DE3009960A1 - Steuerung fuer den strom eines fliessfaehigen mediums - Google Patents
Steuerung fuer den strom eines fliessfaehigen mediumsInfo
- Publication number
- DE3009960A1 DE3009960A1 DE19803009960 DE3009960A DE3009960A1 DE 3009960 A1 DE3009960 A1 DE 3009960A1 DE 19803009960 DE19803009960 DE 19803009960 DE 3009960 A DE3009960 A DE 3009960A DE 3009960 A1 DE3009960 A1 DE 3009960A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flowable medium
- pressure
- valve
- pin
- flow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/36—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
- F16K31/40—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
- F16K31/406—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a piston
- F16K31/408—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a piston the discharge being effected through the piston and being blockable by an electrically-actuated member making contact with the piston
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/042—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
- F15B13/043—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
- F15B13/0433—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being pressure control valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Servomotors (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
14. März 1980
TEW INC.
23555 Euclid Avenue
Cleveland, Ohio 4-4-117
V.St.A.
Cleveland, Ohio 4-4-117
V.St.A.
Steuerung für den Strom eines fließfähigen Mediums
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuermechanismus für einen Strom zur Schaffung eines veränderlichen Stromes
eines fließfähigen Mediums und insbesondere auf einen Mechanismus, der in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal
auf einen Steuerstrom einwirkt.
Üblicherweise kann der Strom eines fließfähigen Mediums von einer Pumpe durch eine veränderbare öffnung und ein
Ventil gesteuert werden, das einen konstanten Druckabfall über der öffnung aufrechterhält.
In einigen Anwendungsfällen kann das Ventil zur Aufrechterhaitung
des konstanten Druckabfalles über der öffnung ein Bypassventil sein. Üblicherweise leitet ein Bypassventil
030040/0690
fließfähiges Medium von dem Pumpenauslaß direkt zu dem Pumpeneinlaß.
Wenn der Öffnungsbereich verändert wird, wird die Veränderung im Druckabfall über der öffnung abgetastet und
das Bypassventil bewegt sich, um mehr oder weniger fließfähiges Medium im Bypass zu leiten und dadurch den konstanten
Druckabfall über der öffnung aufrechtzuerhalten.
Die US-PS 4 099 893 der gleichen Anmeiderin beschreibt einen
Stromungssteuermechanismus, wie er oben erwähnt ist. Dieser
Mechanismus hat einen Zapfen und einen Ventilsitz, die zusammen eine veränderbare öffnung bilden. Der Druckabfall über
die öffnung steuert ein Bypassventil. Der Zapfen wird durch eine elektrisch betätigte Anordnung in Stellung gebracht,
die aus einer Zahnstange und einem Zahnradritzel besteht. Natürlich hängt die Stellung des Zapfens von dem Zeitintervall,
während dem der Motor betrieben ist, der Trägheit des Motors und der Getriebeanordnung usw. ab. Auf diese Weise
wird eine genaue Steuerung des Stromes des fließfähigen Mediums wegen des für die Einstellung des Zapfens erforderliche!
Zeitraumes verzögert. Es ist ebenfalls schwierig, den Zapfen genau einzustellen. Dies ist durch die Einstellung des Zapfens
bedingt, die von dem Zeitintervall der Motorbetätigung abhängt. Dieses Zeitintervall ist nur mit Schwierigkeiten zu
steuern. Darüber hinaus ist die Stellung des Zapfens nicht bekannt, wenn eine Einstellung eingeleitet wird, da der
Zapfen weder beim Starten des Motors noch beim Abschalten selbsttätig in eine vorbestimmte Stellung zurückkehrt.
Der Strömungssteuermechanismus der Erfindung ist besonders verwendbar zur Regelung des Stromes einer Pumpe mit konstanter
Verdrängung, beispielsweise einer Zahnradpumpe. Der Strömungssteuermechanismus kann zusammen mit der Pumpe in
einer integralen Baueinheit oder auch als getrennte Einheit ausgeführt werden. Grundsätzlich enthält der Strömungs-
030040/0690
30013960
steuermechanismua eine veränderbare öffnung und ein Bypassventil,
das durch den Druckunterschied über der veränderbaren öffnung betätigt wird. Das Bypassventil erlaubt einem
Zapfenventil einen konstanten Druckabfall an einer öffnung
in dem Auslaß der Pumpe aufrechtzuerhalten und somit einen gewünschten konstanten Strom für das System, lalls die
Öffnungsgröße verändert wird, wird die Strömungsgeschwindigkeit für das System verändert.
Gemäß der Erfindung hat die veränderbare öffnung einen Ventilsitz
und einen Zapfen, der gegenüber dem Ventilsitz frei bewegbar ist. Der Zapfen hat erste und zweite Enden. Das
erste Ende des Zapfens ist dem Ventilsitz benachbart, um den Strom des fließfähigen Mediums durch den Ventilsitz auf
eine Größe zu beschränken, die von der Stellung des Zapfens gegenüber dem Ventilsitz abhängt. Der Druck des fließfähigen
Mediums wirkt auf den Bereich des ersten Endes des Zapfens. Diese Kraft drückt den Zapfen von dem Sitz weg. Angrenzend
an das zweite Ende des Zapfens ist eine Druckkammer vorgesehen und sie wird mit fließfähigem Medium versorgt. Der
Druck in der Kammer wirkt zur Erzeugung einer Kraft gegen den Bereich des zweiten Endes des Zapfens, die der Kraft
entgegengerxchtet ist, die gegen das erste Ende des Zapfens wirkt. Ein Abflußdurchgang für das fließfähige Medium erlaubt
dem fließfähigen Medium, aus der Druckkammer abzuströmen. Bezogen auf den Auslaßdurchgang ist zur Regulierung des sich
in der Kammer aufbauenden Druckes ein Steuerteil einstellbar. Zur Bewegung des Steuerteils und zur Erzielung einer proportionalen
Bewegung des Zapfens ist nur eine relativ kleine Kraft erforderlich.
Der Steuerteil wird gegenüber dem Durchgang durch einen elektrisch
betätigten Magneten vorzugsweise eingestellt, dessen Anker dem Steuerteil betriebsmäßig zugeordnet ist. Die Stellung
030040/0690
- ίο -
des Ankers und somit die Stellung des Steuerteils wird durch
die elektromagnetische Kraft bestimmt, die durch die Spule
des Magneten auf den Anker aufgebracht wird und die entgegen einer Druckfeder wirkt. Da die Größe dieser Kraft von der
Amplitude des elektrischen Signals abhängt, das den Magneten steuert, ist die Stellung des Steuerteils gegenüber dem Ausflußdurchgang
direkt abhängig von der Amplitude dieses elektrischen Signals.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung der in der US-PS H- 099 893 beschriebenen Konstruktion dar. Der Zapfen in der
vorliegenden Erfindung wird unmittelbar auf die Erregung des Magneten eingestellt. Somit ist die Einstellung des Zapfens
nicht zeitabhängig, wenn der Zapfen durch einen Motor,wie in der US-PS 4· 099 893 beschrieben, bewegt wird. Ferner
kehrt gemäß der Erfindung der Zapfen zu einer vorbestimmten Stellung zurück, wenn der Magnet abgeschaltet wird. Demgemäß
ist die Stellung des Zapfens bekannt, wenn eine Einstellung durch ein Erregen des Magneten eingeleitet wird.
Die vorgenannten und andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Einheit,
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 in der Fig.1,
Fig. 3 ein Schnitt durch die Bypassventilkonstruktion,
die in der Pumpeneinheit der Fig.1 enthalten ist,
030040/0690
Fig. 4- ein Schnitt durch, die Magnetsteuerung für den
Strom der Fig.1,
Fig. 5 ein Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Pig. 6 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Pig. 7 ein Schnitt durch noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig.1 und 2 zeigen eine Pumpenbaugruppe A mit einem veränderbaren
Strom. Die Baugruppe A umfaßt eine Pumpe B mit konstanter Verdrängung und einen der Pumpe B zugeordneten
Strömungssteuermechanismus. Der Strömungssteuermechanismus umfaßt eine Bypassventilkonstruktion C und einen Mechanismus
D mit gesteuertem Fühler. Die Bypassventilkonstruktion C und der Mechanismus D mit gesteuertem Fühler arbeiten zusammen,
um den Strom für das durch die Pumpe B versorgte System für das fließfähige Medium zu steuern.
