DE3011670A1 - Vorrichtung zum honen von kolbenringen - Google Patents

Vorrichtung zum honen von kolbenringen

Info

Publication number
DE3011670A1
DE3011670A1 DE19803011670 DE3011670A DE3011670A1 DE 3011670 A1 DE3011670 A1 DE 3011670A1 DE 19803011670 DE19803011670 DE 19803011670 DE 3011670 A DE3011670 A DE 3011670A DE 3011670 A1 DE3011670 A1 DE 3011670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honing
piston rings
sleeve
bush
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803011670
Other languages
English (en)
Other versions
DE3011670C2 (de
Inventor
Peter 7442 Neuffen Nagel
Wolf Dipl.-Ing. 7440 Nürtingen Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagel Maschinen und Werkzeugfabrik GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803011670 priority Critical patent/DE3011670A1/de
Publication of DE3011670A1 publication Critical patent/DE3011670A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3011670C2 publication Critical patent/DE3011670C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/11Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding the circumferential surface of rings, e.g. piston rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/10Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen mit einer drehbaren Honspindel,einer mehrschaligen Spanneinrichtung zum Vorspannen der an der Honspindel angeordneten Kolbenringe und einer unterhalb der Spanneinrichtung angeordneten feststehenden Honbüchse, in die die Honspindel mit den Kolbenringen einfahrbar ist.
  • Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung werden die Kolbenringe vorgespannt und in die Honbüchse eingefahren, wo sie von der Honspindel gedreht werden. Der eigentliche Honvorgang findet dabei zwischen der inneren Oberfläche der Honbüchse und der Oberfläche der Kolbenringe statt. Dabei wird flüssiges Kühimittel mit Läppulver auf der der Honspindel zugewandten Seite der Honbüchse zugeführt. Diese Zuführung erfolgt von oberhalb des obersten Kolbenringes.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art besteht der große Nachteil, daß sie nur für eine begrenzte Anzahl von Arbeitsgängen und damit von Kolbenringen verwendbar sind. Denn der beim Bearbeiten von Kolbenringen entstehende Abtrag der Oberfläche der Gußbüchse führt zu einer Vergrößerung des Innendurchmessers dieser Büchse, so daß nach einer bestimmten Zeit die BUchse nicht mehr verwendbar ist. Die Anzahl der Kolbenringe, die mit Hilfe einer Honbüchse bearbeitet werden kann, wird weiter dadurch verringert, daß aufgrund der einstitigen Zuführung des Honöles die Paketgröße beschränkt ist. Diese Paketgröße liegt üblicherweise bei etwa 20 bis 30 Kolbenringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der Kolbenringe zu vergrößern, die bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art von einer Honbüchse bearbeitet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, bei der die Honbüchse mindestens einen etwa in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, dessen Kanten aufeinander zu verspannbar bzw. zustellbar sind.
  • Die Breite des Schlitzes kann dabei irgendeinen Wert annehmen. sie kann dabei auch gleich 0 sein. Der Schlitz kann sowohl genau in Längsrichtung verlaufen, als auch einen kleinen Winkel mit der Längsrichtung einschließen. Durch diese Maßnahmen wird es möglich, den Innendurchmesser der Honbüchse in gewissen Grenzen zu verändern, wodurch ein Nachstellen möglich wird. Damit ist es aber möglich, den während der Bearbeitungszeit auftretenden Materialabtrag an der Honbüchse auszugleichen und somit die Anzahl der von der Honbüchse bearbeiteten Kolbenringe zu vergrößern.
  • Die Nachstellung kann dabei durch eine Verringerung der Breite des Schlitzes erfolgen, indem die Kanten aufeinanderzu zugestellt werden. Dies kann sowohl mit normalen Spannschlößern o.dgl. erfolgen, es ist jedoch auch möglich, dies mit einem Schrittmotor durchzuführen, wie die Erfindung vorschlägt.
  • In Weiterbildung sieht die Erfindung vor, daß die Honbüchse 2 in einer die Längsachse der Buchse schneidenden Ebene liegende Schlitze aufweist, die die Honbüchse in 2 nicht geschlossene Hälften trennen, von denen die eine Hälfte in Richtung der Längsachse verschiebbar ist. Mit Hilfe dieser besonders günstigen Ausführungsform wird die Veränderung des Innendurchmessers der Honbüchse also dadurch erreicht, daß die beiden Hälften der Honbüchse in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden. Da der Winkel, den die Ebene und die Längsachse der Buchse einschließen, nur gering ist, ist die bei der Verschiebung auftretende Unrundheit nur so geringfügig, daß sie sich bei der Bearbeitung der Kolbenringe nicht störend auswirkt. Bei dieser Ausführungsform ist selbstverständlich auch eine Spanneinrichtung vorgesehen, die die beiden Hälften der Honschale aufeinanderzu anpreßt, um eine der Aufbreitung der Kolbenringe entgegenwirkende Kraft zu erzeugen.
