DE3008404C2 - Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Elektronenstrahl-Beugungsbildern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Elektronenstrahl-BeugungsbildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Elektronenstrahl-Beugungsbildern, bei dem ein zu
untersuchendes Objekt mittels eines mit einer vorbestimmten Spannung beschleunigten fokussierten Elektronenstrahls
bestrahlt wird, welcher die zum Erzeugen einer Abbildung erforderliche Elekironendosis liefert,
und die durch das Objekt gebeugten Elektronen des Elektronenstrahls mittels einer integrierenden Abbildungseinrichtung
oder eines integrierenden Abbildungsmaterials, insbesondere mittels einer photographischen
Schicht, abgebildet werden.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Erzeugen von
Elektronenstrahl-Beugungsbildern, mit einer Elektronenstrahlquelle
zum Erzeugen eines mittels einer vorbestimmten Spannung beschleunigten fokussierten Elektronenstrahls,
welcher die zum Erzeugen einer Abbildung erforderliche Elektronendosis liefert; mit einem
Objektträger im Wege des fokusskrten Elektronenstrahls, und mit einer integrierenden Abbildungseinrichtung
oder einem integrierenden Abbildungsmaterial, insbesondere einer photographischen Schicht.
Es ist seit langem bekannt, Elektronenstrahl-Beugungsbilrier
zu erzeugen, um die Struktur von Kristallen oder polykristallinem Material zu bestimmen.Denn die
beim Durchgang von Elektronenstrahlen durch Kristalle oder durch polykristalline Materie sowie bei der Reflexion
an Kristallen auftretenden Interferenzen, insbesondere Laue-Interferenzen an Einkristallen sowie Debye-Scherrer-Ringe
an polykristallinem Material, lassen genauere Rückschlüsse über den strukturellen Aufbau
der untersuchten Materialien zu.
So sind aus dem Buch von L. Reimer »Elektronenmikroskopisehe
Untersuchungs- und Präparationsmeihöden«,
Springer-Verlag, 1959, Seiten 84 bis 90 und 120 bis
125 ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die es zwar gestatten, die Struktur
von Kristallen oder polykristallinem Material zu bestimmen, jedoch können damit empfindliche periodisch
geordnete Natur- und Kunststoffe, insbesondere organische
und biologische Substanzen nicht ohne wesentliche Strahlenschädcn, durch welche dieselben beschädigt
werden, untersucht werden. Während nämlich die Untersuchung der Struktur von anorganischen, insbesondere
mineralischen. Materialien mittels Elektronenstrahl-Beugungsbildern
unverfälschte Ergebnisse über den Kristallaufbau dieser Materialien erbracht hat, haben
sich bei der Untersuchung der Struktur von organischen und biologischen Substanzen, oder allgemein gesagt
von periodisch geordneten Natur- und Kunststoffen, die verhältnismäßig empfindlich sind und eine relativ
schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweisen, mittels Elektronenstrahl-Beugungsbildern insbesondere insofern
erhebliche Schwierigkeiten ergeben, als durch das Bestrahlen dieser Substanzen mit Elektronen der zur
Erzeugung einer Abbildung erforderlichen Energiedichten beträchtliche Strukturveränderungen auftreten, die
nachstehend allgemein als Strahlenschäden bezeichnet werden. Derartige wesentliche Veränderungen werden
in dem ο a. Buch von L Reimer auf den Seiten 121 bis 125 erörtert -jnd praktisch als unvermeidbar angesehen.
Ober derartige unerwünschte Strukturveränderungen ist auch in der sonstigen Fachliteratur mehrfach berichtet
worden, so insbesondere von L Reimer in der Zeitschrift »Lab. Invest« 14, 1082 (1965), von K.Stenn und
G. F. Bahr in der Zeitschrift »J. Ultrastruct. Res.« 31.526
(1970), nd von R. M.Glaeser, B.M.Siegel und D. R. Beaman (Eds.) in dem Buch »Physical Aspects of
Electron Microscopy and Micorbeam Analysis«, Seite 205, erschienen bei Wiley and Sons New York 1975,
sowie von W. Baumeister, M. Hahn und U. P. Fringeli in der »Zeitschrift für Naturforschung« 31c, 746(1976).
Wie G. Siegel in der »Zeischrift für Naturforschung« 27a. 325 (1972) durch Untersuchungen festgestellt hat
wird die kristalline Ordnung eines Paraffinkristails bereits bei einer Stromdichte des Elektronenstrahls von
8 Elektronen pro 0,01 nnv und bei einer Beschleunigungsspannung des Elektronenstrahls von 100 kV beträchtlich
verändert. Ähnliche Untersuchungen an Adenosin-Kristallen,
über die R. M.Glaeser in der Zeitschrift »J. Ultrastruct. Res.« 36.466 (1971) berichtet hat,
haben gezeigt, daß die kristalline Ordnung eines Adenosin-Kristalls
bereits bei einer Stromdichte des Elektronenstrahls von 6 Elektronen pro 0,01 nm2 und einer Beschleunigungsspannung
von 8OkV fast völlig zerstört wird.
Die Problematik, die sich im Hinblick auf diese Ergebnisse bei der Erzeugung von Elektronenstrahl-Beugungsbildern
mittels photographischer Filme ergibt, wird deutlich, wenn man bedenkt, daß eine Stromdichte
von 1 Elektron pro Quadrat- μπι erforderlich ist, um mit
Hilfe von Elektronen· die Schwärzung eines photographischen Films zu erreichen. Das bedeutet, daß es be:
einer Auflösung von 0,5 ηm2 die einer lOOOOOfachen
Vergrößerung entspricht, notwendig ist, das Objekt, also
die zu untersuchende organische oder biologia^he Substanz, mit 100 Elektronen pro 0,01 nm2 zu bestrahlen,
wenn der Primärelektronenstrahl in der Objektebene einen Durchmesser in der Größenordnung von 1 μτη
hat.
Aufgrund dieser Verhältnisse konnten bisher nur von relativ unempfindlichen Substanzen Elektronenstrahl-Beugungsbilder
erhalten werden, ohne daß as /u merklichen Veränderungen der ursprünglichen Struktur dieser
Substanzen kam. Hingegen werden durch die vorer-
b5 wähnten beträchtlichen Strukturveränderungen Untersuchungen
an empfindlicheren Substanzen mit Hilfe von Elektronensirahl-Bcugungsbildern besonders problematisch,
weil sie keine genaueren Rückschlüsse mehr
über die ursprüngliche, unveränderte Struktur dieser Substanzen, die erforscht werden sollen, zulassen.
Da die unerwünschten Strukturveränderungen darauf zurückzuführen sind, daß die Energie, die den untersuchten
organischen und biologischen Substanzen durch den Elektronenstrahl zugeführt wird, von diesen
Substanzen nicht schnell genug an die Umgebung abgeführt werden kann, besteht eine Möglichkeit, trotz der
oben dargelegten Verhältnisse Elektronenstrahl-Beugungsbilder dieser empfindlichen Substanzen zu erhalten,
darin, die Substanzen bei ihrer Untersuchung auf eine sehr tiefe Temperatur abzukühlen, und zwar mittels
flüssigem Helium auf eine Temperatur von 4° K, wie das bei einem vom Forschungslaboratorium der Siemens
AG, München, entwickelten 400 kV-Elektronenmikroskop mit supraleitender Objektivlinse geschieht
und worüber J. Dietrich, F. Fox, E. Knapek, G. Lcfranc.
R. Nachtrieb. R. Weyl und H. Zerbst in der Zeitschrift »Ultramicroscopy« 2, 241 (1977) berichtet haben. Hierzu
ist jedoch ein sehr großer technischer Aufwand erforderlich.
Es ist weiterhin auf dem Gebiet der elektronenmikroskopischen Abbildung aus den beiden deutschen Auslegeschriften
10 73 655 und 22 44 441 bekannt, eine Stelle eines Objekts intermittierend mit einem mittels einer
vorbestimmten Spannung beschleunigten Elektronenstrahl zu bestrahlen, um eine Abbildung dieser Stelle des
Objekts zu erzeugen. Wie sich aus diesen beiden Druckschriften weiterhin ergibt, ist eine Veränderung der
Energiedichte bei der Beobachtung empfindlicher Objekte nötig, außerdem ist in der DEAS 22 44 441 angegeben,
daß eine gewisse Strahlungsdosis nicht überschritten werden darf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Erzeugen von Elektroncnsirahl-Beugungsbildern
zur Verfügung zu stellen, mit denen empfindliche periodisch geordnete Natur- und Kunststoffe,
also insbesondere organische und biologische Substanzen, untersucht werden können, ohne daß wesentliche
Strahlenschäden auftreten.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß man eine oder mehrere in ihrer Ausdehnung dem Querschnitt des Elektronenstrahls entsprechende
Stellen des Objekts intermittierend mit dem mittels der vorbestimmten Spannung beschleunigten Elektronenstrahl
bestrahlt, der eine Elektronendichte hat, welche unterhalb derjenigen Elektronendichte Hegt, bei der das
Objekt beschädigt wird; und daß man die Bestrahlung über eine so lange Zeitdauer durchführt, daß die über
diese Zeitdaue1" integrierte Elektronendichte des Elektronenstrahls
wenigstens gleich der für das Erzeugen der Abbildung erforderlichen Elektronendosis wird.