Der Mechanismus D mit gesteuertem Fühler hat eine veränderbare öffnung F. Der Strom aus der Pumpe B wird durch eine Veränderung
der Größe der öffnung F gesteuert. Die Bypassventilkonstruktion
G reguliert den Druckabfall über der veränderbaren öffnung F durch ein Ableiten von gesteuerten Mengen
des fließfähigen Mediums aus dem Pumpenauslaß zurück in den Pumpeneinlaß.
Gemäß Fig.2 hat die Pumpe B mit einer konstanten Verdrängung
ein Gehäuse 11, das eine Pumpenkammer 12 bildet. In der Pumpenkammer 12 ist ein Zahnradpumpenmechanismus angeordnet, der
ein Paar von Zahnrädern 13 und 14 hat. Das Zahnrad 13 ist
antriebsmäßig mit einer Eingangswelle 15 verbunden, die in
030040/0690
entsprechenden, in dem Gehäuse 11 angeordneten Lagern 16,17
gehalten ist. Das Zahnrad 14 kämmt mit dem Zahnrad 13 und
es ist in gleicher Weise für eine Drehung gegenüber dem Gehäuse 11 in entsprechenden Lagern 18 und 19 gelagert. Die
spezielle Konstruktion der Zahnradpumpe und der Lager sowie der Dichtungen kann von unterschiedlichen Formen sein und
äie ist im einzelnen nicht näher beschrieben, da diese Elemente
kein Teil der Erfindung darstellen.
Die Pumpenkammer 12 steht über einen nicht gezeigten Durchgang mit einem Pumpeneinlaß 30 in Verbindung. Wenn die Zahnräder
13»14 sich drehen, wird aus dem Einlaß 30 ein fließfähiges
Medium mit konstanter Geschwindigkeit angesaugt und mit einer konstanten Strömungsgeschwindigkeit durch einen
Querdurchgang 32 zu dem Bypassventil C gepumpt. Der Durchgang
32 steht mit einer Pumpenauslaßkammer 33 in Verbindung.
Das fließfähige Medium strömt aus der Auslaßkammer 33 durch die veränderbare öffnung F zu dem durch die Pumpe versorgten
System. Die Bypassventilkonstruktion G leitet das fließfähige
Medium aus der Pumpenauslaßkammer 33 im Bypass zu dem Pumpeneinlaß 30.
Die veränderbare öffnung F wird durch ein durch ein Gewinde
in dem Gehäuse 11 aufgenommenen Ventilsitz 35 und durch eine
spitz zulaufende Nase 37 eines Zapfens 36 gebildet. Der Zapfei
36 hat einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt und er ist in einer Hülse 51 verschiebbar aufgenommen. Die öffnung F
wird durch eine Bewegung des Zapfens 36 gegenüber dem Ventilsitz 35 in ihrer Größe verändert. Der Zapfen 36 ist gegenüber
dem Ventilsitz 35 frei bewegbar, d.h. er ist durch keine Druckfeder oder dergleichen behindert. Durch eine Veränderung
der Größe der Öffnung F wird die Größe des Stromes des fließfähigen Mediums aus der Pumpenauslaßkammer 33 zu einer Auslaßkammer
31 verändert. Die Auslaßkammer 31 ist natürlich mit
030040/0690
dem durch, die Pumpe versorgten System des fließfähigen Mediums
verbunden.
Die Form der spitz zulaufenden Nase 37 des Zapfens 36 wird
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine im allgemeinen parabolische Form haben. Wenn die Nase in dieser Form ausgebildet
ist, wird der Strömungsbereich der öffnung F im wesentlichen
linear bezogen auf die Stellung des Zapfens 36 sein.
Die Form der Nase 37 kann jedoch alternativ mit anderen Formen ausgewählt werden, falls unterschiedliche Funktionsverhältnisse zwischen der Stellung des Zapfens 36 und dem
sich ergebenden Strömungsbereich der öffnung F erwünscht sind,
Der Zapfen 36 wird durch die auf ihn wirkenden Drücke des
fließfähigen Mediums bewegt. Das rechte Ende des Zapfens 36 wird gemäß der Zeichnung durch unterschiedliche Drücke betätigt.
Das bedeutet im einzelnen, daß durch die spitz zulaufende Form der Nase 37 unterschiedliche Abschnitte der
Nase in unterschiedlichen Abständen von dem Ventilsitz 35
angeordnet sein werden. Dadurch wirkt der Druck des fließfähigen Mediums auf die Nase 37 nicht über die gesamte Nasenoberfläche
konstant. Die Spitze der Nase 37 ist einem größeren Druck in der Pumpenauslaßkammer 33 ausgesetzt als andere
Abschnitte, die einem geringeren Druck ausgesetzt sind. Das abgewandte Ende 43 des Zapfens 36 ist durch den Druck des
fließfähigen Mediums in einer Steuerkammer 42 belastet.
Eine nicht endliche Einstellung des Zapfens erfolgt durch
eine nicht endliche Veränderung des Druckes des fließfähigen Mediums in der Steuerkammer 42. Wenn der Druck des fließfähigen
Mediums in der Steuerkammer 42 verändert wird, wird der Zapfen 36 durch die auf ihn einwirkenden, sich ergebenden
unterschiedlichen Kräfte in eine neue Stellung angetrieben, in der die auf die einander abgewandten Enden des Zapfens
030040/0690
einwirkenden Kräfte wieder gleich sind. Der Druck in der Kammer 42 wird durch ein Steuerteil 40 gesteuert, der in
Verbindung mit einem Durchgang 41 arbeitet. Der Durchgang
41 befindet sich in dem Zapfen 36 selbst.
Der Durchgang 41 in dem Zapfen 36 bildet eine Strömungsverbindung für das fließfähige Medium von der Kammer 42 zu dem
Auslaß 31· Das fließfähige Medium wird von der Kammer 33 zu
der Kammer 42 durch einen Durchgang 44 in dem Gehäuse geliefert. Der Durchgang 44 ist teilweise durch eine gestrichen
Linie 46 angegeben. Der Durchgang 44 hat eine Strömungsbeschränkung 45. Der Strömungsbereich der Einschränkung 45 wird
kleiner ausgewählt als der ungehinderte Strömungsbereich des Ausflußdurchganges 41 für das fließfähige Medium in dem Zapfei
36. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Durchgang 44 in das Gehäuse 11 parallel zu dem Zapfen 36 gebohrt»
und er liegt hinter diesem, wie dies in Pig.1 erkennbar ist.
Zur einfacheren Beschreibung ist dieser Durchgang statt dessen um 90 aus seiner Stellung gedreht gezeigt, so daß
er in der Ebene des Schnittes der Fig.1 liegt.
Wenn der Zapfen 36 sich in einer bestimmten stationären Stellung befindet, entspricht der Druckabfall aus der Kammer 33
zu der Kammer 31 quer über die veränderbare öffnung Έ der
Summe der Druckabfälle über die Beschränkung 45 und den Zapfer
36. Somit ist der Druck in der Kammer 42 etwas höher als der Druck in der Kammer 31« Der Zapfen ist durch die auf ihn wirkenden
Kräfte des fließfähigen Mediums, wie oben erwähnt, ausgeglichen, da die Spitze der Nase 37 des Zapfens dicht
zu dem Ventilsitz 35 vorsteht und auf diese ein höherer Druck wirkt als der Druck in Strömungsrichtung unterhalb der Nase Yi
Somit bildet der auf das rechte Ende des Zapfens 36 wirkende Druckgradient eine Gesamtkraft auf das rechte Ende des Zapfens
die durch die Kraft ausgeglichen ist, die auf das linke Ende
030040/0690
des Zapfens in einem stationären Zustand wirkt.
