DE3008977A1 - Anordnung zum abstimmen eines empfaengers auf einen von mehrerern, an einem antenneneingang zu empfangenden sendern - Google Patents

Anordnung zum abstimmen eines empfaengers auf einen von mehrerern, an einem antenneneingang zu empfangenden sendern

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DE3008977A1
DE3008977A1 DE19803008977 DE3008977A DE3008977A1 DE 3008977 A1 DE3008977 A1 DE 3008977A1 DE 19803008977 DE19803008977 DE 19803008977 DE 3008977 A DE3008977 A DE 3008977A DE 3008977 A1 DE3008977 A1 DE 3008977A1
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Manfred 8055 Hallbergmoos Kanther
Hans Jörg 8051 Langenbach Puchert
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Texas Instruments Deutschland GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers auf einen
  • von mehreren, an einem Antenneneingang zu empfangender Sendern Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (Consumer Engeneer Report der Firma Motorola, CER 13, 1973) kann mit Hilfe ein Wählschalters die Zahl des Kanals eingegeben werden, der vo Fernsehempfänger empfangen werden soll. Im Verlauf des Abstimmvorgangs, der als Senderaufrufbetrieb bezeichnet werde kann, wird vom Spektrumgenerator ein Frequenzspektrum erzeu das dazu ausgenutzt wird, eine Aussage über die gerade vorl gende Überlagerungsfrequenz des Überlagerungsoszillators zu ermöglichen. Der Mischer gibt immer dann ein Ausgangssignal ab, wenn die Differenz zwischen der zugeführten Überlagerun frequenz und einer Komponente des Spektrums gleich der Zwischenfrequenz ist. Die Zwischenfrequenz aus dem Mischer führt zur Erzeugung eines Ausgangssignals am Diskriminator, und dieses Ausgangssignal kann vom Markenzähler gezählt wer den. Sobald der Stand des Markenzählers mit der eingegebene Kanalzahl übereinstimmt, wird der Abstimmvorgang unterbrochen, da der Empfänger nun auf die Frequenz abgestimmt ist, die der eingestellten Kanalzahl zugeordnet ist. Nun wird von der Umschaltvorrichtung der Mischereingang auf den Antenneneingang umgeschaltet, so daß nicht mehr die Ausgangssignale des Spektrumgenerators, sondern die von der Antenne empfangenen Signale zum Mischer gelangen.
  • Die bekannte Schaltungsanordnung setzt voraus, daß die Bedienungsperson die Kanalzahlen der in einem bestimmten Gebiet zu empfangenden Sender kennt. Ist dies nicht Fall, mUssen empangswürdige Sender in einem langwierigen Vorgang durch Eingeben aller möglichen Kanal zahlen erst gefunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß bei einfachem Aufbau mit größtmöglichem Bedienungskomfort alle in einem bestimmten Gebiet empfangswürdigen Sender aufgefunden werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung kann ein vollkommen automatischer Suchlauf durchgeführt werden, mit dessen Hilfe die in dem Gebiet, in dem der Fernsehempfänger aufgestellt ist, zu empfangenden Sender aufgefunden werden können.
  • Der Überlagerungsoszillator wird dabei schrittweise immer so weit durchgestimmt, bis der Diskriminator ein Ausgangssignal abgibt, was dann der Fall ist, wenn die Differenz zwischen der Oszillatorfrequenz und einer Komponente des Spektrums aus dem Spektrumgenerator gleich der Zwischenfrequenz ist. Der Durchstimmvorgang des Überlagerungsoszillators wird dann angehalten, und es erfolgt ein Umschalten des Mischereingangs vom Ausgang des Spektrumgenerators zum Antenneneingang. Wird nun ein Sender empfange dann prüft die Signalprüfschaltung, ob die Empfangsqualität ausreichend ist. Ist dies der Fall, bleibt der Suchlaufvorgang unterbrochen. Wird dagegen an der Antenne kein Sender empfangen oder stellt die Signalprüfschaltung fest, daß die Empfangsqualität des empfangenen Senders unbefriedigend ist, wird der Mischereingang wieder auf den Ausgang des Spektrumgenerators umgeschaltet und der Durchstimmvorgang wird bis zur nächsten Komponente des Spektrums fortgesetzt. Auf diese Weise kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung äußerst einfach festgestellt werden, welche Sender in einem bestimmten Gebiet gut empfangen werden können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen: Fig.1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig.2 ein Ausführungsbeispiel des Spektrumgenerators von Fig.1, Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Spektrumgenerators, Fig.4 eine schematische Darstellung der in der Schaltung von Fig.1 verwendeten Tastatur und Fig.5 bei a) einen Ausschnitt des Spektrums möglicher Sendefrequenzen im UHF-Bereich, bei b) einen Ausschnitt eines vom Spektrumgenerator abgegebenen Frequenzspektrums und bei c) einen Ausschnitt eines weiteren, vom Spektrumgenerator erzeugten Spektrums.
  • In Fig.1 ist die zu beschreibende Abstimmschaltungsanordnung in ihrer Anordnung bei einem Fernsehempfänger dargestellt, Dieser Fernsehempfänger enthält einen Mischer 1, dem ein Uberlagerungsoszillator 2 eine Überlagerungsfrequenz zuführt. Der Mischer erzeugt aus dem Überlagerungsfrequenzsignal an seinem Eingang 1a und aus dem seinem Signalengang Ib zugeführten Empfangssignal ein Zwischenfrequenzsignal. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird in einer ZF-Verstärker- und Demodulatorstufe 3 verstärkt und demoduliert.Diese Stufe liefert am Ausgang 3a in der üblichen Weise das Video-Signal, das als AVR-Signal bekannte Verstärkungsregelsignal, und das Ton-ZF-Signal zur Verarbeitung in Bild- und Tonverarbeitungsstufen 3c für die Erzeugung der Fernsehbild- und Fernsehtonsignale in bekannter Weise.
  • Aus der ZF-Verstärker- und Demodulatorstufe 3 wird am Ausgang 3b auch das verstärkte ZF-Signal entnommen und einem Diskriminator 4 zugeführt, der an seinem Ausgang 4a immer dann ein Signal mit einem Sollwert abgibt, wenn die Frequenz des ZF-Signals gleich der Zwischenfrequenz ist. Der Diskriminator 4 kann ein sogenannter S-Kurven-Diskriminator sei dessen Ausgangssignal einen definierten Nulldurchgang zeigt, wenn die Frequenz seines Eingangssignals gleich der Zwischer frequenz ist.
  • Das Ausgangs signal des Diskriminators 4 wird einem Schweller wertdetektor 5 zugeführt, dessen Schwellenwert so eingestel] ist, daß er immer dann einen Ausgangsimpuls abgibt, wenn dae Diskriminatorausgangssignal den Sollwert erreicht. Außerdem wird das Diskriminatorausgangssignal einer Frequenzregelschaltung 6 zugeführt, die an ihrem Ausgang 6a ein Frequenz.
  • regelsignal abgibt. Der Ausgang 6a der Frequenzregelschaltung 6 ist mit einer Torschaltung 7 verbunden, die das Frequenzregelsignal zu einem Summierglied 8 durchläßt, wenn sie geöffnet ist. Das Öffnen und Schließen der Torschaltung 7 wird mittels eines Schaltsignals bewirkt, das von einem Flipflop 9 erzeugt und dem Schalteingang 7a der Torschaltung 7 zugeführt wird.
  • Der Überlagerungsoszillator 2 ist ein elektronisch durchstimmbarer Oszillator, dessen Ausgangsfrequenz sich in Abhängigkeit von der seinem Steuereingang 2a zugeführten Analogspannung ändert. Dieser Steuereingang 2a ist mit dem Summierglied 8 verbunden. Das Summierglied 8 weist zusätzlich zu dem mit der Torschaltung 7 verbundenen Eingang 8a einen Eingang 8b auf, der mit dem Ausgang 10a eines Digital-Analog-Umsetzers 10 verbunden ist. Der Digital-Analog-Umsetzer 10 weist einen Eingang 10b auf, der mit dem Ausgang 11c eines Durchstimmzählers 11 verbunden ist. Der Digital-Analog-Umsetzer 10 setzt jeweils den Stand dieses Durchstimmzählers 11 in eine Analogspannung um und führt diese Analogspannung dem Summierglied 8 zu. Der Durchstimmzähler 11 zählt die von einem Taktgenerator 12 abgegebenen Impulse, wenn eine zwischen den Ausgang 12a des Taktgenerators und den Fortschalteingang 11b des Durchstimm -zählers 11 eingefügte Torschaltung 13 geöffnet ist.