Die mit der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch aus, daß eine einen vorbestimmten zusammenhängenden Flächenbereich des Objekts
mit dem Elektronenstrahl ein oder mehrere Male abtastende Verstelleinrichtung vorgesehen ist, daß die Elektronendichte
in einem Bereich von weniger als einem Elektron pro 0.01 nm2 einstellbar ist; und daß eine die
Bestrahlung erst nach einer so iangen Zeitdauer abschaltende
Zeitabschalteinrichtung vorgesehen ist. daß die über diese Zeitdauer integrierte Elektronendichte
des Elektronenstrahls wenigstens gleich der für das Erzeugen der Abbildung erforderlichen Elektronendosis
ist.
Auf diese Weise ist es mit dem Verfahren und der Einrichtung nach der Erfindung möglich, Untersuchungen
an empfindlichen periodisch geordneten Natur- und Kunststoffen durchzuführen, bei denen die ursprüngliche
Struktur der untersuchten Substanzen im wesentlichen unverändert erhalten bleibt, so daß die erzielten
Elektronenstrahl-Beugungsbilder zuverlässige Rückschlüsse über die unverfälschte Struktur dieser Substanzen
ermöglichen, und zwar unter Vermeidung einer aufwendigen Tiefstkühlung der untersuchten Substanzen.
ίο Ganz grob gesagt, besteht das erfindungsgemäße
Verfahren also darin, daß man das empfindliche Objekt nicht, wie sonst üblich, kurzzeitig bestrahlt, sondern daß
es im Verlaufe von einigen Stunden durch einen Elektronenstrahl von sehr geringer Sirahlstromdichte an eincr
oder mehreren Stellen intermittierend bestrahlt wird. Hierdurch wird die zum Erzeugen einer Abbildung
des gebeugten Elektronenstrahls nötige Elektronenenergie trotz einer Fokussierung im Laufe der Zeit auf- .·
gebracht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens läßt man den Elektronenstrahl in einem vorbestimmten
Muster über den zusammenhängenden Flächenbereich des Objekts wandern. Die intermittierende
Bestrahlung wird also in diesem Falle in der Weise erzielt, daß der Elektronenstrahl nacheinander einzelne
Stellen des genannten Flächenbereichs abtastet und ge- j gebenenfalls an die einzelnen Stellen ein oder mehrere
Male zurückkehrt. Mit dieser Abtastung kann das Objekt tiächendeckend vom Elektronenstrahl abgetastet
jo werden.
Obwohl die verschiedensten Abtastmuster möglich sind, beispielsweise eine spiralförmige Abtastung, eine
aus konzentrischen Kreisen, Quadraten oder Rechtekkcn bestehende Abtastung und dergl., wird das erfin- j
J5 dungsgemäße Verfahren vorzugsweise so ausgeführt,
daß man den Elektronenstrahl in einem mäanderförmigen Muster wandern läßt. Dadurch wird einerseits üblichen
technischen Ausführungsformen des Objektträgers, bei denen dieser in zwei senkrecht zueinander stehenden
Richtungen verschiebbar ist, am besten Rechnung gelragen, und andererseits braucht der Elektronenstrahl
nicht während des Bestrahlens unterbrochen zu werden. Insbesondere kann man einen quadratischen
oder rechteckigen Flächenbereich abtasten.
Im Prinzip kann das Abtasten des Objekts mittels des
Elektronenstrahls sowohl dadurch geschehen, daß man den Elektronenstrahl wandern läßt und das Objekt ortsfest
hält, oder, daß man den Elektronenstrahl ortsfest hält und das Objekt wandern läßt. Da im allgemeinen
zum Erzeugen von Elektronenstrahl-Beugungsbildern verfügbare Elektronenmikroskope verwendet werden,
bei denen schwerwiegende Eingriffe erforderlich wären, wenn man den Elektronenstrahl wandern lassen wollte,
ist es zu bevorzugen, das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise auszuführen, daß man das Objekt durch
einen in seinem Verlauf ortsfesten Elektronenstrahl nach dem vorbestimmten Muster, quer insbesondere
senkrecht, zum Elektronenstrahl bewegt.
Denn bei allen kommerziellen Elektronenmikrosko-
bo pen besteht die Möglichkeit, das Objekt mit Hilfe einer
Verstellung des Objekttisches zu bewegen, und zwar erfolgt dieses bei den erwähnten Elektronenmikroskopen
mittels zweier Handspindeln in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen.
h5 Bei einer mäanderförmigen Abtastung wird die eine
Spindel der Objekttischverstellung von einem eingestellten Anschlag zu einem anderen eingestellten Anschlag
gefahren und dort gestoppt Dann wird mit der
ου
anderen Spindel ein definierter Längenschrill ausgeführt,
und dann wird die crstere Spindel nun in umgekehrter
Drchriehtung so weit gedreht, daß der Objekttisch wieder zu dem Ausgangspunkt zurückläuft. Dieser
Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis die andere Spindel, welche die kleinen Bewegungsschrittc ausführt,
selbst an ihrer vorangestellten Endstcllung angelangt ist. Hier wird die Drehrichtung dieser anderen Spindel
sofort y-igekehrt, und der gesamte Abtastvorgang läuft
nun, wie eben beschrieben, jedoch in umgekehrter Richtung zurück. Die Vorzugsrichtung der Abtastung, also
die Richtung, in der die längeren Wege des rnäandcrförmigen
Musters verlaufen, kann gewünschtcnfalls um 90° gedreht werden, wozu die Spindelantriebe der Objekttischverstellung
einfach vertauscht werden, was aufgrund ihres gleichartigen Aufbaus ohne weiteres möglich
ist.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich aber auch so ausführen, daß man erfindungsgemäß das Objekt und
den Elektronenstrahl relativ zueinander ortsfest labt
und das Auftreffen des Elektronenstrahls auf ein und dieselbe Stelle des Objekts periodisch unterbricht, wozu
man vorzugsweise den Elektronenstrahl periodisch aus dem Bereich des Objekts ausschwenkt, was sich bei jedem
kommerziell erhältlichen Elektronenmikroskop in einfacher Weise ausführen läßt, weil derartige Elektronenmikroskope
im allgemeinen einen elektrisch steuerbaren Ausschwenkmechanismus für den Elektronenstrahl
besitzen.
Die Einrichtung nach der Erfindung besitzt vorzugsweise
eine den Elektronenstrahl und den zusammenhängenden Flächenbereich relativ zueinander bewegende
Verstelleinrichtung.
Wenn man mit der Einrichtung das Verfahren in der Weise durchführen will, daß der Objektträger bewegt
und der Elektronenstrahl ortsfest gehalten wird, umfaßt die Einrichtung eine Objektträgerverstellcinrichtung
>:uiTs Bewegen des Objektträgers in einer quer, insbesondere
senkrecht, zum fokussierten Elektronenstrahl verlaufenden Bewegungsebene. Diese Objektträgerverstelleinrichtung
weist, wie bereits oben angedeutet wurde, eine erste Welle auf, durch deren Drehung der Objektträger
über eine erste Antriebsverbindung in einer ersten Koordinatenrichtung, beispielsweise in der x-Richtung,
in der Bewegungsebene verstellbar ist, sowie eine zweite Welle, durch deren Drehung der Objektträger
über eine zweite Antriebsverbindung in einer zweiten Koordinatenrichtung, beispielsweise der y-Rkhtung,
in der Bewegungsebene verstellbar ist. Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Einrichtung aus durch
eine an die erste Welle angekoppelte erste Antriebseinrichtung zum selbsttätigen Antreiben der ersten Welle
und eine an die zweite Welle angekoppelte zweite Antriebseinrichtung zum selbsttätigen Antreiben der zweiten
Welle, sowie eine an die erste Welle angekoppelte erste Sensoreinrichtung zum Ermitteln der jeweiligen
Position des Objektträgers in der ersten Koordinatenrichtung und eine an die zweite Welle angekoppelte
zweite Sensoreinrichtung zum Ermitteln der jeweiligen Position des Objektträgers in der zweiten Koordinatenrichtung,
und durch eine mit beiden Antriebs- und Sensoreinrichtungen verbundene Steuereinrichtung zum
programmierten Steuern der beiden Antriebseinrichtungen in Abhängigkeit von Signalen der beiden Sensoreinrichtungen.