  • In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß ein Schrittmotor zur schrittweisen Verschiebung der einen Hälfte gegenüber der anderen vorgesehen ist. Dieser Schrittmotor kann beispielsweise derart gesteuert werden, daß er nach einer bestimmten Bearbeitungszeit oder einer bestimmten Anzahl von Bearbeitungsgängen eine automatische Verschiebung der einen Hälfte um eine bestimmten Mindestbetrag durchführt.
  • Die Erfindung sieht zu diesem Zweck ebenfalls vor, daß die Längskanten der Schlitze eine übereinstimmende Verzahnung aufweisen, wobei der Zahnabstand einem Verstellungsschritt entspricht. Diese Verzahnung dient einer möglichst genauen Maßhaltung.
  • Damit bei der Verschiebung der einen Hälfte gegenüber der anderen keine ungewünschte seitliche Verschiebung auftreten kann, schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß beide Hälten im Bereich der Schlitze eine vorzugsweise ebene Abplattung aufweisen, wobei für jeden Schlitz an der Abplattung einer Hälfte eine Führungsplatte angeordnet ist.
  • Da bei den bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art das Honöl mit dem Läppulver einseitig zugeführt wird, besteht bei diesen Vorrichtungen der Nachteil, daß der oberste Kolbenring das Kühlmittel kaum oder gar nicht durchläßt und die unteren Ringe daher immer weniger Kühl- bzw. Schmiermittel erhalten. Dadurch ist die Anzahl der pro Arbeitsgang von der Vorrichtung honbaren Kolbenringe und damit die von einer Honbüchse während ihrer gesamten Lebensdauer bearbeitbaren Kolbenringe ebenfalls begrenzt. Deshalb sieht die Erfindung in Weiterbildung vor, daß die Honbüchse mehrere auf ihrer Innenseite mündene Uffnungen zum Zuführen von Kühl- und/oder Schmiermitteln aufweist. Dabei sind nach einem weiteren Merkmal die Uffnungen vorzugsweise über die Länge der Honbüchse gleichmäßig verteilt.
  • Mit Hilfe dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Anzahl der Kolbenringe auf ca. 50 pro Arbeitsgang zu erhöhen.
  • Gleichzeitig entsteht der besondere Vorteil, daß die Oberflächenqualtität der Kolbenringe verbessert wird, und daß die Bearbeitung mit einer verringerten Maschinenleistung durchgeführt werden kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugten Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch diese Vorrichtung etwa nach Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht einer Honbüchse bei einer weiteren Ausführungsform; Fig. 4 eine Aufsicht auf die Honbüchse nach Fig. 3 in Richtung der Pfeile IV; Fig. 5 eine Seitenansicht einer Honbüchse bei einer weiteren Ausführungsform Fig. 6 eine Aufsicht auf die Honbüchse nach Fig. 5; Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5; Fig. 8 - 10 Schnitte durch die Anordnung nach Fig. 7.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Honvorrichtung enthält eine Spindel 11 mit einem im Durchmesser vergrößertenAbschnitt 12. Um den Abschnitt 12 herum sind mehrere Kolbenringe 13 angeordnet, die zwischen zwei Flanschen 14 festgehalten werden. Um die Kolbenringe 13 herum ist einer aus zwei Schalen 15 und 16 bestehende Spanneinrichtung angeordnet.
  • Die Schalen 15 und 16 sind mit Hilfe eines Scharnieres 17 aneinander angelenkt.
  • Direkt unterhalb der beiden Schalen 15 und 16 schließt sich eine in axialer Verlängerung der Spindel 11 angeordnete Honbüchse 18 an. Die Honbüchse 18 weist einen kreiszylinderförmigen Querschnitt auf. Ihr Innendurchmesser entspricht dabei dem Durchmesser, den die Kolbenringe 13 in Betrieb aufweisen. Im oberen Bereich der Honbüchse 18 besitzt diese an ihrer Innenseite eine leicht konisch verlaufende Abschrägung 19. Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, besitzen die Kolbenringe 13 im unbelastenden Zustand einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Abschnittes 12. Wenn die aus den Schalen 15 und 16 bestehende Spanneinrichtung geschlossen wird, so werden die Kolbenringe 13 soweit vorgespannt, daß ihr Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Gußbüchse 18 an deren oberen Ende, d.h. zu Beginn der Abschrägung 19, entspricht.
  • Nach Schließen der Spanneinrichtung mit Hilfe der an den dem Scharnier 17 entgegengesetzten Vorderkanten der Schalen 15 und 16 angeordneten Verschlußeinrichtung 20, beispielsweise einet Spannschloß, wird die Spindel 11 in Richtung des Pfeiles 21 in Fig. 1 nach unten bewegt. Dabei gleiten die Oberflächen an der Innenseite der Schalen 15 und 16 entlang in die Abschrägung 19, wo sie auf ihren endgültigen Durchmesser, der dem Innendurchmesser der Honbüchse 18 entspricht, zusammengedrückt werden. Wenn die Spindel 11 vollständig in die Gußbüchse 18 eingefahren ist, beginnt der eigentliche Honvorgang. Zu diesem Zweck wird die Honspindel 11 in Richtung des Pfeiles 21 gedreht.
  • Die Honbüchse 18 enthält mehrere, über ihre Länge und ihren Umfang verteilte Uffnungen 23. An die Uffnungen 23 sind an der Außenseite der Honbüchse 18 Leitungen 24 angeschlossen, die mit einer gemeinsamen Zuführeinrichtung 25 für Honöl verbunden sind.