  • Das Öffnen und Schließen der Torschaltung 13 kann mittels eines Schaltsignals bewirkt werden, das von einem Flipflop 36 dem Schalteingang 13a der Torschaltung 13 zugeführt wird. Bei geöffneter Torschaltung erhöht der Durchstimmzähler 11 fortlaufend seinen Stand, so daß auch der Digital-Analog-Umsetzer 10 eine dem jeweiligen Zählerstand entsprechende, ansteigende Analogspannung an seinem Ausgang 10a abgibt. Wenn die Torschaltung 13 dagegen geschlossen ist, kann der Stand des Durchstimmzählers 11 nicht von Fortschaltimpulsen aus dem Taktgenerator 12 fortgeschaltet werden.
  • Wie aus Fig.1 zu erkennen ist, summiert das Summierglied 8 die bei geöffneter Torschaltung 7 von der Frequenzregelschaltung 6 abgegebene Frequenzregelspannung und die Analogspannung aus dem Digital-Analog-Umsetzer 10. Die Ausgangsfrequenz des Uberlagerungsoszillators 2 wird also durch die Summe der dem Summierglied 8 zugeführten Spannungen bestimmt.
  • In der Schaltung von Fig.1 kann der Signaleingang 1b des Mischers 1 über eine Umschaltvorrichtung 14 einerseits mit einem Antenneneingang 15 und andrerseits mit dem Ausgang 16a eines Spektrumgenerators 16 verbunden werden.
  • Diese Umschaltvorrichtung 14 weist zwei Steuereingänge 14a und 14b auf; ein Steuersignal am Steuereingang 14a schaltet die Umschaltvorrichtung 14 so um, daß der Signaleingang 1b des Mischers 1 mit dem Ausgang 16a des Spektrumgenerators 16 verbunden wird, und ein Steuersignal am Steuereingang 14b hat eir solche Umschaltung zur Folge, daß der Signaleingang Ib mit der Antenneneingang 15 verbunden wird.
  • Der Spektrumgenerator 16 enthält nach Fig.2 einen Quarzoszill tor 17, und eine nichtlineare Schaltung 18, deren wesentliche Bauelement eine Diode 19 ist, die aus einer ihr zugeführten Grundfrequenz f0 ein Gemisch aus Oberwellen dieser Grundfrequenz erzeugt. In der nichtlinearen Schaltung wird das Ausgangssignal des Quarzoszillators 17 der Diode 19 über einen Koppelkondensator 20 und eine HF-Drossel 21 zugeführt. Eine weitere HF-Drossel 22 legt den Verbindungspunkt zwischen dem Koppelkondensator 20 und der HF-Drossel 21 gleichspannungsmässig an Masse. Der in der nichtlinearen Schaltung 18 enthaltene Widerstand 23 dient lediglich als Lastwiderstand für den Quarzoszillator 17, der in diesem Fall direkt die Grundfrequenz f0 liefert. Die HF-Drossel 21 verhindert, daß die Oberwellen zum Oszillator zurückübertrag werden. Praktische Versuche haben gezeigt, daß mit einer sol chen Schaltung mit einer Grundfrequenz von 5 MHz ein Frequen spektrum mit Frequenzkomponenten im Abstand von 5 MHz bis in den Bereich von 1,3 GI{z erhalten werden kann, wobei selbst bei diesem hohen Frequenzwert noch Frequenzkomponenten mit einer Amplitude von 200/uV festgestellt wurden.
  • Da nach den geltenden Fernsehnormen die Kanalabstände im VHF-Bereich 7 MHz und im UHF-Bereich 8 MHz betragen, soll der Spektrumgenerator Frequenzspektren erzeugen können, die wahlweise Frequenzkomponenten mit dem einen oder dem anderen dieser Frequenzabstände enthalten. In Fig.3 ist eine Weiterbildung des Spektrumgenerators von Fig.2 dargestellt, die dies ermöglicht. Nach Fig.3 enthält der Spektrumgenerator 16 zwischen dem Quarzoszillator 17 und der nichtlinearen Schaltung 18 einen veränderlichen Frequenzteiler 24, dessen Teilerverhältnis eingestellt werden kann. Der Quarzoszillator 17 ist so ausgebildet, daß er ein Signal mit der Grundfrequenz 56 MHz erzeugt. Das Teilerverhältnis des Frequenzteilers kann mittels eines dem Steuereingang 16b des Spektrumgenerators 16 zugeführten Signals auf die Werte 1, 7 oder 8 eingestellt werden. Hat das Teilerverhältnis den Wert 7, ergibt sich am Ausgang 24a die der nichtlinearen Schaltung 18 zugeführte Grundfrequenz 8 MHz, während beim Teilerverhältnis 8 die Grundfrequenz 7 MHE zur nichtlinearen Schaltung gelangt.Dementsprechend gibt die nichtlineare Schaltung im einen Fall ein Spektrum mit Frequenzkomponenten im Abstand von 8 MHt und im anderen Fall ein Spektrum mit Frequenz mit Frequenzkomponenten im Abstand von 7 NHz ab.
  • Es ist auch möglich, beim Teilerverhältnis 1 der nichtlinearen Schaltung 18 eine Grundfrequenz von 56 MHz zuzuführen, so daß ein Spektrum mit Frequenzkomponenten im Abstand von 56 MHz erzeugt wird.
  • Es wird nun wieder auf Fig.1 Bezug genommen. Die dargestellte Schaltungsanordnung enthält einen Markenzähler 25, der die einem Zähleingang 25a zugeführten Ausgangs impulse des Schwellenwertdetektors 5 zählt. Dieser Markenzähler 25 ist ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler, der abhängig von Steuersignalen an seinen Steuereingängen 25b, 25c die dem Zähleingang 25a zugeführten Impulse vorwärts- bzw. rückwärtszählt. Ferner weist er einen Ausgang 25d auf, an dem er ein Signal abgibt, wenn er den Stand 0 erreicht. Durch Anlegen eines Steuersignals an seinen Eingang 25e kann er auf den Stand O gestellt werden. Die Tastatur 27 ist schematisch in Fig.4 dargestellt. Sie enthält eine Speichertaste M, zwei Frequenzbereichstasten, nämlich eine VHF-Taste und eine UHF-Taste, eine Suchlauftaste S und mehrere Senderaufruftasten I, II, .... N sowie 10 Zifferntasten 1, 2 .... 9,0 und eine Kanalwähltaste CS.
  • Das Drücken der Suchlauftaste S bewirkt, daß am Ausgang 27a der Tastatur 27 ein Signal abgegeben wird, das den noch zu beschriebenden Suchlaufvorgang auslöst. Das Drücken der VHF-Taste oder der UHF-Taste hat zur Folge, daß der Ausgang 27c der Tastatur 27 eine Information abgibt, die in den Speicher übertragen wird und bewirkt, daß der Speicher am Ausgang 26a eine Information abgibt und dem Voreinstelleingang 11a des Durchstimmzählers 11 zuführt, die diesen auf einen vorbestimmten Anfangsstad einstellt, und gleichzeitig auch am Ausgang 26b eine Information abgibt, die den Frequenzteiler 24 im Spektrumgenerator 16 auf ein bestimmtes Teilerverhältnis einstellt. Gleichzeitig erzeugt das Drücken einer der Bereichstasten die Abgabe eines Signals am Ausgang 27f, das dem Nullstelleingang 25e des Markenzählers 25 zugeführt wird.
  • Das Drücken der Speichertaste M und das anschließende Dicken einer Senderaufruftaste I, II, ....N haben zur Folge, daß ein im Markenzähler 25 vorhandener Zählerstand über die Verbindung 28 in den Speicher übernommen wird, Die gedrückte Senderaufruftaste bestimmt dabei den Speicherplatz, in dem der Markenzählerstand abgespeichert wird.