Die beiden Antriebseinrichtungen können je einen Elektromotor aufweisen, der über ein Getriebe und eine
Rutschkupplung an die jeweilige Welle der Objektträtut
gerverstclleinrichtung angekoppelt ist.
Außerdem kann der Elektromotor an einen Tachogenerator angekoppeil sein, und er kann zusammen mit
letzterem «in eine die Geschwindigkeit des Elektromo-
'■, tors konstant haltende sowie die Drehrichtung des Elektromotors
umschaltende Motoiregelschaltung angeschaltet sein.
Damit man den Objektträger zwischendurch gewünschtenfalls von Hand verstellen kann, trotzdem
in aber die dabei bewirkte Verstellung von der Sensoreinrichtung
»wahrgenommen« wird, sind die Antriebseinrichtungen vorzugsweise unabhängig von den Sensoreinrichtungen
von der jeweiligen Welle abkoppelbar. Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemä-Ben
Einrichtung zeichnet sich aus durch eine elektrisch steuerbare Elektronenstrahlunterbrechungs- oder -ausschwenkeinrichtung,
eine an die Elektronenstrahlunterbrechungs- oder -ausschwenkeinrichtung zu deren
Steuerung angekoppelte Intervalltastschaltung zum penodischen
Unterbrechen oder Ausschwenken des fokussierten Elektronenstrahls aus dem Bereich des Objekts,
wobei die Intervalltastschaltung eine erste Steuerschaltung zum Einstellen der Zeitdauer der Unterbrechungs-
bzw. Ausschwenkperiode, während welcher der fokussierte Elektronenstrahl jeweils unterbrechbar
oder ausschwenkbar ist, und eine zweite Steuerschaltung zum Einstellen der Zeitdauer der Bestrahlungsperiode,
während welcher eine vorbestimmte Stelle des Objekts mit dem fokussierten Elektronenstrahl bestrahlbar
ist, umfaßt.
Auf diese Weise sind die Einschwenkzeit des Elektronenstrahls bzw. die Bestrahlungszeit und die Ausschwenkzeit
des Elektronenstrahls bzw. die Dunkeloder Erholzeit in weiten Grenzen voneinander unab- '
hängig einstellbar und bestimmen in ihrer Summe die Periodendauer der Tastung einer vorbestimmten Stelle
des Objekts mittels des Elektronenstrahls.
Bei beiden oben beschriebenen, grundsätzlichen Äusführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung
kann die Zeitabschaiteinrichtung zum Unterbrechen des fokussierten Elektronenstrahls oder zu dessen Ausschwenken
aus dem Bereich des Objekts und gegebenenfalls zum Abschalten der Antriebseinrichtungen an
die Elektronenstrahlquelle sowie an die Steuereinrichtung bzw. die Intervalltastschaltung angekoppelt sein.
Die Erfindung sei nachstehend anhand besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die F i g. 1 bis 8 der Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Elektronenmikroskops
mit einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung, womit
Jas erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen von Elektronenstrahl-Beugungsbildern ausgeführt werden
kann;
F i g. 2 eine seitliche Aufrißansicht einer an eine Welle einer Objektverstelleinrichtung des Elektronenmikroskops
angekoppelten Antriebs- und Sensoreinrichtung; F i g. 3 ein Blockschaltbild einer besonders bevorzugten
Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung;
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Motorregler- und
Steuerschaltung für eine der beiden Wellen der Objektverstelleinrichtung für den Objektträger eines Elektronenmikroskops;
F i g. 5 eine in nähere Einzelheiten gehende Schaltung für die Regelung der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors
der Antriebseinrichtung nach F i g. 2; F i g. 6 eine genauere Ausführung einer Schaltung für
die Steuerung der beiden Antriebseinrichtungen für die beiden Wellen einer Objektträgerverstelleinrichtung;
Fig.7 ein Schaltbild einer zeitlich gesteuerten Abschalteinrichtung
und einer Intervalltastschaltung zum periodischen Ausschwenken des fokussierten Elektronenstrahls
aus dem Bereich des zu untersuchenden Objekts; und
Fig.8 eine schematische Darstellung einer Aufsicht
auf das Objekt und den Abtastverlauf einer mäanderförmigen Abtastung des Objekts mittels Elektronenstrahl.
Es sei zunächst der grundsätzliche Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung anhand
der Fig. 1 erläutert. Mit 1 ist ein Elektronenmikroskop üblicher Art bezeichnet, das im allgemeinen bei entsprechendem
Strahlengang für Beugung unter Ausschaltung r> der abbildenden Linsen zum Erzeugen von Elcktronenstrahl-Beugungsbildern
verwendet wird. Dieses Elektronenmikroskop 1 weist in seinem oberen Teil innerhalb
eines evakuierbaren Gehäuses 2 eine Elektronen-Strahleinrichtung 3 zum Erzeugen eines fokussierten
Elektronenstrahls 4 auf.
Im wesentlichen umfaßt die Elektronenstrahleinrichtung 3 in üblicher Weise eine Elektronenquelle 5, eine
lochblendenförmige Anode 6, einen ersten Kondensor 7, einen zweiten Kondensor 8, eine im Bereich des zweiten
Kondensors 8 vorgesehene Blende 9 und ein Ablenksystem 10.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß als Elektronenstrahleinrichtung
3 nicht unbedingt das Elektronenstrahlsystem eines Elektronenmikroskops verwendet jo
werden muß, sondern daß im Prinzip jede andere Elektronenstrahleinrichtung
geeignet ist. die es ermöglicht, einen fokussierten Elektronenstrahl mit einer geringen
Strahlstromdichte von weniger als einem Elektron pro Quadrat-Ängström bei Beschleunigungsspannungen j5
von 50 kV und mehr zu erzeugen. Besonders zu bevorzugen sind Strahlstromdichtcn von weniger als 0,1 Elektron
pro Quadrat-Ängström. beispielsweise eine Strahlstromdichte von 2,5 · 10~2 Elektronen pro Quadrat-Ängström.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung umfaßt weiterhin einen Objektträger ti, wie er üblicherweise in Elektronenmikroskopen
verwendet wird. Dieser Objektträger 11, auf dem sich das zu untersuchende Objekt 12
(siehe auch F i g. 8) über einer Öffnung 13, durch welche die vom Objekt 12 gebeugten Elektronen hindurchtreten
können, befindet, weist einen Objekttisch 14 auf, der in einer quer, insbesondere senkrecht, zum Elektronenstrahl
4 verlaufenden Ebene bewegbar ist. Diese Ebene ist in F i g. 8 die Zeichnungsebenc.
Zum Bewegen des Objektträgers 11 bzw. des Objekttisches
14 ist eine insgesamt mit 15 bezeichnete Objektträgerverstelleinrichtung
vorgesehen, die eine erste Weile A aufweist, durch deren Drehung der Objekttisch
14 in einer ersten Koordinatenrichtung, nämlich in der x-Richtung (siehe Fig.8). in der Bewegungsebene verstellbar
ist. Weiterhin besitzt die Objektträgerverstelieinrichtung 15 eine zweite Welle B, durch deren Drehung
der Objekttisch 14 in einer zweiten Koordinatenrichtung, die vorzugsweise senkrecht zur ersten Koordi- t>o
natenrichtung ist, nämlich in der y-Richtung (siehe F i g. 8) in der Bewegungsebene verstellbar ist. Die erste
und zweite Welle A bzw. B werden auch als Objekttischverstellspindeln
oder kurz als Spindeln bezeichnet.
Die beiden Wellen A und B sind über je eine in kon- v:
ventioneller Weise ausgebildete Antriebsverbindung mit dem Objektträger 1! verbunden, wobei jede dieser
Antriebsverbindungen im wesentlichen eine Zahnstange 16 und Zahnräder 17 aufweist, durch welche die
Drehbewegung der beiden Wellen A und B jeweils in eine Translationsbewegung des Objekttisches 14 umgewandelt
wird. Die Wellen A und ßsind durch vakuumdichte
Stopfbuchsen 18 durch das Gehäuse 2 nach außen hin durchgeführt, dort in Lagerböcken 19 gelagert
und mittels Handgriffen 20 manuell verdrehbar.