  • In Fig. 3 ist nur die Honbüchse 28 dargestellt. Die übrige Honvorrichtung zum Honen von Kolbenringen ist genauso aufgebaut wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform weist die Honbüchse 28 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 26 mit der Breite s auf. Die Honbüchse 28 besitzt zwei Spanneinrichtungen 27, mit deren Hilfe die Breite s des Schlitzes 26 verändert werden kann.
  • Jede Spanneinrichtung 27 besteht aus zwei durchbohrten Ansätzen 29, 30, von denen jeweils eine auf jeder Seite des Schlitzes 25 an der Honbüchse 28 angebracht ist.
  • Der Ansatz 29 besitzt eine glatte Innenbohrung,während der Ansatz 30 eine mit einem Innengewinde versehene Innenbohrung aufweist. Durch die Ansätze ist jeweils eine Schraube 31 gesteckt, deren Gewinde in das Innengewinde im Ansatz 30 eingreift. Durch verschieden starkes Anziehen der Schrauben 31 läßt sich die Breite s des Schlitzes 26 verändern.
  • Der Schlitz 26 könnte statt in Länqsrichtunq zu verlaufen auch leicht schräg zur Länqsrichtunq verlaufend anqeordnet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 besteht die Honbüchse 38 aus zwei Hälften 39 und 40. Die beiden Hälften 39 und 40 zusammen bilden die im Querschnitt kreisringförmige Honbüchse 38. Die Trennlinie der beiden Hälften liegt in einer Ebene 41, die mit der Längsachse 42 der Honbüchse 38 einen Winkel oa einschließt. Die linke Hälfte 39 der Honbüchse 38 ist ortsfest an einem Maschinenteil 43 angeordnet. Beide Hälften werden mit Hilfe zweier Zugankersysteme 44 aneinandergepreßt. Jedes Zugankersystem besteht aus zwei Zugbalken 45, die mit Hilfe je eines Schraubbolzens 46 auf jeder Seite der Honbüchse 38 aufeinanderzu vorgespannt sind. Die beiden in Fig. 5 und 6 rechten Zugbalken 45 besitzen in ihrer Mitte jeweils eine Gewindebohrung, in die ein weiterer Schraubbolzen 47 eingesetzt ist. Dieser Schraubbolzen 47 dient dazu, eine Nachstellung der Anpreßkraft der rechten Hälfte 40 gegen die linke Hälfte 39 auszuführen.
  • Die in Fig. 5 und 6 rechte Hälfte 40 der Honbüchse ist in Vertikalrichtung, d.h. in Richtung ihrer Längsachse 42, verschiebbar angeordnet. Bei der Anordnung nach Fig. 5 sind an jeweils einem festen Maschinenteil 48 zwei Ausleger 49 mit jeweils einer Gewindebohrung angeordnet. Die in die Gewindebohrungen eingeschraubten Verstellschrauben 50 dienen dazu, eine Verschiebung der Honbüchsenhälfte 40 in axialer Richtung durchzuführen. Statt dieser beiden Verstellschrauben 50 könnte auch ein Hydraulikzylinder, ein Stellmotor oder ein Schrittmotor vorgesehen sein, um die Verschiebung der Honbüchsenhälfte durchzuführen. Bei einem Schrittmotor bestünde der Vorteil, daß dieser in Abhängigkeit von der Anzahl der Bearbeitungsvorgänge, d.h. in Abhängigkeit von der Abnützung, automatisch eine Verschiebung um einen bestimmten Mindestbetrag durchführen könnte.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform besitzt den großen Vorteil, daß durch die Selbstführung der beiden Büchsenhälften an den durch die Trennungsschnitte gebildeten Schrägflächen ein Verspannen der beiden Hälften weitgehend ausgeschaltet wird. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß beide Büchsenhälften 39 und 40 im Bereich der Schrägflächen jeweils eine in Längsrichtung 42 verlaufende Abplattung 51 aufweist, die eine ebene Oberfläche darstellt. Aus Fig. 6 ist zu sehen, daß die Büchsenhälfte 39 an ihren beiden Abplattungen 51 jeweils eine Führungsplatte 52 aufweist, die in Fig. 5 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurde. Mit Hilfe dieser ebenen Abplattungen lassen sich die beiden Büchsenhälften 39 und 40 leichter in der gewünschten Richtung verschieben, während eine Verschiebung in Richtung der beiden Zugbalken 45 verhindert wird.
  • Aus den Fig. 7 bis 10 ist die Wirkung der Verschiebung der einen Büchsenhälfte 40 gegenüber der anderen 39 zu sehen.
  • Fig. 8 bis 10 zeigen Schnitte durch die vereinfachte Darstellung nach Fig. 7,und zwar in Höhe der Linien VIII-VIII, IX-IX und X-X. Dabei ist der Winkel übertrieben groß dargestellt. Es ist zu sehen, daß eine leichte Unrundheit der Innenbohrung der Honbüchse 38 entsteht, die jedoch wegen der Rotation keinen nachteiligen Einfluß auf die Oberflächenbeschaffenheit der Kolbenringe ausübt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 10 besitzt die Honbüchse 38 einen Schlitz der Breite 0, der in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel Kanten mit einer glatten Oberfläche besitzt. Statt dessen könnten die Längskanten der Schlitze auch eine übereinstimmende leichte Verzahnung aufweisen, wobei der Zahnabstand einem Verstellungschritt entspräche.
  • Die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 vorgesehenen Uffnungen für die Zufuhr von Kühl- bzw. Schmiermitteln könnten ebenfalls bei den Honbüchsen 28 bzw, 38 nach den Fig. 3 bis 10 vorhanden sein. Damit ließe sich auch bei diesen Honbüchsen eine größere Anzahl von Kolbenringen pro Arbeitsgang bearbeiten.

