DE3010294A1 - Stromrichter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stromrichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, bei Stromrichtern für hohe Spannungen die Ventilketten
als auf einer Unterlage stehende vertikale Säulen auszubilden, wobei die zu einer Ventilkette gehörenden Ventile übereinander
angeordnet sind und aufeinanderstehen. Mit Ventil ist
hier eine Baueinheit gemeint, die gewöhnlich eine Anzahl von in Reihe geschalteten Thyristoren oder Dioden enthält und die
elektrisch als. Einheit arbeitet und beispielsweise einen Zweig einer Stromrichterbrücke bildet. Eine Ventilkette kann beispielsweise
aus mehreren zwischen den Gleichstromanschlüssen eines Stromrichters in Reihe liegenden Ventilen bestehen. Inbesondere
bei hohen Spannungen und bei Stromrichtern mit zwei oder mehreren gleichstrommäßig in Reihe geschalteten Brücken wird Jede Ventilkette
sehr hoch (lang).
Jedes Ventil muß zwischen seinen beiden Enden vertikale Stützisolatoren
haben, welche die erforderliche elektrische Isolation
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zwischen den Enden des Ventils bewirken und die Kräfte von darüberliegenden Ventilen aufnehmen. Bei hohen Ventilketten werden
diese Kräfte groß, so daß die Stützisolatoren kräftig dimensioniert sein müssen und folglich teuer und platzraubend sind.
In gewissen Fällen, beispielsweise dann, wenn die Ventilkette so bemessen werden muß, daß sie Erdbebenkräften standhält, oder
wenn der Stromrichter auf einer beweglichen Unterlage aufgestellt wird, z.B. auf einem Schiff oder einer schwimmenden Bohrinsel,
werden die auf die Stützisolatoren wirkenden Kräfte so groß, daß es schwierig oder sogar unmöglich ist, mit der bisherigen Technik
Ventilketten ausreichender Festigkeit herzustellen.
Die in der vorstehend geschilderten bekannten Weise aufgebauten Ventilketten haben häufig mechanische Eigenschwingungsfrequenzen,
welche in den Bereich der Frequenzen fallen, mit denen sich die Unterlage, beispielsweise bet einem Erdbeben,bewegen. Dies führt
dann zu Resonanzschwingungen, durch welche die mechanischen Beanspruchungen der Ventilkette erheblich vergrößert werden.
Außer bei Bewegungen der Unterlage kann eine Ventilkette starken mechanischen Beanspruchungen beispielsweise bei Kontrollen oder
Wartungen ausgesetzt sein.
•■•fr
Außer den zu den einzelnen Ventilen gehörenden Stützisolatoren befinden sich häufig am unteren Ende einer Ventilkette Stützisolatoren,
auf denen die ganze Kette ruht und die eine elektrische Isolation zwischen dem unteren Ende der Kette und Erde bilden.
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Diese Isolatoren werden sehr großen Kräften ausgesetzt, was die vorstehend genannten Probleme weiter verschärft.
Eine Ventilkette der oben beschriebenen bekannten Art ist meistens
aus einer Anzahl aufeinander angebrachter Sektionen aufgebaut, wobei jede Sektion an ihrem oberen und unteren Ende mit einem
Metallrahmen versehen ist, zwischen welchen Stützisolatoren angebracht sind. Diese Rahmen stellen eine Komplikation und Verteuerung
der Ventilkette dar. Ferner bewirken diese Rahmen, daß die Kette aus elektrischen Pestigkeitsgründen höher gemacht werden
muß,als wenn die Rahmen nicht vorhanden währen, was im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und die Festigkeit erhebliche
Nachteile mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stromrichter zu entwickeln, bei dem die Ventilketten auf einfachere Weise ausgebildet
sind als bisher und ±M Stande sind, Kräften zu widerstehen, wie sj,e* durch eventuelle stärkere Bewegungen der Unterlage
verursacht werden. Zugleich soll die Höhe der Ventilketten im Vergleich zu den bekannten Ausführungen verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Stromrichter nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
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NACHGEREICHT
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll
die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1a und 1b ein Ausführungsbeispiel eines Stromrichters
nach der Erfindung,
Fig. 2 die elektrische Schaltung des Stromrichters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines zu dem Stromrichter gehörenden Ventils,
Fig. 4a und 4b eine Ventilkette für einen Stromrichter nach der Erfindung mit Anordnungen zur Dämpfung von Schwingungsbewegungen,
Fig. 5 die Ausbildung der elektrischen Anschlüsse zwischen den Ventilketten zur Erreichung einer starren Verbindung
zwischen den Ventilketten,
Fig. 6 eine mögliche Ausbildung der elektrischen Anschlüsse jals Dämpfungsglieder für Schwingungen,
Fig. 7a und 7b eine andere Ausführungsform eines Stromrichters gemäß der Erfindung in zwei um 90° zueinander
versetzten seitlichen Ansichten,
Fig. 8a bis 8c eine detailliertere Darstellung der Aufhängevorrichtung
des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 7a und 7b,
Fig. 9a und 9b den Aufbau der Ventilketten bei einem Stromrichter nach Fig. 7a und 7b.
