DE3008105A1 - Wellrohr und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Wellrohr und verfahren zu seiner herstellung

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DE3008105A1
DE3008105A1 DE19803008105 DE3008105A DE3008105A1 DE 3008105 A1 DE3008105 A1 DE 3008105A1 DE 19803008105 DE19803008105 DE 19803008105 DE 3008105 A DE3008105 A DE 3008105A DE 3008105 A1 DE3008105 A1 DE 3008105A1
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corrugated
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Emil 6603 Sulzbach Siegwart
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/154Making multi-wall tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces
    • B29C63/34Lining or sheathing of internal surfaces using tubular layers or sheathings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/02Rigid pipes of metal
    • F16L9/06Corrugated pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • WeIl rohr und Verfahren zu seiner Herstellung
  • Die Erfindung betrifft ein Wellrchr, insbesondere für Lüftungszwecke, welches eine glatte Innenauskleidung enthält sowie ein Verfahren zur herstellung der Innenauskleidung.
  • Bei Wellrohren dienen derartige Innenauskleidungen dazu, für einen dichten Anschluß eines in das Wellrohr einzuschiebenden anderen Rohres oder Stutzens eine glatte Innenfläche zu schaffen, an welche sich das eingeschobene andere Rohr bzw. der eingeschebene Rohrstutzen über ein Dichtungsmittel, beispielsweise einen Dichtungsring, über den gesamten Rohrumfang dicht anlegen kann.
  • Wenn umgekchrt das Wellrohr in ein anderes Rohr oder einen Rohrstutzen unter guter Abdichtung eingesetzt werden soll, kann auch an seiner Außenseite eine glatte Fläche wünschenswert sein. Die Erfindung betrifft daher auch Wellrohre mit glatter Außenfläche, Es sind bereits Wellrohre bekannt, bei welchen zur Erzielung ciner guten Abdichtung gegenüber einen eingeschobenen Rohr bzw.
  • Rohrstutzen in das Wellrohr ein eigensteifes Innenrohr eingeschoben ist, welches an seinem äußeren Stirnende einen über den benachbarten Stirnrand des Wellrohres hinweggreifenden Kragen besitzt, dessen das Stirnende des Wellrohres aufnchmender Innenraum mit Dichtmasse, wie Silikonkautschuk, ausgefüllt ist, um einen Luftdurchtritt zwischen dem Wellrohr und dem Innenrohr zu vermeiden. Wegen seiner Eigensteifigkeit muß das Innenrohr eine relativ große Wandstärke haben, wodurch der Innendurchmesser des Wellrohres nicht unerheb3.ich verkleinert wird, so daß es andere Anschlußwertc erhält. Außerdem ist die Herstellung des so ausgekleideten Wellrohres relativ kompliziert und teuer, da das Innenrohr mit iiilfe eines eigenen Werkzeuges im Zieh- oder Pressverfahren hergestellt werden muß.
  • Es ist aber auch bekannt, Wellrohre an ihrer Verbindungsstelle mit einem anderen Rohr oder Stutzen durch Herumwickeln eines klebenden Verbindungsbandes anzuschließen. Diese Verbindungsweise befriedigt jedoch nicht, da das Verbindungsband nicht immer dauerhaft dicht am Rohr liogt, sondern der Gefahr der Ablösung unterliegt. Außerdem erfordert diese Verbindungsweise eine freie Zugängigkeit des Rohres um seinen gesamten Umfang herum, die nicht immer gegeben ist.
  • Der Erfindung @iegt die Aufgabe zugrunde, die Auskleidung bei einem Wellrohr derart zu gestalten, daß sie einfach und billig in ihrer Herstellung bzw. Montage ist und gleichzeitig im weitest möglichen Umfange eine Leckage zwischen Wellrohr und Auskleidung dauerhaft verhindert. Dies wird bei einer Innenauskleidung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auskleidung aus einer ungewellten Folie besteht, einen Außendurchmesser hat, der im wesentlichen derß Innendurchmesser des Wellrohres entspricht und durch haftende Anlage an der Innenseite bzw. Innenwandung des Wellrohres in diesem axial gesichert ist und daß der Zwischenraum zwischen der Folie und mindestens einer Welle kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dichtmasse vollständig bis zu den benachbarten Wellenscheiteln ausgefüllt ist. Die vorgenannte Aufgabe kann bei einer Auskleidung an der Wellrohraußcnseite in analoger Weise gelöst werden, nämlich dadurch, daß die ungewellte Folie einen Innendurchmesser hat, der litt wesentliehen dem Außendurchmesser des Wellrohres entspricht una durch haftende Anlage an der Außenseite des Rohres auf diesem axial gesichert ist, wobei der Zwischenraum zwischen der Folie und mindestens einer Außenwelle kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dichtmasse vollständig bis zu den benachbarten Wellenaußenscheiteln ausgefüllt ist.
  • Da die Innenauskleidung erfindungsgemäß aus einer dünnen Folie besteht, ist sie aufgrund geringen Materialaufwandes relativ billig und kann auch auf einfache und billige Weise im Rohr angeordnet werden. Dies kann beispielsweise durch Anrollen unter Abwicklung von einem Folienwickel in Umfangsrichtung des Rohres erfolgen Dabei kann die Folie an der Wandung des Wellrohres angeklebt werden. Es ist aber auch möglich, daß zur rutschfesten Verbindung der Folie und des Wellrohres zwischen dieses ein beiclseitiges klebendes Band eingelegt wird. Um ein nachträgliches Ablösen eines Randes der Folie vom Wellrohr zu vermeiden, kann am Rand der Folie ein diesen Rand überlappender Klebestreifen aufgeklebt sein.
  • Es ist aber auch möglich, daß bei dieser Innenauskleidung die FoiiQ.
  • aus einer vorgefertigten Manschette mit etwa gleichem Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Wellrohres besteht, die sich unter in Umfangsrichtung gerichteter Materialspannung (Vorspannung) radial gegen die Innenwandung des Rohres andrückt. In diesem Falle kann die vorgefertigte Manschette bzw. der vorgefertigte Ring mit durch Einwölben an mindestens einer Stelle ihres bzw. seines Umfanges verkleinertem Außendurchmesser in das Wellrohr eingeführt werden, worauf sie bzw. er durch Beseitigen i1irer bzw. seither Einwölbung an die Innenwand des Welle rchres angedrückt wird.
  • Un: eille weitere Sicherheit gegen axiale Verschiebung der Folienauskleidung gegettüber dem Wellrohr zu gewährleisten, kann die Folie bzw. Manschette geringfügig in ein ihr zugewandtes Wellental des Wellrohres eingeprägt sein. Diese Einprägung sollte zweckmäßig g deshalb gering sein, damit der zur Abdichtung zwischen der Innenauskleidung und einem in das Welirohr einzuschiebenden anderen ohr oder Rohrstutzen dienende, in der Regel aus elastischer m Material bestchende Dichtring noch dichtend in die Einprägung hineindringt. Die Einprägungen können vorzugsweise punktförmig sein; sie können aber auch linienförmig über den gesamten Rohrumfang in ein Wellental hineingreifen.
