DE3010294C2 - Stromrichter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stromrichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I. Ein solcher Stromrichter
ist bekannt aus der Zeitschrift »ASEA Tl DNING« 1975,
Seite 87.
Ils ist bekannt, bei Stromrichtern für hohe Spannungen
die Ventilketten als auf einer Unterlage stehende vertikale Säulen auszubilden, wobei die zu einer Ventilkette
gehörenden Ventile übereinander angeordnet sind und aufeinanderstellen. Mit Ventil ist hier eine Baueinheit
gemeint, die gewöhnlich eine Anzahl von in Reihe geschalteten Thyristoren oder Dioden enthält und die
elektrisch als Einheit arbeitet und beispielsweise einen Zweig einer Stromrichterbrücke bildet. Eine Ventilkette
kann beispielsweise aus mehreren zwischen den Gleiehslromanschlüsscn eines Stromrichters in Reihe
liegenden Ventilen bestehen. Insbesondere bei hohen Spannungen und bei Stromrichtern mit zwei oder mehreren
gleichstrornmäßig in Reihe geschalteten Brücken wird jede Ventilkette sehr hoch (lang).
Jedes Ventil muß zwischen seinen beiden Enden vertikale Stützisolatoren haben, weiche die erforderliche
elektrische Isolation zwischen den Enden des Ventils bewirken und die Kräfte von darüberliegenden Ventilen
aufnehmen. Bei hohen Ventilketten werden diese Kräfte groß, so daß die Slützisolatorcn kräftig dimensioniert
sein müssen und folglich teuer und plalzraubend sind.
In gewissen Fällen, beispielsweise dann, wenn die
Vcniilkctte so bemessen werden muß. daß sie ErdbcbLMikriifien
standhält, oder wenn der Stromrichter aiii
einer beweglichen Unterlage aufgestellt wird. /. B. ;iuf
einem Schiff oder einer schwimmenden Bohrinsel, werden
clic auf die Stützisolatorcn wirkenden Kräfte so groß, daß es schwierig oder sogar unmöglich ist. mit der
bisherigen Technik Ventilketten ausreichender Festigkeit herzustellen.
Die in der vorstehend geschilderten bekannten Weise aufgebauten Ventilketten haben häufig mechanische Eigenschwindungsfrequenzen,
welche in den Bereich der Frequenzen fallen, mit denen sich die Unterlage, beispielsweise
bei einem Erdbeben, bewegen. Dies führt dann zu Resonanzschwingungen, durch welche die mechanischen
Beanspruchungen der Ventilkeite erheblich vergrößert werden.
Außer bei Bewegungen der Unterlage kann eine Ventilkette
starken mechanischen Beanspruchungen beispielsweise bei Kontrollen oder Wartungen ausgesetzt
sein.
Außer den zu den einzelnen Ventilen gehörenden Stützisolatoren befinden sich häufig am unteren Ende
einer Ventilkette Slützisolatoren, auf denen die ganze Kette ruht und die sine elektrische Isolation zwischen
dem unteren Ende der Kette und Erde bilden (siehe beispielsweise US-PS 40 90 233). Diese Isolatoren werden
sehr großen Kräften ausgesetzt, was die vorstehend genannten Probleme weiter verschärft.
Eine Ventilkette der oben beschriebenen bekannten Art ist meistens aus einer Anzahl aufeinander angebrachter
Sektionen aufgebaut, wobei jede Sektion an ihrem oberen und unteren Ende mit einem Metallrahmen
versehen ist, zwischen welchen Stützisolaioren angebracht
sind. Diese Rahmen stellen eine Komplikation und Verteuerung der Ventilkette dar. Ferner bewirken
diese Rahmen, daß die Kette aus elektrischen Fesiigkeitsgründen höher gemacht werden muß, als wenn die
Rahmen nicht vorhanden währen, was im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und die Festigkeit erhebliche
Nachteile mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stromrichter zu entwickeln, bei dem die Ventilketten
auf einfachere Weise ausgebildet sind als bisher und im Stande sind, Kräften zu widerstehen, wie sie durch eventuelle
stärkere Bewegungen der Unterlage verursacht werden. Zugleich soll die Höhe der Ventilketten im Vergleich
zu den bekannten Ausführungen verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Stromrichter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen,
der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt.