Die Figuren 1a und 1b zeigen einen Stromrichter gemäß der Erfindung,
gesehen von zwei Seiten, die senkrecht zueinander stehen.
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- 8 - j NAOHGEREICHT
Der Stromrichter hat sechs Ventile V1 bis V6. Je zwei Ventile
bilden eine der drei Ventilketten V1 - V4, V3 - V6 und V5 - V2 des Stromrichters. Jede Ventilkette bildet eine vertikale Säule,
wobei die Ventile der Kette übereinander angeordnet sind. Jede ganze Kette hängt an einem Hängeisolator 6-8 mittels einer am
oberen Ende der Kette angeordneten Hängeöse oder dergleichen. Das untere Ventil jeder Kette hängt an dem oberen Ventil. Die
Ventile werden daher nur auf Zug beansprucht, was, wie nachstehend noch beschrieben wird, eine einfache und vorteilhafte Ausführung
der Ventile ermöglicht.
Die Ventilketten hängen in einem Gestell, das aus vier Beinen 2, 2', 3 und 3', deren oberen Enden durch Joche 4 und 5 verbunden
sind, sowie aus einem beispielsweise als Rohr ausgebildeten horizontalen Träger 1 besteht, an dem die oberen Enden der Hängeisolatoren
6 bis 8 befestigt sind.
Die oberen Enden der Ventilketten sind mit elektrischen Anschlußstellen
9'f 9", 10{, 10" versehen, die mit Hilfe der Leiterseile
9 und 10 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden haben entsprechende mittels der Leiterseile 13 und 14 verbundene Anschlußstellen
13'1, 13", 14«, 14«. Das obere Ende des Ventils V5
hat eine Anschlußstelle 15·, an dem ein Leiterseil 15 befestigt
ist. Diese Anschlußstelle 15* bildet den einen Gleichstromausgang
des Stromrichters. In entsprechender Weise hat das untere Ende des Ventils V2 eine Anschlußstelle 16', an der ein Leiterseil
16 angeschlossen ist. Diese Stelle bildet den anderen Gleichstromausgang des Stromrichters.
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, NAOHQEREICHT
Der gesamte Stromrichter steht auf einer Unterlage A, bei der es sich um den Erdboden oder um ein besonderes Fundament handeln
kann. Bei der Unterlage A kann es sich beispielsweise auch um ein Deck eines Schiffes oder einer Bohrinsel handeln.
Auf der Unterlage A steht der Stromrichtertransformator 21 neben
dem Gestell. Der Transformator hat drei Phasenausgänge, die über Leiterseile mit den drei Wechselstromanschlüssen 17t 18, 19 des
Stromrichters verbunden sind. Den Transformatoranschluß 22, der über das Leiterseil 20 mit dem Anschluß 19 verbunden ist, zeigt
Figur 1b.
Zur Dämpfung von Schwingungsbewegungen der Ventilketten sind Dämpfungsglieder 11 und 12, z.B. hydraulische Dämpfer, zwischen
den unteren Enden der Ventilketten angebracht.
Figur 2 zeigt die elektrische Schaltung des Stromrichters nach Figur 1. Der Stromrichter besteht aus einer dreiphasigen Thyristorbrücke,
bei der die Ventile V1 - V6 die sechs Zweige der Brücke bilden. Der Stromrichtertransformator 21 hat Anschlüsse
R, S, T zum Anschluß an ein dreiphasiges Wechselspannungsnetz oder an eine andere Wechselspannungsquelle, und die Stromrichterseite
des Transformators hat drei Anschlußglieder, welche die Verbindung zti' den Wechselstromanschlüssen 17 $ 18, 19 der Brücke
herstellen. Der obere Gleichstromanschluß der Brücke wird über das Leiterseil 15 an eine Erdelektrode J angeschlossen, wodurch
die oberen Enden der Ventilketten bei Betrieb eine nur niedrige
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Spannung gegenüber Erde annehmen. Deshalb brauchen die Hängeisolatoren
6, 7, 8 in Figur 1 nur für niedrige Spannung bemessen zu werden, und eventuell kann auf sie auch ganz verzichtet werden.
Der untere Gleichstromanschluß der Brücke hat hohe Spannung gegenüber Erde und ist zum Anschluß über das Seil 16 an ein Gleichstromkabel
oder eine Freileitung vorgesehen. Da die unteren Enden der Ketten frei hängen, benötigen sie keine für diese hohe Spannung
bemessenen Isolatoren. Man braucht nur darauf zu achten, daß der Abstand zwischen den unteren Enden der Ketten und den umgebenden
auf Erdpotential liegenden Gegenständen (Gestell 1-5, Unterlage A) groß genug ist.
Figur 3a zeigt den Aufbau der Ventilkette V1 - V4 von der Seite gesehen, und Figur 3b zeigt einen horizontalen Schnitt A-A
durch das Ventil V1. Das Ventil V1 hat an seinem oberen Ende einen Rahmen oder eine Platte 30, der/die dieselben Abmessungen
wie der Querschnitt des Ventils hat und mit einer Hängeöse 31 zum Aufhängen der Ventilkette versehen ist. Im Rahmen 30 sind
acht vertikale Träger 32 - 39 mit ihren oberen Enden befestigt. Die Träger bestehen aus elektrisch isolierendem Material, z.B.
Glasfaserlaminat, An ihren unteren Enden sind die Träger mit Befestigungsmitteln (z.B. 36* - 39') zur Befestigung entsprechender
Träger 42 - 49 des Ventils V4, beispielsweise mit Hilfe von
Bolzen, ausgebildet.
Zwischen den Trägern 34 und 36 sind ein oder mehrere Distanzstücke
50 und zwischen den Trägern 35 und 37 die DistanzstUcke 51 befestigt.
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Das Ventil V1 enthält zwölf Thyristormoduln M11 - M16 und M111 M161,
von denen in der Figur nur einige gezeigt sind. Jeder Modul bildet eine mechanisch selbsttragende Einheit und enthält
beispielsweise vier in Reihe geschaltete Thyristoren mit Hilfsausrüstung
(Steuer- und Indizierglieder, Spannungsteilerelemente usw.). Je zwei Moduln (z.B. M16 und M161) sind auf gleicher Höhe
im Ventil und auf gegenüberliegenden Seiten des Ventils angeordnet.
(Fig. 3b). Die Moduln werden von der Seite zwischen und gegen die vertikalen Träger geschoben und z.B. mit Bolzen an diesen
befestigt. Die Moduln werden also von den vertikalen Trägern 32 39 des Ventils getragen und versteifen gleichzeitig das ganze
Ventil.
Wie aus Figur 3b hervorgeht, sind die beiden auf gleicher Höhe angeordneten Moduln M16 und M161 links über einen Stromleiter 52
verbunden. Der Modul M16' ist rechts durch den Leiter 53 mit dem
unmittelbar unter dem Modul M16 liegenden Modul (in diesem Fall
der Modul M41 .im Ventil V4) verbunden. Der Modul 16 ist rechts durch den Leiter 54 mit dem unmittelbar über dem Modul M161 liegenden
Modul (dem nicht gezeigten Modul M151) verbunden. Der Strompfad durchläuft die Ventilkette also schraubenlinienähnlich
vom untersten Modul M461 der Kette bis zu deren obersten Modul Mtl.
Das Ventil V4" ist im wesentlichen auf gleiche Weise aufgebaut
wie das Ventil V1 mit acht vertikalen Trägern 42 - 49 aus beispielsweise Glasfaserlaminat, auf welchen die 12 Thyristormoduln
M41 - M46, M411 - M46« stehen. Die oberen Enden der Träger
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sind mit Befestigungsmitteln (z.B. 48' und 49') ausgebildet, mit
denen sie direkt an den entsprechenden Trägern des Ventils V1 befestigt werden können. Ein Rahmen, der dem Rahmen 30 des Ventils
V1 entspricht, ist also nicht erforderlich.
Bei der vorstehend beschriebenen Ventilkette bildet Jede der beiden
übereinander angeordneten Sektionen ein Ventil. Die Aufteilung der Kette in eine oder mehrere Sektionen kann natürlich auch auf
andere Weise erfolgen, beispielsweise so, daß jede Sektion aus einem Teil eines Ventils oder aus mehr als einem Ventil besteht.
Jedes Ventil oder jede Sektion kann mit in den Figuren nicht gezeigten,
für mehrere Moduln gemeinsamen Anordnungen für z.B. Hilfsleistung, Steuerung oder Meldefunktionen versehen verden.
Jede Ventilkette kann so aufgehängt werden, daß sie (mit kleiner Amplitude) im wesentlichen frei schwingen kann. Zweckmäßigerweise
wird die Ventilkette jedoch mit Dämpfungsgliedern zur Dämpfung der Schwingungsbewegungen relativ zu anderen Ventilketten (wie in
Figur 1) oder relativ zur Unterlage versehen. Zur Dämpfung relativ zur Unterlage können, wie Figur 4a zeigt, Dämpfer 61 und 62
beispielsweise hydraulischer Art angeordnet werden, um über Isolatorketten
63 unk 64 die Ventilkette V1 - V4 mit der Unterlage A, beispielsweise in der in der Figur gezeigten Weise, am unteren
Ende der Kette" zu verbinden.
Figur 4b zeigt eine andere Möglichkeit zur Dämpfung von Schwingungen
der Ventilketten. Die Kette ist hier an einem Joch 70 aufgehängt, das an dem als Rohr ausgebildeten Träger 1 befestigt ist.
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Im Joch sind zwei federnde und bewegungsdämpfende Glieder 71 und
72 angeordnet, die pneumatisch und/oder hydraulisch arbeiten können und die eventuell mit mechanischen Federelementen kombiniert
werden können. Die Ventilkette hängt über die in den Hängeösen 31' und 31" befestigten Hängeisolatoren 61 und 6" in den
Stoßdämpfern 71 und 72.
Auf diese Weise erhält man einerseits eine Dämpfung der seitlichen
Schwingungsbewegungen und andererseits eine Nachgiebigkeit gegenüber vertikalen Kräften und eine Dämpfung vertikaler
Schwingungsbewegungen.
Die in Figur 4 gezeigten Anordnungen dämpfen nur Bewegungen in einer Ebene; sie können jedoch verdoppelt werden, so daß man eine
Dämpfung jeder Schwingungsbewegung unabhängig von ihrer Richtung erhält.
V
t
t
Statt jede Ventilkette frei schwingen zu lassen, können die Ven-
tilketten, so wie es Figur 5 zeigt, miteinander verbunden werden,
so daß sie zumindest für Schwingungen in der Zeichenebene sich als starre Einheit verhalten. Dies kann dadurch erreicht werden, daß
man die drei Venjbilketten, beispielsweise an ihren unteren Enden,
mit Hilfe von Stangen 81 und 82 miteinander verbindet. Die Stangen können zugleich als elektrische Verbindungsleiter zwischen
den Ventilketten (13* 14 in Figur 1) dienen. Alternativ können natürlich außer den Stangen 81, 82 besondere Anschlußleiter 13
und 14 vorgesehen sein (gestrichelte Linien in Figur 5)·
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j NAOHe^REJi
Die in Figur 1 gezeigten, zwischen den Ketten angebrachten Dämpfungsglieder 11 und 12 können gleichzeitig als elektrische
Verbindungen zwischen den Ketten ausgebildet sein. Figur 6 zeigt, wie die Ketten über Metallstangen 91, 92 und ein Dämpfungsglied
93 miteinander verbunden sind. Die Metallstangen und eventuell das Dämpfungsglied bilden die elektrische Verbindung zwischen
den Ketten. Falls der elektrische Strompfad im Dämpfungsglied durch eine Schicht nichtleitenden Materials unterbrochen sein
sollte, kann das Dämpfungsglied mit Hilfe eines elektrisch leitenden Seiles 94 umgangen werden.
Wie aus der Beschreibung der Erfindung hervorgeht, werden die Ventile in einer Ventilkette im wesentlichen nur auf Zug beansprucht.
Diese Zugbeanspruchungen können in einfacher Weise beispielsweise von den oben beschriebenen durchgehenden vertikalen
Trägern aus Glasfaserlaminat oder dergleichen aufgenommen werden, die gegenüber Biegung, Torsion und anderen Verformungen verhältnismäßig
unempfindlich sind. Die hängende Ventilkette bildet also eine starke und in gewissem Maße flexible Einheit, was der Kette
eine sehr große Widerstandskraft gegenüber den durch Bewegungen des Aufhängepunktes der Kette oder der Unterlage des Stromrichters
verursachten" Kräften gibt.
Die schwingungsdämpfenden und federnden Glieder zum Aufhängen der
Ventilketten bewirken eine sehr starke Reduktion der auf die Ketten wirkenden mechanischen Beanspruchungen. Indem man diese Glieder
mit einem ausreichend großen Federweg und zweckmäßiger Dämpfung ausführt, können nämlich die Bewegungen einer Ventilkette
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bei Bewegungen der Unterlage erheblich verringert werden. Die dämpfenden und federnden Glieder bilden daher einen bedeutenden
Teil der Erfindung und bewirken eine erhebliche Vergrößerung der Vorteile, die durch die Erfindung erreicht werden.
Die bei bekannten Ventilketten verwendeten zerbrechlichen, schweren,
platzraubenden und teuren Stützisolatoren entfallen bei einem Stromrichter nach der Erfindung völlig. Außer der stark zunehmenden
mechanischen Widerstandskraft der Ventilkette erzielt man daher einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber
bekannten Ventilketten.
Bei bekannten Ventilketten ist es meistens erforderlich, daß jedes Ventil einen unteren Rahmen und hierauf plazierte Stützisolatoren
enthält, welche einen oberen Rahmen tragen. Zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen sind Tragorgane für die Gleichrichterelemente
angeordnet. &edes Ventil steht mit seinem unteren Rahmen auf dem oberen Rahmen des darunterliegenden Ventils. Alternativ
können die einander zugewandten Rahmen zweier benachbarter Ventile durch einen gemeinsamen Rahmen ersetzt werden.
Bei einem Stromrichter nach der Erfindung sind diese Rahmen fast vollständig entbehrlich. Nur am oberen Ende des obersten Ventile
in jeder Ven-tilkette kann eine Rahmenkonstruktion erforderlich
sein (30 in Figur 3a), was weiter dazu beitragt, den Stromrichter nach der Erfindung wirtschaftlich vorteilhaft zu machen.
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j NACH6EREIOHT
Die Figuren 7a und 7b zeigen einen in einem Gebäude 100 oder in einer anderen Konstruktion untergebrachten zwölfpulsigen Stromrichter.
Das erste Vierfachventil besteht aus den vier gleichstrommäßig in Reihe geschalteten Ventilen V1, V4, V11, V14. Das
zweite Vierfachventil besteht aus den Ventilen V3# V6, V13, V16
und das dritte aus den Ventilen V5, V2, V15, V12. Die Ventile
sind mit Hilfe isolierender Stangen aus glasfaserarmiertem Kunststoff
aufgehängt und werden von horizontalen Trägern 101 - 104 in der Decke des Gebäudes getragen. Die Ventile V5-V2-V15-V12
hängen an acht isolierenden Stangen 105 - 112. Die oberen Enden der Stangen sind in einer Metallplatte 113 befestigt. Die Platte
ist in federnden und bewegungsdämpfenden Gliedern 114 - 121 aufgehängt.
Diese ruhen auf zwischen den Trägern 103 und 104 angebrachten Querträgern 122 - 125. Die beiden anderen Vierfachventile
sind in entsprechender Weise aufgehängt.
Die oberen und unteren Enden^der Vierfachventile sowie deren
Mittelpunkte sind durch Leiterseile 126 - 131 elektrisch miteinander verbunden. Die Ventile V1-V6 bilden hierdurch eine obere
Dreiphasenbrücke und die Ventile V11- V16 eine untere Brücke.
Die beiden Brücken sind gleichstromseitig in Reihe geschaltet. Die oberen Endpunkte der Vierfachventile sind an die eine Gleichstromzuleitung
142 des Stromrichters und die unteren Endpunkte an die andere Gleichstromzuleitung 143 angeschlossen. Diese Leitungen
können ebenso wie die sechs Wechselstromzuleitungen des Stromrichters (140 und 141, gezeigt in Figur 7b) aus Leiterseilen
oder anderen flexiblen Änschltißgliedern bestehen.
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Durch die beschriebene Aufhängung kann sich jedes Vierfachventil relativ frei in bezug auf den Boden A des Gebäudes 100 und in
bezug auf die übrigen Ventile bewegen. Vertikale Bewegungen und seitliche Schwingungsbewegungen des Ventils relativ zum Gebäude
100 werden von den Dämpfungsgliedern (z.B. 114 - 121) aufgenommen und gedämpft. Rein horizontale Bewegungen werden dadurch aufgenommen,
daß die flexiblen isolierenden Aufhängestangen (z.B. 105-112) gebogen werden. Hierdurch wird erreicht, daß jedes Ventil
im wesentlichen ruhig hängt, unabhängig von Bewegungen der Unterlage A und des Gebäudes 100. Hierdurch werden die mechanischen
Beanspruchungen der Ventile in großem Maße verringert.
Die Figuren 8a, 8b und 8c zeigen detaillierter die Aufhängung des Ventils V5-V2-V15-V12 im Gebäude. Die Dämpfungsglieder 114 - 121
ruhen auf den Querträgern 122 - 125, die ihrerseits von den Trägern
103 und 104 getragen werden. Jedes Dämpfungsglied ist über eine Stange (132 - 139) mit der Metallplatte 113 verbunden. Diese
wiederum trägt die acht isolierenden Stangen 105 - 112, an welchen
das Ventil hängt. Diese Stangen sind vorzugsweise mit Rillen oder Gewinden versehen, um die elektrische Kriechstrecke in Längsrichtung
der Stangen zu verlängern. Jedes Dämpfungsglied kann aus einer Kombination eines kraftaufnehmenden Federe.lementes (z.B.
mechanische Federn oder Gasfeder) und eines bewegungsdämpfenden Elementes (z. £'.' ein FlUs sigke its stoßdämpfer) bestehen. Durch die
Federung erhält man eine starke Reduktion der auf die Ventile wirkenden Kräfte, und die dämpfenden Glieder bewirken eine Dämpfung
der Bewegungen des Ventils.
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Die Figuren 9a und 9b zeigen das Vierfachventil V5-V2-V15-V12 in
zwei zueinander senkrechten seitlichen Ansichten. Das Ventil besteht aus mehreren "Etagen", von denen vier (170 - 173) in der
Figur gezeigt sind. Jede "Etage" (z.B. 170) enthält zwei Thyristormoduln (17Oa und 170b), die von einem elektrostatischen
Schirm (gestrichelt in der Etage 170, voll ausgezogen in den übrigen Etagen) umgeben sind. Das Ventil hat einen oberen Rahmen 151
und einen unteren Rahmen 152, die von gestrichelt dargestellten elektrostatischen Schirmen 161 und 162 umgeben sind. In dem oberen
Rahmen 151 sind die unteren Enden der isolierenden Aufhängestangen
105 - 112 befestigt, indem der Rahmen beispielsweise auf Muttern liegt, die auf die unteren, mit Gewinde versehenen Enden der Stangen
aufgeschraubt sind. Die Thyristormoduln und der untere Rahmen 152 werden von acht Stangen 153 - 160 aus glasfaserarmiertem
Kunststoff getragen. Diese Stangen sind über ihre ganze Länge mit Gewinde versehen und tragen oberhalb des oberen Rahmens und unterhalb
des unteren Rahmens Muttern. Die Thyristormoduln haben Befestigungsösen,
die mit Hilfe weiterer Muttern an den Stangen befestigt sind. Dadurch, daß die Stangen mit Gewinde und Muttern
zur Befestigung der Thyristormoduln versehen sind, erzielt man erhebliche Vorteile. Durch das Gewinde bekommen die Stangen eine
geriffelte Oberfläche. Hierdurch werden die elektrischen Kriechstrecken längs der Stangen verlängert, wodurch die Höhe des Ventils
bedeutend reduziert wird. Ferner kann der Abstand zwischen den Thyristormaduln einfach auf einen für die vorgesehene Betriebsspannung
geeigneten Wert justiert werden.
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- 19 - I NACHQ£R£lOHT
Die Thyristormoduln sind nur schematisch gezeigt. Jeder Modul kann beispielsweise in der in Figur 1 der USA-Patentschrift
4 178 630 gezeigten Weise ausgebildet sein.
