DE3010331A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

Stierlen-Maquet Aktiengesellschaft, 755D Rastatt, Hehler-Straße

2B. Februar 19BD

Patentanmeldung mit Gebrauchsmusterhilfsanmeldung: Geschirrspülmaschine

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer besonders intensiven und hygienischen Nachspülung des Spülgutes.

Bei bekannten Geschirrspülmaschinen erfolgt die Nachspülung des SpUlgutes durch eine Nachspülflüssigkeit, die durch ein Leitungssystem zugeführt und mittels Düsen zerstäubt wird. Wenn die Nachspülflüssigkeit vom Spülgut abgetropft ist, fließt sie in den LJaschtank der Spülmaschine und vermischt sich mit der lilaschflüssigkeit.

Als Nachspülf lüssigkeit uiird Frischwasser mit Entspannungamitteln verwendet. Dieses Frischwasser ist auf über SO⁰C aufzuheizen. Um die Betriebskosten niedrig zu halten kann nur wenig Frischwasser zugeführt und aufgeheizt werden. Zur intensiven und hygienischen Nachspülung wäre es aber

13Q0A0/0178

notuiendig, größere Mengen Nachspülflüssigkeit über das Spülgut zu sprühen.

Die Geschirrspülmaschine nach vorliegender Erfindung ist mit einem Nachspülsystem ausgestattet, das die Vorteile der niedrigen Betriebskosten durch Verblendung der üblichen geringen Menge zuzuführender und aufzuheizender Nachspüluiassermenge und gleichzeitig die intensive und hygienische Nachspülung durch Umwälzung eines mehrfachen der zugeführten Nachspüluiassermenge vereint.

Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Nachspülflüssigkeit nach abtropfen vom Spülgut nicht in den Idaschtank fließt, sondern aufgefangen und mittels einer zusätzlichen Umwälzpumpe nachmals über das Spülgut gesprüht uird.

Die Erfindung uiird nachfolgend anhand der Figuren 1, Z, 3 und k beschrieben.

Fig. 1 zeigt die Erfindung in einer Grundausführung Fig. 2 zeigt die Erfindung mit eingelegter Wanne Fig. 3 zeigt die Erfindung in Grundausführung mit

Zwischenbehälter Fig. k zeigt die Erfindung mit eingelegter tdanne und

Zwischenbehälter

130040/0178

Einer Geschirrspülmaschine mit einer LJascheinheit 9 bei der eine liJaschpumpe 11 durch eine Öffnung im Tankbaden 10 Spülflotte aussaugt und über ein Leitungs- und Düsensystem 12 über das Spülgut 19, 20, 21 sprüht ist ein IMBChspülgehäuse k nachgeschaltet. Im NachspülgehSuse k befindet eich das Leitungssystem 1 mit oberen Düsen 2 und unteren Düsen 3. [denn auch wegen der Übersichtlichkeit nur jeweils eine Düse dargestellt ist, so können mehrere Düsen oder Düsensysteme vorhanden sein. Dies gilt sinngemäß bei den Düsen 13 und 14.

Die Nachspülflüssigkeit wird über das Leitungssystem 1 zugeführt und mittels der Düsen 2, 3 über das SpUlgut 20 gesprüht. Vom Spülgut 20 tropft die Nachspülflüssigkeit ab und wird vom Rand 15 zurückgehalten und durch einen Auslauf 16 im Boden 5 des NachspülgehMuses k und einen Einlauf 17 einer Pumpe 7 zugeführt. Die Pumpe 7 fördert die IMachspülflüssigkeit über ein Leitungssystem 8 und obere Düsen 14 sowie untere Düsen 13 erneut über das Spülgut 20 oder 21. Die Förderleistung der Pumpe entspricht mindestens der pro Zeiteinheit durch das Leitungssystem 1 zugeführten iMachspülflüssigkeitsmenge, vorzugsweise jedoch einem Vielfachen davon.

Vor den Einlauf 17 kann ein Reinigungsfilter 22 montiert sein.

130040/0178

In das NachspUlgehöuse k kann eine vorzugsweise leicht herausnehmbare Ulanne 6 eingesetzt sein, mit einem an deren Boden 18 angebrachten Auslauf 161.

Der Auslauf 161 uiird formschlüssig und vorzugsweise flUssigkeitsdicht über den Auslauf 16 mit dem Einlauf 17 der Pumpe 7 verbunden. Deiters kann zwischen dem in Fig. 3 und k mit 171 bezeichneten Auslauf des Badens 5 des Nachspülgehöuses k und dem in Fig. 3 und ι* mit 172 bezeichneten Einlauf der Pumpe 7 ein AuffanggefäQ 23 geschaltet sein.

In das Auffanggefäß 23 kann eine Heizung 2k eingebaut und/oder eine Isolation 25 kann angebracht sein.

130040/0178

Claims (1)

1. ANSPRÜCHE

   Bssaaaassssnszsss

   - und Spülmaschine bestehend aus mindestens einem liJaschsystem und einem SpUlsystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine NachspUlflüssigkeit durch ein Leitungssystem 1 zugeführt und über Düsen 2, 3 auf Spülgut 20 versprüht, in das Nachspülgehäuse k läuft und vom Boden 5 des Nachspülgehäuses k durch einen Einlauf 17 einer Pumpe 7 zufließt, die die Flüssigkeit über ein Leitungssystem B und Düsen 13, 1*t fördert und über das Spülgut 21 sprüht.

   2. LJa s ch- und Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Pumpe 7 ein Reinigungsfilter 22 z. B. im Einlauf 17 angeordnet ist.

   3. ülasch- und Spülmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspülflüssigkeit über einen Rand 15 in die üJascheinheit 9 fließt.

   130040/0178

   3Q10331

   ■ι

   ί». Wasch- und Spüleinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Nachspülgehäuse k eine Manne 6 eingesetzt ist, an deren Baden 18 ein Auslauf 161 angebracht ist und daß der Auslauf über den Auslauf 16 mit dem Einlauf 17 der Pumpe 7 verbunden ist.

   5. Wasch- und Spülmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auslauf 171 des Baden 5 des Nachspülgehäuses k und Einlauf der Pumpe 7 ein Auffanggefäß 23 geschaltet ist.

   6. Wasch- und Spülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Auffanggefäß 23 eine Heizung 2k eingebaut ist.

   7. Wasch- und Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der Pumpe 7 mindestens der pro Zeiteinheit durch das Leitungssystem 1 zugeführten NachspülflüssigkeitBmenge, vorzugsweise aber einem Vielfachen davon entspricht.

   — 7 —

   130040/0178

   β. UJasch- und Spülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Isolation 25 am AuffanggefäB 23 angebracht ist.

   130040/0178