In geeigneter Entfernung unterhalb des Objekttisches
14 ist eine integrierende Abbildungseinrichtung oder ein integrierendes Abbildungsmaterial 21, vorzugsweise in
der Form eines photographischen Films oder einer photographischen Platte, vorgesehen, worauf mittels der
vom Objekt I gebeugten Elektronen des Elektronenstrahls 4 ein Elektronenstrahl-Beugungsbild erzeugt
wird.
Zum selbsttätigen Verstellen des Objekttisches 14 so. daö ein zusammenhängender Flächenbereich 22 (siehe
F i g. 8) in einem mäanderförmigen Muster 23 vom Elektronenstrahl 4 ein oder mehrere Male abgetastet wird,
ist an die erste Welle A cine erste Antriebseinrichtung 24 angekoppelt, welche diese Welle selbsttätig antreibt.
In entsprechender Weise ist an die zweite Welle Seine
zweite Antriebseinrichtung 25 zum selbsttätigen Antreiben dieser Welle angekoppelt. Außerdem ist eine an die
erste Welle A angekoppelte erste Sensoreinrichtung 26 zum Ermitteln der jeweiligen Position des Objekttisches
14 in der v-Richtung vorgesehen, sowie eine an die zweite
Welle B angekoppelte zweite Sensoreinrichtung 27 zum Ermitteln der jeweiligen Position des Objektträgers
in der y-Richtung. Diese Sensoreinrichtungen 26 und 27 können beispielsweise mechanische Zählwerke
sein, deren Ablesewerte jeweils die Position des Objekttisches 14, bezogen auf einen willkürlichen Nullpunkt in
der x-Richtung und in dery-Richtung angeben.
Weiterhin ist eine über elektrische Leitungen 28 und 29 (die erstere Leitung ist teilweise nicht sichtbar, da sie.
bezogen auf die Ansicht der Fig. 1, hinter dem Gehäuse
2 vorbeigeführt ist) mit den beiden Antriebs- und Sensoreinrichtungen 24, 25 bzw. 26, 27 verbundene Steuereinrichtung
30 zum programmierten Steuern der beiden Antriebseinrichtungen 24 und 25 in Abhängigkeit von
Signalen der beiden Sensoreinrichtungen 26 und 27 vorgesehen.
Wie man aus Fig. I, jedoch deutlicher noch aus Fi g. 2 ersieht, ist zur Ankopplung der Antriebseinrichtungen
24,25 und der Sensoreinrichtungen 26,27 an die zugehörige Welle A bzw. B auf diesen Wellen je ein in
der Achsrichtung langgestrecktes Ritzel 31 drehfest angebracht, mit dem ein an der Ausgangswelle 32 der
Antriebseinrichtung 24 bzw. 25 drehfest angebrachtes Antriebszahnrad 33 kämmt. In entsprechender Weise
kämmt mit dem gleichen Ritzel 31 jeweils ein drehfest auf der Eingangswelle 34 des mechanischen Zählers
der zugehörigen Sensoreinrichtung 26 bzw. 27 drehfest angebrachtes Zahnrad 36.
Das Ritzel 31 ist in Achsrichtung der Welle A bzw. B
verschiebbar, und zwar so weit, wie durch gestrichelte Linien in F i g. 2 angedeutet ist, daß zwar das Antriebszahnrad 33 außer Eingriff mit dem Ritzel 31 gebracht
werden kann, jedoch das Zahnrad 36 weiter in kämmendem Eingriff mit dem Ritzel 31 bleibt. Dadurch wird
erreicht, daß die Beziehung zwischen der Drehposition der Wellen A und B bzw. der Position des Objekttisches
14 und den Umdrehungszählern 35 der Sensoreinrichtungen 26 und 27 stets erhalten bleibt, auch wenn eine
manuelle Verstellung der Weilen A und B über die
Handgriffe 20 vorgenommen wird und die Antriebseinrichtungen 24 und 25 außer Betrieb gesetzt werden.
Die Antriebs- und Sensoreinrichtungen für die beiden
Wellen A und B sind gleichartig aufgebaut, so duU es
genügt, den Aufbau der Antriebs- und Scnsoreinrich- ! "ng für die Weile A anhand der Fi g. 2 zu erläutern. Die
Antriebseinrichtung 24 bzw. 25 und die zugehörige Sc.isoreinrichtung
26 bzw. 27 sind auf einem gemeinsamen Rahmen 37 angebracht, der mittels nicht dargestellter
Schrauben an dem jeweiligen Lagerbock 19 der Welle A bzw. B befestigbar ist. so daß die Einrichtung nach der
Erfindung durch eine einfache Montage an einem vorhandenen Elektronenmikroskop angebracht werden
kann, ohne daß an diesem Elektronenmikroskop wesentliche bauliche Eingriffe und Änderungen erforderlich
sind.
Im einzelnen umfaßt jede der beiden Antriebseinrichtungen
24 und 25 je einen Elektromotor 38, der über ein Untersetzungsgetriebe 39 und eine Rutschkupplung 40
mit der Ausgangswelle 32 verbunden ist. Weiterhin ist an deni Elektromotor 38 zur Drehzahlregelung ein Tachogenerator
41 angebracht.
Um eine kontinuierliche Bewegung zu erha'ten. wurde
als Elektromotor 39 ein Gleichstrommotor verwendet, der gegenüber einem Schrittmotor insbesondere
den Vorzug hat, daß er etwas weniger elektronischen Aufwand zu seiner Ansteuerung erfordert. Im Beispielsfall wurde ein Motor mit einer Nennspannung von 4,5 V
und einer Nenndrehzahl von 6000 Umdrehungen/min gewählt. Da die im Beispielsfall geforderte Drehzahlvariation
von 1 :30 verhältnismäßig sehr groß ist, wurde über den Tachogenerator 41 eine Drehzahlregelung des
Elektromotors 38 vorgesehen. Der Tachogenerator 41 hatte im Beispielsfall eine Ausgangsspannung von 1,4
V/1000 Umdrehungen/min. Als Getriebe wurde in dem Ausführungsbeispiel ein solches mit einer Untersetzung
von 54,6 : I verwendet. Bei der Nenndrehzahl des Elektromotors 38 von 6000 Umdrehungen/min und dem gewählten
Getriebe würde die Drehzahl der Welle A bzw. B iiö ümdrehungen/min betragen. Es soiiten aber nur-Drehzahlen
der Wellen A und B von
20
0,33
0,33
= 60 Umdrehungen pro Minute
erzielt werden. Infolgedessen wird der Elektromotor 38 in dem Ausführungsbeispiel nur bis zur halben Nenndrehzahl
ausgefahren, so daß genügend Beschleunigungs- und Kraftreserven vorhanden sind. Die Anlaufzeitkonstante
des Elektromotors 38 mit dem Tachogenerator 41 betrug 20 ms und ist daher bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung vernachlässigbar.
Die Rutschkupplung 40 zwischen dem Elektromotor 38 bzw. dem Untersetzungsgetriebe 39 einerseits und
dem Antriebszahnrad 32 dient dazu, Beschädigungen zu verhindern, falls bei einer Fehlfunktion ein mechanischer
Anschlag erreicht wird.
Es sei schließlich noch erwähnt, daß das Ritzel 31 auf den Wellen A und B auch deswegen genügend lang
ausgeführt werden muß, weil sich die Wellen bei ihrer Drehung auf- und abwärts bewegen.