Die elektrischen Verbindungen zwischen den Thyristormoduln sind in Figur 9 nicht gezeigt. Sie sind vorzugsweise in der im Zusammenhang
mit Figur 3 beschriebenen Welse ausgeführt, also derart, daß alle Thyristormoduln im Ventil in Reihe geschaltet sind.
Die in den Figuren 7 bis 9 gezeigten Ausführungen ergeben eine außerordentlich einfache und vorteilhafte Lösung des Aufbaus und
der Aufhängung der Ventilketten. Hierdurch erzielt man große praktische und wirtschaftliche Vorteile in GestaLt kleinerer Abmessungen,
eines einfachereren Aufbaus und einer erheblich vergrößerten
Festigkeit.
Vorstehend sind Dreiphasenstromrichter beschrieben worden, die
also drei Ventilketten haben. Die Erfindung ist selbstverständlich geeignet für Stromrichter beliebiger Art mit einer beliebigen
Anzahl von Phasen und Ventilketten. Ein Stromrichter nach der Erfindung kann somit z.B. aus einem Direktumrichter, aus einem
Gleichspannungsumrichter oder einfach aus zwei antiparallelgeschalteten Ventilen zum Ein- und Ausschalten einer Wechselstrombelastung
bestehen. Bei den Gleichrichterelementen Jedes Ventils des Stromrichters kann es sich alternativ um Thyristoren oder
Dioden oder um eine Kombination solcher Elemente handeln.
Ein Stromrichter nach der Erfindung kann aus zwei oder mehreren
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in Reihe geschalteten Brücken bestehen; die Ventilzahl je Ventilkette
wird dann vier oder mehr betragen.
Im Vorhergehenden wurde erläutert, daß zum Aufhängen der Ventilketten
des Stromrichters ein besonderes Gestell verwendet wird. Wenn jedoch am Aufstellort tragfähige oder verstärkungsfähige
Decken in einem Gebäude oder Decks bei einem schwimmenden Aufstellungsort vorhanden sind, kann das Gestell selbstverständlich
entfallen. Die Ventilketten können dann beispielsweise an der Decke oder dem Deck oder eventuell an anderen bereits vorhandenen
Konstruktionen.aufgehängt werden.
Die Figuren 1 und 3 zeigen, wie jede Ventilkette an einer einzigen
Befestigungsöse (31, Fig. 3a) und einem Hängeisolator (6) hängt. Alternativ können die Aufhängevorrichtungen jeder Kette
verdoppelt oder vervielfacht werden, um eine größere Sicherheit zu erhalten und um RotationsSchwingungen der Kette zu vermeiden.
Figur 2 zeigt, wie das eine Ende jeder Kette auf Erdpotential liegt oder niedrige Spannung gegen Erde führt. Dieses Ende ist
dabei so angeordnet, daß es nach oben gerichtet ist, wodurch die an die elektrische Isolation der Aufhängevorrichtungen der Kette
gestellten Anforderungen bedeutend geringer werden. Auch wenn das eine Ende» der Kette nicht völlig oder annähernd auf Erdpotential
liegt, ist es im allgemeinen vorteilhaft, dasjenige Ende der Kette, das die niedrigere Spannung gegen Erde führt, nach
oben zu richten.
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Das in Figur 3 gezeigte Ventil ist nur ein Beispiel, und im
Rahmen der Erfindung sind viele andere Ausführungsformen denkbar.
Die Anzahl Moduln kamt sich somit von der im Ausführungsbeispiel
vorhandenen Anzahl zwölf unterscheiden. Ferner können sehr oder weniger als zwei Moduln in gleicher Höhe angeordnet werden. Ebenso
kann die Anzahl der vertikalen Träger, ihre Ausführung und das Material, aus dem sie bestehen, sowie die Befestigung und die
Orientierung der Moduln anders ausgeführt werden als in dem erläuterten
Ausffihrungsbeispiel.
Selbstverständlich können auch vorhandene Vorrichtungen zur Dämpfung
von Schwingungen anders als in den Ausführungsbeispielen gezeigt ausgebildet sein. Sie können an eines oder mehreren geeigneten
Punkten, die nicht as untersten Ende der Kette zu liegen brauchen, an der Ventilkette befestigt sein. Dämpfungsvorrichtungen
zur Dämpfung von Bewegungen relativ zur Unterlage können auf zweckmäßige Art mit Vorrichtungen zur Dämpfung von Relativbewegungen
zwischen den Ketten oder mit Vorrichtungen versehen werden, welche die Ketten starr miteinander verbinden.