Eine Bewegung des Zapfens 36 erfolgt durch eine Bewegung
des Steuerteils 40. Wenn der Steuerteil 40 sich zu dem Zapfen 36 hinbewegt, wird der Strom des fließfähigen Mediums durch
den Durchgang 41 eingeschränkt. Der Druck in der Kammer 42 erhöht sich und der Zapfen bewegt sich in i*ig.i nach rechts,
um den Strom durch die Öffnung F einzuschränken. Eine Bewegung des Steuerteils 40 nach links gegenüber dem Zapfen 36
ergibt in der Druckkammer 42 eine DruckabSenkung, da durch
den Durchgang 41 mehr fließfähiges Medium aus der Kammer abströmt. Der Zapfen 36 bewegt sich natürlich nach links
oder nach rechts,bis die auf ihn wirkenden Drücke des fließfähigen
Mediums ausgeglichen sind. .
Aus der vorgenannten Beschreibung ergibt sich, daß der Steuerteil 40 nicht gegen den vollen Druck des fließfähigen
Mediums arbeiten muß, der auf die spitz zulaufende Nase 37 des Zapfens wirkt. Somit wird der Zapfen 36 nicht durch eine
direkt auf ihn wirkende Kraft durch den Steuerteil 40 eingestellt, sondern durch die Druckveränderung in der Steuerkammer
42, die sich aus einer Veränderung der Stellung des Steuerteils 40 ergibt. Der Steuerteil 40 ist im allgemeinen
druckausgeglichen, so daß für seine Wiedereinstellung nur eine relativ kleine Kraft erforderlich ist. Es können hierfür
Steuerelemente verwendet werden, um den Steuerteil zu steuern und somit den Strom des fließfähigen Mediums, dessen
Verwendung ohne diesesDruckverstärkungsmerkmal nicht möglich
gewesen wäre. Der Steuerteil 40 kann beispielsweise durch einen kleinen Magneten oder durch andere kleine Steuerelemente
eingestellt werden.
In 3?ig.1 ist ein Magnet 47 zur Einstellung des Steuerteils
40 gegenüber dem Zapfen 36 gezeigt. Die Stellung des Steuer-
030040/0690
teils 40 ist direkt bezogen auf die Größe des elektrischen Stromes, der zu dem Magneten 47 fließt. Falls der Hagnet 47
vollständig erregt wird, wird der Steuerteil 40 in eine in Fig.1 nach links vollständig zurückgezogene Stellung gezogen.
In diesem Fall übt der Steuerteil 40 eine geringe Beschränkui des Stromes des fließfähigen Mediums aus der Kammer 42 in di«
Kammer 31 durch den Durchgang 41 aus. Daraus ergibt sich, daf das fließfähige Medium aus der Kammer 33 durch den Durchgang
44 und die Strömungsbegrenzung 45 in die Kammer 42 strömt.
Aus der Kammer 42 wird das fließfähige Medium dann durch den Auslaßdurchgang 41 in dem Zapfen 36 und somit in die Auslaßöffnung
31 strömen. Da der Strom durch den Durchgang 41 nun durch den Steuerteil 40 ungehindert ist, nimmt der Druck in c
Kammer 42 ab. Daher wirkt eine Differentialkraft auf den Zapfen 36, die ihn veranlaßt, sich in eine Stellung nach
links zu bewegen, so daß die öffnung F vollständig offen ist. Die öffnung F ist in Fig.1 in dieser vollständig offenei
Stellung gezeigt.
Wenn die Größe des zu dem Magneten 47 geleiteten Stromes
verringert wird, tritt der Steuerteil 40 aus dem Magneten 47 aus, d.h. er bewegt sich in Fig.1 nach rechts, und er
schränkt den Strom des fließfähigen Mediums aus der Kammer 42 in die Kammer 31 in zunehmendem Maße ein. In einer bestimmten
Stellung des Steuerteils 40 wird ein bestimmter Druel
in der Kammer 42 durch die durch den Steuerteil gebildete Strömungsbeschränkung aufgebaut. Wenn sich somit der
Druck in der Kammer 42 erhöht, wird sich über dem Zapfen 36 eine Differentialkraft bilden, die den Zapfen veranlaßt,
sich zu dem Ventilsitz 35 &in zu bewegen. Wenn die spitz zulaufende Fase sich dem Ventilsitz nähert und in diesen
eintritt, ist sie jedoch durch das höhere Druckniveau in
der Kammer 33 und dem Ventilsitz 35 einem zunehmenden Druck
des fließfähigen Mediums ausgesetzt. Der Zapfen 36 kommt
030040/0690
daher in einer neuen Stellung zur Ruhe, in der die auf die einander angewandten Enden wirkenden Kräfte ausgeglichen
sind.
Falls der Zapfen 36 in gleicher Weise in einer stationären Stellung sich befindet und der Steuerteil 40 um einen geringen
Betrag nach links bewegt wird, erniedrigt sich der Druck in der Kammer 42. Der Zapfen 36 wird sich dann nach
links bewegen und dem Steuerteil 40 folgen.
Dies ergibt eine Einstellung des Zapfens 36, die abhängig von dem in der Kammer 42 aufgebauten Druck ist. Dies wiederum
ist abhängig von der Stellung des Steuerteils 40. Dementsprechend kann durch eine unendlich kleine Veränderung
des zu dem Magneten 47 geleiteten Stromes die Stellung des Zapfens 36 auch unendlich klein verändert werden, was somit
eine unendlich kleine Veränderung der Strömungsmenge des fließfähigen Mediums bildet, die an der Auslaßöffnung 31
auftritt.
Wie vorher bereits festgestellt, ist der Bypassventi!konstruktion
C ein Mechanismus D mit gesteuertem Fühler zugeordnet. Das Bypassventil C reguliert den Druckunterschied
quer über die veränderbare Öffnung F. Wenn dieses Bypassventil nicht vorhanden wäre, würde eine Veränderung in der
Größe der Öffnung F von einer Veränderung in dem Druckunterschied über die Öffnung begleitet. Dieser Veränderung in
dem Druckunterschied über die Öffnung würde wenigstens teilweise die Veränderung in der Strömung entgegenstehen,
die sich ergeben würde, wenn der Druckunterschied festgehalten würde. Dies ergibt sich insbesondere bei dem vorliegenden
beschriebenen Ausführungsbeispiel, da die Pumpe B einen festgelegten Verdrängungsausgang bei jeder Pumpendrehzahl
hat .Die Pumpe würde daher versuchen, den gleichen
030040/0690
Betrag des Stromes des fließfähigen Mediums durch die veränderbare
Öffnung F unabhängig von der Größe der Öffnung zu pressen, wenn nicht ein anderer Weg im Nebenschluß den überschüssigen
Strom des fließfähigen Mediums von der veränderbaren Öffnung F ableiten würde. Diese Funktion übt das Bypassventil
C aus.
Fig.5 ist ein Querschnitt, der das Bypassventil C zeigt. Das
Bypassventil hat eine Hülse 38a, die in das Gehäuse 11 eingeschraubt ist. Die Hülse 38a hat Gewinde 60, die mit entsprechenden
Gewinden in dem Gehäuse 11 zusammenarbeiten. Ein Ventilschieber 61 ist in einer Bohrung 62 in der Hülse 38a
angeordnet. Gemäß Fig.1 steht das linke Ende der Hülse 38a und daher die linke Stirnfläche 63 des Schiebers 61 mit der
Auslaßkammer 33 in Verbindung und dementsprechend wirkt der Auslaßdruck auf diese Stirnfläche 63 des Ventilschiebers 61.
In einer Kammer 65 an dem rechten Ende des VentilSchiebers
61 ist gemäß der Zeichnung eine Feder 64 angeordnet. Die Feder
64 drückt den Ventilschieber 61 nach links. Wenn die
Pumpe nicht in Betrieb ist, drückt die Feder 64 den Ventilschieber
61 gegen einen Sprengring 66, der in einer inneren ringförmigen Nut in der Bohrung 62 der Hülse 38a angeordnet
ist.
Wenn die Pumpe ihren Betrieb beginnt, wirkt der Druck des fließfähigen Mediums in der Kammer 33 auf die Stirnfläche 63
des Ventilschiebers 61. Ferner verbindet ein Druckabzweig, der in Fig.1 durch die gestrichelte Linie 67 angegeben ist
und der in Fig. 2 bei 68 im Querschnitt gezeigt ist, den Druck von in Strömungsrichtung unterhalb der veränderbaren
Öffnung, d.h. den Druck in der Auslaßöffnung 31 mit der Kammer
65- Der Durchgang 67 steht mit einem auf dem Außenumfang
der Hülse 38a gebildeten Ringraum 69 in Verbindung. Eingeschränkte Durchgänge 70 verbinden den Ringraum 69 mit der
Kammer 65.
030040/0690
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Druckabfall über der veränderbaren öffnung F mit dem
Ventilschieber 61 verbunden wird und quer über diesen wirkt. Insbesondere wirkt der Druck in der Kammer 33 (in Strömungsrichtung oberhalb der öffnung F) direkt auf die Stirnfläche
63 des Ventilschiebers, wodurch der Druck auf der in Strömungsrichtung
unterhalb liegenden Seite der öffnung F mit der Kammer 65 verbunden wird und auf das rechte Enden der Flächen
wirkt, wie dies in der Zeichnung des Ventilschiebers gezeigt ist. Demgemäß wird sich der Ventilschieber 61 in der Bohrung
62 in eine Stellung bewegen, in der der Druckabfall, der
quer über der veränderlichen öffnung F auftritt, die durch
die Zusamaenpressung der Feder 64 erzeugte Kraft ausgleicht.
Die Stellung des Ventilschiebers 61 in der Bohrung 62 steuert die Menge des fließfähigen Mediums, die von der Kammer 33
zu der Einlaßöffnung 30 der Pumpe im Nebenschluß geleitet
wird. Soait hat die Hülse 38a Durchgänge 71» die mit dem Einlaß der Pumpe durch Durchgänge 39 (Fig.1) in Verbindung
stehen. In Fig.3 ist der Ventilschieber so dargestellt, daß er eine typische Steuerstellung einnimmt, in der der Ventilschieber
teilweise die Durchgänge 71 in der Hülse 38a freigelegt
hat, so daß ein Teil des fließfähigen Mediums im Bypass von der Kammer 33 zu dem Pumpeneinlaß 30 durch die DurchgäHge39
strömen kann. Durch die !Tätigkeit dieses Bypassventiles
wird der Druckabfall über der veränderbaren öffnung F nicht eine größere Veränderung unterschreiten, wenn die
Größe der öffnung verändert wird.
Die BypassVentilkonstruktion C hat auch ein Kugelentlastungsventil,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Auf eine detaiEierte Beschreibung der Konstruktion und des Betriebes
dieses Ventils wird hier verzichtet, da dieses Ventil im einzelnen in dem vorgenannten Patent beschrieben ist und
keinen Teil der Erfindung darstellt. Wenn der Druck in der
030040/0690
Kammer 65 "bis zu einem Punkt zunimmt, an dem die Kugel
sich von ihrem Sitz wegbewegt, wird die Kammer 65 entlüftet.
Wenn die Kammer 65 entlüftet wird, bewegt sich der Ventilschieber 61 in seine Stellung fur eine volle Bypasstätigkeit,um
eine ma*ima Ie Menge des fließfähigen Mediums im Bypass zu fuhren.
In Pig.4 ist der Querschnitt des Magneten 4-7 gezeigt, der den
Steuerteil 40 in Stellung bringt. Gemäß SIg.4 hat der Magnet^-1;
einen Spulenaufnahmelcörper 80, auf dem: eine Spüle 81 aufgewickelt
ist. Ein äußeres Gehäuse 82 ist über den Spulenwindungen 81 befestigt. Eine Scheibe 83 und eine Mutter 84,
die auf die auf einefir Ende 85a des Spulenaufnahmekörpers 80
ausgebildeten Polstücke aufgeschraubt sind, halten das Gehäuse 82 gegen eine Bewegung in Richtung gegenüber dem Spulenaufnahmekörper
8O1 d.h. in Pig.4 nach links. Das Gehäuse wird
gegen eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung, d.h. in Pig.4 nach rechts, durch den Eingriff mit einem Plansch
80a auf dem Spulenaufnahmekorper gehalten.
Der Spulenaufnahmekörper 80 hat einen zylinderförmigen Durchgang
85, der einen entsprechend geformten Anker 86 aufnimmt. Der Steuerteil 40 ist an dem Anker 86 befestigt und
bewegt sich auf diese Weise mit diesem. Der Anker 86 wird durch eine Peder 88 nachgiebig gegen einen in dem rechten
Ende angeordneten Sitz 87 gedrückt, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Dies ergibt einen Luftspalt 89 zwischen
einer Stirnfläche 89a des Spulenaufnahmekörpers und der
Oberfläche 90 des Ankers 86. Ein Durchgang 85 wird teilweise durch eine Hülse 85b aus nichtmagnetischem Material gebildet,
die den Luftspalt 89 begrenzt. Die anderen Teile des Spulen&ufnahmekörpers sind aus magnetischem Material
ausgebildet. Die Hülse 85a dient dazu, die Magnetlinien des
Magnetflusses quer durch den Luftspalt, statt um diesen herum zu leiten.
030040/0890
Der Anker 86 ist druckausgeglichen durch die Schaffung von Längsnuten 91» die mit einer Kammer 89 und einer ringförmigen
Nut 92 in dem Sitz 87 verbunden sind. Diese ringförmige Hut 92 steht gemäß KLg.1 durch in dem Sitz 87 ausgebildete
Durchgänge 95 mit der Karater 42 in Verbindung.
Dementsprechend sind nach einem Abheben des Ankers 86 von dem Sitz 87 die Drücke auf den einander abgewandten Enden
des Ankers gleich und haben auf diese Weise keinen Einfluß auf die Stellung des Ankers. Die Einstellung des Ankers 86
und somit des Steuerteils 4-0 wird daher vollständig durch die elektromagnetische Wirkung der Wicklung 81 bestimmt,
die entgegen der Federkraft der !Feder 88 wirkt. Eine veränderbare
Einstellung des Ankers 86 wird durch die Verbindung von Leitungen 95 der Wicklung 81 mit einer entsprechend veränderbaren
Stromquelle 96 erreicht, die in Fig.4 als Spannungsquelle 97 gezeigt ist, die mit eine« Potentiometer 98 in
Reihe geschaltet ist. Wenn kein Strom zu der Spule 81 geleitet wird, drückt die Feder 88 den Anker 86 gegen den Sitz
87, der gegen eine Bewegung nach rechts in Fig.4- durch einen
Sprengring 94 gehindert ist. Wenn Strom zu der Spule 81 geleitet
wird, zieht das dadurch erzeugte elektromagnetische Feld den Anker 86 zurück in den zylindrischen Durchgang 85
gegen die Kraft der Feder 88, bis die Kraft der Feder 88 durch die elektromagnetischen Kräfte auf dem Anker ausgeglichen
sind. Durch Veränderung der Einstellung des Potentiometers 98,um so den zu der Spule 81 geleiteten Strom zu verändern,
kann der Anker 86 und dementsprechend der Steuerteil 40 über einen vorbestimmten Bereich der Stellungen in unendlich
kleinen Schritten eingestellt werden. Da die Stellung des Steuerteils 40 den Strom des fließfähigen Mediums steuert,
hängt der Strom des fließfähigen Mediums direkt von der Größe des Stromsignals ab. Mit anderen Worten, für jede Einstellung
des Potentiometers 98 nimmt der Steuerteil 40 und der Zapfen 56 eine angenommene bekannte entsprechende Stellung
ein und es wird sich eine Stromgeschwindigkeit des fließfähigen Mediums ergeben. Die 'Stromgeschwindigkeit kann einfach durch
030040/0690
die Einstellung des Potentiometers 98 in geeignete
Stellungen ausgewählt werden.
In Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
bei dem die veränderbare Öffnung und das Bypassventil
in einer Baugruppe 100ausgebildet sind, die von der
Pumpe entfernt angeordnet sein kann. Gemäß Fig.5 hat die
Baugruppe 100 ein Gehäuse mit einer Einlaßöffnung 110 sowie eine Arbeitsöffnung 112 und eine Bypassöffnung 114, die beide
mit dem Pumpeneinlaß in Verbindung stehen. Das fließfähige Medium geht von der Einlaßöffnung 110 zu einem Durchgang 115»
der mit einem zweiten Durchgang 116 verbunden ist. Der Durchgang 116 steht mit einer veränderbaren Öffnung 117 in Verbindung,
die durch einen Ventilsitz 118 und einen Zapfen 119 gebildet ist. Die Öffnung der veränderbaren Öffnung wird.gesteuert
durch die Veränderung der Einstellung des Zapfens 119.
Wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig.1 ist der Zapfen
durch einen Steuerteil 120 eingestellt, der mit einem Durchgang 121 in dem Zapfen 119 zusammenwirkt. Der Durchgang
dient dazu, um eine Verbindung für den Druck des fließfähigen Mediums aus der Kammer 122 zurück zu der ArbeiteÖffnung
herzustellen. Die Kammer 122 wird mit fließfähigem Medium durch einen Durchgang 123 versorgt, der eine Strömungseinschränkung
124 hat. Der Steuerteil 120 wird gegenüber dem Durchgang 121 durch eine Veränderung des einem Magneten
zugeleiteten Stromes eingestellt. Dies verändert den Druck in der Kammer 122, was somit eine Einstellung des Zapfens 1-19
unendlich kleinen Schritten bewirkt.Der Druckabfall über der öi nung 117 wird also erneut im wesentlichen mittels eines
Bypassventils konstant gehalten, das bei 126 gezeigt ist. Dieses Bypassventil kann im wesentlichen identisch mit dem
sein, das in Fig.? gezeigt ist. Somit wird der Druck an der
030040/0690
Einlaßseite der öffnung 117 auf ein Ende des Spulenschiebers
des Bypassventiles 126 durch den Durchgang 115 geleitet, während der Druck des fließfähigen Mediums auf der Auslaßseite
der veränderbaren öffnung 117 mittels eines Durchganges mit einem Bingraum 127 in Verbindung steht. Dieser Druck wird
auf eine Strinseite des Ventilschiebers wie in dem Ausführungsbeispiel der SIg.1 geleitet. Dieses Druckdifferential
steuert die Stellung des Schieberkörpers und steuert somit auch den ausgewählten Bypass des fließfähigen Mediums von
der Einlaßöffnung 110 zu der Bypassöffnung
Es sei bemerkt, daß ein Strömungssteuermechanismus beschrie-.ben
worden ist, bei dem der Strom durch eine öffnung durch Veränderung der Stellung eines Zapfens in unendlich kleinen
Schritten verändert wird und bei dem die Stellung des Zapfens durch Veränderung des auf sein eines Ende ausgeübten Druckes
des fließfähigen Mediums verändert wird. Darüber hinaus wird dieser Druck des fließfähigen Mediums durch einen Elektromagneten
verändert, der in unendlich kleinen Schritten die Stellung eines Steuerteils gegenüber einem Druckausgangsdurchgang
verändert, der in dem Zapfen angeordnet ist,
Fig·6 zeigt eine weitere Abwandlung der Erfindung. Fig.6
zeigt schematisch eine Ventilgruppe mit individuell betätigbaren Ventilbaugruppen 200,202 usw. zur Steuerung eines
Stromes von einer einzelnen Pumpe 204 mit fester Verdrängung
zu jeweiligen nicht gezeigten Arbeitsmotoren.
Der Strom von der Pumpe 204 zu der Ventilgruppe geht durch
ein einzelnes Entlastungsventil 206. Der Strom aus dem Entlastungsventil
206 ist durch eine Leitung 208 zu einem Einlaß 207 der Ventilbaugruppe 200 gerichtet. Eine Zweigleitung
210 leitet den Strom aus dem Entlastungsventil zu dem Einlaß der Ventilbaugruppe 202. Somit sind die Ventilbaugruppen
030040/0690
200 und 202 parallel geschaltet.
Jede Ventilbaugruppe hat die gleiche konstruktive Ausführung wie die Ventilbaugruppe 200. Die Ventilbaugruppe 200
umfaßt ein Richtungssteuerventil 212, das das fließfähige Medium aus einer Leitung 213 zu einem Paar von Arbeitsöffnungen
21A,216 und von diesen leitet» die mit den beiden Kammern eines nicht gezeigten Motors für ein fließfähiges
Medium verbunden sind. In der in Pig.6 gezeigten Stellung des Richtu&gssteuerventils 212 ist der Strom aus der Leitung
213 zu der Arbeitsöffnung 216 und aus der anderen Arbeitsöffnung 214· über einen nicht gezeigten Durchgang zu einem
Vorratsbehälter. 218 gerichtet.
Ein Strömungssteuermechanismus 220 ist in Stromrichtung oberhalb des Richtungssteuerventils 212 angeordnet. Der
Strömungssteuermechanismus 220 hat eine in einem Ventilgehäuse
223 ausgebildete feste öffnung 222 und einen zu der festen öffnung 222 hin und von dieser weg bewegbaren Zapfen
224. Der Zapfen 224 hat einen konisch geformten Endabschnitt 225» cL©r gegenüber der festen Öffnung 222 zur Bildung
einer veränderbaren Steueröffnung für den Strom bewegbar
ist.
Ein Strömungssteuerventil 228 zur Druckkompensation halt
über der Strömungssteueröffnung einen festen Druckabfall
in Strömungsrichtung oberhalb des Strömungssteuermechanismus aufrecht. Das Strömungssteuerventil 228 hat ein in axialer
Richtung bewegbares Ventilelement 230» das durch eine Feder 229 in eine offene Stellung druckbelastet ist, in der es
das fließfähige Medium aus dem Einlaß 202 zu der Haupt-"strömungssteueröffnung leitet. Die Drücke des fließfähigen
Mediums in Strömungsrichtung oberhalb und unterhalb der Strömungssteueröffnung wirken über das Steuerventil 228, um
0300^0/0690
entgegen dem Druck der Feder 229 eine Druckkraft des fließfähigen
Mediums zu erzeugen. Somit sorgt das Ventil für eine Kompensation der Druckveränderungen des fließfähigen Mediums
an dem Ventileinlaß 207, um einen festen Druckabfall über der Strömungssteueröffnung aufrechtzuerhalten.
Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wirkt ein Druckdifferential des fließfähigen Mediums über dem
Zapfen 224· und ein Magnet 227 ist betätigbar, um in unendlich kleinen Schritten die Stellung des Zapfens 224 gegenüber
der Öffnung 222 für eine Veränderung der Größe der Strömungssteueröffnung zu verändern. Der Strom in Strömungsrichtung oberhalb der Strömungssteueröffnung wirkt auf das
konische Ende 225 des Zapfens 224. Eine Leitung 226 richtet einen Strom eines fließfähigen Mediums durch eine feste
Einschränkung 219 und in eine Kammer 240 für ein fließfähiges Medium, die an dem anderen Ende des Zapfens 224
ausgebildet ist. Peraer ist ein Durchgang 242 in dem Zapfenventil ausgebildet. Dieser erstreckt sich von der
Kammer 240 zu der in Strömungerichtung unterhalb gelegenen Seite der Strömungssteueröffnung. Xn gleicher Weise, wie
bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, hat der
Magnetanker einen kleinen Zapfen 241, der gegenüber dem
Durchgang 242 für eine Druckveränderung in der Kammer bewegbar ist. Dies verändert das Druckdifferential über
dem großen Zapfen 224 und bewirkt eine Bewegung des großen Zapfens gegenüber der festen Öffnung 222 für eine
Steuerung der Menge des fließfähigen Mediums, das zu der Leitung 213 fließt und das durch das Hichtungssteuerventil
212 zu einer der ArbeiteÖffnungen geleitet wird.
