DE3009512A1 - Verfahren zur behandlung von schwefelhaltigen abwaessern mit wasserstoffperoxid - Google Patents
Verfahren zur behandlung von schwefelhaltigen abwaessern mit wasserstoffperoxidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abwässern,
die Sulfide und/oder Schwefelwasserstoff enthalten und mit dem diese Verbindungen entfernt werden sollen.
Die Anwesenheit der in den Abwässern enthaltenen Schwefelverbindungen,
die sich im allgemeinen durch Reduktion von Sulfaten unter Einwirkung von anaeroben Bakterien bilden, hat
einen doppelten Nachteil: Das Freiwerden von ekelhaften Gerüchen eines giftigen Stoffes, nämlich von Schwefelwasserstoff
und eine starke Korrosion der Kanalisation und der Aufbereitungsanlagen seien sie nun aus Metall oder Beton.
Seit langem sind verschiedene Behandlungsmethoden zur Entfernung der Schwefelverbindungen aus Abwässern vorgeschlagen,
wie die Belüftung und die Anreicherung mit Sauerstoff. Die Verwendung von Wasserstoffperoxid H2O- als Oxidationsmittel
zur Behandlung von Abwässern wird in der US-PS 2 070 vorgeschlagen, wobei die Oxidation von H3S und Sulfiden mit
H3O2 selbst eine bekannte Reaktion ist.
Die Behandlung der schwefelhaltigen Abwässer mit Wasserstoffperoxid
wird in der FR-PS 2 126 199 vorgeschlagen, die eine Behandlung vorsieht, bei der die H3O3-ZUfuhr an einer einzigen
Stelle des Abwassernetzes erfolgt, nämlich an der Einmündung der Aufbereitungsanlage. Diese Behandlung besteht nacheinander
aus einer Vorbehandlungsphase, bei der man das 4 bis 10-fache stöchiometrische Äquivalent des im eintretenden Abwasser
enthaltenen Schwefels und Schwefelwasserstoffs verwendet und aus einer Aufrechterhaltungsperiode, bei der man das 1 bis
2-fache dieses stöchiometrischen Äquivalents einsetzt.
Dieses Verfahren erlaubt zwar in gewissen Fällen an der Einmündung der Behandlungsstationen ein Wasser zu erhalten,
das praktisch keine Sulfide oder keinen Schwefelwasserstoff mehr enthält, aber es gewährleistet keinen ausreichenden
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Schutz des gesamten Leitungsnetzes, das vor der Aufbereitungsanlage
liegt.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß es erforderlich ist, um generell, und zwar sowohl hinsichtlich des Schutzes des
Leitungsnetzes wie des Gehaltes an Sulfiden oder Schwefelwasserstoff am Eintritt der Aufbereitungsanlage gute Ergebnisse
zu erhalten, daß die Zufuhr des Wasserstoffperoxids an mehreren Stellen des Zuflußnetzes der Abwässer bis zur
Behandlungsstation gleichmäßig verteilt über die gesamte
Ausdehnung des Netzes vorgenommen wird.
Die erforderlichen Mengen von H3O2 können nicht ä priori
fixiert werden. Sie hängen nicht nur von dem Schwefelgehalt des zu behandelnden Wassers, sondern auch von den Eigenschaften
des jeweiligen Netzes, wie der Länge der Kanalisationen, der mittleren Verweilzeit, der Temperatur etc. ab.
Versuche, die von der Anmelderin an in Betrieb befindlichen Abwassernetzen vorgenommen wurden, haben ergeben, daß die
beste Verwendung des H2O2 erhalten wird, wenn man seine
Zugabe zwischen verschiedenen vorbestimmten Stellen in der Weise verteilt, daß der Schwefelgehalt der Wässer am Einlauf
der Zugabestellen von H2O3 praktisch Null ist.
Die Zuführungsstellen des H3O2 werden vorzugsweise so gewählt,
daß die Behandlung soweit stromaufwärts wie in dem Netz möglich begonnen wird und daß sie das gesamte Leitungsnetz
so gleichmäßig wie möglich erfaßt.