Claims (10)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen mit einer drehbaren Honspindel, einer mehrschaligen Spanneinrichtung zum Vorspannen der an der Honspindel angeordneten Kolbenringe und einer unterhalb der Spanneinrichtung angeordneten feststehenden Honbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Honbüchse (28, 38) mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (26) aufweist, dessen Kanten aufeinanderzu verspannbar bzw. zustellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrittmotor zur schrittweisen Zustellung vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Honbüchse (38) zwei in einer die Längsachse (42) der Buchse (38) schneidenden Ebene (41)- liegende Schlitze aufweist, die die Honbüchse (38) in zwei nicht geschlossene Hälften (39, 40) trennen, von denen die eine Hälte (40 ) in Richtung der Längsachse (42) verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrittmotor zur schrittweisen Verschiebung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Schlitze eine übereinstimmende Verzahnung aufweisen, wobei der Zahnabstand einem Verstellungsschritt entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung durch einen Hydraulikzylinder erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hälften (39, 40) im Bereich der Schlitze eine vorzugsweise ebene Abplattung (51) aufweisen, wobei für jeden Schlitz an der Abplattung (51) einer Hälfte (39) eine Führungsplatte (54) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung zum Honen von Kolbenringen mit einer drehbaren Honspindel, einer mehrschaligen Spanneinrichtung zum Vorspannen der an der Honspindel angeordneten Kolbenringe und einer unterhalb der Spanneinrichtung angeordneten feststehenden Honbüchse, in die die Honspindel mit den Kolbenringen einfahrbar ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Honbüchse (18) mehrere auf ihrer Innenseite mündende Uffnungen (23) zum Zuführen von Kühl- und/oder Schmiermitteln aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Uffnungen (23) über die Länge der Honbüchse (18) gleichmäßig verteilt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Uffnungen(23) über den Umfang der Honbüchse (18) gleichmäßig verteilt sind.
DE19803011670 1980-03-26 1980-03-26 Vorrichtung zum honen von kolbenringen Granted DE3011670A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011670 DE3011670A1 (de) 1980-03-26 1980-03-26 Vorrichtung zum honen von kolbenringen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803011670 DE3011670A1 (de) 1980-03-26 1980-03-26 Vorrichtung zum honen von kolbenringen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3011670A1 true DE3011670A1 (de) 1981-10-01
DE3011670C2 DE3011670C2 (de) 1987-10-01