Die Sensoreinrichtungen 26 und 27 umfassen außer je einem mechanischen Umdrehungszähler 35 je eine Reflexionslichtschrankenanordnung
42. Diese Reflexionslichtschrankenanordnung 42 wird von dem Umdrehungszähler 35 in der nachstehend beschriebenen Weise
betätigt und gibt Steuersignale an die Steuereinrichtung 30 ab, aufgrund deren der Elektromotor 38 gesteuert
wird, wie weiter unten anhand der F i g. 4 und 6 näher erläutert ist
In einem Ausführungsbeispiel wurde als Umdrehungszähler
35 ein dreistelliger Zähler der Art verwendet, wie er beispielsweise in Tonbandgeräten zur Bandlängenzählung
vorgesehen ist, ein solcher Umdrehungszähler hat eine Auflösung von '/·.» Umdrehung. Entspre-
', chend dem dreistelligen Umdrehungszähler 35 umfaßt die Rcflcxionslichtschrankenanordnurig 42 dr;i Kefiexionslichtschranken,
die bei zwei vorbestimmten AbIescwertcn
des Umdrehungszähler 35 betätigt werden und jeweils die Drehrichtung des Elektromotors 38 über
in die Steuereinrichtung 30 umschalten, so daß also der Elektromotor 38 die angekoppelte Welle .4 oder B immer
zwischen zwei durch die vorbestimmten Ablcsewcrte der Umdrehungszähler 35 bestimmten Drehpositionen
hin- und herdreht. Beispielsweise wurden auf den ZäPilscheiben 43,4, 44,4 und 454 des Umdrehungszählers
35 für die Welle A (siehe Fig. 6) sowie auf den Zählscheiben 43ß, 44ß und 45ß des Umdrehungszählers
35 für die Welle B in den Positionen 00.0 und 20,0 auf dem Umfang dieser Zählscheiben reflektierende EIemcnte,
beispielsweise kreisförmige, weiße Scheiben von 4 mm Durchmesser, aufgebracht, während der übrige
Teil des Umfangs dieser Zählscheiben geschwärzt war. Diese reflektierenden Elemente 46, die in Fig. 6 aus
Darstellungsgründen übertrieben groß gezeichnet sind, betätigen in einer weiter unten näher erläuterten Weise
die zugehörigen drei Reflexionslichtschranken der jeweiligen Reflexionslichtschrankenanordnung 42 und geben
entsprechende elektrische Steuersignale ab. Registrieren die drei Reflexionslichtschranken der Sensoreinrichtung
26 für die Welle A gleichzeitig drei reflektierende Elemente 46, so wird deren Bewegung gestoppt,
und die Welle B wird zur Ausführung einer zeitlich begrenzten Drehung veranlaßt. Registrieren dann die drei
Reflcxionslichtschranken der zur Welle B gehörenden j5 Reflexionslichtschrankenanordnung 42 gleichzeitig drei
reflektierende Elemente 46. so wird die Welle B gestoppt und deren Drehrichtung unmittelbar umgekehrt.
Es sei nun näher auf das in F i g. 4 gezeigte regelungstechnische Blockschaltbild eingegangen. In der Fig.4
ist nur der Regel- und SteuerKreis für die Welle A gezeigt,
die durchgehend von Anschlag zu Anschlag läuft, d. h. die längeren Wegstrecken 23a der mäanderförmigen
Bewegung (siehe Fig.8) bewirkt. Der Regel- und Steuerkreis für die Welle B, welche kleinere Wegu.-ekken
236 der mäanderförmigen Bewegung bewirkt, ist im Prinzip gleich aufgebaut. Ein Zeitglied 47, weiches vom
Umdrehungszähler 35 der Welle A getriggert wird, gibt die Zeitdauer für den jeweiligen Lauf der Welle B vor.
Der Regelkreis 48 für die Konstanthaltung der Drehgeschwindigkeit des Motors 38 besteht im wesentlichen
aus einem Proportional-Integral-Regler49, der nachstehend
auch aus PI-Regler bezeichnet wird, und dessen Integral-Anteil, der durch den Kondensator 50 (siehe
F i g. 5) in der Rückführungsleitung 51 des Regelverstärkers 52 gebildet wird, beim Stillstand kurzgeschlossen
wird (durch den Schalter 53 in Fi g. 5), um zu verhindern,
daß kleinste Offset-Spannungen (d. h. Eingangsfehlerspannungen) des Regelverstärkers 52 den Elektromotor
38 in Gang setzen. Die Regelgröße erreicht bei großer Soll-Istwert-Abweichung am Ausgang des
Reglers nahezu das Versorgungsspannungs-Potential. Das würde den Elektromotor 38 natürlich überlasten,
was durch eine Begrenzungsschaltung 54 für die Motorbetriebsspannung in der Rückführung des Regelverstärkers
52 verhindert wird.
Dem Elektromotor 38 ist ein Leistungsverstärker vorgeschaltet. Dieser Leistungsverstärker 55 besteht,
wie die F i g. 5 zeigt, aus einem integrierten Operations-
verstärker 56 und einer nachfolgenden Transistor-Leistungsstufe 57.
Da die vom Tachogenerator 41 abgegebene Spannung entsprechend der internen Polzahl und der Drehzahl
dieses Tachogenerators pulsiert, muß diese Spannung durch eiiicn Tiefpaß 58. der vorzugsweise eine
Zeitkonstante von 10 ms besitzt, geglättet werden, bevor die Regeldifferenz vom Soll-Wert im Regelverstärker
52 gebildet wird. Der Soll-Wert für die Drehgeschwindigkeit wird über ein Potentiometer 59 eingestellt.
Dabei wird dieses bereits mit einer von einer Drehrichtungslogik 60 bestimmten Polarität beaufschlagt.
In F i g. 6 ist die Drehrichtungslogik für die Welle A mit 6OA und die Drehrichtungslogik für die Welle B
mit 60ß bezeichnet; an dieser Stelle sei im übrigen darauf hingewiesen, daß ein Zusatz von A oder B zu einem
Bezugszeichen jeweils bedeutet, daß es sich um ein Bauteil oder eine Baueinheit handelt, die für die Betätigung
der Welle A bzw. B vorgesehen ist, doch ist dieser Zusatz,
wie sich aus der bisherigen Beschreibung schon ersehen läßt, nicht notwendigerweise immer angebracht,
nämlich in den Fällen, in denen eine Unterscheidung nicht unbedingt erforderlich ist. Die Ab:-'haltung
für den Stillstand erfolgt durch einen Choppertransistor 61 mit sehr geringer Restspannung.
In Fig.4 ist zwischen dem Ausgang des Umdrehungszählers
35 sowie dem Eingang des Zeitglieds 47 einerseits und dem PI-Regler 49 sowie einer Abschalteinrichtung
62 für den Stillstand des Elektromotors 38, andererseits eine Verriegdungslogik 63 geschaltet, die
außerdem mit einer Zeitabschalteinrichtung 64 verbunden ist, die im einzelnen im linken Teil der F i g. 7 in
einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist. Bei
65 erfolgt die Sollwert-Eingabe für die Drehzahl des
Elektromotors 38, und zwar über eine Umpolschallung
66 (siehe auch F i g. 5). Bei 67 geht eine Leitung zu dem
Regel- und Steuerkreis für die Welle B.
Im einzelnen arbeitet der Regel- und Steuerkreis für die Welle A nach F i g. 4 so, daß dann, wenn der Umdrehungszähler
35 einen der beiden vorbestimmten Ablesewerte erreicht hat, ein Signal von der zugeordneten Reflexionslichtschrankenanordnung
42 an die Verriegelungslogik 63 gegeben wird, die daraufhin den Elektromotor
38 über die Abschalteinrichtung 62 den PI-Regler 49 stoppt. Dieses Signal gelangt gleichzeitig zur Drehrichtungslogik
60, so daß es die Drehrichtung des Elektromotors
38 über die Umpolschaltung 66 umkehrt. Außerdem gelangt dieses Signal noch zu dem Zcitglicd 47.
von dem aus es über die Leitung 67 zum Regel- und Steuerkreis für die Welle B weitergegeben wird, wo es
einen vorbestimmten Drehschritt der Welle B, welcher einem kurzen Wegverlauf 236 (siehe F i g. 8) des mäanderförmigen
Weges 23 entspricht, ausführt. Wenn dieser Schritt ausgeführt ist, kann wieder ein neuer längerer
Wegverlauf 23a durch den Motor 38 über die Welle A bewirkt werden.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß in der Fig.
mehr ein grundsätzliches Blockschaltbild dargestellt ist. während die F i g. 5 und 6 eine genauere Schaltung zeigen,
in der auch noch die Erzeugung von Bremssignalcn vorgesehen ist, die in dem mehr prinzipiellen Blockschaltbild
der F i g. 4 nicht mil enthalten ist. woraus sich gewisse Abweichungen ergeben.