  • In den aufgerufenen Speicherplatz werden auch die Informationen übernommen, die die Voreinstellung des Durchstimmzählers 11 und die Einstellung des Teilerverhältnisses des Frequenzteilers 24 im Spektrumgenerator 16 bewirkt haben.
  • Das Drücken einer Senderaufruftaste ohne das vorhergehende Drücken der Speichertaste M bewirkt die Übertragung eines Zählerstandes in den Markenzähler 25, der an den durch die gerade gedrückte Senderaufruftaste bestimmten Speicherplatz abgespeichert ist. Gleichzeitig werden an den Ausgängen 26a und 26b des Speichers 26 auch die für die Einstellung des Durchstimmzählers 11 und des Spektrumgenerators 16 bestimmten Informationen abgegeben, die an dem aufgerufenen Speicherplatz abgespeichert sind. In diesem Fall des Drückens einer Senderaufruftaste, also ohne vorangehendes Drücken der Speichertaste M, wird am Ausgang 27b der Tastatur ein Steuersignal abgegeben.
  • Mit Hilfe der Zifferntasten ermöglicht die Tastatur die direkte Auswahl eines Senders durch Eingeben der Kanalzahl des gewünschten Senders. Beim Eingeben der Kanalzahl stellt die Tastatur an den Ausgängen 27g, 27h und 27i Informationen bereit, die die Abstimmanordnung für eine Abstimmung auf einen bestimmten Kanal benötigt. Das anschließende Drücken der Kanalwähltaste CS bewirkt die Eingabe der Information vom Ausgang 27g in den Markenzähler, die Übertragung der Information am Ausgang 27h in den Spektrumgenerator 16 und die Eingabe der Information am Ausgang 27i in den Durchstimmzähler 11. Mit dem Drücken der Kanalwähltaste CS wird auch am Ausgang 27b der Tastatur ein Steuersignal abgegeben.
  • Der Ausgang 5a des Schwellenwertdetektors 5 ist nicht nur mit dem Fortschalteingang 25 a des Markenzählers 25, sondern auch mit dem Eingang 29a einer Torschaltung 29 verbunden, die im geöffneten Zustand die vom Schwellenwertdetektor 5 abgegebenen Impulse durchläßt. Das Öffnen und Schließen der TOI schaltung 29 wird mit Hilfe eines Schaltsignals bewirkt, das ein Flipflop 30 seinem Schalteingang 29b zuführt. Der Ausgang 29c der Torschaltung 29 ist mit einem Eingang eines ODER-Glieds 31 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Aus.
  • gang 32a einer Torschaltung 32 verbunden ist, deren Eingang am Ausgang 25d des Markenzählers angeschlossen ist. Die Torschaltung 32 läßt also im geöffneten Zustand das Signal vom Ausgang 25d des Markenzählers 25 durch, das anzeigt, daß dieser den Stand 0 erreicht hat. Das Öffnen und Schliessen der Torschaltung 32 wird mit Hilfe eines Schaltsignals bewirkt, das ein Flipflop 33 dem Schalteingang 32b der Torschaltung 32 zuführt.
  • Mit dem Ausgang 29c der Torschaltung 29 ist auch der Steuereingang 34a einer Signalprüfschaltung 34 verbunden, die an Hand eines Signals an ihrem Eingang 34b feststellen kann, ob ein empfangener Sender empfangswürdig ist, d.h. beispielsweise mit der nötigen Stärke und störungsfrei empfange wird. Im Fall eines Fernsehempfängers kann dieses Signal bei spielsweise das Svnchronisierungssignal sein, das nur dann vorhanden ist, wenn der empfangene Sender ein Bildsender ist Das Signal kann aber auch ein vom Bildträger oder vom Tonträger abgeleitetes Signal oder das im Empfänger zur Verstärkungsregelung benutzte Signal sein. Wenn die Signalprüfschaltung 34 feststellt, daß der empfangene Sender kein empfangswürdiger Sender ist, gibt sie an ihrem Ausgang 34d ein Steuersignal ab, dessen Zweck noch erläutert wird. Die Signalprüfschaltung 34 ist eingeschaltet, wenn an ihrem Steuereingang 34a ein Signal anliegt; liegt das Signal nicht an, ist sie abgeschaltet und dadurch unwirksam.
  • Das die Signalprüfschaltung 34 steuernde Signal wird von einem Flipflop 37 erzeugt. Das Flipflop 37 gibt das die Signalprfschaltung 34 einschaltende Signal im gesetzten Zustand ab.
  • Der Setzeingang 37a des Flipflops 37 ist mit dem Ausgang 29C der Torschaltung 29 verbunden, was zur Folge hat, daß das Flipflop 37 nur dann gesetzt wird, wenn die Torschaltung 29 geöffnet ist und der Schwellenwertdetektor 5 einen Ausgangsimpuls abgibt. Der Rücksetzeingang 37b des Flipflops 37 ist mit einem ODER-Glied 38 verbunden, das drei Eingänge aufweist. Der erste Eingang dieses ODER-Glieds 38 ist mit dem Ausgang 34c der Signalprüfschaltung 34 verbunden, der zweite Ausgang ist mit dem Ausgang 27a der Tastatur 27 verbunden und der dritte Ausgang ist mit dem Ausgang 27b der Tastatur 27 verbunden. Das Flipflop 37 wird also immer dann rückgesetzt, wenn einem der ingänge des ODER-Glieds 38 ein Signal zugeführt wird.
  • Die Schaltungsanordnung von Fig.1 enthält ferner ein ODER-Glied 35, dessen Eingänge mit den Ausgängen 27a und 27b der Tastatur 27 und mit dem Ausgang 34c der Signalprüfschaltung 3 verbunden sind. Der Ausgang 27a der Tastatur 27 ist auch mit den Steuereingängen 25b und 25c des Markenzählers 25, dem Setzeingang 30a des Flipflops 30 und dem Rücksetzeingang 33b des Flipflops 33 verbunden. Der Ausgang 27b der Tastatur ist auch mit dem Steuereingang 25c des Markenzählers 25, dem Rücksetzeingang 30b des Flipflops 30 und dem Setzeingang 33a des Flipflops 33 verbunder Der Ausgang 31a des ODER-Glieds ist mit dem Steuereingang der Umschaltvorrichtung 14, dem Setzeingang 9a des Flipflops 9 und dem Rücksetzeingang 36b des Flipflops 36 verbunden. Der Ausgang 35a des ODER-Glieds 35 ist mit dem Steuereingang 9b des Flipflops 9 und dem Setzeingang 36a des Flipflops 36 verbunden.
  • Da der Stand des Markenzählers 25 stets eine Aussage über den Kanal darstellt, auf den der Empfänger abgestimmt ist, kann die Kanalzahl durch eine entsprechende Decodierung des Markenzählerstandes in einer Anzeigevorrichtung 39 angezeigt werden.
  • Die in Fig.1 dargestellte Schaltung kann in zwei Betriebsarten arbeiten, nämlich in einem Suchlaufbetrieb, mit dem in einem bestimmten Empfangsgebiet vorhandene Sender aufge funden werden können, und in einem Senderaufrufbetrieb, mi dem der Empfänger auf einen der Sender, die im Verlauf eir vorhergehenden Suchlaufbetriebs aufgefunden wurden, eingestellt werden kann. Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: I) Suchlaufbetrieb: Vor Beginn des eigentlichen Suchlaufbetriebs muß der Frequenzteiler 24 im Spektrumgenerator 16 entsprechend dem gewünschten Frequenzbereich, in dem ein Sender gesuch werden soll, auf ein bestimmtes Teilerverhältnis eingeste: werden. Dies wird dadurch erreicht, daß vor dem Drücken d Suchlauftaste S in der Tastatur 27 die UHF-Taste oder die VHF-Taste gedrückt wird, die bewirkt, daß im Speicher 26 ein Speicherplatz aufgerufen wird, an dem die zur Umschaltung des Teilerverhältnisses erforderliche Information gespeichert ist. Diese Information wird am Ausgang 26b des Speichers 26 abgegeben und dem Steuereingang 16b des Spektrumgenerators 16 zugeführt. Wenn beispielsweise die Bereichstaste für den VIB-Bereich gedrückt wird, wird das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 24 auf den Wert 8 eingestellt.