  • In der Zeichnung sind besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wellrohres und dessen Herstellungsverfahren dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Ausfüiirungsform des Wellrohres mit in dieses eingeklebter Folie; Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellungsweise eine andere Ausführungsform mit durch ein beidseitig klebendes Band eingeklebter Folie und am Rand aufgebrachtem Klebrachtem Klebestreifen; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellrohres mit eingelegter Folie und an den gegenüberliegenden Folienrändern aufgeklebtem Klebestreifen; Fig. 4 ist ein Axialschnitt durch eine vierte Ausführungsform mit eingesetzter, vorgefertigter Manschette; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Wellrohr gemäß Fig. 4.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um sogenannte Wickelrohre, also un aus einem schraubenlinienförmig gewickelten Band hergestellte Wellrohre. Die erfindungsgemäße Auskleidung kann aber auch bei einem nicht durch schraubenlinienförmiges Wickeln eines Bandes hergestellten Wellrohr angewendet sein, also bei einem Wellrohr, bei welchem die einzelnen Wellen keine schrauben linienförmige Steigung haben.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in das Stirnende des Wellrohres 1 eine glatte Folie 2 eingelegt, die an den Innenscheiteln der Wellen des Rohres z.B. durch eine Kleberschicht 4 angeklebt ist.
  • Um eine Abdichtung zwischen dem Wellrohr 1 und der Folie 2zu gewährleisten, ist der Zwischenraum zwischen derFolie ui einem dieser zugewandten Wellental kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dichtmasse 3 vollständig bis zu den benachbarten Wellenscheiteln ausgefüllt, wobei der Anfang und das aufgrund der Wellen steigung in Axialrichtung versetzte Ende der Ausfüllung eines schraubenlinienförmig ansteigenden Wellentales durch vollständiges Ausfüllen der an der betreffenden Umfangsstelle in A>;ialrichtung da zwischen liegenden Bereiche von benachbarten We)lentälern mit Dichtinasse 3a verbunden sind. Hierdurch wird eine geschlossene sich über den gesamten Rohrumfang erstreckende Wellentalausfüllung erhalten, die gewährleistet, daß jeglicher Isuftdurchlaß zwischen der Folie und dem Wellrohr über den gesamten Rohrumfang durch die Dichtmasse verhindert ist. Aufgrund der Adhäsion der Dichtmasse an der Folie ist deren zusätzliches Ankleben an den Wellenscheitein des Rohres in der Regel nicht notwendig.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Innenauskleidung ebenfalls aus einer dünnen Folie 2, die durch Abrollen von einem Folienwickel innerhalb des Wellrohres 1 in dieses eingelegt werden kann. Zur vollständigen 5< Sicherung genen Axialverschieben ist zwischen der Folie und dem Wellrohr ein beidseitig klebendes Band 5 angeordnet, welches sich über einen Teil der Breite der Auskleidung erstreckt. Am inneren Rand der Auskleidung ist ein Klebestreifen 6 vorgesehen, der überlappend mit einc.n Teil seiner Breite auf die Folie und mit dem restlichten Teil seiner Breite unmittelbar auf die Innenseite des Welirohres aufgeklebt ist und ein nachträgliches Ablösen des Foli en3: andes vom We llrohr verhindert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei unmittelbar nebeneinanderliegende der Folie zugewandte Wellentäler mit Dichtmasse 3 vollständig bis zu den jeweils benachbarten äußeren Wellenscheiteln ausgefüllt, wobei sich in diesem Falle abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Wellentalfüllung nicht über den gesamten Rohrumfang in ein und derselben Weise erstreckt, sondern entsprechend der Wellensteigung so von Welle zu Welle überspringt, daß sich die durch die Dichtmasse gegebene Wellentalfüllung etwa senkrecht zur Rohrachse um den Innenumfang des Rohres herum erstreckt und sich nicht uln eine ganze höhe der schraubenlinienförmigen Steigung der Wellen axial versetzt. Dadurch erübrigt sich eine Ausfüllung der zwischen Anfang und Ende einer Wellensteigung befindlichen Zwischentäler, wie dies bei Fig. 1 der Fall ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Innenauskleidung ebenfalls aus einer Folie 2, wobei die ancinanderstofenden Enden der Folie durch einen auf diese Enden aufgeklebt Klebestreifen 7 miteinander verbunden und gegen Ablösen von der Innenseite des Wellrohres gehindert sind. Zur zeichnerischein Darstellung dieser Fig. 3 ist zu bemerken, daß in ihr aus Vereinfachungsgründen die Wellensteigung nicht dargestellt ist.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Innenauskleidung aus einer dünnen Folie in Form einer vorgefertigten Manschette 8 mit etwa gleichem Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Wellrohres. Durch diese Bemessung drückt sich die Manschette festhaftend gegen die Innenseite des Wellrohres unter Entstehullg einer in Umfangrichtung gerichteten Materialspannung (Vorspannung) . Zur zusa.tzlichen Sicherlleit gegen axia]es Verschieben der Manschette im Wellrohr, welches beispielsweise durch Einstccken eines anderen Rohres bzw. eines Rohrstutzens mit dazwischenliegendem Dichtungsring geschehen könnte, ist die Manschette stellenweise mit einer in ein Wellental hineingreifenden Einprägung 9 von so geringer Tiefe, z.B. bis zu 3/10 mm, versehen, daß ein eventuell zur Abdichtung zwischen den ineinandergesteckten Rohren dienender Dichtring sich auch ir.l Bereich dieser Einprägung gegen die Manschette dicht -anliegen kann.