Die Anschlüsse zum Höherlegen des Netzes sind besonders geeignete Orte für die Zufuhr des H3O2, weil das Funktionieren
der Injektionspumpen des H3O- dann mit den Pumpen für die
Hebung synchronisiert werden kann und weil die von diesen Pumpen bewirkte Durchmischung ausreicht, um eine gute Homogenisierung
des Gemisches sicher zu stellen.
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Alle wässrigen Lösungen von H-O2 sind für das erfindungsgemäße
Verfahren verwendbar, aber es wird besonders geraten, Lösungen mit 50 % H3O3 zu verwenden, was zu den geringsten
Kosten führt.
Die Zufuhr von H-O2 in die Abwässerkanalisation kann mit jedem
geeigneten Mittel erfolgen. Die Verwendung von Dosierpumpen ist besonders zweckmäßig.
Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung ohne sie zu beschränken. Das Beispiel 1 ist ein Vergleichsbeispiel, bei dem die Zufuhr des H2O2 nur an einer einzigen
Stelle des Netzes erfolgt. Beispiel 2 ist ein Beispiel der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
der Behandlung von schwefelhaltigen Abwässern mit H3O2 unter
Zugabe des Wasserstoffperoxids an mehreren Stellen des Abwasserzuflußnetzes,
die gleichmäßig auf die gesamte Ausdehnung des Netzes verteilt sind.
Ein Abwassernetz,.das eine biologische Aufbereitungsanlage
speist, besteht aus drei Hebungsstellen B, C, D, die Brauchwässer
aus verschiedenen Vierteln einer Stadt aufnehmen und das Wasser aus diesen drei Stationen wird mit Hilfe der ·.
folgenden Kanalisationen in der Hebungsstation A zusammengefaßt:
- BA Schwerkraftabfluß von 1650 m Länge und 0,315 m Durchmesser
- CA bestehend aus zwei Teilen: einer Leitung unter Druck von
665 m und 0,25 m Durchmesser, dann einem Schwerkraftsabschnitt von 905 m Länge und 0,25 m Durchmesser
- DA bestehend aus zwei Teilen: Einer Druckleitung von 900 m
Länge und 0,355 m Durchmesser, dann einem Schwerkraftabfluß von 1.690 m und 0,355 m Durchmesser.
Der Zentralanschluß A ist selbst über eine Druckleitung von 1.870 m Länge und 0,40 m Durchmesser mit der Aufbereitungsanlage
verbunden. Diese Anlage erhält auch noch andere Abwässer, aber die an ihrem Einlaß vorgenommenen Messungen
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beziehen sich nur auf die vom Anschluß A.
Während des Versuchszeitraums hatten die aus dem Anschluß A stammenden Wässer einen Ausstoß von 3.000 bis 4.000 m3/Tag
und ohne Wasserstoffperoxidbehandlung folgende Eigenschaften:
- Temperatur 19 bis 22°C
- pH 7,4 bis 8,4
- Redoxpotential - 60 bis - 400 mV
- Schwefelgehalt am Zufluß des Hebungsanschlusses A im Mittel 0,52 mg/1
- Schwefelgehalt am Zufluß der Aufbereitungsanlage im Mittel 4,6 mg/1
Die Schwefelbestimmungen wurden potentiometrisch sofort nach Entnahme der Proben mit Hilfe einer für Sulfide selektiven
Elektrode vorgenommen. Die Behandlung mit H?O- unter Zufuhr
des Wasserstoffperoxids in dem Zentralanschluß A wurde für die Dauer von 42 Tagen durchgeführt, wobei 50%iges H„O3 hinter
den Hebenpumpen mit Dosierpumpen eingespeist wurde. Die H3O3-Pumpen
wurden mit den Hebepumpen für das Abwasser synchronisiert, die nur intermittierend arbeiten.
Diese unterbrochene Arbeitsweise führt zu einer mittleren Verweilzeit von 100 Minuten im Ableitungskanal in dem jeweiligen
Zeitraum. Die Wasserproben wurden dem Behälter vor den Hebepumpen und in der Höhe des Zuflusses des Kanals am Einfluß
der Station entnommen.