Family

ID=6098392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803011670 Granted DE3011670A1 (de) 1980-03-26 1980-03-26 Vorrichtung zum honen von kolbenringen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3011670A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526863A1 (de) * 1995-07-22 1997-01-23 Ae Goetze Gmbh Verfahren zur Feinbearbeitung von Kolbenringen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4413654C2 (de) * 1994-04-20 2000-03-02 Nagel Masch Werkzeug Vorrichtung zur Honbearbeitung von Bohrungen mit unterschiedlichen Nenndurchmessern in Werkstücken

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2318837A (en) * 1940-01-31 1943-05-11 Micromatic Hone Corp Piston ring honing method
US2603044A (en) * 1951-03-21 1952-07-15 Emil H Brandt Pneumatic external draw lapping head
DE2854952A1 (de) * 1978-12-20 1980-06-26 Goetze Ag Vorrichtung zum laeppen ringfoermiger werkstuecke

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2318837A (en) * 1940-01-31 1943-05-11 Micromatic Hone Corp Piston ring honing method
US2603044A (en) * 1951-03-21 1952-07-15 Emil H Brandt Pneumatic external draw lapping head
DE2854952A1 (de) * 1978-12-20 1980-06-26 Goetze Ag Vorrichtung zum laeppen ringfoermiger werkstuecke

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
LAETZIG, Walter: LÄPPEN Carl Hanser Verlag 1950, S. 85 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526863A1 (de) * 1995-07-22 1997-01-23 Ae Goetze Gmbh Verfahren zur Feinbearbeitung von Kolbenringen
EP0755752A1 (de) 1995-07-22 1997-01-29 Federal-Mogul Burscheid GmbH Verfahren zur Feinbearbeitung von Kolbenringen
US5775978A (en) * 1995-07-22 1998-07-07 Ae Goetze Gmbh Method for the fine machining of piston rings and apparatus for carrying out same

Also Published As

Publication number Publication date
DE3011670C2 (de) 1987-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4124893C2 (de) Spann- und Klemmvorrichtung für Formmaschine
DE3103973A1 (de) Einrichtung zum halten eines werkstuecks beim durchtrennen in einer schneidemaschine
DE8910604U1 (de) Spindelmutteranordnung
DE2460997B2 (de) Honwerkzeug zur Bearbeitung zylindrischer Werkstückbohrungen
EP1415102B1 (de) Schliesskörper, insbesondere ventilkegel für ein stetigdruckventil
DE4320668A1 (de) Walzenmühle
DE2718951A1 (de) Reibahle
DE1948119A1 (de) Vorrichtung zum Abschraegen der Kanten eines verzahnten Werkstuecks
DE3001805A1 (de) Zusammenziehbare bohrwelle
DE3741912A1 (de) Vorrichtung zum schmelzen und foerdern von plastifiziertem gut
DE3804502A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von rotationssymmetrischen werkstueckflaechen
DE3011670A1 (de) Vorrichtung zum honen von kolbenringen
DE4017558C2 (de) Verwendung von Drehkörpern zur Variation des Durchschnittsquerschnitts für das Kunststoffmaterial in Planetwalzen-Extrudern
EP0102014B1 (de) Walzgerüst zum Auswalzen von Bandmaterial unterschiedlicher Breite
DE10144743B4 (de) Walzgerüst zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Gut
DE9014657U1 (de) Nutstoßmaschine
DE2058114C3 (de) Hon-Werkzeug
DE10355144B4 (de) Rohrtrenngerät für Installationsrohre aus Kunststoff
DE4430808A1 (de) Elektroerosions-Schneidvorrichtung
DE3432939C2 (de)
EP3684533B1 (de) Drehen von werkstücken auf einer werkzeugmaschine
DE2311476A1 (de) Innenglattwalzwerkzeug
DE4401142A1 (de) Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen mit einem umlaufenden Spannzylinder
AT274716B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren von Werkstücken
DE929105C (de) Gewindeschneidkopf

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NAGEL MASCHINEN- UND WERKZEUGFABRIK GMBH, 7440 NUE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: NAGEL, PETER, 7442 NEUFFEN, DE NAGEL, WOLF, DIPL.-ING., 7440 NUERTINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee