DE3009716A1 - Sicherungsring fuer eine schraubenmutter - Google Patents

Description

HOFFMANN · JSITMS & PARTNER

DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) . DIPL.-ING. W.EITLE · DR.RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING.W. IEHN

DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 {STERNHAUS) . D-8000 MD NCHEN 81 · TELEFON (08?) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHEJ

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Toho Asechiren Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan

Sicherungsring für eine Schraubenmutter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherungsring, durch welchen ein Lösen einer Mutter verhindert werden soll.

Es ist bereits ein Sicherungsring bekannt, der Einsetz-Sitzflachen mit kleinen öffnungen aufweist, die durch Bohren an beiden Enden erhalten wurden. Dieser Sicherungsring erfordert die Verwendung einer Vorrichtung. Der Sicherungsring wird geöffnet, indem das Mundstück der Vorrichtung in das kleine Loch eingesetzt wird und der Sicherungsring wird am Gewindebolzen befestigt, während er in diesem Zustand gehalten wird. Jedoch ist der Sicherungsring aus Spezialstahl durch Pressformen und Härten hergestellt und das Einsetzen der Vorrichtung in den Sicherungsring ist keine einfache Aufgabe, wobei das Aufweiten des

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Rings eine starke Kraft fordert. Darüberhinaus war die Befestigung des Sicherungsrings in der Praxis äußerst schwierig, da dieser dazu neigt, von der Vorrichtung abzuspringen, wenn er weit geöffnet wird.

Was weitere Sicherungsringe betrifft, so ist ein auf Biegung ansprechender Sicherungsring bekannt, der vorher in der Schraubenmutter vorgesehen wird. Ein derartiger Sicherungsring ist teuer infolge des Arbeitsaufwandes bei der Herstellung und nach einer ersten Verwendung ist sein erneuter Einsatz sehr schwierig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungsring zu schaffen, der mit Leichtigkeit befestigt werden kann und einen hohen Gebrauchswert aufweist. Darüber hinaus soll der Sicherungsring leicht vom Gewindebolzen gelöst und ohne Schwierigkeit wieder verwendet werden können. Schließlich ist die Erfindung darauf abgestimmt, einen preisgünstigen Sicherungsring mit verkleinerten Herstellungskosten zur Verfügung zu stellen.

Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sicherungsring gelöst, der ein Maul und eine solche Form aufweist, daß er auf das Schraubgewinde eines Bolzens paßt und eine einzelne Steigung des Gewindes umfaßt.

Die Erfindung wird anschließend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführugnsbeispiels beschrieben.

Es zeigen:

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Fig. 1 eine Draufsicht auf den Sicherungsring, Fig. 2 eine Seitenansicht und

Fig. 3 eine Ansicht eines Gewindebolzens mit Mutter und Sicherungsring, teilweise geschnitten dargestellt.

Gemäß Fig. 1 ist der Ringkörper 1 eines Sicherungsrings A entsprechend genormter Abmessungen hergestellt, die der Steigung und der Gewindehöhe eines Gewindebolzens entsprechen, und es ist erforderlich, die Stärke und Breite zu verändern, um die Schnappkraft im Einklang mit den Lastbedingungen und dem Einsatzzweck zu vergrößern. In diesem Zusammenhang sind Einsetz- Sitzflächen 3, 3a vorgesehen, die in der Mitte ein Maul 2 aufweisen und an diesen Sitzflächen sind Langnuten 5,5a längs der Drehrichtung des Gewindebolzens 4 vorgesehen. Wie aus Fig. und 3 hervorgeht, weist der Ringkörper 1 einen gekröpften Abschnitt la auf, so daß er auf das Gewinde 6a des Gewindebolzens 6 unter Erfassen eines einzelnen Gewindegangs paßt.

Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Sicherungsrings sei angenommen, daß die Schraubenmutter 4 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1 gedreht und am Gewinde des Bolzens 6 versehraubt wird. Ein Ringkörper 1 wird dann am Gewinde 6a des Gewindebolzens 6 aufgeschraubt und zwar von Hand oder mittels eines an den Langnuten 5,5a wirkenden Schraubenziehers. Nachdem die Schraubenmutter in der erforderlichen SLellung befestigt wurde, beginnt die Schraubenmutter 4 lose zu werden, während sie sich in umgekehrter Richtung dreht.

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Jedoch greift dann der Ringkörper 1 in das Gewinde 6a des Gewindebolzens 6 ein und hindert die Schraubenmutter 4 daran, sich in umgekehrter Richtung weiterzudrehen.

Zum Lösen der Schraubenmutter 4 vom Gewindebolzen 6 ist es lediglich erforderlich, den Eingriff mit dem Gewinde 6a des Gewindebolzens 6 zu lösen und die Schraubenmutter in umgekehrter Richtung drehen zu lassen, indem die Elnsetz-Sitzflachen 3,3a durch das Einsetzen des Endes eines Schraubenziehers oder dergleichen in das Maul 2 zwischen den Einsetz-Sitzflachen 3 und 3a weit geöffnet wurden.

Zusammenfassend wird durch die Erfindung ein Sicherungsring zur Verfügung gestellt, der ohne Schwierigkeit an einem Gewindebolzen befestigt und von diesem gelöst werden kann, wobei die Form des Sicherungsringes einen gekröpften Teil aufweist, der eine einzelne Steigung im Gewinde des Gewindebolzens umfaßt, an dem er aufgebracht werden soll.

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Claims (2)

1. HOFJPMANN * JBJiTLIi & PAIiTIVJER

   DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPl.-ING. W.EITIE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. LEH N

   DIPt.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS} . D-8000 MÖNCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29ί 19 (PATHE)

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   Toho Asechiren Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan

   Sicherungsring für eine Schraubenmutter

   Patentansprüche:

   V\J Sicherungsring für eine Schraubenmutter, gekennzeichnet durch ein Maul und eine solche Formgebung, daß er auf den Gewindegang eines Gewindebolzens paßt, wenn er in eine einzelne Steigung des Gewindes eingesetzt wird.
2. 2. Sicherungsring für eine Schraubenmutter, gekennzeichnet durch Einsetz- Sitzflächen, an deren Mitte ein Maul vorhanden ist und an denen Langnuten durch Einwirken auf die Sitzflächen vorgesehen sind, und daß der Ringkörper als gekröpftes Teil ausgebildet ist, das auf das Gewinde eines Gewindebolzens in einer einzelnen umgreifenden Steigung paßt.

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   ORIGINAL INSPECTED