  • Der Spektrumgenerator 16 erzeugt dann ein Frequenzspektrum, dessen einzelne Frequenzkomponenten im Abstand von 7 MHz, also dem Kanalabstand im VHF-Bereich, voneinander entfernt liegen. Vom Ausgang 26a des Speichers wird gleichzeitig mit dem Drücken der Bereichstaste eine Voreinstellinformation an den Eingang 11a des Durchstimmzählers 11 angelegt, die diesen auf einen definierten Wert einstellt, der über den Digital-Analog-Umsetzer 10 die Einstellung der Frequenz des Überlagerungsoszillators auf einen definierten Anfangswert bewirkt. Gleichzeitig mit dem Drücken einer der Bereichstasten wird mittels des am Ausgang 27f der Tastatur abgegebenen Signals der Markenzähler 25 auf den Stand 0 gestellt.
  • Nun wird der Suchlaufbetrieb durch Drücken der Suchlauftaste S in der Tastatur 27 ausgelöst. Das daraufhin am Ausgang 27a der Tastatur 27 abgegebene Suchlaufsignal löst folgende Vorgänge aus: 1. Der Markenzähler 25 wird über seinen Steuereingang 25b auf den Vorwärtszählbetrieb umgeschaltet.
  • 2. Das Flipflop 30 empfängt an seinem Setzeingang 30a ein Schaltsignal,das es in den gesetzten Zustand umschaltet.
  • Das im gesetzten Zustand dem Eingang 29b der Torschaltung 29 zugeführte Signal bewirkt das Öffnen dieser Torschaltung 29. Die Torschaltung 29 läßt in diesem Zustand die Ausgangs impulse des Schwellenwertdetektors 5 durch.
  • 3. Das Flipflop 3 empfängt an seinem Rücksetzeingang 33b ebenfalls ein Schaltsignal, das es in den rückgesetzten Zustand versetzt. Das in diesem Zustand dem Eingang 32b der Torschaltung 32 zugeführte Signal sperrt diese Torschaltung 32, so daß sie kein vom Ausgang 25d abgegebene! Signal zum ODER-Glied 31 durchläßt.
  • 4. Uber das ODER-Glied 35 gelangt ein Steuersignal zum Rücksetzeingang 9b des Flipflops 9, so daß dieses in den Rücksetzzustand versetzt wird. In diesem Zustand führt es dem Eingang 7a der Torschaltung 7 ein Signal zu, das diese Torschaltung sperrt. In diesem gesperrten Zustand verhindert die Torschaltung 7 die Ubertragung dE Regelspannung aus der Frequenzregelschaltung 6 zum Eingang 8a des Summierglieds 8.
  • 5. Über das ODER-Glied 35 gelangt auch ein Steuersignal an den Setzeingang 36a des Flipflops 36, so daß dieses gesetzt wird. Im gesetzten Zustand gibt dieses Flipflop ein Signal an den Eingang 13a der Torschaltung 13 ab, das diese Torschaltung öffnet. Im geöffneten Zustand läßt die Torschaltung 13 die Ausgangsimpulse des Taktgenerators 12 zum Fortschalteingang 11b des Durchstimmzählers 11 durch.
  • 6. Vom Ausgang 35a des ODER-Glieds 35 gelangt auch ein Steuer signal zum Steuereingang 14a der Umschaltvorrichtung 14, das bewirkt, daß die Umschaltvorrichtung den Ausgang 16a des Spektrumgenerators 16 mit dem Signaleingang Ib des Mischers 1 verbindet.
  • 7. Das Flipflop 37 wird vom Ausgangssignal des ODER-Glieds 38 rückgesetzt, so daß die Signalprüfschaltung 34 unwirksam gemacht wird.
  • Die oben geschilderten Vorgänge geschehen im wesentlichen gleichzeitig nach dem Drücken der Suchlauftaste S in der Tastatur 27.
  • Da die Torschaltung 13 geöffnet ist, beginnt der Durchstimmzähler 11, die Ausgangsimpulse des Taktgenerators 12 zu zählen. Der Digital-Analog-Umsetzer 10 setzt dabei jeweils den Zählerstand des Durchstimmzählers 11 in einen entsprechenden Spannungswert um. Die dem digitalen Zählerstand im Durchstimmzähler 11 entsprechende Analogspannung gelangt über das Summierglied 8 zum Steuereingang 2a des Überlagerungso sillsators 2, so daß der Wert der Überlagerungsfrequenz entsprechend dem Stand des Durchstimmzählers 11 fortlaufend ansteigt, Im Mischer 1 wird die Überlagerungsfrequenz aus dem Überlagerungsoszillator 2 mit dem am Signaleingang 1b des Mischers 1 anliegenden Frequenzspektrum gemischt. Sobald die Differenz zwischen der Uberlagerungsfrequenz und einer der im Frequenzspektrum des Spektrumgenerators 16 enthaltenen Frequenzkomponenten einen Wert in der Nähe der Zwischenfrequenz hat, die in einem Fernsehempfänger 38,9 MEIz beträgt, wird das Differenzsignal vom ZF-Verstärker in der Stufe 3 verstärkt und dem Diskriminator 4 zugeführt.
  • Erreicht bei der weiteren Durchstimmung des Uberlagerungsoszillators 2 das Ausgangssignal des Mischers 1 schließlich genau die Zwischenfrequenz, gibt der Diskriminator 4 ein Signal mit dem Sollwert ab, das zur Folge hat, daß der Schwellenwertdetektor 5 anspricht und einen Ausgangsimpuls abgibt.
  • Der vom Schwellenwertdetektor 5 abgegebene Impuls gelangt zum Fortschalteingang 25a des Markenzählers 25, so daß er von diesem gezählt wird. Der Markenzähler 25 hat also nun den Stand 1. Gleichzeitig gelangt der Impuls aus dem Schwellenwertdetektor 5 über die geöffnete Torschaltung 29 zum ODER-Glied 31 und von diesem zum Rücksetzeingang 36b des Flipflops 36. Das Flipflop 36 wird dadurch zurückgesetzt, was zur Folge hat, daß sein Ausgangssignal die Torschaltung sperrt. Nun können die Ausgangsimpulse des Taktgenerators 12 nicht mehr zum Durchstimmzähler 11 gelangen, so daß dieser seinen Zählerstand nicht mehr ändert. Dies bedeutet, daß der Überlagerungsoszillator 2 auf der erreichten Frequenz stehenbleibt.
  • Das Signal am Ausgang 31a des ODER-Glieds 31 gelangt gleichzeitig auch an den Setzeingang 9a des Flipflops 9, so daß dieses gesetzt wird und dadurch die Torschaltung 7 öffnet.
  • Nun kann die Regelspannung aus der Frequenzregelschaltung 6 über die geöffnete Torschaltung 7 zum Eingang 8a des Summie glieds 8 gelangen und dadurch den Uberlagerungsoszillator 2 jeweils so nachstimmen, daß die Mischerausgangsfrequenz konstant gehalten wird0 Die Frequenzregelschaltung 6 nutzt dabei die Tatsache aus, daß die Ausgangsspannung des Diskri minators 4 umso mehr vom Sollwert abweicht, je weiter die ihm zugeführte Frequenz von der Zwischenfrequenz abweicht.
  • Abhängig von der Ausgangsspannung des Diskriminators 4 erzeugt die Frequenzregelschaltung 6 eine Spannung, die den Überlagerungsoszillator 2 in einem solchen Sinn steuert, daß der Frequenzabweichung entgegengewirkt wird.
  • Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 31 gelangt auch an den Steuereingang 14b der Umschaltvorrichtung 14, so daß diese in den Zustand umschaltet, in dem der Signaleingang 1b des Mischers 1 mit dem Antenneneingang 15 verbunden ist. Der Mischer 1 empfängt nun nicht mehr das Frequenzspektrum aus dem Spektrumgenerator 16, sondern die am Antenneneingang 15 empfangenen Hoohfrequenzsignale.