Die Stellung des Richtungssteuerventils 212 wird ebenfalls durch einen Magneten 245 gesteuert. Wenn sich der Magnet
in einem entregten Zustand befindet, steht eine Kammer
030040/0690
für das fließfähige Medium auf einer Seite des Hichtungssteuerventils
212 durch nicht gezeigte Mittel mit einem Drucksystem für ein fließfähiges Medium in Verbindung. Wenn
die Kammer 248 unter einem Systemdruck steht, bewegt der Druck des fließfähigen Mediums das Ventilelement gegen den
Druck einer Feder 250 in Fig.6 nach oben,und das fließfähige
Medium wird aus der Leitung 213 zu der Arbeitsöffnung
216 geleitet,und die Arbeitsöffnung 214 steht mit dem
Vorratsbehälter 218 in Verbindung. Wenn der Magnet 245 erregt
ist ι entlüftet er die Kammer 248 zu dem Vorrätsbehälter
218 hin. Dies erlaubt der Feder 250 das Richtungssteuerventil
212 in die andere Betriebsstellung zu bewegen, in der es das fließfähige Medium aus der Leitung 213 zu der
Arbeitsöffnung 214 leitet und die Arbeitsöffnung 216 mit
dem Vorratsbehälter 218 verbindet.
In der in Fig.6 gezeigten Stellung befindet sich der Magnet
227 in einem entregten Zustand. Der kleine Zapfen 241 befindet
sich in einer Stellung, in der er die öffnung 232 abschließt.
Der sich ergebende Druckaufbau in der Kammer ergibt für den Zapfen 224 ein Schließen der festen öffnung
222. Dies ergibt im System insgesamt einen Strom, der zu der anderen Ventilbaugruppe 202 gerichtet ist. Wenn der
Magnet 227 erregt wird, wird der Druck des fließfähigen Mediums in der Kammer 240 reduziert, und das Druckdifferential
über dem großen Zapfenventil 224 bewegt das Ventil in eine Stellung, in der es einer gesteuerten Menge des fließfähigen
Mediums einen Durchfluß erlaubt. Das Ventil arbeitet für die Aufrechterhaltung eines festen Druckabfalles
über der Strömungssteueröffnung trotz der Druckveränderungen an dem Einlaß 207. Die Strömungsrichtung zu
einer Arbeitsöffnung wird entweder durch Entregen oder Erregen
des Magneten 245 gesteuert.
030040/0690
In ähnlicher Weise wird jede Vent i!baugruppe 2CX),202 usw.
durch ein Magnetpaar gesteuert, um die Menge und die Richtung des Stromes des fließfähigen Mediums durch die Ventilbaugruppe
zu steuern. Während zwei Ventilbaugruppen 200,202 gezeigt sind, kann die Erfindung bei einer abweichenden
Anzahl von Ventilbaugruppen ausgeführt werden.
Das Entlastungsventil 206, das den Strom zu dem Ventilsystem steuert, arbeitet, auch für eine Ableitung eines Teiles
des fließfähigen Mediums zu dem Vorratsbehälter im Verhältnis zu einem Entlastungsdruck. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Entlastungsdruck zum Teil durch
den höchsten Druck an der Arbeitsöffnung festgesetzt. Der Systemdruck steht mit einer Kammer 25Oa auf einer Seite des
Entlastungsventilelementes 254· in Verbindung, um das Ventilelement
in eine Richtung zu drücken. Ein Druck des fließfähigen Mediums in einer Leitung 260 steht mit einer Kammer
262 auf der anderen Seite des Ventilelementes 254 in Verbindung.
Eine in der Kammer 262 angeordnete Feder 256 wirkt
ebenfalls auf das Ventilelement 254·· Somit bestimmt der Unterschied
zwischen dem Druck in der Kammer 250a und die Kombination des Druckes des fließfähigen Mediums in der Kammer 262
mit der Kraft der Feder 256 den Entlastungsdruck.
Der Druck des fließfähigen Mediums in einer leitung 260 verbindet
den höchsten Druck in der Arbeitsöffnung in dem System mit der Kammer 262. Ein Steuerstrom des fließfähigen Mediums
in Stromungsrichtung unterhalb der Strömungssteueröffnung
jeder Ventilbaugruppe steht mit der Leitung 260 über ein Rückschlagventil 264 in Verbindung. Der höchste Druck an der
ArbeiteÖffnung herrscht in der Leitung 260, während alle anderen
Rückschlagventile 264 geschlossen sind. Somit steht der auf das Ventilelement 254 aufgebrachte Entladtungsdruck im
030040/0690
Verhältnis zu dem höchsten Druck in der ArbeiteÖffnung des
Systems.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in gezeigt. Das Ausführungsbeispiel der Fig.7 arbeitet in der
gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel in der Fig.1. Jedoch ist das Strömungssteuerventil in dem Äusführungsbeispiel
der Fig.7 in Form einer kompakten Hülse oder Patrone
ausgebildet.
Das in Fig.7 gezeigte Ausführungsbeispiel hat einen Zapfen
500 und einen Steuerteil 301. Der Steuerteil 301 ist mit
einem Paßsitz in einen Anker 318 gedrückt, der durch einen Magneten 302 bewegt wird. Der Steuerteil 301 wird durch eine
Feder 303 gemäß Fig.7 in einen Eingriff mit dem Zapfen 300
gedrückt, wenn der Magnet 302 nicht erregt ist. Wenn der
Magnet 302 erregt wird, bewegt sich der Steuerteil 301 von dem Zapfen 300 weg. Dies stellt eine Verbindung für das
fließfähige Medium zwischen einer Kammer 305 und einer Auslaßkammer
306 durch einen Durchgang 307 in dem Zapfen 300 her. Wie dies in Fig.7 dargestellt ist, ist ein Strömungsdurchgang 310 für das fließfähige Medium, der in Fig.7 zur
vereinfachten Darstellung unsichtbar gezeigt ist, zur Leitung des Pumpenauslaßdruckes in die Kammer 305 vorgesehen.
Eine Öffnung 311 ist in diesem Durchgang angeordnet. Die Öffnung 311 wirkt natürlich in gleicher Weise wie die Öffnung
45 in dem Ausführungsbeispiel der Fig.1.
Ein Führungsteil 315 ist mit einem SpulenaufnahmekÖrper 316
verbunden und er erstreckt sich in einen Durchgang 317 in dem Anker 318. Zwischen dem Führungsteil 315 und dem Anker .318
sind Lager 321 zur Bewegungsführung des Ankers vorgesehen. Wenn die Spule des Magneten 302 erregt wird, wird der magnetische
Fluß durch einen Luftspalt 320 geleitet und er zieht den Anker 318 gegen eine Fläche 323 des Spulenaufnahmekörpers,
030040/0690
Eine Hülse 324 aus nicht magnetischem Material ist in dem Spulenaufnabmekörper vorgesehen, der sonst aus magnetischem
Material besteht, um so die Magnetflußlini» zu konzentrieren, so daß sie sich durch den Luftspalt 320 erstrecken.
Die Feder 303» die den Anker 318 und den Steuerteil 301 zu dem
Zapfen 300 hin drückt, wirkt zwischen einer Verschleißscheibe 330, die auf dem Spulenaufnahmekörper durch einen Sprengring
331 gehalten ist, und einem Armstern 340, der auf dem Zapfen
durch einen Sprengring 341 gehalten ist. Der· Armstern 340
hat Offnungen, die eine Verbindung für das fließfähige Medium zwischen seinen beiden Seiten herstellt.