Klcht nur die elektrischen Verbindungen zwischen den Ventilketten,
sondern auch oder alternativ die äußeren Anschlüsse des Stromrichters Cz-B. 15, 16, 20) können derart ausgebildet sein, daß
sie Schwingungsbewegungen dämpfen.
Hilfsanschlüsse (Kabel, Schläuche, Rohre, Lichtleiter usw.) zur
Kühlung und Steuerung einer Ventilkette und zur Übertragung von Meß- und Meldesignalen können an dem oberen oder unteren Ende
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der Kette oder eventuell an der Seite der Kette angeschlossen
werden.
Die Verwendung eines Stromrichters nach der Erfindung ist insbesondere
vorteilhaft auf schwimmenden öl- oder Gasplattformen, deren Bewegungen Dei Seegang und insbesondere beim Transport der
Plattform erheblich sein können.
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Leerseite
Claims (15)
1.} Stromrichter mit mindestens einer Ventilkette mit einem oder
mehreren elektrisch in Reihe geschalteten Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkette (V1, V4) hängend an am
oberen Ende der Kette angeordneten Aufhängevorrichtungen (1, 6, 30, 31) montiert wird.
2. Stromrichter nach Anspruch 1, bei dem die Ventilkette in einer
tragenden Konstruktion aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen federnde Glieder (71, 72) ent-
' halten, die derart angeordnet sind, daß Relativbewegungen zwischen der Ventilkette und der tragenden Konstruktion möglich
sind.
3. Stromrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ventilkette (z.B. V1, V4) mechanisch
verbundene Glieder (z.B. 11) zur Dämpfung der Schwingungsbewegungen der Kette vorhanden sind.
4. Stromrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen schwingungsdämpf
ende" Glieder (71, 72) enthalten.
5. Stromrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine tragende Konstruktion (1, 2, 21, 3,
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31) vorhanden ist, die auf einer Unterlage (A) aufstellbar
ist und einen tragenden Teil (1) zum Aufhängen der Ventilkette (V1, V4) enthält.
6. Stromrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (9, 10,
13, 14, 15, 16, 20) der Ventilkette so ausgebildet sind, daß die Ventilkette im wesentlichen frei schwingen kann.
7. Stromrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen elektrisch isolierende
Aufhängestangen (105 - 112) enthalten, die mit ihren
oberen Enden mit einer tragenden Konstruktion (1, 2, 3) verbunden sind und an deren unteren Enden die Ventilkette befestigt
ist.
8. Stromriqhter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Ventilkette mehrere Ventilmoduln enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkette mehrere in Längsrichtung der
Ventilkette angeordnete, elektrisch isolierende Tragestangen (153 - 160) enthält, an denen die Ventilmoduln befestigt sind.
9. Stromrichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkefte einen am oberen Ende der Kette angeordneten oberen
Rahmen (151) und einen am unteren Ende der Kette angeordneten unteren Rahmen (152) enthält und daß die Tragestangen
mit ihren oberen Enden an dem oberen Rahmen und mit ihren unteren Enden an dem unteren Rahmen befestigt sind.
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10. Stromrichter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängestangen (105 - 112) mit ihren unteren Enden an dem oberen Rahmen (151) befestigt sind.
11. Stromrichter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängestangen aus glasfaserarmiertem
Kunststoff bestehen.
12. Stromrichter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängestangen mit querlaufenden Rillen, Gewinden oder ähnlichen Einschnitten zur Verlängerung
der elektrischen Kriechstrecken in Längsrichtung der Stangen versehen sind.
13. Stromrichter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragestangen (153 - 160) aus glasfaserarmiertem Kunststoff bestehen.
14. Stromrichter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragestangen (153 - 160) mit querlaufenden Rillen, Gewinden oder ähnlichen Einschnitten zur
Verlängerung'der elektrischen Kriechstrecken in Längsrichtung
der Stangen versehen sind.
15. Stromrichter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde versehenen Trage stangen (153 - 160) mit aufgeschraubten
Muttern zum Tragen der Ventilmoduln (170 - 173) versehen sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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