DE3010919A1 - Kopfeisen fuer reitsaettel - Google Patents

Kopfeisen fuer reitsaettel

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DE3010919A1
DE3010919A1 DE19803010919 DE3010919A DE3010919A1 DE 3010919 A1 DE3010919 A1 DE 3010919A1 DE 19803010919 DE19803010919 DE 19803010919 DE 3010919 A DE3010919 A DE 3010919A DE 3010919 A1 DE3010919 A1 DE 3010919A1
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DE
Germany
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saddle
gullet
head iron
arm
legs
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DE19803010919
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English (en)
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Ulrich 2408 Timmendorfer Strand Brehme
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/02Saddles
    • B68C1/025Saddle-trees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Kopfeisen für Reitsättel
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfeisen für Reitsättel mit einem über den Widerrist des Pferdes geführten bogenförmigen oberen Abschnitt und sich beidseitig vom oberen Abschnitt nach unten erstreckenden Schenkeln zur Aufnahme in der Sattelkonstruktion sowie mit beidseitig an ihm befestigten Sturzfedern.
  • Derartige Kopfeisen bestehen trotz dieser Fachbezeichnung nicht nur aus Eisen sondern auch aus einem anderen geeigneten im wesentlichen unnachgiebigen Werkstoff, z.B. aus Metall wie Stahl und Stahllegierungen oder auch aus geeignetem Kunststoff, und werden im der Auflage auf den Widerrist des Pferdes dienenden Bereich des Reitsattels in die Sattelkonstruktion eingebracht, insbesondere bei Verwendung eines Sattelbaums an diesem und im Fall einer anderen tragenden Sa+'elkonstruktion, z.B. einer Ausbildung des Sattels aus - ICE an dieser befestigt und in den Reitsattel einbezogen. in derartiges Kopfeisen dient dazu, den Sattel in dem wichtigen Bereich oberhalb des Widerrists die erforderliche starre Formhaltigkeit zu geben. Reitsättel weisen ferner beidseitig sogenannte Sturzfedern auf, die zur Halterung der Steigbügelriemen dienen und durch einen schwenkbaren Sicherungshebel ein Lösen des Steigbügelriemens bei Belastungskomponenten in Längsrichtung des Pferdes im Fall eines Sturzes oder dergleichen zu ermöglichen. Diese Sturzfedern unterliegen einerseits einer hohen Belastung durch das Gewicht des Reiters und stellen andererseits eines der wichtigsten Bauteile des Sattels im Hinblick auf die Sicherheit des Reiters dar, da ein plötzliches Abreißen einer Sturzfeder zu einer plötzlichen und in der Regel unkontrollierbaren Bewegung des Reiters fUhrt und somit eine große Gefahrenquelle in Verbindung mit einem möglichen Abwurf des Reiters darstellt. An die Sicherheit der Befestigung einer derartigen Sturzfeder am Sattel sind daher größte und ständig wachsende Anforderungen zu stellen. Bei den bekannten Kopfeisen der eingangs angegebenen Art sind nun die Sturzfedern als gesonderte Bauteile hergestellt und mit dem Kopfeisen an geeigneter Stelle durch gesonderte Befestigungsmittel, nämlich durch Nieten, verbunden. Es hat sich nun gezeigt, daß eine derartige Befestigung der Sturzfedern am Kopfeisen wie auch eine andere übliche gesonderte Befestigung von Sturzfedern an anderen Bestandteilen des Reitsattels weiterhin eine große Gefahrenquelle im eingangs geschilderten Sinn bildet. Bereits bei der Fertigung ist nicht mit größtmöglicher Sicherheit gewährleistet, daß die Befestigung der Sturzfedern am Kopfeisen mit der erforderlichen Genauigkeit und Dauerfestigkeit hergestellt wird. Ferner hat die Praxis gezeigt, daß sich derartige Nietbefestigungen zwischen Kopfeisen und Sturzfedern allmählich lockern oder gar lösen, ohne daß dies bei der Benutzung des Reitsattels rechtzeitig bemerkt werden könnte. Somit stellen die bekannten Kopfeisen mit Sturzfedern weiterhin eine nicht unerhebliche Gefahrenquelle dar.
  • Bei den bekannten Reitsätteln werden ferner auch die Sattelgurtbefestigungen durch gesonderte Bauteile bewerkstelligt, indem ein gesonderter Gurt im oberen Bereich des Sattels oder Sattelbaum geführt wird, an dessen Enden der eigentliche Sattelgurt befestigt wird. Auch für die Anbringung des Vorderzeugs werden gesonderte Befestigungsmittel innerhalb der Sattelkonstruktion eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopfeisen der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem die Verbindung zwischen Kopfeisen und Sturzfedern derart gestaltet ist, daß ein Lösen der Sturzfedern vom Kopfeisen vollständig ausgeschlossen wird und somit die geschilderte Gefahrenquelle vollständig beseitigt wird.
  • Dabei soll die Konstruktion und Fertigung des Kopfeisens 80 einfach wie möglich sein.
  • Dies wird nach der Erfindung bei einem Kopfeisen der eingangs angegebenen Art vor allem dadurch erreicht, daß in einem Bereich zwischen dem bogenförmigen oberen Abschnitt und den Schenkeln des Kopfeisens sich aus der rückwärtigen Kante erstreckend jeweils der tragende, im wesentlichen horizontal verlaufende Arm der Sturzfeder unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt ist, welcher Tragarm an seinem freien Ende den verschwenkbaren Sicherungshebel trägt. Hierdurch wird erreicht, daß der die Belastung aufnehmende Sturzfedertragarm in die Konstruktion und den Werkstoff des Kopfeisens integriert ist und somit keinerlei gesonderte Befestigungsmittel erforderlich sind, wodurch ein Lösen der Sturzfeder vom Kopfeisen unmöglich gemacht und die geschilderte Gefahrenquelle vollständig ausgeschaltet wird. Der Sturzfedertragarm kann in einfacher Weise bei der Konstruktion und Fertigung des Kopfeisens einbezogen werden, so daß sich eine besonders einfache und preiswerte Bauform ergibt. Jede Belastung des Sturzfedertragarms wird unmittelbar in das Kopfeisen eingeleitet und somit sicher und ohne Gefahr auf die Sattelkonstruktion übertragen. Die Anformung des integrierten Sturzfedertragarms kann je nach dem gewählten Werkstoff des Kopfeisens beim jeweiligen Herstellungs- und Formungsprozeß bewerkstelligt werden, und es kann Je nach den Festigkeitsanforderungen von Konstruktion und Werkstoff der Übergang zwischen dem Kopfeisen und dem Sturzfedertragarm gestaltet werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Bereich zwischen dem bogenförmigen oberen Ab- schnitt und den Schenkeln an der rückwärtigen Kante ober-oder unterhalb des Sturzfedertragarms eine Sattelgurtbefestigung unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt. Hierdurch wird auch hinsichtlich der Sattelgurtbefestigung jede Verwendung eines gesonderten Bauteils vermieden und auch diese Sattelgurtbefestigung in das Kopfeisen und deren Werkstoff integriert. Zweckmäßig ist dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung die Sattelgurtbefestigung als ein sich oberhalb des Sturzfedertragarms im wesentlichen zu diesem parallel verlaufender Befestigungsarm ausgebildet und dieser an seinem Ende mit einem nach oben gerichteten Sicherungsvorsprung versehen. Dieser Befestigungsarm kann ebenfalls einfach mit dem gesamten Kopfeisen hergestellt werden. Der Sicherungsvorsprung verhindert sicher ein Abgleiten des Sattelgurts vom Befestigungsarm. Die Kombination von Sturzfedertragarm und Befestigungsarm der Sattelgurtbefestigung kann zu einer günstigen Gestaltung der Lagerung des Sicherungshebels der Sturzfeder ausgenutzt werden. Dies wird zweckmäßig in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Sicherungshebel der Sturzfeder in seiner nach oben gerichteten Schließlage am freien Ende des Befestigungsarms der Sattelgurtbefestigung anliegt. Hierdurch wird der Befestigungsarm zugleich als Arretierung für den Sicherungshebel in seiner Schließlage ausgenutzt.
  • Häufig ist es erforderlich, am Sattel auch das sogenannte Vorderzeug zu befestigen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch diese Befestigung in das Kopfeisen integriert werden dadurch, daß sich aus der vorderen Kante erstreckend jeweils ein Vorderzeugfallring unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt ist. Hierdurch werden auch für die Befestigung des Vorderzeugs gesonderte Bauteile und deren Befestigung vermieden, also auch in dieser Hinsicht die Sicherheit des Reiters verbessert. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist im unteren Kantenbereich jedes Schenkels ein Halterungsvorsprung, z.B. für eine Satteldecke, einstückig angeformt. Es werden somit also auch weitere Halterungen in das Kopfeisen integriert.
  • Durch die besondere Ausgestaltung des Kopfeisens gemäß der Erfindung übernimmt dieses Kopfeisen erhebliche Belastungen. Zur Verbesserung der sicheren starren Formhaltigkeit des Kopfeisens unter Einbeziehung der Tragkonstruktion des Sattels hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung bei dem Kopfeisen auf seiner Unterseite seiner Kontur wenigstens angenähert folgend und in einem zur Aufnahme eines in diesen Bereich verlaufenden tragenden Sattelteils, insbesondere eines Sattelbaums, dienenden Abstand ein Versteifungsteil befestigt ist. Hierdurch wird unter Einbeziehung des jeweils tragenden Sattelteils eine Sandwich-Konstruktion erzielt, die zu einer hohen Festigkeit und vor allem Formhaltigkeit dieses Kopfeisenbereichs des Sattels führt, die allen denkbaren Belastungen gewachsen ist und somit den Kopfeisenbereich des Sattels in der gewünschten, das Pferd nicht belastenden T ge und Gestalt sichert. Baulich besonders zweckmäßig i, eb wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das, insbesDndere streifenförmig ausgebildete, Versteifungsteil auf seiner Länge mit Hilfe von den tragenden Sattelteil durchdringenden Befestigungsmitteln, insbesondere Nieten, befestigt ist. Hierdurch wird eine besonders sichere Sandwich-Konstruktion dieses Sattelbereichs erzielt.
  • Merkmale, weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Die Zeichnung ist zur Vereinfachung der Darstellung im wesentlichen schematisch gehalten, es ist ferner ebenfalls aus Vereinfachungsgründen von einer Darstellung des im übrigen in bekannter Weise ausgebildeten Reitsattels abgesehen worden. Es zeigen Fig. 1 eine von der Seite gesehene schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform des Kopfeisens nach der Erfindung mit Sturzfedern und Sattelgurtbefestigungen, Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Kopfeisens nach der Erfindung mit Sturzfedern, Vorderzeugfallring und zusätzlichem Halterungsvorsprung, fig. 3 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des Kopfeisens nach der Erfindung in Sandwich-Konstruktion mit einbezogenem Sattelbaumteil.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kopfeisen weist einen über den Widerrist des Pferdes führenden bogenförmigen oberen Abschnitt 1 und sich beidseitig vom oberen Abschnitt 1 nach unten erstreckende Schenkel 2 zur Aufnahme in der nicht dargestellten Sattelkonstruktion auf. Zur Befestigung des Kopfeisens innerhalb der Sattelkonstruktion dienen die in der Zeichnung angedeuteten Bohrungen 3 an den verschiedenen Stellen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist an jedem Schenkel 2 in einem Bereich zwischen dem bogenförmigen oberen Abschnitt 1 und den Schenkeln 2 sich aus der rückwärtigen, also zur Nachhand des Pferdes gerichteten Kante erstreckend der tragende, im wesentlichen horizontal verlaufende Arm 4 einer Sturzfeder unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens 1, 2 angeformt. Jeder Sturzfedertragarm 4 trägt an seinem freien Ende den verschwenkbaren Sicherungshebel 5, hier in seiner den Steigbügelriemen freigebenden gestreckten Öffnungslage dargestellt. Die Schließlage ist bei der vorderen Sturzfeder in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Ferner ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Kopf- eisen ebenfalls in einem Bereich zwischen dem bogenförmigen oberen Abschnitt 1 und den Schenkeln 2 und ebenfalls an der rückwärtigen Kante ein sich oberhalb des Sturzfedertragarms 4 im wesentlichen zu diesem parallel verlaufender Befestigungsarm 6 einer Sattelgurtbefestigung unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens 1, 2 angeformt. Dieser Befestigungsarm 6 trägt an seinem Ende einen nach oben gerichteten Sicherungsvorsprung 7. Ferner ist der Befestigungsarm 6 an seinem freien Ende so bemessen und gestaltet, daß der Sicherungshebel 5 der Sturzfeder 4, 5 in seiner in gestrichelten Linien dargestellten nach oben gerichteten Schließlage am freien Ende des Befestigungsarm 6 anliegt, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Kopfeisens nach der Erfindung mit dem bogenförmigen oberen Abschnitt 1 und den beiden nach unten gerichteten Schenkeln 2, von denen nur der vordere sichtbar ist, mit den Bohrungen 3 sowie mit dem einstückig angeformten Sturzfedertragarm 4 mit seinem Sicherungshebel 5.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist oberhalb des Sturzfedertragarms 4 eine ösenförmige Öffnung 71und mittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt, die auch als Sattelgurtbefestigung dienen kann.
  • Ferner ist bei dem Kopfeisen nach Fig. 2 sich aus der vorderen, also zum Hals des Pferdes gerichteten Kante erstreckend ein Vorderzeugfallring 8 unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt, und zwar über einen Verbindungsarm 9. Schließlich ist bei dieser Ausgestaltung des Kopfeisens im unteren Kanten bereich eines oder auch beider Schenkel 2 ein Halterungsvorsprung 10 unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt. Dieser Halterungsvorsprung kann al s als Satteldeckenhalterung eingesetzt werden.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung des Kopfeisens nach der Erfindung dargestellt. Das Kopfeisen weist zunächst wiederum den bogenförmigen oberen Abschnitt 1 und die beiden seitlichen Schenkel 2 auf. Auf seiner Unterseite ist der Kontur des Abschnitts 1 und der Schenkel 2 wenigstens angenähert folgend ein streifenförmig ausgebildetes Versteifungsteil 11 befestigt, und zwar in einem Abstand, der zur Aufnahme eines in diesem Bereich verlaufenden tragenden Sattelteils, hier des Sattelbaums 12, dient. Der Versteifungsteil 11 ist auf seiner Länge mit Hilfe von den tragenden Sattelteil, also hier dem Sattelbaum 12, durchdringenden Nieten 13 am Hauptteil 1, 2 des Kopfeisens befestigt.
  • Der Hauptteil 1, 2 des Kopfeisens bildet somit eine Oberkonstruktion und das streifenförmige Versteifungsteil 11 eine Unterkonstruktion des gesamten Verbunds, der als Sandwich-Konstruktion einschließlich des Sattelbaums 12 angesehen werden kann0 Als Werkstoff für das Kopfeisen nach der Erfindung können geeignete Werkstoffe eingesetzt werden, die die notwendige Starrheit oder Unnachgiebigkeit aufweisen und für den jeweiligen Anwendungsfall die notwendige Festigkeit, also insbesondere Metalle, Stahl oder Stahllegierungen oder auch geeignete Kunststoffe mit der erforderlichen Festigkeit. Das Kopfeisen nach der Erfindung wird entsprechend der jeweils vorliegenden Sattelkonstruktion in diese einbezogen und in ihr befestigt. Es kann das Kopfeisen nach der Erfindung in den üblichen Reitsätteln mit Sattelbaum eingesetzt werden oder auch in Sattelkonstruktionen aus Kunststoff eingebracht, eingebettet oder in geeigneter Weise befestigt werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1 .Kopfeisen für Reitsättel mit einem über den Widerristes Pferdes geführten bogenförmigen oberen Abschnitt und sich beidseitig vom oberen Abschnitt nach unten erstreckenden Schenkeln zur Aufnahme in der Sattelkonstruktion sowie mit beidseitig an ihm befestigten Sturzfedern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich zwischen dem bogenförmigen oberen Abschnitt (1) und den Schenkeln (2) sich aus der rückwärtigen Kante erstreckend Jeweils der tragende, im wesentlichen horizontal verlaufende Arm (4) der Sturzfeder unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt ist, welcher Tragarm an seinem freien Ende den verschwenkbaren Sicherungshebel (5) trägt.
  2. 2. Kopfeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ebenfalls in einem Bereich zwischen dem bogenförmigen oberen Abschnitt (13 und den Schenkeln (2) an der rückwärtigen Kante ober- oder unterhalb des Sturzfedertragarms (4) eine Sattelgurtbefestigung (6,7,72) unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt ist.
  3. 3. Kopfeisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelgurtbefestigung als ein sich oberbib des Sturzfedertragarms (4) im wesentlichen zu diesem parallel verlaufender Befestigungsarm (6) ausgebildet und dieser an seinem Ende mit einem nach oben gerichteten Sicherungsvorsprung (7) versehen ist.
  4. 4. Kopfeisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (5) der Sturzfeder (4,5) in seiner nach oben gerichteten Schließlage am freien Ende des Befestigungsarms (6) der Sattelgurtbefestigung anliegt.
  5. 5. Kopfeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus der vorderen Kante erstreckend wenigstens ein Vorderzeugfallring (8,9) unmittelbar und einstückig aus dem Werkstoff des Kopfeisens angeformt ist.
  6. 6. Kopfeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Kantenbereich eines oder beider Schenkel. (2) wenigstens ein Halterungsvorsprung (10), z.B. für eine Satteldecke, unmittelbar und einstückig angeformt ist.
  7. 7. Kopfeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Unterseite seiner Kontur wenigstens angenähert folgend und in einem zur Aufnahme eines in diesen Bereich verlaufenden tragenden Sattelteils, insbesondere eines Sattelbaums (12), dienenden Abstand ein Versteifungsteil (11) befestigt ist.
  8. 8. Kopfeisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsteil (11) auf seiner Länge mit Hilfe von den tragenden Sattelteil (12) durchdringenden Befestigungsmitteln, insbesondere Nieten (13), befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702011C1 (en) * 1987-01-22 1988-03-31 Jochen Henning Saddle tree
EP2159187A1 (de) * 2008-08-29 2010-03-03 GEORG KIEFFER Sattlerwarenfabrik GmbH Sattelbaum mit Kopfeisen

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