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es
zeigen
Fig. la und Ib ein Ausführungsbeispiel eines Stromrichters
nach der Erfindung,
Fig.2 die elektrische Schaltung des Stromrichters gemäß Fig. 1,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel eines zu dem Stromrichtergehörenden
Ventils,
Fi g. 4a und 4b eine Ventilkette für einen Stromrichter
nach der Erfindung mit Anordnungen zur Dämpfung von Schwingungsbewegungen,
Fig,5 die Ausbildung der elektrischen Anschlüsse
zwischen den Ventilketten zur Erreichung einer starren Verbindung zwischen den Ventilketten,
F i g. 6 eine mögliche Ausbildung der elektrischen Anschlüsse als Dämpfungsglieder für Schwingungen,
Fig. 7a und 7b eine ar.dere Ausführungsform eines
Stromrichters gemäß der Erfindung in zwei um 90" zueinander versetzten seitlichen Ansichten,
F i g. 8a bis 8c eine detailliertere Darstellung der Aufhängevorrichtung
des Ausführungsbeispieles gemäß F i g. 7a und 7b,
F i g. 9a und 9b den Aufbau der Ventilketten bei einem Stromrichter nach F i g. 7a und 7 b.
F i g. 9a und 9b den Aufbau der Ventilketten bei einem Stromrichter nach F i g. 7a und 7 b.
Die Fig. la und 1 b zeigen einen Stromrichter gemäß
der Erfindung, gesehen von zwei Seiten, die senkrecht zueinander stehen. Der Stromrichter hat sechs Ventile
Vl bis V 6. Je zwei Ventile bilden eine der drei Ventilketten
Vi- V 4. V3- Vb und VS- V2des Stromrichters.
Jede Ventilkette bildet eine vertikale Säule, wobei die Ventile der Kette übereinander angeordnet sind.
Jede ganze Kette hängt an einem Hängeisolator 6—8 mittels einer am oberen Ende der Kette angeordneten
Hängeöse oder dergleichen. Das untere Ventil jeder Kette hängt an dem oberen Ventil. Die Ventile werden
daher nur auf Zug beansprucht, was. wie nachstehend noch beschrieben wird, eine einfache und vorteilhafte
Ausführung der Ventile ermöglicht.
Die Ventilkettin hängen in einem Gestell, das aus vier
Beinen 2,2', 3 und 3', deren oberen Ender -Uirch Joche 4
und 5 verbunden sind, sowie aus einem beispielsweise als Rohr ausgebildeten horizontalen Träger 1 besteht,
an dem die oberen Enden der Hängeisolatoren 6 bis B befestigt sind.
Die oberen Enden der Ventilketten sind mit elektrischen Anschlußstellen 9', 9", 10', 10" versehen, die mit
Hilfe der Leiterseile 9 und 10 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden haben entsprechende mittels
jo der Leiterseile 13 und 14 verbundene Anschlußstellen
13', 13", 14', 14". Das obere Ende des Ventils VS hat
eine Anschlußsteile 15', an dem ein Leiterseil 15 befestigt ist. Diese Anschlußstelle 15' bildet den einen
Gleichstromausgang des Stromrichters. In entsprechender Weise hat das untere Ende des Ventils VI eine
Anschlußstelle 16', an der ein Leiterseil 16 angeschlossen ist. Diese Stelle bildet den anderen Gleichstromausgang
des Stromrichters.
Der gesamte Stromrichter steht auf einer Unterlage
■to A, bei der es sich um den Erdboden oder um ein besonderes
Fundament handeln kann. Bei der Unterlage A kann es sich beispielsweise auch um ein Deck eines
Schiffes oder einer Bohrinsel handeln.
Auf der Unterlage A steht der Stromricntertrar.sformator 21 neben dem Gestell. Der Transformator hat drei Phasenausgänge, die über Leiterseile mit den drei Wechselstromanschlüssen 17, 18, 19 des Stromrichters verbunden sind. Den Transformatoranschluß 22, der über das Leiterscil 20 mit dem Anschluß 19 verbunden
Auf der Unterlage A steht der Stromricntertrar.sformator 21 neben dem Gestell. Der Transformator hat drei Phasenausgänge, die über Leiterseile mit den drei Wechselstromanschlüssen 17, 18, 19 des Stromrichters verbunden sind. Den Transformatoranschluß 22, der über das Leiterscil 20 mit dem Anschluß 19 verbunden
so ist,zeigt Fig. Ib.
Zur Dämpfung von Schwingungsbewegungen der Ventilketten sind Dämpfungsglieder U und 12, z. B. hydraulische
Dämpfer, zwischen den unteren Enden der Ventilkjtte.i angebracht.
F i g. 2 zeigt die elektrische Schaltung des Stromrichters nach Fig. 1. Der Stromrichter besteht aus einer
dreiphasigen Thyristorbrücke, bei der die Ventile Vl-V6diesechs Zweige der Brücke bilden. Der Stromrichtertransformator
21 hat Anschlüsse R, S, Tzum Anschluß
an ein dreiphasiges Wechselspannungsnetz oder an eine andere Wechselspannungsquelle, und die Strömrichterseite
des Transformators hat drei AnschluCglieder,
welche die Verbindung zu den Wechselstromanschlüssen 17, 18, 19 der Brücke herstellen. Der obere
b5 Gleichstromanschluß der Brücke wird über das Leiterseil
15 an eine Erdelektrode / angeschlossen, wodurch die oberen Enden der Ventilketten bei Betrieb eine nur
niedrige Spannung gegenüber Erde annehmen. Deshalb
brauchen die Hängeisolatoren 6, 7, 8 in Fi g. I nur für
niedrige Spannung bemessen zu werden, und eventuell kann auf sie auch ganz verzichtet werden. Der untere
Gleichstromanschluß der Brücke hat hohe Spannung gegenüber Erde und ist zum Anschluß über das Seil 16
an ein Gleichstromkabel oder eine Freileitung vorgesehen. Da die unteren Enden der Ketten frei hängen, benötigen
sie keine für diese hohe Spannung bemessenen Isolatoren. Man braucht nur darauf zu achten, daß der
Abstand zwischen den unteren Enden der Ketten und den umgebenden auf Erdpotential liegenden Gegenständen
(Gestell 1 —5. Unterlage A)groü genug ist.
Fig.3a zeigt den Aufbau der Ventilkeitc VI — V 4
von der Seite gesehen, und F i g. 3b zeigt einen horizontalen Schnitt A-A durch das Ventil VI. Das Ventil Vl
hat an seinem oberen Ende einen Rahmen oder eine Platte 30, der/die dieselben Abmessungen wie der Querschnitt
des Ventils hat und mit einer Hängcösc 31 zum Aufhängen der Ventilkette versehen ist. Im Rahmen 30
sind acht vertikale Träger 32—39 mit ihren oberen Enden befestigt. Die Träger bestehen aus elektrisch isolierendem
Material, z. B. Glasfaserlaminat. An ihren unteren Enden sind die Träger mit Befestigungsmitteln (z. B.
36'—39') zur Befestigung entsprechender Träger
42—49) des Ventils V4, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen, ausgebildet.
Zwischen den Trägern 34 und 36 sind ein oder mehrere Distanzstücke 50 und zwischen den Trägern 35 und
37 die Distanzstücke 51 befestigt.
Das Ventil Vl enthält zwölf Thyristormoduln A/11 — M16 und MW — M 16', von denen in der Figur
nur einige gezeigt sind. Jeder Modul bildet eine mechanisch selbsttragende Einheit und enthält beispielsweise
vier in Reihe geschaltete Thyristoren mit Hilfsausrüstung (Steuer- und Indizierglieder, Spannungsteilerelemente
usw.). Je zwei Moduln (z. B. M 16 und M 16') sind auf gleicher Höhe im Ventil und auf gegenüberliegenden
Seiten des Ventils angeordnet (Fig. Jb). Die Moduln werden von der Seite /wischen und gegen die vertikalen
Träger geschoben und z. B. mit Bolzen an diesen befestigt. Die Moduln werden also von den vertikalen
Trägern 32—39 des Ventils getragen und versteifen gleichzeitig das ganze Ventil.
Wie aus F i g. 3b hervorgeht, sind die beiden auf gleicher
Höhe angeordneten Moduln M 16 und M 16' links über einen Stromleiter 52 verbunden. Der Modul M 16'
ist rechts durch den Leiter 53 mit dem unmittelbar unter dem Modul M16 liegenden Modul (in diesem Fall der
Modul M41 im Ventil V4) verbunden. Der Modul 16 ist rechts durch den Leiter 54 mit dem unmittelbar über
dem Modul M 1β' liegenden Modul (dem nicht gezeigten Modul M 15') verbunden. Der Strompfad durchläuft
die Ventilkette also schraubenlinienähnlich vom untersten Modul A-/46' der Kette bis zu deren obersten Modul
MIl.
Das Ventil V4 ist im wesentlichen auf gleiche Weise
aufgebaut wie das Ventil V 1 mit acht vertikalen Trägern 42—49 aus beispielsweise Glasfaserlaminat, auf
welchen die 12Thyristormoduin M 41 — M 46, Μ4Γ—M 46' stehen. Die oberen Enden der Träger sind
mit Befestigungsmitteln (z. B. 48' und 49') ausgebildet, mit denen sie direkt an den entsprechenden Trägern des
Ventils VI befestigt werden können. Ein Rahmen, der dem Rahmen 30 des Ventils V1 entspricht, ist also nicht
erforderlich.
Bei der vorstehend beschriebenen Ventilkette bildet jede der beiden übereinander angeordneten Sektionen
ein Ventil. Die Aufteilung der Kette in eine oder mehrere
Sektionen kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise so, daß jede Sektion aus einem
Teil eines Ventils oder aus mehr als einem Ventil besteht.
leclcs Ventil oder jede Sektion kann mit in den Figuren nicht gezeigten, für mehrere Moduln gemeinsamen
Anordnungen für z. B. Hilfsleistung, Steuerung oder Mcldcfunktioncn verschen werden,
jede Ventilkette kann so aufgehängt werden, daß sie
ι« (mit kleiner Amplitude) im wesentlichen frei schwingen kann. Zweckmäßigerweise wird die Ventilkette jedoch
mit Dämpfungsgliedern zur Dämpfung der Schwingungsbewegungen relativ zu anderen Ventiiketten (wie
in F"ig. 1) oder relativ zur Unterlage versehen. Zur
Dämpfung relativ zur Unterlage können, wie Fig.4a zeigt. Dämpfer 61 und 62 beispielsweise hydraulischer
Art angeordnet werden, um über Isolatorketten 63 und 64 die Ventilkette Vt- V4 mit der Unterlage A. beispielsweise
in der in der Figur gezeigten Weise, am unteren Ende der Kette zu verbinden.
F i g. 4b zeigt eine andere Möglichkeit zur Dämpfung von Schwingungen der Ventilketten. Die Kette ist hier
an einem Joch 70 aufgehängt, das an dem als Rohr ausgebildeten Träger 1 befestigt ist. Im Joch sind zwei fedcrndc
und bewegungsdämpfer^ Glieder 71 und 72 angeordnet, die pneumatisch und/oder hydraulisch arbeiter,
können und die eventuell mit mechanischen Federclerpcnten
kombiniert werden können. Die Ventilkettc hängt über die in den Hängeösen 31' und 31"
jo befestigten Hängeisolatoren 6' und 6" in den Stoßdämpfern
71 und 72.
Auf diese Weise erhält man einerseits eine Dämpfung der seitlichen Schwingungsbewegungen und andererseits
eine Nachgiebigkeit gegenüber vertikalen Kräften
j5 und eine Dämpfung vertikaler Schwingungsbewegungen.
Die in F i g. 4 gezeigten Anordnungen dämpfen nur Bewegungen in einer Ebene; sie können jedoch verdoppelt
werden, so daß man eine Dämpfung jeder Schwingungsbewegung unabhängig von ihrer Richtung erhält.
Statt jede Ventilkette frei schwingen zu lassen, können
die Ventilketten, so wie es F i g. 5 zeigt, miteinander verbunden werden, so daß sie zumindest für Schwingungen
in der Zeichenebene sich als starre Einheit verhalten. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die
drei Ventilketten, beispielsweise an ihren unteren Enden, mit Hilfe von Stangen 81 und 82 miteinander verbindet.
Die Stangen können zugleich als elektrische Verbindungsleiter zwischen den Ventilketten (13, 14 in
Fig. 1) dienen. Alternativ können natürlich außer den
Stangen 81,82 besondere Anschlußleiter 13 und 14 vorgesehen
sein (gestrichelte Linien in F i g. 5).
Die in Fig. 1 gezeigten, zwischen den Ketten angebrachten
Dämpfungsglieder 11 und 12 können gieichzeitig als elektrische Verbindungen zwischen den Ketten
ausgebildet sein. F i g. 6 zeigt, wie die Ketten über Metallstangen 91,92 und ein Dämpfungsglied 93 miteinander
verbunden sind. Die Metallstangen und eventuell das Dämpfungsglied bilden die elektrische Verbindung
to zwischen den Ketten. Falls der elektrische Strompfad im
Dämpfungsglied durch eine Schicht nichtleitenden Materials unterbrochen sein sollte, kann das Dämpfungsglied
mit Hilfe eines elektrisch leitenden Seiles 94 umgangen werden.
Wie aus der Beschreibung der Erfindung hervorgehl,
werden die Ventile in einer Venlilkettc im wesentlichen nur auf Zug beansprucht. Diese Zugbeanspruchungen
können in einfacher Weise beispielsweise von den oben
beschriebenen durchgehenden vertikalen Trägern aus
Glasfaserlaminal oder dergleichen aufgenommen werden, die gegenüber Biegung. Torsion und anderen Verformungen verhältnismäßig unempfindlich sind. Die
hängende Ventilkette bildet also eine starke und in gewissem Maße flexible Einheit, was der Kelle eine sehr
große Widerstandskraft gegenüber den durch Bewegungen des Aufhängepunktes der Kette oder der Unterlage des Str.i.nrichters verursachten Kräften gibt.
Die schwingungsdämpfenden und federnden Glieder zum Aufhängen der Ventilketten bewirken eine sehr
starke Reduktion der auf die Ketten wirkenden mechanischen Beanspruchungen. Indem man diese Glieder mit
einem ausreichend großen Federweg und zweckmäßiger Dämpfung ausführt, können nämlich die Bewegungen einer Ventilkette bei Bewegungen der Unterlage
erheblich verringert werden. Die dämpfenden und federnden Glieder bilden daher einen bedeutenden Teil
der Erfindung und bewirken eine erhebliche Vergrößerung der Vorteile, die durch die Erfindung erreicht werden.
Die bei bekannten Ventilketten verwendeten zerbrechlichen, schweren, platzraubenden und teuren
Stützisolatorcn entfallen bei einem Stromrichter nach der Erfindung völlig. Außer der stark zunehmenden mechanischen Widerstandskraft der Ventilkettc erzielt
man daher einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber bekannten Ventilketten.
Bei bekannten Ventilketten ist es meistens erforderlich, daß jedes Ventil einen unteren Rahmen und hierauf
plazierte Stützisolatoren enthält, welche einen oberen Rahmen trugen. Zwischen dem oberen und dem unteren
Rahmen sind Tragorgane für die Gleichrichterelemcnte angeordnet. Jedes Ventil steht mit seinem unteren Rahmen auf dem oberen Rahmen des darunterliegenden
Ventils. Alternativ können die einander zugewandten Rahmen zweier benachbarter Ventile durch einen gemeinsamen Rahmen ersetzt werden.
Bei einem Stromrichter nach der Erfindung sind diese
Rahmen fast vollständig entbehrlich. Nur am oberen Ende des obersten Ventils in jeder Ventilkette kann eine
Rahmenkonstruktion erforderlich sein (30 in Fi g. 3a), was weiter dazu beiträgt, den Stromrichter nach der
Erfindung wirtschaftlich vorteilhaft zu machen.
Die Fig.7a und 7b zeigen einen in einem Gebäude
100 oder in einer anderen Konstruktion untergebrachten zwölfpulsigen Stromrichter. Das erste Vierfachventil besteht aus den vier gleichstrommäßig in Reihe geschalteten Ventilen Vi. V4. VU, V14. Das zweite Vierfachventil besteht aus den Ventilen V3, V 6, V13. V16
und das dritte aus den Ventilen V5, V2, V15, VlZ Die
Ventile sind mit Hilfe isolierender Stangen aus glasfaserarmiertem Kunststoff aufgehängt und werden von
horizontalen Trägern 101 — 104 in der Decke des Gebäudes getragen. Die Ventile V5- V2- V15- V12 hängen
an acht isolierenden Stangen 105—112. Die oberen Enden der Stangen sind in einer Metallplatte 113 befestigt.
Die Platte ist in federnden und bewegungsdämpfenden Gliedern 114—121 aufgehägt. Diese ruhen auf zwischen
den Trägern 103 und 104 angebrachten Querträgern 122—125. Die beiden anderen Vierfachventile sind in
entsprechender Weise aufgehängt.
Die oberen und unteren Enden der Vierfachventile sowie deren Mittelpunkte sind durch Leiterseile
126—131 elektrisch miteinander verbunden. Die Ventile V1 — V'6 bilden hierdurch eine obere Dreiphasenbrükke und die Ventile V11— V16 eine untere Brücke. Die
beiden Brücken sind gleichstromseitig in Reihe geschallet. Die oberen F.ndpunktc der Vierfachventile sind an
die eine Glcichsirom/uleitung 142 des Stromrichters und die unteren Endpunkte an die andere Gleichstrom-/.ulcitung 143 angeschlossen. Diese Leitungen können
ri ebenso wie die sechs Wcchselstroni/uleitungen des
Stromrichters (140 und 141, ge/.eigl in Fig. 7b) aus Leiterscilen oder anderen flexiblen AnschluBgliedern bestehen.
Durch die beschriebene Aufhängung kann sich jedes
ίο Vierfachventil relaiiv frei in bezug auf den Boden A des
Gebäudes 100 und in bezug auf die übrigen Ventile bewegen. Vertikale Bewegungen und seitliche Schwingungsbewegungen des Ventils relativ zum Gebäude 100
werden von den Dämpfungsgliedern (z.B. 114—121)
aufgenommen und gedämpft. Rein horizontale Bewegungen werden dadurch aufgenommen, daß die flexiblen isolierenden Aufhängestangen (z. B. 105—112) gebogen werden. Hierdurch wird erreicht, daß jedes Ventil
im wesentlichen ruhig hängt, unabhängig von Bewegun
gen der Unterlage A und des Gebäudes 100. Hierdurch
werden die mechanischen Beanspruchungen der Ventile in großem Maße verringert.
Die F i g. 8a, 8b und 8c zeigen detaillierter die Aufhängung des Ventils V5- Vl- V15- V12 im Gebäude. Die
Dämpfungsglieder 114—121 ruhen auf den Querträgern
122—125, die ihrerseits von den Trägern 103 und 104 getragen werden. Jedes Dämpfungsglied ist über eine
Stange (132—139) mit der Metallplatte 113 verbunden.
Diese wiederum trägt die acht isolierenden Stangen
jo 105—112, an welchen das Ventil hängt. Diese Stangen
sind vorzugsweise mit Rillen oder Gewinden versehen, um die elektrische Kriechstrecke in Längsrichtung der
Stangen zu verlängern. Jedes Dämpfungsglied kann aus einer Kombination eines kraftaufnehmenden Federele
mentes (z. B. mechanische Federn oder Gasfeder) und
eines bewegungsdämpfenden Elementes (z. B. ein Flüssigkeitsstoßdämpfer) bestehen. Durch die Federung erhält man eine starke Reduktion der auf die Ventile wirkenden Kräfte, und die dämpfenden Glieder bewirken
eine Dämpfung der Bewegungen des Ventils.
Die F i g. 9a und 9b zeigen das Vierfachventil V5- V2- V15-V12 in zwei zueinander senkrechten seitlichen Ansichten. Das Ventil besteht aus mehreren »Etagen«, von denen vier (170—173) in der Figur gezeigt
sind. Jede »Etage« (z. B. 170) enthält zwei Thyristormoduln (170;) und 1706/ die von einem elektrostatischen
Schirm (gestrichelt in der Etage 170, voll ausgezogen in den übrigen Etagen) umgeben sind. Das Ventil hat einen
oberen Rahmen 151 und einen unteren Rahmen 152. die
von gestrichelt dargestellten elektrostatischen Schirmen 161 und 162 umgeben sind. In dem oberen Rahmen
151 sind die unteren Enden der isolierenden Aufhängestangen 105—112 befestigt, indem der Rahmen beispielsweise auf Muttern liegt, die auf die unteren, mit
Gewinde versehenen Enden der Stangen aufgeschraubt sind. Die Thyristormoduln und der untere Rahmen 152
werden von acht Stangen 153—160 aus glasfaserarmiertem Kunststoff getragen. Diese Stangen sind über ihre
ganze Länge mit Gewinde versehen und tragen ober
halb des oberen Rahmens und unterhalb des unteren
Rahmens Muttern. Die Thyristormoduln haben Befestigungsösen, die mit Hilfe weiterer Muttern an den Stangen befestigt sind. Dadurch, daß die Stangen mit Gewinde und Muttern zur Befestigung der Thyristormoduln
versehen sind, erzielt man erhebliche Vorteile. Durch das Gewinde bekommen die Stangen eine geriffelte
Oberfläche. Hierdurch werden die elektrischen Kriechstrecken längs der Stangen verlängert, wodurch die Hö-
he des Ventils bedeutend reduziert wird. Ferner kann der Abstand zwischen den Thyristormoduln einfach auf
einen für die vorgesehene Betriebsspannung geeigneten Wert justiert werden.
Die Thyristormoduln sind nur schematisch gezeigt. Jeder Modul kann beispielsweise in der in Fig. 1 der
US-Patentschriii 41 78 630 gezeigten Weise ausgebildet sein.
Die elektrischen Verbindungen zwischen den Thyristormoduln sind in Fig.9 nicht gezeigt. Sie sind vorzugsweise
in der im Zusammenhang mit F i g. 3 beschriebenen Weise ausgeführt, also derart, daß alle Thyristormoduln
im Ventil in Reihe geschaltet sind.