Es sei nun die genauere Ausführungsform einer Steuerschaltung und deren Funktion anhand der Fig.6 in
Verbindung mit der F i g. 5 näher erläutert:
Wie bereits weiter oben beschrieben worden ist, unterscheiden
die Reflcxionslichtschranken reflektierende Elemente 46, beispielsweise weiße Kreise, auf schwarzem
Grund. Zu diesem Zweck weist jede der Reflexionslichtschranken
je eine Lumineszenzdiode 68 auf, die Infrarotlicht auf den Umfang der ihr zugeordneten
schwarzen Zählscheibe 43A, B bzw. 44A, B bzw. 45A, B strahlt. Ein in geeigneter Weise angeordneter Phototransistor
69 für jede Lumineszenzdiode 68, der mit je einem zweiten Transistor 70 zum Zwecke der Stromverstärkung
in einer Darlington-Stufe geschaltet ist, empto fängt kein Signal, wenn die schwarze Umfangsoberfläche
der Zählscheiben das Infrarotlicht absorbiert, und er
empfängt ein Infrarot-Lichtsignal, wenn dieses von einem reflektierenden Element 46 reflektiert wird. Zu diesem
Zweck ist jede der Lumineszenzdioden 68 und ihr zugehöriger Phototransistor 69 unter einem Winkel zueinander
angeordnet in dessen Schnittpunkt sich die Umfangsoberfläche der zugehörigen Zählscheibe befindet.
Um eine gute Unterscheidung zu erhalten, kommt es darauf an. daß die schwarze Umfangsoberfläche der
Zählscheiben das Infrarotlicht gut absorbiert wozu sie beispielsweise mit Phoiolack beschichtet sein kann, und
daß die Refiexionselemente 46 gur reflektieren.
Je ein Schalttransistor 71 und eine Schmitt-Triggerstufe 72 formen aus den von dem jeweiligen Phototransistor
69 bewirkten Stromänderungen einen exakten logischen Null-Eins-Übergang. Je drei dieser Lichtschran-•
ken gehören zu einem Umdrehungszähler, deren logische Signale an einem NAND-Tor 73A bzw. 73ß verknüpft
werden, rails gleichzeitig drei reflektierende EIemente
46 erscheinen, entspricht das, wie bereits oben dargelegt, einem der beiden vorbestimmten Ablesewerte
des Umdrehungszählers 35 für die Welle A oder für die Welle B. Infolgedessen tritt am Ausgang des
NAND-Tors 73A bzw. 73ßdann, wenn der zugehörige Umdrehungszähler 39 an einem der beiden vorbestimmten
Ablesewerte angelangt ist, ein Spannungssprung von einer logischen Eins (ca. 5 V) nach einer
logischen Null (ca. 0 V) auf. Dieser Ausgang 74A bzw. 74ß ist gleichzeitig der Eingang der entsprechenden
Drehrichtungslogik 60A bzw. 60ß. Durch den zuletzt erwähnten Spannungssprung wird das am Eingang der
Drehrichtungslogik liegende Flip-Flop 75A bzw. 75ß umgeschaltet, wodurch über die Ausgänge 76A, 77A
bzw. 76Ö. 77ßder Drchrichtungslogik 6OA bzw. 60ßein
Signal abgegeben wird, welches eine Drehrichtungsänderung des zugehörigen Elektromotors 38 für die Welle
A bzw. für die Welle B bewirkt.
Gleichzeitig wird, wenn der vorerwähnte Spannungssprung am Ausgang 74A erscheint, das an diesen Ausgang
ebenfalls angeschlossene Zeitglied 47 aktiviert, welches die jeweilige Laufzeit der Welle B bestimmt, so
daß der Elektromotor 38 für die Welle ßeine definierte
Drehung, um beispielsweise 27°, ausführt, die jeweils
einer kurzen Strecke 23i> (siehe Fig. 8) des mäanderförmigen
Wcgverlaufs 23 entspricht. Währenddessen ist am Ausgang 78A, an dem ein Start- oder Stoppsignal für
den Elektromotor erscheint, der die Welle A antreibt,
ein den Elektromotor stoppendes Signal vorhanden, d. h. dieser Ausgang ist gesperrt. Das Signal, welches
ho den Elektromotor, der die Welle ß antreibt, veranlaß!,
/u laufen, tritt am Ausgang 78fl auf. der der Stan- und
S::>ppiiusgang für diesen Elektromotor ist.
Weiterhin ist ein zweites /eilglied 80 dem ersten Zeitglicd
47 nachgeschaltet, das an dem Ausgang 79A und b5 79Ö ein verzögertes Brcmssignal abgibt, und zwar wird
am Ausgang 79A zum gegebenen Zeitpunkt ein Bremssignal für den Elektromotor 38 abgegeben, der die Welle
A antreibt, während am Ausgang 790zum gegebenen
Zeitpunkt ein Bremssignal für den Elektromotor 38 erscheint der die Welle B antreibt Diese Bremssignale
treten um einen gewissen Zeitabstand von zum Beispiel 5 ms verzögert gegenüber den Start- bzw. Stoppsignalen
an den Ausgängen 7SA bzw. 78B auf und dienen dazu, Überschneidungen zwischen dem Anlaufen und
Bremsen der Wellen A und B, die durch Relaisverzögerungen
auftreten könnten, zu vermeiden, wozu die Signale an den Ausgängen 78A B und 79Λ, B in folgender
doppelten Weise miteinander korrespondieren:
1. Wenn der Elektromotor für die Welle A über den Ausgang 78/4 ein Startsignal erhält, dann erhält der
Elektromotor für die Welle B über den Ausgang 795 ein Bremssignal, wobei das Startsignal am Ausgang
78Λ, während dessen Auftreten der Elektromotor für die Welle A läuft, um etwa 5 ms verzögert
ist, damit der Elektromotor für die Welle A erst dann anläuft, wenn auch tatsächlich der Elektromotor,
der die Welle B antreibt gebremst ist bzw. stillsteht Entsprechendes gilt für ein Startsignal
am Ausgang 78ß und für ein Bremssignal am Ausgang 79/4.
2. Wenn der Elektromotor, der die Welle B antreibt, laufen soll, d.h. ein Startsignal am Ausgang 78ß
auftritt, dann ist dieses Startsignal gegenüber dem Abschalten des Bremssignals, das am Ausgang 79S
auftritt um etwa 5 ms verzögert damit dieses Bremssignal für den der Welle β zugeordneten Motor
auch sicher verschwunden ist, wenn das Startsignal für diesen Motor am Ausgang 78ß auftritt
Entsprechendes gilt für das Startsignal am Ausgang 78/4 und das Bremssignal am Ausgang 79/4 für den
Elektromotor, der die Welle A antreibt.
Die vorerwähnte Verzögerungszeit von beispielsweise
5 ms ist durch das RC-GWcd 81, das in dem Zeitglied
80 vorgesehen ist, fest eingestellt. Dagegen kann die Laufzeit des Drehschritts, um den die Welle B jeweils
verdreht wird und der einer kleinen Wegstrecke 236 (siehe Fig.8) des miianderförmigen Wegverlaufs 23
entspricht, durch das Potentiometer 82 des RC-G\\cds
83, das in dem Zeitglied 47 vorgesehen ist, auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
Die Ausgänge 76/4. 77A, 7SA und 79/4 sind mit den in
F i g. 5 gleich bezeichneten Eingängen der Motorsteuer- und Regelschaltung für den Elektromotor 38 verbunden,
welcher die Welle A antreibt. Entsprechend sind die Ausgänge 76Ö, 77B. 78S und 79S mit den entsprechenden,
gleich bezeichneten Eingängen einer zweiten Motorsteuer- und Regelschaltung der in Fig.5 gezeigten
Art verbunden, und die Bezeichnung dieser Eingänge ist daher in F i g. 5 in Klammern angegeben.