Die Arbeitsbedingungen und die in verschiedenen Zeiträumen des Versuches erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1
zusammengefaßt.
Nach zwei Tagen ohne H3O3-ZUfuhr, in denen man am Zulauf der
Hebungsstation A einen Schwefelgehalt von 0,32 bis 0,61 mg/1 und am Zufluß der Aufbereitungsanlage 4,2 bis 5,2 mg/1 feststellt,
wurden am dritten Tag bei A zur Vorbehandlung 22,9 mg/1 50%iges H3O3, d.h. ungefähr die 2,5-fache stöchiometrische
Menge für die Oxidation der Sulfide zu Schwefel zugegeben.
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Der H2O2-Gehalt wird am vierten Tag auf 5,7 mg/1 gesenkt und
dann am siebten Tag auf ungefähr 8,8 mg H2On/l erhöht:
Weil der Schwefelgehalt am Zufluß der Aufbereitungsanlage unregelmäßig und zu hoch ist, wird am neunten Tag der H3O2-Gehalt
auf ungefähr 19 mg/1 erhöht und bis zum achtzehnten Tag aufrecht erhalten.
Während des Versuches ist ein mittlerer Verbrauch von 50%igem H9O9 von 15,1 g/m3 Wasser, das der Anlage zufließt, zu beobachten,
wobei der Schwefelgehalt am Einlauf der Anlage erheblich variiert.
Der Versuch wurde für die Dauer von mehr als 1 Monat mit wechselnden Gehalten an H0O9 fortgesetzt und es wurde am
zweiundvierzigsten Betriebstag festgestellt, daß mit einem
H9O9-GeIIaIt von 36,1 mg 50%iges H-O^/l der Schwefelgehalt
auf weniger als 0,1 mg/1 gesenkt werden konnte, wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist. Dieses Ergebnis, das hinsichtlich
des Schwefelgehalts am Einlauf der Aufbereitungsanlage befriedigend ist, wird mit einer H2O9-Menge erhalten, die dem
3,9-fachen der stöchiometrischen Oxidationsreaktion entspricht, aber dieses Verfahren beseitigt nicht in den dem
Hebungsanschluß A vorangehenenden Kanalisationen die Gerüche und die Korrosion.
Ein Kanalisationsnetz besteht wie im Beispiel 1 angegeben aus einem Netz von Kanalisationen, die in den Hebungsanschlüssen
B, C, D zusammenfließen, die selbst zum Anschluß A vereint werden und aus einem anderen Netz, das im Anschluß E
zusammengefaßt wird. Die Kanalisationen von A und E vereinigen sich an der Einmündung der Aufbereitungsanlage. Die Eigenschaften
der Ableitungen BA, CA, DA und des A-Anschlusses sind die in Beispiel 1 angegebenen und der Anschluß E ist
seinerseits an die aus A kommende Kanalisation unmittelbar vor Eintritt in die Anlage durch eine Druckleitung von
850 m Länge und 0,25 m Durchmesser angeschlossen.
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Während der Versuchsperiode beträgt der Zufluß der Wässer
zur Anlage 6.700 bis 7.300 m3/Tag, davon 5.500 bis 6.000 m3/Tag
vom Anschluß A und die Eigenschaften ohne Wasserstoffperoxidbehandlungen
sind folgende:
- Temperatur 20,5 bis 230C
- pH 7,55 bis 8,5
- Redoxpotential - 260 bis - 400 mV
- Schwefelgehalt am Einlauf des Anschlusses A im Mittel 0,35 mg/1
- Schwefelgehalt am Einlauf der
Anschlüsse B, C, D, E unter 0,05 mg/1
- Schwefelgehalt am Einlaß der
Anlage im Mittel 3,43 mg/1
Die Schwefelbestimmungen werden potentiometrisch unmittelbar
nach Probenahme mit Hilfe einer für Sulfide selektiven Elektrode vorgenommen.
Ein Versuch der Behandlung mit H3O3 unter Zufuhr von Peroxid
gleichzeitig in den 5 Anschlüssen A, B, C, D, E wurde neun Tage lang durchgeführt, wobei 50%iges H3O3 nach den Hebepumpen
mit Hilfe von Dosierpumpen zugegeben wurde. Die H2O2-Pumpen
sind mit den Hebepumpen für die Abwasser synchronisiert, die nur intermettierend. arbeiten.
Die Arbeitsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
H3O3 wird zunächst am Anschluß A zugegeben, dann nach und nach
in den anderen Anschlüssen. Der Schwefelgehalt am Einlaß des Anschlusses A beträgt ursprünglich 0,35 mg/1, wird dann in
zwei Tagen geringer als 0,05 mg/1 und parallel dazu sinkt der Gehalt an Sulfiden am Einlauf der Anlage, der unmittelbar vor
der Einspeisung von H3O3 im Mittel 3,4 mg/1 betrug, auf weniger
als 0,05 mg/1 nachdem die Zugabe von H3O3 in den fünf Anschlüssen
A, B, C, D und E vorgenommen wurde.
Es ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße Verfahren zu
Sulfidgehalten in der Gesamtausdehnung des Netzes von praktisch Null, nämlich unter dem analytisch erfaßbaren Wert von 0,05 mg/1
führt. Diese Behandlung hat deshalb das völlige Verschwinden
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der Gerüche zur Folge und vermeidet jede Korrosion in dem gesamten Netz.
Während des Versuchs betrug der Verbrauch von 50%igem H3O3
im Mittel 36,5 g 50%iges H3O3 pro m3 Wasser, das in die
Anlage einfließt, und dies ermöglicht, den Schwefelgehalt an der Einmündung der gleichen Anlage von 3,4 mg/1 auf weniger
als 0,05 mg/1 zu reduzieren.
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Beispiel 1: Zufuhr von H3O2 an einer Stelle des Netzes
Tag
Stunde
Anhebungsanschluß A
Sulfidgehalt am Eintritt in mg/1
Zufuhr von 50%igem H2O2 mg/1
Anlage
Sulfidgehalt am Eintritt in mg/1
10
11
•11h20
li4h4Q
ii5h10
16M0
ii0h20 14h25
9h5O 10h25 13h5O
16hD5
9h55 12h00 i4h50
13h50
9h00 iOh45
11h30 12hD0 15h15 16h35
5h30
7h30
9h3O tOh15 :tlh15
15h55 IBhOQ 21h45
6h10 1IhIO
16M0 21h30
8h45 10h30
0,51 0,61
0,32
0,70
0,57
0,33
0,57
22,9
η ·
■ η
Β,8
η
η
η
η
8.2
19.2
η
η
η
η
η
4,4 4,2
5,2
1.9 0,6 2,6
1,7
3,05
5,7
2,86
4,16 3,64 4,94
7,28
6,5
1,8
3,1 2,55 3,28 0,26
6,24 3,04 1,48 0,1
5,7 0,26
030039/0752
Zufuhr von an einer Stelle des Netzes
Stunde
Anhebungsanschluß A
Sulfidgehalt am Eintritt in mg/1 Zufuhr von 50%igem
H2O2 mg/1
H2O2 mg/1
Anlage
Sulfidgehalt am Eintritt in mg/1
12hOO
1IhQO i4h30 17h00
8h30 i4h00
7hOO 12hOO
22hOQ
7hDQ i0h30 21h30
7h00 12hOQ
(panna)
19,2
η
η
η
• η
η
η
19,9
4f42 2,2
2,88
3,67 171
6,03 2,62 0,73
4,2s 1,43 0,30
3,95 0,98
11h25 15h30 17h35
8h50 12h3O 14h35 17h45
IShQO
8h5O 11h35 15h00
18hG0 η
η
η
η
36,1
36,1
2,88 2,88 3,67
4,45 0,80 0,62 0,39
030039/0752
Tabelle II
Beispiel 2: Zufuhr von
an verschiedenen Punkten des Netzes
O
CD