Die in den F i g. 7 bis 9 gezeigten Ausführungen ergeben eine außerordentlich einfache und vorteilhafte Lösung
des Aufbaus und der Aufhängung der Veniilketten. Hierdurch erzielt man große praktische und wirtschaftliche
Vorteile in Gestalt kleinerer Abmessungen, eines einfacheren Aufbaus und einer erheblich vergrößerten
Festigkeit.
Vorstehend sind Dreiphasenstromrichter beschrieben worden, die also drei Ventilketten haben. Die Erfindung
ist selbstverständlich geeignet für Stromrichter beliebiger Art mit einer beliebigen Anzahl von Phasen
und Ventilketten. Ein Stromrichter nach der Erfindung kann somit z. B. aus einem Direktumrichter, aus einem
Gleichspannungsunirichter oder einfach aus zwei antiparallelgeschalteten
Ventilen zum Ein- und Ausschalten einer Wechselstrombelastung bestehen. Bei den Gleichrichterelementen
jedes Ventils des Stromrichters kann es sich alternativ um Thyristoren oder Dioden oder um
eine Kombination solcher Elemente handeln.
Ein Stromrichter nach der Erfindung kann aus zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Brücken bestehen;
die Ventilzahl je Ventilkette wird dann vier oder mehr betragen.
Im Vorhergehenden wurde erläutert, daß zum Aufhängen
der Veniilketten des Stromrichters ein besonderes Gestell verwendet wird. Wenn jedoch am Aufstellort
tragfähige oder verstärkungsfähige Decken in einem Gebäude oder Decks bei einem schwimmenden Aufstellungsort
vorhanden sind, kann das Gestell selbstverständlich entfallen. Die Ventilketten können dann beispielsweise
an der Decke oder dem Deck oder eventuell an anderen bereits vorhandenen Konstruktionen aufgehängt
werden.
Die F i g. 1 und 3 zeigen, wie jede Ventilkette an einer einzigen Befestigungsöse (31, Fig. 3a) und einem Hängeisolator
(6) hängt. Alternativ können die Aufhängevorrichtungen jeder Kette verdoppelt oder vervielfacht
werden, um eine größere Sicherheit zu erhalten und um Rotationsschwingungen der Kette zu vermeiden.
F i g. 2 zeigt, wie das eine Ende jeder Kette auf Erdpotential
liegt oder niedrige Spannung gegen Erde führt. Dieses Ende ist dabei so angeordnet, daß es nach oben
gerichtet ist, wodurch die an die elektrische Isolation der Aufhängevorrichtungen der Kette gestellten Anforderungen
bedeutend geringer werden. Auch wenn das eine Ende der Kette nicht völlig oder annähernd auf
Erdpotential liegt, ist es im allgemeinen vorteilhaft, dasjenige
Ende der Kette, das die niedrigere Spannung gegen Erde führt, nach oben zu richten.
Das in F i g. 3 gezeigte Ventil ist nur ein Beispiel, und im Rahmen der Erfindung sind viele andere Ausführungsformen
denkbar. Die Anzahl Moduln kann sich somit von der im Ausführungsbeispiei vorhandenen Anzahl
zwölf unterscheiden. Ferner können mehr oder weniger als zwei Moduln in gleicher Höhe angeordnet
werden. Ebenso kann die Anzahl der vertikalen Träger, ihre Ausführung und das Material, aus dem sie bestehen,
sowie die Befestigung und die Orientierung der Moduln anders ausgeführt werden als in dem erläuterten Aus-
1S führungsbeispiel.
Selbstverständlich können auch vorhandene Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen anders als in
den Ausführungsbeispielen gezeigt ausgebildet sein. Sie können an einem oder mehreren geeigneten Punkten.
ίο die nicht am untersten Ende der Kette zu liegen brauchen,
an der Ventilkelte befestigt sein. Dämpfungsvorrichtungen zur Dämpfung von Bewegungen relativ zur
Unterlage können auf zweckäöige Art mit Vorrichtungen zur Dämpfung von Rclativbewegungen zwischen
den Ketten oder mit Vorrichtungen versehen werden, welche die Ketten starr miteinander verbinden.
Nicht nur die elektrischen Verbindungen zwischen den Ventilketten, sondern auch oder alternativ die äußeren
Anschlüsse des Stromrichters (z. B. 15, 16, 20) können derart ausgebildet sein, daß sie Schwingungsbewegungen
dämpfen.
Hilfsunschlüsse (Kabel, Schläuche, Rohre, Lichtleiter
usw.) zur Kühlung und Steuerung einer Ventilkette und zur Übertragung von Meß- und Meldesignalen können
an dem oberen oder unteren Ende der Kette oder eventuell an der Seite der Ketie angeschlossen werden.
Die Verwendung eines Stromrichters nach der Erfindung ist insbesondere vorteilhaft auf schwimmenden
öl- oder Gasplattformen, deren Bewegungen bei See-
jo gang und insbesondere beim Transport der Plattform
erheblich sein können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Stromrichter niit mindestens einer Ventilkette mit einem oder mehreren elektrisch in Reihe geschalteten
Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkette (Vi, V4-. Vl. V 4. KIl,
V14) hängend an einer am oberen Ende der Kette angeordneten Aufhängevorrichtung (1,6,30,31; 105
bis 121) montiert ist, daß die Aufhängevorrichtung an einer tragenden Konstruktion (1; 103,104,122 bis
125) befestigt ist und daß die Aufhängevorrichtung federnde Glieder (71, 72; 114 bis 121) enthält, die
derart zwischen der Ventilkette und der tragenden Konstruktion angeordnet sind, daß Relativbewegun- :5
gen zwischen der Ventilkette und der tragenden Konstruktion in vertikaler Richtung möglich sind.
2. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängevorrichtung langgestreckte elektrisch isolierende Tragglieder (105 bis
112) enthält, deren obere Enden an den federnden Gliedern befestigt sind und deren untere Enden an
der Ventilkette befestigt sind, und daß die federnden Glieder an der tragenden Konstruktion befestigt
sind.
3. Stromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Glieder mit schwingungsdämpfenden Gliedern (71, 72) verbunden sind
oder schwingungsdänipfende Mittel enthalten zur Dämpfung von Schwingungen, welche die Ventilket- jo
te und die genannten Tragglieder relativ zur tragenden Konsti uktion ausführen.
4. Stromrichter nr.ch ein ,n der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ventilkette (z. B. VI, V4) rv chanisch verbundene js
Glieder (z. B. 11) zur Dämpfung der Schwingungsbewegungen
der Kette vorhanden sind.
5. Stromrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen
schwingungsdämpfendc Glieder enthalten.
6. Stromrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elcKirischen
Anschlüsse (9, 10, 13, 14, 15, 16, 20; 126 bis 131) der Ventilketle so ausgebildet sind, daß die Ventilkette
relativ zur tragenden Konstruktion im wesentlichen frei schwingen kann.
7. Stromrichter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierenden
Tragglieder (105 bis 112) Aufhängestanger v>
sind.
8. Stromrichter nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängesiangcn aus glasfaserarmiertem
Kunststoff bestehen.
9. Stromrichter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch π
gekennzeichnet, daß die Aufhängestangen mit querlaufenden Rillen. Gewinden oder ähnlichen Einschnitten
zur Verlängerung der elektrischen Kriechstrecken in Längsrichtung der Stangen versehen
sind. M)
10. Stromriehler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6. bei dem die Ventilkette mehrere
Ventilmoduhi enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilkelle mehrere in Längsrichtung der Vcntilkette
angeordnete, elektrisch isolierende Tragestan- h">
gen (153 bis IbO) enthält, an denen die Vcniilmnduln
befestigt sind.
11. Stromrichter nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragestangen (153 bis 160) aus glasfaserarmiertem Kunststoff bestehen.
12. Stromrichter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragestangen
(153 bis 160) mit querlaufenden Rillen, Gewinden oder ähnlichen Einschnitten zur Verlängerung
der elektrischen Kriechstrecken in Längsrichtung der Stangen versehen sind.
13. Stromrichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde versehenen Tragestangen
(153 bis 160) mit aufgeschraubten Muttern /um Tragen der Ventilmoduln (170 bis 173) versehen
sind.
14. Stromrichter -nach einem der Ansprüche 10 bis
!2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkette einen am oberen Ende der Kette angeordneten oberen
Rahmen (151) und einen am unteren Ende der Kette angeordneten unteren Rahmen (152) enthält
und daß die Tragestangen mit ihren oberen Enden an dem oberen Rahmen und mit ihren unteren Enden
an dem unteren Rahmen befestigt sind.
15. Stromrichter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängestangen (105 bis 112) mit ihren unteren Enden an dem oberen Rahmen
(151) befestigt sind.
16. Stromrichter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine tragende
Konstruktion (1,2, 2', 3,3') vorhanden ist. die
auf einer Unterlage (Λ,/aufstelibar ist und einen tragenden
Teil (1) zum Aufhängen der Ventilkeite (V 1. V 4) enthält.
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