Die Schaltung nach Fig.6 hat außerdem einen Eingang
84 (siehe auch F i g. 4), über den ein Abschaitsignal eingegeben werden kann, durch weiches die Elektromotoren
38 für beide Wellen A und B nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit von beispielsweise 2 Stunden, nach
der die Bestrahlung des Objekts aufhören soll, automatisch abgeschaltet werden. Dieses Abschaltsignal wird
an dem ebenfalls mit 84 bezeichneten Ausgang der Zeitabschalteinrichtung
64, die in einer beispielsweisen Ausführungsform in F i g. 7 gezeigt ist, erhalten. Diese Zeitabschalteinrichtung
64 kann auch in anderer Weise ausgeführt sein, wesentlich ist, daß es allgemein eine Schaltung
oder Einrichtung ist, die zu einem voreinstellbaren Zeitpunkt ein Abschaltsignal an einem Abschaltsignalausgang,
der im vorliegenden Fall der Ausgang 84 ist.
abgibt
Im einzelnen ist die Zeitabschalteinrichtung 64 gemäß dem linken Teil der Fig.7 mittels einer integrierten
elektronischen Uhrenschaltung 85 mit voreinstellbarer »Weckzeit« aufgebaut an die eine Zeitbasiseingangsschaltung
86 angeschlossen ist, der über eine nicht dargestellte Sekundärwicklung eines Netztransformators
die Netzfrequenz von 50 Hz an dem Zeitbasiseingang 87 als Zeitbasis zugeführt wird. Auf der Frontplatte des
ίο Steuergeräts 30 (siehe Fig. 1) kann über eine entsprechende,
aber nicht dargestellte, Anzeigesinrichtung sowohl die laufende Zeit als auch die »Weckzeit« alternativ
angezeigt werden. Zum Zwecke einer solchen Zeitanzeige ist an die Uhrenschaltung 85 eine Zeitanzeigeschaltung
88 angeschlossen, die unter anderem über Schalter 89 bis 93 mit einer Bedienungseinrichtung 94
mit der Uhrenschaltung 85 verbunden ist Die Funktionsweise dieser Schalter wird weiter unten när.j.- erläutert
Es sei noch erwähnt daß am Ausgang 95 der Uhrenschaltung ein Sekundentaktsignal erscheint, durch das
auf der Anzeigeskala für die Zeitanzeige eine Leuchtdiode % zu Kontrollzwecken im Sekundentakt zum
Aufleuchten gebracht wird. Am Ausgang 97 erscheint das »Wecksignal«, das bei der verwendeten Uhrenschaltung
ein Wechselstromsignal ist und daher in einem nachgeschalteten RS-Flip-Flop 98 zu einem Dauersignal
gemacht wird, das dann als Abschaltsignal am Ausgang 84 erscheint Beim Auftreten des Abschaltsignals
wird außerdem eine Leuchtdiode 99 zum Aufleuchten gebracht, die dem Benutzer anzeigt, daß die Anlage abgeschaltet
worden ist.
Da das erwähnte Abschaltsignal, das über den Ausgang 84 in die Schaltung nach F i g. 6 eingegeben wird,
dort nur eine Abschaltung der Elektromotoren für die Wellen A und B bewirkt nicht jedoch sin Ausschwenken
des Elektronenstrahls 4 aus dem Bereich der untersuchten Objekts IZ wird das Abschaltsignal über die in
F i g. 7 strichpunktiert eingezeichnete Leitung 99, sofern nicht gleichzeitig noch in der Einrichtung eine Intervalltastschaltung
100, wie sie im rechten Teil der Fig.7 dargestellt ist. vorgesehen ist. der Strahiausschwenkstcuerschaltung
der Elektronenstrahleinrichtung 3 zugeführt, um den Elektronenstrahl auszuschwenken.
Nach Ablauf der vorgegebenen »Weckzeit« und bei eingestellter »Weckfunkiion« der Zeitabschalteinrichtung
64 werden infolgedessen alle Funktionen der Einrichtung nach der Erfindung zum Stillstand bzw. in Ruheposition
gebracht
so Die Intervalltastschaltung 100, die auch a rs Strahlausblcndungsschaltung
bezeichnet werden kann und zur intermittierenden Bestrahlung des Objekts 12 ohne Veränderung
der Relativlage zwischen dem Objekt 12 und dem Elektronenstrahl 4 dient, umfaßt eine erste Steuerschaltung
101 und eine zweite Steuerschaltung 102, die an die Strahlausschwenksteuerschaltung 103 über den
einen Eingang eines NAND-Tors 104, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang 84 des RS-Flip-Flops 98 verbunden
ist, angeschaltet sind. Die Steuerschaltungen 100 und 102 sind zwei als monostabile Kippstufen geschaltete
integrierte Zeitgeber, die so geschaltet sind, daß sie sich gegenseitig am Ende ihrer jeweils an den
Potentiometern 105 bzw. 106 eingestellten Zeit triggern. Die Steuerschaltung 101 bestimmt die Ausschwenkzeit
des Elektronenstrahls, so daß also mit dem Potentiometer 105 diese Atisschwenkzeit eingestellt werden kann,
während die Steuerschaltung 102 die Bestrahlungszeit bestimmt und infolgedessen mit dem Potentiometer
die Bestrahlungszeit eingestellt werden kann. Durch das
nachgeschaltete NAND-Tor 104 wird erreicht, daß der
Elektronenstrahl nach Auftreten des Abschaltsignals am Ausgang 84 im ausgeschwenkten Zustand bleibt
Auf der Frontplatte der Steuereinrichtung 30 (siehe
Fig. 1) sind außer der erwähnten, nicht dargestellten Skala für die wahlweise Anzeige der laufenden Zeit
oder der »Weckzeit«, einem Netzschalter und Anschlußbuchsen für die Antriebs- und Sensoreinrichtungen
24 bis 27 sowie für das Verbinden der Anschlüsse und 108 (siehe F i g. 7) mit der Elektronenstrahleinrichtung
3 vorzugsweise im wesentlichen folgende Bedienungs- und Anzeigeelemente vorgesehen:
to
1. Einstellknöpfe der Potentiometer 105 und 106 zum Einstellen der Elektronenstrahlausschwenkzeit und
der Bestrahlungszeit, sowie eine Leuchtdiode 109 (siehe F i g. 7), die anzeigt, ob sich die Intervalltastschaltung
100 in der Bestrahlungsphase befindet, da sie mit dem Ausgang der Intervalltastschaltung 100
verbunden ist; außerdem ein Aus-Ein-Schalter 109 (siehe Fig.7) für die Intervalltastschaltung. Die
Leuchtdiode 109 leuchtet nur bei eingeschwenktem Strahl auf und ist bei ausgeschwenktem Strahl dunkel.
Das durch diesen Vorgang entstehende (relativ langsame) Blinken zeigt natürlich an, daß die Intervalltastung
eingeschaltet ist.
2. Die Schalter 89 bis 93. die folgende Funktion haben:
Bei Betätigung des Schalters 89 erscheint auf der Anzeigeskala der Zeitabschalteinrichtung 84
die eingestellte Abschaltzeit; der Schalter 90 ermöglicht aas Einstellen der Uhrzeit; mit dem Schalter
91 werden die Standen, r ,it dem Schalter 92 die Minuten-Einer and tii gleichzeitiger Betätigung
der Schalter 91 und 92 die hA auten-Zehner eingestellt;
schließlich wird das eigentliche Einschalten mit dem Schalter 93 durchgeführt, da nur beim Einschalten
dieses Schalters am Ausgang 97 zur programmierten Zeit ein Abschaltsignal auftritt. Außerdem
ist die Lumineszenzdiode 99 auf der Frontplatte vorgesehen, die nach Erreichen der voreingestellten
Abschaltzeit aufleuchtet; sowie weiterhin eine Drucktaste 110 (siehe F i g. 7), die über das
RS-Flip-Flop 98 die Zeitabschaltung wieder rückgängig
machen kann.
3. Je ein Einstellknopf für das Potentiometer 59 (siehe F i g. 5) der Motorstcuer- und Regelschaltung für
den Elektromotor, der die Welle A antreibt und für den Elektromotor, der die Welle B antreibt, wodurch
die Drehgeschwindigkeit der beiden Elektromotoren 38 eingestellt werden kann; außerdem Tastenschalter
IiM, 112/4 sowie 1116, 1123 (siehe
Fig.6), die an die Flip-Flops 75/4 bzw. 75S angeschlossen
sind und mit denen die Drehrichtung der beiden Elektromotoren für die Wellen A und B
vorgewählt werden kann (Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn).
In Fig. 3 ist schließlich die gesamte Einrichtung gemäß
den Fig.5 bis 7 als Blockschaltbild dargestellt, bo
Hierin ist mit 112 die in F i g. 6 gezeigte Steuerschaltung bezeichnet, die mit je einem Motorsteuer- und Regelkreis
113/1 und 113flderin Fig. 5 gezeigten Art für die
Steuerung und Regelung des Elektromotors 38,4 für die Welle A und des Elektromotors 38ß für die Welle B
verbunden ist, wobei die zugehörigen Tachogeneratoren 41/4 und 41B mit eingezeichnet sind. Weiterhin ist
die Zeitabschalteinrichtung 64 eingezeichnet, die über den Ausgang 84 mit der Steuerschaltung 112 verbunden
ist sowie über die Leitung 114 (siehe auch Fig. 7) mit
der Intervalltastschaltung 100, die ihrerseits über die Leitung 115 mit der Strahlausschwenksteuerschaltung
103 verbunden ist Im Falle des Weglassens der Intervalltastschaltung
100 fällt auch die Leitung 114 weg, und die Strahlausschwenksteuerschaltung 103 wird über die
in F i g. 7 strichpunktiert gezeichnete Leitung 99 direkt mit der Zeitabschalteinrichtung 64 verbunden.
Abschließend sei noch erwähnt, daß der Durchmesser des Elektronenstrahls in der Objektebene vorzugsweise
zwischen 0,5 und 2 μπι betrug, und daß die Strahlausschwenkzeit
zwischen 1 und 10 see und die Bestrahlungsperiode zwischen 0,2 und 2 see in der Intervalltastschaitung
variiert werden konnte.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Verfahren zum Erzeugen von Elektronenstrahl-Beugungsbildern, bei dem ein ?u untersuchendes
Objekt mittels eines mit einer vorbestimmten Spannung beschleunigten fokussierten Elektronenstrahls
bestrahlt wird, welcher die zum Erzeugen einer Abbildung erforderliche Elektronendosis liefert, und
die durch das Objekt gebeugten Elektronen des Elektronenstrahls mittels einer integrierenden Abbildungseinrichtung
oder eines integrierenden Abbildungsmaterials, insbesondere mittels einer photographischen
Schicht, abgebildet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine oder mehrere is in ihrer Ausdehnung dem Querschnitt des Elektronenstrahls
(4) entsprechende Stellen des Objekts (12) intermittierend mit dem mittels der vorbestimmten
Spannung beschleunigten Elektronenstrahl (4) bestrahlt, der eine Elektronendichte hat, welche unterhalb
derjenigen Elektronendichte liegt, bei der das Objekt (12) beschädigt wird; und daß man die Bestrahlung
über eine so lange Zeitdauer durchführt, daß die über diese Zeitdauer integrierte Elektronendichte
des Elektronenstrahls (4) wenigstens gleich der für das Erzeugen der Abbildung erforderlichen
Elektronendosis wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Elektronenstrahl (4) in einem
vorbestimmten Musler (23) über einen zusammenhängenden Flächenbereich (22) des Objekts (12)
wandern labt.
3. Verfahren nach Ansprt^h 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man den elektronenstrahl (4) in einem mäanderförmigen Muster (23)?. andern läßt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet,
daß man einen quadratischen oder rechteckigen Flächenbereich (22) abtastet.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Objekt (J 2) durch einen
in seinem Verlauf ortsfesten Elektronenstrahl (4) nach dem vorbestimmten Muster (23) quer, insbesondere
senkrecht, zum Elektronenstrahl (4) bewegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Objekt (12) und den Elektronenstrahl
(4) relativ zueinander ortsfest läßt und das Auftreffen des Elektronenstrahls (4) auf ein und dieselbe
Stelle des Objekts (12) periodisch unterbricht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Elektronenstrahl (4) periodisch aus dem Bereich des Objekts (12) ausschwenkt.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Erzeugen von
Elektronenstrahl-Beugungsbildern, mit einer Elektronenstrahlquelle
zum Erzeugen eines mittels einer vorbestimmten Spannung beschleunigten fokussierten
Elektronenstrahls, welcher die zum Erzeugen einer Abbildung erforderliche Elektronendosis liefert;
mit einem Objektträger im Wege des fokussierten Elektronenstrahls, und mit einer integrierenden Abbildungseinrichtung
oder einem integrierenden Abbildungsmatcrial. insbesondere einer photographischen
Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen vorbestimmten zusammenhängenden Flächenbereich
(22) des Objekts (12) mit dem Elektronen- t>5 strahl ein oder mehrere Male abtastende Verstelleinrichtung
(24, 25, 30; 100) vorgesehen ist, daß die Elektronendichte in einem Bereich von weniger als
einem Elektron pro 0,01 nm2 einstellbar ist; und daß eine die Bestrahlung erst nach einer so langen Zeitdauer
abschaltende Zeitabschalteinrichtung (64) vorgesehen ist, daß die über diese Zeitdauer integrierte
Elektronendichte des Elektronenstrahls (4) wenigstens gleich der für das Erzeugen der Abbildung
erforderlichen Elektronendosis ist
9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine den Elektronenstrahl (4) und der. zusammenhängenden
Flächenbereich relativ zueinander bewegende Verstelleinrichtung (24,25,30).
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, mit einer
Objektträgerverstelleinrichtung zum Bewegen des Objektträgers in einer quer, insbesondere senkrecht,
zum fokussierten Elektronenstrahl verlaufenden Bewegungsebene, wobei die Objektträgerverstelleinrichtung
eine erste Welle aufweist, durch deren Drehung der Objektträger über eine erste Antriebsverbindung
in einer ersten Koordinatenrichtung in der Bewegungsebene verstellbar ist, sowie eine zweite
Welle, durch deren Drehung der Objektträger über eine zweite Antriebsverbindung in einer zweiten
Koordinatenrichtung in der Bewegungsebene verstellbar ist, gekennzeichnet durch eine an die erste
Welle (A) angekoppelte erste Antriebseinrichtung (24) zum selbsttätigen Antreiben der ersten Welle
(A) und eine an die zweite Welle (β) angekoppelte zweite Antriebseinrichtung (25) zum selbsttätigen
Antreiben der zweiten Welle (B); sowie eine an die erste Welle (A) angekoppelte erste Sensoreinrichtung
(26) zum Ermitteln der jeweiligen Position des Objektträgers (11) in der ersten Koordinatenrichtung
und eine an die zweite Welle (B) angekoppelte zweite Sensoreinrichlung (27) zum Ermitteln der jeweiligen
Position des Objektträgers (11) in der zweiten
Koordinatenrichtung; und durch eine mit beiden Antriebs- und Sensoreinrichtungen verbundene
Steuereinrichtung (30) zum programmierten Steuern der beiden Antriebseinrichu-ngen (24,25) in Abhängigkeit
von Signalen der beiden Sensoreinrichtungen (26,27).
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Antriebseinrichtungen (24,25) einen Elektromotor (38) aufweist, der
über ein Getriebe (39) und eine Rutschkupplung (40) an die jeweilige Welle (A. B) der Objektträgerverslelleinrichtung(15)
angekoppelt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, öaß der Elektromotor (38) außerdem
an einen Tachogenerator (41) angekoppelt ist und zusammen mit letzterem an eine die Geschwindigkeit
des Elektromotors (38) konstant haltende sowie die Drehrichtung des Elektromotors umschaltende
Moiorregelschaltung (48) angekoppelt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 10. 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen
(24, 25) unabhängig von den Sensoreinrichtungen (26, 27) von der jeweiligen Welle (A. B) abkoppelbar
sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 8. gekennzeichnet durch eine elektrisch steuerbare Elektronenstrahiunterbrechungs-
oder -ausschwenkeinrichtung, eine an die Elektronenstrahlunterbrechungs- oder -ausschwenkeinrichtung
zu deren Steuerung angekoppelte Intervalltastschaltung (100) zum periodischen Unterbrechen oder Ausschwenken des fokussierten
Elektronenstrahls (4) aus dem Bereich des Objekts (12), wobei die Intervalltastschaltung (100) eine erste
Steuerschaltung (101) zum Einstellen der Zeitdauer der Unterbrechungs- bzw. Ausschwenkperiode,
während welcher der fokussierte Elektronenstrahl (4) jeweils unterbrechbar oder ausschwenkbar isi,
und eine zweite Steuerschaltung (102) zum Einstellen der Zeitdauer der Bestrahlungsperiode, während
welcher eine vorbestimmte Stelle des Objekts (12) mit dem fokussierten Elektronenstrahl (4) bestrahlbar
ist, umfaßt
15. Einrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Zeitabschalteinrichtung (64)
zum Unterbrechen des fokussierien Elektronenstrahls (4) oder zu dessen Ausschwenken aus dem
Bereich des Objekts (12) und gegebenenfalls zum Abschalten der Antriebseinrichtungen (24,25) an die
Elektronenstrahlquelle (3) sowie an die Steuereinrichtung (30) angekoppelt ist
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabschalteinrichtung (64)
zum Unterbrechen des fokussierten Elektronenstrahls (4) oder zu dessen Ausschwenken aus dem
Bereich des Objekts (12) an die Intervalltastschfitung (100) angekoppelt ist
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE3008404A DE3008404C2 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Elektronenstrahl-Beugungsbildern |
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DE3008404A DE3008404C2 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Elektronenstrahl-Beugungsbildern |
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DE3008404C2 true DE3008404C2 (de) | 1984-07-19 |
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ID=6096326
Family Applications (1)
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