GJ
CO
Tag | Stunde | Anschluß | A | B | Anschlüsse | D | E | 77 Il |
40,6 Il Il |
Anlage |
1 | 9h30 14h00 15h30 16h00 |
Sulfidgehalt am Eintritt in mg/1 |
H3O2 50%ig Zugabe in mg/1 |
Zufuhr | C | ,von 50%igem HLO2 in mg/1 |
Il
Il |
Il 45,1 |
Sulfidjehalt am Ein tritt mg/1 |
|
2 | 10h30 16h30 |
39,3 |
Il
Il Il |
2,1 3,4 4,8 |
||||||
3 | 10h30 16h30 |
0,34 0,36 |
Il
Il |
131 Il Il |
0,30 0,24 |
|||||
4 | 11h30 16h30 |
<0,05 | Il 18,8 |
Il
Il |
0,08 | |||||
5 | 8h30 14h30 16h30 |
<Ό,05 0,06 |
Il 27,5 |
0,06 <0,05 |
||||||
8 | 11h30 15hoo 17h15 |
<0,05 <0,05 |
Il Il 26,7 |
13 | <0,05 <0,05 <0,05 |
|||||
9 | 1OhOO 14h00 16h30 |
0,06 | Il 1,55 Il |
Il
Il Il |
72,5 Il |
0,9 <0,05 <0,05 |
||||
<0,05 <0,05 |
Il
Il Il |
Il Il 33,8 |
Il
Il |
<0,05 <Ό,05 |
||||||
CD O CD
Tabelle 11 -Fortsetzung
Beispiel 2: Zufuhr von H0O9 an verschiedenen Punkten des Netzes
O O CO CO
Stunde | Anschluß A | ■ · B ■ ' | Anschlüsse | 50,5 ' Il Il |
E | Anlage | |
Tag | 11hOO 14h00 15h30 |
SulfJdgehalt am H3O3 50%ig Zugabe Eintritt in mg/1 in mg/1 |
Zufuhr | • ■ C ' I D |
Il
Il Il Il |
HLO2 in mj/1 | Sulfidgehalt am Ein tritt mg/1 |
10 | 8h15 14h15 15h15 16h 30 |
<0,05 1,55 15,2 . <0,05 " |
33,8 Il 26,1 |
von 50%igem |
Il
Il |
45,1 35,8 Il |
<0,05 <0,05 , |
11 | 10h30 15h45 |
Il Il Il <0,05 15,5 |
ti Il Il 32,1 |
72,5 Il 21 |
63 Il Il ' |
Il 45,3 Il Il |
0,06 ' <0,05 <0,05 |
12 | 11h00 16h00 17h15 |
Il <0,05 " |
Il 25,3 |
Il Il 26,1 Il |
Il 76 Il |
Il
Il |
<0,05 <0,05 |
15 | 9h00 15h00 16h30 |
<0,05 " <0,05 18,55 Il |
16,8 Il Il |
Il ' 26,7 |
Il
Il |
It
Il Il |
0,42 <Ό,05 |
16 | 11h00 14h15 |
<0,05 " <0,05 " Il |
Il Il 18,9 |
Il
Il Il |
Il
It Il |
<0,05 <0,05 <0,05 |
|
17 | <0,05 ' " Il |
Il
Il |
Il
Il Il |
Il
Il |
<T0,05 <0,05 |
||
Il
Il |
Claims (3)
1. Verfahren zur Entschwefelung von Abwässern, die Sulfide
und Schwefelwasserstoff enthalten, mit Wasserstoffperoxid, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasserstoffperoxid
an mehreren Stellen des Netzes von der Zufuhr der Abwässer bis zur Aufbereitungsanlage gleichmäßig
über die Ausdehnung des Netzes verteilt zugibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffperoxid zwischen den verschiedenen Zuführungsstellen
in der Weise verteilt wird, daß der Gehalt der Abwässer an Sulfiden und Schwefelwasserstoff
vor einer Zuführungsstelle des H3O2 praktisch
gleich Null ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man 50%iges Wasserstoffperoxid verwendet.
ORIGINAL INSPECTED 030039/0752
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7906448A FR2451346A1 (fr) | 1979-03-14 | 1979-03-14 | Traitement des eaux d'egouts sulfures par le peroxyde d'hydrogene |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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