DE3010743A1 - Pneumatischer dilatator zur einfuehrung in die speiseroehre - Google Patents

Pneumatischer dilatator zur einfuehrung in die speiseroehre

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DE3010743A1
DE3010743A1 DE19803010743 DE3010743A DE3010743A1 DE 3010743 A1 DE3010743 A1 DE 3010743A1 DE 19803010743 DE19803010743 DE 19803010743 DE 3010743 A DE3010743 A DE 3010743A DE 3010743 A1 DE3010743 A1 DE 3010743A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M29/00Dilators with or without means for introducing media, e.g. remedies
    • A61M29/02Dilators made of swellable material

Description

  • Pneamatischer Dilatator zur Einführung in die
  • Speiseröhre Die Erfindung bezieht sich auf einen phemn@@@@@@atischen Dilatator zur Einführung in die Speise@@öher eines Lebewesens, insbesondere zur Behandlung der Achalasie des Menschen, mit einem aufblasbaren ballon, dessen Durchmesser beim Asfblasen auf einen vorgegebenen oberen Wert begrenzt ist.
  • Bei der Achalasie ist der mageneingang, die Cardia, verengt.
  • Die Nahrung bleibt in der Speiseröhne lieger, welche sich dadurch erheblich erweitern kann. Zur Behandlung der Achalasie kommt neben anderen Nethoden vor allem die pneumatische Dilatation (Nanson, E.@., Gastroenterology 51, 236-241, 1966; Vantrappen, G., Hellemans, J., Deloof, W., Valembois, P., Vaidenbroucke, J. Gut 12, 268-275, 1971; Wienbeck, i:.
  • heitmann, P. Dtsch. med. Wschr. 98, 814-825, 1973) in Betracht.
  • Die pneumatische Dilatation zeichnet sich durch ihre Einfachheit und ihre hohe Erfolgesquote aus.
  • Bei der pneumatischen Dilatation wird ein aufblasbarer Ballon in die Speiseröhre des Menschen eingeführt. Er wird bis in das verengte Segment, das ist die Cardia, vorgeschoben und dort aufgeblasen, um die Verengung zu @ weitern. Es ist notwandig, den Durchmesser des ballons auf inen oberen Wert zu begrenzen, damit der Ballon nicht ober- and/oder unter halb des verengten Segmentes in Speiseröhre bzw. lagen zu große Ausmaße annimmt. Bei einem bekannten pneumatischen Dilatator wird das dadurch erreicht, daß der von außen aufblasbare Ballon von einem Stoffbeutel umgeben ist. Dieser Stoffbeutel wiederum ist von einem Schutzballon umgeben. Die eingearbeitete Stoffbeutel bewirkt beim Aufblasen die Begrenzung des Dilstators auf einen dbestimmten Durchmesser.
  • Die bisherigen Blellondilatatoren Müssen in verschiedeuer Hinsicht als nachtellig bezeichnet werden. Zunächst einmal ist die Herstellung eines Dilatators, der aus dreio Schichten (Ballon, Stoffbeutel, Ballon) besteht, recht aufwendig und touer. Insbesondere das Einarbeiten des StolSbeutels kann zu Komplikationen führen. Sodann kann ein solcher Dilstator rocht empfindlich gegen Beschädigungen sein. U. U. Können sich auch Probleme bei der Reinigung und Wiederverwendung ergeben.
  • Schließlich ist es ein gewichtiger Nachteil, daß d.ie bisherigen Dilatatoren nicht unter direkter Sicht des Arztes, sondern nur indirekt unter Röntgenkontrolle eingeführt werden und dilatieren können. Beim blinden Einführen des Instrumentes kommt es, wie Beobachtungen ergeben haben, in 2 bis 9 % aller Fälle zu einer Perforaction und damit zu gefürchteten Komplikationen.
  • Beim fortgeschrittenen Stadium der Achalasie mit einer gewundenen Speiseröhre gelingt es meistens nicht, den Dilatator bisheriger Konstruktion in die verengte Cardia vorzuschieben.
  • Man hat bereits versucht, diese Einführungsschwierigkeit dadurch zu umgehen, daß man den Patienten am Vortage einen Leitfaden schlucken lief, der mit einem Kontrastmittelbeutelchen beschwert war. Zur Dilatation wurde der in untere Darmabschnitte vorgedrungene Leitfaden angestrafft, und an ihm entlang wurde dann ein flexibler Führungsdraht geschoben. Über diesen Führungsdraht schließlich wurde dann der Dilatator eingeführt. - Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein solches Vorgehen für Arzt und Patient gleichermaßen zu Unzuträglichkeiten führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dilatator der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er leicht zu handhaben ist. Insbesondere sell die gefahr @@@@@r Perforation bei der handhabung weschtlich redu@iert sein.
  • Biese Ausgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch den ballon ein Schlauch vorgegebener @änge hindurchgefährt ist, der zur Aufnahme eines gastroskops bestismt ist.
  • Der Schlauch ist hierbei dazu bestisgt, @@@ durch ihn während der Behandlung einer verengung ein @astrosko@ hindurehgeführt wird. Auf diese Weise kann des Dilatator unter Sicht z. B. in die Cardia eingeführt werden. Auch die Dilatation kann unter Sicht erfolgen. Auf diese wird bei der pneumatischen Behandlung der Achalasie eine perforationsgefahr für die Speiseröhe praktisch vollkommen vermieden.
  • Um den Dilatator ohne größere Schwierigkeiten herstellen zu können, ist nach einer besonders vorteilhaften Ausgestai- -tung der Erfindung vorgesehen, daß der Ballon einheitlich aus einem flexieblen, aber wenig dehnbaren Material besteht.
  • Bei einem solchen Dilatator besteht der Ballon also nicht aus mehreren Schichten, sondern ist instückig aus einem einheitlichen Material hergestellt. Dieses Material sorgt dabei selbst für eine Begrenzung des Ballondurchmessers, sobald der Ballon im verengten Segment aufgeblassen wird. Ein Stoffbeutel zur Begrenzung muß also nicht eingearbeitet werden, was eine erhebliche Herstellungserleichterung und irufwandsreduzierung darstellt.
  • 'Jon besonderem Vorteil ist es, wenn der Ballon aus einem Polyurethan besteht. Ein solches Material hat sich als äußerst robust und stabil verwiesen. Auch ist hervorzuhe@@en, daß ein solcher Dilatator nach Gebrauch besonders leicht zu reinigen ist. Besonders gute Ergebnisse hinsichtlich Herstellbarkeit, Haltbarkeit, Handlichkeit und Betriebssicherheit werden erzielt, wenn der Ballon sich folgendermaßen zusarmensetzt: Polyurethan = Polyäther'Pu vom Typ Estane, rinne Goodrich Comp., Cleveland, Ohio USA. Zur Verfestigung der Wand wird PVC-Harz nach BedarF beigemischt, Typ Lonzavyl 5 582 der Firma Lonza AG, Basel.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Dilatators besteht darin, daß er leicht aus handelsüblichen Elementen aufgebaut werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen auf ein Gastroskop fixierbaren pneumatischen Dilatator zur Behandlung der' Achalasie beim Menschen. ta handelt sich teilweise um eine Schnittdars tellung.
  • Kernstück des; Dilatators ist ein aufblasbrer Ballon 2, durch den ein biegsamer Schlauch 4 hindurchgeführt ist.
  • Der Ballon 2 ist zylinderförmig ausgebildet. Er besteht aus einem flexiblen, beim Aufblasen aber wenig dehnbaren Material, und zwar aus Polyurethan mit PVG-Harz-Beimischung.
  • Der Schlauch 4 ist durch die beiden Zylinderstirnseiten hindurchgeführt, wobei letztere nach außen hin durch schlauchförmige Ansätze 6 Und 8 verlängert sind. Im Bereich dieser Ansätze ist der Ballon 2 am schlauch 4 befestigt. Die Befestigung ist luftdicht. Beispielsweise können Ballon 2 und Schlauch 4 im Bereich der Ansatze 5 und 8 miteinander verschweißt oder vergossen sein. Die Dicke der Polyurethanfolie beträgt 0,3 -0,8 mm. Die Länge des Ballons 2 - in Richtung des Schlauches 4 gemessen - beträgt etwa 150 mm.
  • Der Durchmesser des Ballons 2 in nicht aufgeblasenem Zustand bei 0 mm Hg Druck beträgt etwa 13 mm. Die Vorwendung des Materials Polyurethan bedingt, daß die Weite des ballons 2 im aufgeblasenen Zustand bei einem Druck von 300 mm Hg auf 40 mm begrenzt ist. Es hat sich bei Untersuchungen am Patienten gezeigt, daß duieser Pruck und diese Weite sche gut geeignet sind, um die Cardia zu weiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dilatstoren ist vorliegen 1 also kein Stoffbeutel eingearbeitet. Dessen Funktion wird durch das Plyurethan übernonnen . Es hat sich bei den genannten Untersuchungen ergeben, daß bei einem Ballon Druck von 300 mm fig Während der Dilatation i in dem verengten Segment ausreichende Dehanungsdrucke wirksam werden, ohne daß der Ballon 2 oberhalb und unterhalb der Cardia Jn Speiseröhre und Magen zerstörerische Ausmaße annimmt.
  • Der Schlauch 4 kann insbesondere aus Folyvenyl-chlorid (PVC) bestehen. Sein Innenraum ist zur Aufnahme eines Gastroskos 10, das ist ein Endoskop zur Betrachtung der Speiseröhre und des Magens, bestimmt. Entsprechend dem Außendurchmesser des Gastroskops 10 kann der Schlauch 4 z. B. einen inneren Durchmesser von 10 mm besitzen. Er kann dann einen äußeren Durchmesser von 11 mm aufweisen. Die genannten Untersuchungen haben ergeben, daß ein solcher Schlauch 4 etwa eine Länge von 20 cm besitzen sollte.
  • In den Ballon 2 mündet eine Schlauchsonde 12, durch die der Ballon 2 von außen aufblasbar ist. Die Schlauchsonde 12 kann z.B. 5 mm dünn und 60 mm lang sein. Sie ist mit einem handelsüblichen Blutdruckmanometer 124 pneumatisch verbunden. Das Blutdruckmanometer 14 erlaubt es, den Ballon 2 in sitll auf einen Druck von z.B. 300 mm Hg aufzublasen und diesen Druck für einige Zeit aufrecht zu erhalten. Aus Haltbarkeitsgränden ist es zweckmäßig, wenn die Schlauchsende 12 an der - wie dargestellt - rückwärtigen Zylinderseite in der Nähe des Schlauches 4 in den Ballen 2 einmändet.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, ist der Se laurh 4 über dos Gastroskop 10 geschoben. Hierbei kann es sie. insbesondere um ein handelsübliches schmalkalibriges Gastroskop mit Geradeaus-Optik handeln. Die beiden Enden des Schlauches 4 sind in Längsrichtung etwas eingeschnitten, so daß sie sternförmig auslaufen (i.n der Figur nicht ersich). Uber jedes dieser Enden ist ein Gummiring 16 un<! 18 geschoben, der das Ende auf dem Gastroskop 10 festhält. Mittels doieser Cummiringe 16 und 19 läßt sich der Ballen 2 an jeder Stelle des Gastreskops 10 lösbar fixieren.
  • Die erwähnten Untersuchungen haben ergeben, daß die Mitte des Ballons 2 in viewlen Fällen am günstigsten et wa 20 cm von der Spitze 20 des Gastroskops 10 angebracht wird.
  • Die in der Figur nach oben weisende Spitze 20 des Gastroskops 10 mit aufgeschobenem Ballon wird bei einer Behandlung durch den Mund in die Speiseröhre des Patienten eingeführt.
  • Unter Sicht durch das Gastroskop 10 wird diess durch die Cardie in den Magen vorgeschoben. Durch Inversion der Instrumentenspitze 20 im Magen läßt sich der Dilatator - ebenfalls unter Sicht - so plazieren, daß das enge Segment die Mitte des Ballons 2 umschließt. Die bisherigen Plazierungsschwierigkeiten, die sich beim "blinden" Einführen des Dilatators ergaben, werden dabei vermieden. Unter Sicht wird dann der Ballon 2 von außen mittels des Blutdruckmanometers 14 aufgeblasen.
  • Treten Schmerzen auf, wird die Luft abgelassen, etwa eine Minute gewartet und dann erneut aufgeblasen, bis man.einen Druck von 300 mm Hg etwa 2 Minuten lang aufrecht erhalten kann. Durch die Di@atation des ballons 2 word die Oardia ges preizt. Da sich das Material Polyuratise bei einem Überdruck im Ballon 2 von 300 mm Vfp; noch nicht erklich weitet und damit die Weite des hier verwendeten Be@@@lons 2 im aufgeblassenen Zustand auf etwa 40 mm begrenzt@@@@@@, Können keine Überdehnungen der Speiseröhre auftreten.