  • Die Signalprüfschaltung 34 wird mit dem Ausgangsimpuls des Schwellenwertdetektors 5 eingeschaltet, da dieser Impuls über die geöffnete Torschaltung 29 auch zum Setzeingang 37a des Flipflops 37 gelangt und dieses setzt.
  • Wenn am Antenneneingang 15 in diesem Zustand ein empfangen würdiger Sender empfangen wird, was von der Signalprüfschaltung 34 in der oben geschilderten Weise festgestellt wird, geschieht weiter nichts mehr und der Empfänger bleibt auf diesen Sender abgestimmt.
  • Der Benutzer hat nun die Möglichkeit, die Übernahme des Standes des Markenzählers 25 in den Speicher 26 zu bewirken.
  • Dazu muß der Benutzer zunächst die Speichertaste M in der Tastatur 27 drücken, Durch Drücken einer der Sendewähltasten I, II, III .... N kann er den Speicherplatz anwählen, an dem der Markenzählerstand abgespeichert werden soll. Gleichzeitig werden an diesem Speicherplatz auch die Informationen abgespeichert, -die vorher durch Drücken der VIIF-Bereichstaste an den Voreinstelleingang 11a des Durchstimmzählers 11 und an den Steuereingang 16b des Spektrumgenerators 16 angelegt worden sind. In dem aufgerufenen Speicherplatz wird daher eine Kenngröße abgespeichert, die den aufgefundenen Sender vollständig definiert.
  • Nach dem Abspeichern oder wenn das Abspeichern der Kenngröße nicht erwünscht ist, kann der Suchlaufvorgang durch erneutes Drücken der Suchlauftaste S und das dadurch erzeugte Signal am Ausgang 27a der Tastatur fortgesetzt werden. Am Marken zähler 25 ruft dieses Signal keine Wirkung hervor, da dieser bereits von dem beim vorangehenden Drücken der Suchlauftaste hervorgerufenen Signal in den Vorwärtszählbetrieb umgeschalte wurde. Auch der Setzzustand des Flipflops 30 und der Rücksetz zustand des Flipflops 33 werden nicht geändert.
  • Das Signal vom Ausgang 27a erzeugt am Ausgang 35a des ODER-Glieds ein Ausgangssignal, das folgende Wirkungen auslöst: 1. Durch Anlegen dieses Ausgangssignals an den Steuereingang 14a wird die Umschaltvorrichtung 14 so umgeschaltet, daß der Signaleingang Ib des Mischers 1 wieder mit dem Ausgang 16a des Spektrumgenerators 16 verbunden wird.
  • 2. Das Flipflop 9 wirc durch Anlegen dieses Ausgangssignals an seinen Rücksetzeingang 9b zuriickgesetzt, was zum Sperrt der Torschaltung 7 führt. Die Frequenzregelschaltung 6 wiz dadurch wieder unwirksam gemacht.
  • 3. Das Flipflop 36 wird durch Anlegen dieses Ausgangssignals an den Setzeingang 36a wieder gesetzt, so daß die Torscha: tung 13 geöffnet wird und der Durchstimmzähler 11 wieder die Fortschaltimpulse, aus dem Taktgenerator 12 empfangen Der Durchstimmvorgang wird von dem Frequenzwert aus fortgesetzt, der sich aus dem bei der Unterbrechung erreichten Stand des Durchstimmzählers ergibt. Eine möglicherweise zuvor eingetretene Verstimmung des Überlagerungsoszillators 2 durch die Frequenzregelschaltung 6 wird dabei wieder rückgängig gemacht, da die wieder gesperrte Torschaltung 7 das Frequenzregelsignal nicht mehr durchläßt.
  • Wenn der Empfänger nach dem Unterbrechen des Durchstimmvorgangs des Uberlagerungsoszillators 2 am Antenneneingang 15 keinen empfangswürdigen Sender empfängt, gibt die SignalprUfschaltung an ihrem Ausgang 34c ein Signal ab, das am Ausgang 35a des ODER-Glieds ein Ausgangssignal hervorruft. Dieses Ausgangssignal hat die oben angegebenen Wirkungen, es führt also wie das Signal am Ausgang 27a der Tastatur 27 zur Fortsetzung des Durchstimmvorgangs.
  • Das Signal am Ausgang der Signalprüfschaltung 34 bewirkt auch das Rücksetzen des Flipflops 37, so daß die Signalprüfschaltung abgeschaltet wird.
  • Nun wird der Durchstimmvorgang des Überlagerungsoszillators 2 ausgehend von der zuvor erreichten Frequenz fortgesetzt, bis die Differenz zwischen der Überlagerungsfrequenz und einer Frequenzkomponente des Spektrums am Signaleingang Ib des Mischers 1 wieder den Zwischenfrequenzwert annimmt. Sobald dies eintritt, erreicht das Diskriminatorausgangssignal den Sollwert, so daß der Schwellenwertdetektor 5 einen weiteren Ausgangsimpuls abgibt, der die oben bereits ausführlich geschilderten Wirkungen auslöst. Der Markenzähler 25 wird also auf den Stand 2 fortgeschaltet, und der Durchstimmvorgang wird erneut unterbrochen. is erfolgt wieder die Umschaltung des Signaleingangs Ib des Mischers 1 auf den Antenneneingang und von der Signalprüfschaltung 34 wird geprüft, ob ein empfa: würdiger Sender vorhanden ist. Ist dies der Fall, kann der nunmehr vorliegende Stand des Markenzählers 25 durch Drükken der Speichertaste M und einer weiteren Senderaufruftaste in einen weiteren Speicherplatz des Speichers 26 eingegeben werden.Wird dagegen kein empfangswürdiger Sender empfangen, wird die Fortsetzung des Durchstimmvorgangs erneut automatisc ausgelöst.
  • In der geßchilderten Weise kann der gesamte gewünschte Frequenzbereich durchlaufen werden und die Stände des Markenzählers 25, die sich beim Empfang empfangswürdiger Sender ergeben haben, können mittels der Senderaufruftasten der Tastatur 27 in auswählbare Speicherplätze im Speicher 26 übernommen werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung zu erkennen ist, gestatten der beim Empfang eines empfangswürdigen Senders erreichte Stand des Markenzählers 25 und die Informationen über die vorgenommenen Einstellungen des Durchstimmzählers 11 und des Spektrumgenerators 16 eine eindeutige Definition des empfangenen Senders. Diese gesamte Kenngröße läßt sich durch wenige Bits ausdrücken, so daß nur wenig Speicherplatz zur Speicherlng benötigt wird.
  • In der oben geschilderten Weise können alle Frequenzbereich für deren Empfang der mit der beschriebenen Anordnung ausge stattete Empfänger geeignet ist, nach vorhandenen Sendern abgesucht werden, und die erwähnten Kenninformationen, also der Stand des Markenzählers 25 und eine Bereichsinformatior können abgespeichert werden.
  • II a) Senderaufrufbetrieb durch Aufruf eines im Suchlaufbetrieb gefundenen Senders.
  • Wenn mittels des beschriebenen Suchlaufbetriebs die Informationen über vorhandene Sender abgespeichert worden sind, kann mit der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung der Empfänger auf einen bestimmten Sender eingestellt werden. Dazu muß der Benutzer in der Tastatur 27 die dem gewünschten Sender zugeordnete Senderaufruftaste drückern.
  • Wie bereits erwähnt wurde, bewirkt dieses Drücken einer Senderaufruftaste ohne vorheriges Drücken der Speichertaste M die Abgabe eines Steuersignals am Ausgang 27b der Tastatur 27. Gleichzeitig mit dem Drücken der Senderaufruftaste bewirkt die am Ausgang 27e der Tastatur 27 abgegebene Information den Aufruf eines Speicherplatzes im Speicher und die Übertragung des Inhalts des aufgerufenen Speicherplatzes aus dem Speicher in den Markenzähler 25.