  • Im Abstand eines dazwischenliegenden Wellentales sind zwei benachbarte Wellentäler entsprechend der Wellensteigung in Rohrumfangsrichtung von Welle zu Welle überspringend mit Dichtmasse 3 vollständig ausgefüllt, so daß in einem Umfangsbereich des Rohres der Zwischenraum zwischen jeweils zwei Wellentälern und der Folie über den gesamten Rohrumfang vollkommen abgedichtet ist. Das Öberspringen der Dichtmasse 3 von einer Welle zur Nachbarwelle ist - wie in Fig. 2 - in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Die Dichtr:sse wird in jedem Falle selbstverständlich vor dem Einbringen der Auskleidungsfolie bzw. -manschette in die entsprechenden Wellentäler eingebracht. Dies kann durch Eindrücken mit Hilfe einer Preßtube oder einem Preßzylinder geschehen, aber auch von Hand erfolgen. Dabei sollte dafür Sorge getragen werden, daß die Wellentäler nicht überfüllt werden, d.h., daß sie nicht oder nicht nennenswert über die benachbarten Innenscheitel hinaus gefüllt werden. Die Dichtmasse soll zumindest während des Einbringens der Folie bzw. der Manschette so plastisch sein, daß überschüssige Dichtmasse zwischen der Folie bzw. Manschette und den ihr zugewandten Wellenscheiteln hindurch in das benachbarte Wellental hinein entweichen kann.
  • Fig. 5 zeigt die Innenauskleidung in Form einer Manschette 8 im Querschnitt des Wellrohres 1 in ausgezogenen Linien. Die gestrichelten Linien zeigen diese Manschette, wie sie in das Wellrohr eingebracht werden kann, ohne mit der in den Wellentälern befindlichen, in Fig. 5 nicht dargestellten Dichtmasse 3 in Kontakt zu kommen. Nachdem die Manschette in diescr eingewölbten Form in ihre gewünschte axiale Lage im Wellrohr gebracht worden ist, kann die Einwölbung beseitigt werden, worauf die Manschette in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage springt, wobei sie sich fest gegen die Innenseite des Wellrohres anlegt.
  • Die Erfindung ist in den anschließenden Patentansprüchen gekennzeichnet. Da sie in analoger Weise auch bei Wellrohren mit einer an der Rohraußenseite befindlichen glatten Auskleidung anwendbar ist, soll der Patentschutz auch ein analog zu den Merkmalen der Ansprüche hergestelltes Wellenrohr mit Außenauskleidung erfassen, bei welchem die äußere Auskleidung aus einer ungewellten Folie mit entsprechendem Innendurchmesser besteht und bei welchem die an der Außenseite befindlichen Wellentäler in entsprechender Weise vollständig bis zu den benachbarten Wellenaußenscheiteln mit Dichtmasse ausgefüllt sind.

Claims (13)

  1. Wellrohr und Verfahren zu seiner herstellung Patentansprüche 1. Wellrohr, insbesondere für Lüftungszwecke, welche eine glatte Innenauskleidung enthält, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Innenauskleidung aus einer ungewellten Folie (2,8) besteht, einen Außendurchmesser hat, der im wesentlichen dem Innendurchmesser des Wellrohres (1) entspricht und durch haftende Anlage an der Innenwandung des Wellrohres in diesem axial gesichert ist, und daß der Zwischenraum zwischen der Folie und mindestens einem ihr zugcandten Wellental kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang durch Dichtmasse (3) vollstandig bis zu den benachbarten Wellenscheiteln ausgefüllt ist.
  2. 2. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Folie aus einer vorgefertigten Manschette (8) mit etwa gleichem Außendurchmesser wie e der Innendurchmesser des Wellrohres (1) besteht, die sich unter Vorspannung radial gegen die Innenwandung des Wellrohres andrückt.
  3. 3. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Folie (2,8) geringfügig in ein ihr zugewandtes Wellental des Wellrohres (1) eingeprägt ist.
  4. 4. Wellrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtmasse aus einer leicht verdrängbaren Paste besteht.
  5. 5. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Folie (2,8) an die Wandung des Wellrohres (1) angeklebt ist.
  6. 6. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen Folie (2,8) und Wandung des Wellrohres (1) ein beidseitig klebendes Band (5) eingelegt ist.
  7. 7. Wellrohr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an mindestens einem Rand der Folie (2,8) ein diesen Rand überlappender Klebestreifen (6) aufgeklebt ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Wellrohres nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Rohrinnenwandung mindestens eine Welle kontinuierlich über den gesamten Rohrumfang vollkommen bis zu den benachbarten Wellenscheiteln mit Dichtmasse gefüllt wird und daß dann in das Wellrohr eine dünne Folie oder eine vorgefertigte Manschette aus einer dünnen Folie mit etwa gleichem Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Wellrohres eingesetzt und an die Innenwandung derart angedrückt wird, daß sie sich dicht gegen die Dichtmasse der Wellenfüllung legt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, welches durch Wickeln eines Bandes hergestellt ist (Wickelrohr) und in Umfangsrichtung schraubenlinienförmig ansteigende Wellen hat, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein oder mehrere Wellentäler so mit Dichtmasse ausgefüllt werden, daß diese eine geschlossene, sich über den gesamten Rohrumfang erstreckende Wellentalfüllung bildet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die auf einem sich im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse erstreckenden Rohrumfang liegenden Wellentalabsohnitte mit Dichtmasse so vollständig ausgefüllt werden, daß sie eine über den gesamten Rohrumfang geschlossene Wellentalfüllung bilden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die in Axialrichtung zwischen dem Anfang und dem demgegenüber durch die in Axialrichtung zwischen dem versetzten Ende eines sich einmal um den Rohrumfang herum erstreckenden Wellentales befindlichen Bereiche von benachbarten Wellentälern ebenfalls so mit Dichtmasse ausgefüllt werden, daß eine über den gesamten Rohrumfang geschlossene Wellentalfüllung entsteht.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Folie unter Abwicklung von einem Folienwickel in Umfangrichtung des Rohres angerollt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Manschette mit durch Einwölben an mindestens einer Stelle ihres Umfanges verkleinertem Außendurchmesser in das Wellrohr eingeführt wird und dann durch Beseitigen ihrer Einwölbungen allseits an die Innenwand des Wellrohres angedrückt wird.
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FR2727347A1 (fr) * 1994-11-28 1996-05-31 Fischer Georg Rohrleitung Procede et moyens pour souder des tubes ondules et/ou des tubes composites et raccord soude obtenu de ce fait

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