung des relativen Porenvolumens. Durch eine derartige Verdichtung ergibt sich ein besonders gleichmäßiger übergang von der normalen Schaumstruktur der beiden Teil schichten zu dem kompakten KunststoffVorderteil der Laufsohle, das gegebenenfalls mit zusätzlichen Traktionshilfsmitteln versehen sein kann, beispielsweise mit Spikes.
Das Raumgewicht der Teil schichten des vorgeschlagenen Keils nimmt bevorzugt von unten nach oben zu. Die unterste Schicht weist bevor-
zugt ein Raumgewicht von 150 bis 180 kg/m auf. Liegt das Raumgewicht niedriger, dann wird ein indifferenter Auftritt erhalten, liegt das Raumgewicht höher, dann ergibt sich eine unzureichende Dämpfung. Beides ist in bezug auf die vorgesehene Verwendung des Keils unerwünscht.
"Die oberste Schicht des Keils soll ein Gewicht im Bereich von 170 bis 210 kg/m aufweisen, um einerseits eine gute Anpassung an die spezielle Form der Ferse des Trägers zu ermöglichen, und andererseits dieser den erwünschten festen Halt zu geben. Es wurde gefunden, daß sich beide Erfordernisse durch Auswahl eines Schaumstoffgewichtes innerhalb des angesprochenen Bereiches optimal erfüllen lassen. Eine nochmalige Verbesserung ist möglich, wenn die Oberseite des Keils als Fußbett ausgebildet ist, welches unmittelbar in die Konstruktion des Innenschuhes einbezogen ist.
Die in der Anlage beigefügte Zeichnung nimmt Bezug auf eine beispielhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Keils. Dieser besteht aus einer oberen Schicht 1 aus einem geschlossenzellig geschäumten, vernetzten Polyolefin, die im Bereich der Oberseite als Fußbett ausgebildet ist, und einer durch Flammkaschierung damit verbundenen unteren Schaumstoff-
13OoVo/O776
schicht 2, die auf der Unterseite als Träger für eine Laufsohle ausgebildet ist. Beide Schichten sind keilförmig zur Vorderseite 3 hin verjüngt, und die innere Struktur ist in diesem Bereich bis zur nahezu völligen Porenfreiheit verdichtet. Der Keil kann dadurch unmittelbar hinter einer Laufsohle aus einem kompakten Kunststoff befestigt werden, ohne daß der Träger eines entsprechend ausgestatteten Schuhes einen Steifigkeitsübergang im Bereich der Laufsohle zu bemerken in der Lage ist. Die fehlende starre Verbindung zwischen der vorderen Laufsohle und dem vorgeschlagenen Keil bedingt dabei eine zusätzliche große Flexibilität, die sich positiv in bezug auf die erzielten Laufleistungen auswirkt.--Die obere Schaumstoffschicht 1
3
weist ein Raumgewicht von 175 kg/m auf, die untere Schaumstoff-
3
schicht ein solches von 160 kg/m . Beide Raumgewichte beziehen sich auf das Raumgewicht der eingesetzten Schaumstoffe. Im Anschluß an die vorgenommene Umformung können sich in verschiedenen Bereichen Abweichungen in der einen oder in der anderen Richtung ergeben.
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-β-
Leerseite

Claims (6)

30ΊΊ84? Patentansprüche:
1. Keil zur Unterfütterung der Fersenpartie eines Rennschuhes, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Körper aus einem geschlossenzellig geschäumten, vernetzten Polyolefin besteht.
2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus mehreren, übereinander angeordneten Teilschichten mit unterschiedlichem Raumgewicht besteht.
3. Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht der einzelnen Teilschichten von unten nach oben zunimmt.
4. Keil nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
3 untere Schicht ein Raumgewicht von 150 bis 180 kg/m aufweist.
5. Keil nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
3 Schicht ein Raumgewicht von 170 bis 210 kg/m aufv/eist.
6. Keil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite als Fußbett ausgebildet ist.
130040/0776
DE19803011847 1980-03-27 1980-03-27 Keil Withdrawn DE3011847A1 (de)

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DE19803011847 DE3011847A1 (de) 1980-03-27 1980-03-27 Keil
FI803878A FI803878L (fi) 1980-03-27 1980-12-12 Kil
GB8100024A GB2072485B (en) 1980-03-27 1981-01-02 Wedge shaped heel
FR8106110A FR2478963B1 (fr) 1980-03-27 1981-03-26 Coin de remplissage pour la region du talon d'une chaussure de sport

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ID=6098513

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FI (1) FI803878L (de)
FR (1) FR2478963B1 (de)
GB (1) GB2072485B (de)

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Publication number Publication date
FR2478963B1 (fr) 1985-10-31
FI803878L (fi) 1981-09-28
GB2072485A (en) 1981-10-07
FR2478963A1 (fr) 1981-10-02
GB2072485B (en) 1983-10-12

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