Der Zapfen 300 in dem Ausführungsbeispiel 7 hat eine etwas abgewandelte Konstruktion als der Zapfen der anderen Ausführungsbeispiele.
Jedoch sind hiervon keine Einzelheiten beschrieben, da sie sich leicht aus der Zeichnung ergeben.
Der Zapfen 300 ist auf seinem Außenumfang mit einer Reihe von eine Haftung und Reibung verhindernden Nuten 343 versehen,
die die Möglichkeit eines Steckenbleibens des Zapfens vermindern. Diese Nuten 343 ermöglichen es, daß der Zapfen
sich leicht bewegen kann.
Wie oben erwähnt, unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel der Fig.7 hauptsächlich von den anderen Ausführungsbeispielen dadurch, daß die Baugruppe als hülsen- oder
patronenartige Baugruppe ausgebildet ist, die leicht in dem Gehäuse der Pumpe oder in einer Einheit befestigt werden
kann, in der sie angeordnet werden soll, und somit kann sie leicht ersetzt oder in dem Gehäuse eingebaut werden. Insbesondere
sind alle beschriebenen Elemente auf einem gemeinsamen Teil 350 abgestützt. Am linken Ende des Teiles 350
ist der Magnet 302 befestigt. Der Spulenauf nahmekörper 316 steht in den Teil 350 vor und er ist darin durch eine Gewinde-
030040/0690
- 50 -
verbindung mit diesem Teil verbunden, die bei 352 gezeigt
ist. Das rechte Ende des Teiles 350 ist bei 355 mit einem
Gewinde versehen. Dieser Gewindevorsprung 355 schraubt sich
in ein Pumpengehäuse 360. Demgemäß kann durch Herausschrauben des Teiles 350 aus dem Gehäuse 360 die gesamte Baugruppe
des Magneten und des Steuerventils zur Reparatur oder zum Ersatz herausgenommen werden.
Obwohl die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben ist, sind verschiedene andere An~
Ordnungen und Abwandlungen der Teile ohne Abweichung von dem Grundgedanken der Erfindung denkbar.
030040/0690
ι ^ · Leerseite
Claims (1)
- PatentanwälteDlpl.-lng. Dlpl.-Chem. DipL-Infl.E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnsbergerstrasse 198 München 6014. März 1980TEW" INC.23555 Euclid Avenue
Cleveland, Ohio 44117
V.St.A.Unser Zeichen; T 3510Patentansprüche1 ' ■ nil. . i. Ii ι . ι ι ι*- ι Ii ι ι in ι( 1J Vorrichtung zum Steuern eines Stromes eines fließ- ^-'^ fähigen Mediums in einem System eines fließfähigen Mediums, gekennzeichnet durch eine veränderbare öffnung, wobei die veränderbare öffnung einen Ventilsitz und einen gegenüber dem Ventilsitz bewegbaren Ventilzapfenteil hat, um dadurch die Größe der öffnung zu steuern, wobei der Ventilzapfenteil erste und zweite Flächen hat, die einander abgewandt sind und in axialer Richtung einen Abstand voneinander haben, wobei die erste Fläche angrenzend an den Ventilsitz zur Einengung des Stromes des fließfähigen Mediums durch die veränderbare öffnung angeordnet ist, durch Mittel zum Aufbringen eines Druckes des fließfähigen Mediums auf die zweite Fläche des Zapfenteils und durch Mittel zum unendlich kleinen Verändern des Druckes des fließfähigen Mediums, der auf die zweite Fläche des Zapfenteiles wirkt, um dadurch in unendlichWe/na030040/0690-: -..-..- 300996Qkleinen Schritten die Stellung des Zapfenteils gegenüber dem Ventilsitz zu verändern.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen des Druckes des fließfähigen Mediums auf die zweite Fläche des Zapfenteils Mittel haben, die angrenzend an die zweite Fläche des Zapfenteils eine Druckkammer bilden und den Druck des fließfähigen Mediums damit in Verbindung bringen, sowie Mittel haben, die einen Versorgungsabgriff für das fließfähige Medium zur Versorung der Kammer mit dem fließfähigen Medium mit einer eingeschränkten Geschwindigkeit bilden, und daß die Mittel zur Veränderung des Druckes des fließfähigen Mediums in unendlich kleinen Schritten Mittel haben, die einen Ausflußdurchgang für das fließfähige Medium bilden, um einen Fluß des fließfähigen Mediums aus der Kammer zu ermöglichen, wobei ein Steuerventil gegenüber dem Ausflußdurchgang für das fließfähige Medium zur steuerbaren Einschränkung der Geschwindigkeit, unter der das fließfähige Medium aus der Kammer strömt, bewegbar ist, und Mittel zur Veränderung der Stellung des Steuerventils gegenüber dem Ausflußdurchgang für das fließfähige Medium in unendlich kleinen Schritten hat, um dadurch den Druck des fließfähigen Mediums in der Druckkammer in unendlich kleinen Schritten zu verändern.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung der Stellung des Steuerventils in unendlich kleinen Schritten einen zu dem Steuerventil zugeordneten Elektromagneten zur Einstellung des Steuerventils abhängig von einem in unendlich kleinen Schritten veränderbaren elektrischen Signal haben.030040/06904-. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet eine Spule hat, die auf ein elektrisches Signal zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes mit einer von der Amplitude des elektrischen Signales abhängigen Größe anspricht, daß der Anker betriebsmäßig mit dem Steuerventil verbunden ist und gegenüber der Spule so eingestellt ist, um durch das elektromagnetische Feld einer Kraft ausgesetzt zu werden, und daß elastische Mittel angeordnet sind, um gegen die Bewegung des Ankers aufgrund des elektromagnetischen Feldes eine elastische Gegenkraft zu erzeugen, so daß das Aufbringen eines elektrischen Signals auf die Spule den Anker veranlaßt, sich in eine Gleichgewichtsstellung zu bewegen, in der die durch das elektromagnetische Feld ausgeübte Kraft gegenüber der Kraft der elastischen Mittel ausgeglichen ist, wodurch der Anker und damit das Steuerventil in unendlich kleinen Schritten in Abhängigkeit von dem elektrischen Signal einstellbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausflußdurchgang für das fließfähige Medium durch den Zapfen geht.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche des Zapfens eine spitz zulaufende Form hat.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein Bypassventil zur Leitung des fließfähigen Mediums aus der veränderbaren öffnung zu einem Abfluß für das fließfähige Medium im Nebenschluß, um so im wesentlichen einen vorgewählten Druckabfall über der öffnung aufrechtzuerhalten.030040/06908. Vorrichtung zum Steuern eines Stromes eines fließfähigen Mediums in einem System eines fließfähigen Mediums, gekennzeichnet durch eine veränderbare Öffnung in dem System, wobei die veränderbare Öffnung einen Ventilsitz und einen gegenüber dem Ventilsitz für die Steuerung der Größe der Öffnung bewegbaren Zapfenventilteil hat, wobei der Zapfenventilteil erste und zweite Flächen hat, die einander abgewandt gerichtet sind und in axialer Richtung voneinander einen Abstand haben, wobei die erste Fläche angrenzend an dem Ventilsitz für eine Einschränkung des. Stromes des fließfähigen Mediums durch die veränderbare Öffnung angeordnet ist, durch Mittel zum Aufbringen eines Druckes des fließfähigen Mediums auf die zweite Fläche des Zapfenteils, durch einen Durchgang für das fließfähige Medium, der die auf die erste und zweite Fläche wirkenden Drücke verbindet, und durch Mittel zur Veränderung des Druckes des fließfähigen Mediums, der auf die zweite Fläche des Zapfenteils wirkt, um die Stellung des Zapfenteils gegenüber dem Ventilsitz zu verändern, wobei die Mittel einen gegenüber dem Durchgang bewegbaren Steuerteil haben, der den Strom durch den Durchgang in einem Maße einschränkt, der von der Stellung des Steuerteils abhängt, und durch einen Elektromagneten zur Bewegung des Steuerteils gegenüber dem Durchgang zur Veränderung des auf das zweite Ende des Zapfens wirkenden Druckes des fließfähigen Mediums.9. Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Pumpe zum Pumpen eines fließfähigen Mediums von einem Pumpeneinlaß zu einem Pumpenauslaß, durch Mittel, die in dem Pumpenauslaß zur Veränderung des Stromes des fließfähigen Mediums an dem Pumpenauslaß eine veränderbare Öffnung bilden, durch ein Bypaßventil für das fließfähige Medium, das030040/0690auf den Druckabfall über der Öffnung anspricht, um eine ausgewählte Menge des fließfähigen Mediums von einer Stelle in Strömungsrichtung oberhalb der veränderbaren öffnung zu dem Pumpeneinlaß im Bypass zu leiten, um so zu erreichen, daß der Druckabfall über der öffnung im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Größe der öffnung verändert wird, wobei die veränderbare öffnung durch einen Ventilsitz und einen Zapfenteil gebildet wird, der gegenüber dem Ventilsitz beweglich ist, wobei der Zapfenteil einen Abschnitt hat, der dem Ventilsitz benachbart ist und der wirksam ist, um den Strom des fließfähigen Mediums durch den Ventilsitz auf einen Wert zu beschränken, der von der Stellung des Zapfenteils abhängig ist, wobei der Zapfenteil durch das Aufbringen eines Druckdifferentials eingestellt wird, das auf seine Enden wirkt, durch Mittel, die einerseits angrenzend an dem einen Ende des Zapfenteils eine Druckkammer bilden und die andererseits eine Strömungsverbindung für das fließfähige Medium mit dem einen Ende des Zapfenteils bilden, durch Mittel, die einen Durchgang zur Versorgung der Kammer mit unter Druck stehendem fließfähigem Medium bilden, wobei der Zapfenteil von seinem einen Ende zu seinem anderen Ende einen Durchgang hat zur Bildung einer Verbindung für den Strom des fließfähigen Mediums von der Druckkammer zu dem anderen Ende, durch einen Steuerteil, der gegenüber dem Durchgang in dem Zapfenteil zur ausgewählten Beschränkung des Stromes des fließfähigen Mediums durch den Durchgang beweglich ist und dadurch das Druckdifferential über dem Zapfenteil steuert und somit die Stellung des Zapfenteils, und durch einen Elektromagneten, der zur Einstellung des Steuerteils gegenüber dem Zapfenteil in Abhängigkeit von einem dem Magneten zugeführten analogen elektrischen Signal betätigbar ist, wodurch eine Veränderung der040/0690Amplitude des elektrischen Signals eine entsprechende Veränderung in dem Strom des fließfähigen Mediums durch den Pumpenauslaß ergibt.030040/0690
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2302479A | 1979-03-22 | 1979-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009960A1 true DE3009960A1 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=21812686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803009960 Withdrawn DE3009960A1 (de) | 1979-03-22 | 1980-03-14 | Steuerung fuer den strom eines fliessfaehigen mediums |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1163165A (de) |
DE (1) | DE3009960A1 (de) |
FR (1) | FR2456967B1 (de) |
GB (1) | GB2046953B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0097007A2 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-28 | William Richards Price | Hydraulisches Steuersystem |
DE3300888A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Pumpe |
EP0176219A1 (de) * | 1984-09-17 | 1986-04-02 | General Motors Corporation | Stromregelventil |
EP0305877A2 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-08 | Trw Inc. | Vorrichtung zur Verwendung in einer Servolenkung |
DE4428667A1 (de) * | 1993-08-12 | 1995-02-16 | Trw Inc | Patronenanordnung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB875402A (en) * | 1958-01-17 | 1961-08-16 | Franco Belge De Material De Ch | Improvements in and relating to a fluid control valve |
CH469217A (de) * | 1968-05-22 | 1969-02-28 | Burckhardt Ag Maschf | Einrichtung zur Betätigung von Abschlussorganen für hohe Drücke |
US3614266A (en) * | 1969-12-24 | 1971-10-19 | Ford Motor Co | Compact positive displacement pump |
US4099893A (en) * | 1976-10-29 | 1978-07-11 | Trw Inc. | Pump with electrically actuated flow control |
-
1980
- 1980-03-04 GB GB8007271A patent/GB2046953B/en not_active Expired
- 1980-03-14 DE DE19803009960 patent/DE3009960A1/de not_active Withdrawn
- 1980-03-21 CA CA000348100A patent/CA1163165A/en not_active Expired
- 1980-03-21 FR FR8006420A patent/FR2456967B1/fr not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0097007A2 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-28 | William Richards Price | Hydraulisches Steuersystem |
EP0097007A3 (de) * | 1982-06-15 | 1984-08-01 | William Richards Price | Hydraulisches Steuersystem |
DE3300888A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Pumpe |
EP0176219A1 (de) * | 1984-09-17 | 1986-04-02 | General Motors Corporation | Stromregelventil |
EP0305877A2 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-08 | Trw Inc. | Vorrichtung zur Verwendung in einer Servolenkung |
EP0305877A3 (en) * | 1987-09-04 | 1990-05-16 | Trw Inc. | Apparatus for use in a power steering system |
DE4428667A1 (de) * | 1993-08-12 | 1995-02-16 | Trw Inc | Patronenanordnung |
DE4428667C2 (de) * | 1993-08-12 | 1998-07-09 | Trw Inc | Kombiniertes Stromregel- und Druckregelventil für eine Pumpe und mit patronenförmigem Ventilgehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2046953B (en) | 1983-02-23 |
FR2456967A1 (fr) | 1980-12-12 |
GB2046953A (en) | 1980-11-19 |
FR2456967B1 (fr) | 1986-02-28 |
CA1163165A (en) | 1984-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0366605B1 (de) | Elektrohydraulische oder -pneumatische Stellvorrichtung | |
DE1776190A1 (de) | Durch eine Antriebsvorrichtung betaetigbare hydraulische Vorsteuervorrichtung mit lastunabhaengiger Mengenregelung | |
DE68915419T2 (de) | Proportional-Mehrwegeventil mit selbstregulierender Drucksteuerung. | |
EP0837275B1 (de) | Magnetbetätigtes Ablassventil eines elektrohydraulischen Hubmoduls | |
DE3406794A1 (de) | Druckregelventil | |
EP2868953B1 (de) | Ventil | |
DE1425686B2 (de) | Steuerschieber mit Strömungsverzögerungseinrichtung | |
DE1500199B1 (de) | Elektrohydraulisch betaetigter Steuerschieber | |
DE3418586C2 (de) | ||
DE2352619C3 (de) | Druckmittelbetriebene Vorrichtung zur Erzeugung unterschiedlich großer Stellkräfte | |
DD298543A5 (de) | Druckwaage | |
DE2445587A1 (de) | Druckkompensierendes wegeventil | |
DE3009960A1 (de) | Steuerung fuer den strom eines fliessfaehigen mediums | |
DE2349620C2 (de) | Fernsteuersystem für eine hydraulische Leistungsübertragungsvorrichtung | |
EP0041247A2 (de) | Vorgesteuerte Vorrichtung zur lastunabhängigen Volumenstromregelung | |
DE3305093A1 (de) | Mengenventil | |
DE2513548B2 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Fördermenge verstellbarer Axialkolbenpumpen | |
DE19632368A1 (de) | Elektrohydraulisches Regelwegeventil | |
DE2347061C2 (de) | Elektrohydraulische Stellvorrichtung | |
DE2226189B2 (de) | Elektromagnetisches Ventil | |
DE3009699A1 (de) | Schaltventil mit neutraler stellung | |
DE2511228A1 (de) | Ventilanordnung | |
DE2750502A1 (de) | Hydraulikventil | |
CH641260A5 (en) | Pressure control (relief) valve for hydraulic control systems | |
EP1431640A1 (de) | Ventileinrichtung mit einem elektromotorisch ansteuerbaren Servoventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |