DE3011598A1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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Omega Befestigungstechnik 6254 Elz GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe

Description

  • Rohrschelle
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus zwei an beiden Enden miteinander formschlüssig zu verbindenden, im wesentlichen halbringförmigen Schalen, wobei an der einen Verbindungsstelle an den Enden der Schalen zwischen deren innerer und äußerer zylindrischer Mantelfläche zueinander passende, in Umfangsrichtung hintergreifende Aussparungen und Vorsprünge ausgebildet sind.
  • Eine derartige Rohrschelle ist aus dem DE-GM 1 960 144 bekannt. Sie hat, wie alle zweigeteilten Rohrschellen, gegen über einteiligen, biegsamen Schellen (vgl. z.B. DE-GM 77 05 460) bei größeren Durchmessern und Materialstärken den Vorteil der leichteren Montage, weil dann das schwierige Auf- und Zusammenbiegen entfällt. Sie hat außerdem gegenüber sämtlichen zweiteiligen Rohrschellen, bei denen die beiden Schalen durch radial nach außen über ihre äußere zylindrische Mantelfläche herausgebogene Haken formschlüssig miteinander verbunden werden (vgl. z.B. DE-OS 24 41 297, DE-OS 27 01 014, DE-GM 70 47 540, DE-GM 77 32 253, DE-GM 79 20 461) den Vorteil des glatten Außenumfangs, was für die Anbringung einer Wärmeisolierung an den gehaltenen Rohren und für Installationen in Räumen mit Publikumsverkehr günstig ist, den weiteren Vorteil der gleichmäßigeren Pressung einer in die Rohrschelle eingelegten Schalldämmeinlage und schließlich auch noch den Vorzug, daß in die Schalen eingelegte, ihre seitlichen Ränder übergreifende Schalldämmeinlagen an der Verbindungsstelle dicht aneinander anschließen können, ohne sie hierzu mit kompliziertem Formschnitt ablängen zu müssen.
  • Andererseits haben Rohrschellen der eingangs genannten Art bisher den Nachteil, daß sie entgegen dem Bestreben der Installateure, dieselbe Schelle jweils für einen gewissen Bereich verschiedener Rohrdurchmesser zu verwenden, nur für einen einzigen Rohraußendurchmesser geeignet sind und bei etwas größeren oder kleineren Durchmessern dazu neigen, aufzuspringen. Diese Gefahr wird durch eingelegte weiche Schalldämmeinlagen noch vergrößert, weil sie, anders als ein unmittelbar in einer Rohrschelle gehaltenes, vollkommen zylindrisches Rohr, dieser nicht zwingend eine ideal runde Form vorgeben und bewahren. Gefährlich ist vor allem bei eingesetzter Schalldämmeinlage eine unvorhergesehene größere Belastung durch das Rohr in Richtung auf die Verbindungsstelle, z.B. infolge übermäßigen Rohrgewichts oder einer an das Rohr angehängten Last. Sobald die Rohrschelle aus ihrer genau runden Form verformt wird, löst sich der Verschluß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei welcher die Verbindung zwischen den Schalen gegen unbeabsichtigtes Lösen zuverlässig gesichert ist.
  • Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der Vorsprünge beider Schalen mit sekundären Vorsprüngen ausgebildet sind, welche die jeweils andere Schale untergreifen. Diese sekundären Vorsprünge bewirken eine Verriegelung der formschlüssigen Verbindung in radialer Richtung.
  • Sie sollen den formschlüssigen Eingriff auch bei Verformung der Rohrschelle erhalten, indem sie dafür sorgen, daß die am formschlüssigen Eingriff beteiligten, zusammenwirkenden Vorsprünge an den Schalen bei der Verformung der gesamten Rohrschelle gemeinsam mitverformt werden und dadurch in gegenseitiger Anlge bleiben. Zu diesem Zweck genügen verhältnismäßig kleine und schwach ausgebildete sekundäre Vorsprünge, denn von der in der Rohrschelle bei Belastung wirksamen starken Zugspannung sind sie nicht betroffen.
  • Die Anordnung der sekundären Vorsprünge jeweils an den Enden der die Zugspannungen übertragenden Vorsprünge an den Laschen ist das geringste Mittel zur Verhinderung, daß sich bei Verformung der Rohrschelle die Enden der Vorsprünge radial über die allgemeine äußere Mantelfläche der Rohrschelle vorspreizen, bis sich die formschlüssige Verbindung löst. Selbstverständlich kann je nach der Form und Länge der Vorsprünge auch schon die Anbringung sekundärer Vorsprünge im mittleren Bereich der Hauptvorsprünge an den Laschen genügen. wichtig ist jedoch, und dies ist mit der Bezugnahme auf die Enden der Vorsprünge gemeint, daß jeweils von einer Lasche aus> in Umfangsrichtung gesehen, die sekundären Vorsprünge jenseits der sekundären Vorsprünge der jeweils anderen Lasche liegen, also im weiteren Sinne im Bereich der Enden der Hauptvorsprünge.
  • Da die sekundären Vorsprünge keine großen Kräfte aufzunehmen haben, können sie sich in bevorzugter Ausführung zwischen der inneren und äußeren zylindrischen Mantelfläche der Schalen befinden und in entsprechende sekundäre, radial außen überdeckte Aussparungen der jeweils anderen Schale eingreifen.
  • Dies ergibt eine innen und außen glatt zylindrische Rohrschelle, die je nach Anwendungsfall z.B. ohne Schalldämmeinlage zum Halten von dünnwandigen Kunststoffrohren, aber auch zum Halten mit einer Wärmeisolierung zu versehender Rohre bestens geeignet ist, weil sie weder innen noch außen störende Vorsprünge hat.
  • Die einander hintergreifenden Hauptvorsprünge an den Schalen sind normalerweise so gestaltet, daß die eine Schale mit einem mittleren Vorsprung versehen ist, der die Form eines auf einem Hals sitzenden Kopfes oder die Form eines "T" hat, während die andere Schale in spiegelbildlicher Anordnung zwei seitliche, parallele, den Kopf bzw. den Quersteg des "T" hintergreifende Vorsprünge aufweist, die bei starker Belastung der Rohrschelle dazu neigen, seitlich (also mit Bezug auf das eingespannte Rohr in axialer Richtung) auf zubiegen, so daß es selbst bei Vorhandensein der vorgeschlagenen sekundären Vorsprünge zum Lösen der formschlüssigen Verbindung kommen kann. Um dies zu verhindern, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zwei oder meh-rere sich im wesentlichen parallel erstreckende Vorsprünge einer Schale durch sekundäre Vorsprünge miteinander verbunden sind, so daß sie durch die mittels der verbundenen sekundären Vorsprünge gebildete Brücke daran gehindert sind, bei Belastung seitlich weggezogen zu werden.
  • Wenn es für bestimmte Anwendungen nicht wesentlich ist, daß die Rohrschelle innen und/oder außen eine glatte zylindrische Mantelfläche hat, kann die Erfindung auch mit solchen Rohrschellen verwirklicht werden, bei denen die sekundären Vorsprünge und/oder die sie radial übergreifenden Teile der jeweils anderen Schale außerhalb des Bereichs #wischen der inneren und äußeren zylindrischen Mantelfläche der Schalen liegen. Die dabei entstehenden Erhebungen über die radial innere Mantelfläche werden z.B. bei Verwendung von Schalldämmeinlagen aus Gummi praktisch keine Rolle spielen, und auch Erhebungen über die äußere Mantelfläche können in vielen Fällen toleriert werden, zumal es sich nicht notwendigerweise um hakenförmige Vorsprünge handelt, also weder eine Verletzungsgefahr noch eine sonstige Gefahr des Hängenbleibens besteht, und sich der Verschluß auch nicht durch Unbefugte so leicht öffnen läßt, wie die bekannten Hakenverbindungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Rohrschelle gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit axialer Blickrichtung, Fig. 2 eine Ansicht auf die Rohrschelle nach Fig. 1 von unten, Fig. 3 einen Schnitt nach Schnittlinie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Abwandlung zur Ausführung nach Fig. 3, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen formschlüssigen Verbindung.
  • Die Rohrschelle nach Fig. 1 besteht aus zwei im wesentlichen halbringförmigen Schalen 1, 2, die an einem Ende mit sich im wesentlichen radial erstreckenden Flanschen 3, 4 versehen sind, die z.B. in bekannter Weise mittels einer hindurchgesteckten Schraube 5 fest miteinander verbunden werden können und in üblicher Weise auch zur Aufhängung der Rohrschelleinsgesamt dienen. Auf der den Flanschen 3, 4 gegenüberliegenden Seite greifen Vorsprünge an den Schalen 1, 2 formschlüssig ineinander. In die Rohrschelle kann eine zweiteilige Schalldämmeinlage 6, z.B. aus Gummi , eingesetzt sein, die ggf.
  • auch die Schalen 1, 2 an ihren seitlichen Rändern übergreifen kann. Insoweit entspricht die neu vorgeschlagene Rohrschelle dem Stand der Technik.
  • Die der Verbindung mittels Schraube 5 gegenüberliegende formschlüssige Verbindung zwischen den Schalen 1, 2 ist aus Fig.2 und 3 ersichtlich. Sie besteht zunächst, wie ebenfalls bereits bekannt, aus einem mittleren Vorsprung 7 an der Schale 2 in Form eines auf einem Halsabschnitt sitzenden Kopfes Die Lasche 1 hat zwei seitliche Vorsprünge 8, 9, deren innere Kontur der Form des Vorsprungs 7 entspricht, so daß sich die Vorsprünge 7 und 8, 9 in Umfangsrichtung#hintergreifen.
  • Selbstverständlich könnten diese Vorsprünge 7 und 8, 9 auch eine andere in Umfangsrichtung hintergreifende Form haben, z.B. könnte der Vorsprung 7 T-förmig sein. Wie die Seitenansicht nach Fig. 1 zeigt, sind die Vorsprünge 7 und 8, 9 in Umfangsrichtung entsprechend dem Radius der Rohrschelle gekrümmt, so daß sie weder radial innen noch radial außen über die innere bzw. äußere zylindrische Mantelfläche der Rohrschelle herausragen.
  • Wie eingangs geschildert, besteht bei einer Rohrschelle mit dem bis hierher beschriebenen Aufbau die Gefahr, daß sich die formschlüssige Verbindung an den Vorsprüngen 7 und 8, 9 löst, wenn mit Bezug auf Fig. X ein in der Schalldär#ineinlage 6 sitzendes Rohr mit größerer Kraft, als vorgesehen, Xn Pich tung nach unten drückt. Das Aufspringen der rormschlüssigen Verbindung ist darauf zurückzuführen, daß sich die Schalen 1, 2 zu einem ungleichförmigen Oval verformen, die vorsprünge 7 und 8, 9 an dieser Veränderung der Krümmung jedoch nicht teilnehmen, so daß sie sich gegenseitig verschränken, bis schließlich die Kontaktflächen, welche die in der :Rohr schelle wirksamen Zugspannungen übertragen, ihre gegenseItige Anlage verlieren. Es ist außerdem zu beobachten, daß bei starken Belastungen die seitlichen Vorsprünge 8 und9 axial zur Seite weggebogen werden, so daß der Kopf des Vorsprungs 7 in Umfangsrichtung zwischen der Engstelle der Vorsprünge 8, 9 herausgezogen werden kann.
  • Um das Lösen der formschlüssigen Verbindung an den Vorsprüngen 7, 8 und 9 zu verhindern, sind gemäß Fig 2 bis 5 an den genannten Hauptvorsprüngen zusätzliche sekundäre Vorsprünge ausgebildet, die jeweils von der anderen Schale oder den daran ansetzenden Vorsprüngen radial außen überdeckt sind rig 2 zeigt z.B. am Ende des Vorsprungs 7 einen sekund#r#n Vor sprung 10, der in eine entsprechend geformte innere Aussparung der Schale 1 eingreift und radial außen von dieser überdeckt wird. Zwei weitere sekundäre Vorsprünge 11, 12 sind, gegeneinander weisend, an den Enden der Vorsprünge 8 und 9 ausgebildet. Sie greifen in entsprechend geformte radial innere Aussparungen bzw. Vertiefungen im Lalsab schnitt des Vorsprungs 7 ein und sind radial auß~n von diesem überdeckt. Alternativ oder zusätzlich können ar den Vorsprüngen 8 und 9 noch weitere sekundäre Vorspr@@ge 13 und 14 angebracht sein, welche im montierten Z@stand in entsprechenden Aussparungen der Lasche 2 lie#ell.
  • weitere Alternative sieht vor, daß die beiden sekundären Vorsprünge 11 und 12 zueiner Brücke miteinander vereinigt sind, um auf diese Welse die Vorsprünge 8, 9 miteinander zu verbinden und gegen seitliches Aufbiegen zu halte.
  • Der sekundäre Vorsprung 1G könnte sich auch noch weiter um den Kopf des Vorsprungs 7 heruinziehen oder in nehre-e kleinere sekundäre Vorsprünge aufgeteilt sein. Die genaue Form und Anordnung der sekundären Vorsprünge kann der Fachmann im Einzelfall nach Bedart wählen, wobei es ißa wesentlichen darauf ankommt, beim Verbiegen der Rohrschelle die Vorsprünge 7 und 8, 9 entsprechend mitzubiegen, sc daß sie nicht außer Eingriff kommen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 liegen die sekundären Vorsprünge 10 bis 14 im Bereich zwischen der radial inneren und der radial äußeren Mantelfläche der Rohrschelle, womit im Falle der sekundären Vorsprünge 11 und 12 eine Schwächung des die in der Rohrschelle wirksamen Zugkräfte aufnehmenden Materialquerschnitts verbunden ist. Es ist jedoch aus Fig. 2 ebenfalls ersichtlich, daß die sekundären Vorsprünge, wie im Beispielsfall bei 10, 13, 14 gezeigt, auch so angeordnet werden können, daß sie den die Zugspannungen aufnehmenden Querschnitt nicht verkleinern. Man kommt allerdings darum nicht herum, wenn man mehrere parallele Vorsprünge> wiez.B.
  • die Vorsprünge 8, 9, durch sekundäre Vorsprünge, im Beispielsfall eine Brückenbildung mittels vereinigter sekundärer Vorsprünge 11, 12, miteinander verbinden will. Dann besteht jedoch die in Fig. 4 und 5 gezeigte Möglichkeit, mit einer solchen Brücke, die in Fig. 4 mit 15 bezeichnet ist und/oder mit dem die Brücke 15 radial außen überdekkenden Material der jeweils anderen Schale ganz oder teilweise radial aus dem Bereich zwischen der inneren und äußeren Mantelfläche der Rohrschelle herauszurücken, sofern die vorgesehene Anwendung dem nicht entgegensteht.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 bildet der sekundäre Vorsprung 10 und die ihn aufnehmende Aussparung einen stufenförmigen Absatz. Es versteht sich1 daß statt der stufenförmigen Übergänge auch S-förmige gerundete Übergänge oder nur einfach Schrägflächen vorgesehen sein können.
  • In der Ausführung nach Fig 5 ist die Brücke zwischen den beiden seitlichen Vorsprüngen 8, 9 der Lasche 1 in ihrer Fläche ebensogroß ausgebildet wie der Vorsprung 70 Der sekundäre Vorsprung 10 wird durch eine entsprechende Aussparung 16 unter die Schale 1 geführt, so daß auch hier wiederum die Vorsprünge 7 und 8, 9 gegen radiales Ausspreizen bei Verformung der Rohrschelle gehalten sind.
  • Falls eine Ausführung nach Fig. 2 mit nur solchen sekundären Vorsprüngen 10, 13, 10 gewählt wird, welche den tragenden Querschnitt der Rohrschelle nicht schwächen, also auf eine Brücke zwischen den Vorsprüngen 8 und 9 verzichtet wird, kann das axiale Aufbiegen der Vorsprünge 8, 9 auch dadurch erschwert werden, daß man dem Vorsprung 7 eine T-förmige Gestalt mit schwalbenschwanzförmig schrägen hinteren, die Zugspannungen übertragenden Kontaktflächen gibt oder die Enden des Querstegs des T hakenförmig ausbildet.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind so gewählt, daß sie den Erfindungsgedanken am besten erkennen lassen. Darunter fallen aber auch Ausführungen, bei denen die sekundären Vorsprünge 11,12 den kopfförmigen Vorsprung 7 im mittleren Bereich untergreifen, also mit Bezug auf die Schale 1 und mit Blickrichtung zum freien Ende der Vorsprünge 8 und 9 hin jenseits des sekundären Vorsprungs 10.
  • An dieser Stelle angeordnete sekundäre Vorsprünge 11 und 12 haben den Vorzug, daß sie die Montage erleichtern, indem sie beim Ineinanderfügen der beiden Schalen als Führung dienen. Daneben können dann gegebenenfalls noch weitere sekundäre Vorsprünge unmittelbar an den Enden der Vorsprünge 8 und 9 vorhanden sein.
  • Im Einzelfall kann es genügen, wenn mit Bezuy auf Fig. 2 nur sekundäre Vorsprünge 11, 12 oder eine sie verbindende Brücke an den Vorsprüngen 8, 9 angebracht sind, dagegen sekundäre Vorsprünge am Vorsprung 7 fehlen. Wenngleich damit nicht dieselbe Sicherheit gegen Lösen der formschlüssigen Verbindung erreicht wird wie mit an beiden Schalen angeordneten sekur.taren Vorsprüngen, welche bei Belastung für die Verformung der Hauptvorsprünge sorgen, ergibt sich doch bereits eine 7erbesserung gegenüber den bekannten Verbindungen ohne jegliche Verriegelung in radialer Richtung, und zwar ohne daß hierzu radial nach außen vorstehende Haken oder ösen in Kauf genommen werden müssen. An die letztgenannte Ausführung wird man insbesondere dann denken, wenn der Flansch 4 mit einem offenen Schlitz statt mit einem Loch für die Schraube 5 versehen ist.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Schutzansprüche Rohrschelle, bestehend aus zwei an beiden Enden miteinander formschlüssig zu verbindenden, im wesentlichen halbringförmigen Schalen, wobei an der einen Verbindungsstelle an den Enden der Schalen zwischen deren Innerer und äußerer zylindrischer Mantelfläche zueinander passende, in Umfangsrichtung hinteregreifende Aussparungen und Vorsprünge ausc;ebildct sind, d a d u r c h g e K e n n z e i c h n e t , daß die Enden der Vorsprünge (7, 8, 9, beider Schalen (,2) mit sekundären Vorsprüngen <#O-14) ausgebildet sind, welche die jeweils andere Schale radial untergteifen.
  2. 2. Rohrschelle nach Anspruch 1 , d a d u r c h g ~ -k e n n z e i c h n e t , daß zwei oder mehrere sich im wesentlich#en parallel erstreckende vorsprünge (3, 9) einer Schale (1) durch sekundäre Vorsprünge (1#, 12 15) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2. d a d u r c F g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die sekundären Vorsprünge (10-14) zwischen der inneren und äußeren zylindrischen Mantelfläche der Schalen (1, 2) befinden und in entsprechende sekundäre, radial außen überdeckte Aussparungen der jeweils anderen Schale eingreifen.
  4. 4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die sekundären Vorsprünge (15) und/oder die sie radial übergreifenden Bereiche der jeweils anderen Schale ganz oder teilweise außerhalb des Bereichs zwischen der inneren und äußeren zylindrischen Mantelfläche der Schalen (1,2) liegen.
  5. 5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge (7) und Aussparungen in an sich bekannter Weise die Form eines sich zum freien Ende hin zu einem eckigen oder runden Kopf verbreiternden Stegs haben.
  6. 6 Rohrschelle nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e # n z e i c h n e t, daß zwei Zugspannungen zwischen den Schalen (1, 2) übertragende Konraktflächen am Übergang zwischen dem Steg und dem Kopf einen mit der Spitze zum freinen Ende des Vorsprung 7 hin weisenden Winkel bilden oder einen gegen seitliche Relativbewegung sichernden hakenförmigen Rücksprung enthalten.
  7. 7. Rohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e daß nur an einer der beiden Schalen (1, 2) ein oder mehrere sekundäre Vorsprünge (10 - 153 angebracht sind.
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