  • Außerdem werden die ebenfalls an diesem Speicherplatz abgespeicherten Informationen über den Frequenzbereich, in dem der aufgerufene Kanal liegt, dem Steuereingang 16b des Spektrumgenerators 16 und dem Voreinstelleingang 11a des Durchstimmzählers 11 zugeführt, damit diese Einheiten in der oben bereits geschilderten Weise eingestellt werden.
  • Die Übertragung des Speicherinhalts in den Markenzähler 25 erfolgt über die in zwei Übertragungsrichtungen wirksame Verbindung 28.
  • Das vom Ausgang 27b der Tastatur 27 abgegebene Steuersignal gelangt auch zum Steuereingang 25c des Markenzählers 25, was zur Folge hat, daß dieser Zähler in den Rückwärtszählbetrieb umgeschaltet wird. Dies bedeutet, daß der Markenzähler 25, beginnend mit dem ihm vom Speicher 26 eingegebenen Zählerstand, rückwärts zählt, wenn ihm Fortschaltimpulse aus dem Schwellenwertdetektor 5 zugeführt werden.
  • Das Flipflop 30empfängt an seinem Rücksetzeingang 30b ein Steuersignal, so daß es rückgesetzt wird und dem Eingang 29b der Torschaltung 29 ein Signal zuführt, das diese Torschaltung sperrt. Die vom Schwellenwertdetektor 5 abgegebenen Impulse können also nur zum Markenzähler 25 gelangen.
  • Das Flipflop 33 wird mittels des seinem Setzeingang 33a zugeführten Steuersignals gesetzt, so daß es mittels des von ihm abgegebenen Signals die Torschaltung 32 öffnet. Die Torschaltung 32 läßt daher das vom Ausgang 25d des Markenzählers 25 abgegebene Signal zum ODER-Glied 31 durch. Am Ausgang 25d tritt immer dann ein Ausgangssignal au wenn der Markenzahler 25 im Laufe der Rückwärtszählung den Stand 0 erreicht. Über das ODER-Glied 35 gelangt ein Steuer signal an den Rücksetzeingang 9b des Flipflops 9, so daß dieses die Torschaltung 7 sperrt, was bedeutet, daß das Ausgangssignal der Frequenzregelschaltung 6 nicht zum Summierglied 8 übertragen werden kann.
  • Das Flipflop 36 wird durch Anlegen des Steuersignals an seinen Setzeingang 36a gesetzt, so daß die Torschaltung 13 geöffnet wird, die die Impulse des Taktgenerators 12 zum Durchstimmzähler 11 durchläßt.
  • Mit dem Drücken der Senderaufruftaste wird auch die Signalprüfschaltung 34 unwirksam gemacht, indem das Flipflop 37 rückgesetzt wird. Die Prüfschaltung 34 wird im Senderaufrufbetrieb nicht benötigt.
  • Nachdem diese im wesentlichen gleichzeitig stattfindenden Schaltvorgänge beendet sind, beginnt der Durchstimmvorgang des Überlagerungsoszillators 2 in der gleichen Weise, wie vorher im Zusammenhang mit dem Suchlaufbetrieb beschrieben wurde. Da die Umschaltvorrichtung 14 im derzeitigen Zustand den Ausgang 16a des Spektrumgenerators 16 mit dem Signaleingang Ib des Mischers 1 verbindet, erzeugt dieser Mischer 1 bei der Durchstimmung des Uberlagerungsoszillators 2 wieder die Differenz zwischen den Frequenzkomponenten in dem ihm zugeführten Spektrum und der Überlagerungsfrequenz.
  • Wenn diese Differenz den Zwischenfrequenzwert hat, gelangt über die Stufe 3 ein Signal zum Diskriminator 4, so daß der Schwellenwertdetektor 5 wie im Suchlaufbetrieb einen Impuls abgibt, wenn das Diskriminatorausgangssignal genau den Sollwert hat. Das Ausgangssignal des Schwellenwertdetektors 5 gelangt zum Fortschalteingang 25a des Markenzählers 25 und verringert dessen Stand um 1.
  • Da die Torschaltung 29 gesperrt ist, bewirkt dieser Impuls nicht die Rücksetzung des Flipflops 36 und die daraus resultierende Sperrung der Torschaltung 13, was zur Folge hat, daß der Durchstimmvorgang des Überlagerungsoszillators 2 weiterläuft. Es werden also nun nacheinander, jeweils dann, wenn die Frequenz des Mischerausgangssignals gleich der Zwischenfrequenz ist, vom Schwellenwertdetektor Ausgangsimpulse erzeugt, die den Markenzählerstand verringern.
  • Wenn der Markenzähler 25 den Stand 0 erreicht, wird am Ausgang 25d ein Signal abgegeben, das über die geöffnete Torschaltung 32 und das ODER-Glied 31 zum Rücksetzeingang 36b des Flipflops 36 übertragen wird. Dieses Flipflop 36 wird dadurch zurückgesetzt, so daß es mittels seines Ausgangssignals die Torschaltung 13 sperrt. Der Durchstimmzähler 11 empfängt daher keine Fortschaltimpulse mehr aus deni Taktgenerator 12, was bewirkt, daß der Uberlagerungsoszillator 2 seine erreichte Frequenz nicht mehr ändert. Gleichzeitig gelangt das Ausgangssignal des ODER-Glieds 31 zum Eingang 14b der Umschaltvorrichtung 14 und schaltet diese so um, daß der Signaleingang 1b des Mischers 1 mit dem Antenneneingang 15 verbunden wird.
  • Das Flipflop 9 wird mit Hilfe des Ausgangssignals des ODER-Glieds 35 gesetzt, so daß die Torschaltung 7 geöffnet wird. Die Regelspannung aus der Frequenzregelschaltung 6 kann daher zum Summierglied 8 übertragen werden.
  • Da vom Speicher 26 in den Markenzähler 25 ein Stand eingegeben worden ist, der bei einem früheren Suchlaufbetrieb beim Auffinden des nunmehr aufgerufenen Senders erreicht wurde, hat der Markenzähler 25 bei seinem Rückwärtszählvorgang den Stand 0 dann erreicht, wenn der Empfänger auf den gewünschten Sender abgestimmt ist. Etwaige geringe Abweichungen von der genauen Empfangsfrequenz kann die Frequenzregelschaltung 6 ausgleichen. Der Empfänger ist nun auf die Hochfrequenzsignale des gewünschten Senders abgestimmt, die am Antenneneingang 15 anliegen.
  • II b) Senderaufrufbetrieb durch direktes Eingeben einer Kanalzahl Die in Fig.1 dargestellte Schaltungsanordnung ermöglicht es auch, Sender direkt durch Eingabe einer Kanalzahl aufzurufen. Diese Funktion wird mittels der bereits erwähnten Zifferntasten 1, 2 .... 9,0 und der Kanalvähltaste SC erzielt.