  • Es soll nach einmal botont werden : Da sr@@ ohl die Plazierung als auch die Dilatation unter Sichtkontroll@ des Arztes erfolgen, zu wird bei richtiger Handhabung eine Per Rorationssgefahl für die Speiseröhre versieden.
  • Es ist auch hervorzuheben, daß der darge@@@tellte Dlatator selbst bei einem s-förmig gewundenen Mega- Ö@ophagus angewendet werden kann. Auch h der ist eine einfache un gute Sichtkontrolle beim Einführen und Plazieren möglich.
  • Untersuchungen. mit Ballondurchmessern vor 30 mm, 35 mm und 40 mm haben gezeigt, daß man bei einem erwachsenen Patienten auch bei mehreren aufeinanderfolgenden Sitzungen mit einer einzigen Ballongröße auskommt. Als besonders zwdckmäßig hat sich dabei die erwähnte Weite von 40 mm erwiesen.
  • Der in der Figur dargestellte pneumatische Dilsatator ist äußerst stabil. Die erwähnten Untersuchungen haben ergeben, daß er über 1000 mal aufgeblasen werden kann, ohne daß es zu einer Mechanischen Veränderung kommt.
  • Das Reinigen ist sehr einfach. Der Dilateror wird zunächst mit warmem Wasser und Seife abgewaschen und inschließend gassterilisiert.
  • 16 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (15)

  1. Patantsprüche 1. Inenmatischer Dilatator zur Einführung in die Speiseröhre eines Lebewesena, insbesondere zur Behan llung der Achalasie des Lenschen, mit einem aufblasberen Balen, d a d u r c h g e k e n n -Z i e c h n e t, daß durch den Bellon (2) ein Schaluch (4) vorgep@bener Länge hindurchgeführt ist, der zur Aufnahme eines Gastroskops (10) bestimmt ist.
  2. 2. Dilatator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ballon (2) zylinderförmig ausgebildet und im Bereich (6, 8) der Zylinderstirnseiten an Schlauch (4) befestigt ist.
  3. 3. Dilatator anach anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlauch (4) aus einem Polyvenylch (4) befestigt ist.
  4. 4. Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß durch den Schlauch (4) ein Gastroskop (10) geführt ist und daß der Schlauch (4) auf d.em Gastroskop (10) lösbar befestigl ist.
  5. 5. Dilatator nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlauch (4) i:iit Hilfe von zwei Gummiringen (16, 18), die über die sternförmig auslaufenden Enden des Schlauches (4) gestülpt sind, auf dem Gastroskop (10) verschiebbar befestigt ist.
  6. 6. Dilatator nach Anspruch 4 oder 5, dsdirch gekennzeichnet, daß die mitte des Ballons (2) etwa 20 cm von der Spitze (20) des Gastroskops (10) entfernt angeordnet ist.
  7. 7. Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis C mit einem Ballon, dessen Durchmesser beim Aufblasen auf einen vorgegebenen oberen Wert begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (2) einheitlich aus einem flexiblen, aber wenig dehnbaren material besteht.
  8. 8. Dilatator nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ballon (2) aus einem Polyurethan besteht.
  9. 9. Dilatator nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ballon (2) aus Polyurethan besteht, dem zur Verfestigung der (and PVC-Harz beigemischt ist.
  10. 10. Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchmesser des aufgeblassenen Ballons (2) bei einem inneen Überdruck von 300 mm Hg etwa 40 mm beträgt.
  11. 11. Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Länge des Ballons (2) etwa 150 mm beträgt.
  12. 12. Dilstator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß in den Ballon (2) eine Schlauchsonde (12) mündet, durch die der Ballon (2) aufblasbar ist.
  13. 13. Dilatater nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlauchsonde (12) mit einem Blutdruc manometer (14) verbunden ist.
  14. 14. Dilstator nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchsonde (12) außen etwa 5 mm dick und etwa 60 rnn. lang ist.
  15. 15. Dilatator nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchsonde (12) in der Nähe des Schlauches (4) in den Ballon (2) mundet.
    -16. Dilatator nach einem der Anspruche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daf? die Schlauchsonde (12) ein ihrer Einmündung mit dem Schlauch (4) verschweißt ist.
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