  • Zunächst einmal sei daran erinnert, daß den von Sendern abgestrahlten Frequenzen auf Grund von Normen jeweils Kanalzahlen zugeordnet sind. Eine in die Tastatur eingegebene Kanalzahl läßt also eine genaue Aussage über die Frequenz des Senders zu, der empfangen werden soll. Aus der Kanalzahl läßt sich natürlich auch eindeutig erkennen, ob der gewünschte Sender im VHF-Bereich oder im UHF-Bereich sendet. Um eine Abstimmung des Empfängers auf einen gewünschten Sender durch Eingeben einer Kanalzahl zu erreichen, muß dafür gesorgt werden, daß der Markenzähler 25 auf einen solchen Stand eingestellt wird, den er erreicht hätte, wenn der gewünschte Sender bei der Durchführung eines Suchlaufs gefunden worden wäre. Dieser Stand läßt sich auf Grund der geschilderten Wirkungsweise der Abstimmanordnung und auf Grund der Kenntnisse der Zusammenhänge zw schen Markenzählerstand und Kanalzahl ohne weiteres bestimmen. Mittels einer einfachen Decodierung einer eingegebenen Kanalzahl kann also der entsprechende Markenzahlerstand am Ausgang 27g der Tastatur zur Verfügung gestellt werden. In der gleichen Weise können bei der Decodierung auch die Informationen über den Frequenzbereich für den Spektrumgenerator 16 am Ausgang 27h und die Informationen über die Voreinstellung des Durchstimmzählers 11 am Ausgang 27i zur Verfügung gestellt werden. Durch Drücken der Kanalwähltaste CS erfolgt dann die Eingabe der Informationen in den Markenzähler 25, in den Spektrumgenerator 16 und in den Durchstimmzähler 11. Gleichzeitig mit dem Drücken der Kanalwähltaste CS wird auch das Steuersignal am Ausgang 27b der Tastatur 27 abgegeben, das die gleichen Wirkungen hervorruft, die im Zusammenhang mit dem Senderaufrufbetrieb bereits erläutert worden sind. Insbesondere bewirkt dieses Signal die Umschaltung des Markenzählers 25 auf den Rückwärtszählbetrieb, das Rücksetzen des Flipflops 30 und damit das Sperren der Torschaltung 29, das Setzen des Flipflops 33 und damit das Öffnen der Torschaltung 32, das Rücksetzen des Flipflops 9 und damit das Sperren der Torschaltung 7, das Setzen des Flipflops 36 und damit das Öffnen der Torschaltung 13 und das Rücksetzen des Flipflops 37 und damit das Abschalten der Signalprüfschaltung 34 Der eigentliche Abstimmvorgang auf den an Hand seiner Kanalzahl ausgewählten Sender erfolgt genau in der gleichen Weise wie vorher im Zusammenhang mit dem Senderaufrufbetrieb beschrieben wurde. Der Unterschied zwischen diesem Senderaufrufbetrieb und dem Abstimmvorgang bei direkter Kanalwahl ist nur darin zu sehen, daß die Informationen über den gewünschten Sender beim Senderaufrufbetrieb nach IIa) aus dem Speicher 26 stammen und in diesen bei einem vorangehenden Suchlaufbetrieb eingegeben wurden, während sie bei der direkten Kanalwahl aus der eingegebenen Kanalzahl und einer entsprechenden Decodierung dieser Zahl abgeleitet sind. Wie beim Senderaufrufbetrieb nach IIa) ist der Abstimmvorgang dann beendet, wenn der Markenzähler 25 den Zählerstand 0 erreicht hat. Da, wie bereits erwähnt wurde, der Abstimmvorgang genau so abläuft, wie beim Senderaufrufbetrieb nach IIa), wird dieser Vorgang hier nicht erneut beschrieben.
  • Zum besseren Verständnis der tatsächlich vorliegenden Frequenzverhältnisse sei auf die in Fig.5 dargestellten Frequenzspektren verwiesen. Dabei zeigt Fig.4a einen Teil des im UHF-Bereich vorhandenen Spektrums von Sendefrequenzen.
  • Die Sendefrequenz 471,25 NIiz ist die unterste Sendefrequenz dieses Bereichs, die nach den deutschen Fernsehnormen dem Kanal 21 zugeordnet ist. Die einzelnen Sende frequenzen liegen genau im Abstand von 8 NHz voneinander.
  • Fig.5b zeigt das Spektrum, das der Spektrumgenerator 16 für den Betrieb im UHF-Bereich erzeugt. Dieses Spektrum enthält Frequenzen im Abstand von 8MHz. Da das Spektrum aus Oberwellen derGrundfrequenz 8 MHz zusammengesetzt ist, liegen die Frequenzkomponenten exakt bei Vielfachen von 8 MHz. Die der zuvor genannten Kanalfrequenz 471,25 MHz am nächsten liegende Frequenzkomponente im Spektrum hat die Frequenz 472 MHz. Wenn die Abstimmung auf den Kanal 21, also auf die Kanalfrequenz 471,25 MHz gewünscht wird, kann die Anordnung von Fig.1 im Empfänger zunächst, wenn der Signaleingang Ib des Mischers 1 mit dem Spektrumgenerator 16 verbunden ist, nur eine Abstimmung auf die Frequenz 472 MHz vornehmen.Die exakte Abstimmung auf die Kanalfrequenz 471,25 NHz wird dann mit Hilfe der Frequenzregelschaltung 6 erreicht, die dann wirksam ist, wenn der Mischer 1 das am Antenneneingang 15 empfangene Hochfrequenzsignal erhält.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, in jedem Frequenzbereich eine genaue Zuordnung zwischen den im Markenzähler 25 erreichten Zählerstanden und der gerade vorliegenden Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators 2 zu erhalten. Dazu muß erreicht werden, daß der Überlagerungsoszillator 2 in jedem Abstimmbereich von einem definierten Frequenzwert aus zu arbeiten beginnt, der dem Markenzählerstand 0 zugeordnet ist.
  • Bei der Anwendung einer entsprechend aufwendigen Schaltung für den Überlagerungsoszillator 2 könnte erreicht werden, daß dieser bei Beginn eines Suchlaufvorgangs oder eines Senderaufrufs mittels der Tastatur und des dabei vom Speicher 26 in den Durchstimmzähler 11 übertragenen Voreinstellstandes auf einen genau definierten Frequenzwert eingestellt wird, der beispielsweise gleich der ersten Kanalfrequenz des interessierenden Frequenzbereichs ist.
  • Das Abzählen der Marken bis zu der in diesem Frequenzbereich liegenden gewünschten Kanalfrequenz könnte dann von diesem definierten Frequenzwert aus beispielsweise mit dem Zählerstand 0 beginnen. Um Sen Schaltungsaufwand für den Überlagerungsoszillator 2 zu vereinfachen, ist die Schaltung vorzugsweise so ausgebildet, daß der Oszillator bt Beginn des Durchstimmvorgangs zunächst auf einen beliebigen Frequenzwert eingestellt wird, der innerhalb eines relativ großen, bekannten Frequenzbereichs liegt, und im Anschluß daran auf einen definierten Anfangswert abgestimmt wird, von dem aus das Abzählen der Marken beginnt. Zu diesem Zwecke wird der Spektrumgenerator 16 in der Anfangsphase so umgeschaltet, daß er ein Spektrum abgibt, dessen Frequenzkomponenten im Abstand von 56 NtIz voneinander entfernt liegen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 24 auf den Wert 1 eingestellt wird.
  • Wenn nun eine Abstimmung auf eine Kanalfrequenz im UET-Bereich gewünscht wird, wird der Durchstimmzähler 11 auf einen Wert voreingestellt, der bewirkt, daß der Uberlagerungsoszillator 2 irgendeine Anfangsfrequenz im Bereich zwischen 448 MHz und 504 MMz erzeugt, der in Fig.5c dargestellt ist. Diese zwei Bereichsrandfrequenzen sind Vielfache der Grundfrequenz 56 Milz, und sie schließen die erst Kanalfrequenz des UHF-Bereichs ein. Anschließend wird der Überlagerungsoszillator in Richtung einer Frequenzverkleinerung durchgestimmt, bis der Mischer 1 die Zwischenfrequenz abgibt, was dann der Fall ist, wenn der berlagerungsoszillator auf die untere Randfrequenz 448 NtIz des 56 IXUlz-Bereichs eingestellt ist, in dem er zu arbeiten begonnen hat. Nun ist der Uberlagerungsoszillator genau auf eine bekannte Frequenz abgestimmt, und nach einer Umschaltung des Spektrumgenerators 16 auf ein Frequenzspektrum mit Komponenten im Abstand von 8 MHz kann ein Durchstimmvorgang begonnen werden, wie oben im Zusammenhang mit dem Suchlaufbetrieb oder dem Senderaufrufbetrieb geschildert wurde0 Wie aus Fig.5 zu erkennen ist, erzeugt der Mischer 1 im Verlauf einer Durchstimmung des Überlagerungsoszillators 2 auf die der ersten Kanalfrequenz von 471,25 MHz zugeordnete Frequenzkomponente des Spektrums, nämlich die Komponente 472 MIlz, bereits dreimal die Zwischenfrequenz, so daß der Markenzähler 25 bereits drei Fortschaltimpulse aus dem Schwellenwertdetektor 5 empfangen hat, wenn eine Abstimmung auf die unterste Kanalfrequenz des UHF-Bereichs vorliegt.
  • lKs sei jedoch bemerkt, daß dieser besondere Abstimmvorgang, bei dem zunächst eine Vorabstimmung zur Festlegung eines definierten Anfangsfrequenzwerts und dann erst die eigentliche Abstimmung auf die Kanalfrequenz erfolgt, nur dann angewendet wird, wenn der Uberlagerungsoszillator nicht bereits vor Beginn eines Durchstimmvorgangs genau auf einen bestimmten Anfangswert eingestellt werden kann. Die Vorabstimmung wird natürlich überflüssig, wenn die Anfangsfrequenz des Überlagerungsoszillators in dem jeweiligen Durchstimmbereich bekannt ist.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e 1. Anordnung zum Abstimmen eines auf einen von mehreren, an einem Antenneneingang zu empfangenden Sendern mit einem Senderaufrufbetrieb zur Einstellung des Empfängers auf einen von mehreren Sendern, einem durchstimmbaren überlagerungsoszillator, einem Mischer, der aus einem zu einem Signaleingang zugefuhrten Empfangssignal und dem Ausgangssignal des Uberlagerungsoszillators ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt, einen Diskriminator, der immer dann ein Signal mit einem Sollwert abgibt, wenn der Mischer die Zwischenfrequenz abgibt, einem Spektrumgenerator, der ein Spektrum von Frequenzen erzeugt, deren Abstand gleich dem Abstand der von den Sendern abgestrahlten Kanalfrequenzen ist, einem Markenzähler, der mit dem Ausgang des Diskriminators in Verbindung steht und seinen Stand immer dann ändert, wenn der Diskriminator ein Signal mit dem Sollwert angibt, einer Umschaltvorrichtung zur Umschaltung des Signaleingangs des Mischers zwischen dem Ausgang des Spektrumgenerators und dem Antenneneingang und einer Steuervorrichtung, die im Senderaufrufbetrieb die Umschaltvorrichtung zur Umschaltung des Signaleingangs des Mischers vom Ausgang des Spektrumgenerators zum Antenneneingang betätigt und die Durchstimmung des Überlagerungsoszillators anhält, wenn der Markenzähler einen den aufzurufenden Sender kennzeichnenden vorbestimmten Stand erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalprüfschaltung (34) vorgesehen ist, die ein die Empfangsqialitäteines am Antenneneingang (15) empfangenen Senders kennzeichnendes Steuersignal abgibt, und daß die Steuervorrichtung (13, 29, 30, 31, 32, 33,35, 36) derart ausgebildet ist, daß sie in einem Suchlaufbetrieb a) die Umschaltvorrichtung (14) zur Umschaltung des Signaleingangs (1b) des Mischers (1) vom Ausgang (16a) des Spektrumgenerators (16) zum Antenneneingang (15) betätigt, die Durchstimmung des überlagerungsoszillators (2) anhält und die Signalprüfschaltung (34) in Gang setzt, wenn der Diskriminator (4) ein Signal mit dem Sollwert abgibt, und b) die Umschaltvorrichtung (14) zur Umschaltung des Signaleingangs (7b) des Mischers (1) vom Antenneneingang (15) zum Ausgang (16a) des Spektrumgenerators (16) betätigt und die Durchstimmung des Uberlagerungsoszillators (2) freigibt, wenn die Signalprüfschaltung (34) ein einen nicht empfangswtirdigen Sender kennzeichnendes Steuersignal abgibt, oder ein den Suchlaufbetrieb auslösender Schalter (S) betätigt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spektrumgenerator (16) einen Oszillator (17) zur Erzeugung einer stabilen Grundschwingung und mit dem Oszillatorausgang verbundene nichtlineare Schaltung (18) zur Erzeugung von Obelwellen der Oszillatorgrundschwingung enthält.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlineare Schaltung eine Diode (19) enthält.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Oszillator (17) und die nichtlineare Schaltung (18) ein Frequenzteiler (24) eingefügt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilerverhältnis des Frequenzteilers (24) zur Erzeugung von Spektren mit unterschiedlichen Abständen der Frequenzkomponenten umschaltbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (17) derart ausgebildet ist, daß er eine Grundschwingung mit der Frequenz 56 MHz erzeugt, und daß das Teilerverhältnis des Frequenzteilers (24) wenigstens zwischen den Werten 7 und 8 umschaltbar ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Durchstimmzähler (11), dessen Fortschalteingang (leib) mit dem Ausgang (12a) eines Taktgenerators (12) in rbindung steht, und einen Digital-Analog-Umsetzer (10), der den Stand des Durchstimmzählers (11) in eine Analogspannung umsetzt und dessen Ausgang (10a) mit dem Steuereingang (2a) des Uberlagerungsoszillators (2) in Verbindung steht.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher (26) zur Speicherung eines während des Suchlaufbetriebs im Markenzähler (25) erreichten Zählerstandes.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (26) eine Information abspeicherbar ist, die den Frequenzbereich definiert, in dem der Suchlaufbetrieb durchgeführt werden soll, oder in dem der Sender liegt, auf den der Empfänger abgestimmt werden soll.
  10. 10. Anordnung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichne daß der Stand des Durchstimmzählers (11) in Abhängigkeit von der abgespeicherten, den Frequenzbereich definierenden Information voreinstellbar ist.
  11. 11. Anordnung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilerverhältnis des Frequenzteilers (24) im Spektrumgenerator (16) in Abhängigkeit von der abgespeicherten, den Frequenzbereich definierenden Information umschaltbar ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen dem Ausgang (1pa) des Digital-Analog-Umsetzers (10) und dem Steuereingang (2a) des Uberlagerungsoszillators (2) ein Summierglied (8) eingefügt ist, dessen einer Eingang (8b) mit dem Ausgang (10a) des Digital-Analog-Umsetzers verbunden ist und dessen anderer Eingang (8a) mit dem Ausgang (6a! einer Frequenzregelschaltung in Verbindung steht, die eine Regelspannung abgibt, die der Abweichung des Diskriminatorausgangssignals vom Sollwert proportional ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung (27) zur Auslöung der Ubertragung eines im Markenzähler (25) erreichten Standes in den Speicher (26) und zur Auslösung der Übertragung eines im Speicher (26) gespeicherten Markenzählerstandes in den Markenzähler (25).
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (27) Tasten (1, 2 ... 9, 0) zur Eingabe einer Kanalzahl enthält und eine Taste (CS) aufweist, deren Betätigung die Ubertragung einer den durch die Kanalzahl angegebenen Sender kennzeichnenden Information in den Markenzähler (25) auslöst.
  15. 15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Markenzähler (25) ein Vorwärts/ Rückwärts-Zähler ist, der im Suchlaufbetrieb in Vorwärtsrichtung und im Senderaufrufbetrieb in Rückwärtsrichtung zahlt.
  16. 16. Anordnung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, durch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Stand des Markenzählers (25) der Stand O ist.
  17. 17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spektrumgenerator (16) im Senderaufrufbetrieb zunächst ein Grobspektrum mit Komponenten mit einem Frequenzabstand abgibt, der gleich einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes der von den Sendern abgestrahlten Kanalfrequenzen ist, daß der Überlagerungsoszillator (2) im Senderaufrufbetrieb den Durchstimmgang von einer beliebigen Frequenz aus beginnt, die zwischen zwei bekannten, benachbarten Komponenten des Grobspektrums liegt, von denen eine niedriger als die unterste Kanalfrequenz ist, und daß der Überlagerungsoszillator (2) zur Erzielung eines definierten Ausgangspunktes fUr den Durchstimmvorgang im Senderaufrufbetrieb von der beliebigen Frequenz aus durchgestimmt wird, bis der Diskriminator ein Signal mit dem Sollwert abgibt.
  18. 18. Anordnung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch eine mit dem Markenzähler (25) verbundene Anzeigevorrichtung (39) zum Anzeigen der Kanalzahl.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504338A1 (de) * 1985-02-08 1986-08-14 Rainer Dipl.-Ing. 6500 Mainz Bermbach Frequenzeinstellung bei funkuhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3504338A1 (de) * 1985-02-08 1986-08-14 Rainer Dipl.-Ing. 6500 Mainz Bermbach Frequenzeinstellung bei funkuhren

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